Wir waren in Amsterdam und Ihr bekommt endlich wieder einen Reisebericht. Vorweg noch ein kurzer Exkurs zum Thema Queerness, weil viele in der letzten Episode vom Namen Sky verwundert waren. Das ist unser jüngeres Kind, non-binary, dead name Lovis.
Veröffentlicht am 09.08.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertundzwölf. Ich bin Tobi
Ich lese euch heute Emmanuel Kantfort. Davor gibt es den Rilke der Woche und davor erzähle ich euch ein bisschen was. Damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser.
Einschlafen könnt und ihr habt Glück, äh dass ich Glück hatte und wir Glück hatten als Familie sind wir nämlich verreist. Insofern gibt es endlich mal wieder.
Einen Reisebericht, wahrscheinlich sogar eher zwei, denn wir waren fünf Tage in Amsterdam und fünf Tage in Paris.
Und ähm die Tage waren sehr vollgepackt und erlebnisreich und deswegen reicht es wahrscheinlich.
Für zwei Episoden und so mal ich in dieser Episode noch ein kurzes ähm.
Eine Ergänzung zum letzten Mal bringen muss, denn in der letzten Episode habe ich von der Konfirmation von Sky erzählt und viele Hörerinnen
angeschrieben, tatsächlich viele. Also so viel Feedback habe ich selten bekommen, dass sie nicht einschlafen konnten, weil sie sich gefragt haben, wer denn eigentlich Sky ist.
Und da gestehe ich, das hatte ich verwechselt. Äh ich dachte, ich hätte es schon mal erzählt. Das hatte ich aber nur im,
Rind Realitätsabgleich erzählt und da auch nicht so ausführlich.
Ähm also wir haben zwei Kinder. Äh meine Frau, Stefanie und ich haben zwei Kinder. Die ältere Tochter heißt Mareile äh und ist 18 Jahre alt und das jüngere Kind heißt Sky und ist 14 Jahre alt.
Und wir haben Sky, früher den Namen Loves gegeben und Sky hat sich aber im letzten Sommer als geoutet.
Ist ein schwieriges Wort irgendwie, weil es war eine merkwürdige Situation. Für Sky war's glaube ich recht aufregend, äh uns das zu sagen. Äh für uns war es so, ja okay, gut. Ähm,
ist eine Umstellung äh vor allem wegen der Pronomen, aber ansonsten ähm.
Ja, gut, dass dass sie's sagt oder dass es sagt, genau, so der Schandpronomen verkackt. Ähm.
Ja, äh Sky ist nun bei einem Event hat sich entsprechend dann auch einen neuen Namen ausgesucht.
Ehrlich gesagt ähm hätte ich sie auch cool gefunden, wenn's bei Lobes geblieben wäre, denn Lobes ist ja schon ein Name, der sowohl für Jungs als auch für Mädchen funktioniert, aber
Das wäre ja nun doch wieder binär, ne? Bedeutet,
Ähm es gibt mehr als zwei Geschlechter und das ist eine Sache, die für ältere Menschen wie mich äh ähm,
aber auch für für jüngere Menschen, die es halt nicht anders gewohnt sind, schwierig zu verstehen und zu akzeptieren ist, ne. Also
eigentlich ist es immer so, dass man äh nach der Geburt eines Menschen zwischen die Beine guckt.
Nicht aus Schamlosigkeit oder Neugier, sondern da ist entweder ein Penis, dann äh wird
Kind als Junge gelesen äh oder da ist eine Scheide, dann ist das äh Kind äh wird das Kind als Mädchen gelesen.
Tatsächlich äh ist Geschlecht und Geschlechtsidentität aber noch viel mehr als das was zwischen
den Beinen ist ähm und interessanterweise ist es trotzdem also auch,
äh biologisches Phänomen, ne? Also wenn man mal in die Genetik guckt, da gibt's immer wieder erstaunliche Erkenntnisse, dass Menschen, die schon zweimal ähm.
Ein Kind geboren haben äh und sich selbst auch ihr Leben lang als Frau gelesen haben, dann doch auch Ex-Kommosum haben. Ne, also Chromosom,
Ist es? Keine Ahnung. Entweder XX, dann ist man äh weiblich oder XY, dann ist man männlich, so hat man das im Biologieunterricht gelernt, zumindest im Leistungskurs in der Genetik, äh war das so?
Aber es gibt Menschen, die haben halt sowohl Zellen mit XX als auch Zellen mit XY und dann gibt's halt noch ganz viele andere Kombinationen. Letztendlich,
ähm ist das eine Sache, die man von außen tatsächlich dann teilweise schwer lesen kann,
und insofern finde ich persönlich das auch total gut, wenn jemand sagt ähm,
Ja, ich bin halt mein Leben lang falsch gelesen worden. Ich fühle mich nicht als Frau, ich fühle mich nicht als Mann, ich fühle mich nicht als Mädchen, ich fühle mich als Junge und ich möchte jetzt gerne äh meine meine Identität die ich für mich selbst wahrnehme,
preisgeben und sie ist folgen, so. Das finde ich gut.
Ja und bedeutet halt, dass man sich gar nicht in diese Frau oder Mannunterteilung einsortieren kann.
Äh oder einsortieren möchte und ähm da gibt's dann ja.
Einige Verzwickungen und Schwierigkeiten, zum Beispiel wenn man irgendwo auf Toilette gehen möchte und auf der einen Tür steht ein Mann, auf der einen Tür steht Frau oder irgendwelchen Piktogrammen wird das abgebildet.
Ähm dann ist das teilweise ganz schön schwierig. Deswegen finde ich Unisex-Toiletten ganz gut, weil warum soll man nicht einfach auf Toilette gehen? Hamburger gehabt, wo war denn das noch? Irgendwo war ich aufm ja der,
im Reichsmuseum, glaube ich.
Da gab's einfach einen Raum, da stand Toiletten drin und dann waren da Kabinen und da ging man rein, hat sein Geschäft verrichtet und ist dann ans Waschbecken, hat sich die Hände gewaschen und ja.
Was zwischen den Beinen ist oder auch nicht ist, spielt in der Kabine ja vielleicht erstmal keine Rolle.
Fand ich ganz gut. Schön wär's natürlich, wenn Männer, also Menschen mit Penis sich dann dort auch äh hinsetzen zum Winkeln und nicht im Stehen, pinkeln und und ganze Klobrille einzusauen, weil das finde ich sowieso eine Unart. Ja, wenn Menschen mit Penis das dann so tun,
Ja so, also Entschuldigung für die Verwirrung mit dem Namen Sky, den ich äh letztes Mal so unangekündigt einfach reingedroppt hat. An den Namen habe ich mich schon total gewöhnt. Naja gut, ich hatte jetzt auch schon jahrelang war das ein Jahr, nee.
Denn uns gegenüber. Ist schon eine Weile her, ja äh doch ja doch, das war klar. Ähm,
vor der Konfirmationszeit natürlich. So und die Konfirmationszeit hat im Oktober so angefangen und äh deswegen passte das auch so gut, dass die ähm,
Personen äh sich so gut auf das Thema eingestellt hatte und die ähm,
kam dann eben auch vor der Konfirmationsreise noch mal zu und fragte, okay, in was für einem Zimmer darf ich Sky denn jetzt stecken? Was möchte sie denn machen und äh ja, das war echt ganz gut.
Also letztes Jahr im im Spätsommer, glaube ich oder im Frühherbst so um den Dreh. Seitdem wissen wir das und seitdem habe ich die Chance, mich an den Namen Sky zu gewöhnen. Das ist mir schon ganz gut gelungen. Pronomen
hat Sky sich Daydem ausgesucht. Das ist die Eindeutung der Pronomen. Im Englischen kommt mir das leicht über die Lippen. Ähm.
Wenn ich also mit meinen Arbeitskollegen ähm redet und dann kann ich Dateam sagen, es ist kein Problem. Auf Deutsch fällt mir das schwer, weil das halt,
neue Wörter sind, die ich noch nicht so gewohnt bin. Sind Wörter, die die kennt man schon. So, vielleicht auch eher aus einem anderen Kontext, aber sind Wörter, die die mir zumindest neu sind.
Die kommen mir noch nicht so leicht über die Lippen. Insofern fahre ich persönlich meistens so eine Pronomvermeidungsstrategie. Oder so einfach keine keine Fürwwörter zu benutzen, ja? Sondern eher den Namensguide zu nehmen. Ich mag den Namensgeier auch sehr gerne.
Ähm ist ohne E geschrieben hinten. Also SKY.
Ähm ich persönlich hätte es natürlich mit E geschrieben, weil ich die Insel Sky so toll finde auf äh in in Schottland,
auch ein schöner Name für eine Insel. Äh ja genau.
Nö, das ist eigentlich schon alles dazu. Ähm passt da irgendwie ganz gut, also ich habe mich natürlich dann in Folge dessen viel mit dem Thema Geschlechtsidentität.
Äh sexuelle Identität äh und sexuelle Ausrichtung äh beschäftigt,
zwei Themen, die sehr nah miteinander verwandt sind, aber ja doch eigentlich komplett getrennt. Das eine äh sexuelle Identität ist ja äh welchem Geschlecht oder ob man sich überhaupt einem Geschlecht zugehörig fühlt.
Sexuelle Ausrichtung ist dann mit welchem Geschlecht oder ob überhaupt man sich einem äh Geschlecht hin äh gezogen fühlt äh sexuell.
Angezogen und da gibt's ja die die unterschiedlichsten Ausrichtungen und Abstufungen und ähm eigentlich ist es glaube ich.
Doch komplett äh individuell, also der gibt genauso viele Ausrichtungen, wie es Menschen gibt, so ungefähr. Ähm.
Aber ja so und ähm das passte jetzt ganz gut zu diesem Urlaub, weil wir ja in Amsterdam waren und an dem Samstag, als wir aus Amsterdam abgereist sind,
war in Amsterdam die also die große,
Feierlichkeit, um äh deutlich zu machen, es gibt all dies, man braucht keine Angst davor zu haben. Ähm da war sehr viel Fokus auf äh Lesben und Schwule, also Frauen
die sich sexuell zu Frauen hingezogen fühlen und Männer, die sich zu Männern hingezogen fühlen.
Natürlich ist das Thema insgesamt viel viel größer, aber das die hatten da so eine äh
in dem Park wahrscheinlich Museumsparkplatz zwischen den ganzen Museen. Da war so eine große äh Ausstellung mit ähm großen Bildern von Lesben und Schwulen.
Die dann ihre Geschichte erzählen und ähm die fahren irgendwie alle über 70 oder so. Also ältere Menschen, die erzählen, wie das in ihrer Kindheit und Jugend und in ihrem erwachsenen Leben äh war dann eben als Lesbo der Schule
Mensch zu leben, wann sie sich ihren Eltern geoutet haben und so. Das war das war sehr sehr schön.
War sowieso die ganze Stadt bunt und zwar nicht nur mit den Regenbogenflaggen, die wir alle schon kennen. Also die Regenbogenflagge ist ja das Symbol der Pride-Bewegung äh,
hat sich etabliert und jede Farbe steht für irgendetwas.
Äh und auf dem Millerntor-Stadion wird ja schon seit vielen, vielen Jahren eine Regenbogenflagge und ach, als irgendwann äh,
Ungarn in dem Münchner Olympiastadion spielen sollte ein Fußballspiel. Da wollten dann die,
Irgendwer wollte das Stadion dann, das hat ja diese Beleuchtung in in Regenbogenfarben beleuchten. Dann gab's Stress, weil das ja so eine politische Aussage sei. Und na ja ähm.
Das kennt man schon. Ähm ich habe über meine Kinder,
allerdings jetzt auch in Amsterdam noch viel mehr Flaggen kennengelernt, unter anderem die war mir noch recht neu, die hatte ich zwar schon mal gesehen, aber jetzt habe ich jetzt erst nachgeschlagen die ist eine
Schlager, die äh eine Regenbogenflagge ist und dann aber.
Äh noch ein extra Dreieck hat, also so an einer an der einen Seite, wo die Flagge am Fadenmast äh festgemacht ist, ist noch so ein Dreieck, was quasi in die Mitte des der Flagge zielt.
Ähm ist sogar bewusst gewählt, die Richtung, weil wenn die Flagge dann weht, dann zeigt das Dreieck sozusagen nach nach vorne und da sind noch mal ein paar mehr Farben drin für,
also die die alten Regenbogenfahnen sind, glaube ich, im Wesentlichen für Geschlecht äh sexuelle Ausrichtung, also Lesben, Schwule,
und so weiter ähm und jetzt sind noch mehr Farben dazugekommen für Geschlechtsidentitäten, also Trans, ähm und so weiter.
Und äh auch für Schwarze und unterdrückte Minderheiten. Ähm.
Genau und noch einen Kreis, der irgendwie.
Dann doch irgendwie alles wieder einschließt. Äh gibt's auch unterschiedliche Designs, so. Ähm und letztendlich heißt sie aber symbolisieren soll, dass
die Menschheit zwar grade Fortschritt macht,
um das alles zu verstehen und zu akzeptieren, aber noch ganz viel Fortschritt vor uns liegt, den wir gehen müssen und werden unausweichlich. Äh,
um einfach besser darin zu werden als Menschheit all diese Identitäten.
Und all diese Ausrichtungen zu äh anzuerkennen, äh zu respektieren, zu wertschätzen und,
Ich finde das ein sehr schönes Symbol, diese Progress Flag. Ja so und dann hatte ich schon eine Idee, ich könnte ja mal beim FC Sankt Pauli Bescheid sagen, dass die mal ihre Flagge austauschen können und gerade als wir nach Hause kamen, als er dann äh tatsächlich die Flagge ausgetauscht.
Ohne sich Bescheid sagen konnte, musste und jetzt hängt auch auf dem Millentor-Stadion eine Flag.
Genau, es ist ein riesengroßes Thema. Ähm vielleicht mache ich dazu nochmal eine eine separate Sendung. Heute wollte ich aber eigentlich von Amsterdam mal erzählen.
Oder erzähle ich das nächste Mal, aber ich werde weiter über Queenness. Hm, nee, ich will euch lieber von Amsterdam erzählen.
Also Urlaubsplanung im Hause Bayer war dieses Jahr spät ähm einfach aus dem Grund, dass wir gar nicht wussten,
Können wir denn machen äh die Zeit, in der wir Urlaub machen können, ist immer recht beschränkt in den Sommerferien äh und meine Frau muss dann ja auch noch Zeit haben. Ähm die Kindergarten schließt ja nicht die ganzen.
Wegen Corona und wir nicht weil wir nicht wussten, wie sich alles entwickelt, hatten wir erst sehr, sehr spät. Ich glaube tatsächlich erst vor zwei Monaten oder so.
Ich weiß es gar nicht, entweder im Mai oder vielleicht sogar erst im Juni. Äh haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was wollen wir denn eigentlich machen? Ähm.
Überhaupt zutrauen so und weil wir schon,
in Amsterdam waren, also 219 waren wir in Amsterdam, davon hatte ich erzählt und also auch bevor ich mit meiner Frau überhaupt zusammengekommen bin,
war ich mit ihr in Amsterdam und wir mögen die Stadt einfach furchtbar gern. Das ist eine
eine sehr, sehr schöne Stadt. Äh alles ist irgendwie sehr entspannt. Es kann natürlich auch äh am Cannabiskonsum liegen, aber ist auch alles sehr jung und eben auch sehr offen.
Also nochmal der Vergleich äh,
Amsterdam war in einer Woche vor der Pridebrate alles bunt, also wirklich, alle Häuser wurden in Regenbogenfarben bestrahlt, alle Museen,
sogar die Müllabfuhr hatte Pride Flags irgendwie auf den auf den Müllautos.
Und äh also einfach alles. So und in Hamburg war jetzt ähm vergangenen Samstag,
äh Pridebrade CSD, Paradeumzug. Und äh das war auch riesengroß. Das war auch also ein extrem gut besuchtes Event. Äh ich war auch da weil.
Nee nicht weil ich wäre wahrscheinlich auch sonst hingegangen aber äh die Firma für die ich arbeite Adobe hatte zum ersten Mal einen eigenen Truck in der Parade. Also so ein so ein ja,
Truck einfach einen großen LKW und auf dem Hänger waren halt wir Mitarbeiter eingeladen, konnte man sich anmelden. Ich will da mitfahren.
Rappelvoll auf dem Anhänger, also teilweise kam auch gar nicht alle drauf und mussten halt ein paar nebenher laufen und dann fuhren wir da halt die Parade längs, genau, aber,
Es gab dann natürlich ein paar Hotels und ein paar Einrichtungen, die sich eine eine Regenbogenflagge angehängt haben, aber Hamburg war längst nicht so bunt wie Amsterdam. Da ist Amsterdam einfach noch mal.
Intensiver dabei gewesen und viel viel breiter gestreut. Ich glaube, es ist einfach in Amsterdam eine ein viel größere Selbstverständlichkeit ist, dass man dass man da dann eben auch mitmacht.
Ja, wahrscheinlich sogar auch über die Pride Feierlichkeiten hinaus. In Hamburg weht wie gesagt die,
Regenbogenflagge das ganze Jahr über Millerntor und nicht nur zur Pride Week. Ähm.
Ich glaube, das ist in Amsterdam einfach viel weiter verbreitet ist. Ja, sehr junge Stadt, sagte ich schon, ähm ich weiß gar nicht, wie das kommt. Es gibt natürlich Universitäten und sowas, aber,
Es ist halt auch eine eine sehr moderne Stadt im Sinne von modernen Verkehrskonzepten. Es gibt natürlich keine Uhren, weil das alles viel zu nass ist wahrscheinlich, aber es gibt eine Tram.
Ähm das Tramnetzwerk funktioniert sehr gut und dann gibt's halt sehr sehr viele Fahrräder. Also es gibt natürlich auch Autos, aber immer wenn wir Autos gesehen haben, waren die halt extrem langsam unterwegs, weil die Straßen einerseits sehr eng sind und andererseits halt auch voll mit Fahrrädern.
Das heißt, man hat gar keinen Geschwindigkeitsvorteil, wenn man da Auto fährt. Keine Ahnung,
vielleicht wenn man mal zum Einkaufen muss und irgendwas Größeres braucht oder so, kann man ein Auto nehmen, ansonsten fahren fast alle mit Fahrrädern unterwegs,
Und das hält ja auch jungen Fahrradfahren. Genau ähm.
So und dann hatten wir die Fahne nach nach Amsterdam und,
Wir wollten aber nicht wieder nur einen Kurzurlaub machen und dann haben wir überlegt, okay, was machen wir denn außer Amsterdam noch, weil,
länger als eine Woche wollten wir das auch nicht verbringen und dann hatten wir vorgeschlagen, lass uns doch nach Paris fahren. Einfach so aus der Laune heraus ohne großartig zu überlegen, wo ist überhaupt Paris äh und wie weit ist denn das überhaupt?
Einfach nur, weil das als Stadt ein attraktives Ziel war. So und dann habe ich kurz geguckt, wie lange braucht er einen Zug, weil wir nicht mehr fliegen mögen,
ähm sondern unsere Urlaube lieber mit der Bahn machen wollen und dann stellt sich raus, äh Paris ist nur dreieinhalb Stunden von Amsterdam entfernt mit dem Schnellzug Thalis.
So ohne Umsteigen. Ja, also haben wir Amsterdam Paris gebucht. In Amsterdam haben wir ein Hotel gefunden, in Paris, ne. Kleine Wohnung und dann ging's los. Dann sind wir an einem,
Montag in den Zug gestiegen von Tostedt aus, das ist ja hier das Nachbardorf, wo wir wohnen. Äh,
nach Bremen und dann in Bremen umsteigen äh nach Osnabrück und Osnabrück dann den Zug nach Amsterdam. Das hat auch ganz gut geklappt. Allerdings hatten wir dann auch Verspätung. Also ähm.
Das war so ein bisschen Glück, dass der Zug,
von Bremen nach Osnabrück schon Verspätung hatte, äh weil weil unser Zug aus von Torstedt nach Bremen hatte schon Verspätung. Im Moment hat der Metronom hier so ein bisschen Probleme, sein
einen äh Zyklus gut hinzukriegen. Das Metronom ist quasi aus dem Takt. Die Betreibergesellschaft Metronom hat ja irgendwann die Regionalzüge hier übernommen.
In äh Norden, Niedersachsen und ja im Moment klappt's halt nicht so gut. Ja ähm letztendlich sind wir aber angekommen. Es war zwar anstrengend und hat ein bisschen länger gedauert als geplant und in,
in den Niederlanden musste der Zug dann auch eine andere Strecke fahren als äh als ursprünglich vorgesehen.
Aber letztendlich sind wir dann angekommen und dann sind wir zu Fuß durch Amsterdam gelatscht mit unseren Koffern und Rucksäcken,
Das Hotel war das XO inne Hotel äh und das ist direkt quasi hinter den Museen, also neben der Oper, da ist ja noch dieses äh.
Ja ich glaube es ist 'ne Oper so 'n Konzert Konzerte gebucht oder so Gebau.
Keine Ahnung, wie man's ausspricht. Aber es werden sowieso zwei schlimme Episoden, weil ich weder niederländisch noch Französisch richtig ausstrichen entsprechen kann. Insofern müsst ihr da jetzt leider durch,
Genau, äh XO in der Hotel kann ich leider nicht empfehlen. Also wenn ihr's jetzt hört und überlegt, oh, ich will auch mal nach Amsterdam fahren. Das Hotel ist sehr gut gelegen.
Und ich muss natürlich immer gucken nach äh Unterkünften mit vier Betten, so und.
Da gab's halt ein Vierbezimmer. Ich hätte natürlich auch zwei Zweibett in meinem anderen Hotel nehmen können, aber irgendwie ja vier Bettzimmer klang gut. Machen wir mal. War dann auch nicht allzu teuer. War zwar,
hochpreisig, weil zentral und spät gebucht, aber ja, hat halt so geklappt. So ähm,
Zimmer war im dritten Stock. Gab auch einen Aufzug. Der war allerdings sehr, sehr klein mit allen vier Personen und Koffern hätten wir immer gar nicht reingepasst. Und dann das Zimmer ja war schon echt eng, also war sehr sehr eng ähm,
keinen Platz, wo man sich noch mal irgendwie aufhalten hätte können. Ja gut, vorne so ein so ein Schreibtisch, wo irgendwie zwei Stühle standen, aber es,
Nichts, wo man wo man zu 40 hätte hinsetzen können oder so. Das heißt, wenn man im Zimmer war, war man halt ja auch eben im Bett. Die Betten waren leider extrem weich. Ähm.
Die Matratzen meine Matratze hatte sogar so eine Kuhle an der einen Seite, sodass ich immer zu meiner Frau rübergerollt bin,
Was natürlich lustig sein kann, aber in fünf Nächten auch immer nervt. Ähm.
Und ja äh das das war nichts. So und dann haben wir bei offenem Fenster geschlafen. Das war halt auch recht warm.
Haben die Lüftung ausgehabt und trotzdem hat die Lüftung,
sehr, sehr laut geprobt. Also ich hatte die ganze Zeit über dort das Gefühl, dass ein ein LKW im Leerlauf vorm Haus steht. Vielleicht kennt ihr das, wenn irgendwie so ein tiefes Brummen ja und dann ab und zu,
die Drehzahl, so klang das halt so und dann kam noch so ein Klappern dazu und das Klappern waren halt die Lüftungsschlitze in der in der Lüftung. So und das, obwohl die Lüftung halt überhaupt nicht an war.
Ähm ja, haben wir nochmal nachgefragt. Ja, wir schicken Techniker, der guckt mal. Äh aber.
War halt nichts. So ja war auch nicht so besonders hilfreich da am an der Rezeption also es
kein so schönes Hotel, gab auch kein also sie haben auch gar keinen Frühstücksraum, wenn man Frühstück gebucht hätte, dann hätte man das im im Schwesterhotel dann äh beim Van Goch Museum ist glaube ich auch noch ein XO.
Hotel aber haben wir nicht gebucht und
Sind stattdessen dann woanders Frühstück gegangen. Letztendlich haben wir da auch nur geschlafen, alles halb so wild. Es ist nur nicht so, dass ich das empfehlen würde. Wir fahren das letzte Mal. 2019 waren wir im American Hotel äh direkt am
Oh je, das finde ich zwei Wochen aus Amsterdam weg und weiß schon nicht mehr, wie die Plätze heißen. Ja.
Genau. Das ist da quasi äh kurz um die Ecke sozusagen, ist nicht weit entfernt. Ähm,
Da war das Zimmer toll, allerdings auch da direkt auf den großen Platz raus, wo die ganze Nacht über Trubel und,
Tram, also Straßenbahn und alles mögliche war und.
Ein großer Springbrunnen und wir wir hatten halt ein Zimmer im ersten Stock direkt zu diesen Springbrunnen raus. Das war auch also mit offenem Fenster schlafen eher eher schwierig, aber ansonsten war das Hotel halt wunderschön, ne, was halt so alt äh,
wunderschön eingerichtet mit tollen Gemälden und ja alles so ein bisschen plüschig,
Das Frühstück war leider nur okay äh im American Hotel da fehlten mir so war sowas wie ein.
Äh hier Obstsalat und so was.
Mittlerweile besser, aber na ja das würde ich zumindest eher empfehlen als das XO in der Hotel, da würde ich nicht nochmal hinfahren.
An dem Anreisetag, an dem äh Montag sind wir abends dann äh lecker essen gegangen. Das war nämlich unser Hochzeitstag. Genau, der 5undzwanzigste sieb, da hatten wir unseren.
Hochzeitstag gefeiert, sind äh in einen nepalesisches Restaurant gegangen, Zita heißt das, auch nicht weit entfernt gewesen.
War eigentlich ziemlich indisch, also die hatten dann auch auf der Karte stehen, Indisches und nepalesisches Essen. Letztendlich gab's nur eine nepalesische Spezialität. Die habe ich dann auch gegessen. Das war fantastisch. Kam auch so nach Sizling,
lecker gewürzt. Ja, ansonsten gab's halt indisches Essen. Ähm essen wir aber auch sehr, sehr gerne. Insofern passte das schon. Genau.
Zweiten Tag waren wir morgens lecker brunchen, ähm allerdings.
Alleine, also erstens waren da sehr viele Wespen in dem äh Cafe, wo wir gebruncht haben.
Und Vögel, also das hat sich auch durch die ganze Reise gezogen. Also sie müssen in Amsterdam, überall wo wir draußen gegessen haben, waren Vögel, also Tauben und Rabenkrähen und Spatzen natürlich und äh.
Und eben halt auch großartig die Rabenkrähen sind ja groß und und Tauben sind auch groß und irgendwie auch ganz schön aufdringlich. Die wollten dann immer was zu Essen gehabt haben.
War aber ganz lustig. Nee und dann waren wir an der Frankhaus. Wir hatten vor der Reise.
Äh wir haben die Zugfahrten gebucht, wir haben Hotels gebucht und dann haben wir in Amsterdam, dass Anne Frank raus gebucht sind, als sie das letzte Mal dort waren.
Sind wir da nicht reingekommen, weil die Schlange einfach ewig lang war und das war irgendwie unmöglich da reinzukommen und dann ja, wenn man sich einmal vorher schlau macht.
Dann sieht man, okay, da sollte man vorher gebucht haben ähm bucht man sich einen Zeitslot und dann kommt man ganz gut rein und das haben wir dann auch gemacht äh und weil ich noch neben einer Frankhaus war, wollte das halt ganz gerne sehen.
Das war ähm ziemlich beeindruckend ehrlich gesagt. Also ist ein ganz tolles ähm,
Museum, wo halt ja, also die haben jetzt das Nachbarhaus noch mit dazu genommen, was dann jetzt so Eingangsbereich und Shop und Café und so ist. Und dann wird man halt so durch das.
Durchgeführt durch die einzelnen Zimmer.
Wo dann alle mit ihrer Familie und den anderen Leuten, die da gelebt haben, irgendwie versteckt war und das haben sie sehr imersiv, also mit so einem Audio-Guide wurde man da durchgeführt und es war,
sehr es zieht einen ganz schön rein in diese Situation in der man da ist und.
Das war ziemlich ergreifend. Das was mich am meisten ergriffen hat die Passfotos. Es gab so eine so eine Reihe von Passfotos von Anne ähm,
So typisch so vier mal äh zwei mal zwei, einfach vier Bilder, wo sie auf jedem Bild ein bisschen anders guckt.
Ähm und das tat mich völlig fertig gemacht, weil das so ein so ein komplett.
Normales Ding ist irgendwie was was sehr sehr viele Menschen schon mal gemacht haben und ne junge Menschen wir halt quasi da gewesen als sie Passfotos gemacht hat vielleicht elf oder zwölf was weiß ich ähm.
Und und sie wirkt dann so fröhlich und das ist irgendwie so boah fuck ey, das ist einfach,
das das hätte jetzt einfach jeden Menschen treffen können und dann waren's halt die Juden und Anne war halt Jüdin und,
Ja, es es hat mich irgendwie haben diese Passfotos haben mich ziemlich ergriffen. Ja, das war natürlich ist das Ganze äh ganze Museum voll mit Dingen, die eigentlich ganz normal sind und die irgendwie symbolisieren, das,
ähm dass es jeden von uns hätte treffen können. Das ist ziemlich ziemlich brutal ganz normale Menschen aus ihrem Leben rausgerissen hat.
Ähm und ja, ich weiß nicht, warum's diese Passfotos waren, die mich ergriffen haben. Aber manchmal ist das ja so, manchmal ergreift einen was und manchmal auch nicht.
Nee, Arne Frankhaus war toll, kann ich nur empfehlen. Wie gesagt, bucht euch den Besuch vorher. Ähm leider kann man ja nicht planen, wann schlechtes Wetter ist, sonst kann man sich das auch schön schlechtes Wetter reinbuchen, weil man eben drinnen ist.
Aber ja das kann man auch bei gutem Wetter machen. Ich find's total wertvoll.
Interessant war, dass man dann im Shop äh also es gab dann so einen Museumsshop mit lauter Büchern
da kann man das Tagebuch der Anne Frank nicht kaufen, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Beides ausverkauft. Französisch wäre noch da gewesen.
Ähm und und auch irgendwie eine andere Sprache, aber auf Deutsch in Englisch war's ausverkauft. Scheint es, wird es dann doch sehr häufig gekauft. Auf Deutsch hätten wir's schon hier gehabt.
Hat überlegt, ob sie scannen auf Englisch kaufen würde. Ähm Sky liest nämlich.
Fast ausschließlich nur noch englische Bücher. Auch cool, die ist 14 und schon seit einem Jahr oder so oder länger liest sie nur noch englische Bücher, außer natürlich für die Schule, da muss sie dann ja Deutsch lesen, aber sie liebt es einfach. Ähm englische Bücher zu lesen.
Findest du natürlich super, also da lernt sie viel und ähm.
Das wäre bestimmt auch nicht schlecht die Bücher auf Englisch zu lesen. Na ja, jetzt muss ich's halt auf Deutsch schließen oder wir bestellen's mal auf Englisch. Keine Ahnung.
Abends haben wir Rahmen gegessen, da hatte ich auch ein Foto glaube ich auf Instagram gepostet, falls ihr da guckt, Instagram Slash Tobi Bayer.
Ähm sieht gar nicht aus wie Rahmen, weil es einfach komplett voll belegt war mit äh.
Hühnchen und äh so Garnelenspieß und Ei und ach war richtig, richtig gut. Ähm habe ich leider vergessen wie die Kette heißt. Das war Kette, die ist auch ein,
in Deutschland gibt, weil ich muss mal eben nachgucken, ich kann das ja nachgucken. Also, ich suche mal hier eben nach abends der Dammrahmen und dann finde ich's bestimmt gleich ganz schnell.
So Rahmen in der Ferdinand Bohlstrat. Da waren wir.
Das war sehr gut. Also auch nette Leute, tolles Lokal ähm megaleckeres Essen. Kann ich nur empfehlen,
fällt nicht aus dem Rahmen. Ein Wort wird's nee, lieber nicht im Einschlafen, da könnte ich auch gar nicht einschlafen. Den bringe ich dann noch mal am Realitätsabgleich.
Ähm Mittwoch fahre ich morgens Laufen. Ich bin ja Läufer und ich liebe es,
im Urlaub zu laufen, weil das nochmal so ein ganz anderer Weg ist, sich die Orte zu erschließen, die man noch nicht so kennt. Wenn ich hier laufen gehe zu Hause, dann kenne ich,
doch ziemlich viel also ich laufe ganz ganz selten bei Laufstrecken, die ich noch nicht kenne. Ne, wenn ich einen neuen Nachbarn
habe, also als ich dann das erste Mal hier mit Mareike gelaufen bin oder mit Tobias oder so, dann laufen die dann nochmal Strecken, die ich vielleicht tatsächlich noch gar nicht kenne.
Ähm oder die ich halt einfach selten laufe. Das ist ganz gut, aber ansonsten kennt man halt alles. So und man man läuft hier halt auch nicht nur so aus Blaue los, um irgendwie was Neues kennenzulernen. Wenn ich im Urlaub bin, dann,
laufe ich halt los und und möchte halt auch was von der Stadt sehen, was ich noch nicht kenne. Und ich habe jetzt äh mir,
Eine neue Laufuhr zugelegt, eine Zoomtour. Ich war ganz lange bei Garmin und Garmin ist doof. Jetzt habe ich Zoomto.
Und habe ja irgendwie aber alle meine Läufe schon irgendwie bei Strava, also habe ich jetzt mir auch endlich mal einen Strava Account geklickt für die nicht bezahlen. Ich das erste,
was ich da jetzt benutzt habe, ist diese diese Rutenvorschläge. Ich weiß gar nicht, ob das ein Bezahlfeatur ist. Ich hatte's vorher nie probiert. Ja, egal. Also zumindest,
Kann man in Strava sagen, ich bin jetzt hier oder wie eine Location anmachen und sagen, ich möchte jetzt irgendwie,
fünf Kilometer oder acht oder zehn Kilometer laufen und dann werden einem da Strecken vorgeschlagen so anhand
dessen, was so die anderen Leute da am meisten laufen wahrscheinlich. Und das war total cool. Dann habe ich halt in Amsterdam gesehen, okay hier Fondel Park und Remrandpark und dann so irgendwie zurück.
Haut schon hin. So und ja das bin ich dann einfach gelaufen.
Und das war cool. Also das hat mir echt viel Spaß gemacht. Kannte ich schon von meinem letzten Besuch. Rennrandpark noch nicht. Wenn man da so durchläuft, dann entdeckt man,
Erstmal äh so eine so eine Ecke mit mit Kraftsportgeräten zum ähm Klimmzug machen
Beinpresse, keine Ahnung was. Äh und dann läuft man unter so einer Brücke durch für oben, riesige Dackel draufsitzt. Also so so drei Meter hohe Dackel.
Statuen sind das Statuen, die sind ja mehr so Klötze, sitzen da einfach auf der Straße, auf der.
Auf der Autobrücke über den Park. Ganz lustig.
Habe ich auch ein Foto, kann ich auch noch mal auf Instagram posten. Ähm mir hat Spaß gemacht und dann über die Grachten da zurück ähm und dann sieht man mal, was von der Stadt, was ich wenn ich nicht laufen gewesen wäre,
wäre ich da wahrscheinlich nie hingekommen. Das war gut.
Ähm dann haben wir uns zum Frühstück beim Bäcker geholt und waren im Museum. Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig ausgesprochen. Das ist äh direkt neben dem van Gogh van Koch Museum
eigentlich so ausgesprochen wird und hat mehr so moderne Kunst. Das soll so die Amsterdamer Antwort auf das Museum auf Modern Art in äh,
ja, dann New York, San Francisco. Ich kenne nur das in San Francisco und ähm.
Museum sollte halt irgendwie dann angelehnt sein. Hat mir hat mir sehr gut gefallen. Äh war natürlich dann sehr viel moderne Kunst und manchmal kann ich gut mit moderner Kunst, manchmal auch nicht ähm
aber es gab da durchaus Sachen äh die haben mich dann angesprochen. Das fand ich dann ganz gut.
Ähm es gibt im Stilein Museum noch so ein Untergeschoss.
So ein paar Sachen haben, die die nicht so ganz modern und neu sind, also da hängt dann auch ein Fang hoch und da hängt dann auch ein äh Kandinsky ist ja ein moderner Kunst schon fast, ne?
Ja und solche Sachen. Ähm es gibt ein Bild von Anna Boch. Ich hoffe, sie wird so ausgesprochen. Ähm.
Da steht halt eine Frau mit einem blauen Kleid, weißen
Sonnenschirm an einem Teich. Vor ihr ist eine Wiese und da hat das ein Baum. Ähm gefällt mir sehr gut. Ist halt so impressionistisch, würde ich sagen.
Das hat mir, das hat mir gut gefallen. Kann ich empfehlen. Äh ist eine schöne Alternative zum Reichsmuseum und zu dem komme ich ja gleich noch. Ähm.
Und wir waren dann auch noch, weil das der gleiche Tag, ja genau, am Mittwoch waren wir auch noch im Moko, also ist ein ganz kleines Museum direkt nebenan, Modern and Contempory Art,
Und da ist dann eben so was wie,
Banks hier und äh Konsorten drin, also zeitgenössische Kunst so von Leuten, die jetzt halt noch leben und ähm das war richtig cool. Ganz klein, wie gesagt und sehr eng,
Man muss dann auch so enge Treppen hoch, fast so eng wie ähm nee, nicht so eng wie im Anne-Frankhaus, aber ähm,
ähnlich eng, wenn man gar nicht so dicht an anderen Leuten dran sein will und äh im Keller dann noch so merkwürdige,
Installation, also so Lichtinstallationen mit irgendwie spiegeln und Glühbirnen und bunt und total spacig,
Dann kann man sich da reinstellen und und sieht sich halt in allen möglichen Farben und oh mega. Also das hat mir echt gut gefallen. Das war eine richtig psychedelische Erfahrung sozusagen.
Und zum Kino hatten sie dann auch. Genau, im Kino, wo äh also was heißt Kino? Eine relativ breite Leinwand, was heißt relativ.
Ein Raum von vielleicht 20 Quadratmetern und auf der einen Seite ist so eine vier Meter breite Leinwand von Wand zu Wand und die Wände war ein Spiegel, sodass man, wenn man reinging, konnte man halt nach links und rechts gucken und sah halt unendlich weit diese Leinwand.
Äh das war eine ziemlich coole Installation, muss ich sagen. Ja, es hat Spaß gemacht.
Ja. So abends waren wir dann in der Robo Bar essen. Das die Robobar ist wirklich so in der Innenstadt.
Platz, Lezeplan und jetzt habe ich ja gerade die Karte offen. Jetzt könnte ich kurz nachgucken, wie das Ding denn eigentlich wirklich heißt. Äh.
Heißt das. Ach guck. Deswegen bin ich nicht drauf gekommen. Weder Platz noch planen, sondern plain. Genau und da um die Ecke ist ähm.
Die Robobar, die als Gimik hat, dass es so einen so einen Roboter gibt, der einem den Cocktailmixt. Das ist natürlich, also das ist halt,
sehr touristisch, ne? Also dieser ganze Bereich da, das ist schon voller Touristen fallen. So und da sind wir halt auch mal reingegangen. Ich muss aber sagen, sowohl die Cocktails als auch,
das zusteht, dass es da gab, war durchaus okay, da war eigentlich nichts dran zu meckern, vielleicht halt ein bisschen hochpreisig, aber das war in Ordnung,
Ja und danach sind wir dann noch ins Hubman gegangen, ist auch am Lateplan und ähm eine ein Irish Pub im Wesentlichen.
Äh weil wir noch Fußball gucken wollen und wir nicht wussten, wo man am besten Fußball gucken kann, außer natürlich in einem Irish Pub. Äh es gab das Halbfinale der.
Europameisterschaft im Frauenfußball zwischen Deutschland und Frankreich und das war ein ziemlich cooles Fußballspiel, das hat echt Spaß gemacht. Also
Frauenfußball hat sich soweit ich das,
gesehen habt. Ich bin da sicherlich kein Experte, aber ich habe immer mal wieder Frauenfußball geguckt. Ähm weil ich mich halt für Fußball interessiere und es mir eigentlich auch egal ist, ob da ein Penis zwischen den Beinen ist oder nicht.
Beim Fußball ja auch nicht wirklich eine Rolle. Ähm natürlich spielen Frauen anders Fußball als Männer.
Ähm aber also das war beeindruckender Fußball, was die da gezeigt haben und zwar beide Mannschaften. Das war richtig richtig starkes Spiel. Also sowohl taktisch strategisch. Ähm.
Und und kämpferisch waren da absoluter.
Brillante Momente dabei. Das hat richtig Spaß gemacht. Ja und dann hat Deutschland das gewonnen. Waren ziemlich viele Deutsche dann da drin und äh.
Da wurde dann gefeiert. Persönlich muss ich ja sagen, ich ähm ich hab's nicht so mit Nationen. Ich finde die Erfindung von Nationen, also äh.
So ein bisschen überflüssig gewesen. Also man muss es ja in der Zeit sehen, ne und als als Nation gegründet worden sind und wir und und
die Leute gesagt haben, dies ist jetzt eine Nation und das ist eine Nation, das ist ja alles noch gar nicht so lange her. Vorher gab's halt Königreiche und und Herzogtümer und sowas, ne ähm das war natürlich schon die Vorstufe dazu, aber dann Nationen zu zu gründen
hat natürlich sein seine Begründung
und sein sein Recht. Mittlerweile, finde ich, sollten wir da eigentlich drüber stehen. Es heißt ja aber nicht, dass man nicht solche Turniere ausführen darf, ne, also,
dann ein Turnier der Region, das Stadt der Nation, wär's mir irgendwie lieber, aber na ja, sei's drum. Ähm letztendlich,
weiß ich aber immer nicht so genau, ähm ob's mir nicht eigentlich auch also nein, ich weiß, es ist mir eigentlich egal, welche Nation man da gewinnt. Ich find's halt toll, diese äh,
Kämpfe zu sehen so und das auf sportliche Art und Weise. So und das dann das Finale haben wir auch geguckt, allerdings glaube ich nur die zweite Hälfte.
Verpasst dann in Paris und das hat dann ja England gewonnen gegen die Deutschen ähm.
Fand ich dann auch nicht so schlimm. Waren auch ein paar Engländer mit in dem Club und die haben dann halt sich gefreut. Ähm ja.
Am Ende so ein bisschen doof mit dem ganzen Zeitspiel, weil das war da hat er nicht mehr viel mit Strategie und und Kampf und so zu tun, sondern da war halt so,
Aber so sind Endspiele halt auch manchmal. Letztendlich gewinnt die Mannschaft, die mehr Tore schießt so heißt das halt so,
Ähm nee, das war der der Mittwoch in,
in Amsterdam mit einem sehr netten Abschluss in Dahoudman Bar. Genau, Donnerstag.
Fahren wir, ich mache mal wieder da.
Benutzt ihr eigentlich die Kapitelmarken? Vielleicht schickt ihr mir mal Feedback zum Thema Kapitelmarken. Ich mache nämlich immer ganz fleißig Kapitelmarken. Ähm
Viele Podcasts, Player können das ja gar nicht, also Spotify kann ja keine Kapitelmarken anzeigen oder anspringen, aber andere können das. So und ich glaube in,
YouTube gibt's dann so Zeitmarken. Mein Podcat in Castro kann das. Ich selbst benutze die aber auch selten. Ähm,
Webseite geht das natürlich nicht. Ich habe ja jetzt auch gelernt, danke übrigens für das Feedback. Ich hatte letztens gesagt, wahrscheinlich benutzt sowieso niemand meine Webseite. Hat natürlich gleich jemand geschrieben. Natürlich, ich benutze immer die Webseite, um das zu hören und das hat mich gefreut. Das ist super. Äh und der ganze Aufwand dieser Webseite zu erstellen und sie zu pflegen.
Lohnt sich dann am Ende doch,
Genau, da kann man ein Kapitel direkt anspringen. Ich habe jetzt eine Kapitelmarke gesetzt und ich würde mich total freuen, wenn ihr mir Feedback dazu gebt, ob ihr die auch benutzt.
Genau, das war jetzt die Kapitelmarke für Donnerstag. Es gibt natürlich keine für Mittwoch, aber egal. Ähm.
Donnerstag haben wir gesagt, wir wollen Pfannkuchen,
zum Frühstück essen, weil das ja auch so was typisch Niederländisches ist und sind dann wieder in so eine Touristenfalle gegangen. Pancake Corner. Davon gibt's sogar mehrere, die genau gleich heißen. Der Pancake Corner, in dem wir waren.
Ist nicht am Late plane, sondern.
Ähm die Straße heißt kleine.
Vielleicht. Also es ist, wenn man über die Karte rübergeht da, wo diese kleine Brücke ist zum,
äh Casino. Da ist ja dieses große, runde Casino und auf.
So ein Platz und dann ist das so ein so ein kirchenartiges kreuzförmiges Gebäude, wo auch das Schachmuseum drin ist und so. Und wenn man da durchgeht, ist gleich auf der rechten Seite äh der Pancake-Corner.
eindeutige Touristenfalle hatten wir auch eine auf Google Maps eine ziemlich schlechte Bewertung gehabt. Ich fand gern das gar nicht so schlecht. Also der Pfannkuchen war durchaus gut so und es war auch gar nicht so teuer für eine für eine Touristenfalle. Ich weiß nicht warum der so eine schlechte
Wertung auf Google hatte, also unter vier, ist ja für ein Restaurant schon ziemlich schlecht, nicht drei Kommazwei oder so und ähm.
Das war okay so und wir wollten dann einfach nur schnell einen Pfannkuchen essen, weil wir danach noch einen Termin hatten, was hatten wir eigentlich für einen Termin? Ach so, ja richtig, genau ähm,
beim vorher. Also ich ich fasse jetzt hier nur die ähm.
Die Highlights zusammen. Wir haben auch ziemlich viel Zeit damit verbracht äh einfach durch die Stadt zu laufen. Also am Donnerstag äh war das auch Ziel irgendwie shoppen zu gehen, aber auch ansonsten sind wir natürlich ähm,
viel einfach durch die durch die Gassen gelaufen. Also am Dienstag waren wir auch nicht den ganzen Tag am Anne-Frankhaus, sondern haben sehr viel einfach ja.
Durch den Jordan gelaufen, durch durch die Innenstadt gelaufen, Krachten gucken, hier ein bisschen was angucken und so. So und da hatten wir die,
Norderk gesehen. Da war es die Norderk, jetzt muss ich auch noch weiter nachgucken. Ähm die da am Jordan ist, ist das.
Jetzt habe ich mich hier gerade auf der Karte verlaufen. Hier könnten wir also zuhören, wie ich hier fröhlich in der Karte rumklicke.
In Amsterdam. Wisst ihr das? Ja. Das ist die. Genau, da sind wir vorbeigekommen. Warum eigentlich? Ach so, weil in unserem.
Reiseführer, den wir hatten, BDK stand das in Winkel dreiundvierzig.
Der beste Apfelkuchen von Amsterdam sein. Da sind wir hingegangen und haben Apfelkuchen gegessen und der war tatsächlich sehr gut, ob das jetzt der Beste ist, weiß ich nicht. Ähm,
aber er war wirklich extrem lecker und das ist direkt neben der Norla Kerk. So und da war eine Ausstellung drin, Vincent meets Rambrand, die an Tool Story. Also Vincent van Gogh und Rennbrand,
dessen Nachnamen mich immer wieder vergesse. Ähm oder ist das sein Nachname? Es ist sein Vorname. Ja ähm.
Die können sich natürlich nicht persönlich getroffen haben, weil der eine im.
16 war der Remarathon gelebt, nee 17. Jahrhundert, ne? Und fange auch deutlich später.
19. Jahrhundert, glaube ich. Koch gelebt, ne, achtzehn. Egal, also lass mal 100 Jahre dazwischen gelegen haben. Ähm und.
Ja äh die die Story hier ist halt die Story ist dass sie beide in dieser Kirche waren und,
ähm und Gottesdienste besucht haben. So äh und was die halt gemacht haben ist, die haben die Kirche und das hatten wir halt.
Nicht genau gesehen, was es da gibt, aber als wir dann da Apfelkuchen gestern war's halt irgendwie.
Ähm ja da da wollten wir halt mal gucken so und,
Interessant aus und dann haben wir uns da Tickets geklickt und deswegen musst du schnell beim Pancakeordner essen. Deswegen komme ich kaufen um um dann schnell noch dahin zu kommen in den Norder Kerk.
Ähm da ist man dann reingegangen in die Kirche und die Kirche war komplett abgedunkelt. Alle Kirchenfenster waren abgehängt.
Weil innen drinnen ganz viele Beamer waren und die gesamte Kirche, also bis auf den Fußboden, aber alle Wände und die Decke, alles war mit einer Videoinstallation.
Versehen und als man reinkam, war einfach immer alles voller Sonnenblumen, so vachmäßig.
Und dann lagen auf dem Boden lagen halt so Sitzsäcke rum und so Liegestühle standen da und so und ja, dann hat man sich dort hingefletzt und sich entspannt und,
Na ja man rechnete schon damit, dass noch irgendwas passiert, aber es war dann tatsächlich so eine Dreiviertelstunde Film eigentlich. Also da hat sich dann eine eine ja audiovisuelle.
Darstellung von Lauter van Gogh Geschichten, Bildern und Rembrandt-Geschichten und Bildern und ihren Zeiten in Amsterdam.
Und eben auch ihre Kirchenbesuche äh wurden dort,
dann grafisch dargestellt. So und das war echt cool, weil teilweise ähm waren dann die Kirchenfinsteren doch wieder Kirchenfenster und man konnte rausgucken und,
Saarland da was, also es war natürlich dann alles projiziert und ja, es war ein tolles Erlebnis
Kinder sind beide eingeschlafen. Weil es eben man lag dann da eben auch so und wir waren halt eben auch müde, weil man schlecht geschlafen hat in dem Hotel oder so,
aber es war mega cool. Also es hat echt Spaß gemacht.
Stecker wechseln. Ja, Vincent meets Rambrand in der Nordacare kann ich nur dringendstens empfehlen.
Ja. Dann haben wir den Nachmittag mit Shopping verbracht, also war einfach mal in die Innenstadt gelaufen. Die Kinder wollten ein paar,
so Vintage-Läden Empire, so was irgendwie angucken, sei denen ja auch gegönnt, wir können ja nicht die ganze Zeit nur Kultur machen und ehrlich gesagt.
Das war schon mit Anne Frankhaus und und hast du nicht gesehen. Also es war einfach sehr sehr viel Input, ne? Und für Freitag hatten wir uns noch das Reichsmuseum vorgenommen. Das war einfach ähm,
Urlaub, da brauchte man eben auch mal Zeiten, wo man einfach mal schlendert und einfach mal rumhängt und einfach mal irgendwo was trinkt oder was isst oder so. Ähm.
Am Ende war's war's ein sehr anstrengender, aber sehr erfüllender Urlaub und da gehört es dann eben auch dazu, dass dass alle mal sagen dürfen, wo sie denn Bock drauf hatten.
Genau, Shopping war halt auch mal gut. Ähm,
Und abends haben wir auch wieder was Interessantes gemacht und zwar haben wir zum ersten Mal Hot Pot gegessen. Das ist so ein bisschen wie Fondue, nur ohne Fett, sondern mit Brühe.
Irgendwie chinesisch zu sein. Ähm.
Den Eindruck hatte ich, habe ich mich jetzt auch nicht schlau gemacht. Hieß das und weiß ich gar nicht. Johan.
Da ähm steht da irgendwas.
In der Reinstrat. Das stimmt doch gar nicht. Wir waren doch gab's davon, gibt's davon zwei?
Hm, weiß ich nicht. Oder waren wir da.
Ferdinand die Ferdinand Bohlstrate ist irgendwie so eine so eine ewig lange Fressmeile hatte ich da so da ist kaum was anderes als Restaurants. Es ist alles total nett und hipp und und cool, also kann ich gut empfehlen.
Ähm aber vielleicht wollen wir auch da unten irgendwo.
Hotpot in findet er jetzt in Hamburg, aber ähm.
Hm egal. Also, wir haben Hotpod gegessen und ich glaube, es war Johans Hotpot.
Ähm wir haben's alle zum ersten Mal gemacht und dann kriegt man auch erstmal eine Einleitung. Es war total nett da. Also es war sehr, sehr freundlich. Kann man eben nicht nur als äh,
als Profi hin, sondern eben auch als als Nubi und Tourist und dann kriegt man halt eine Empfehlung, was man erst mal da bestellen soll. Äh wir hatten dann so einen großen Topf in der Mitte stehen, also jeder Tisch hat so eine so eine Induktions- so eine Induktionskochfeld in der Mitte und dann,
kommt dann Topf raus. Ähm die meisten hatten so ein so ein zweigeteilten Topf.
Mit auf der einen Seite einer normalen Hühner brüllen, auf der anderen Seite eine sehr scharfe Brühe.
Konnte man auch auswählen, wie scharf das dann sein soll. Wir haben uns ganz,
ganz wagemutig auf Medium irgendwie geeinigt und es war schon ordentlich scharf, also,
Ziemlich viel schärfer ab und das war schon schon ordentlich so. Also das das Schafe Schaf werde ich da glaube ich nicht essen können. Ähm.
So und dann bestellt man sich lauter Sachen, die man dann da eben
wie man von Düso rein tunkt, ne? Ganz dünn geschnittenes Fleisch scheint irgendwie ein Standard zu sein. Hält man da zwei, drei Sekunden rein und dann ist das gar und dann kann man's essen. Ähm oder eben
Gemüse, so Pilze oder Brokkoli.
Äh alle möglichen Sachen kann man da reintunken, Fisch natürlich irgendwie Garnelen und so was. Ähm.
Ja und das war cool. Äh die Pilze.
Dachte zuerst wären Champignons, aber es waren irgendwelche Skitage oder so und ähm das das war richtig lecker. So, die Brühe konnte man natürlich dann auch rausschöpfen und und so irgendwie trinken,
Ähm war teilweise ein bisschen schwierig zu bedienen, weil man natürlich nicht so Spieß hat, wie beim Fondue, sondern,
Äh na ja mit den Stäbchen, die das dünn geschnittene Fleisch nur kurz äh rein hält
und die anderen Sachen schmeißt man halt rein und und angelt sie dann wieder raus. Aber da Brühe schwimmen natürlich noch ganz viele Sachen drin, die man vielleicht nicht dann da rausholen will, also grad in einer scharfen Brühe sind dann eben auch Chillis und so.
Ähm und die willst du dann ja nicht mit rausholen. Ich weiß nicht. Also das müssen wir sicherlich nochmal üben, wie man Hotpot jetzt am besten ist. Aber ähm.
Äh auf jeden Fall sehr lecker und sehr interessant und auch gar nicht so teuer, wie ich gedacht hatte. Ne, also es läuft schon so, man hat ein iPad irgendwie oder ein Tablet,
am Tisch und und bestellt sich dann ständig noch irgendwie Sachen nach und ich dachte, oh je, oh je, oh je, man verliert ja komplett den Überblick,
Aber erstens hat man in dieser App ständig einen Überblick und zweitens ja war es insgesamt glaube ich. Also es waren.
Eher so eins von den günstigen Abendessen, die wir gemacht haben, glaube ich. Ja, so, Freitag bin ich nochmal offen gewesen,
Diesmal dann auch bis zum Erasmuspark. Total nett, also alle drei Parks, der von den Park und der Rennrandpark und der Erasmuspark sind alle drei sehr unterschiedlich. Ja und da kam man auch an so einer Hundespielwiese vorbei. Ähm.
Sehr interessant. In Amsterdam liegt nirgendwo Hundekot rum, also.
Ich habe einmal irgendwo Hundecode gesehen oder so, ansonsten sammeln alle ihren Hundekot auf. Das ist hier in Deutschland ganz anders und in Paris war's nochmal anders. Also ähm ganz großen Respekt an die niederländische oder Amsterdamer Kultur.
Finde ich richtig, richtig stark. So, wir haben keinen Hund ähm.
Wir hatten früher einen Hund, wisst ihr, ich habe bestimmt nicht immer irgendwie alles aufgesammelt. Ähm,
Ich find's mittlerweile ja einfach wichtig, dass man wenn man einen Hund hat und mit dem Hund Gassi geht und der lässt seinen Hundekot irgendwo fallen, wo andere Leute längs gehen. Ist klar, wenn es im Wald ist oder so, ne, dann kann das da auch liegen bleiben.
Aber auf einer Wiese, wo andere Leute längs gehen oder direkt am Weg oder so, das gehört sich einfach nicht. Dann hat man halt so ein Tütchen dabei und sammelt's auf und schmeißt den nächsten Mülleimer. Äh in Deutschland scheint das recht weit verbreitet zu sein. Das ist ja nicht mein Problem, wenn da der Hund hinkackt oder ich habe gerade keinen was auch immer man für Ausreden findet, aber ich find's unanständig viel
Hundekot da kaum was und ähm finde ich super. Also Amsterdam ist in vielerlei Hinsicht toll, auch in dieser Hinsicht.
Ja ähm nach dem Laufen wollten wir nochmal gucken, was denn,
was dann noch so geht an an Luxus-Pancake-Läden, weil wir jetzt nur einmal in dieser Touristen-Falle gewesen waren. Die war zwar gar nicht so schlecht, aber es war halt so offensichtlich so Touristenmassenabfertigung. Ähm,
und sind dann zu Mohak gegangen. Natürlich in der Ferdinand Bolstra. Wie soll's anders sein? Aber es war halt so der Pancake-Laden mit den besten Bewertungen, die wir so gefunden haben. Ich glaube 4,9 oder so. Richtig hoch bewertet.
Und äh sehr hipsterisch, total modern und toll eingerichtet.
Und es gab ein Pfannkuchengericht. Also man kriegt dann so Stapel von drei Pfannkuchen und mit irgendwelchen Sachen dazu und es gab eins, das hätte 100 Euro gekostet.
Weil das ist glaube ich so ein Witzgericht und die haben auch dazu geschrieben, Leute, wir machen das höchstens einmal am Tag, wenn ihr's wirklich wollt äh und da ist dann irgendwie so,
Goldblättchen und noch Champagner dazu und hast du nicht gesehen. Das ist so ein ja, haben wir natürlich nicht gemacht. Äh haben wir auch nicht gefragt, ob's schon gegessen worden ist.
Aber ähm ja so ein Laden halt und ähm ich habe da einen,
auch ziemlich teuren Pfannkuchen gegessen. Ich glaube irgendwie 5zehn Euro oder so.
Mit Pistazieneis und Schokosoße und Erdbeeren und oder ja, also es war es war eine Riesenstämmerei. Da gab's allerdings diese diese Dickeren, diese amerikanischen Pancakes.
Und äh in dem Pancake Corner haben wir so flache Pancakes bekommen. Also so wie ich wie ich sie hier in Deutschland auch mache. Ähm,
Und die waren zwar gut, aber irgendwie auch viel und auch dick so und am Ende
war das halt eine eine riesen Mahlzeit dieses diesen Pfannkuchen diese drei Pfannkuchen aufzuessen. Ich glaube ich hätte lieber so wie meine Frau das schlauerweise gemacht hat einen Pfannkuchen an die Seite legen sollen.
War dann ganz schön voll. Am Ende äh war war der Teig dann auch ganz schön so trocken halt, ne. Ich meine, natürlich war viel dabei, womit man den Pfannkuchen dann irgendwie aufgepimpt hat.
Eben Eis und Soße und Früchte und all sowas. Ähm aber ja, also.
Wenn ich jetzt die Wahl hätte, würde ich, glaube ich, lieber nochmal in den Pancake Corner gehen, auch wenn's da vielleicht ein bisschen rummelig und weniger Hipster-mäßig ist und weniger Auswahl auch, aber ähm so vom Geschmack her war's.
Mindestens ebenbürtig. Dafür gab's dann aber bei noch ganz tolle Säfte, muss man auch mal dazu sagen. Es gab
Ginger-Shot, den man auch noch gratis bekommen hat, wenn man den Instagram-Account gefolgt. Ähm,
Ja, hat mir auch gut gefallen, aber ich fand's jetzt nicht nicht um so viele Längen besser als den Pancake Corner, der hatte auch seine Vorteile.
Ja, dann stand am Freitag noch Reichsmuseum an und das ist einfach ein Riesending. So, die Kinder waren in eineinhalb Stunden durch und meinen auch, sie hätten alles gesehnt ähm.
Schneller im Aufnehmen, aber wir haben
dreieinhalb Stunden gebraucht, glaube ich und das war das war echt anstrengend. Das ist wirklich einfach so viel Input mit irgendwie noch
Sonderausstellungen. Ich meine, die die normale Ausstellung, wo man dann eben
am Reichsmuseum hängt halt auch ein Selbstporträt von van Gogh, das halt auch ganz toll ist, aber da stehen dann halt ziemlich viele Leute davor und gucken halt nur das an und da ist eben auch die Nachtwache von Rennbrand.
Als wir das letzte Mal da waren vor drei Jahren, da haben sie gerade mit so einem super Spezialröntgengerät äh das ganze Bild abgetastet.
Und da haben wir dieses Gerät gesehen und nicht das Bild. Also da man konnte das Bild schon noch sehen oder war so ein Gerät davor gebaut. Ähm jetzt haben wir die Nachtwache halt ganz vorne gesehen, aber eben auch hinter Glas.
Aber äh neben der Nachtwache stand eine Frau äh mit einem großen Schild Ask me. Und da bin ich hingegangen hallo, ich war vor drei Jahren hier und da war hier so ein Gerät.
Ja da haben sie aber Pech gehabt. Ich so, nee, ich fand das eigentlich ganz cool, das war ja ganz interessant und ich wollte nur fragen, was die Ergebnisse sind und die hat gestrahlt und hat mir dann ihre Ergebnisse da gezeigt und schau mal, hier haben wir gesehen, dass dies und das und das ähm hat die und die Farbe und ja, das war das war ziemlich cool. Also wir hatten sehr viel Spaß, aber
viel cooler als diese Ausstellung, die halt immer im Reichsmuseum ist, fanden wir die die Zusatz.
Ausstellung. Da gab es äh japanischen Lack, also lackierte Schalen und so. Das äh.
Hat mich überrascht, wie schön ich das fand. Also es war war einfach eine sehr schöne Kunstform und man hat auch drüber gelernt äh wie diese Lackierungen so gemacht werden und so.
Das war ganz cool und Fotografien. Es gab Fotografien von dem
Also die Ältesten noch existierenden Fotografien von einem niederländischen Fotografen. Und dieser Niederländer war auf,
Geschäftsreise, ich glaube wir waren Arzt
in Japan und hat dann Samurai fotografiert und Hongkong fotografiert und in Hong Kong steht halt noch kein Hochhaus, weil das irgendwie achtzehnhundertsiebzig war oder keine Ahnung wann. So und
total abgefahren, also wirklich tolle Fotografien. Ähm hat mir sehr viel Freude bereitet und dann gab es noch ähm.
Asienausstellung mit äh so einer Shiva äh Statue und sowas.
Ja so Buddha-Statue und so. Das war sehr sehr toll. Also Reicks-Museum ähm.
Man kann sich das überlegen, wenn man in Amsterdam ist und nur ein Museum besuchen möchte, weil man nicht mehr Zeit hat oder nicht mehr Interesse hat. Dann ist Reichsmuseum so der Rundumschlag.
Wo man halt sehr viel so historische Kunst da im Rennrand van Gogh und so was alles sehen kann und noch viel mehr. Also davon davon sehr, sehr viel und dazu dann eben diese Ausstellung, wo man auch mal modernere und interessantere und abgefahrenere Sachen sehen kann.
Es gibt auch in der Standardausstellung, gibt's auch im Bereich modernere Kunst,
Da waren wir diesmal gar nicht. Das haben wir nicht geschafft, ganz oben, glaube ich. So und da waren wir aber letztes Mal, dass es auch nicht schlecht. So kann man auf jeden Fall auch was mitnehmen und auch was machen.
So, man kann aber auch äh den anderen Weg gehen und das Museum machen. Äh das sieht aus wie so eine große Badewanne und hängt da so rum. Ähm.
Ist halt quasi gleich gegenüber vom Reichsmuseum und das hat halt mehr moderne Kunst und dafür weniger Klassiker, also eigentlich gar keine Rennbrandbilder oder so, aber halt immerhin so so halbwegs,
modernere Sachen. Ja also halt eine halbwegs klassische Sachen, die halt eher so ins Moderne reingehen. Letztendlich war
van Gogh ja extrem modern für seine Zeit und da gibt's dann eben auch eins im Museum.
Man kann natürlich auch das Vergoch Museum machen. Also man kann ja auch eine Spezialmuseum besuchen, wenn man schon weiß, wofür man sich begeistert. Aber wenn man eben,
noch nicht so genau weiß, wofür man sich begeistert oder irgendwie nur mal was ausprobieren will, kann man entweder Reichsmuster nehmen oder machen,
Je nachdem, ob man mehr Klassik oder mehr modernes haben möchte. Und fürs Reichsmuseum braucht man definitiv mehr Zeit.
Also da kann man einfach mehr Zeit verbringen, nicht so viel Zeit vielleicht wie im Louvre. Da komme ich dann in der nächsten Episode dazu. Aber ja,
Genau, das war anstrengend und abends sind wir dann nochmal wieder los und.
Wollten Nachtfotos machen von den Grachten.
Das hatte ich letztes Mal ja auch gemacht und das hat mir sehr gut gefallen. Ist auch ein sehr dankbares Motiv, weil es halt irgendwie Licht und Spiegelung und ja, das alles im Dunkeln mit Stativ mit der Kamera auf.
Das macht mir einfach immer viel Freude äh und weil es noch nicht dunkel war, mussten wir nochmal in eine Kneipe und dann waren wir im Mickkeller. Mike Keller ist eine Kette on, also,
Kettle klingt schlimm, aber äh die kommen aus Kopenhagen und haben halt Lokale in Kopenhagen und San Francisco
und Amsterdam und ich weiß gar nicht wo noch, aber es sind halt nicht so viele, ist halt keine Riesenkette. Und das sind halt so Bierspezialitäten, also die der Mick Keller in San Francisco war der erste, den ich kennengelernt hatte und die haben halt mal irgendwie locker 50 verschiedene Biere am Fass
nochmal irgendwie jede Menge dann auf der Flasche oder als Dose. Ähm so viele waren's jetzt in Amsterdam nicht, da waren irgendwie was hatten die zehn oder 20 vielleicht? Nee, irgendwas zwischen zehn und 20 Biere am Fass.
Ähm und dann eben jede Menge Dosen und Flaschen und das mag ich halt gerne, dann mal irgendwie zu gucken, okay, was gibt's hier für was hat mir denn im Amsterdam hatten wir einen,
Barrel Aged und das sind halt so richtig spezielle Geschichten dann, ne, dass man irgendwie so ein Stout ist ja so ein so ein dunkles Bier. Guinness ist so das bekannteste, das dauert und das dann in einem in einem alten äh.
Bourbon Fass nachgereift. Ah, großartig, stehe ich halt total drauf. Und einen einen Double belgisches Double, wunderbar.
Ähm macht Spaß. So und Mike Keller ist halt auch immer ein Ort, um Leute zu treffen. So und dann saßen wir da äh auf der äh im Außenbereich vom Mickkeller.
Und haben dann erstmal Italiener,
Italienerin kennengelernt, die neben uns saßen. Der eine Italiener hat in Amsterdam bei Heineken gearbeitet und ich habe gesagt, oh Heineken, da würde ich ja nie hingehen und er so, ja, das habe ich vor zwei Jahren auch noch gedacht, aber dann so und dann gibt's halt bei Heineken in der
Brauerei anscheinend auch eine VIP-Führung mit Verkostung von unterschiedlichen Bieren und Reinigen ist ja auch ein Konzern und die haben ja auch viele Biere. Ähm.
Er meint, das lohnt sich. Es war halt vor allem sehr nett und dann weiß nicht, hinter uns saß ein Norweger, der hat mich dann angesprochen wegen meiner Linse. Da hatte ich dann das 20 Millimeter Sigma Objektiv auf der Kamera und,
Also man kommt halt ins Gespräch und das ist einfach einfach sehr nett. Genau.
Zum Abschluss dann noch einen Cocktail getrunken in der Bar von dem American Hotel am Late Suplain, weil wir das halt vor drei Jahren auch gemacht haben. Und das war's dann auch schon. Samstag,
Haben gepackt und sind zum Bahnhof.
Mit der Straßenbahn und da sind wir dann eben an dem äh sich aufbauenden äh,
Paradeumzug für die in Amsterdam vorbeigefahren und die Kinder waren ganz traurig, dass sie da nicht mit raus konnten.
Wäre natürlich cool gewesen. Haben wir aber nicht gepeilt. Wir hätten natürlich, wenn wir's gewusst hätten, einfach einen Tag später nach Paris fahren können, noch einen Tag länger in,
Amsterdam verbringen wir gar kein Problem gewesen.
Na ja, so ist es. So, das war Amsterdam. Paris erzähle ich euch nächstes Mal. Ähm.
Und ja, bin schon über eine Stunde hinaus. Aber gab ja noch den extra Exkurs bezüglich am Anfang.
Es ist einfach eine Stadt, wo ich jederzeit wieder hinfahren würde. Meine Frau hat sogar gesagt.
Öfter mal übers Auswandern und ich versuche sie dann. Eigentlich versuche ich meine Frau schon seit 19 Jahren zum Ausfall dann nach Irland zu überreden, also jetzt nicht besonders intensiv. Ähm aber immer mal wieder.
Und ähm da ist sie nicht so begeistert von. Sie mag zwar Irland auch sehr gern
aber auswandern wird sie daran nicht und dann habe ich versucht meine Frau zu überreden an den Gardasee auszuwandern. Na ja gut, so ist es halt, ne, wenn man irgendwo hinfährt im Urlaub und da gefällt's einem gut, dann kann man sich vorstellen, da einen auszuwandern. Mit Irland meine ich das ernst
Das könnte ich mir wirklich vorstellen.
Gardasee habe ich halt mal einen schönen Urlaub verbracht. Deswegen muss man da ja nicht gleich hinauswandern. So aber Amsterdam haben wir jetzt den dritten Urlaub hingemacht und ähm meine Frau hat gesagt,
wenn ich's irgendwann schaffe, sie zum Ausfall dann zu überreden, dann wahrscheinlich nach Amsterdam.
Das kann ich mir auch gut vorstellen. Wien wär übrigens auch noch mal in der näheren Auswahl. Ist auch einfach eine fantastische Stadt ist, aber da waren wir erst einmal. Wahrscheinlich sollten wir nochmal hinfahren, um das zu validieren und das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
Also da nochmal hinzufahren. Genau, nee, Amsterdam ist einfach fantastisch, in in ganz, ganz vielen Hinsichten.
Eine Stadt, die irgendwie immer noch sehr viel zu bieten hat, was wir noch nicht gesehen haben und noch nicht kennen, was wir entdecken wollen und können und ach ja, herrlich.
Gefällt uns dort außerordentlich gut.
Gähnen. Ich habe früher viel mehr gegähnt im Podcast. Da gab's noch die die Shownoter. Schöne Grüße, falls ihr noch hier zuhört. Und dann war im in den Shownotes immer Hashtag Tobi-Gand.
Konnte man hinterher suchen, wie oft ich denn gegähnt habe. Ich weiß gar nicht, wie das heute ist mit dem äh.
Mit diesem Transkript, was jetzt automatisch erstellt wird, ob da auch sichtbar ist, wie viel ich denn gerne.
Kommen wir zum Herrn Rilke.
Da sind wir in irgendeiner Twensa-Elegie.
Bei Position 16hundert6undsechzig.
Eins sechs sechs vierundzwanzig Prozent nicht nur die morgen.
Alles des Sommers nicht nur, wie sie sich wandeln in Tag und Strahlen vor Anfang. Nicht nur die Tage, die zart sind, um Blumen, um und oben, um die gestalteten Bäume stark und gewaltig.
Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte nicht nur die Wege, nicht nur die Wiesen im Abend, nicht nur nach spätem Gewitter das atmende Klarsein nicht nur das nahende Schlaf,
Der nahende Schlafohr und ein Ahnen abends, sondern die Nächte, sondern die Hohen des Sommers
Nächte, sondern die Sterne, die Sterne der Erde, oh einst tot sein und sie wissen unendlich, alle diese Sterne, denn wie, wie, wie, sie vergessen?
Upsi. Anscheinend bin ich schon ganz schön müde.
Es ist übrigens heute Montag, der 8. August. Diese Episode erscheint am 9. August, ich hänge also immer wieder irgendwie kurz dahinter, aber ihr wisst ja warum, ich war nämlich im Urlaub.
Und dann kommt das eben mal so. So ob sie.
Wobei Herrn Emmanuel kann, sind wir in der Kritik der reinen Vernunft auf Seite B766 in der transzendentalen Methodenlerne, äh Lehre oh,
Ich bin müde, sonst wird's ein bisschen dunkel hier.
Disziplin im polemischen Gebrauche des ersten Hauptstücks zweiter Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer polemisch ihres polemischen Gebrauchs.
Die Vernunft muss sich in allen ihren Unternehmungen der Kritik unterwerfen und kann der Freiheit derselben durch kein Verbot Abbruch tun ohne sich selbst zu schaden und
einen ihr nachteiligen Verdacht auf sich zu ziehen. Da ist nun nichts so wichtig in Ansehung des Nutzens, nicht so heilig
dass sich dieser prüfenden und musternden Durchsuchung, die kein ansehende Person kennt, Feier.
Ähm entziehen dürfte. Auf dieser Freiheit beruht sogar die Existenz der Vernunft, die kein Dick,
torisches Ansehen hat, sondern deren Ausspruch jederzeit nichts als die Einstimmung freier Bürger ist, deren jeglicher seine Bedenklichkeiten, ja, sogar sein Veto
ohne zurückhalten muss äußern können.
Ob nun aber gleich die Vernunft sich der Kritik niemals verweigern kann, so hat sie doch nicht jederzeit Ursache, sie zu scheuen.
Aber die reine Vernunft in ihrem dogmatischen, nicht mathematischen Geruch ist sich nicht so sehr der genauesten Beobachtung ihrer obersten Gesetze bewusst
dass sie nicht mit Blödigkeit ja mit gänzlicher Ablegung
alles angemaßen, dokumatischen Ansehens vor dem kritischen Auge einer höheren und
richterlichen Vernunft erscheinen müsste.
Ich blättere mal eben. Oh, jetzt kommen ganz lange Abschnitte. Nee, Leute, ich bin dazu müde zu. Es ist aber auch schon.
Äh eine recht lange Episode geworden, müsst ihr euch mit einem kurzen zufrieden gehen. Ähm.
In diesem Sinne, ich hoffe, ich habe euch einen schönen Einblick in unsere Reise, zumindest in den ersten Teilen nach Amsterdam.
Gegeben in der nächsten Episode geht's dann um Paris und ich wünsche euch allen.
Angenehme Nächte, ausreichend Schlaf, erholt euch gut und ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.
Ursprünglich wollte ich ne Episode über Konfirmationen machen, beziehungsweise die Konfirmationszeit unseres jüngeren Kindes. Aber dann war gestern eine Goldene Hochzeit in der Verwandtschaft, und dann kann man ja gleich mal über Traditionen schwafeln. Gute Nacht!
Veröffentlicht am 26.07.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode 511. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Goethe vor.
Aus der italienischen Reise und davor gibt's Rilke, wie immer und davor erzähle ich euch was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser.
Ja nun bevor ich zu dem Thema komme, äh womit ich euch heute in den Schlaf lullen will, möchte ich noch mal kurz äh ein bisschen Metaquatsche hier einfügen. Ähm der Discord-Server findet großen Anklang.
Und interessanterweise fühlt sich das komplett anders an als die bisherigen Communities, die ich probiert habe auf Facebook und auf äh Telegram.
Discord scheint irgendwie ganz anders zu funktionieren,
Also ich bin ja jetzt in Social Media im weiteren Sinne unterwegs seit neunzehnhundertvierundneunzig. Da gab's den Begriff Social Media noch gar nicht, aber es gab äh Newsgroups im Newsletter und.
immer noch das Gleiche geblieben. Es gibt Kanäle, es gibt Leute, die schreiben da was rein. Man kann äh reagieren. Natürlich sind die Möglichkeiten heutzutage noch ein bisschen größer äh bei Discord gibt's offenbar auch Kanäle, wo man halt Sprache machen kann.
Wenn man das dann möchte, aber
Ja, im Endeffekt äh ist es halt immer noch das Gleiche und die Frage ist halt vielmehr, wie lockt man sich da ein? Was hat man für einen Account und was bietet der Server dann noch so alles? Na, bei Discord scheint irgendwie ein großes Thema zu sein, dass es Bots gibt.
Also kleine Roboter, die Aufgaben übernehmen und ähm das scheint auf Discord irgendwie wichtig zu sein.
Ich selbst finde, wir sollten, also ich ich tausche mich da gern mit euch aus und ähm wird das alles ganz nett da. Ähm allerdings äh bin ich noch auf einem äh,
zwei oder zwei weiteren Discord-Servern unterwegs. Äh der eine ist der von den Wild Mikes,
wo ja meine lieben Freunde, Familie Waschkau, Alexander und Alexa,
beteiligt sind und ich finde das furchtbar anstrengend. Da gibt's irgendwie siebenundzwanzigtausend
Kanäle, äh die meisten davon werden von Bots bespielt, die irgendwie Sachen aus Twitter oder Twitch oder sonst wo ähm rüberkopieren.
Und ja, es gibt natürlich auch diese normalen Community-Kanäle, wo man sich einfach austauschen kann, aber es hat eine Geschwindigkeit und eine.
Eine Fülle, die da bin ich vielleicht einfach zu alt dafür.
Ich bin Jahrgang neunzehnhundertvierundsiebzig. Ich muss immer wieder ausrechnen, wie alt ich eigentlich bin. Ich bin 46 werde dieses Jahr äh siebenund4,
Nee, ich bin 7undvierzig. Welches Jahr haben wir überhaupt? Zwanzig zweiundzwanzig. Ja, nee, genau, ich bin 7undvierzig, werde dieses Jahr achtundvierzig. So ist das.
Genau ähm eigentlich bin ich schon 47 Jahre alt. Das gibt's doch gar nicht. Na ja.
Wie die Zeit vergeht, ne? Ähm als ich diesen Podcast angefangen habe, war ich deutlich jünger. Es ist ja auch schon wieder.
Bald zwölf Jahre her im Oktober wird dieser Podcast schon 12 Jahre alt, kann man nur ausrechnen wie alt ich war als ich damit angefangen habe. Nun.
Ähm nee, genau, also Discord ist irgendwie ist eigentlich ähnlich wie TikTok, also nicht von der Community her
äh sondern von der Geschwindigkeit her, TikTok ist mir auch zu schnell. Man sieht immer ganz viele ganz kurze Videos und äh das ist also,
Twitter und Facebook und so, das kann ich noch in meiner eigenen Geschwindigkeit konsumieren bei TikTok und und vielleicht auch bei Discord scheint es nicht so der Fall zu sein. Natürlich kann man aber Discord auch so betreiben
auch ältere Menschen wie ich äh damit klarkommen. Das ist so ein bisschen mein Ziel mit der Discord-Community. Ähm ich wurde darauf hingewiesen
ich habe ja in der letzten Episode den Link genannt. Ich hatte ihn aber auf der Webseite gar nicht verlinkt. Das habe ich jetzt nachgeholt. Also wenn ihr auf mig Punkt FM geht, dann ist da
bei dem Eintrag über Einschlafen-Podcast ist da ein Link zu dem Discord und auch auf Einschlafen minus Podcast Punkt DE findet ihr den Link ähm letztendlich ist es einfach MIK Punkt FM
Slash Discord DESCORD. Ähm kann man einfach eingeben in Browser, aber.
Äh man findet den Link natürlich auch den den Seiten, die zugehörig sind zu diesem.
Podcast und es hat sich sogar jemand bei mir gemeldet, der diesen Podcast wirklich über die Webseite hört. Das gibt's natürlich, also das habe ich auch in den Statistiken immer mal gesehen. Das sind halt sehr sehr wenige. Ihr seid eine sehr.
Ausgewählte Gruppe sozusagen, klein aber fein und ich freue mich natürlich über jeden, der die Webseite besucht, weil ich mir eben auch damit viel Mühe gegeben hatte und,
Es ist natürlich so der der Ursprung dieses Podcasts ist eben die Webseite,
und dann der Eintrag im im Apple Verzeichnis und alles, was dann dazu gekommen ist mit Spotify und hast du nicht gesehen, das ist ja,
Ja, das ist halt neu und das ist auch gut und natürlich ist die,
Der eigentliche Kern dieses Podcasts ist die Audiodatei, die auf liegt und niemand kennt oder sieht, sondern das ist so quasi der versteckte Backbone
das Rückgrat äh dieses Podcast. Ganz liebe Grüße an Falk, an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank, dass du das so zuverlässig betreibst.
Wird mal wieder Zeit, ein Bierchen mit dir zu trinken oder einen ich muss immer an immer wenn ich mache, denke ich an äh Schottland, wie wir da zusammen gemacht haben.
Ja, genau, so. Also Discord. Kommt ihr alle hin, tauscht euch aus. Ich habe ein paar Kanäle angelegt. Ähm.
Wo man auch einfach plaudern kann. Ich hatte zuerst mal den den General ähm.
Kanal, wo man so reinkommt. Den habe ich jetzt umbenannt in Schlafzimmertür. Wenn man da halt reinkommt in den Kanal, äh in in den Server und ähm.
Gibt's den Feedback-Kanal, wo ich mir halt Feedback von euch wünsche und das ist ganz lieb, was da passiert und dann wurde da ein bisschen geplaudert und dann ja wir brauchen noch weitere Kanäle, wo man eben auch plaudern kann. Dafür gibt's den äh den den Kühlschrank
äh wo man so wenn man grad nicht schläft oder einschlaft oder also ohne Bezug zum einschlafen.
Kann man halt nachts oder auch tagsüber in den Kühlschrank gehen und sich daraus nehmen.
Austauschen. Genau. Das ist so die Idee. Ja, soll aber jetzt keine Rollplay-Community werden oder sonst wie was, sondern einfach nur,
Austauschen und in Kontakt bleiben. Ja, vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal aner MC und,
Jessica, ihr beiden habt euch irgendwie gemeldet mir dabei zu helfen, diesen Discord server zu administrieren. Äh Sky, unser Kind äh.
Hat auch gebeten Admin zu sein, hat auch noch nichts gemacht, aber er ist ja eben, ne? Also eigentlich möchte ich ja das so so wenig wie möglich dort irgendwie overhead passiert und das ist nicht so anstrengend wird. Soll ja eine entspannte,
Einschlaf-Community sein. Was nicht bedeutet, dass man da keinen Spaß haben darf.
So viel zu Discord. Äh was wollte ich noch erzählen?
Ach so, äh als Meta-Thema gibt's natürlich auch noch, dass ich es natürlich nicht geschafft habe, meinen Plan beizubehalten,
immer eine Episode schon auf Vorrat zu haben, wenn die wenn einer erscheint, sondern heute, wo ich die Aufnahme mache für den äh
Dienstag den sechsundzwanzigsten, ja, diese Episode erscheint am sechsundzwanzigsten Juli zwanzig zweiundzwanzig äh und heute ist Sonntag der 4undzwanzigste, also zwei Tage vorher, knapp auf kurz.
Es hat sich halt einfach wieder mal nicht ergeben, das früher zu machen ähm und habe ich natürlich schon wieder den Druck verspürt, jetzt auch was zu liefern, aber äh ist jetzt noch nicht so, das ist mich Großer.
Artig belastet. Es hat sich einfach nicht so ergeben. Es ist so. Ich habe jetzt wieder angefangen, in die Firma zu fahren.
Um dort zu arbeiten, also im Büro. Ich habe ja jetzt über zwei Jahre Homeoffice gemacht.
Äh wegen der Pandemie und auch wegen der Flut. Der Sturm zähnep hatte ähm
nicht nur das Dach von meinem Gartenhaus abgedeckt, sondern auch die Elbe stark anstellen lassen und das Wasser ist dann mal wieder in den Keller gelaufen von dem Bürogebäude, was wir gemietet haben. Dann war da die Elektrik kaputt.
Eigener Server im Keller haben wir natürlich nicht mehr stehen, die sind alle äh ausgegliedert. Ich glaube in Zandt von nee in San Rosé haben wir durchaus noch eigene Server ähm aber in Hamburg ist da eigentlich,
nur so die Haustechnik halt, ne? Und wenn dann die Lüftung oder auch der Strom oder auch der Fahrstuhl nicht mehr geht, dann kann man da halt nicht so gut arbeiten in einem Haus.
Ich persönlich benutze den Fahrstuhl natürlich gar nicht mehr seit es möglich ist, über die Treppenhäuser überall hinzukommen. Dazu mussten,
noch äh die Eingangs-Chipkartenleser überall installiert werden, aber das ist jetzt so und äh seitdem kann man halt übers Treppenhaus in alle Stockwerke.
Und das mache ich auch sehr gern, äh weil ich Fahrstuhl fahren sowieso nicht so gerne mache.
Ähm genau so das Arbeiten im Büro hat wieder angefangen. Ich habe auch wieder angefangen mit Fahrrad fahren. Ich habe das ja irgendwie vor der Pandemie,
versucht einmal die Woche mit dem Fahrrad nach Hamburg zu fahren, das sind eigentlich so 3unddreißig Kilometer von hier zu Hause bis zum Fähranleger in Finkenwerder und dann fahre ich mit der 62er Fähre,
die viele Hamburgbesucher, also Hamburger, also sowieso, aber auch Hamburgbesucher, kennen die, denn das ist äh öffentlicher Nahverkehr, die zweiundsechzig. Ähm.
Ist sehr schön, die fährt von den Landungsbrücken bis nach Finkenwerder und zurück,
und das kann man so statt Hafenrundfahrt kann man das machen. Kleiner Hamburg-Tipp. Falls ihr das nicht kennt und mal nach Hamburg kommt, äh geht's zu den Landesrücken. Äh da fahren mehrere Fähren ab.
Einige fahren rüber zu den Musicals.
Ähm man darf sich aber nicht verwirren lassen. Also man muss schon gucken, was draufsteht, nur weil auf einer großen, auf einer großen Fähre äh Werbung für zum Beispiel König der Löwen ist, heißt es noch lange nicht, dass diese Fähre auch zum König der Löwen fährt, sondern.
Ähm das sind halt meistens die kleineren Fähren, die dann zu den Musicals rüberpendeln, also die fahren halt und das ist das ist eine ganz kurze Strecke, die fahren dann ständig hin und her, wenn wenn Musical, Anfangszeit ist,
Und das gehört ja zur Musicalkarte dazu, dass man darüber geschippert wird. Ähm.
Genau, so und die 2undsechziger, die fährt glaube ich Brücke drei oder was? Weiß ich gar nicht.
Findet ihr schon, steht dann auch dran, 2undsechzig Finkenwerder. Genau und ich fahre die dann halt in einer anderen Richtung von Finkenwerder nach Altona-Fischmarkt und da ist dann unser Büro.
So, eigentlich 33 Kilometer sage ich, ähm im Moment sind es knapp 38 Kilometer, weil äh dort im,
Naturschutzgebiet grade die A26 gebaut wird.
Ich weiß nicht, solches was dazu sagen. Mag ich eigentlich gar nicht. Ich bin nicht glücklich, dass es ein wunderschönes,
Gebiet mit Moor und mit äh mit so Brachland äh mitten durchs alte Land. Da sind so Apfelgärten, da sind Wiesen. Das ist irgendwie,
ein ein sehr schönes Stück Natur und jetzt wird da eine große Autobahn durchgebaut. So, das heißt, die Straße, wo ich normalerweise längs fahre, die ist gerade gesperrt, weil da halt die Autobahn durchgebaut wird und,
Ähm auch der der Schleichweg Fahrradweg ist gesperrt und deswegen müssen wir einen Umweg fahren. Wir sage ich, weil ich meistens mit einem Arbeitskollegen aus Tostedt zusammenfahre.
Ähm und da gibt's jetzt halt schon die ersten Brücken über die neue Autobahn rüber. Und da müssen wir jetzt rüberfahren bei Rübke und ja ähm.
Das ist so ein bisschen weiterer Weg dann, aber letztendlich, ob ich jetzt 33 Kilometer fahre oder knapp 8unddreißig ist, dann auch,
egal letztendlich, aber es ist so ich freue mich halt nicht über die Autobahn und das ist halt wirklich merkwürdig, so eine riesen Autobahnbaustelle zu sehen, auch von oben eben von dieser Autobahnbrücke. Wenn man nach,
links guckt, also auf dem Arbeitsweg hin,
äh schaue ich nach links nach Westen und da ist die Autobahn schon fertig sozusagen mit Asphalt und allem und wenn ihr nach rechts guckt, dann ist die halt auf einmal zu Ende.
Und das ist irgendwie sehr irritierend. Na ja und meine Meinung, also nicht nur, dass das halt durch ein sehr schönes Stück Natur läuft, diese Autobahn, sondern ich glaube, wenn Autobahnen gebaut werden, dann ist das keine Entlastung, sondern ein
ein zusätzlicher Anreiz für noch mehr Autos und noch mehr Verkehr und das ist irgendwie nicht das, was wir brauchen.
Glaube ich nicht. Ich glaube, wir brauchen mehr Bahnverkehr. Nicht mehr Autoverkehr. Nun denn ähm.
Genau und äh das habe ich jetzt auch wieder angefangen. Ich bin letzte Woche das also.
Jetzt ist Sonntag, wann auch immer, also wenn ich diesen Sonntag noch zur zu der abgelaufenen Woche, also wenn ich montags die Woche anfangen lasse, wie man das üblicherweise tut, also letzte Woche Dienstag vor also fast jetzt zwei Wochen
bin ich das erste Mal seit drei Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, äh war ein ganz schönes Stück Arbeit ähm
sehr anstrengend, vor allem war der Rückweg dann sehr heiß, das war dann diese besonders heiße Phase. Ich glaube, wir hatten an dem Tag irgendwie über äh.
40 Grad Tag, ich glaube ja das war dann war dann sehr sehr heiß. Ähm.
Bei bei über 30 Grad zurückgefahren und das war ja dann sind wir halt sehr langsam gefahren oder na ja also um,
Um Airbus rum, also der erste Stück hinter Finkenwerder. Da muss man dann um das Betriebsgelände vom von der Airbus äh werft, wird's ein Flugzeug werft sozusagen rumfahren. Ähm
Da hatten wir Rückenwind, da sind wir tatsächlich mit über 30 KMH um Airbus rumgedüst.
War vielleicht auch nicht so schlau, weil dann da war ich halt richtig erschöpft beim ersten Mal nach drei Jahren. Ähm
und hatte es echt schwer aufm Rückweg und die nächsten Tage waren dann auch schwer so äh und jetzt diese Woche bin ich aber dann gleich zweimal gefahren am Dienstag wieder.
Ähm da ging's dann schon deutlich besser. Nee, warte mal
Diese Woche Dienstag war das auf dem Rückweg so heiß, genau. Letzte Woche Dienstag sind wir auf dem Rückweg dann gar nicht über Finkenwerder gefahren, sondern über Harburg. Da hat dann Christian mein Arbeitskollege gesagt
erfährt ganz gerne über Harburg jetzt, weil man dann eben nicht durch diese Autobahnbaustelle muss und auch gar nicht die Fähre braucht, sondern dann fährt man durch den alten Elbtunnel und in Wilhelmsburg und dann über Harburg. Und jetzt haben wir das dann gemacht, das sollte auch gar nicht so viel weiter sein.
War's auch nicht. Nur fand er den
Fahrradweg an der B75 dann nicht so schön und meinte, nee, komm, wir fahren hier und dann sind wir über Ehesdorf und Sotthof gefahren und das ist halt über die Harburger Berge und am Ende hatten wir halt so 220 Höhenmeter auf der Uhr und das ist für uns Norddeutsche halt doch,
auf so einer vierzig Kilometer Strecke ähm anstrengend äh ja das tat ganz schön weh, genau.
Aber haben wir geschafft. War ganz gut. Und äh als wir in vorbeigekommen sind, da ist so ein Gasthof mit eigener Brauerei, da wollte ich dann noch Pause machen und Bierchen trinken. Das wollte Christian aber nicht.
Ich habe noch also er hatte ich hatte noch acht und er hatte noch irgendwie äh 4zehn Kilometer vor sich oder so und äh meinte, das schafft er dann nicht mehr,
Na ja, genau, letzte Woche, also diese Woche, Dienstag war's dann aufm Rückweg so heiß, da sind wir dann auch über Finkenwälder zurück. Und am Freitag, also vorgestern, bin ich dann gleich nochmal,
hingefahren, sondern das erste Mal dieses Jahr alleine und das war auch ganz gut dann mit äh Kopfhörer. Ich habe ja jetzt so Knochen.
Habe ich davon schon erzählt, weiß ich gar nicht. So Bon Conducting, also Knochen Kopfhörer, die sitzen nicht auf dem Ohr, also das Ohr bleibt frei, stattdessen hat man so einen kleinen äh,
Punkt äh auf dem Knochen vor, also
knapp vor unter dem Ohr sitzt das auf dem Wangenknochen und überträgt dann über Knochenschall äh den Klang. Das geht erstaunlich gut und gerade für Sprache und ich höre dann ja Podcast ist es ganz gut und die Ohren bleiben halt frei, das heißt man hört den gesamten Verkehr
Beim Fahrradfahren ähm sehr wichtig ist. So, dann konnte ich Podcast hören. Äh habe mich nicht unterhalten und war dann eben, konnte mich ganz aufs Fahrrad fahren irgendwie konzentrieren.
Das war dann ganz gut zurück bin ich dann allerdings mit Christian also mit dem anderen Christian meinem Band Christian. Äh die heißt ja alle Christian hier und.
Ähm wir wollten abends Musik machen und er wollte zu mir rauskommen. Dann sagt er, ist er super. Äh dann kannst du mich ja gleich mit rausnehmen, dann muss ich nämlich nur eine Tour fahren, beziehungsweise bin dann,
nach der Arbeit mit dem Fahrrad nur zu ihm nach Wilhelmsburg gefahren. Sind so acht Kilometer und.
Ja, muss er nicht wieder die ganze Strecke. Genau so und dieses ganze Fahrrad fahren und wieder ins Büro und so. Hat alles so ein bisschen,
Aufmerksamkeit gekostet und dann kann man eben nicht abends noch großartig Podcast aufnehmen.
Das ist jetzt also keine Hängerphase, sondern einfach, ja, irgendwie Dinge ändern sich und äh fordern Aufmerksamkeit und ähm da bin ich halt nicht früher dazu gekommen. Ich wusste ja aber, es gibt noch diesen Sonntag.
Vor der Veröffentlichung dieses Podcasts und dann kann ich das so machen.
Genau. Ob ich jetzt vor Dienstag noch eine zweite Episode aufnehmen kann, das entscheidet sich im Laufe des Tages, jetzt ist grad noch Vormittag ähm,
So sehen wir dann. Wie sich hier der Tag so entwickelt, dann hätte ich wieder eine in petto. Das wäre, das wäre ganz gut. Na ja.
So viel zu einem Meter Vorgeplänke.
Komme ich mal zu dem eigentlichen Thema dieser Episode. Ich hatte ja die äh Themenliste, die Ideenliste. Ähm.
Vorgelesen und mittlerweile ist sie auch veröffentlicht eben im Discord. Und da habe ich draufgeguckt und überlegt so, oh irgendwie ist es auch schräg, äh so eine,
So eine Themenliste vorzubereiten und dann Wochen später draufzugucken und sich ein Thema davon auszusuchen, weil in dem Moment, wo ich mir die Themen aufgeschrieben habe, dachte ich, ja, da kann ich eine Episode zu machen.
war dann irgendwie dann doch eben so kann ich dazu genug erzählen. Na ja ähm da steht Hannover drauf, weil wir im Frühjahr nach Hannover gefahren sind.
Und ich weiß davon gar nicht mehr so viel. Also ja, also ich könnte das irgendwie kurz erzählen, aber es ist nicht mehr so, dass ich da jetzt irgendwie eine ganze.
Ähm Episode zu erzählen könnte. Ähm äh was ich aber als Thema gefunden habe ist äh Konfirmation und das passt jetzt gerade ganz gut, auch wenn die Konfirmation schon ein bisschen her ist ähm.
Die wir gefeiert haben, aber gestern waren wir auf einer goldenen Hochzeit. Dann kann ich das Thema gleich ein bisschen weiter ausweiten auf Familienfeste und Traditionen, denn Tradition ist auch ein Thema, das in letzter Zeit ein bisschen eine Rolle gespielt hat.
Mit David, meinem Kumpel hier aus dem Dorf haben wir ein bisschen über Tradition gesprochen und er ist so mittlerweile der Meinung, dass Tradition ähm,
Insgesamt sehr kritisch zu betrachten ist und ich bin mir da noch nicht so ganz sicher. Ähm natürlich gibt es Traditionen, die ich auch sehr kritisch betrachte. Eigentlich also kritisch ist ja eigentlich gar nicht negativ, sondern kritisch ist ja quasi mit einem wachsamen Auge, grade wir als
Kantspezialisten, Kritik der reinen Vernunft, das ist ja nicht Kritik im Sinne von ich mache dich fertig und und und ziel dir alle deine Fehler auf, sondern eine Untersuchung. Also Kritik ist ja eigentlich eine Untersuchung.
Ähm und Tradition hinterfragen und versuchen, sollte man natürlich immer,
Nun also im Frühjahr dieses Jahres wurde Sky konformiert. Es ist unser jüngeres Kind und
Ich hatte beiden Kindern angeboten, wenn ihr nicht konfirmiert werden möchtet, dann müsst ihr das nicht und ich schenke euch jeweils 2000 Euro oder so was, ne? Das war dann so ähm viele Kinder lassen sich konfirmieren, weil es da viele Geldgeschenke gibt.
Und ich ähm ja kann mich bei mir selber noch dran erinnern. Ich habe sogar,
Als ich dann am Ende meiner Konfirmationszeit, das waren damals noch zwei Jahre, heute gibt's da andere Modelle
Also bei Sky war es nur ein Jahr. Also am Ende meiner Konfirmationszeit damals wurde ich wurden wir alle gefragt, warum lasst ihr euch konfirmieren? Und ähm der Pastor hat dann tatsächlich in der Kirche Teile der Antworten vorgelesen und ich hatte gesagt, ja wegen des Geldes
Also natürlich, man kriegt irgendwie ganz viel Geld. Das ist so irgendwie hier aufm Dorf, aus der Familie, aus der Nachbarschaft landen halt lauter
Umschläge mit 10 Mark Scheinen, zehn Euro Schein heutzutage. Damals war's natürlich Marc äh im Briefkasten und ich glaube, ich habe auch über 2000 Mark damals an Geschenken bekommen und das war natürlich super, davon habe ich mir eine Stereoanlage gekauft natürlich, damit ich mir meine
Julius Priest Platten anhören konnte und ähm und eine Gitarre,
Genau, meine allererste Gitarre habe ich mir davon gekauft. Die steht mittlerweile bei Mareile oben im Zimmer.
Und ja ähm das war ein wichtiger Teil. So und einfach um um diesen ich fand das einen schlechten Anreiz eigentlich. Also wenn man sich konfirmieren lässt, dann ist das irgendwie die die Aufnahme in die,
christliche Gemeinde ähm in die Gemeinde, genau man ist dann Teil der Kirchengemeinde und kann
den Kirchenvorstand mitwählen und kann äh Taufpate werden. Das bedeutet ja dann Konfirmation ein also im wörtlichen Sinne bedeutet Konfirmation natürlich Verstärkung.
Und äh der christliche Glaube wird bestärkt, aber es hat eben auch den Effekt, dass man dann in die christliche Gemeinschaft aufgenommen wird und ich finde, so eine Entscheidung,
Akt sollte man nicht von Geld abhängig machen, sondern dann sollte man äh auch irgendwie dazu stehen, dass man dann Teil dieser christlichen Gemeinschaft ist und das auch möchten wollen. So und beide Kinder wollten aber ähm insbesondere,
weil eben über den Konformantenunterricht und diese ganze Konfirmationszeit und die Konfirmandenfreizeit,
die Möglichkeit besteht äh Teil einer Gemeinschaft zu sein, einer Gruppe zu werden und ähm da was aufzubauen.
So und deswegen wollten die konformiert werden, also gar nicht wegen der christlichen Gemeinde, dass sie dann Teil der Kirchengemeinde sind und dann irgendwie wählen könnt.
Ich glaube nicht, dass sie da irgendwie großartiges Interesse haben, aber sie wollten halt ja vielleicht hinter dann Teil der jungen Gemeinde werden und so irgendwie,
Anschluss finden gehört dann ja auch mit dazu. Also nicht, dass die sonst keinen Anschluss haben,
gibt's natürlich auch an anderen Stellen kann man Anschluss finden, aber das fanden die eine gute Gelegenheit und tatsächlich spielt Religiosität, Religion bei uns in der Familie ja doch immer mal wieder.
Eine Rolle. Also ist jetzt nicht das Wichtigste bei uns so im Leben, aber spielt eine Rolle.
Genau. So und zu diesem Konfirmationsunterricht gehört, dass.
Jede Konformantin, jeder Konformant.
In Gottesdienste gehen soll. Da gab's so eine Stempelkarte. Ich weiß gar nicht mehr, wie das bei uns früher war.
Eine Stempelkarte. Ich weiß es gar nicht mehr. Also letztendlich sind da gar keine Stempel drauf gelandet, sondern Unterschriften und Daten.
Und das war auch gar nicht so anspruchslos. Ich glaube, es waren irgendwie zwölf Gottesdienste plus drei spezielle Gottesdienste. Das sind dann so Beerdigung, Taufe, Hochzeit.
Ähm bei fremden Leuten auf Beerdigung gehen oder auch auf Hochzeiten ist ein bisschen schräg, deswegen war das halt im Wesentlichen ein Tauf-Gottesdienst. Und ähm.
Und dann gibt's noch so Johannes zwei null, also unsere Gemeinde heißt Johannesgemeinde in Tostedt und Johannes zwei Punkt null sind Gottesdienste, die von Jugendlichen organisiert werden. Also,
gestaltet und durchgeführt so von der jungen Gemeinde und ähm,
Das finde ich äh auch ganz gut und das gehört auch mit zum Konformantenunterricht. Auch daran teilzunehmen, auch glaube ich dreimal.
So und das alles innerhalb eines Jahres. Allerdings natürlich kein Kalenderjahr, sondern äh der Konfirmantenunterricht hat angefangen irgendwann deutlich nach den Sommerferien.
Im September glaube ich oder Oktober sogar und im Frühjahr, im April war dann ja eben auch.
Die Konfirmation. Das heißt, man hat gar nicht ein Jahr Zeit, sondern hat irgendwie so ein eigentlich nur ein halbes Jahr Zeit, ähm diese.
Gottesdienste irgendwie ja abzuhaken. Das heißt, man hatte gar nicht so viele Wochenenden, an denen man eben nicht in der Kirche war.
Und natürlich haben wir's gar nicht allein in die Kirche geschickt. Hätten wir viel machen können. Hier ist dein Fahrrad. Er setzt sich drauf und fallen, sondern meistens ist dann entweder meine Frau oder bin ich dabei geblieben, äh dabei gewesen.
Und das wiederum war für uns also vor allem für mich fand ich das einen ganz netten Anreiz, überhaupt mal wieder in die Kirche zu gehen.
So, das mache ich sonst nicht mehr so oft. Äh früher war ich ja mal Lektor und da war ich dann regelmäßig als Lektor in der Kirche so und äh man hat so Phasen im Leben, wo man häufiger in die Kirche geht und dann wieder seltener. Ähm,
und ich habe gestaunt, weil ich war jetzt halt längere Zeit wieder nicht in der Kirche und äh die Pastoren sind halt alle neu. Also da gibt's auch einen regelmäßigen Wandel. Also ich glaube auch, dass der Wechsel,
schneller geworden ist, als er früher war. Gefühlt waren die Pastoren früher äh so Jahrzehnte da und.
Gefühlt sind sie es heute nicht mehr. Ich glaube aber, dass es eben auch daran liegt, dass man in meine gefühlte Zeit schneller abläuft.
Ähm ich weiß, dass die die wir hatten ein Pastorenehepaar ähm bis vor ein paar Jahren, ich glaube die waren auch Jahrzehnte da, wenn ich ganz ehrlich bin. Ja ähm.
Die sind jetzt nicht mehr da. Jetzt sind halt lauter neue Pastorinnen da.
Einen neuen Pastor bekommen. Ja genau und äh Teil dieser als Konformantin äh besucht Skype äh mehrere ähm.
Gottesdienste waren wir zum Beispiel beim Einführungsgottesdienst vom neuen Pastor und das ist ein Gottesdienst, den hätte ich sonst wahrscheinlich nicht besucht.
Und ich fand das sehr bereichernd irgendwie da reinzuschauen. Das war sehr witzig. Also ein sehr junger Pastor und äh der hatte so eine.
Der hat auch einen Podcast sogar, also der hat wie in seiner vorherigen äh Kirchengemeinde, muss ich glatt noch mal raussuchen. Ich habe das gar nicht mehr, also ich ich weiß weder seinen Namen noch, wie der Podcast hieß, aber das kann ich vielleicht in die Show noch so mal irgendwie reinschreiben.
Hab's gerade nicht im Kopf.
So, habe ich aber reingehört und ähm das ist ja, das ist dann ein ganz anderer Podcast als dieser oder als so die Laber-Podcast, die man sonst so hört, sondern sehr gescriptet und sehr äh gestaltet, eigentlich ganz nett. So und,
Ähm ja, das war so ein sehr sehr luftiger, also nicht luftige Kuss, sondern so airy im Sinne von hat so eine ganz.
Weiß ich nicht. Äh luftige Ansprache äh und als er dann die Fürbitten gemacht hat,
war das fast wie ein Poetry Slam. Das war irgendwie weiß ich nicht, sehr modern, sehr abgefahren, äh sehr spacey.
Äh das war witzig. So hätte ich sonst nicht erlebt und ich fand das ganz geil. Äh kann man mal machen. Ist halt immer wieder was komplett Neues und äh komplett anderes als bisher.
Genau, die Pastoren, die äh Sky konformiert hat.
Miriam Heuermann, die hatten zu der haben wir ehe eine Beziehung, weil.
Ihre Kinder bei meiner Frau im Kindergarten sind und deswegen kennt man sich dann da so ein bisschen und,
Sie kamen dann auch noch äh vorab noch mal zu uns, hatte sie ein paar Sachen geklärt und das war das war sehr sehr nett und ich fand das total stark, wie.
Ähm wie Miriam auf die Konformantengruppe eingegangen ist und sich das auch mit ihren eigenen Interessen äh gedeckt hat, so.
Und es hat sich also ergeben, dass in äh in der Gruppe von Pastoren Heuermann, ich weiß ja nicht, ob ich mir duzen und was eigentlich kann ich auch Miriam sagen. Ähm.
Wie sie in der Gruppe waren halt mehrere queere Personen, also,
die sich nicht als Cis hetero 1ortieren, äh sondern die halt äh sich über ihre sexuelle Identität Gedanken gemacht haben.
Und vielleicht auch über ihre sexuelle Ausrichtung. Das ist natürlich in dem Alter dreizehn, 41 noch recht früh, ähm aber ähm
Da waren überraschenderweise halt mehrere Personen dabei und ähm das fand Miriam total super, weil sie eh schon überlegt hatte, wie sie dieses Thema,
sexuellen Vielfalt in ihren äh Konfirmantenunterricht einbindet und das passte dann natürlich ganz gut. Ähm.
Und das hat dann sogar äh Einzug in den Konfirmanden, also in den Konfirmationsgottesdienst gefunden, also während der Konfirmation ging,
Miriam dann eben auch darauf ein, dass ähm die Menschen halt alle sehr unterschiedlich sind, dass äh sich die Einteilung der Menschen in,
Hier ist A und hier ist B und mehr gibt's nicht.
Ähm dass das halt äh so nicht mehr ist und dass sich das auch in der Konfirmantengruppe widergespiegelt hat und das das war sehr, sehr wertschätzend und sehr sehr offen und,
und sehr modern und ähm ja, ich habe mich da extrem,
wohlgefühlt wieder gespiegelt gefühlt und das war das war fantastisch. Also
saß da in dem Konfirmationsgottesdienst mit Tränchen im Auge und habe mich äußerst gefreut, dass das einfach so sehr, sehr gut gepasst hat. Das war durchaus.
Zu meiner Zeit auf jeden Fall nicht immer so der Fall. Also früher war der Herr Pastor.
Immer mehr also noch viel viel mehr als heute glaube ich eine,
Respektperson so eine Autoritätsperson, die ihm halt gesagt hat, was man gefälligst zu glauben hat und wie es gefälligst zu sein hat und so war das dann halt.
Und das ist heute anscheinend nicht mehr so und ähm das hat mir gut gefallen. So und außerdem
hat mir gut gefallen, dass das natürlich jetzt, äh dass wir da nicht nur zu also während dieser Konfirmationszeit nicht nur zu Gottesdiensten von Miriam hingegangen sind, sondern eben auch andere Pastoren gesehen haben und wie gesagt, also der neue Pass heute sich vorgestellt hat, aber eben auch mal in eine Nachbargemeinde.
Wenn dann zufällig in in Tostedt gar kein Gottesdienst war. Das gab's dann irgendwie auch, dass man dann eben nach Hanneloh gefahren ist in die Kirche. Also hier ist Nachbardorf.
Und sich dann eben da einen Stempel geholt hat. So und dass man dann ja Taufgottesdienste sich ausgesucht hat und dann eben Taufen miterlebt hat von Pastoren, die man, zu denen man sonst überhaupt gar keinen äh Bezug hat. Und ich fand das einfach sehr interessant zu schauen, wie unterschiedlich die Pastoren
ihre Gottesdienste gestalten, die einen bisschen konservativer, die anderen ein bisschen moderner. Hier also die Liturgie ist natürlich immer sehr ähnlich, aber äh wie viel Wert auf die einzelnen Teile in der Liturgie, also ähm,
Im Ablauf des Gottesdienst gelegt werden.
Das ist schon unterschiedlich und man spürt die Unterschiede und und nimmt das so wahr und ich fand auch dann immer spannend auf die Predigt zu achten, also ein Gottesdienst besteht ja aus aus vielen verschiedenen Teilen.
Und einer der Teile ist eben dann die Predigt, um zu gucken, was für Fokuspunkte setzen sie denn und ähm.
Was kann man daraus so mitnehmen denn am Ende ist für mich.
Dass äh interessante an Gottesdiensten immer was kann ich denn daraus mitnehmen,
für mich nach Hause, also Gedankenanstöße ähm neue Ideen oder einfach mal Themen, über die ich mir vielleicht vorher nicht so viel Gedanken gemacht habe, über die ich mir dann hinterher mehr Gedanken mache.
Ne? Also die Lieder singen aus dem Gesangsbuch gehört halt mit zum Gottesdienst dazu. Das ist für mich immer der langweiligste Teil. Ich singe zwar gerne.
Äh und es gibt bestimmte Teile der Liturgie, wo ich dann versuche, eine zweite Stimme zu singen oder so, einfach weil es mir irgendwie erfreut, dass.
Zumindest weiß, dass es eine eine zweite Stimme gibt und dann versuche ich sie zu finden. Ich treffe sie dann nicht immer, weil ich einfach nie im Kirchentchor gesungen habe, aber ähm meine Eltern haben ja beide lange Zeit im Kirchentchor gesungen.
Ja, so und das wird da habe ich halt viel also diesen ich ich mag halt Satzgesang, ich mag mehrstimmigen Gesang und,
in der in der Kirchenliturgie gibt's halt viele viele Teile, die man eben ersttimmig gut singen kann und das finde ich dann immer ganz gut.
Ansonsten finde ich Lieder singen, also die normalen Kirchenlieder immer na ja, es gehört dazu. Aber es ist nicht das, wo ich irgendwie Freude oder,
oder Bereicherung draus ziehe. Besonders ist dann halt eben äh im Wesentlichen die Predigt für Bitten.
Ähm gehört für mich dazu im Sinne von ähm es es lohnt sich drüber nachzudenken an wen außer an mich selbst denke ich denn grade. Also wem wünsche ich denn Gutes außer mir selbst so ähm das das öffnet,
Perspektiven ähm ist aber.
Auch für mich also das sind so meistens Themen äh da geht's dann natürlich um Krieg, da geht's dann um Armut, da geht's dann um um Kranke und das ist natürlich irgendwie ähm.
Alles richtig und gut. Ist nur nichts, was mich irgendwie.
Überrascht oder äh oder aufweckt so und in Predigten passiert das manchmal. In Predigten äh bringen die Pastorinnen und Pastoren dann manchmal Themen, wo ich denke, ach guck mal.
Das ist ja interessant. So und dann nehme ich das mit nach Hause und denke ich drüber nach. Was halte ich denn davon häufig
stimme ich dann gar nicht überein mit dem, was die Pastorin oder Pastor gesagt hat. Er habe aber trotzdem was davon, weil ich eben selber darüber nachdenke und mir meine eigene Meinung bilden kann.
Insofern war das, war die Konfirmationszeit ähm von unserem zweiten Kind jetzt auch eine Bereicherung für mich.
Und das war gut. So und die Konfirmation selbst war super. Äh wir haben äh den den Konfirmationsgottesdienst in ähm,
sehr genossen. Ich habe Fotos gemacht. Ich war dann als Fotograf engagiert sozusagen und habe dann von allen Konfirmantengruppen äh Bilder gemacht. Das wurde natürlich aufgeteilt
Haben nicht alle, ich weiß gar nicht, zwanzig oder so, knappe 20 Konformanten, Konfirmandinnen und Konformanten von Miriam äh gleichzeitig gefeiert, sondern es waren sieben Gruppen Achtergruppen, irgendwie so was, die dann irgendwie,
einen kurzen Gottesdienst bekommen haben. Das kommt den meisten dann ja auch zu passt, dass dann die Gottesdienste ein bisschen kürzer sind.
Ähm und ich habe dann die einzelnen Gruppen nochmal fotografiert. Das hat auch viel Spaß gemacht und auch mit den Helfern heißt es ja heutzutage, äh sind dann auch noch mit auf die Fotos und das war witzig. Das hat Spaß gemacht. Ähm.
Und dann sind wir nach Wärme gefahren auf den Hof Krüger.
Und das äh ja sind auch bekannte äh die,
Sonja Kröger ist mit mir zusammen im Samtgemeinderat und betreibe da mit ihrem Mann zusammen den Hof und die hat ein tolles äh also es ist ein ganz schöner Hof in Wärme äh fernab von allem
äh da kann man sehr gut feiern,
Jetzt habe ich grad das Gefühl, das hätte ich schon erzählt, aber vielleicht habe ich so Realität so gleich erzählt. Nee, ich kann das nur empfehlen. Äh falls ihr mal in der Gegend seid,
Äh es gibt auch einen Bahnhof dort, Büsenbachtal heißt der und ja, da kommt man dann von Buchholz mit der Heidebahn Richtung Hannover ist es irgendwie zwei Stationen oder so. Ich glaube, er ist zu erhoben im Büsenbachtal.
Oder vorher, nee hinterher.
Ich weiß es nicht mehr. Ich krieg's auch gerade geografisch nicht auf die Pfanne ein. Ich muss doch erst.
Dann sind dann Würme, ne?
So muss das sein. Na, wie auch immer. Ähm kann man alles nachgucken. Büßenbachtal,
Äh von da aus kann man zu Fuß dann dahin gehen und ähm ja lecker essen und feiern und ja wir hatten halt den den kleinen,
kleinen Stall sozusagen für uns und das war das war sehr sehr schön. Rustikal äh und und ganz hübsch hergerichtet, draußen geschmückt. Wir hatten natürlich fantastisches Wetter und ähm das macht das Ganze natürlich dann nochmal besser.
Ja war insgesamt ein ein sehr runder, gelungener Tag. Genau wie gestern eigentlich.
Denn gestern war äh goldene Hochzeit von Onkel Otto und Tante Hauke. Das sind äh ja Verwandtschaft von meiner Frau.
Und haben wir immer Schachterhof gefeiert an der Elbe und ja das ist so ein so ein Teil der Familie, ähm da hat man Kontakt. Die sehen wir öfter mal auf,
Feiern von meinen Schwiegereltern, aber es ist jetzt kein so besonders enger Kontakt. Das heißt, man sieht sich auch gar nicht so oft und deren Kinder äh wohnen in Berlin und in Passau, also zumindest in bei ich glaube Passau ähm.
Und die sieht man dann eben noch seltener, nicht Berlin, sondern Potsdam, so genau.
Ähm aber es ist ein sehr netter Kontakt, also ist ein ganz ganz tolle Leute und wir freuen uns immer, die zu sehen. Wir haben auch schon äh,
den Cousin in in Potsdam besuchen äh dürfen, waren da zu Gast und haben uns gemeinsam dann in Post dann die Schlösser angeguckt und sind da schön spazieren gegangen.
Und ja, jetzt haben wir, jetzt haben die auch Kinder, ähm die die kannte ich auch schon zehn und 5 Jahre alt. Ähm.
Und da haben wir so uns erinnert, ja wie war denn das äh als wir euch besucht haben, genau. Ähm dann waren die auch schon mal zum Truthahn frittieren bei uns. Ach guck mal, da Zweite kennt schon geboren. Hatte ich mich gar nicht mehr ganz dran erinnert, dass da ein Baby mit dabei war.
Ähm und das war das war sehr nett, uns alle so wiederzusehen dann ähm hat äh
also der Cousin hat dann erzählt, dass dass wir damals in Potsdam so viel gemacht hätten, dass wäre so neu für ihn gewesen. Ähm
Mal so eine Phase, wo wir sehr intensiv geocaching betrieben haben oder fiel mir einen so, ja
Warum denn nicht? Äh jetzt hier in und ähm habe dann geguckt und es gab zwei Geo-Caches und dann bin ich mit den beiden kleinen Mädels und auch mit Sky und,
noch einen anderen Cousine äh Cousin, dann äh losgezogen.
Und haben betrieben das erste Mal seit zuletzt haben wir das gemacht zwanzig neunzehn glaube ich in Irland ja,
als wir in Irland Urlaub gemacht haben, war das neunzehn? Nee, das war 20018 Irland.
Das müsste ich glatt noch mal nachgucken. Bin ich gerade ein bisschen verwirrt. 20 9zehn waren wir ja gar nicht in Irland. 2019 waren wir in Prag und Wien und ihr wisst das alles, weil ich ja immer davon erzähle. Wann war ich denn in Irland? Wahrscheinlich,
zwanzig achtzehn, aber ich könnte es hier in meiner Liste nachschauen.
Ähm genau, den neuesten Cash habe ich gefunden äh das Datum steht da gar nicht.
Hm. Wo finde ich denn hier mal was über mich in dieser App?
Meisten Cashews habe ich offenbar in Schweden gefunden, du hast ja ein Hobby ist, dass wir mit den Schweden zusammen angefangen haben. Nee, Quatsch, mit den Schweden zusammen intensiviert. Ich hatte vorher irgendwie schon mal zwei, drei Cashews gefunden, aber nicht so richtig äh intensiv.
Habe ich den denn gefunden? Wieso steht denn das hier nicht? Schade.
Ich glaube, ich war 20018 in Irland. Ja, also
sehr sehr lange habe ich kein gemacht. Interessanterweise hatte ich aber noch die App auf dem Telefon. Die habe ich immer drauf irgendwie aus Sicherheitsgründen, falls man mal einen Gio-Cach machen möchte und ich habe mir irgendwann mal.
Einen Stempel machen lassen. Da hatten wir nach einem Geburtstagsgeschenk oder so gesucht für äh Alex, unsere Freundin in Schweden.
Und dann haben wir ihr einen Geo-Caching-Stempel gemacht. Das ist ja so beim sucht man ja diese kleinen versteckten Döschen,
und trägt sich dann da irgendwie ein. Ähm,
So und man muss halt einen Stift dabei haben. Manchmal ist in den Döschen auch ein Stift mit drin, aber manchmal nicht, also du brauchst einen Stift und man wenn man die Dose gefunden hat, ist da drin das äh Logbuch und in das Logbuch trägt man dann seinen Namen und ein Datum ein.
Genau und den ganz kleinen Cashews ist natürlich auch nicht viel Platz für mehr, aber in den Größeren manchmal schon äh und da hatten wir in den Lokbüchern gesehen, andere Leute haben sich einfach einen Stempel gemacht. Ähm mit dem Namen, so das Datum muss natürlich dann von Hand dazu schreiben.
Ähm aber ein schön gestalteter Stempel, den man da in diese Lokbücher reinstempeln kann. Fand ich äh auch eine gute Idee.
Und ich habe dann mir einen Stempel gemacht, wo das Einschlafen scharf drauf ist und mein Name draufsteht, also Tobi Bayer, so heiße ich ja auch bei Geocaching und äh TFTC.
Thanks for the cash. Die allseits beliebte Abkürzung.
Äh genau und den Stempel hatte ich sogar auch dabei. Also den habe ich äh irgendwie immer in irgendwelchen Rucksäcken gehabt
nie verloren gegangen, da habe ich auch nie einen Schrank weggepackt, sondern dann habe ich irgendwie immer dabei, weil manchmal kommt man ja spontan auf die Idee, man könnte einen suchen, das auf die Idee kommt man eher, wenn man unterwegs ist, hier zu Hause haben wir alle schon gefunden und sind eingetragen.
Oder die meist allermeisten zumindest. So und ähm ja, so war's dann gestern, haben wir äh auf dieser Familienfeier dann,
einen kurzen Cashing-Ausflug gemacht. Den ersten haben wir sofort, also was halt relativ sofort gefunden. Äh das war für die,
kleinen Mädels war's halt Schatzsuche und das war ganz spannend, die hatten das noch nie gemacht. Ähm und den ersten dann gleich gefunden
Ich weiß gar nicht, ob sie enttäuscht waren, dass es da nur so durch sind mit Zetteln drin waren, die wir gefunden haben. Vielleicht hatten sich ein Goldschatz in einer Truhe vorgestellt. Ich weiß es nicht. Äh aber es hat ihnen Spaß gemacht. Also wollten sie noch einen zweiten Schatz suchen. Den haben wir dann nicht gefunden.
Ähm der sollte irgendwie da in Schacht an an irgendeinem Dach sein und das haben wir dann nicht.
Gefunden da bei der Kirche. Ja, aber dann konnte man da ein bisschen rumklettern und suchen. Ich glaube, das hat denen sogar auch Spaß gemacht, auch wenn man den dann nicht gefunden hat.
Familienfeiern gehören dann, also das war 'ne goldene Hochzeit und das bedeutet, dass die beiden 50 Jahre verheiratet waren.
Ich finde so was immer sehr beeindruckend, weil das bedeutet ja, dass man irgendwie auf 50 Jahre lang zusammen ausgehalten hat und wir haben tatsächlich haben Steff und ich morgen,
unseren 19. Hochzeitstag. Ja genau, das ist ja auch schon ganz schön lang. Ähm.
Ich habe gar kein Hochzeitstagsgeschenk. Normalerweise bin ich immer gut vorbereitet, diesmal irgendwie nicht. Es ist sehr ungünstig, weil heute ja Sonntag ist und morgen am Montag ähm ist dann der Hochzeitstag. Da müsste ich dann nochmal irgendwie mir was einfallen lassen.
Not tut es ja einen Gutschein zum gemeinsam essen gehen, oder? Na, ähm.
Da fällt mir schon was ein, was uns, was uns auch beiden dann gefällt. Ja, ähm so.
So ist es halt, ne. Manchmal ist man lange verheiratet und manchmal ist man nicht so lange verheiratet. Vielleicht ist man auch gar nicht verheiratet und verbringt trotzdem Zeit zusammen. Was ja aber auf jeden Fall passiert, es entwickeln sich
Geschichten so und auf so einer goldenen Hochzeit da tauscht man dann eben Geschichten aus, da waren dann auch Freunde.
Ähm die dann eben Geschichten von früher erzählt haben, wie wie man sich kennengelernt hat und wie sich das Brautpaar kennengelernt hat und das finde ich immer toll, wenn man da wirklich so ja aus 50 Jahren
gemeinsamer Zeit dann Geschichten austauschen kann. Das das fand ich schon äh sehr.
Weiß nicht, beeindruckend und bewegend, was es dann irgendwie auch sehr viel sehr viel Tradition, die dann dort passiert im Sinne von Tradee, also weiter Reichen, äh weiterleiten und,
kann ich es den Bogen spannen.
Zum Thema Konfirmation, denn letztendlich ist das ja auch eine Tradition, ein Ritual, das sich entwickelt hat. Das gab's ja nicht immer und ähm.
Solange Tradition ähm auch immer kritisch betrachtet wird im Sinne von hinterfragt wird und und sich weiterentwickeln kann,
im Falle der Konfirmation war's ja definitiv der Fall. Also die der Konfrontationsgottesdienst von Sky war so ganz anders als der Konfirmationsgottesdienst.
Von mir damals. Ähm und äh da hat sich durchaus Tradition erhalten, aber eben auch weiterentwickelt und ähm.
Dann finde ich Tradition total wertvoll, weil es etwas ist, was man gemeinsam teilt, woran man sich auch festhalten kann.
Äh wo man dann gemeinsam schauen kann, was machen wir jetzt nun mit dieser Tradition und ähm dann finde ich's gut, wenn Tradition bedeutet,
Hier ist was und das darf sich auf gar keinen Fall ändern. Dann kann Tradition natürlich auch nach hinten losgehen. So, dann kann Tradition zu einer Last werden und.
Deswegen ist Kritik halt immer wichtig, also dieses kritische Hinterfragen, welchen Teil wollen wir beibehalten, welchen Teil wollen wir.
Weiterentwickeln oder auch einfach lassen, weglassen. So, man kann Traditionen auch beenden.
Wir hatten's jetzt so eine Tradition gemacht hier in Kagensdorf Truthähne zu frittieren. Ähm diese Tradition haben wir 20019 ruhen lassen.
Äh weil's sonst zu viel geworden war, jährlich dieses Fest durchzuführen und ganz viele Leute dazu haben und irgendwann waren's dann auch aufgefallen,
eigentlich komisch, dass wir jedes Jahr so viele Leute einladen von den meisten dieser Leute werden wir aber nie eingeladen und dann stellt man sich natürlich schon irgendwie also diese Tradition lief ja schon.
Zwölf Jahre oder so und dann äh ja haben wir das halt auch mal hinterfragt und einfach mal pausiert äh als dann die Frage kam, warum,
werden wir nicht eingeladen, haben wir gesagt, so wir feiern dieses Jahr nicht und gucken mal, ob wir vielleicht irgendwohin eingeladen werden so.
Wir haben uns jetzt nicht allzu bewusst irgendwie betont, dass dass wir auch gerne mal eingeladen werden wollen, aber es war war schon so, wir haben schon relativ äh klargemacht so irgendwie ist es komisch so und ähm.
wurden wir auch eingeladen, also von einigen, äh denen wir das dann gesagt haben, die haben dann eben auch ein Gartenfest veranstaltet, uns eingeladen. Das war dann auch sehr nett. Ähm.
Ja und dann kam ja aber die Pandemie, ne? Das war dann zwanzig0neunzehn haben wir schleifen lassen sozusagen und dann zwanzig zwanzig, 2021 haben wir nicht Routine frittiert wegen der Pandemie. Jetzt ist 2022 und wahrscheinlich könnten wir,
Ähm Truthahn fritieren machen im Herbst, also richtig
weiß man ja auch nicht, wie sich alles entwickelt. Also zu diesem Truthahnfrittierfest haben wir immer im Frühjahr schon eingeladen und das wollten wir jetzt im Frühjahr eben nicht tun. Das war irgendwie noch nicht so safe mit der ganzen
pandemischen Lage, aber ja auch für dieses Jahr noch Truthahn infrittieren, wissen wir gar nicht, aber also die Tradition.
Wollen wir trotzdem aufrecht erhalten? Also es ist nichts, was wir jetzt irgendwie komplett abgeblasen haben, sondern äh das soll weitergehen und die Frage ist dann natürlich,
wie? So, also das ist auch eine Tradition, an der wir arbeiten wollen und arbeiten werden. Mal sehen, wen wir einladen. Also,
Leute, die sich 20019 nicht mal gemeldet haben, warum sie denn nicht eingeladen werden und die uns auch nie einladen, die werden dann halt vielleicht mal nicht mehr eingeladen. Ähm.
Zudem hatte man dann vielleicht gerade noch Kontakt, weil man sie halt einmal im Jahr zum Truthahnfriedchen eingeladen hat und das jetzt nicht irgendwie böse ging, weil das einfach nur so ja, also dieses Truthahn frittieren ist,
Ist recht kostenintensiv und arbeitsintensiv. Also es ist echt viel Aufwand und ähm da muss man sich halt schon überlegen, für wen macht man das dann eigentlich? Ja.
Genau so und ähm und das Tote im Frittierfest wird natürlich auch anders, weil wir ja jetzt in der Zwischenzeit.
Hat unseren Garten komplett umgebaut haben. Früher war's ja immer quasi ähm auf der Wiese der der Nachbarn, also von Tante und Cousin.
Ähm die ja nebenan wohnen und die haben sehr großes Grundstück und dann haben wir es immer bei denen auf der Wiese gemacht, weil unser Garten dafür zu klein gewesen wäre. Jetzt ist unser Garten groß genug
und äh wir haben den auch genauso gestaltet, dass man da eben auch das große Festzelt aufstellen kann und ähm ja,
könnte man dann wird auf jeden Fall bei uns dann im im jetzt neuen großen Karten stattfinden.
Nur wann ist halt noch die Frage und mit wem? Also wenn wir denn dann einladen. So und dann schauen wir mal, wie wir das machen.
Ja, Tradition, Konfirmation, goldene Hochzeit.
Habe ich doch irgendwas vergessen. Was dazugehört. Oh, ich habe schon 50 Minuten wieder geplaudert. Ich glaube, ich belasse es mal dabei. Da gibt's sicherlich noch weitere Themen, die man dazu auffassen kann. Könnt ja mal im Discord irgendwie diskutieren,
was ihr von Tradition haltet oder von Giocaching oder oder oder.
Ich sehe grad so viele Cashews habe ich hier gar nicht gelockt. Warum eigentlich nicht?
Wo sind die eigentlich alle? Ich habe hier doch schon mal gelockt.
Interessant. Vielleicht ist mein Account auch irgendwie 12undsechzig habe ich nur gefunden. Er zeigt aber ein Einundfünfzig, komische App. Nun.
So, ich wollte das Handy eigentlich in die Hand nehmen, um hier meinen meine Lese-App aufzumachen.
Rainer Maria Rilke, Gesamtausgabe, wir sind bei vierundzwanzig Prozent äh Position sechzehn sechzig.
Der äh am Anfang der siebenten Elegie.
Steht jetzt Bewerbung, Tatsache,
Es geht um Werbung. Na gut, Werbung nicht. Ich habe irgendwie, also wenn ich das Wort Werbung sehe, dann versuche ich immer sofort irgendwie wegzugehen, weil ich Werbung total unangenehm finde.
Will mir jemand was verkaufen, ich möchte lieber selber entscheiden, was ich kaufen möchte, als das Werbetreiben, nämlich darüber informieren,
Werbung nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme,
sei deines Schreies Natur zwar schrie es, du rein wie der Vogel wenn ihn die Jahreszeit aufhebt, die steigende beinahe vergessend, dass er ein kümmerndes Tier und nicht nur ein einzelnes Herz sei.
Dass sie ins Heitere wirft, in die innigen Himmel, wie er, so wirbelst du wohl, nicht minder,
unsichtbar dich die Freundin erführt, die Stille, in der eine Antwort langsam erwacht und über dem Hören sich anwärmt, deinem erkühnten Gefühl, die er glühte Gefühlen.
Geht's natürlich nicht um Werbung im Sinne von ich will dir was verkaufen, sondern ähm Werbung um das Herz eines anderen Menschen.
Und der Frühling Begriffe
da ist keine Stelle, die nicht trüge den Ton, der Verkündigung. Er ist jenen kleinen Fragenden auflaut, den mit steigernder Stille weithin umschweigt, ein reiner bejahender Tag, denn die Stufen hinan Ruf,
Rufstufen hindern zum geträumten Tempel der Zukunft, dann den Thriller Fontaine, die zu dem drängenden Strahl schon das Fallen zuvornimmt im versprechlichen Spiel und vor sich,
den Sommer. Na das passt doch gerade sehr schön.
Kommen wir zu Herrn Goethe, Johann Wolfgang von die italienische Reise, wir sind.
Venedig, genau. Bei Position äh achthundertfünfundneunzig.
Elf Prozent. Da hatte ich aufgehört. Augen zu und zugehört.
Von diesem allen erklärte ich, was nötig und nützlich war, auf der kleinen Stallgesitzend, die auf das Verdeck führte
äh führt dem Steuermangel und einigen anderen Personen, die sich aus der Kajüte in den engen Raum gedrängt hatten. Den Pilgern wurde,
einige Erquickung gereicht, denn der Italiener liebt nicht zu geben. Sie zogen hierauf kleine, geweihte Zettel hervor, worauf zu sehen, das Bild der Heidi drei Königes nebst lateinischen Gebeten zur Verehrung.
Die guten Menschen baten mich, die kleine Gesellschaft damit zu beschenken und ihr den hohen Wert dieser Blätter begreiflich zu machen.
Dies gelangen mir auch ganz gut, denn als die beiden Männer sehr verlegen schien, wie sie in dem großen Venedig das zur Aufnahme der Pilger bestimmte Kloster ausfinden sollten, so versprach der gerührte Steuermann, wenn sie landeten, wollte er,
einem Burschen sogleich einen Dreier geben, damit er sie zu jenem entfernt gelegenen Orte geleite.
Geleitete. Sie würden zwar, setzte er vertraulich hinzu, dir,
Sie würden dort wenig Trost finden, die Anstalt sehr groß angelegt, um ich weiß nicht, wie viel Pilger zu fassen, sei gegenwärtig ziemlich zusammengegangen und die Einkünfte würden eben anders verwendet.
So unterhalten, waren wir die schöne Brände heruntergekommen. Manchen herrlichen Garten, manchen herrlichen Palast hinter uns lassend wohlhabende, belebte Ortschaften an der Küste, mit flüchtigem Blick beschauend.
Als wir nun in die Lagunen einfuhren, um schwärmten mehrere Gondeln zugleich das Schiff. Ein Lambart in Venedig wohl bekannt, forderte mich.
Auf ihm Gesellschaft zu leisten, damit wir geschwinder drinne wären und du,
Qual Doganenqual entgingen.
Was ist denn die Doganenqual? Da ist ein das Wort ist umgebrochen hinter dem A.
Ich bin mir grad nicht ganz sicher, ob ihr's richtig seht. Einige, die uns abhalten wollten, wusste er mit einem mäßigen Trinkgeld zu beseitigen äh und so schwammen wir
bei einem heitern Sonnenuntergang schnell unserem Ziel entgegen. So, jetzt fängt hier der nächste Abschnitt an.
Und den lese ich euch aber nächstes Mal vor, weil das jetzt schon so spät ist. Ich hoffe, ihr schlaft schon alle ganz gut. Ich mache mal hier die Notiz, damit ich weiß, wo ich aufgehört habe zu lesen.
Klappt das Buch zu. Ich wünsche euch allen ähm eine gute Nacht. Ich hoffe, ihr könnt gut schlafen. Die ganz heißen Tage sind jetzt grad vorbei. Also als es so richtig über 30 Grad fast leer ist, wir hatten auch 40 Grad hier. Ähm.
Da konnten wir recht schlecht schlafen, weil unser Haus sich dann doch ziemlich gut aufwärmt unser Holzhaus.
Ähm mittlerweile geht's ja wieder. Ich hoffe, ihr findet genügend Schlaf, denn schlafen ist sehr, sehr wichtig.
Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.
Link zu Discord: mik.fm/discord
Heute zwei ziemlich unverwandte Themen, außer dass ich bei beiden einen Erfolg erleben durfte: erst hat der Samtgemeinderat Tostedt in der Sitzung am 30.6.2022 meinem Antrag auf Unterstützung der Earth Night zugestimmt, und zweitens haben wir einen Pokal beim Silpion Kicker Cup gewonnen. In der Anfänger-KO-Runde, aber hey!
Veröffentlicht am 12.07.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast-Episode fünfhundertzehn. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Emmanuel Kant vor aus der Kritik der reinen Vernunft.
Davor gibt es in der Regel der Woche und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt. Tja ähm,
und heute habe ich gar kein zu konkretes Thema. Ich hatte euch ja mal eine Liste von Themen vorgestellt,
hier wieder nach meiner Pause wieder angefangen hat, hatte ich mir diese Liste zurecht gelegt, damit ich auch immer was,
habe, was ich euch erzählen kann und eines der Themen auf dieser Liste war USA Reise, denn zu dem Zeitpunkt, als ich die Liste aufgestellt habe, war eine USA-Reise für mich geplant. Es sollte
Mitte Juni, glaube ich, war das schon. Ja klar, jetzt ist Juli. Ähm heute ist übrigens der, ich gucke gerade nochmal, Sonntag.
Der na wo steht denn hier mein Datum.
Sonntag der 1. Juli 222 und Mitte Juni hätte ich in die USA fliegen sollen um äh dort an.
Einen Workshop mitzumachen und das war alles schon geplant. Ich hatte vorher wie immer ein bisschen Urlaub reingeplant und sogar hinterher auch noch ein paar Tage bei einem Kollegen.
Aber ist alles geplatzt wegen Corona und deswegen kann ich dieses Thema eigentlich streichen. Stattdessen erzähle ich euch ein bisschen was vom Silbion Kicker Cup. Und von äh vom Samtgemeinderat, genau. Zwei Siege.
Die ich eingefahren habe oder zwei Erfolge besser gesagt. Vorab aber noch mal einmal ganz kurz,
Der Hinweis, das letzte Episodenbild von Episode 59 zu den Bäumen und Büschen, eine Episode, zu der ich übrigens sehr viel.
Liebes Feedback bekommen habe und Dankes äh Schreiben, vielen Dank dafür, hat mich sehr gefreut, dass euch die der Rundgang durch den Garten so gut gefallen hat.
Ich habe auch einen großen Schwung neuer Follower auf Instagram und fühle mich jetzt ein bisschen unterdrückt. Bilder aus dem Garten zu posten. Ähm hatte ich auch versprochen, mache ich auch,
gerade jetzt wachsen hier übrigens direkt vor meinem Fenstertomaten die sind schon die haben schon das halbe Fenster bedeckt sozusagen, weil sie so in die Höhe schießen.
Ich bin sehr gespannt, wie diese Tomaten schmecken. Die Pflanzen habe ich von, haben wir von äh einem Onkel, meiner Frau geschenkt bekommen und sie gedeihen ganz prächtig und er ist bestimmt ganz froh, dass er aus dieser.
Pflanzen überlassen hat. Ja ähm was ich zu dieser Episode eigentlich sagen wollte ist, dass es eine neue Episoden Bildzeichnerin gibt und zwar die Lisa. Ähm,
Team aus ähm Episoden Zeichnerinnen, das sind alles Frauen, äh die Bianca und die Miri und Pia ist auch im dabei.
ja jetzt ist halt noch eine Lisa dazugekommen und das freut mich sehr. Äh wenn ihr auch Illustratorinnen seid oder Illustratorin, ich nehme auch Männer, gar nicht so, dass es nur Frauen dürfen ähm.
Sie hatte sich gemeldet. Ich glaube, der hat dann gar nichts gezeichnet. Weiß ich nicht. Ja, also falls ihr auch Lust habt, Episodenbilder zu zeichnen, äh meldet euch bei mir. Äh ich lade euch dann in einen Slackchannel ein,
und dann können uns da koordinieren. Also ganz lieben Dank Lisa, dass du auch dazu gekommen bist und natürlich auch ganz ganz lieben Dank an alle anderen Episoden.
Äh die mich hier regelmäßig äh unterstützen und erfreuen und ich weiß, dass auch viele Hörerinnen und Hörer sich immer über die Bilder freuen. Das macht das Ganze ein bisschen lebendiger, der Feed sieht ein bisschen lustiger aus, die Webseite, auf die sowieso niemand guckt.
Ich glaube, die Webseite ist echt sehr, sehr gering besucht. Ähm viele wissen wahrscheinlich gar nicht, dass es sie gibt. Einschlafen minus Podcast Punkt DE ist die Webseite. Guckt euch die ruhig mal an. Da ist auch ein.
Intro-Video ganz oben und ich hatte mir mal ganz viel Mühe gegeben, die Webseite ganz ordentlich zu gestalten, aber na ja eigentlich braucht's ja nur den Feed und die meisten hören dann sowieso über irgendwelche Podcatche.
Und das ist auch okay. Ihr müsst da gar nicht auf die Webseite gehen. Ihr könnt den Podcast ja auch so hören. Genau, da gibt's noch was Neues und zwar ähm.
Jetzt habe ich hier ein M geschrieben. Ich wollte eigentlich eine Kapitelmarke sitzen, aber falschem Programm. So.
Es gibt noch was Neues und zwar gibt es jetzt einen Discord-Server, heißt das, glaube ich. Äh Discord ist ein.
Noch relativ neues, na ja, so neu ist es auch gar nicht mehr, aber ein Social Media Unternehmen, das bietet an, dass man,
dort Server einrichten kann, das sind nicht Server in dem Sinne, dass das halt physische Computer sind, die dann ein Server sind, sondern das sind quasi Bereiche.
Ähm in denen man sich mit anderen Leuten austauschen kann. Es ist also so ein bisschen so wie Facebook, nur dass es nicht Facebook gehört und es ist auch so ein bisschen so wie Telegram. Ähm,
Nur dass es eben nicht Telegram ist und ich bin ja immer so ein bisschen auf der Suche, wo tausche ich mich denn mit meinen Hörerinnen und Hörern aus? Äh wo gebe ich euch denn die Möglichkeit, mich zu erreichen, in irgendwie Feedback dazulassen äh und wo gebe ich euch auch die Möglichkeit, euch untereinander,
Erst war ich auf Facebook, dann war ich auf Telegram und jetzt äh bin ich auf Discord. Discord hat natürlich auch seinen Ruf und hat auch seine Schwierigkeiten und ähm.
Glaube aber, dass die insgesamt ein bisschen sorgsamer mit äh und Nazis umgehen und die dann vielleicht auch mal rausschmeißen.
Gar nicht so ganz sicher, aber äh viele andere.
Leute sind auch auf Discord, äh denen ich zutraue, dass sie da die richtige Entscheidung treffen und zwar äh vor allem die Waschkaus mit ihren äh Wild Mikes,
Ja, ich dachte, ich probiere mal Discord aus und da gibt's auch automatische Benachrichtigungen, wenn du eine neue Episode erscheint.
Genau, also wenn ihr auf den Discord-Server möchtet, geht einfach auf MIK Punkt FM, das ist ja meine.
Haupthomepage, MEK Punkt FM Slash Discord DESCORD. Und wenn ihr darauf geht, dann seid ihr quasi automatisch eingeladen in den Einschlafen Discord-Server.
Und könnt mich da erreichen, könnt andere Hörerinnen und Hörer da erreichen, könnt einfach ein bisschen plaudern. Ich habe noch gar nicht so viele Channels angelegt. Es gibt irgendwie einen
Announcementchannel, wo die neuen Episoden angekündigt werden. Ähm es gibt einen Feedback-Channel und einen allgemeinen heißt der, glaube ich, ne?
General, weiß gar nicht, ob das deutsch oder englisch ist. Ähm,
Das sind so die also der allgemeine war halt so der automatische Channel, der erscheint. Da werden alle neuen Mitglieder auf dem Discord-Server begrüßt,
also so automatisch hallo äh es gibt einen neuen äh neues Mitglied. Da habe ich anfangs immer irgendwie kurz reagiert.
Ähm der ist aber sehr unübersichtlich, weil er diese ganzen automatischen Nachrichten kommen und deswegen,
habe ich noch einen Feedbackschein angelegt, da könnt ihr mich halt direkt erreichen. Wenn ihr Lust habt ähm schreibt mir gerne, was ihr noch weitere für weitere Channels hättet äh gerne hättet, dann lege ich die gerne an.
Und dann könnt ihr euch da noch weiter austauschen. Eigentlich könnten wir auch die Episodenbilder da organisieren, oder? Was meint ihr, Bianca, Miri, Pia und Lisa.
Kann man das einfach da machen. So geheim ist das ja auch nicht. Also was in diesem Slack Channel passiert mit den Episodenbildern ist, dass ich ähm mal eine Nachricht reinschreibe, hey, ich habe jetzt hier eine neue Episode im Kasten, die poste ich dann da auf, stimmt, das sollte ich dann auf dem Discord vielleicht nicht machen, ne,
Also sie wird da schon vorveröffentlicht sozusagen einen Rohschnitt MP3 noch ohne die Gitarre vorneweg und so und ohne, dass sie gut klingt, sondern einfach nur so ähm damit die Episoden-Zeichnerin, wenn sie dann,
zeichnet äh das vielleicht nebenbei laufen lassen kann und sich inspirieren lassen kann.
Deswegen veröffentliche ich das da. So und und da findet natürlich die Koordination statt, wer überhaupt was zeichnet.
Nö, ich glaube, ich lasse das auf dem Slack. Also wenn ihr zeichnen wollt, meldet euch und dann lade ich euch in den Snack ein äh in den Discord könnt ihr einfach so reinkommen, MIK Punkt FM Slash Discord.
Und falls es irgendwie essenzielle Kritik an Discord gibt, lasst es mich gerne wissen. Ich ziehe auch gerne nochmal um äh irgendwo anders hin, aber
Ich könnte auch einfach mal so ein HTTPS-Zertifikat kaufen bei meinem Homestore kostet es leider relativ viel Geld. Ich bin bei Host Europe und das kostet da ziemlich viel Geld. HTTPS zu ermöglichen und nur mit HTPS darf man ja.
Ähm eine eigene Community betreiben und das könnte ich dann natürlich da auch machen, dass man da ein aufsetzt oder irgendeine andere Community.
Bulletin board hieß das früher, schwarzes Brett,
dann könnte man das einfach da machen, ohne irgendein öffentliches Social Media Netzwerk zu verwenden, ja.
Genau. So viel dazu. Herzlich willkommen Lisa. Herzlich willkommen. Discord.
Kommen wir mal zu den zwei Erfolgen, die ich zu vermelden hatte. Der erste war und äh die waren beide äh direkt äh einen Tag hintereinander, so an dem Donnerstag der letzten Woche,
Das war der dreißig. Juni gab's eine Samtgemeinderatssitzung.
Ich bin ja in den Samtgemeinderat gewählt worden für die Partei Bündnis neunzig die Grünen und habe meinen Wählerinnen und Wählern versprochen, dass ich mich,
dann dort um das Thema Lichtverschmutzung und um Fahrradwege kümmern möchte. Lichtverschmutzung ist ein Thema, das liegt mir sehr am Herzen und ist klar, ich glaube, das geht vor allem.
Astro-Freaks so. Also ich bin ja äh ein Fan des Nachthimmels. Ich mache gerne Fotos vom Nachthimmel. Ich schaue aber auch ganz einfach ganz gerne nach dem, ob jetzt mit Teleskop oder nicht.
Äh ich finde das immer ein sehr erhebenden Anblick, wenn man hochschaut und es ist dunkel und man sieht Sterne und ähm.
Ja kann auch Sternschnuppen warten oder kann so ein bisschen versuchen sich am Nachthimmel zurechtzufinden und zu schauen, wo ist hier eigentlich was.
Ähm das gefällt mir immer sehr gut, wenn ich dann Planeten entdecke, Planeten mitm Teleskop anschauen gefällt mir besonders gut, wenn man dann halt so ein kleines Scheibchen sieht.
Bisschen Struktur beim Saturn die Ringe äh beim Jupiter die Nebelbänder da und.
Und die Planeten, das das gefällt mir immer sehr, sehr gut. Und ich habe auch schon oft genug davon berichtet so. Ich bin halt ein Fan der Astronomie, schaue selbst gerne in den Himmel und ich halte das für ein großes Kulturgut.
Und ähm wahrscheinlich kommt es auch daher, dass ich ähm das Thema Lichtverschmutzung für mich entdeckt habe.
Lichtverschmutzung bedeutet ja, dass künstliches Licht ähm in den Himmel strahlt.
Und damit halt die Atmosphäre aufhält, denn ähm die Erde ist ja von einer Atmosphäre umgeben. Ich weiß nicht, ob ihr's wusstet. Also Luft und ähm die Luft.
Hält Wasser, also da ist halt ganz viele Sachen drin in der Luft, die ist ja nicht komplett durchsichtig, also natürlich sehr durchsichtig, aber ähm,
wenn man da Licht drauf strahlt, dann dann leuchtet da halt auch was, ne, weil halt irgendwie Flüssigkeit drin ist, weil Staub drin ist. Alles Mögliche kann da irgendwie.
Reflektieren. So und das ähm sieht man ganz gut an Städten, wenn man mal eine Stadt in der Nacht anschaut, dann äh.
Sieht man, dass so eine so eine Dunstglocke drüber und die Dunstglocke ist natürlich da, egal ob Licht drauf scheint oder nicht, aber wenn Licht drauf scheint, dann äh sieht man sie halt,
Ja äh und Lichtverschmutzung ist halt, wenn künstliches, überschüssiges, künstliches Licht einfach in die äh in den Nachthimmel scheint,
und da da ist natürlich dann Atmosphäre, egal ob da eine Dunstglocke einer Stadt mit ganz viel Feinstaub und sonst was ist. Ähm.
Aber auch hier aufm Lande, wo keine Dunstglocke ist. Also ich glaube, ich bin gerade so außerhalb der Dunstglocke von Hamburg hier. Ähm da ist der ähm das gibt's natürlich auch Atmosphäre und ähm da ist dann auch sinnvoll.
Kein Licht in die Atmosphäre zu strahlen. Genau,
denn wenn äh die die Atmosphäre beleuchtet wird von künstlichem Licht, dann kann man den Nachthimmel nicht mehr so gut sehen. So, das ist der kulturelle Nachteil.
Wenn man in der Stadt mal versucht hat Sterne anzugucken wird man das wissen dann sieht man vielleicht den großen Wagen äh oder die Cassiopeia, das große Himmelsweh äh und,
im Herbst den Orion oder so äh im Winter und das war's dann auch schon,
Wenn man hier draußen bei mir in den Nachthimmel schaut, dann sieht man schon ein bisschen mehr. Ähm da kann man dann irgendwie tausende von Sternen sehen und nicht nur Dutzende. Und.
Auch hier ist es natürlich nicht komplett dunkel. Also ich wohne ja auch in der Zivilisation, das klingt manchmal so, als wäre es hier komplett einsam, aber Karlsdorf ist ein Dorf mit 1400 Einwohnern ungefähr. Ähm,
auf der einen Seite liegt Tostic, dass es zehntausend, 12.000 Einwohner groß und auf der anderen Seite liegt Buchholz mit weiß ich nicht, dreißig, 40.000 Einwohner und entsprechend viel
Lichtverschmutzung, also von den beiden strahlt bestimmt was hier über. Man sieht die beiden Orte auch ganz gut, wenn man äh nachts.
Ähm an den Horizont schaut, sieht man da die Orte Leuchten.
Weil da halt Lichtverschmutzung stattfindet und entsprechend muss man schon relativ weit fahren, um einen wirklich dunklen Fleck zu finden. Am liebsten bin ich aufm Brunsberg nachts, wenn ich Sterne gucken will, so beim bei den äh Meteoritenschauern oder so.
Ähm das ist ein kleiner Berg 169 Meter oder so,
Ja, ich weiß, Süddeutsche halten das nicht für ein Werk. Es ist ein Hügel. Ähm aber es geht bergauf und man ist so ein bisschen.
Höher als äh der Rest hier. Ansonsten ist hier alles ziemlich platt und kann dann eben ähm,
hat so ein bisschen weniger Lichtverschmutzung da oben, so, das ist schon ganz gut. Ja, aber so richtig dunkel. Ähm ich war ja mal im Nationalpark und auch am Desert Valley.
Heißt das nicht, das äh ist sogar ein von der.
International dark Sky, Association ausgeschriebener ähm Dunkelheitspark.
Äh leider war, als ich da war, gerade so ein bisschen die sich den konnte ich da nicht so gut gucken. Genau, also es geht natürlich noch deutlich dunkler. So und Lichtverschmutzung ist ein Problem, das eben nicht nur den kulturellen,
Verlust des Nachterlebens quasi bedeutet,
Eigentlich brauchen wir heutzutage nicht mehr unbedingt. Denn nach Temmel früher war das mal anders, da musste man immer sehen, wie stehen die Sterne gerade, um zu wissen äh welche Jahreszeit ist eigentlich gerade, als es noch keine Kalender gab und konnte sich daran orientieren.
Ähm was so die Aussaat der Felder anging oder was weiß ich was. So und das ähm war ja früher ein wichtiger Bestandteil,
der kulturellen Entwicklung, dass man den Nachthammer irgendwie verstehen konnte. Oder auch den Lauf der Sonne. Na gut, den kann man auch trotz Lichtverschmutzung kann man im Laufe der Sonne noch ganz gut verfolgen. Nee, ähm,
Es geht aber nicht nur um Kultur, sondern es geht natürlich auch um die Natur, die wir damit.
Ähm beschädigen und zwar nicht zu knapp. Also mir war schon lange klar, dass die Lichtverschmutzung dazu führt, dass Insekten.
Sterben, äh weil sie durch das Licht,
Erstens angezogen werden, zweitens wach bleiben, also keine Ruhephasen finden. Ich weiß gar nicht, schlafen Insekten eigentlich? Ist es ist das vergleichbar mit Schlaf von Säugetieren? Ich weiß es nicht
also zumindest kommen die ja nicht zur Ruhe und flattern da rum und äh sterben irgendwann entweder vor Erschöpfung oder.
Äh werden gefressen von Jägern, Vögeln oder irgendwas, die halt dann sehen, oh lecker, hier ist ein beleuchtetes Festessen.
Da kann ich mich mal satt essen, genau und damit,
sterben eben nicht nur die Insekten, sondern werden eben auch die Fressfeinde der Insekten aus ihrem Rhythmus gebracht, denn die jagen dann auf einmal irgendwie zu ganz anderen Zeiten, als sie's eigentlich gewohnt waren.
Ähm jagen vielleicht auch mehr, als sie's sollten und äh haben dann andere haben dann weniger zu essen. Es werden halt Ökosysteme durcheinander gebracht. Auch ist es so, dass äh Säugetiere,
also Wirbeltiere, die brauchen auch äh ein gewisses Maß an Dunkelheit, um schlafen zu können. Also.
Weiß ich nicht. Jetzt irgendwelche irgendwelche Tiere im Wald, ähm die halt die Dunkelheit brauchen, um um erholsamen Schlaf zu bekommen. Menschen brauchen ja auch
Dunkelheit um erholsamen Schlaf zu bekommen. Ähm allerdings brauchen Menschen nicht ganz so viel Dunkelheit wie beispielsweise ein Biber oder ein was weiß ich was. Oder gibt's halt Tiere, die brauchen deutlich äh dunklere Flecken.
Wenn die das nicht bekommen, haben die keinen erholsamen Schlaf, werden krank und ja, die Population geht zurück. Es ist also ein äh,
Ein sehr vielfältiger äh Einfluss auf die Ökosysteme, die Lichtverschmutzung hat. Ähm.
Bin immer noch kein Experte darüber, ähm aber wir haben einen Experten gefunden. Das ist der Manuel Philipp, Gründer der Patender Nacht, der hat sich auch dieses
Konzept mit der ausgedacht. Also kennt ihr vielleicht schon. Äh das ist im Frühjahr glaube ich immer von um acht bis um neun wird man wird gebeten irgendwie das Licht auszuschalten. Da geht's im Wesentlichen um Stromsparen. Äh und neun machen alle das Licht wieder an
oder so und äh Neid ist ein ähm ergänzendes Projekt sozusagen, sich der Manuel Philipp ausgedacht hat.
Ähm da geht's darum, dass man zumindest mal eine Nacht im Jahr äh alles wirklich wirklich dunkel macht und dann eben
Straßenbeleuchtung ausstellt und alles, was an unnötiger Beleuchtung an ist, einfach mal ausstellt, um erstens den den kulturellen, das kulturelles Erlebnis des Nachthimmels wieder zu gewinnen für diese eine Nacht.
Und äh andererseits ist das natürlich auch eine Informationsveranstaltung gegen Lichtverschmutzung, denn
Das eigentliche Ziel ist natürlich nicht nur, dass man eine Nacht im Jahr den Himmel wieder dunkel hat, sondern immer.
Und das geht aber nur, wenn alle mitmachen und dazu müssen aber erstmal alle informiert sein.
Denn ich glaube, Lichtverschmutzung ist ein Thema, das vielen Menschen gar nicht so bewusst ist, ne? Baut man sich ein neues Haus und denkt sich, was für ein schönes, neues Haus habe ich denn hier gebaut? Das muss ich unbedingt mit so hübschen LED-Strahlern bestrahlen. LEDs verbrauchen ja auch ganz wenig.
Wenig Energie und wenig Strom und das ist also günstig, also mache ich hier so ein LED-Strahler und der strahlt dann so nach oben, dieses Haus an und das ist dann irgendwie hübsch. Also nicht wie bei einer Kirche, mit so einem fetten äh Scheinwerfer, sondern einfach
an den Wänden, diese kleinen
Lichtlein, dann denkt man, das kann ja auch gar nicht so schlimm sein. In der Summe ist es aber halt schlimm. In der Summe ist es auch schlimm, im Garten so Solarlampen zu haben, die dann irgendwie die ganze Nacht durchleuchten, obwohl dann gar keiner mehr im Garten ist. Das summiert sich halt alles,
und ähm führt dazu, dass äh dass es zu viel Lichtverschmutzung gibt.
Und deswegen hat sich der Herr Philipp diese Öffnung ausgedacht und macht dafür ganz viel Werbung. Ähm den hat,
David gefunden. Hier mein Nachbar, mit dem ich die Grünen in zusammen wieder wiederbelebt habe.
Ähm mit David war ich Kanuwandern in Schweden, auch die Episode habt ihr vielleicht schon gehört. Die findet ihr im Archiv. Es war zwanzig neunzehn, genau.
In dem Jahr vor Corona, ja ähm da sind wir eine Woche zusammen mit,
noch äh einem Freund, der nach Schwedens gewandert war und unseren Kindern sind wir mit Kanus durch äh Schweden
wandert sozusagen, also Kanu wandern und dann waren wir halt irgendwie in einer absoluten Dunkelheit. Also da war sehr sehr wenig Lichtverschmutzung und ich habe den Nachthimmel dort sehr genossen, habe in der auf der Fahrt habe ich David halt sehr viel zum Thema Lichtverschmutzung, was ich damals halt alles wusste, also das mit den Wirbeltieren und auch das Zugvögel davon irritiert werden und ihre
Bahn irgendwie nicht wiederfinden und so. Ähm das wusste ich da alles noch gar nicht. Ähm,
Also das, was ich wusste, habe ich ihm erklärt und er fand das sehr interessant und hat dann eben als er dann im Gemeinderat war, dann immer, also er war zu dem Zeitpunkt ja schon im Gemeinderat, hat er,
ähm ja halt geguckt, was gibt's denn da so für Informationen im Netz und er hat den Manuel Philipp entdeckt, der wohnt unten am Chiemsee.
Unten. Äh eigentlich ist es oben sehr viel höher gelegen als hier das flache Land, also in Süddeutschland.
Und hat schon eine Umweltmedaille des Freistaats Bayern verliehen bekommen für sein,
Erfolg er hat ein auch ein Dunkelheitsreservat in Deutschland ähm
durchgesetzt sozusagen und es insgesamt also sehr aktiv und überzeugt sehr viele Leute. Ich glaube, das ist das, was Manuel am besten kann. Er kann Leute überzeugen, ja. Er weiß ganz viel, er kann sehr gut erklären, aber er kann eben auch mit ganz viel,
Begeisterung davon erzählen und diese Begeisterung schwappt einfach über und wenn man da mal wir haben ihn dann eingeladen letztes Jahr beim Wahlkampf.
Das war eine Wahlkampfveranstaltung ja, aber es war eben auch einfach eine Infoveranstaltung. Ähm.
Einen Onlinevortrag zu halten zum Thema Lichtverschmutzung und da ist sofort Lust äh draußen jegliches Licht zu löschen, was irgendwie überflüssig ist. Weil er so gut überzeugen kann.
Genau. So und seitdem haben wir Kontakt zu dem Manuel Philipp und.
Ja, jetzt war jetzt bin ich halt im Samtgemeinderat und hatte mir das auch so ein bisschen auf die Fahne geschrieben, dass es aber ein bisschen was gegen Lichtverschmutzung tun. Denn im Gegensatz zur Luftverschmutzung,
oder auch zur ähm zum Ausstoß von klimaschädlichen Gasen wie CO2, Methan und so weiter. Das sind so Sachen, die.
Die passieren zwar lokal, ne, also ein Kohlekraftwerk steht halt an einer Stunde Stelle, stößt dann CO2 aus. Die Auswirkung ist aber global. Ne, also das CO2 verteilt sich äh in der gesamten Atmosphäre.
trägt dann halt zum ähm zum Klimawandel bei. Bei der Lichtverschmutzung ist das ein bisschen anders. Also das Licht strahlt halt ab und ist dann halt ja,
dann halt weg ist, dann halt im All oder findet so seinen Weg. Ähm.
Und so eine Stadt wie Hamburg, die hat natürlich auch Einfluss auf die Umgebung, also wahrscheinlich auch bis hier, ähm wird der Nachthimmel,
ähm ein bisschen verdeckt von der Lichtverschmutzung. Man kann einfach nicht mehr so viele Sterne, aber insgesamt ist bleibt es halt lokal. Also in Paris
oder in Südamerika oder sonst wo ähm merkt man von der Lichtverschmutzung in der aus Hamburg nichts. Entweder machen die da ihre eigene Lichtverschmutzung, Paris ganz bestimmt. Ähm
ähm oder aber äh eben nicht, aber von der Hamburger Lichtverschmutzung kommt da nichts an. Das heißt Lichtverschmutzung ist eine Thematik, die,
kann man nur lokal bekämpfen, aber man kann sie eben auch lokal bekämpfen. Also es ist eine Sache, da muss man jetzt nicht sagen, ja, aber die Chinesen stoßen ja auch so viel CO2 aus
ne, was natürlich ein gern daher geführtes Argument ist von den Leuten, die keine Veränderung möchten.
Bei Lichtverschmutzungen ist das scheißegal, was die Chinesen tun, sondern weil Lichtverschmutzung geht's nur darum, was wir hier eigentlich lokal machen.
So und ähm was wir machen und was wir machen können, ist eigentlich relativ einfach. Es hat auch gar nicht so viel mit Einschränkungen zu tun beim Thema CO2 geht's immer darum, wir müssen unsere unser Leben
bisschen umstellen und das ist natürlich für viele eine Herausforderung.
Und hat auch was mit mit Einschränkungen oder mit Veränderung zu tun, den ihr vielleicht nicht so gerne gesehen wird. Ich persönlich finde diese Veränderung größtenteils gut.
Ähm aber ja, ist ein anderes Thema. Ähm bei der Lichtverschmutzung geht es um Veränderung, die,
überhaupt nicht einschränkt. Also man kann ganz viel gegen Lichtverschmutzung tun, ohne sich irgendwie einzuschränken,
Hm? Also es gibt überhaupt keinen Grund, warum bei irgendwelchen Baumärkten äh die ganze Nacht durch Werbebeleuchtung in den Schaufenstern oder in auf so großen Werbetafeln laufen muss.
Niemand fährt nachts da vorbei und sieht, ah, hier ist ein Baumarkt, vielleicht ist er geöffnet, fährt hin, stellt fest, er ist geschlossen, weil er Nacht ist,
Äh kommt dann aber am nächsten Tag, weil die Werbung so gut geleuchtet hat. Also das passiert nicht ähm oder große Möbelhäuser, die die ganze Nacht durch ihre Werbebeleuchtung anlassen. Das ist Quatsch. Also
Alle, die dort vorbeifahren in der Nacht wissen, dass da ein Möbelhaus ist und wenn sie Möbel kaufen wollen, dann fahren sie halt nächsten Tag hin oder eben auch nicht. Ähm.
Und das das geht auch runter bis auf kleine Betriebe, Supermärkte, die die ganze Nacht über ähm das Licht anlassen auf den Parkplätzen oder Schulen.
Nacht über das, ne, den Parkplatz beleuchten. Das ist alles Quatsch, da hat niemand was von. Also das da da gewinnt man nur, wenn man das Licht ausstellt. Man gewinnt, also man man gibt weniger Geld für Strom aus, man trägt weniger zur Lichtverschmutzung bei.
Und äh niemand hat irgendeinen Nachteil davon.
Genau und das gilt sogar auch für die Straßenbeleuchtung. Ne, da kann man natürlich sagen, die Straßen müssen Traube beleuchtet werden. Das ist gar nicht so. Ähm es gibt überhaupt keine Pflichtstraßen zu beleuchten. Also zumindest nicht überall.
Äh ist durchaus sinnvoll, Straßen zu beleuchten an Kreuzungen und so. Äh damit man sieht, oh hier ist eine Kreuzung,
falls man abbiegen möchte oder so aber äh die ganze Straße muss eigentlich gar nicht beleuchtet werden. Autos haben nämlich meistens selbst Licht an.
Brauchen sie gar keine Straßenbeleuchtung. Ja und was Sicherheit angeht, da gibt's natürlich dann auch immer große Sorgen, dass dann ja die ähm die Einbrecher
sich viel freier bewegen können, wenn die Straßen nicht beleuchtet sind.
Da gibt's aber auch schon sehr viele wissenschaftliche Studien dazu, dass das eben nicht der Fall ist, dass die Einbruchsquote steigt, wenn die Straßenbeleuchtung nachts abgestellt wird. Ähm.
Und es erklärt sich ja auch, dass Einbrecher ja auch Licht brauchen. So und äh,
Na ja, ich weiß nicht, äh warum das irgendwie mit mit ausgeschaltetem Licht äh einfacher sein soll. Ich glaube, die werden dann sogar noch viel eher gesehen, wenn sie damit ihren Taschenlampen da rumfunzeln als wenn wir denen einfach die ganzen Straßen,
beleuchten. Ähm außerdem kommen Einbrecher in der Regel eher tagsüber, weil dann die Häuser leer sind. Also mittlerweile ja auch nicht mehr, aber,
Also mittlerweile sind die Häuser nicht mehr leer, weil so viele Leute Homeoffice machen, aber ich habe.
Die Einbrüche von denen ich gehört habe, es waren alles tagsüber Einbrüche. Tagsüber hinten am Haus sich dann Zugang verschafft haben und dann war das Haus komplett leer stand, einfach alles.
Durchsucht haben. Genau, insofern kann man sehr gut,
nachts die Straßenbeleuchtung ausschalten oder zumindest zurückfahren oder zumindest dimmen oder auf bestimmte Bereiche beschränken. Es gibt auch ganz tolle Systeme dass die Straßenbeleuchtung, also Fußgängerwege zum Beispiel so ein,
ähm eine Erkennung haben, geht da gerade jemand oder nicht? Und wenn da grad jemand geht, dann geht halt das Licht an.
Und ein bisschen voraus, damit er halt sieht, was kommt da, ne, wo kann ich hingehen äh und dann schaltet sich das wieder aus. Also auch da kann man mit den berühmt berüchtigten intelligenten Lösungen bisschen was schaffen.
Hier in Kagensdorf wird in der Nacht das Licht abgeschaltet von um eins bis um fünf. Also ein Uhr morgens bis fünf Uhr morgens ist das Licht aus.
Da gibt's jetzt einen Beschluss, dass es schon um 12 ausgeschaltet werden soll. Ähm es ist gar nicht so einfach umzusetzen interessanterweise, aber ähm.
Ja, von mir aus könnt's auch schon um elf ausgehen. Also ich sehe ja, was hier los ist. Äh auf den auf den Fußwegen nach 11 Uhr.
Ist da einfach nichts mehr los, geht da keiner mehr längs und.
Kann man's auch einfach das Licht ausmachen. Also käme käme mir sehr entgegen, von mir aus ob zehn irgendwie äh dimmen und dann ab elf ausschalten und das bedeutet übrigens, dass den ganzen Sommer über.
Gar keine Straßenbeleuchtung gebraucht wird, weil's ja bis um 1 Uhr sowieso wach ist, äh hell ist, nicht wach. So ähm.
Warum erzähle ich das alles? Also um zurückzukommen zu dem Donnerstag den 30. Juni
zwanzig zweiundzwanzig, da habe ich zum ersten Mal, also da da war in der Samtgemeinderatssitzung zum ersten Mal einen Antrag von mir an der Tagesordnung zur zwanzig zweiundzwanzig. Die findet immer am letzten
Neumond im September statt und.
Das ist der 23. September dieses Jahr 22 und ich habe den Antrag gestellt, dass wir die unterstützen. Die Samtgemeinde selbst hat gar keine Straßenbeleuchtung. Also die Straßenbeleuchtung liegt bei den Gliedgemeinden.
Ähm das heißt die Samtgemeinde kann gar keine Straßenbeleuchtung ausschalten, aber der Antrag lautet äh die Gliedgemeinden alle dazu aufzufordern bei der ersten Halb mitzumachen. Auch alle Werbetreibenden,
dazu aufzufordern, mitzumachen, ähm eine Infoveranstaltung,
zu machen für die Bevölkerung äh noch vor der damit auch viele Bürger.
Bescheid wissen über Lichtverschmutzung und dann eben auch mitmachen kann und auch wissen.
Äh warum dann das Licht abgeschaltet wird äh und noch ein Flyer wollte ich auch noch verteilen, weil der Manuel Philipp einfach einen sehr guten Flyer dafür entwickelt hat, der auch schon mal ein bisschen,
erklärt, worum's geht und so. Findet ihr alles, äh wenn ihr nach googelt, äh schaut euch das gerne mal an. Ähm,
Der Antrag wurde heiß diskutiert. Erstens habe ich ihn viel zu spät gestellt. Ach so bisschen Anfängerfehler. Ich hätte das schon viel früher stellen müssen den Antrag. Die ersten hat es zwar erst im September
und äh die Sitzung war jetzt im Juni.
Aber natürlich hätte dieser Antrag im Umweltbau- und Planungsausschuss diskutiert werden sollen, das heißt ich hätte den Antrag bereits im weiß ich nicht April oder so einreichen müssen, damit er in der entsprechenden Sitzung.
Im Umweltbau und Planungsausschuss hätte besprochen werden können, um dann vom Samtgemeinderat äh rechtzeitig.
Beschlossen zu werden, weil also ja um die Infoveranstaltung zu organisieren und zu planen, brauchst du halt ein bisschen Vorlauf äh und so häufig finden diese Sitzungen eben auch nicht statt, eigentlich nur viermal im Jahr.
Genau ähm dankenswerterweise hat Herr Gemeinderat es trotzdem diskutiert. Ich habe Unterstützung bekommen,
natürlich aus den eigenen Reihen. Ähm von Grünen, SPD und Linken. Wir haben zusammen eine Gruppe gebildet, aber auch von der Wählergemeinschaft äh zusammen in Tostedt und.
Kann natürlich auch ein bisschen Gegenwind,
aus der CDU und von anderen Leuten, die erstens meinten, äh das wissen doch eh schon alle über Lichtverschmutzung Bescheid und deswegen braucht es das alles nicht. Ähm,
was ich für Quatsch halte, also wenn ich mit Leuten über Lichtverschmutzung rede, sind die Augen meistens eher verwirrt.
Ähm dann ging's um das Thema Flyer. Das ist durchaus auch ein richtiger Punkt gewesen, was die meisten Flyer, wenn man die wirklich per Postwurfsendung irgendwie verteilen, eher im Müll landen und sich das niemand so genau anschaut.
der Herr Zirkel von Zusammentoste eine gute Idee, dass wir uns einfach alle gemeinsam auf den Markt stellen und die Flyer verteilen, um ähm Werbung für die Infoveranstaltung und auch Werbung für die ersten Life zu machen. Und so werden wir das wohl auch tun, ähm dass.
Genau und der Antrag wurde schon angenommen. Also das Amtgemeinderat hat beschlossen, dass es äh dass die Samtgemeinde die Ostenheit nach Möglichkeiten unterstützt. Das ist eine Infoveranstaltung geben soll
und das ist auch ein Budget dafür gibt und äh mit dem Budget werden wir tatsächlich wahrscheinlich den Manuel Philipp vom Chiemsee,
da gab's auch nochmal Kritik. Warum müssen wir denn einen Experten aus Süddeutschland hier nach Norddeutschland holen? Gibt's denn hier keine?
Und ähm mir sind halt einfach keine bekannt. Also falls ihr noch jemanden wisst, der das ähnlich gut wie der Manuel Philipp hier in Norddeutschland machen kann
immer her damit. Es wird auch sicherlich nicht die einzige Infoveranstaltung bleiben, die wir veranstalten wollen, also auch später immer gerne her mit Informationen. Ähm.
Ein Herr von der FDP hatte dann ein Heft vom Heimatverein in der Hand und wedelte damit rum und sagte, hier ähm gibt's doch einen tollen Artikel von einem lokalen Experten,
der hat sich auch mit dem Thema Artensterben beschäftigt und der könnte doch auch vielleicht eine Infoveranstaltung machen. Habe ich mir angeguckt und es ging halt genau um Biodiversität, aber nicht um Lichtverschmutzung.
Ähm und der Experte ist Herr Quante, mein alter Biolehrer, den ich sehr schätze. Das ist ein guter Mann. Ähm
aber ich habe ihn dann extra nochmal angeschrieben. Äh hallo Uwe ähm war mir gar nicht mehr sicher, ob wir uns duzen, dann habe ich das noch mal geklärt. Ähm.
Habe ihn gefragt, ob er ein Thema zum Thema Lichtverschmutzung Vortrag halten kann. Nee, kann er leider nicht.
Äh ist aber auch sehr interessiert und ich hoffe, wir sehen uns dann auf der Infoveranstaltung wieder. Genau, so und deswegen werden wir wohl den,
Freue ich mich sehr drauf. Weil, wie gesagt, die Online-Vorträge, die er gehalten hat, die waren exzellent und in Persona wird das wahrscheinlich nochmal viel besser.
Jetzt geht's halt in die Umsetzung und ich hoffe, dass die Verwaltung der Samtgemeinde mich da gut trennen.
Unterstützt, aber es war ein toller Erfolg. Also es war der erste Antrag, den ich gestellt habe an den Samtgemeinderat und er ist,
trotz aller Widrigkeiten, dass ich ihn zu spät erst eingereicht hatte und dann auch noch irgendwie das PDF nicht ganz heile war.
Ist er angenommen worden mit einer sehr breiten Mehrheit übrigens. Also auch aus äh allen anderen Fraktionen haben die meisten zugestimmt. Es gab nur zwei Gegenstimmen.
Und das hat mich sehr gefreut. Also nicht die Gegenstimmen haben mich gewollt. Ähm man kann es nie allen recht machen. Äh ist auch immer wahrscheinlich so ein bisschen Profilierung, wenn Leute dann,
Ähm obwohl sie eigentlich auch einsehen, dass äh die die Sache an sich eine gute Sache ist. Ja, das ist ähm.
Ein großer Erfolg für mich gewesen und ich habe mich da sehr gefreut. Und ja.
Mal gucken, was mir noch so gelingt in unserem Gemeinderat. Genau.
Und das zweite Thema, was ich ja noch erzählen wollte, der zweite Erfolg war beim Silpion Kicker Cup ein Kickerturnier.
Äh eine ziemliche Sicherheit das größte Kicker, also Tischfußballturnier der Welt, die haben schon mehrfach
es ins Guinessbuch der Weltrekorde geschafft. Ich war 2020 das erste Mal dabei, kurz vor der Pandemie im Januar oder Anfang Februar, Ende Januar, Anfang Februar. Ich kam grade aus den USA zurück. Genau, ich war,
auf USA-Reise, habe da meine Schulung gemacht im Januar und.
Die Pandemie brach gerade aus, aber es war noch gar nicht so bekannt. Ähm.
Und da war Sebion Kickerturnier am Kampnagel und wir sind mit der Firma hin.
Ich kam grade aus den USA zurück, hatte noch Jetlag und dachte, na ja, gehe ich mal zu einem Kickerturnier. Das sollte um äh nachmittags um drei anfangen und ich hatte keine Ahnung von diesem Turnier, was da auf mich zukommt.
Habe dann äh gedacht, hm wenn das um drei anfängt und wir nicht gewinnen, also nicht in irgendwie ins Finale kommen oder so, dann sind wir ja sicherlich irgendwie um zehn oder elf spätestens zu Hause und dann kann ich gut schlafen.
Tatsächlich ähm sind bei diesem Kickerturnier also 2020 waren da wie viele ich glaube 2500 Teilnehmer.
An 160 Kickertischen Kammnagel, also eine Riesenveranstaltung. Und allein die Vorrunde hat schon bis um zwölf gebraucht. Also das ist immer so, man kommt mit acht Mannschaften
in eine Vorrunde. Eine Mannschaft besteht immer aus sechs Spielern äh also drei Doppel.
Und dann werden halt drei Spiele ausgetragen pro Partie. Und äh in jedem Spiel gibt es,
zwei Gewinnsätze, also maximal drei Sätze bis 6, aber so ein Kickerspiel kann natürlich irgendwie beliebig lange dauern, wenn keiner trifft oder wenn sie sich nicht einigen können sozusagen.
Man hat also sieben Spieler auf jeden Fall, nee, acht Spieler waren auf jeden Fall, also sieben Spiele in der Vorrunde und nach der Vorrunde wird man aufgeteilt in die entsprechenden KO-Runden. Äh nach Leistung, also die ersten beiden aus so einer Vorrunde kommen in die Profika-Runde.
Platz 3 und vier aus der Vorrunde kommen in die ich weiß gar nicht, wie das dann heißt, Hobby, nee Amateur heißt es dann glaube ich, ähm,
Platz äh fünf und sechs kommen in die Amateur.
Nee, die sind ein Hobby, ne. Jetzt habe ich eben gesagt, also erst ersten beiden Profi, dann kommt,
Amateur dann kommt Hobby und dann kommt Anfänger. Genau, Platz 7 und 8 sind halt nicht ausgeschieden, sondern es gibt auch noch eine Anfänger-KO-Runde und das ist dann halt einfach, ja, ne, wie wie KO-Runden so sind.
Ähm je nachdem, wie viele Mannschaften dann da sind, gibt's halt ein Achtelfinale, Viertelfinale und so weiter. Genau und 2020 sind wir, weiß ich gar nicht mehr. Ich glaube, in einer.
Hobby-Runde gelandet und haben dann sogar das erste KO-Rundenspiel noch gewonnen und ich war irgendwie um vier zu Hause oder so, aber es ging sehr, sehr lang und äh war war sehr lustig, wenn ich nur nicht so viel Jetlag gehabt hätte.
Ähm und dann war natürlich erstmal Pause mit Silbjan Kicker Cup wegen der Pandemie und jetzt hat's zum ersten Mal wieder stattgefunden in den Messehallen. Also sehr, sehr große, hohe Halle mit Raumlüftungskonzept und allem drum und dran.
Ähm hat sich eigentlich ganz ganz okay angefühlt. Viele Leute haben mit Maske gespielt.
Ich habe auch ab und zu mal Maske gespielt, je nachdem wie ich grad so drauf war, auch nicht immer. Also manchmal war's auch einfach zu anstrengend das Spiel, dass ich keine Maske tragen mochte.
Aber auch das war okay, das war irgendwie ähm.
Es fühlte sich sicher genug an und wir waren auch viel draußen, da sind wir noch mit Außengelände. Draußen gab's dann Foodtrucks und so. Ja genau und dann ähm ersten Juli war das dann, ne? Genau an dem Freitag war dann wieder Kickerturnier.
Diesmal und nur in Anführungsstrichen mit tausenddreihundert oder so.
Teilnehmenden tausendfünfhundert, also deutlich weniger als das letzte Mal.
Wie war denn das? Oder es gab 1.500 Anmeldungen, es kamen nur tausende. Ich weiß es nicht mehr. Also äh es war immer noch ein ein beeindruckend großes Feld. Es kommen dann halt lauter Firmen, ne, also ist ein Firmenkicker-Cup eigentlich.
Aber es gibt auch viele Mannschaften, die sich einfach so aus Spaß anmelden. Die meisten sind halt Firmenmannschaften gewesen, ne, von allen möglichen Betrieben aus und rund um Hamburg.
Kommen dann irgendwie die Kickermannschaften. Viele haben dann Motto T-Shirts oder sogar Trikots sich herstellen lassen.
Darauf haben wir verzichtet aus Nachhaltigkeitsgründen ist dann so eine Sache, die zieht man auch nur einmal an und dann zum Schrank und wird nie wieder angezogen. Ähm.
Es sei denn, man macht's wirklich regelmäßig und holt sich dann gute Trikots, die man auch wirklich jedes Mal wieder anzieht.
Ja, ähm genau, der Dori hat halt auch eine Mannschaft gestellt. Wir waren zu acht.
Und das geht auch, dann teilt man sich halt so ein bisschen auf mit unserer Käpt'n Jonas hat dann immer die die Mannschaften eingeteilt und da musste man eben auch mal aussetzen.
Ähm nach der Vorrunde sind wir auf,
Platz 7 gelandet. Äh und das war auch überhaupt kein Problem. Also wir hatten etliche Leute dabei, die noch nie gekickert hatten oder oder gerade mal so ein, zwei Mal und einfach
keine Erfahrung hatten. Ich habe so ein bisschen Kicker-Erfahrung durchaus in meiner ersten Firma nach der Uni bei Comedia haben wir jeden Mittag gekickert. Da stand halt ein Kickertisch in der
im Aufenthaltsraum und nach dem Mittagessen hat man halt nochmal 20 Minuten gekickert und dann lernt man natürlich ein bisschen was, ne. Also ich bin jetzt kein Profi, ganz bestimmt nicht. Ich kann auch keinen Jet und die ganzen anderen Sachen, die man da aus absolute Giganten kennt.
Aber so ein bisschen bisschen was geht halt schon. Ähm ich musste immer vorne spielen
weiß ich nicht warum, äh weil wenn ich mit einem Anfänger zusammen gespielt habe, der hat sich dann hinten sicherer gefühlt, dachte dann wahrscheinlich, vorne muss man Tore schießen. Ähm,
Theoretisch ist es glaube ich eigentlich besser, wenn der wenn der bessere Spieler hinten spielt, weil dann kassiert man nicht so viele Tore, wobei das dann auch, wenn man gegen einen guten Angriffspieler spielt, dann ist das eher Glück, ob man was hält oder nicht. Ähm.
Aber von hinten kann man ja auch Tore machen so und deswegen ähm,
glaube ich, dass es taktisch klüger ist, wenn der bessere Spieler hinten spielt, der kommt immer ein bisschen drauf an, gegen wen man eingespielt. Äh ich musste vorne spielen, weil ich meistens dann entweder äh der Anfänger wollte hinten spielen oder.
Ähm der wenn ich mit einem besseren Spieler zusammen gespielt habe, dann hat er gesagt, so ja nee äh,
Stell du dich mal da vorne hin und mach keinen Scheiß und ich mache die Tore von hinten. So geht das dann auch. Ganz gut. Ähm ja ähm die Vorrunde war nicht so erfolgreich. Wir haben ein Spiel gewonnen, glaube ich und dann immer zwei eins verloren. Das war irgendwie ähm.
Ein bisschen ja schade, aber auch nicht schlimm. Also wir hatten halt Riesenspaß
Wir haben unter anderem gegen den Veranstalter gespielt, also Seebion hat auch zwei, drei Mannschaften gestellt und äh der Geschäftsführer von Seebje und Patrick.
Hat eben auch äh mitgespielt, also der der trägt das Ganze auch, der ist begeisterter Kickerspieler und ähm gegen den äh durften wir dann antreten und ich habe auch gegen ihn
gespielt ähm im ersten Satz sah es noch halbwegs gut aus. Da ist ihm halt
er hat auch vorne gespielt, hat ihm nichts geglückt äh im zweiten Satz haben sie dann 6 null gewonnen. War recht schnell vorbei. Ja und äh wir hatten insgesamt eine relativ starke Vorrundengruppe und sind dann eben siebter geworden.
Gar nicht schlimm. Gab ja auch da eine KO-Runde. So haben sich zwei von uns verabschiedet. Äh die hatten dann äh.
Keine Kraft mehr da oder konnten nicht mehr. Ne, wir waren ja immer noch sechs und haben dann zu sechst die KO-Runde gespielt. Haben dann äh das erste Spiel gewonnen.
Ähm das zweite Spiel war dann schon ziemlich schwer in der KO-Runde. Haben wir da aber auch gewonnen. Und irgendwie hat's uns dann doch der Ehrgeiz gepackt, so hey, ähm warum nicht einfach jetzt hier mal auf auf Sieg spielen?
Wir hatten noch äh zwei in Team, die
noch nicht so viel gekickert hatten und vier, die so ein äh von mir, also so ein bisschen was können bis hin zu ich habe auch schon mal zweite Bundesliga gespielt und ähm.
Ja da haben wir uns so aufgestellt, dass wir irgendwie beste Gewinnchancen hatten und.
Spiel nach dem nächsten gewonnen. Es wurde immer spannender und es war auch wirklich sehr anstrengend und um zehn vor drei waren wir dann tatsächlich im Finale gegen ein Team von MOIA.
Firma, die ich irgendwie auch sehr schätze, weil ich das Konzept von MOIA mit der mit dem Ride Sharing und dem Elektrobussen in Hamburg. Ich weiß nicht, ob ihr's kennt. Ich glaube, Moia gibt's auch noch gar nicht in so vielen Städten. Hamburg, Hannover wahrscheinlich.
Na ja, die haben so sieben Sitze äh Elektrobusse äh sehr bequem,
ähm und die machen so Ride Sharing, also ähm man ruft sich ein Moya und dann kommt es halt irgendwann und sammelt einen ein und bringt dann dahin vielleicht sammelt es auf dem Weg dahin aber noch jemand anders ein oder sitzt irgendwen anders irgendwo ab und so,
Ähm funktioniert sehr gut. Habe ich schon mehrfach in Hamburg benutzt. Und ähm
Ja, freut ich mich äh gegen die im Finale zu stehen, habe noch mit denen irgendwie gequatscht und äh geplant, wie man denn Moias stimmt, das wäre noch ein guter nächster Antrag für den Samtgemeinderat, wie man denn Moia nach Tostedt und Umgebung bringt.
Ist bestimmt nicht so ganz einfach und günstig, aber vielleicht geht's ja. Na ja ähm wie gesagt, es war ja auch schon äh kurz vor drei.
Ähm um halb drei hat das Finale glaube ich angefangen und es war richtig, richtig schwer.
Ich war in Team zwei mit Tobi hier aus dem Ort, das war unser 2te Bundesliga-Gastspieler, einer hat früher mal 2te Bundesliga gespielt mittlerweile. Äh ist auch nicht mehr so im Training, aber er war halt sehr sehr gut, er hat dann hinten gespielt. Ich habe vorne gespielt und ähm.
Team 1 hatte gewonnen, Team drei hatte verloren und wir waren dann dran und bei uns ging's dann um die um den äh Pokal.
Und ähm wir haben den ersten Satz verloren und den zweiten Satz haben wir dann gedreht äh und gewonnen und dann im dritten Satz war's halt richtig schwer. Ich konnte auch schon gar nicht mehr, also ich konnte mich kaum noch konzentrieren. Ich glaube Tobi äh
mein mein Partner hat dann.
Alle Tore mal, ich glaube eins habe ich noch gemacht oder so. Ähm ja dann haben wir gewonnen und haben den Pokal bekommen. Das Pokal beim Kicker Cup ist ein,
äh ein Totenschädel aus ähm Beton, wobei der Schädel oben so eine so ein Fußballförmig ist.
Halt in grau, also Beton und dann äh mit Gold, so ein bisschen verziert. Äh eine sehr coole Skulptur und nicht einfach nur irgendwie einen Pokal.
Ja und der steht jetzt bei uns in der Firma. Den haben wir gewonnen, sind der Erster geworden. In der Anfängerrunde durchaus. Aber äh es hat einen Heidenspaß gemacht. Also ich glaube, es hätte genauso viel Spaß gemacht, wenn wir nicht gewonnen hätten. Aber so war das natürlich nochmal so ein extra i-Tüpfelchen.
So einen Pokal überreicht bekommt und wir haben halt richtig schön gefeiert und gejubelt und die von MOYA waren natürlich ein bisschen enttäuscht, aber auch nicht so schlimm. Ähm.
Ja, war alles gut. Also das ist echt ein tolles Turnier. Es geht gar nicht so sehr ums gewinnen. Also es geht eher darum, miteinander zu kickern und Spaß zu haben. Auch alle, die gerade nicht
dran waren, haben halt auch gekickert und ja es war wirklich einfach ein sehr sehr gelungener Abend. Vielen Dank an Sebi und Patrick und das ganze Team, für die Ausrichtung ähm,
Nächstes Mal kommen wir ganz bestimmt wieder. Äh vielleicht ja auch mal mit zwei Mannschaften von Adobe. Wir müssen mal so ein bisschen Werbung machen, also mehr Leute anfangen zu kickern. Genau. Der Pokal steht schon da als Motivation.
Was auch losgehen kann, ist der Wege der Woche, wir sind bei Position 1646 in der Gesamtausgabe 24 Prozent in der sechsten.
Es ging um einen König, genau. Wunderlich nahe ist der Held, doch den Jugendlichen
Toten. Dauern ficht ihn nicht an, sein Aufgang ist da sein, beständig nimmt er sich fort und tritt ins veränderte Sternenbild. Seine ersten
seiner Städtengefahr. Dort fänden ihn wenige, aber dass uns finster verschweigt, dass plötzlich begeisterte Schicksal seine aufrauschenden Welt.
Höre ich doch keinen wie ihn auf einmal durchgeht mich mit der strömenden Luft sein verdunkelter Ton. Dann,
verberge ich mich gern von der Sehnsucht. Oh, wer ich wäre ich ein Knabe und dürfte es noch werden und säße in die künftigen Arme gestützt und lese von Simson wie seine Mutter erst nichts und dann alles gebar.
War er nicht, hält schon in dir, oh Mutter begann nicht dort schon in dir seine herrische Auswahl. Tausende Brauten im Schoß und wollten er sein
Aber Sie, er ergriff und ließ aus, wählte und konnte
wenn er Säulen zerstließ, so war's, da er ausbrach aus der Welt deines Leibs,
engere Welt, wo er weiterwählte und konnte. Oh Mütter der Helden, Ursprung, reißende Ströme, ihr Schluchten in die sich hoch von dem Herzrand,
klagen schon die Mädchen gestürzt, künftig die Opfer dem Sohn. Denn hin stürmte der Held durch Aufenthalte der Liebe. Jeder hob ihn hinaus, jeder ihn weinende Herzschlag.
Abgewendet schon, stand er am Ende der Lächeln anders.
Ja. Soviel dazu. Ich mache mal eine Notiz dahin, dass ich weiß, das habe ich vorgelesen, Episode fünfhundertzehn.
Kant in der Kritik der reinen Vernunft sind wir im zweiten Band auf Seite.
B siebenhundertzweiundsechzig.
Transzendentalen Methodenlehre Disziplin im dogmatischen Gebrauche. Drittens, von den Demonstrationen, Augen zu,
Nur ein apodiktischer Beweis, sofern er intuitiv ist, kann Demonstration heißen. Erfahrung lehrt uns wohl, was Dasein aber nicht,
dass es gar nicht anders sein könnte. Daher können empirische Beweisgründe keinen Apodiktischen Beweis verschaffen.
Aus Begriffen Apriori im diskursiven Erkenntnisse kann aber niemals anschauende Gewissheit, das heißt Evidenz entspringen. So sehr auch sonst das
Urteil apodiktisch gewiss sein mag. Nur die Mathematik enthält also Demonstrationen, weil sie nicht aus Begriffen, sondern der Konstruktion derselben.
Das heißt, der Anschauung, die den Begriffen entsprechend Apriori gegeben werden kann, ihr Erkenntnis ableitet. Selbst das Verfahren der der Algeber.
Das Verfahren der Algebär, wahrscheinlich bei der Algebra, mit ihren Gleichungen, aus denen sie durch Reduktion die Wahrheit samt dem Beweise hervorbringt,
ist zwar keine geometrische, aber doch charakteristische Konstruktion, in welcher man an dem Zeichen die Begriffe vornehmlich von dem Verhältnisse der Größen in der Anschauung darlegt,
ohne einmal auf das Heuristische zu sehen, alle Schlüssel von vor Fehlern dadurch sichert, dass jeder derselben vor Augen gestellt wird.
Dass philosophische Erkenntnis dieses Vorteils entbehren muss, indem es das Allgemeine jederzeit in abstraktor durch Begriffe betrachten muss,
in dessen das Mathematik das Allgemeine in Conkreto in der allgemeinen
einzelnen Anschauungen und doch durch reine Vorstellung Apriori erwägen kann, wobei jeder Fehltritt sichtbar wird. Ich möchte die Erste und daher
lieber Akroamatische, diskursive Beweise nennen, weil sie sich durch lauter Worte den Gegenstand in Gedanken führen lassen als Demonstrationen, welche wie der Ausdruck es schon anzeigt
in der Anschauung des Gegenstandes fortgehen.
Aus allem diesem Volk nun, dass es sich für die Natur der Philosophie gar nicht schicke, vornehmlich im Felde der reinen Vernunft,
einem dogmatischen Gange zu strotzen und sich mit den Titeln und Bändern der Mathematik auszuschmücken, in deren Orden sie doch,
nicht gehöret, ob sie zwar auf schwesterliche Vereinigung mit derselben zu hoffen, alle Ursache hat.
Jene sind Eitel, Anmaßungen, die niemals gelingen können, vielmehr ihre Absicht rückgängig machen müssen. Die Blendwerke einer ihre Grenzen,
Vernunft zu entdecken und
vermittelst hinreichende Aufklärung unserer Begriffe den eigendünkel der Spekulation auf das bescheidene aber gründliche Selbsterkenntnis zurückzuführen.
Vernunft wird also in ihren transzendentalen Versuchen nicht so zuversichtlich vor sich hingehen, hinsehen können
als fände der Weg, den sie zurückgelegt hat, so ganz grade zum Ziele führt und auf ihre zum Grunde gelegte Prämissen
nicht zu mutig rechnen können, dass es nicht nötig wäre, öfters zurückzusehen und acht zu haben.
Ob sich nicht etwa im Fortgang der Schlüssel Fehler entdecken, die in den Prinzipien.
Übersehen worden und es nötig machen, sie entweder mehr zu bestimmen oder ganz abzuändern. Ich teile alle Apodiktische Sätze, sie mögen nun erweislich oder auch unmittelbar gewiss sein, in Dogmata und Mathemata ein.
Ein direkt synthetischer Satz aus Begriffen ist ein Dogma. Hingegen einen der gleichen Satz durch Konstruktionen der Begriffe ist ein Mathema.
Analytische Urteilen, Urteile lehren uns eigentlich nichts mehr vom Gegenstande, als was der Begriff, den wir von ihm haben.
Schon in sich enthält, weil sie die Erkenntnis über den Begriff des Subjekts nicht erweitern, sondern,
die sind nur erläutern. Sie können daher nicht füglich Dogman heißen,
Wort man vielleicht durch Lehrsprüche übersetzen könnte, aber unter den gedachten zweien Arten synthetischer Sätze Apriori können nach dem gewöhnlichen Redegebrauch nur die zum philosophischen Erkenntnisse Gehörige,
diesen Namen führen und man würde schwerlich die Sätze der Rechenkunst oder Geometrie nennen.
Also bestätigt dieser Gebrauch die Erklärung, die wir gaben, dass nur Urteile aus Begriffen.
Und nicht aus der Konstruktion der Begriffe dogmatisch heißen können.
Nun enthält die ganze reine Vernunft in Ihrem Plus spekulativen Gebrauch nicht ein einziges direkt synthetisches Urteil ausbegriffen.
Denn durch Ideen ist sie, wie wir gezeigt haben, gar kein synthetischer,
gar keine synthetische Urteile, die objektive Gültigkeit hätten fähig durch Verstandesbegriffe aber errichtet sie zwar sichere Grundsätze, aber gar nicht direkt aus Begriffen, sondern immer nur indirekt durch Beziehung dieser Begriffe,
auf etwas ganz zufälliges, nämlich mögliche Erfahrung, da sie dann, wenn diese etwas,
als Gegenstand möglicher Erfahrung vorausgesetzt wird, allerdings apodiktisch gewiss sein.
An sich selber aber direkt a Priori gar nicht einmal erkannt werden können.
So kann niemand den Satz, alles was geschieht hat seine Ursache aus diesen gegebenen Begriffen allein,
gründlich einsehen. Daher ist er kein Dogma, ob er gleich in einem anderen Gesichtspunkte, nämlich dem einzigen Felde seines möglichen Gebrauchs, das heißt Erfahrung, ganz wohl und apodiktisch bewiesen werden kann.
Er heißt aber Grundsatz und nicht Leersatz. Ob er gleich bewiesen werden muss, darum weil er,
Die besondere Eigenschaft hat, dass er seinen äh dass er seinen Beweisgrund, nämlich Erfahrung selbst zuerst möglich macht und bei dieser immer vorausgesetzt werden muss.
Es gibt nun im spekulativen Gebrauch der reinen Vernunft auch dem Inhalte nach gar keine Docmata. So ist alle dogmatische Methode, sie mag nun den Mathematiker ab.
Geborgt sein oder eine eigentümliche Manier werden sollen,
für sich unschädlich, denn sie verbirgt nur die Fehler und Irrtümer und täuscht die Philosophie, deren eigentliche Absicht ist, alle Schritte der Vernunft in ihrem
klärsten Licht sehen zu lassen. Gleichwohl kann die Methode immer systematisch sein, denn unsere Vernunft,
Subjektiv ist selbst ein System, aber.
In ihrem reinen Gebrauche für mittels bloße Begriffe nur ein System der Nachforschung nach Grundsätzen der Einheit zu welcher Erfahrung allein den Stoff hergeben kann.
Von der eigentümlichen Methode einer transzendental Philosophie lässt sich aber hier nichts sagen, da wir es nur mit einer Kritik unserer Vermögensumstände,
zu tun haben, ob wir überall äh bauen und wie hoch wir wohl unser Gebäude aus dem Stoffe, den wir haben, den reinen Begriffen Apriori
aufführen können. Okay, jetzt kommt des ersten Hauptstücks zweiter Abschnitt.
Die Disziplin der reinen Vernunft in Anziehung ihres polemischen Gebrauchs. Äh das kommt also nicht jetzt, sondern in der übernächsten Episode. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht.
dann kommt doch zum nächsten Sebion Kickerturnier. Können wir uns da sehen und ein Bierchen zusammen trinken. Ich wünsche euch aber bis dahin genügend Schlaf, denn schlafen ist gesund und wichtig.
Und macht schön und ja, überhaupt und ausgeschlafen. Habe ich alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.
Oft erzähle ich Euch von unserem Garten, aber was für Pflanzen stehen da überhaupt? Ich führe Euch mal rum.
Veröffentlicht am 28.06.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertundneun. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise. Davor gibt's den Rilke der Woche endlich die sechste Eligi.
Melodie, und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt. Heute ist übrigens immer noch Pfingstmontag, der sechste Sechste,
zweitausendzweiundzwanzig. Ähm ich habe heute so viel Zeit, dass ich einfach zwei Episoden aufnehme. Dann habe ich nämlich wieder,
die eine Episode aufhalte, die ich gerne hätte, wenn eine erscheint.
Damit ich nicht äh in den Druck verfalle, dass ich demnächst wieder was veröffentlichen muss und aber noch gar nichts Neues habe. Das war ja immer so ein bisschen ein äh mentales Problem bei mir.
Um das zu beheben, nehme ich jetzt einfach noch eine Episode auf, eine, auf die ich mich schon lange freue und die ein bisschen anders ist als die normalen Episoden. Ihr hört es vielleicht schon
Ich sitze anders. Normalerweise liege ich so zurückgelehnt auf diesem Sofa.
Habe das Mikrofon direkt vor der Nase und habe so eine sehr entspannte Körperhaltung. Jetzt gerade sitze ich ein bisschen aufrechter, fast schon nach vorne geneigt. Ähm weil ich hier sehr viel vor mir liegen habe. Ich äh versuche mal
zu beschreiben, wie das hier aussieht. Also ich ähm,
habe auf dem Sofa, wo normalerweise meine Beine ausgestreckt, hochgelegt liegen äh ganz hinten äh das iPad stehen aufgeklappt mit einem Dokument offen, aus dem ich vorlesen,
Und davor liegen lauter kleine Schnipsel. Vielleicht mache ich ein Foto und poste das an dem Tag, an dem die Episode erscheint auf Instagram, Instagram Punkt com Slash Tobi Bayer.
Bayer mit AI. Äh wahrscheinlich.
Genau ähm mache ich mal, mache mal eben ein Foto. Geht ja schnell. Handy ist zur Hand, so zack.
Ähm und äh der Rechner sieht auch ziemlich.
Also ich habe ja äh neben dem Tisch habe ich so ein äh äh neben dem Sofa habe ich so einen länglichen Tisch stehen,
auf dem steht der Computer, mit dem ich hier aufzeichne,
Da läuft Ultraschall fünf. Ähm und blinkt lustig vor sich hin.
Und auf dem Tisch liegt noch eine Menge Kram. Äh letztens ist hier so ein äh Windspiel runtergefallen. Ähm das ist leider kaputtgegangen. Also die das hat meine Frau selbst gebastelt mit lauter Nylon-Fäden und ähm.
Ja so Metallröhrchen unterschiedlicher Länge. Noch schlaft ihr ja nicht, ne? Kann ich ja noch mal eben hier.
Warte mal. Ich krieg's jetzt natürlich nicht freischwegend hin.
Nö. Schade. Ähm genau, die klappern hier so rum. Und,
Entschuldigung, ich höre schon auf zu klappern. Ihr könnt weiterschlafen. So, dann liegt hier noch eine,
Also eine äh Mücken ähm Tennis, so ein Tennisschläger, so ein Elektrotennisschläger gegen Mücken, weil hier vor allem was rumgeflogen ist, was mich gestört hat. Habe ich nur bereit gelegt, aber noch gar nicht gebraucht.
Ähm warum beschreibe ich den Tisch? Weil da auch noch Zettel rumliegen. Ähm und auf diesen Zettel und auch auf der Rechnung, die ich da hinten offen habe sind Pflanzen beschrieben, denn heute möchte ich euch beschreiben,
wie's bei uns im Garten so aussieht. Weil das einfach eine Riesenfreude für mich ist, äh dieses Jahr,
ganz besonders. Ich weiß gar nicht, warum ich dieses Jahr so besonders schön ist. Wahrscheinlich weil der neue Gartenteil, also die Wiese, die wir vor drei Jahren oder was dazu genommen haben, so langsam ein wirklicher Garten wird,
wirklich deutlich langsamer als äh wir uns das ähm vorgestellt hatten. Aber es ist halt auch einfach ein sehr großes Kartenstück. Also unser eigentliches Grundstück ist schon recht groß, tausend Quadratmeter.
Damals äh war das aber so, dass in Kakensdorf keine Grundstücke verkauft worden sind, die kleiner waren als 1tausend Quadratmeter. Das waren jetzt wohl die Grundstückgröße, die es hier geben sollte.
Damals waren aber auch die Grundstückspreise noch deutlich günstiger. Ich glaube, der Richtwert, als wir hier gebaut haben, 2tausend5 war
weiß nicht, unter 60 Euro pro Quadratmeter. Mittlerweile
die Grundstücke für über 200 Euro pro Quadratmeter verkauft. Ähm einfach weil Grundstücke gerade so wahnsinnig viel teurer werden und weil wir so dicht in der Stadt dran sind und ja, weiß ich auch nicht. Warum das alles so sein muss?
Ähm ja genau, so und ähm.
Vor ein paar Jahren haben wir dann halt eben noch die Wiese dazu genommen, dass es kein Baugrundstück, deswegen hat es nicht ganz so viel gekostet und wir haben's ja auch von unserer Tante abgekauft, das heißt oder von von Stefanie Stanta. Das heißt, da haben wir
äh den vernünftigen Preis gezahlt. Ich glaube sogar ein bisschen mehr als den den Richtwert für Wiese.
Ähm aber eben keine 60 oder 200 Euro pro Quadratmeter. Sind auch 1.500 Quadratmeter, also das hätte man sonst gar nicht,
erlauben können oder leisten wollen. Aber ja, jetzt haben wir halt,
Grundstück, was insgesamt zweieinhalbtausend Quadratmeter groß ist und der neue Teil, die 1500 Quadratmeter, die dazugekommen sind da war halt Pferdewiese. So, das heißt, da haben wir erstmal gepflügt,
und äh den den ganzen Boden geschreddert äh und neuen Rasen eingesät, damit es irgendwie nach Karten aussieht. Dann haben wir einen Zaun drum rum gezogen,
und jetzt so nach und nach setzen wir eben auch Büsche. Ja, das Gartenhaus steht ja auch auf dem Teil.
Da gibt's immer noch nichts keine finale Entscheidung, aber es deutet sich an, dass der Gemeinderat das jetzt doch zum Innenbereich machen möchte, so dass das Gartenhaus stehen bleiben darf
wie sich das entwickelt. Ich bin da im Moment ganz zuversichtlich, aber es ist halt immer noch nicht final.
Ja wollte ich auch gar nicht übers Gartenhaus reden, sondern über die Büsche, also eine Episode über Büsche ähm.
Und Bäume, weil das das ist, was mir grad so viel Freude bereitet, also auf dem alten Grundstücksteil haben wir schon eine Menge stehen ähm,
am meisten Freude dort bereitet mir der Maronenbaum. Den haben wir auch bei Helmes gekauft, äh Helmes ist ein Gartenbaubetrieb, so eine Baumschule in Appel,
kurz hinter Hollen steht, von hier aus gesehen. Ähm so ein bisschen versteckt,
Appel ist auch ein ganz kleiner Ort, aber die haben einfach richtig gute Qualität. Also wenn wir da was kaufen, dann dann funktioniert das irgendwie immer.
Wenn man bei anderen im im Gartencenter oder so äh was kauft, dann kann man eben auch mal Pech haben.
Genau, Marone ist ja quasi Esskastanie und,
haben wir gekauft, als wir gerade hierher gezogen waren, also 2005 in etwa vor 17 Jahren vielleicht,
war's irgendwie auch erst nach ein, zwei Jahren haben wir so an die an die Ecke ans Grundstück gesetzt und war halt so als wir sie gekauft haben,
vielleicht drei, vier Zentimeter Durchmesser und,
eins achtzig oder so, also war halt schon irgendwie kein kein Setzling mehr.
Aber auch noch nicht so ein richtiger Baum. War halt, ja was man so aus der Baumschule holt und das Ding ist jetzt.
Weiß ich nicht, vielleicht fünf Meter hoch und hat eine riesige Krone bekommen und ist halt ein echter Baum. Also das ist einfach wie wir im im Buche gemalt, nicht schöner sein könnte.
Die Krone fängt so auf ungefähr einen Meter fünfzig an und,
ist dann so richtig schön rund und voll und groß. Wir haben ihn gar nicht großartig gepflegt. Ich weiß gar nicht, ob man das vielleicht hätte ausschneiden sollen oder weiß ich nicht, aber ähm der ist da einfach so gewachsen.
Schön grade geworden und und diese Krone, das ist einfach wirklich äh schön. In den letzten Jahren hat auch angefangen Früchte zu tragen.
Das ist ehrlich gesagt nicht ganz so cool, weil die fallen dann eben irgendwann im Herbst runter und das ist ziemlich stachelig. Also wenn ihr ähm,
Die normalen Kastanien kennt, die haben ja auch so eine so eine grüne Hülle mit so Stacheln dran oder Dornen, ich weiß nicht verwechseln immer Stacheln und Dornen, aber,
diese ähm Maronen haben das noch, also das ist Kastanie hoch zehn sozusagen, die sind noch viel spitzer und viel stacheliger. Ähm,
Eichhörnchen haben aber zum Glück kein Problem damit. Die holen sich einfach alle mal rum. Ich habe noch keine Marone von dem Baum gegessen. Im letzten Jahr waren's richtig viele,
Da bin ich aber irgendwie nicht zum Aufsammeln gekommen oder mal pflücken oder so. Haben dann die Eichhörnchen alle schon weggefressen. Also findet man halt nur noch die leeren Hüllen, die besonders stachelig sind. Ähm im Jahr davor waren das noch ganz wenig Früchte, aber jetzt waren's viele. Mal gucken, wie's,
in diesem Jahr sind. Aber also das ist einfach ein Baum, der macht mir einfach Freude, dass er da steht. Ähnlich wie ein Ahorn.
Den haben wir in zwei zweieinhalb Meter Höhe bei den Nachbarn ausgebuddelt. Also einmal die Straße runter wohnen Leute, die habe ich über die US-Bahnfahnen kennengelernt.
Ganz liebe Leute und die fragte mich dann, hier wir haben A-Hörner übrig, äh wollte ja,
Vier Stück aus, also das die die pflanzen sich halt irgendwie fort, wenn sie ihre Samen fallen lassen, dann wachsen die da und die waren halt wild bei denen aufm Grundstück gewachsen.
Dann haben wir vier Stück ausgebuddelt und eingepflanzt bei uns.
Und drei die drei größeren sind nichts geworden. Die sind relativ schnell eingegangen, aber der Kleinste mh der hatte dann halt genug Wurzeln, um sich zu bedienen und das ist jetzt auch ein richtiger Baum. Also das ist ein,
ganz tolles Ahorn geworden, was halt hinten im Garten steht.
Spendet ordentlich Schatten, wenn man da äh drunter sitzen will oder die Hängematte, die spannen wir da öfter mal auf,
Ja, das ist äh das sind so die beiden äh Bäume bei uns aufm Grundstück, die irgendwie gewachsen sind, seit wir hier angekommen sind. Und dann haben wir noch zwei sehr große,
Wie heißen die? Ähm ich habe sie irgendwo liegen. Physio-Karpus Olifolius.
Ähm die heißen auch Teufelsstrauch. Die haben so ganz dunkelrote Blätter,
und im Sommer, also jetzt grade, im Juni, blühen sie weiß und das sieht sehr hübsch aus und interessanterweise wachsen diese Sträucher bei uns besonders gut. Irgendwie passt Boden und.
Klima und alles passt zusammen. Diese Sträucher sind sehr robust und wachstumsfreudig bei uns. Da hatten wir erst einen,
Ganz am Anfang gepflanzt und der ist richtig groß geworden und da haben wir noch einen zweiten hinten im Garten gepflanzt und beide sind einfach richtig schön geworden.
Nevaliea haben wir auch noch da stehen. Die blüht auch grade ganz hübsch. Ähm ja, das alte Grundstück ist halt wie gesagt schon so ein bisschen eingewachsen. Eine Cornierkirche steht hier direkt vorm ähm,
vorm Fenster, ist jetzt ganz grün,
Blüte ist ja längst durch, die Cornelkirsche blüht ja im Frühjahr, wo sie noch keine Blätter hat und ja, jetzt hat sie Blätter und ist einfach nur ein grüner Busch. Ähm das ist schon so ganz ganz nett geworden hier.
Aber dieses neue Grundstück, das musste halt ja, irgendwie mit Sträuchern besetzt werden. In der Mitte wollten wir eine große freche Fläche freilassen für.
Das Zelt, wenn wir Trudern fritieren machen, dann brauchen wir eine große Festwiese sozusagen, wo wir das Zelt aufbauen können. Und ja, ähm deswegen haben wir erstmal mit außenrum angefangen, die Planung für das,
Für die neue Wiese ist noch nicht ganz fertig, ehrlich gesagt. Also das Haus haben wir vor zwei Jahren, vor anderthalb Jahren haben wir das Gartenhaus dahin gesetzt.
Und jetzt wo wir nicht wussten, wie's damit weitergeht, haben wir auch erstmal das dabei belassen und nicht großartig weiter das Grundstück geplant. Also es sieht noch unfertig aus und das liegt daran, dass es auch unfertig ist. Also wir wünschen uns schon,
Noch mehr Blumenbeete oder Wildblumenbereiche oder irgendwie irgendwas mit dem Grundstück machen. Im Moment ist es im Wesentlichen eine eine glatte Fläche.
Sobald wir wissen, was dort geschehen darf, werden wir sicherlich noch ein paar mehr Sachen pflanzen, hoffentlich im Herbst, im Herbst ist ja Pflanzzeit dann wieder. Genau, aber ähm.
In den letzten Herbst hin gibt's einen Plural von Herbst, Herbstjahreszeiten haben wir schon ein bisschen was gepflanzt,
und da wollte ich jetzt einmal mit euch quasi ähm hier so im Kreis gehen. Ach so nee, bevor wir auf das neue Teil gehen, habe ich hier noch gefunden unsere Heidelbeeren. Habe ich nämlich auch dieses Jahr was Neues gemacht. Wir haben.
Ähm entferntere Verwandtschaft meiner Frau hat eine Heidelbert-Zucht in der Nähe von Bremen und die haben uns irgendwann mal drei Heidelbeerpflanzen,
geschenkt und das sind nicht so Heidelbeeren, wie man sie im Wald sieht, so Bodendecker, sondern das sind Heidelbeersträucher, die,
richtig hoch werden äh und da habe ich jetzt auch den Beipackzettel gefunden. Da steht Höhe bis eins siebzig ähm tatsächlich ist der,
also der Größe von den Dreien mittlerweile schon über zwei Meter hoch äh und habe jetzt aber in der Anleitung gefunden, die wir noch dazubekommen haben, gefunden,
dass das auch 180 und mehr werden kann, dass man aber äh,
den Strauch jedes Jahr zurückschneiden sollte und das haben wir noch nie gemacht. Das hätten wir vielleicht mal besser machen. Ähm genau, dann die heißen Vaximum,
ich glaube es ist der Name einfach nur für Heidelbeere und die Sorte heißt Duke.
Ist eine amerikanische Hochige Heidelbeere, die sich durch reichen Ertrag und gute Fruchtqualität auszeichnet, unter allen frühreifenden Sorten hat sie die beste Blütenfrosthärte.
Äh die Frucht reift, sehr ebenmäßig in ganzen Trauben ab und ist exzellent zu lagern. Auch im Plantagenbau ist Duke derzeit führende Sorte weltweit.
Genau, so die wachsen auch ganz gut bei uns,
Ähm leider haben wir auch sehr viele Amseln und andere Vögel im Garten. Nicht leider, weil ich mag die. Ähm aber die fressen Heidelbeeren sehr, sehr gern.
Und zwar kurz bevor sie richtig reif sind. Das heißt, es gibt äh jedes Jahr so ein bisschen Streit mit den Amseln um die Heidelbeeren.
Wir haben auch schon mal so diese grünen äh Abdecktücher, Netze darüber gespannt, damit äh die Heidelbeeren nicht alles wegfressen.
Aber äh damit die Amsel nicht alle Heidelbeeren weg fressen, aber die Amsel haben sich dann immer in diesen Tüchern verfangen und das war irgendwie nicht so cool.
Da musste ich mehrfach irgendwie Amseln aus so einem Tuch befreien.
Und dann ja ähm muss ich's wieder freischneiden und dann teilweise hängen da noch so ein bisschen was von dem grünen Tuch an den.
An den Krallen rum und auch es war einfach insgesamt nicht so besonders gut. Ähm,
tat mir auch einfach leid für die Amsel. Genau, deswegen habe ich jetzt aus,
Dachlatten aus dem Baumarkt und einem äh Kaninchendraht, also oder Hühnerdraht heißt der auch manchmal, das ist halt so ein ganz engmaschiges Drahtgeflecht.
Ähm habe ich einen Heidelbeer-Käfig sozusagen äh gebaut, den ich darüber gesetzt habe und der ist tatsächlich, also der Käfig ist,
Sind das zwei Meter? Ja, ich mach's halt zwei Meter hoch sein, ne, weil also der der Busch ist so hoch wie ich und der Käfig ist vielleicht sogar zwei Meter zwanzig oder so.
Wie hoch habe ich den denn gebaut?
Weiß es schon nicht mehr. So ungefähr zwei Meter zwanzig hoch und einen Meter äh zwanzig äh breit, halt so einen großen äh.
Wer ist denn das? Wenn wenn er nicht quaderförmig ist, sondern Rechteck als äh Seitenfläche hat. Na ja, hat einfach so einen großen Kasten gebaut, den ich da drüber gestülpt habe.
Mit einer Tür. Die Tür ist noch nicht besonders gut. Da muss ich mir noch was einfallen lassen, wie ich die Tür gut bauen kann, so dass es auch nicht zu schwer wird, das irgendwie zu öffnen, wenn man dann ernten will.
Habe ich jetzt raufgesetzt, wo die Früchte quasi anfangen äh sich auszubilden. In der Blüte habe ich ihn auch offen gelassen, also noch nicht draufgesetzt.
Den Bienchen nicht im Weg sein, wollte aber ich habe schon beobachtet, wie die Bienen da auch durchgeflogen sind, also so feinmaschig ist er nicht, dass Bienen und Hummeln da nicht durchkommen.
Wir schaffen das also und.
Ja, deswegen habe ich das jetzt rübergesetzt, aber auch nur über den größten Loch ertragreichsten der drei Büsche. Äh die anderen beiden sind dann für die Amsel. Na dann haben wir das gerecht geteilt, die sollen ja auch nicht leer ausgehen. Wie gesagt, ich mag ja die Amsel.
Genau, das sind unsere Heidelbeeren oder Blaubeeren.
Eigentlich sind Blaubeeren und Heidelbeeren das Gleiche, ne? Ja, aber äh wenn sie nicht in der Heide wachsen, keine Bodendecker sind.
Gut, ich hatte schon den Teufelsstrauch erwähnt, äh weil der so gut bei uns wächst und schnell wächst, haben wir davon noch weitere ähm gekauft. Die gibt's aber in so einer ganz dunklen,
Variante, die heißt Summer Wine oder Suw World.
Ähm davon haben wir noch welche geholt für das neue Grundstück und eben auch in,
einem helleren Rot, also das ist auch noch nicht helles Rot, es ist so weinrot dann, die heißt dann Little Angel. Wahrscheinlich haben sie sich extra äh zum Teufelsrauch auch noch einen Engel ausgedacht. Der Teufel ist ja auch nur ein Engel, der gefallene Engel,
oder? Weiß ich nicht, ähm damit das nicht so abschreckend klingt. Also wenn meine Mutter wüsste, dass hier Teufelsstrauch im Garten steht und dass hier so schön aussieht, dann wird sie den schon wieder nicht mehr so schön finden, weil sie halt sehr christlich ist. Und das sei ihr ja auch vergönnt.
Physiocapus-Opuly, Folius, Little Angel in einem helleren Rot. Ähm mag ich total gerne. Das ist halt einfach so ein Strauch.
Ähm recht buschig und wie gesagt,
mit hübschen weißen Blüten und ansonsten einfach rot und wir mögen diese diese roten Blätter sowieso total gären, deswegen haben wir jetzt bei den weiteren Sträuchern, die wir ähm gekauft haben,
Rote Blätter geachtet und es war von so ein bisschen leiten lassen und was uns da besonders gut gefällt oder mir,
ist ein Zieherapfel äh Malus Rudolph heißt der, Rudolf the Red Nose Zierapfel und der,
Der ist auch ganz fantastisch. Das ist auch eher so Strauchartig, strauchförmig.
Also der Stamm teilt sich ganz unten schon und ähm der trägt das ganze Jahr über, ist halt ein Apfel, ein Zieheapfel hat halt diese Apfelblätter
aber auch in einem ziemlich dunklen, dunklen weinrot und blüht in.
Einen ganz zarten Rosa. Oh wunderschön. Als der geblüht hat, dann hätte ich mich jeden Tag davor hinknien können.
Ja es ist einfach richtig richtig schön. Genau der steht zwischen zwei anderen Apfelbäumen. Da haben wir einen,
Roter Berlepsch, der hat zwar keine roten Blätter, aber rote Früchte beziehungsweise noch keine, weil den haben wir. Wann haben wir den denn gepflanzt? Ich glaube letztes Jahr im Frühjahr.
Zusammen mit dem anderen Apfelbaum daneben, ein roter James Greef, Sommerapfel und der trägt,
Also ich wünsche mir schon lange einen Apfelbaum im Garten, der dann auch mal Äpfel trägt. Äh eigentlich vertrage ich Äpfel gar nicht so gut, da reagiere ich so ein bisschen allergisch drauf und es kratzt so ein bisschen im Hals. Aber trotzdem mag ich Äpfel total gerne und ich esse dann immer mal wieder einen,
und ich liebe Apfelkomfort äh Apfelkuchen, also alles, was man mit Apfel
heiß gemacht Apfeltaschen und sowas, da stehe ich total drauf und das mit eigenen Äpfeln, also ihr wisst ja selbst gemachte Sachen sind immer am besten und
die Sachen auch noch selber aufm im Garten gewachsen sind, nochmal besser und der rote James Gree Sommerapfel, der trägt richtig viele,
Äpfel dieses Jahr. Mal gucken, ob sie denn dann auch ganz ausgewachsen sein werden. Ähm.
Wir haben dieses Jahr oder ich habe die die Pflanzscheibe, also den kreisförmigen Bereich äh rund um den Stamm äh nochmal wieder ausgestochen. Da war der Rasen nämlich ganz dicht dran gewachsen.
Und habe im Baumarkt äh so eine Metallschiene,
Das ist so, weiß ich nicht, 25 Zentimeter hoher ähm Metallstreifen, den man dann da so rumbiegen kann.
Sodass man einen kleinen Schutz hat,
und ähm den habe ich da jetzt mal rumgesetzt, damit der Rasen dann nicht so dicht wächst, weil ich glaube, der hat ganz schön viel Luft und Wasser und und so Nährstoffe irgendwie aus dem Bereich rausgezogen, wo der Apfelbaum,
seine seine Wurzeln ausbreiten soll.
Und dann habe ich das mit Rindenmulch aufgefüllt, damit da jetzt nicht nur neuer Rasen wächst. Das heißt, die Äpfel könnten auch was werden, jetzt wo wir professionelle,
Heidelbeer-Züchter sind, äh werden vielleicht auch noch mal irgendwann einen Apfel ernten. Große Hoffnung auf James Greef.
Genau. Das sind die Äpfel. Davor steht auch noch ein Pflaumenbaum. Das war aber so eine Spontankauf ähm.
Das hieß irgendwie Balkon, Pflaume oder so. Ist ein Pflaumenbaum, der nicht besonders groß wird, also auf Balkonen vielleicht ganz gut funktioniert.
Entschuldigung, ähm ja, wo wo mache ich denn jetzt weiter? Wir haben Rispenhortensien.
Die so hübsch aussehen äh mit den Blüten, große, weiße, so doldenförmige Blüten. Ähm.
Bisschen grünliches Weiß äh heißt hier, also grün gelblich.
Hortensie, Hydra Gydgea, Panikulata, Leimleit. Ja.
Sortenschutz unberechtigte Nachbauverboten, acht Elend. Muss man ja aufpassen. Genau. Ähm.
Ja, Bolo hatte ich schon, der Teufelsstrauch. James Greef hatte ich schon. Ähm dann haben wir Syringa.
Äh andenken an Ludwig Späth, das ist ein ähm gewöhnlicher Flieder in lila.
Heißt der. Also Süringa Vulgaris ist einfach der der Flieder und ähm,
Die Sorte heißt Andenken an Ludwig Späth. Ich hatte auch mal nachgeguckt, wer denn eigentlich Ludwig spät war. Nicht, dass sie mir irgendeinen komischen zwielichten Menschen in den Garten pflanze, aber
Das war irgendwann unverdächtiger Gartenbauer nachdem dieser Flieder genannt ist. Den haben wir auch letztes Jahr im Herbst,
pflanzt. Den haben wir allerdings nicht von Helms, sondern von äh wie heißt denn der, in Hollenstedt.
Habe ich gerade vergessen. Egal. Dann haben wir einen rotlaubigen Säulen Holunder Black Tower.
Auch da steht so ein Reserved Air drauf, eingetragene Marke äh auch interessant, dass man.
Ähm dass man diese Pflanzen alle nicht unberechtigt nach.
Züchten darf. Na ja ähm ja ich hatte halt Lust auf Holunder ähm.
Lassen sich äh auch vielseitig als gesundes Lebensmittel verwenden, hoher Vitamin C-Gehalt. Aber dieser hier, Black Tower hat eben auch so schwarz-rotes Laub.
Mit schönem Kontrast zu pink-weißen Blüten dolden, der hat noch gar nicht geblüht, zumindest habe ich noch keine pink-weiße Blütendolden gesehen, aber rote Blätter sind ja ähm.
Das wo wo wir ein bisschen drauf geachtet haben, wie auch bei der Blutpflaume. Brunus Cerasi, Fera Nigra.
Also eine Pflaume ähm mit rosa Blüten und.
Roten Früchten, aber eben auch roten Blättern, so dunkle rote Blätter. Die haben wir,
Schon vor anderthalb Jahren gepflanzt, aber die hat noch nicht getragen. Das ist auch so ein so buschförmig. Das ist also kein flaumen Baum, sondern ein Pflaumenbusch. Könnte ich natürlich auch anders zurechtschneiden, aber,
wächst so Buschförmig und ist auch gut. Apropos rosa Blüten, ich habe noch so eine Nelkenkirsche.
Ähm Bruno Sirolata, kann sein, also so eine.
Das ist so eine ähm japanische Kirschenart.
Hat zumindest hübsche Blüten. Da hat auch schon geblüht. Äh ist auch soll auch so ein Busch werden.
Aber die haben sich noch nicht so richtig gut ähm ausgebreitet, haben wir auch nicht, nicht von Helms. Ich weiß nicht, irgendwie alles, was so bei Helms kaufen, wird super. Alles, was wir nicht bei Heims kaufen, ähm.
Haben wir immer mehr Sorgen. Mit wobei, nee, Quatsch, die Teufelssträucher, die können wir kaufen, wo wir wollen, die werden einfach immer gut.
Und jetzt komme ich zu meinem Lieblingsbusch, den ich dummerweise nach ganz hinten gepflanzt habe. Ich weiß gar nicht. Wir haben auf dem alten Grundstück haben wir mal eine wildgewachsene,
Eiche gefunden. Das ist äh seine Stieleiche,
die halt einfach ja ähm auf dem Grundstück gewachsen ist, irgendwie wild ausgesät von irgendeiner anderen Eiche drumherum. Auf einmal wuchs dort eine Eiche.
Und als die einen Meter hoch war, haben wir gesehen, die steht direkt neben einer wildgewachsenen Buche.
Und beide nebeneinander, die hätten sich ziemlich schnell gestritten, äh standen halt weiß ich nicht, einen Meter weit auseinander, ist ja viel zu dicht und dann habe ich die Stieleiche ausgebuddelt, habe mir richtig viel Mühe gegeben, möglichst tief zu buddeln
äh um den Stil war eine Stieleiche heißt, so weil die so ein Pfahl förmige Wurzel ganz tief rein äh geht ähm,
und das darf man halt nicht kaputt machen beim Ausbuddeln, habe aber gar keinen Stiel gefunden, also entweder war der Stiel noch gar nicht so kurz oder ich habe ihn einfach unabsichtlich beschädigt. Habe ich ausgebuddelt und ganz hinten ins Eck von dem neuen Grundstück gesetzt. So.
Und ähm ist da freundlicherweise freundlicherweise angewachsen. Das war.
Ja, als das als wir das gerade gekauft hatten, das Grundstück. Da war auch der Zaun noch gar nicht da. Also.
Ähm war quasi, ja war eine der ersten Pflanzen, die wir da auf dem Grundstück gepflanzt haben. Wann war denn das? Wann haben wir denn dieses Grundstück?
Das muss auch schon vielleicht ist auch schon vier Jahre her. Denn mittlerweile ist diese Eiche.
Deutlich höher als ich, weiß nicht zweieinhalb, drei Meter hoch und ist richtig gut angewachsen und wird auch ein richtig schöner Baum. Ähm da werde ich sicherlich dann,
in zehn Jahren ähnlich viel Freude dran haben wie jetzt an der Maronen und an dem Ahorn. Und hinter dem Baum noch, also im allerhintesten Eck von dem Grundstück,
haben wir einen japanischen Blumenhaar Riegel gepflanzt. Scarlett Fire, das ist glaube ich der teuerste Busch, den ich je gekauft habe. Ich mag gar nicht erzählen, wie teuer der war. Ähm.
Aber das das sah halt genau nach dem aus, was äh wir uns für unseren Garten gewünscht haben, also ein ein Hartriegel ähm mit äh eher dunkleren Blättern und dann eben auch,
Und äh auf dem Schild, als wir den ausgesucht haben, sah der schön aus und dann noch komm, kaufen wir uns mal einmal einen teuren Busch und dann habe ich ihn da ganz hinten hingesetzt, weil da ja jetzt auch der der Weg ist, nicht zum angeben, aber so, dass sich eben auch die,
ganzen Spaziergänger dort an diesem Busch freuen können und der blüht jetzt.
Im Juni zwanzig zweiundzwanzig. Wann haben wir ihn gepflanzt? Können wir eben gucken? Da habe ich hier nämlich gerade noch das Dokument offen. Das Dokument, was ich auf dem iPad aufnehme, ist die Rechnung. Das war,
Letztes Jahr im Frühjahr war das, genau. Äh April 1undzwanzig haben wir äh bei Helms eingekauft.
Und genau, der Scarlett-Feier, ähm den haben wir da gepflanzt und jetzt äh ist der auch richtig gut angewachsen und blüht richtig schön und das ist einfach auch ein Busch.
Jedes Mal, wenn ich beim Joggen dran vorbeikomme oder beim,
so ein bisschen doof, dass der jetzt so weit weg ist, weil der ist halt jetzt also ich ich müsste quasi durch die Cornier-Kirche und einen Teufelsstrauch durchgucken äh um diesen,
Busch sehen zu können und da steht dahinten hinter der Eiche. Sie sehen also jetzt gerade nicht.
Vom Haus aus ist da nicht so leicht zu sehen, aber vom Garten aus dann ja genau, steht dort und sieht wunderschön aus.
Ja, also ein das ist eine Riesenfreude, ähnlich wie auch äh aus dem gleichen Kauf, auch letztes Jahr im Frühjahr, gepflanzt ein ähm.
Wo ist er? Da eine Kupferfelsenbirne. Das habe ich auch erst vor zwei, drei Jahren geschnallt, das Felsenbirn.
Diese Bäume sind, die das ganze Jahr über komplett unscheinbar aussehen, aber im Frühling äh wunderhübsche weiße Blüten haben.
Diese Bäume waren mir schon äh immer mal im Frühjahr aufgefallen. Ich wusste nur nie was das ist. Die haben so ganz feine weiße Blüten. Ähm blühen aber nicht besonders lang, zwei, drei Wochen und dann ähm kriegen sie auch ihre Blätter und ist vorbei.
Und ja Kupferfelsen bin, ihr ahnt es schon, hat also Kupfer.
Rote Blätter und blüht aber genauso schön weiß und ja ach das ist auch ein ein ganz ganz toller Strauch.
Jetzt gucke ich gerade mal, habe ich hier noch? Ach so Rotaororn Red Sunset. Ähm haben wir auch letztes Jahr im Frühjahr nachgekauft und das war's dann mit den roten,
Sträuchern, eine haben wir auch gekauft. Ähm das war relativ spontan äh stand da rum
schon riesengroß, also war schon größer als ich, also über zwei Meter hoch ähm und dann frage ich hier, was kosten denn die Frau Sitzchen? Äh über 29 Euro und das ist halt ein Riesenbusch und wir wollen ja, dass das Grundstück so ein bisschen,
eingefasst wird von äh von Pflanzen. Ist alles so ein bisschen dicht wächst und die Position,
leistet einen großen Beitrag. Das sind diese Dinger, die äh eigentlich als erstes im Jahr blühen,
oder oder mit als nicht als erstes blüht glaube ich die Cornier Kirche oder.
Nee, wir haben auch noch hier wie heißen die denn.
Immer wenn die blüht, mache ich Witze mit Mehl ah Mist.
Wie heißen die denn? Habe ich jetzt grad nicht im Kopf. Ach ja, natürlich. Hammer, Mädels, Entschuldigung, das ist ein Joke,
sage ich dann immer, wisst ihr, warum mein Brot so gut schmeckt? Weil's ein hammer Mehl ist, ne. Ähm Zaubernuss heißt der Strauch auch und ähm der hat so
Auch bevor er Blätter bekommt, hat er so ganz ähm.
Feine, gelbe Blüten, die dann so sternförmig, also keine großen Blütenblätter, sondern so eher so Blüten,
Zweigchen, also ganz also wie beschreibe ich das?
Also eine Blüte ist am Ende so groß wie eine Form ungefähr äh aber besteht halt aus ganz vielen äh ganz schmalen Blütenblättchen.
Harmameli ist die Zaubernuss, genau und dann blüht die und dann blüht irgendwann der ganz andere Kram hier.
Haben wir auch. Wir haben einen ganz kleinen Ginster gepflanzt. Wir hatten mal einen roten Ginster. Ähm der ist aber irgendwie eingegangen leider.
Und jetzt haben wir noch einen gelben Ginster und ja also wir haben wilden Ginster hier im Wald, richtig viel sogar und dann dachte ich, na dann ist das ja hier der richtige Boden und das richtige Klima für Ginster und habe dann ähm.
Ich glaube äh Lüdemann heißt der in Hollenstedt. Da haben wir einen Ginster gekauft und der wächst irgendwie nicht so richtig an. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, warum das äh bei einigen,
Kartenhändlern so ist, dass die Qualität dann so ein bisschen schwieriger ist.
Ich muss aber auch gestehen, dass wir über die Jahre besser geworden sind im Pflanzeneinpflanzen.
Früher habe ich einfach das Loch genauso groß gemacht wie der Ballen war und dann Pflanze reingesteckt, also meine ersten Apfelbäume, die ich gepflanzt habe und dann äh ja quasi.
Angegossen und und gut eingeschlemmt, aber mittlerweile habe ich gelernt, dass wenn man einen Baum pflanzt, dass das Loch,
mindestens doppelt, also in in alle Richtungen doppelt so groß sein muss wie wie der Ballen ähm und dann eben mit lockerer Erde wieder auffüllen und die Erde am besten noch so ein bisschen anreichern mit Dünger oder mit ähm,
Damit die Pflanzen, die aus den Ballen rauswachsen sollen, gleich irgendwie einen lockeren und nährstoffreichen Boden vorfinden.
Wobei es auch auf die Pflanzen ankommt, ne, also in der Anleitung zu dem ähm.
Zu der Heidelbeerpflanze, die ich euch vorhin schon vorgelesen habe, steht auch drin. Äh man darf auf keinen Fall ähm.
Man darf auf keinen Fall Kalk oder frischen Steigung für Heidelbeeren verwenden. Das ist Gift, sondern lieber ähm so Rhododendron-Dünger. Na ja, wie auch immer, so habe ich jetzt hier noch irgendwas liegen, was ich vergessen habe.
Noch irgendwas in der in der Rechnung nicht erwähnt,
Kupferfelsen, Birne, Ziehe, Apfelrutur, Spektabiles, Winterschneeballdorn. Den habe ich, glaube ich, noch nicht erwähnt. Schneebälle haben wir auch ein paar. Das sind diese ähm.
Die ja die kriegen halt so einen Schnee, weilförmige Blüte.
Blüht auch relativ früh, April Mai, Juni und werden auch so buschförmig,
hatte ich vorhin erwähnt, die kriegt ja so kleine rosafarbene Blüten und der Schneeball steht daneben und hat halt so große.
Ballförmige Blüten ja eben nicht dolden, sondern Bälle. Sieht lustig aus.
Und die Blüten bleiben auch dran. Äh kann man dann im Winter irgendwie als getrocknete Blüten irgendwie entweder abschneiden oder weiß ich nicht, dran lassen. Finde ich, sieht auch ganz lustig aus.
Ähm oh und einen einen Baum haben wir auch noch gekauft bei Helms, genau eine europäische Weiß-Ulme.
Auch Flatter Ulme genannt. Das war nämlich der Baum des Jahres 2020 oder so, zwanzig neun1. Irgendwann war die Flatterulme, Baum des Jahres und ich hatte so ein bisschen geguckt,
heimischen Gehölzen, also offensichtlich ist nicht alles, was wir hier gepflanzt haben, heimisch. Hm, japanischer Blumenhaarriegel sagt es schon, ist nicht wirklich eine heimische Pflanze. Ähm,
Aber bei Bäumen versuche ich so ein bisschen drauf zu achten und ähm ja Flatterolme war hier Baum des Jahres ist auch heimisch und das Bild auf der Webseite, wo ich gefunden habe, dass es ein Baum des Jahres ist, das sah so toll aus.
Ähm so ähnlich wie eine große Weide, also mit so hängenden Ästen äh wird wohl auch ein riesen Baum.
Und ja ist auch gut angewachsen. Steht jetzt seit einem Jahr hier und ähm.
Ja, sieht gut aus. Könnte könnte ein Baum werden. Der ist jetzt so ja gute zwei Meter hoch.
Vielleicht schon zweieinhalb, aber da war ja auch schon zwei Meter hoch, als wir ihn gekauft haben. So genau.
War's das jetzt hier. Auch da hinten ist noch eine,
Syringa vulgaris, Madame Le Moirn. Wir haben hinten im Garten stehen, die steht da auch schon ein bisschen länger. Ähm.
Eine einen weißen Flieder noch.
Madame Lewand ist ein Weißer. Gemeiner Flieder hatten wir vorhin schon in Lila.
An Ludwig Spät und jetzt haben wir noch einen weißen. Ja wir haben auch noch ein blassrosa Flieder.
Den haben wir hier auch gepflanzt, als wir grade hergezogen waren und zwar haben wir den von meinen Eltern bekommen. Da haben meine Eltern noch in gewohnt und vor dem Haus,
an dem kleinen Teich stand ein Flieder und den wollten sie loswerden. Haben sie gedacht, hier könnt ihr ausbuddeln und dann haben wir ihn ausgebuddelt und irgendwie hatte der überhaupt keine Wurzeln, also irgendwie irgendwas war schiefgelaufen ähm,
ob wir den weil ich weiß nicht mehr, was wir da gemacht haben zumindest ähm waren das wirklich so relativ wurzelfreie,
Stämme und wir haben dann einfach trotzdem eingebuddelt und der äh steht immer noch und blüht immer noch. Wir haben ihn so ein bisschen verstärkt mit so ähm.
Metallstäber also Stahl Eisenstäbe. Hier auch aus der Schmiede, die ich in der letzten Episode,
erwähnt hatte. Die Schmiede verkauft nämlich nicht nur Backstahl, sondern auch so alle möglichen Stahl.
Ziehe Dinge für den Garten.
Unter anderem eben ja so so Stangen, die man in den Boden rammen kann mit zwei Füßen und dann steht's ganz sicher und kann man da seinen seine Pflanzen dran lehnen und ja der ähm.
Der alte Flieder lehnt sich da an. Dann haben wir noch eine Kletterrose, so eine wie heißen die Rambler-Rose, haben wir,
an den Flieder rangepflanzt und jetzt wächst da eine Rose im Flieder und ach das ist auch ganz schön. Ja der Juni, das ist echt im Garten immer so ein so ein so ein richtig schöner Monat.
Jahr wieder im Juni bekommen. Ich hoffe nur auf Äpfel. Jedes Jahr wieder wurde ich enttäuscht bisher, aber dieses Jahr mit James Greef. Ich sage euch das, das wird was. Und wenn nicht, gehe ich halt in den Laden, kaufe mir Äpfel. Auch nicht schlimm.
Ähm mal sehen was haben wir denn noch? Habe ich das Ahorn schon erwähnt?
Genau äh Rotahorn Red Sunset hatte ich schon erwähnt, ja. Ähm und der alte Ahornbaum.
Richtig großer Baum ist. Ach so, dann hatten wir noch im Wald ein.
Wie heißen die denn? Diese ganz stacheligen Dinger, also nicht Tanne, ja, die sind auch stachelig, aber es gibt so einen immergrünes ähm.
Eigentlich Nadelholz? Nee, es hat so.
Relativ harte Blätter mit Stacheln dran. Da muss ich auch noch mal kurz überlegen. Na ja, Ilex. Ähm das ist so eine.
Ich glaube, eigentlich heißen sie Stechpalmen oder so. Ähm hat so rote Beeren und ähm ab und zu Weihnachten öfter mal in so in so Weihnachtsgestecken drin, wenn sie dann ihre roten Beeren haben,
und ja diese diese Blätter äh sehen so ein bisschen.
Wie sehen sie denn aus? Also das ist also ein bisschen fester, härter äh und eben an den an den Rändern so so stachelige Auswüchse. Und.
Einen Teil vom Grundstück verkauft an die Gemeinde, damit sie da den den Weg durchbauen kann, den Kassenstieg und da haben wir uns vorher noch aus dem Grundstück von unserer von Stefanies Tante,
ein Ilex rausgebuddelt, der Wuchs da, wild im Wald und ja, bevor er da wächst, kann er auch bei uns wachsen. Jetzt steht er bei uns im Garten.
Genau. Ich glaube, jetzt habe ich alle. Ich hoffe, ihr könnt das so ein bisschen bisschen nachempfinden. Ähm.
Ich weiß nicht, also wer von euch Gärten hat oder einen Balkon, ähm es reicht ja auch, wenn man einfach zwei, drei Blumenkästen am Balkon oder vorm Fenster hat. Man pflanzt was und man sieht dann zu, wie es sich entwickelt,
und hat einfach Freude dran, wenn das,
wenn es sich entwickelt und und auch funktioniert. Also wovon ich jetzt noch gar nicht erzählt habe, sind unsere Hochbeete und wir haben da noch so ein so ein Erdbeerbeet und so,
Ähm ich glaube, ich habe schon mal von von meinen ewigen Versuchen Rokoko Chilis zu züchten erzählt. Mache ich dieses Jahr übrigens mal Pause, weil das einfach zu frustrierend war. Ähm.
Ja, aber es ist einfach toll, wenn man irgendwie der Natur beim Wachsen zuschauen kann und wenn die Natur einen dann,
damit belohnt, dass auch was wächst und dass es dann schön aussieht oder Früchte trägt oder ähm ja irgendwie was passiert. Das ist,
Das ist immer schön. Also mir macht das äh wahnsinnig viel Freude und vor allem dieses Jahr ist einfach wirklich wunderhübsch bei uns im Garten.
Obwohl es so trocken ist, ne? Wir haben ja irgendwie eine lange Trockenepisode gehabt. Da mussten wir dann mal ein bisschen gießen. Gerade so die Sträucher und Bäume, die wir erst letztes Jahr gepflanzt haben. Die brauchen dann einfach äh viel Wasser. Wir haben,
Brunnen, einen eigenen Brunnen im Garten, also das geht nicht auf unsere Wasserrechnung, sondern.
Äh entnehmen das Wasser selbst. Letztens gab's einen Vortrag
Schon wieder vollkommen ab, aber äh im Samtgemeinderat, im Bauausschuss haben wir einen Vortrag bekommen von jemanden, der es gibt so eine Interessensgemeinschaft, Grundwasser,
hier im im Landkreis Harburg und,
So ein bisschen Grundwasserprobleme, vor allem weil die Stadt Hamburg uns so viel Wasser abkauft, also die haben irgendwie Förderrechte für sehr viel Wasser im Landkreis Harburg erworben äh bekommen.
Und fördern halt sehr viel Wasser und der Grundwasserspiegel sinkt immer weiter. Äh die ersten kleinen Flüsse und Bäche sind schon trockengelegt, weil aus den Quellen nichts mehr rauskommt.
Und ja, der Landkreis selbst hat relativ wenig äh Förderrechte für Trinkwasser.
Und ich habe dann immer schon ein schlechtes Gewissen bekommen für mein Gartenbrunnen, den ich hier ähm mir habe bohren lassen und der sagt aber nee, nee, äh das ist eigentlich eine gute Idee, denn wenn man Pflanzen im Garten hat,
Also Rasen sprengen wenn man den frisch gesät hat, den rasen, dann muss man ihn vielleicht wässern, aber ansonsten,
braucht man rasend eigentlich nicht äh zu wässern, äh wenn man ihn richtig schneidet auf die richtige Länge, dann,
Na ja, also wenn er zu trocken wird, dann wird er vielleicht gelb, aber er kommt dann ja im nächsten Jahr wieder. Ähm finde ich unnötig den Rasen zu springen, aber
Na ja, wenn man Büsche pflanzt, pflanzt oder Bäume, dann muss man den ja, muss man denen ja schon Wasser geben und das eigentlich auch nicht zu knapp.
Und dafür ist ein eigener Brunnen sogar das Beste, sagt er und meint, äh habt ruhig Mut zum eigenen Brunnen. Das ist immer noch besser als äh Leitungswasser dafür zu nehmen. Äh dann das Leitungswasser
kommt ja quasi von den großen äh Förderbereichen und nimmt dann ja quasi Trinkwasser weg, wo man damit die Blumen gießt,
noch besser sind, das wäre natürlich eine oder ähm,
oder Regentonnen haben wir auch, aber ja, gut, das Wasser aus den Regentonnen dann mit, kann immer irgendwie im Garten rumzuschleppen. Das machen wir auch, aber äh nicht so regelmäßig und äh er meint,
die dezentrale Entnahme aus so äh Gartenbrunnen sei eigentlich viel besser als die zentrale Entnahme mit so großen Brunnen.
Weil dann das äh Grundwasser an der Stelle ja noch viel stärker abgesenkt wird.
Und wenn man's nur für Büsche und Bäume benutzt und nicht großflächig verteilt, also wenn man's großflächig verteilt, dann verdunstet halt sehr viel davon und ist dann weg,
quasi gezielt nur an Büscheln Bäume gibt, dann äh versickert davon natürlich auch viel, dann steht dann eben den Grund, was er wieder zur Verfügung. Ist ein bisschen einfach ausgedrückt, aber im Groben und Ganzen.
Meinte er sind eigene Brunnen zur Bewässerung im Garten, besser als Leitungswasser.
Na ja, das wäre vielleicht sowieso. Gut.
Kommen wir zum Herrn Rilke und wie in der letzten Episode angekündigt starten wir in die sechste Elegie. Ähm.
Immer noch Duineser, Allergien, man weiß es nicht. Nee, das sind gar nicht mehr duine, glaube ich. Wer weiß es schon? Ich könnte jetzt zum Endesverzeichnis springen, aber ich weiß nicht, ob ich da wieder zurückkomme. Location 16 4ein.
Springe mal hier zum Endesverzeichnis, doch das sind du in dieser Allergien. Die sechste Elegie.
Also Feigenbaum, ach Mensch, das passt doch schön. Ich habe ich habe noch keinen Feigenbaum. Eigentlich hätte ich gerne eine Feige. Fällt mir jetzt ein.
Kaufe ich mir im Herbst einen Feigenbaum. Ist zwar auch nicht wirklich heimisch, aber.
Keine invasive Art oder? Also wenn ich aufpasse, dass nicht über Feigen wachsen auf einmal, kann man das vielleicht machen und mit dem mit dem Klimawandel fühlt sich der Feigenbaum hier vielleicht auch schon wohl.
Also nochmal, Feigenbaum. Seit wie lange schon ist's mir bedeutend, wie du die Blüte beinahe ganz überschlägst und hinein in die zeitig entschlossene Frucht
unberühmt drängst dein reines Geheimnis, wieder Fontane Rohr treibt dein gebogenes Gezweig abwärts den Saft untern und er springt aus dem Schlaf fast nicht erwachend,
ins Glück seiner süßesten Leistung. Sie, wie der Gott in den Schwan,
aber verweilen, ach uns rühmt es zu blühen und ins verspätete Innere unserer endlichen Frucht gehen wir verratend,
Wenigen steigt so stark der Andrang des Handelns, dass sie schon anstehen und glühen, in der Fülle des Herzens, wenn die Verführung zum Blühen wie gelinderte Nachtluft ihnen die Jugend des Mundes,
ihnen die Lieder berührt, Helden vielleicht und den früh hinüber bestimmten, denen der gärtnernde Tod anders die Adern verbiegt. Diese stürzen dahin
dem eigenen Lächeln sind sie voran wie das Ross.
Rossegespann in den milden multigen Bildern von Karnak, dem siegenden König.
Schreibe ich mir Notiz fünf null. Was habe ich gesagt? Neun ne?
Ja, das hier müsste Episode 5hundert9 sein. Und damit geht's nach.
Venedig. Muss ich gar nicht zum Kant greifen. Einen.
Johann Wolfgang von Goethe, italienische Reise bei Position 856 Venedig.
So stand es denn im Buche des Schicksals auf meinem Blatt geschrieben, dass ich 1786 den 28. September abends nach unserer Uhr um fünfe,
Venedig zum ersten Mal aus der Brenta Indilagunen einfahrend.
Erblicken und bald darauf diese wunderbare Inselstadt, diese Biber-Republik betreten und besuchen sollte.
So ist denn auch Gott sei Dank Venedig mir kein bloßes Wort mehr, kein hohler Name, der mich so oft mich den Todfeind von Wortschellen geängstigent hat.
Als die erste Gondel an das Schiff anfuhr
Es geschieht um Passagiere, welche Eier haben geschwind danach nach Venedig zu bringen, erinnerte ich mich eines frühen Kinderspielzeuges an das ich vielleicht seit 20 Jahren nicht mehr gedacht hatte.
Mein Vater besaß ein schönes mitgebrachtes Gondelmodell erhielt es sehr wert und mir wart es hoch angerechnet, wenn ich einmal damit spielen durfte.
Die ersten Schnäbel von blankem Eisenblech die schwarzen Gondelkäfige, alles grüßte mich wie eine alte Bekanntschaft. Ich genoss einen lang.
Lang entbehrten, freundlichen Jugendeindruck. Jetzt ist ein Bild äh der Markusplatz in Venedig Zeichnung von Canaletto.
Ich bin gut longiert in der Königin von England, nicht weit von Markus Platze und dies ist der größte Vorzug des Quartiers. Meine Fenster gehen auf einen schmalen Kanal zwischen hohen Häusern gleich
unter mir eine einbürgerige Brücke und gegenüber ein schmales, belebtes Käschen,
So wohne ich und so werde ich eine Zeit lang bleiben, bis mein Paket für Deutschland fertig ist und bis ich mich am Bilde dieser Stadt satt gesehen habe. Die Einsamkeit
nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen, denn nirgends fühlt man sich einsamer als im Gewimmel, wo man sich allen ganz unbekannt durchdrängt.
In Venedig kennt mich vielleicht nur ein Mensch und der wird mir nicht gleich begegnen.
Venedig den 28. September siebzehnhundertsechsundachtzig.
Wie es mir von der Padoa hierher gegangen nur mit wenigen Worten
die Fahrt auf der Brenta mit den öffentlichen Schiffe in gesitteter Gesellschaft, da sie da die Italiener sich voreinander in Acht nehmen, ist anständig und angenehm. Die Ufer sind mit Gärten und Lusthäusern geschmückt.
Kleine Ortschaften treten bis ans Wasser. Teilweise geht die belebte Landstraße darauf daran hin, da man Schleusen weiß, den Fluss hinabsteigt,
gibt es öfters einen kleinen Aufhalt
den man benutzen kann, sich auf dem Lande umzusehen und die reichlich angebotenen Früchte zu genießen. Nun steigt man wieder ein und bewegt sich durch eine bewegte Welt voll Fruchtbarkeit und Leben.
Zu so viel abwechselnden Bildern und Gestalten gesellte sich noch eine Erscheinung, die obgleich aus Deutschland abstammend, doch hier ganz eigentlich an ihrem,
Platze war zwei nämlich, die ersten, die ich in der Nähe sah,
Sie haben das Recht, mit dieser öffentlichen Gelegenheit umsonst weitergebracht zu werden. Allein, weil die übrige Gesellschaft ihre Nähe scheut, so sitzen sie nicht mit,
in dem bedeckten Raum, sondern hinten bei dem Steuermann.
Als eine in der gegenwärtigen Zeit seltene Erscheinung wurden sie angestaunt und weil früher unter dieser Hülle manche Gesindel umhertrieb, wenig geachtet.
Als ich vernahm, dass es Deutsche sein, keine anderen Sprache mächtig, gesellte mich, gesellte ich mich zu ihnen und vernahm, dass sie aus dem Paderbornischen Herr stammten.
Beides fahren Männer schon über 50 von dunkler, aber gutmütiger Physiognomie.
Sie hatten vor allem das Grab der heiligen drei Könige zu Köln besucht, waren sodann durch Deutschland gezogen und nun auf dem Wege zusammen bis Rom.
Und so dann ins obere Italien zurückzugehen, da dann der eine wieder nach Westfalen zu wandern, der andere aber noch den heiligen Jakob zu kompostell zu verehren gedachte.
Ihre Kleidung war, die bekannte, doch sahen sie aufgeschützt viel besser aus, als wir sie in langen Tarfetkleidern oder Tafet-Kleidern auf unserem Redouten.
Reduden äh vorzustellen pflegen. Der große Kragen der runde Hut, der Stab und die Muschel als das unschuldigste Trinkgeschirr. Alles hatte seine Bedeutung, seinen
unmittelbaren Nutzen. Die Blechkapsel enthielt ihre Pässe.
Das Merkwürdigste aber waren ihre kleinen Rotsaffianen, safianen Brieftaschen. In diesem befand sich alles.
Befand sich alles kleine Geräte, was nur irgendeinem
einfachen Bedürfnis abzuhelfen, geeignet sein mochte. Sie hatten dieselben hervorgezogen, indem sie an ihren Kleidern etwas zu flicken fanden.
Der Steuermann höchst zufrieden, dass ein Dolmetscher fand, ließ mich verschiedene Fragen an sie tun.
Dadurch vernahm ich manches von ihren Ansichten, besonders aber von ihrer Reise. Sie beklagten sich bitterlich über ihre Glaubensgenossen, ihr Weltpriester und Kloster Geistliche.
Die Frömmigkeit sagten sie, müsse eine sehr seltene Sache sein, weil man
Glauben wolle, sondern sie fast durchaus, ob sie gleich die ihnen vorgeschriebenen geistliche Marsch-Marschroute und die bischöflichen Pässe vorgezeigt in katholischen Landen wie Landstreicher behandle,
Sie erzählten dagegen mit Rührung, wie gut sie von den Protestanten aufgenommen worden, besonders
von einem landgeistlichen Schwaben vorzüglich aber von seiner Frau, welche den einigermaßen widerstrebenden Mann dahin vermocht, dass sie ihnen reichlich Erquickung zu teilen dürfen.
Welche ihnen sehr notgetan. Ja beim Abschiede habe sie ihnen einen Konventionstaler geschenkt.
Der ihnen sehr zustatten gekommen, sobald sie das katholische Gebiet wieder betreten. Hierauf sagte der eine mit aller Erhebung
deren er fähig war. Wir schließen diese Frau aber auch täglich in unser Gebet ein und bitten Gott, dass er ihre Augen öffne, wie er ihr Herz
für uns wie äh ihr Herz für uns geöffnet hat, dass er sie, wenn auch spät, aufnehme, in den Schoß der alleinselig machenden Kirche und so hoffen wir gewiss, dass ihr dereinst äh ihr der einzelnen Paradies zu begegnen.
Ach ja. Na ja, scheint ja wichtig zu sein, dass man katholisch ist.
Andererseits ja auch irgendwie na ja gut bis dahin äh weiter.
Von der Reise nach Venedig.
Pflanzen noch ganz hinten am Zaun gepflanzt, die dort hochranken sollen und das auch tun,
und zwar äh Hopfen. Ein Bitterhopfen und ein Dufttropf, ne, wie heißt denn die andere Sorte?
Ist ja so eine ist das ein Zitter, den ich da habe? Nee, ich glaube der hieß anders. Rocket.
Ich hab's schon wieder vergessen, also äh einen einen süßen äh fruchtigen Hopfen und einen bitteren Hopfen und vielleicht brauche ich auch irgendwann nochmal Bier damit.
Letztes Jahr gepflanzt und die hatten auch schon schon gleich so ja sie wachsen da super schnell und ranken sich so hoch und die hatten auch gleich diese Hopfen äh Blüten,
und die haben auch superdoll gerochen. Ja, große Freude Hopfen.
Na, da könnt ihr selber drüber nachdenken. Habe ich jetzt grade vergessen. Die sehen so ein bisschen aus wie.
Ich komme gerade nicht drauf. Jetzt habe ich hier so einen Cliffhanger. Ich google noch mal eben.
Ah ja, natürlich, Clematis oder Waldrebe. Zählt zu den beliebtesten blühenden Kletterpflanzen überhaupt. Wie schnell man so was findet, wenn man nach äh Kletterpflanze große Blüte sucht. Na ja.
Klemates, auch immer schön. Also ihr Lieben, habe euch alle lieb. Bis zur nächsten Episode, gute Nacht.
Vor zwei Jahren habe ich mit Lutz Geißler "mein Brot" entwickelt, ein San Francisco Sourdough aus Dinkel. Seitdem backe ich nur noch dieses Brot, die Nachbarn werden auch schon bedient. Und natürlich ist es nicht mehr zu 100% so wie vor 2 Jahren.
Veröffentlicht am 14.06.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertundacht. Ich bin Tobi, ich lese euch heute ein bisschen Emanuel Kant vor. Davor gibt's den Rilk der Woche.
Und davor erzähle ich euch was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Ja so der Plan. Ähm ich hatte euch in der letzten Episode angekündigt, dass ich demnächst wieder auf Reisen gehe in die USA, geschäftlicherweise.
Hatte auch schon alles gebucht. Leider ist die Reise abgesagt, denn in San Jose, da wo die Reise hingeht, äh zum Hauptsitz von meiner Firma,
steigen die Coronazahlen,
und es gab etliche Infektionen auch im Umfeld der Firma und alle internationalen Reisen sind abgesagt, nicht nur unsere, sondern also alle alle internationalen Reisen unserer Firma. Ähm.
Safety first, so ist das dann halt, es ist sehr schade, habe ich mich sehr drauf gefreut hatte die Kollegen dort drüben wiederzusehen und ich natürlich auch ein bisschen Urlaub vorher und äh das Wochenende hinterher eingeplant hatte für ein bisschen
Ja, die Welt sehen. Ich hatte ja endlich vor, auf den Haft rum raufzusteigen.
Ähm das wird jetzt nichts, das ist schade, aber ähm so ist es halt. Äh dafür dadurch gehen natürlich auch ein bisschen meine Episodenpläne durcheinander.
Aber lieber das als in einen Corona-Hotspot. Na ja, ich weiß nicht, ob's ein Hotspot ist oder so, aber ist schon besser. Ich find's sehr, sehr gut wie vorsichtig. Äh,
unsere Firma mit dem Thema umgeht und dann sagt, ja gut nee lass uns lieber nochmal vorsichtig sein.
Denn sorry genau äh die Enttäuschung war natürlich erstmal groß aber jetzt ist das so und,
Die andere Reise habe ich jetzt grad schon gemacht. Heute ist übrigens äh Pfingstmontag der sechste Juni zwanzig zweiundzwanzig, während ich das aufnehme,
und das verrät euch schon mal, dass ich ja jetzt drei Wochen lang keine Episode aufgenommen habe und das heißt, der Plan immer eine Episode liegen zu haben, wenn die aktuelle,
hat schon mal nicht geklappt und diese Episode erscheint schon morgen in einer Woche.
Immer noch genug Puffer, aber ähm eigentlich wollte ich ja quasi immer eine auf Halde haben, wenn die nächste schon veröffentlicht wird oder die vorherige, je nachdem, wie man's so betrachtet. Egal. Ähm.
Ich wusste ja, dass Pfingsten ist und ich wusste, dass ich am Pfingstmontag viel Zeit haben werde und so ist es auch heute. Es ist äh ein.
Lauer Nachmittag. Die Familie hängt entspannt rum. Wir hatten meine Mama hier Spargel gegessen und.
Es ist Nachmittag und ich kann irgendwie mir die Zeit nehmen und ganz entspannt Podcast aufnehmen.
Ich hatte euch versprochen ein Update zu meinem Brotbackvorgang zu geben.
Und das Rezept habe ich ja entwickelt,
im Frühjahr zwanzig20 zusammen mit Lutz Geißler, der ja äh zu dem Zeitpunkt seinen eigenen Podcast gestartet hat. Plötzlich Becker, dabei durfte ich ihm helfen und es hat ganz viel Spaß gemacht und ähm,
Ich bin ja ein großer Fan vom San Francisco Sourda. Ah ja, übrigens,
auf der Reise, die ich jetzt geplant hatte, die nicht stattfindet, hatte ich das letzte Wochenende in San Francisco geplant, zumindest mal so eine Nacht und extra ein Hotel genommen in der Nähe von der Tartinnenbäckerei,
morgens mir dann noch ein Brot holen kann, bevor ich zurückfliege. Ah, das wäre so geil gewesen. Ähm gut. Ähm großer Fan davon,
und ich backe aber auch gerne mit Dinkel, aus welchem Grund auch immer. Es gibt gar keinen so richtigen Grund dafür. Dinkel ist auch nur ein Weizen, aber na ja. Ähm.
Deswegen äh wollte ich's auch gerne in Dinkel packen und er hatte mir damals geholfen das zu übersetzen äh mit mir Kochstück und mit einem Schluck Orangensaft.
So die Tricks mit ein bisschen anderem Dehnen und Falten und ja das hat ganz gut äh funktioniert.
So und in den zwei Jahren hat sich natürlich ein bisschen was an dem Vorgehen geändert, äh das ich da mache.
Ich mach's sowieso nicht immer ganz zu 100 Prozent gleich und meine Brote werden auch nicht immer zu 100 Prozent gleich. Das schafft man nicht. Das kann man in Bäckereien,
hinkriegen, dass da immer die gleichen Konditionen, die gleichen Zeitabläufe sind.
Im privaten Backen so in der Hobbybäckerei schafft man das ist auch gar nicht das Ziel. Es ist eigentlich eher das Ziel, dass jedes,
Brot ein Unikat ist und das jedes Mal ein bisschen anders aussieht, anders schmeckt.
Der Geschmack ist immer toll, das ist das Wichtigste. Ähm aber es es gibt durchaus Unterschiede und das liegt natürlich daran, dass dann mal die G-Zeiten anders sind, dass ich dann mal irgendwie
den ein oder anderen Schritt ein bisschen anders gemacht habe oder sogar, dass ich andere Mehle benutzt habe, denn ich hatte.
Von meiner Lieblingsmühle der Biomühle Mühle-Eilling hatte ich mal ein Paket bekommen, wo sie Gelbweizen mit reingetan hatten als Dankeschön für irgendwas. Ich weiß schon gar nicht mehr, wofür. So und ähm.
Ich soll immer mit Gelbweizen backen. Habe ich aber nie gemacht und irgendwie lag der Gelbweizen hier rum, bevor der
nicht mehr gut ist, habe ich dann gedacht, na gut, dann mische ich halt irgendwie die Hälfte Gelbweizenmehl in mein Brot, halt statt Dinkelmehl, das ist ja auch nur ein Weizen sozusagen und
Ähm es schmeckte tatsächlich anders. Kann gar nicht beschreiben, wie anders, aber,
Kann man auch machen, wenn man ein bisschen Weizenmehl hat, dass da einfach daruntermischen und ich fand das sogar also von der Struktur her, Weizen hat halt,
stärkeren Kleber, also das die Struktur war schon nochmal schöner als ein reines Dinkelbrot. Also es funktioniert halt auch ausschließlich mit Dinkel, aber von vorne.
Ähm mein Prozess fängt jetzt,
einen Tag früher an. Ähm eigentlich dauert das Brot ja quasi 24 Stunden äh brutto,
Nettoarbeitszeit ist natürlich viel viel weniger, aber es ist angelegt auf 24 Stunden und jetzt kommt für mich noch ein Tag dazu, denn ich habe,
festgestellt, dass ähm wenn ich das Anstellgut, also den den Sauerteig, ähm der dann quasi als Sauersteigtata Starter benutzt wird, wenn ich den im Kühlschrank aufbewahre,
dann verliert er doch etliches an Triebkraft. Es ist viel besser, wenn man den frisch auf erfrischt hat sozusagen. Also ähm.
Als als Denkbeispiel, ähm das passt gerade ganz gut, weil ich nächsten Samstag backen will,
ähm fängt der Vorgang jetzt schon am Donnerstag an. Das heißt, am Donnerstagvormittag.
Nämlich äh mein Anstellgut aus dem Kühlschrank. Das ist dann schon so ein bisschen eingefallen und auch nur noch wenig. Ähm nehme ich davon einen Teelöffel mit 50 Gramm Dinkel,
630er Mehl und 32 Gramm Wasser. Also ich mache,
Ich habe ein ein Anstellgut, ein Dinkelsauerteig mit einer Teigausbeute von hundert46und.
T A hundertvierundsechzig und genau ähm den füttere ich mische ich einfach zusammen,
Wenn ihr noch gar keinen Dinkelsauerteig habt und das jetzt auch machen wollt, äh dann ist der Vorgang ganz genau so. Ihr nehmt 50 Gramm Dinkelmehl,
äh sechshundertdreißiger, 32 Gramm Wasser, äh vermengt das, solange bis es ein schöner Teig ist.
Quasi und äh mache das in einem großen Marmeladenglas oder ich habe so ein.
Wo vorher so Nudelsoße drin war. Ähm ein eine große Öffnung ist wichtig, also keine Passattaflasche oder so, sondern ne, so dass man mit dem Löffel gut drin rumrühren kann mit so einem langen
Kaffeelöffel oder so. Genau ähm und dann einfach draußen stehen lassen. Das dauert dann äh.
Ja gut, ich bin jetzt grad dabei den Sauerteig komplett frisch anzusetzen, ne? Ähm irgendwann.
Nach einem Tag sollte man nochmal 50 Gramm Mehl, 32 Gramm Wasser nachfüttern und dann nochmal. Man kann auch den Prozess beschleunigen, wenn man sich von wem anders einfach ein bisschen Sauerteig ausleiht.
Ähm bitte keinen getrockneten Sauerteig ausm Supermarkt benutzen, um den Sauerteig schneller starten zu lassen. Da lebt nämlich nix mehr drin.
Meistens. Äh genau, also man braucht irgendwie einen Sauerteig.
Donnerstag Vormittag also dann den Sauerteig nehmen, einen Teelöffel davon.
In das Glas mit äh also einfach auffrischen, ne, einen Teelöffel davon mit 50 Gramm Mehl und 32 Gramm Wasser.
Zum Teig vermengen und stehen lassen und abends sollte der sich schon so ein bisschen geregt haben, so mal mindestens um die Hälfte, eigentlich ein bisschen mehr ähm aufgewachsen sein, das heißt, der Sauerteig ist aufgewacht aus seinem Kühlschrank, aus seiner Kühlschrankstarre.
Und dann einfach abends nochmal füttern. Deswegen auch ein großes Glas, denn auf die.
Wie viel habe ich denn da jetzt? Das sind jetzt irgendwie 82 Gramm plus der Teelöffel, also vielleicht 90 Gramm äh Sauerteig in dem Glas. Auf diese neunzig Gramm kommen jetzt noch mal 50 Gramm Mehl und 32 Gramm,
Wasser noch mal wieder zum Teig vermengen und am nächsten Morgen sollte das Glas äh äh das Volumen von diesem Teig,
mindestens verdoppelt haben. Also dann geht's halt richtig ab, wenn da schon einmal angefrischt ist sozusagen aus dem Kühlschrank raus und dann irgendwie gefüttert.
Dann dann wachte auf und wird aktiv und wenn man ihn dann aber nochmal füttert und nochmal über Nacht stehen lässt, dann ist er richtig donnert er Power. So ist er halt doppelt so hoch und äh wartet nur drauf, dass er dann weiter verarbeitet wird.
Das war's auch schon für den ersten Tag, ne? Also einmal vormittags anfüttern, einmal abends nochmal weiter füttern und damit ist der Donnerstag dann schon vorbei.
Am Samstag backen will Freitagvormittag geht's dann weiter und zwar,
laufen dann erstmal zwei Sachen parallel. Erstmal nehme ich ähm setze ich dann den den Sauerteig an. Ähm ich habe jetzt quasi wie viel habe ich denn.
160 Gramm von dem von dem Anstellgut. Nee, also ein großes Glasfeuer.
2undachtzig mal 2 sind 14undsechzig plus den Löffel vorher
Also ja, gute 160 Gramm Sauerteig, das ist auch gut so, weil ich äh mein Rezept jetzt immer doppelt ansetze. Ist auch eine Sache, die ich verändert habe. Vorher habe ich immer ein Brot gebacken,
ähm oder häufig nur ein Brot gebacken. Jetzt backe ich immer zwei Brote, äh wie ich das mache. Dazu komme ich dann gleich noch, aber ähm das Rezept, das ich ähm damals im September an.
Im September 2020 an Lutz äh geschickt hatte. Das sieht äh ist halt für ein Brot sozusagen und das sieht dann im Sauerteig 40 Gramm Anstellgut vor und jetzt brauche ich halt 80 Gramm.
Genau. Also 80 Gramm von von dem, was da in dem Glas gewachsen ist. 80 Gramm äh Dinkelmehl und 64 Gramm Wasser. Das ist jetzt mein.
Mein neuer Sauerteig aus dem jetzt das Brot wird den Rest von dem Anstellgut, den kann ich jetzt in den Kühlschrank stellen ähm.
Das dingelt da so vor sich hin, er dünkelt da so vor sich hin. Genau und gleichzeitig.
Mache ich das Mehlkochstück. Ähm.
Das sind äh in dem ursprünglichen Rezept 30 Gramm Dinkelmehl und 15 Gramm Wasser für die zwei Brote eben doppelte Menge, 60 Gramm Mehl, 300 Gramm Wasser im Topf,
und dabei mit einem Schneebesen ganz toll durchrühren, solange bis es andickt. Also es gibt dann einen Zeitpunkt, wo sich das auf einmal im Pudding verwandelt. Das ist ein sehr lustiger Prozess. Das tickt auf einmal, ja wie so ein Pudding halt an. Nennt sich Mehlkochstück.
Und bietet sich bei Dinkelbroten an, weil man dadurch das äh das Wasser besser halten kann. So,
Das muss abkühlen und der äh passt ganz gut, weil ähm das ist der Sauerteig, den ich da angesetzt habe, der muss auch so zweieinhalb Stunden etwa,
erstmal vor sich hingehen und nach den zweieinhalb Stunden ist das Mehlkochstück auch abgekühlt genug so auf Zimmertemperatur.
Dann kommt äh wie gesagt nach zweieinhalb oder auch drei Stunden kommt nicht ganz so drauf an.
Der Autolyseteig. Holgi hat mich gefragt, was Autolyse ist. Das ist ein Prozess im,
Teig der da werden irgendwelche Sachen abgebaut und die ersten,
Kleberstrukturen aufgebaut. Da kommt rein eben der gesamte Sauerteig. Also man ich setzt den Sauerteig schon in einer großen Schale an, entdecke das dann immer mit so einer mit so einer Plastikhaube zu. Ähm,
der Sauerteig äh der kommt aus Mehlkochstück mit rein. Dann Wasser im einfachen Rezept 233 Gramm, also dann 466 für die zwei Brote, 25 Gramm Orangensaft,
die sind eigentlich nur dafür da, dass die das Vitamin C,
da ist, da hilft nämlich dann auch nochmal die Klebestrukturen besser aufzubauen. Also man kann auch so ein Vitamin-C-Pulver. Zum Backen gibt's da so ein.
Acerol, nee, wie heißt denn das? So ein Pulverchen, wo Vitamin C drin ist. Kann man da nehmen. Ach so, kann ich auch nachgucken, wie das heißt, weil,
der nutzt das ja auch in seinem neuen Rezept benutzt. Da komme ich auch gleich nochmal zu. Ähm Acerola Kirschpulver.
Heißt das. Ähm wie gesagt, ich mache es mit mit O-Saft so und ähm.
Wasser und dann Mehl natürlich noch. 578 Gramm im Originalrezept, also dann für zwei Boote 1.156 Gramm.
Sechshundertdreißig. Es ist komplett alles, was immer, wenn ich Mehl sage, meine ich denke Mehl sechshundertdreißig.
Genau, das vermengt man zu einem homogenen Teig.
So dass es ein richtig schöner Teig ist und lässt es dann 30 Minuten stehen. Das ist die Autolyse-Phase. Und damit der Teig dann fertig ist, fehlt eigentlich nur noch,
13 Gramm Salz, pro Brot, also wenn man den doppelten Teig macht, so wie ich, 26 Gramm Salz, die werden nach einer halben Stunde runtergeknetet, aber gar nicht so doll geknetet, sondern wirklich nur so, dass sich das Salz gut verteilt und dann ist der,
Teig soweit fertig. Der muss dann ungefähr.
Zweieinhalb Stunden gehen in einer in einer Stockgare ähm.
Während dieser Zeit alle 20 Minuten dehnen und falten. Das heißt, ich wenn der Teig jetzt einmal fertig ist, dann decke ich ihn ab.
Und circa alle zwanzig Minuten gehe ich hin und ähm ziehe ihn lang und falte ihn so rüber. Das ist dieses Dehnen und Falten. Äh wäre das mit dem Begriff nichts anfangen kann, muss entweder in das Buch von,
Lutz Geißler gucken, eines seiner Bücher, das beschreibt eigentlich in fast allen Büchern. Ich habe Brot backen in Perfektion mit Sauerteig und das Brotbackbuch Nummer vier, aber wenn man auf YouTube nach Brot dehnen, falten,
googelt, dann findet man da auch Anleitungen, wie das geht.
Genau das macht man dann. So und das ist der einzige, also dann beginnt quasi die einzige etwas arbeitsintensivere Phase, wo man eben nicht.
Mal eben zum Einkaufen fahren kann oder so. Äh alle anderen Phasen sind ja relativ also kurz was tun und dann hat man ganz viel Zeit, ne. Also am Tag vorher,
Also Tag null sozusagen äh muss man zweimal Sauerteig füttern. Das ist jeweils ein Aufwand von zwei Minuten und dann steht das da halt einen halben Tag rum. Ähm,
am Morgen von Tag eins muss man äh den Sauerteig ansetzen und das Mehlkochstück machen, das ist ein Aufwand von zehn Minuten und dann steht's halt zweieinhalb Stunden rum. Da kann man also wieder was tun.
Dann wird der Autolyseteig äh zusammengemischt, das ist ein Aufwand von 5 Minuten, dann steht das eine halbe Stunde rum. Also da fängt's dann sozusagen schon an.
Und wenn dann das Salz dazugekommen ist und der Teig fertig ist, dann fängt so ein bisschen die Phase an, wo man aufpassen muss, dass man diese Zeiten einhält, dass man dann nicht auf einmal eine Stunde
nicht aufpasst, weil man eben doch also mindestens alle halbe Stunde besser als 20 Minuten dehnen und falten sollte. Bis dann,
äh die zweieinhalb Stunden um sind. Am Ende muss man ein bisschen vorsichtig sein, dann auch nicht mehr ganz so doll dehnen und falten, sondern ein bisschen mit Obacht, damit nicht die ganze Luft aus dem Teig rausgedrückt wird bei jedem Dänen und Falten.
Und da kann man dann auch bei jedem Dänen und Falten noch mal gucken, wie fühlt sich der Teig denn jetzt an? Hat ja die Stabilität, die er braucht. Man kriegt dann, wenn man das ein paar Mal gemacht hat, so ein Gefühl dafür, wie sich das anfühlen sollte, damit man hinter die Brote gut.
Ähm gut formen kann. So jetzt sind wir mit der.
Stockgare fertig und jetzt kommen wir zum Brot formen. Wie gesagt, ich mache immer zwei Brote auf einmal, das heißt, ich nehme eine große, glatte Fläche. Ich benutze am liebsten tatsächlich unsere unser Cerankochfeld. Das ist äh,
die beste äh Kochfläche, die wir haben. Die mache ich halt schön sauber, verteile dann Mehl drauf
gibt dann den ganzen Teig drauf, teile ihn in zwei Hälften und dann werden die Brote geformt.
Also vorher bereite ich noch zwei Gärkörbchen vor. Ähm das ist ein Brot für längliche Gärkörbchen. Es funktioniert wahrscheinlich auch in in Runden, aber na ja, dieses San Francisco Sauerbrath, das ist halt irgendwie so eine ganz
Ja, klassische Form, das das sollen halt länglich sein. Ich mach's halt in länglichen Gärkörbchen.
Da lege ich ähm alte Geschirrtücher rein und also Zauberer natürlich, ne, aber das sind halt so die, wenn ich mit so einem Geschirr abtrocknen benutzen, sondern,
Ähm die sind aussortiert, weil sie ein bisschen löchrig sind oder bisschen dünn, aber für Gärkörbchen sind sie noch gut. Da,
kommt ein bisschen Mehl drauf, stell dich bereit und dann forme ich die Brote. Erstmal teile ich den Teig natürlich in zwei Hälften, weil's ja zwei Brote werden sollen.
Klappig, also ziehe ich den Teig so ein bisschen in die Länge und klappe ihn so auf die Hälfte rüber äh ziehe dann die andere Seite in die Länge, dann klappt das über die erste Hälfte, sodass ich das quasi wie so ein wie so ein Handtuch gedrittelt habe in,
in drei Lagen übereinander gelegt.
Dann drehe ich's um neunzig Grad und mache den gleichen Fond noch mal. Zieh's ein bisschen lang. Klapp's rüber. Äh zieh die andere Hälfte ein bisschen lang. Klapp's rüber. Dann ist das schon ganz schön kompakt. Drehe es nochmal um 90 Grad und,
dann äh so ein bisschen ein, sodass die Oberfläche ganz, ganz straff wird. Lege es dann mit dem äh,
mit dem Schnitt, also mit dem, wie heißt denn das? Mit dem Dings nach unten.
Das heißt, ich schnitt, wie heißt denn das? Ich äh lege es mit dem meine Güte.
Komme grad nicht drauf. Wie heißt das? Das hat doch auch einen Namen. Hm, na ja. Äh wie auch immer, also gibt ja.
Mit dem Schluss, ah, so heißt das.
Teigling, genau, der hat also das Schluss, der Schluss ist das, wo wo man's quasi zusammengerollt hat und wo wo dann quasi die die Öffnung ist, also da wo der.
Schlusshalter, wo es sich schließt.
Genau mit dem Fluss nach unten in das Gärkörbchen. Ähm über das Gärkörbchen kommt dann eine Haube, damit es nicht austrocknet und dann kommt's in den Kühlschrank.
Beide Brote fertigmachen, ab in den Kühlschrank und dann
ist man mit Tag 1 auch schon fertig. Ne, also sind da diese diese drei Stunden Phase von ich mixe jetzt den Analyseteig bis ich äh tue jetzt die Brote in den Kühlschrank da muss man so ein bisschen anwesend sein und aufmerksam sein, ansonsten.
Ist es relativ entspannt. Die kommen dann in den Kühlschrank und dann können sie da im Kühlschrank für ja.
Eine beliebige Zeit eigentlich sein. Also nicht beliebig irgendwann am nächsten Tag soll's sollte man's halt packen, ne. Ähm also mal mindestens acht Stunden.
Bei mir sind's eigentlich eher so eher so zwölf Stunden, weil meistens äh mache ich den,
Vormittags an mit Teig machen und dann sind die Brote irgendwie so um 16 Uhr fertig.
Im Kühlschrank und morgens um sechs backe ich dann oder so.
Das sind dann also eher so 14 Stunden. Ja und dann ist der Teig auch schon, also dann muss es muss auch gebacken werden, also dann hat man dich noch großartig.
Zeit bis Mittags um dann zu backen. Genau, ich backe aber auch ganz gerne morgens.
Genau, Brote in den Kühlschrank. Genau, am nächsten Tag, am Tag zwei, an dem ich eigentlich backen will, also am Samstag. Muss dann erstmal der Ofen vorbereitet werden und da ist jetzt quasi die.
Die größte Änderung in meinem Vorgang, denn ich habe keinen Backstein mehr. Diese Brote werden ja freigeschoben, gebacken, so nennt man das, wenn man nicht in einer Form backt. Also man kann Brote natürlich in einer Backform machen oder früher habe ich auch in einem.
Gusseisernen Topf gebacken, das funktioniert auch sehr gut, aber mittlerweile habe ich einen Backofen,
bedampfen kann. Also es ist ein Backofen, der gleichzeitig ein Dampfgarer ist, sehr luxuriös,
und ja, seitdem kann ich halt sehr gut freigeschobene Brote backen und.
Ähm ich hatte einen Backstein, den hatte ich halt immer aufm Rost oder im,
Backblech liegen und habe dann auf den Backstein gebacken. Nur diese Brote, die werden recht breit, also.
Ja, vielleicht habe ich die Teig äh Teiglinge auch immer ein bisschen zu reif, weil ich halt mehr als 12 Stunden im Kühlschrank habe, aber ähm.
Wenn ich sie dann auf äh den den Backstein lege, dann oder wenn ich sie auf das auf den Pizzaschieber sozusagen raufstürze,
am Tag zwei, also wenn ich sie dann backen will, dann sind sie halt nicht besonders stabil, sondern werden so ein bisschen breiter. Und beim Backen
natürlich wieder in die Höhe, behalten aber ihre Breite.
So und der Backstein, den ich hatte, der war zu schmal für zwei von diesen Broten. Und deshalb ähm habe ich dann mal,
Nach einem breiteren Backstein geguckt und zwar sollte der so breit sein, dass ich den quasi als ähm,
als Backblech benutzen kann, denn also damit ich kein Backblech mehr brauche, sondern einfach den Backstein äh auf die Träger in meinem äh auf die Schienen in meinen Backofen schieben kann und werde ich so nach einem breiteren Backstein suchte.
Fiel mir halt auch wieder so dieses Thema Backstahl auf, ne, wenn man nach Backsteinen sucht, dann findet man auch Backstahl. Der Unterschied zwischen Backstein, was halt so ein dicker Schamottstein ist,
und ist also beides hält halt die Hitze sehr gut, also die die macht man ja die heizt man einfach eine Stunde mit auf mit dem Backofen und äh wenn man dann das Brot drauf tut, das ist dann ja erstmal,
vergleichsweise kalt, egal ob du aus dem Kühlschrank kommt oder schon irgendwie ähm äh bei Zimmertemperatur gebacken ist, erstmal
zieht das Brot halt gleich ganz viel Hitze aus dem Boden, deswegen kann man auf einer normalen Backblech nicht einfach ein Brot oder eine Pizza packen, weil das Backblech wäre dann ziemlich schnell, ziemlich kalt.
Und Backstahl und Backstein sind halt genau dazu da, dass sie die Hitze länger halten und einfach mehr Hitze abgeben können, weil sie einfach sehr viel Hitze gespeichert haben. So ein Backstahl gibt die Hitze nochmal schneller ab. Das ist bei Pizza sehr gut,
weil die ja sehr schnell sehr knusprig werden soll. Bei Brot empfiehlt Lutz das eigentlich nicht, äh weil Brot ja unten nicht knusprig werden soll, sondern einfach auch ein bisschen längere Backzeit hat als eine Pizza. Ähm trotzdem.
Ja hatte ich so das Gefühl, meine Brote werden unten sowieso immer ein bisschen blass. Ähm.
Dann habe ich's einfach mal gewagt. Ich habe beim Schmied angerufen Jan hier in äh Bütersheim.
Wir kennen's auch persönlich so äh und äh schätzen uns und ja habe ich ihn nochmal angeschrieben und gefragt, hey Jan, kannst du mir einen Backstahl machen? Ja, was willst du denn? Äh.
Null Komma sechs äh oder einen Zentimeter, also,
sechs oder zehn Millimeter hatte er da und dann hat er mir einfach einen Backstahl zurechtgeschnitten, schön die Kanten irgendwie entgratet und das ist jetzt quasi mein meine neue.
Backeinheit wahnsinnig schwer. Ich habe mich natürlich für zehn Millimeter entschieden, weil's dann die Hitze noch länger hält. Zehn Millimeter Backstahhl, 5undvierzig Zentimeter breit und weiß nicht, zweiunddreißig, vierunddreißig Zentimeter tief irgendwie sowas, also halt genau in den Backofen reinpasst.
Es ist wunderbar. Es ist ganz fantastisch. Ich bin sehr, sehr glücklich. Die Brote werden unten einen Ticken dunkler als auf dem Backstein, aber genauso, wie ich sie auch gerne haben wollte.
Und äh sie fallen halt nicht mehr an der Seite runter.
Also auf den Backstein vorher, der war ja zu schmal. Da sind dann wenn ich zwei Brote draufgemacht habe, immer links und rechts so ein bisschen das Brot runtergefallen, gerutscht, äh
geflossen sozusagen und der Boden vom Brot sah dann immer so ein bisschen unförmig aus, da ist immer so eine Nase, ja so eine lange Nase an der Seite runterhängen.
Und jetzt werden die Brote einfach genau richtig geformt und äh wunderschön mit diesem Backstahl und ja, wenn man das direkt beim Schmied bestellt,
Weiß nicht, ob er mir da einen Freundschaftspreis gemacht hat, aber ich glaube ähm,
Das war auf jeden Fall viel viel günstiger, als wenn man sowas online bestellt, weil's ja eben auch eine Maßanfertigung dann ist. Ja.
Backstein könnte ich natürlich auch zum Pizza machen draußen auf meinem Gasgrill benutzen. Das habe ich aber noch gar nicht ausprobiert. Das werde ich dann vielleicht auch demnächst mal machen.
Genau, also am Backtag. Ähm stürzt man,
die Brote dann ich lege einfach meinen ich habe so einen Pizzaschieber da lege ich eine äh einen einen,
Backpapier drauf und dann stürze ich da die beiden Brote drauf. Mit ein bisschen Abstand, weil, wie gesagt, die Fliesenden am Anfang noch ein bisschen ähm und schiebe sie dann, ah nee, ich schneide sie noch einmal an, also der Länge nach muss ein langer Schnitt reinkommen,
damit sich dieses Ohr öffnet, also da da geht dann das Brot richtig schön auf
es entsteht halt es entstehen richtig große Blasen in diesem Brot, weil das halt irgendwie ein sehr sehr grobporiges, sehr ein sehr unterschiedlich große Porung, aber eben auch teilweise sehr große Blasen. Das heißt, äh das Brot braucht Platz.
Und wenn man's nicht anschneidet, dann reißt es auf. Der Schluss ist ja jetzt wieder oben, ne, also wir hatten ja das Brot mit dem Schluss nach unten reingelegt und jetzt ist der Schluss wieder oben. Es könnte dann auch an dem Schluss aufreißen. Da habe ich aber die Erfahrung gemacht, das macht mein
Teig nicht zuverlässig, also auch nicht nicht gut und deswegen schneide ich's dann einfach immer noch mal an.
Das heißt zusätzlich noch so ein bisschen rustikal ein, aber das ist nicht schlimm. Ich mache meistens mit dem äh Rasiermesser, mit dem ich dann, also ich habe so Rasierklingen ähm,
eingespannt in verschiedene Sachen. Ich habe mir da so eine Holzufo bei der Biomühle Eiling mal gegönnt,
und noch irgendwie anderes habe ich da so zum Schneiden ähm,
Schneide ich meistens noch so ein paar also nicht ganz so tiefe Schnitte in die Seite, wo nicht das Ohr ist, rein, einfach nur so ein bisschen zu verschwören so,
Ehren meistens. Oder Gräser oder irgendwie so was kann man dann da rein schnitzen, wie einem lustig ist. Das geht dann auch noch mal ganz hübsch auf ein bisschen Brot Kunst machen.
Genau und dann kommt's in den vorgeheizten Hofen, also eine Stunde den Backstein oder Backstah ähm.
Aufheizen. Mein Ofen geht leider nur bis zweihundertfünfundzwanzig Grad.
Wenn ich höher könnte, würde ich ihn wahrscheinlich auch auf 250 Grad vorheizen, wenn die Brote dann drin sind, runterdrehen auf 220 Grad und stark bedampfen.
Nicht so einen Luxusofen hat wie ich mit Dampfgarer und Autobedampffunktion. Ich kann also Dampfstöße reinsetzen,
Ähm dann muss man das irgendwie anders bedampfen. Früher habe ich das gemacht mit einem Topf mit Edelstahlschrauben drin, gibt also Edelstahlkugel, die man benutzen kann. Die kommen in der Aufheizphase einfach mit rein.
Und wenn das Brot da reinkommt, kippt man da, äh muss man ganz vorsichtig machen, also mit mit Abstand kommt da Wasser drauf. Ähm das dampft dann halt ganz doll, deswegen muss man die Hand möglichst weit weg sein davon, sonst verbrennt man sich, verbrüht man sich an dem Dampf.
Ja. Genau und aber der Teig braucht diesen Dampf, damit die Kruste schön äh.
Ja, schön gut wird, so knusprig und und lecker.
Genau, so die ersten zehn Minuten bedampfen, dann den Dampf ablassen und zu Ende backen, das dauert ungefähr 40 Minuten.
Im ursprünglichen Rezept hatte ich mal ähm gesagt, 2undvierzig Minuten, einfach weil's eine schöne Zahl ist, aber das ist eher so zu lang. Ähm.
Ich ja bin weiß nach 40 Minuten zufrieden mit dem Brot, das ist dann durchgebacken und und wunderschön. Genau ähm.
Zusammengefasst, die Änderung zu meinem ursprünglichen Rezept.
Äh sind der der frisch aufgefrischte Sauerteig und zwar doppelt aufgefrischt, damit ich halt zwei Brote machen kann.
Und dann noch was über ist, dass ich dann wieder in den Kühlschrank stellen kann und.
Zeiten bin ich ein bisschen flexibler geworden und teilweise ersetze ich halt ein bisschen.
Von dem Mehl, also bis zur Hälfte mit äh Weizenmehl einfach eins zu eins austauschen,
Genau, so und dann die wahrscheinlich die größte Änderung und auch erfolgreichste Änderung ist, dass ich halt diesen Backstahl habe, statt des Backsteins.
Und ich bin immer noch sehr glücklich mit dem Brot, dass es mittlerweile seit zwei Jahren das einzige Boot, das ich backe. Ich habe ja früher auch immer nochmal ein Roggenbrot gebacken und sonst wie was und hier mit Sonnenblumenkernen und hast du nicht gesehen. Damit habe ich aufgehört, meine Familie,
isst das Brot, ähm aber legt da auch keinen großartigen Wert drauf. Die sind genauso glücklich mit einem Dinkel-Toastbrot aus dem Supermarkt. Ähm,
was mich natürlich traurig macht, nicht wirklich äh aber denen ist es halt nicht so wichtig so und äh ein Roggenbrot werde ich da halt gar nicht los so, deswegen backe ich jetzt halt immer dieses das wird dann noch ganz gerne gegessen, so halbwegs gerne.
Nein, also sie mögen's schon, aber es ist halt denen nicht so wichtig wie mir, sage ich mal. Ja und dann packe ich einfach das und,
Das ist ja auch schön, wenn man irgendwie ein Standardbrot hat, wo man immer mehr Routine drin gewinnen kann und dann noch ein bisschen sich abwechseln kann.
Genau und da hatte ich ja vor mir vorgenommen, euch davon zu erzählen, was ich so bei mir geändert hat,
und just in dem Moment äh am 28. Mai.
Zweiundzwanzig, also vor einer Woche oder so, erschien ein Update von Lutz Geißler, ich habe sein sein äh Newsletter abonniert, kann ich auch nur empfehlen.
Vom Blitzblock, da kann man sich den Newsletter abonnieren und.
Da stand dann auf einmal drin äh also das vorne immer das Inhaltsverzeichnis.
Und da stand dann hier ähm es gibt ein neues Rezept,
Buch beziehungsweise im, in seinem Blog, beziehungsweise es war dann noch gar nichts, sondern musste man noch bis Samstag warten. Äh San Francisco, Sound, Brad aus Dinkel. Und da schreibt er dann auch, äh ich zitiere,
aus diesem Blogartikel vom 28. Mai 22 vor einiger Zeit habe ich im Podcast mit Tobi über sein Projekt diskutiert, ein reines
äh Dinkelsauerteigbrot nach San Francisco Style zu backen. Es ging um Dinkelsorten, Kleberstärkung und durch Vitamin C und Dänen und Falten und Mikromehlkochstück und Wassermenge.
Was Tobi damals mit Erfolg praktisch umgesetzt hatte und da hat er auch noch mal die beiden Podcast-Episoden verlinkt, musste ich nun auch einmal,
noch einmal ausprobieren. Äh dazu habe ich mich recht nah am Weizensauerteig Brotrezept aus Brotbackbuch Nummer 4 entlang gehangelt. Das hatten wir ja damals auch gemacht und alle diskutierten Änderungen umgesetzt, die Dinkel brauchen, gut zu werden.
Das Ergebnis spricht für sich trotz der recht kleberschwachen Sorte Oberkulmer Rotkorn, die ich übrigens gar nicht mehr benutze, aber ähm,
Lutz wollte es mir gleich tun, weil damals hatte ich das ja mit Oberkrömer Rotkorn gemacht und der war ganz äh beeindruckt, weil das ja ein besonders äh kleberschwacher Dinkel ist.
Mittlerweile benutze ich einfach normales Dinkel sechshundertdreißig
ist es ein tolles Brot geworden. Hinweis, wer kein Acerola-Kirschpulver vorrätig hat, kann auch, bezogen auf die Gesamtmehlmenge 4 Prozent Orangensaft verwenden. Dieser sollte dann
aus der Wassermenge im Auto Düseteig herausgerechnet und erst dem Hauptteig zugegeben werden. Das mache ich nämlich anders,
werde ich auch noch weiter experimentieren mit meinem Bruder. Also jetzt habe ich euch genau erklärt, wie ich mein Boot mache und wer aufgepasst hat, hat gesehen, dass ich schon zum Autolieseteig den Orangensaft hinzugebe.
Ich kann mich nicht erinnern, dass wir das damals im Podcast besprochen hätten, dass das eventuell falsch ist, aber hier lese ich also, dass dann,
Der Orangensaft erst zum Hauptteig dazukommt. Also wenn die Autolise abgeschlossen ist und ich frage mich natürlich, ob das Vitamin C die Autolyse vielleicht sogar stört und.
Werde es unbedingt mal umsetzen. Vielleicht,
sorge ich mir auch mal dieses Acerola Kirschpulver, weil manchmal hat man nämlich kein O-Saft. Also ich habe einfach manchmal kein O-Saft im Haus und dann ist ja ja das vielleicht gar nicht so schlecht, wenn man dieses Acerola-Kirschpulver schmeckt dann nicht nach Kirsch, sondern das geht halt wirklich nur um das,
Vitamin C da drin. Genau und wenn ich mir seine Rezepte jetzt angucke und vergleiche mit meinem.
Dann fällt mir auf, dass das Kochstück äh um ein Drittel kleiner ist, also nur 1hundert Gramm Wasser und 20 Gramm Dinkelmehl statt 150 und 30.
Der Sauerteig ist ähnlich. Er benutzt allerdings äh Teigausbau für zweihundert, also hat kein Hundert4undsechziger im Kühlschrank anscheinend. Ähm.
Und entsprechend auch 40 Gramm Wasser, 40 Gramm, den können wir ja nicht 32 Gramm Wasser und 40 Gramm Deckel, nee, beziehungsweise.
32 und 50 sein. Hm. Vielleicht.
Noch ein bisschen weniger, genau. In meinem Rezept als der gute äh Lutz, so Teig.
Hat da 3hundertsieben Gramm Wasser auf 30 Grad. Also eher so handwarmes Wasser. Äh der gesamte Dinkelsauerteig sollte 8und2 Grad haben. Also er.
Oh, für den Sauerteig sind auch 40 Grad warmes Wasser.
Warum das denn eigentlich das Dinkel anstellt, gut bei ihm hat auch schon achtundzwanzig Grad. Also er er geht ein bisschen äh anders mit Temperaturen um,
Ich achte gar nicht so sehr auf die Temperaturen, ehrlich gesagt, sondern achte dann vielleicht ein bisschen mehr darauf, wie sich der Teig entwickelt und wenn der schon anfängt zu blubbern, dann weiß ich halt, okay, da war vielleicht ein bisschen warm und wenn er noch ein bisschen zu ruhig ist.
Dann sehe ich einen vielleicht ist es hier grad ein bisschen zu kühl und gebe ihm einfach mehr Zeit. Ja, 588 Gramm Dinkelmehl.
So und der Hauptteig ist dann genau.
Der Quellteig auf 23 Grad schon abgekühlt, 13 Gramm Salz und 0,67 Gramm Acerola Kirschpulver.
Ja, der Rest ist ungefähr so wie ich das gemacht habe.
Ich lese hier nochmal nach, den Teigling mit der klebrigen Oberseite nach unten auf eine leicht bemehlte Stelle drehen, den Teigling schonend straff lang wirken.
Und dann lässt du ihn nochmal ah nee, Doug.
Ach so, man kann das auch ohne Kühlschrank machen. Man kann einfach eine bis anderthalb Stunden bei 4undzwanzig Grad mit Schuss nach oben im mit Roggenmehl gestaubten, zugedeckt reifen lassen.
Alternativ acht bis 12 Stunden bei 5 Grad im Kühlschrank. Na ja, ich finde das mit dem Kühlschrank eigentlich immer ganz gut. Ähm.
Kann man sich auf den nächsten Tag freuen, aber wenn man mal nicht die wenn man das Boot mal schneller braucht, dann kann man's einfach am gleichen Tag noch backen. Gute Idee eigentlich.
Werde ich mal werde ich auch vielleicht mal auch auch mal ausprobieren, aber auf jeden Fall ähm,
werde ich also mein Rezept noch mal anpassen und das Vitamin C erst zum Hauptteig hinzugeben, um die Autolyse nicht zu stören. Da habe ich wieder was gelernt und das ist ja auch ganz.
Schön. So, das war's zum Thema Brot.
Entschuldigung fürs Geschniefel grad eben. Ich habe mir mal eben die Nase geputzt. Ist aber keine Erkältung, sondern ähm Heuschnupfen, denn wir haben direkt vor der Aufnahme noch einen Spaziergang gemacht und sind an so einem.
Ja an so einem Feld vorbeigegangen, wo einfach die Gräser sehr sehr hoch standen. Ich glaube, das war kranke. Es war einfach nur Heu, was da gemacht wird.
Und ähm der Wind wehte ziemlich stark und die Gräser haben Pollen.
Geworfen, wie nichts Gutes, also es staubte richtig. Also man sah da so richtig wie der Wind darüber fegt und äh die ganzen Pollen rausgepustet hat und meine Allergie ist zwar deutlich besser geworden, seit ich diese hyposensibilisierung gemacht habe.
Aber das hat mich dann doch grade so ein bisschen erwischt wieder. Keine Ahnung, vielleicht waren's ja auch andere Gräser als die, gegen die ich äh desensibilisiert worden bin. Aber ein bisschen juckt's in den Augen und läuft's in der Nase.
Äh ja genau, eigentlich wollte ich jetzt hier.
Zum Herrn Rilk gekommen. Es ist das Ende der fünften Duineser Elegie und.
Weiß ich, falls sie nur noch ganz kurz ist und jetzt lese ich euch eben vor. Dann kommt nächstes Mal die sechste Elegie.
Engel, es wäre ein Platz, den wir nicht wissen,
und dorten auf unsäglichem Teppich zeigten die Liebenden, die es hier bis zum Können nie bringen, ihre kühnen, hohen Figuren des Herzschwunges ihre Türme aus Lust, ihre längst wo Boden nie war
nur aneinander lehnenden Leitern bebend und,
den Zuschauern links unzählige, unzähligen, lautlosen Toten wirfen die dann ihre letzten immer ersparten, immer Verborgenen, die wir nicht kennen, ewig
gültigen gültigen Münzen des Glücks vor das endlich verhaft lächelnde Paar aufgestelltem Teppich. Fragzeichen.
Ende der sechsten äh der Fünften Elegie. Ja der Rilke ich weiß nicht, also mit diesen elegin kann ich weniger anfangen als mit den Gedichten, die er,
die er sonst so geschrieben hat. Das ist mir irgendwie zu durchgeknallt, was er da gemacht hat.
Sei's drum, kommen wir zum Herrn Kant, der ist auch schön durchgeknallt und erklärt euch heute, was ein Axiom ist,
Und zwar sind wir in der transzendentalen Methodenlehre in der Disziplin im dogmatischen Gebrauche.
Punkt zweitens von den Aktionen. Auf Seite B761 nehme ich an.
Wo es hier der Seitenbruch, nee, ähm 7hundertsechzig noch. Oder? Kann's grad nicht unterscheiden.
Was sind denn das da für Striche?
Hm, wie auch immer, Augen zu und zugehört.
Zweitens von den Aktionen. Diese sind synthetische Grundsätze Apriori, sofern sie unmittelbar gewiss sind.
Nun lässt sich nicht ein Begriff mit dem anderen synthetisch und doch unmittelbar verbinden, weil,
damit wir über einen Begriff hinausgehen können, ein drittes, vermittelndes Erkenntnis nötig ist,
und Philosophie, bloß die Vernunfterkenntnis nachbegriffen ist, so wird in ihr kein Grundsatz anzutreffen sein, der den Namen eines Aktions verdiene.
Die Mathematik dagegen ist in Aktionen fähig, weil sie vermittelst der Konstruktion der Begriffe in der Anschauung des Gegenstandes die Prädikade, die Prädikate des selben apriori.
Und unmittelbar verknüpfen kann, zum Beispiel dass drei Punkte jederzeit in einer Ebene liegen.
Dagegen kann ein synthetischer Grundsatz bloß aus Begriffen niemals unmittelbar Gewiss sein, zum Beispiel der Satz, alles was geschieht, hat seine Ursache
Da ich mich nach einem Dritten herumsehen muss, nämlich der Bedingung der Zeitbestimmung in einer Erfahrung und nicht direkt unmittelbar aus den Begriffen allein einen solchen Grundsatz erkennen konnte,
diskursive Grundsätze sind also ganz etwas anderes als intuitive, das heißt Aktionen,
Jene erfordern jederzeit noch eine Deduktion, deren die Letztern ganz und gar entbehren können und da diese eben
bilden evident sind, welches die philosophischen Grundsätze bei aller ihrer Gewissheit doch niemals vorgeben können, so fehlt unendlich viel daran, dass irgendein synthetischer Satz der reinen,
und transtendentalen Vernunft so augenscheinlich sei, wie man sich trotzig auszudrücken pflegt, als der Satz, dass zweimal vier.
Als der Satz das zweimal zwei, vier geben.
Ich habe zwar in der Analytik bei der Tafel der Grundsätze des reinen Verstandes auch gewisse Axionen der Anschauung gedacht, allein,
der da selbst angeführte Grundsatz war, selbst kein Aktion, sondern diente nur dazu, das Prinzipium der Möglichkeit der Axionen überhaupt anzugeben und selbst nur ein Grundsatz ausgegriffen,
denn sogar die Möglichkeit der Mathematik,
muss in der Transzendentalphilosophie gezeigt werden. Die Philosophie hat also kein Axium, keine Axionen und darf niemals ihre Grundsätze Apriori so schlechthin gebieten, sondern muss sich dazu bequem ihre Befugnis,
wegen derselben durch gründliche Deduktion zu rechtfertigen.
Ich muss dabei immer ein bisschen ich habe in den letzten beiden Episoden das Wort Monocausal benutzt und ich weiß nicht, ob das mit Kamm zu tun hat, ähm.
Aber ich bin gar nicht durch die Lektüre dieses Buches
weil ich das meiste davon, was ich euch hier vorlese ja sowieso gar nicht mitbekomme. Sobald ich anfange hier Kant vorzulesen, verwandle ich mich ja in so einen Text to speech Converter. Das heißt, die Wörter gehen durch meine Augen,
durch mein Gehirn und komme aus dem Mund wieder raus, hinterlassen aber wenig Spuren im Gehirn, also ich gerade wenn ich längere Abschnitte vorlese.
Dann merke ich mir nicht, was da steht und größtenteils verstehe ich's auch nicht wirklich so. Ich lese halt die Sätze vor und das war's dann auch. Ähm aber,
Ich habe mich äh auch beruflich in letzter Zeit immer mal ein bisschen mit Chaos beziehungsweise.
Ähm mit den Zusammenhängen von Ursache und Wirkung beschäftigt.
Und es ist ja nun doch so, dass man und und ich deswegen komme ich gerade drauf ähm in der Mathematik
wenn man so ein komplett konstruiertes, ich habe hier drei Punkte und kann sagen, dass die immer in einer Ebene liegen im dreidimensionalen Raum, ähm ja, schön und gut,
Das geht alles, aber sobald man diesen konstruierten sehr abstrakten Raum verlässt,
ist eben das meiste nicht mehr monokausal, sondern hat halt ganz viele Ursachen, die ineinander einwirken und sind dadurch dann halt notgedrungenerweise komplex.
So und ähm manchmal auch chaotisch. Genau und die Vorstellung, man könnte.
Die reale Welt, also das menschliche Interaktion oder politische Vorgänge oder.
Ähm irgendwelche Dinge, die in der Natur passieren, dass man die auf einen, auf eine Ursache zurückführen kann, also dass sie monokausal sind, monokausal heißt ja, es gibt genau einen Grund.
Weil ähm dafür sind die Einflüsse, äh die kommen halt von von allen möglichen Richtungen, aus allen möglichen Bedingungen. Ähm.
Ja, finde ich einen ganz interessanten Zusammenhang, aber zur zu einem zusammenhängenden Gebilde in meinem Kopf kriege ich's auch noch nicht hin. Also.
Mir hilft es mir immer mal wieder klarzumachen, dass die Dinge, die ich beobachte in den seltensten Fällen monokausal sind, denn manchmal ist man doch dazu geneigt zu glauben, ah jetzt weiß ich den Grund hier oder dafür.
Aber meistens ist es halt nur ein Grund oder eine.
Ursache, die auf die Wirkung einzielt und in den meisten Fällen gibt's eben mehrere Ursachen für ein äh eine Wirkung.
Hilfreich, aber nicht ausreichend. In diesem Sinne.
Hoffe ich, dass diese Episode für euch hilfreich war, falls ihr selber mit dem Brotbacken anfangen wollt, vielleicht nicht allein mit dieser Episode, sondern ich empfehle euch dringend äh.
Äh ja die Lektüre von Büchern von Lutz Geißler, die sind wirklich toll. Gibt bestimmt auch andere gute Brotbackbücher.
Ich habe ja auch das Brotbackbuch aus den USA. Ähm da geht's aber immer um amerikanische
Mehlsorten, also meistens sagen sie einfach nur Mehl und äh wahrscheinlich meinen sie damit dann Weizenmehl. Das ist halt so das normale Mehl, was dann da benutzt wird, irgendein feines.
Mir keine Ahnung welchen deutschen Meal das entsprechen würde, aber in Deutschland sind immer die Mehlsorten bisschen anders, deswegen empfehle ich euch ein deutsches Brotbackbuch.
Und äh lasst euch Zeit, probiert aus, äh gebt euch Zeit, ähm es dauert ein bisschen, bis man sich einen eigenen Rhythmus und einen eigenen,
ein eigenes Verständnis davon entwickelt hat, was man da macht.
Genau, in dem Sinne wünsche ich euch allen, dass ihr gut schlafen könnt und schlafen ist wichtig für die Gesundheit, für das mentale Wohlbefinden, für den Körper im Allgemeinen.
Wir hören uns wieder, wenn ihr mögt, in Episode 509 oder bei einer Älteren. Oder wie auch immer. Habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.
Mein Saisonrückblick zum FC St. Pauli 21/22, passend zur Sommerpause. Ich freu mich jetzt schon auf die nächste Saison, hoffentlich wieder ohne Abstiegssorgen!
Veröffentlicht am 31.05.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertsieben. Ich bin Tobi
Ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise und davor gibt's Rilke und ich erzähle euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Ja ähm ich bin wieder da. Ich habe in der letzten Episode erzählt, warum ich eine Pause brauchte,
und jetzt bin ich wahrscheinlich genau wie ihr ein bisschen gespannt, wie's denn weitergeht. Ähm,
und das ist eigentlich schlecht, denn gespannt sein ist ja schlecht, wenn man einschlafen will. Deswegen nehme ich mir einfach mal vor es ungefähr so zu machen wie vorher, zwei Wochen Rhythmus, ich will ein bisschen mehr vorproduzieren, auch diese Episode wird jetzt aufgenommen,
bevor die ähm erste, also die 506 erscheint und,
Ja, es ist so ein bisschen, ja, also heute ist Montagabend.
Was haben wir denn heute? 16. Mai. Genau, morgen erscheint dann die 506 und die 507 ist schon im Kasten. Das nimmt mir einfach so ein bisschen,
Die Sorge, ich könnte mal diesen zwei Wochen Rhythmus nicht halten. Andererseits, wenn ich ihn dann mal nicht halte, dann ist das halt auch so. Also ich plane jetzt einfach, so weiterzumachen, wenn meine Episode ausfällt, dann ist das so. Das heißt auch nicht gleich, dass es dann wieder so eine vier Monate
Pause wird. Die habe ich jetzt aus den in der letzten Episode Episode genannten Gründen mal gebraucht.
Man weiß ja nicht, was die Zukunft bringt, aber im Moment sieht's nicht danach so aus, als ob ich die irgendwie in nächster Zeit wieder brauche. Ganz im Gegenteil, viele Sachen ränken sich ein, auch noch immer weiter ein, ich mache viele Haken irgendwie, die ähm schließe Sachen ab äh jetzt grade,
letzte Woche war mein alter Schulfreund hier, Volker Süring, hat einen kleinen Gartenbauerbetrieb in.
Äh wo wir zusammen aufgewachsen sind. Das war früher mein allerbester Freund. Wir haben jeden Tag zusammen gespielt und Sachen gemacht und die Wälder unsicher gemacht und so und ähm,
leider nicht mehr so oft, aber wenn ich hier im Garten was zu tun habe, dann rufe ich voll ihr an und er kommt dann mit seinen Leuten und macht das hier und jetzt gab's eine neue Terrasse.
Wir haben eine Holzterrasse hier im Haus und die haben wir vor, also die ist so über die Jahre entstanden, aber den,
den Teil, der jetzt kaputtgegangen ist, den haben wir vor 13 Jahren gebaut oder so. Ja, so ungefähr muss das gewesen sein. Äh da war unser zweites Kind gerade geboren und als wir's gebaut haben, diese Terrasse da,
habe ich den den jetzigen Patenonkel gefragt, ob er Patenonkel sein möchte, das weiß ich noch genau, deswegen vor ziemlich genau 13 Jahren haben wir diese Terrasse gebaut und jetzt ist sie halt weggegammelt ähm,
Douglasienholz hält halt nicht für immer und wir hatten so ein bisschen auch feinteilig darin gearbeitet. Ähm wir hatten eine,
Sandkiste in die Terrasse integriert, also eine Holz Terrasse und da drunter war natürlich so ein feiner Sand und da habe ich gesagt, hey lass uns doch einfach hier links auf der Seite von der Terrasse äh einen Deckel einbauen, dass man's aufmachen kann,
dann ist da halt einfach unsere Sandkiste in die Terrasse integriert. Das hat sehr gut funktioniert. Mittlerweile brauchen wir keine Sandkiste mehr. Enkelkinder sind noch nicht in Sicht. Ähm,
Das alles mal neu kommen, aber ohne Sandkiste und auch ohne Holz. Ich habe lange überlegt, was man denn macht, was dann nachhaltig ist und was dann irgendwie gut ist. Äh und Douglasienholz haben wir jetzt halt die Erfahrung gemacht, dass es einfach nach,
zehn Jahren kaputt geht. Wir haben jetzt auch lange mit einer kaputten Terrasse da gelebt. Muss ja auch nicht sofort erneuert werden, wenn's ein bisschen weggammelt, aber jetzt war's halt eigentlich nicht mehr tragbar.
Und auch gefährlich mit Schrauben, die da rausgeguckt haben und so. Ähm.
Ja ähm Tropenholz ist nicht so meins, das ist überhaupt nicht nachhaltig. Ich habe kurz über WPC nachgedacht. Das ist so ein Verbundstoff, aber ist dann halt auch Plastik, weiß ich nicht, ob ich das auf der Terrasse haben möchte,
Ähm genauso sieht's aus mit Bambus.
Ist zwar auch ein toller Rohstoff aber der Bambus für Terrassenholz kommt eben doch auch aus China, wird dort äh stark verarbeitet, also.
So wie ich das gehört habe größtenteils geschreddert und auch wieder nur mit Komponentenkleber dann wieder verklebt zu ähm Terrassendielen. Das ist irgendwie alles nicht so richtig das Wahre.
Und haben uns jetzt entschieden, dass wir auf ähm Betonstein gehen, also jetzt nicht großen die großen Terrassenplatten, wie man sie von früher kannte, so diese mit mit Steinchen draufgeklebt.
Sondern ähm ein Pflasterstein.
In weiß nicht zwanzig Mal 5zehn oder so? Nee, so groß ist der, glaube ich, gar nicht. Also relativ normal, großer.
Ähm Betonpflasterstein anthrazit gerumpelt heißt das, wenn die schon vorher so ein bisschen rumrumpeln und nicht mehr so ganz glatt sind, sondern so ein bisschen angeschlagen,
Ja, sieht so schön aus ähm und wir haben wieder eine Terrasse, die wir vollständig nutzen können. Wir wissen gar nicht, wohin mit dem ganzen Platz. Auf einmal können wir irgendwie lauter Sachen auf die Terrasse stellen.
Ähm weil sie einfach wieder heile und ganz ist. Das ist schön. Genau, abgehakt.
Und ja, so haken wir ein Thema hier nach dem nächsten ab und alles regelt sich so langsam.
Eine Sache, die sich auch ähm langsam regelt, ist die Corona-Situation in der Firma.
Die meisten Büros haben wieder auf, wir hatten sehr lange Zeit die Büros einfach komplett zu, weil die Firma gesagt hat hm ihr könnt auch sehr gut von zu Hause arbeiten, bitte tut das und,
Wir wir wollen aus Sicherheitsgründen irgendwie niemandem im Büro sehen. Arbeitet mit alle von zu Hause.
Das löst sich so langsam, die Büros machen wieder auf und,
in Hamburg noch nicht, weil in Hamburg unser Büro leider direkt an der Elbe ist. Das ist sehr schön, weil's halt direkt an der Elbe ist, aber eben auch schlecht, wenn dann die Sicherungsmechanismen bei Sturmfluten nicht ganz
greifen. Es gibt natürlich Flure und Schutzmechanismen hier und da. Trotzdem ist es jetzt zum zweiten Mal innerhalb von 1 Jahren passiert, dass uns da Wasser in den Keller gelaufen ist. Was heißt uns? Das ist ja nur gemietet, also dem Vermieter ist das da reingelaufen. Leider ist da unten auch.
Viel von unserer Technik und auch von der Haustechnik und jetzt ist mal wieder ein bisschen was kaputtgegangen. Die Lüftung ist nicht in Ordnung,
noch Ersatzteile und deswegen ist das Hamburger Büro noch zu, aber es deutet sich an, dass es bald
wieder aufgeht und was auch geht, ist äh wieder reisen. Noch nicht so viel wie zuvor, also zuvor war ja Ansage, ich soll drei, vier Mal im Jahr in die USA fliegen.
Aber insgesamt ist es halt so, dass die Leute nicht mehr so viel im Büro sind und wir viel mehr remote machen, also muss man auch nicht mehr so viel reisen. Das finde ich prinzipiell gut.
Weil das halt auch jedes Mal eine ganz schöne öko-Schweinerei ist übern Teich zu fliegen und ja, alles was wir remote machen können, machen wir auch remote, aber jetzt steht mal wieder,
einen Workshop an, wo wir drei Tage am Stück, also so acht, neun Stunden am Tag äh zusammensitzen müssen, um etwas zu planen und zu besprechen,
Das können wir nicht remote machen. Also das ist einfach, ja das klar könnte man das, aber es ist halt deutlich weniger,
Effizient und auch weniger äh es kommt halt eine schlechtere Qualität dabei raus. Und deswegen,
Wieder in Kauf, dass wir übern Teich fliegen. Für mich ist das natürlich auch Abenteuer und für euch ist es auch gut, weil ich natürlich ähm wie ihr das von mir kennt äh ein paar Tage Urlaub drum herum lege.
Ich gehe also mal wieder wandern im. Nationalpark und vielleicht äh hinterher auch nochmal ähm woanders. Das steht aber nicht ganz fest. Das erzähle ich euch dann. Findet im Juni statt und,
Ja, dann habt ihr wieder neue Reiseepisoden und die sind ja besonders begehrt und beliebt.
Ja, was hatte ich noch irgendwie vorab zu irgendwas wollte ich noch erzählen? Hm. Weiß ich jetzt gar nicht.
Na ja fang ich doch einfach an mit dem Thema. Denn ähm.
Nach der äh nach der Pause ist vor der Pause. Wir sind ja,
Einschlafen, Podcast Pause durchgekommen und jetzt kommt aber die ähm Bundesliga Sommerpause. Und das ist für mich natürlich ein willkommener Anlass
einmal wieder auf den FC Sankt Pauli zu schauen. Ihr wisst das alle, das ist mein Lieblingsverein,
und ähm es tut mir mal leid für HSV Fans, die hier zuhören und andere Fans anderer Vereine,
Fallchen dann nicht gerne Sachen über den FC Sankt Pauli hören, aber die meisten von euch Hörerinnen und Hörern geben mir das Feedback, dass sie sich für Fußball überhaupt nicht interessieren und das ist deshalb ein besonders gutes Einschlafthema ist.
Das ist ja gut, also ich selber rege mich gerne auf über Fußball, das gehört für mich dazu, die Emotionalität. Ähm aber.
Mir macht's auch immer Spaß noch mal zu resümieren, was war denn eigentlich alles? Und diese Saison war schon eine sehr besondere Saison für den FC Sankt Pauli.
Wir waren Herbstmeister, äh sogar mit Abstand. Ich glaube, wir hatten acht Punkte Vorsprung auf Platz vier, also auf den ersten nicht Abstieg äh nicht Aufstiegsplatz. Und die Hinrunde war halt grandios. Wir haben äh im Pokal,
gewonnen gegen Magdeburg, Dresden und wer war denn da noch letztes Jahr?
Regensburg, weiß gar nicht mehr. Ähm.
Und haben jedes Heimspiel gewonnen. Also wir sind auch jetzt am Ende der Saison immer noch die stärkste Heimmannschaft der Liga.
Und in der Hinrunde waren einfach alles Siege. Also nicht einen Punkt abgegeben haben wir da ein Tor. Nur auswärts war ein bisschen schwächer. Genau und dann,
kam die Rückrunde und die war alles andere als einfach und das fing sogar schon im Dezember an. Alle reden jetzt vom April, wo unsere Saison den Bach runtergegangen ist tatsächlich war's ja aber schon im Dezember das erste Spiel der Rückrunde, ähm dass wir dann,
verloren haben und im Januar und und Februar deutete sich das an, dass es halt nicht so gut weitergeht wie in der Hinrunde.
Und wir einfach äh deutlich mehr verloren haben dann letztendlich auch ähm zu Hause und.
Ja, das das war dann äh letztendlich nicht nicht nicht so gut. Ich gucke hier noch mal eben genau in die Spieltage rein. Genau, 18. Spieltag, erstes äh Spiel der Rückrunde war in Kiel. Wir haben 3 null verloren.
Und dann im Januar ging's weiter mit einem 2:2 gegen Aue zu Hause ähm,
die Anfangsphase der des Jahres 2022 war ja besonders aufregend mit dem Spiel gegen Aue.
Und dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund, was wir ja gewonnen haben Viertelfinale im Achtelfinale haben wir Borussia Dortmund aus dem DFB-Pokal geworfen, äh einfach unglaublich. Ähm und dann das Derby gegen HSV.
Dass wir leider verloren haben und irgendwie fatern so ein bisschen.
Wurm drin. Wir haben zwar auswärts in Regensburg gewonnen, was irgendwie teuer war, aber dann zu Hause gegen Hannover verloren. Ähm.
Ich war am 1. März in Berlin, das war so meine erste.
Reise dieses Jahr wieder. Ähm ich bin äh mittags in den Zug gestiegen.
Äh nach nach Berlin, von Hamburg aus ist das so eineinhalb Stunden mitm ICE. Ähm habe dort in Berlin im Hotel eingecheckt und äh meine Nachmittagsmeetings gemacht. Bin dann äh zum Abendspiel
in das Stadion an der alten Försterei.
Gelaufen und das war geil. Ich meine, wir haben verloren mit 2:1 gegen Union Berlin in Berlin. Äh und das war ärgerlich, weil's auch unnötig war.
Ähm wir sind 1:0 in Führung gegangen und haben dann durch zwei individuell Fehler, ich glaube.
Oder Beifuß ein, einer der beiden Innenverteidiger.
Hat irgendwie einen Ball verstolpert und dann war's irgendwie ausgeglichen und dann ich weiß es nicht mehr genau. Also es war irgendwie,
irgendwie enttäuschend, dass wir's verloren haben. Natürlich hat man vorher überhaupt nicht gedacht, dass man eine Chance hat, das zu gewinnen, weil Union Berlin
Ist eine Erstligamannschaft, die oben mitspielt. Ich glaube, die spielen jetzt Europa League wieder mit. Ähm wir haben ja letztes Jahr Konferenz League gespielt
Ich weiß es gar nicht so genau.
Schau nicht so viel auf die erste Liga aus Gründen. Ähm aber dass wir dann dort so gut mitspielen konnten, in Führung gegangen sind, das ist irgendwie,
dann halt doch schade, wenn man verliert. Andererseits habe ich diese Niederlage relativ schnell abgehakt. Erstens, weil ich dieses tolle Erlebnis hatte eben dort gewesen zu sein. Ähm ich war zum ersten Mal in der alten Försterei, hatte schon viel von dem Stadion gehört. Es ist sehr klein.
Also kleiner als das Millerntor-Stadion mit irgendwie Kapazität knapp über 20tausend,
ähm Besuchern am Millerntor haben wir knapp unter dreißig, also neunundzwanzigfünfhundertsechsundvierzig glaube ich, steht dann da mal auf der Anzeigetafel.
Das war nett, also aber ich war auch zum ersten Mal in in Köpenick da in dem äh Stadtteil.
Es war irgendwie wirklich interessant und und sehr viel Wasser da und ähm ein paar schöne.
Fotos gemacht morgens, als ich dann, ja genau, ich habe dann dort ein Hotel übernachtet und bin morgens mitm Zug zurückgefahren, also es war jetzt keine lange Reise. Ich war nicht mal 24 Stunden weg, aber es war halt für mich das erste Mal wieder.
Hotel übernachten und woanders sein, eine andere Stadt sehen, andere Leute treffen. Ich war ja doch die Pandemie über größtenteils hier in Karkensdorf, habe wie kam das Dorf verlassen, höchstens mal eine Spritze zum Einkaufen, zum Schreiber. Das war aber schon ein Highlight,
Ähm ansonsten ja bin ich halt nicht so viel rausgekommen. Ist ja auch alles gut. Gab Leute, die noch deutlich äh stärker eingeschränkt waren.
Als ich. Insofern mag ich mich da gar nicht beschweren, zumal wir hier ein großes Haus mit großen Karten und direkt am Wald ist ich lieb's hier. Also das ist wirklich ähm
Grad in der Pandemie war das ein Glücksgriff hier zu wohnen und nicht in einer Zweizimmerwohnung in Hamburg.
Also da habe ich auch Arbeitskollegen, die sich in so einer kleinen Wohnung in einer Stadt eingeigelt hatten und auch gar nicht rausgekommen sind und das war natürlich für die noch,
noch enger als für uns hier draußen. Ja, aber das war wirklich, also für mich,
eine Bereicherung. Ist anstrengend auch, anderthalb Stunden mit Maske im Zug zu sitzen, aber meine Güte, das ist irgendwie kann man alles aushalten. Ich habe da den Trick entwickelt. Ähm
Ich habe so große on- ihr Noise Counseling-Kopfhörer von Sony, die sind ziemlich gut. Ich hatte früher welche von Bose, aber die waren mit Kabel und jetzt habe ich so kabellose von Sony.
Ähm die sind super. Unter anderem sind sie super, weil man wenn man eine FFP2-Maske aufsetzt, nach einer Weile zieht das ja so hinter den Ohren.
Und dann gibt's diese Haken, die man sich hinter dem Kopf machen kann, so ein Plastik-Hakenhäckchen, was halt die die Maskenhalter dann quasi hinten zusammenhält, dass es nicht so zieht.
Aber ich habe einfach ähm erst die Maske aufgesetzt, dann diese Kopfhörer aufgesetzt und weil die
Over-Ear sind, also decken bedecken halt das ganze Ohr, konnte ich dann die Maskenhalter von hinter den Ohren rausziehen und über den Kopfhörer, sodass die Maske immer noch,
eng am Gesicht sitzt, aber ähm eben dich mal am Ohr zieht, sondern an den Kopfhörern und die sind so schwer, dass ich das dann halt gar nicht mehr gemerkt habe. Und das war ganz bequem. Also so ähm,
kann man's machen. So werde ich wahrscheinlich auch in die USA fliegen. Ich glaube, da gibt's gar keine Maskenpflicht mehr im Flugzeug. Ich möchte trotzdem Maske aufsetzen, solange es irgendwie geht bei so einem 12 Stunden Flug.
Das ist so ein bisschen die Frage, wie lange ich das denn kann, ob ich damit gut schlafen kann und so, aber vielleicht ist es ja ganz gut. Und da habe ich eh immer die ähm.
Die Noise Cars, den Kopfhörer drauf, weil das dann leiser ist in einem Flugzeug.
Ja, genau, ausm Pokal ausgeschieden, aber dann wurd's auch nicht nicht nachhaltig besser, also gab's wieder ein paar Siege, aber eben auch wieder ein paar Niederlagen. Ähm richtig kritisch wurde es dann ab dem,
ähm 28. Spieltag, da haben wir in Rostock verloren mit 1 zu null. Sehr bitter. Ähm weil da die Mannschaft auch irgendwie nicht mehr gekämpft hat und zu dem Zeitpunkt waren wir auch nicht mehr oben in der Tabelle.
Und da merkte man schon so, es es wird jetzt es wird jetzt echt haarig. Es hätte zwar noch aus einer Kraft klappen können, aber irgendwie ähm.
Hat man gemerkt, es geht irgendwie bergab mit der Leistung. Dann kam das Spiel gegen Werder Bremen zu Hause am Millerntor, wo wir 10 geführt haben und dann.
Einen Bremer Spieler den Ball mit der Hand durch die Beine von äh,
Beifuß, glaube ich, gespielt hat, der ist dann stehen geblieben und hat reklamiert, anstatt dass er weiterläuft und irgendwie kämpft und wartet, dass der Schiri pfeift. Bremen schießt das Tor. Es gibt einen Videobeweis
ähm der Schiri guckt sich das sogar am Monitor an, dort war deutlich zu erkennen, dass der Spieler den Ball mit der Hand durch die Beine führt, also.
Ganz klare Fehlentscheidung. Er hat sich das auch wirklich nur so zwei Sekunden angeguckt und gesagt, so ja okay, Hand aber nö. Äh ich gebe das Tor trotzdem. Ähm.
Und man möchte immer gerne,
dann den Saisonverlauf an so einzelnen Entscheidungen festmachen und ich glaube, diese Szene war tatsächlich Saisonen entscheidend am Ende, aber natürlich ist das nicht monokausal.
Weil allein daran kann es nicht liegen. Es gab halt viel zu viele andere Gründe. Zum Beispiel unser,
Performance in Rostock oder warum hat man auswärts in Dresden nicht gewonnen? Oder ähm was war da eigentlich zu Hause gegen Hannover los, wo wir 3:0 verloren haben? Ähm
Da gibt es ähm ganz viele Gründe, ähm wo man das herholen kann, dieses 1zu 1 gegen Werder Bremen wird mir aber lange im Gedächtnis bleiben. Ich war auch im Stadion und und habe halt gesehen, wie Mädels
Das Mädische war beifußig, was sie einer von den beiden äh hörte auf
zu laufen und reklamiert Handspiel und dann schießt Bremen das Tor und dann gibt's diesen Videobeweis und er wird halt,
nicht statt gegebenes Tor zählt. Am Ende steht man irgendwie nur mit mit nur einem, statt zwei Punkten da. Das alleine hätte natürlich auch gar nicht gereicht. Wir sind ja drei Punkte.
Hinterm HSV auf Platz 3 ähund die haben deutlich besseres Torverhältnis, also zwei weitere Punkte fehlen, die hätten wir natürlich.
gehabt gegen Nürnberg zum Beispiel, auch wieder so ein Heimspiel, das 11 ausgegangen ist und wo wir in der Nachspielzeit irgendwie
nur noch hinten drin standen und nur noch verteidigt haben und dann kam halt so ein Glückssonntagsschuss in der Nachspielzeit.
Von irgend so einem Nürnberger und es steht eins eins.
Was uns am Ende beiden nicht geholfen hat. In Nürnberg ist ja weiß gar nicht, wo die am Ende der Tabelle gelandet sind, aber es war irgendwie.
Glaube siebte oder achte oder so da kam dann nicht mehr viel.
Das war das war sehr ärgerlich, dass wir das irgendwie nicht mitgenommen haben. So und mit den vier Punkten äh werden wir halt wahrscheinlich sogar.
Auf Platz drei gewesen. Aber,
nicht. Nürnberg ist Achter geworden sogar mit nur 51 Punkten. Genau zu dem Zeitpunkt als wir gegen die gespielt haben wenn die gewonnen hätten hätten sie noch eine Chance gehabt oben dran zu bleiben, aber.
Genau so und äh war's damit äh eigentlich schon gelaufen, dann kommt das Spiel auf Schalke. Letztes Auswärtsspiel der Saison.
Wo wir rein rechnerisch noch Möglichkeiten gehabt hätten, wenn denn die anderen mitgespielt hätten, äh wenn wir dort gewonnen hätten, dann gehen wir 20 zur Führung in in äh zur zur Pause in Führung. Ähm.
Und ich war auf einmal wieder sehr hoffnungsfroh, dass es vielleicht doch nochmal spannend werden könnte für uns.
Aber die zweite Halbzeit fängt dann schon mit einem Elfmeter an nach irgendwie vierundzwanzig Sekunden kriegt Schalke einen Elfer und Terodde macht den rein macht dann noch eine Bude und am Ende macht Zalazar,
grade aufgerechnet Salazar und so Expert das 3:2 für Schalke besiegelt deren Aufstieg großer Platzsturm alles irgendwie super und
war dann ähm immer noch nicht rechnerisch das aus für uns, denn wenn am letzten Spieltag.
HSV und Darmstadt verloren hätten und wir 18:0 gegen Düsseldorf gewonnen hätten oder siebzehn, je nachdem, wie hoch äh der HSV verloren hätte.
Dann werden wir auch noch auf Platz drei gewesen. Äh so eng ist es also gewesen dann am Ende noch. Ähm aber natürlich haben wir nicht achtzehn zu null,
gewonnen, sondern nur 2:0 immerhin persönlicher Jahresabschluss. Ähm,
und der HSV hat ja auch nicht verloren, äh obwohl sie hinten lagen, ganz irgendwie interessanterweise im Millerntor-Stadion Jubel, als man zur Halbzeit gesehen hat, dass Rostock 1 zu null
führt und das war glaube ich das erste Mal, dass es im Millerntor Jubel gab, dass Rostock führt,
Es war sehr befremdlich. Ähm ich habe mich daran auch nicht beteiligt. Warum sollte ich mich freuen, wenn Rostock führt? Ähm.
So scheiße kam er den HSV gar nicht finden. Na ja ähm sei's drum. Der HSV ist jetzt in der Relegation. Wenn ihr diese Episode hört, wisst ihr schon, ob der HSV jetzt aufgestiegen ist.
Äh oder ob die Hertha die Klasse gehalten hat. Ähm wie gesagt, ich weiß jetzt noch nicht, war jetzt grad Montag ist,
Schauen wir mal. Wie das so sich entwickelt. Ja aber gut persönlich 2:0 gegen Düsseldorf gewonnen ist immer schön.
Es ging ja letztendlich nicht mehr wirklich los. Also niemand hat damit gerechnet, dass wir 18:0 gewinnt. Das ist natürlich Quatsch. Ähm,
rein rechnerische Möglichkeit und deswegen waren alle sehr entspannt. Also auch die Fans, die Spieler äh alle waren sehr entspannt und im Mittelpunkt des Spieltags stand eigentlich eher die Verabschiedung, denn wir haben uns von sieben,
Personen verabschiedet, die den äh Verein verlassen.
Ähm und einige dieser Abschiede waren für mich sehr schmerzhaft und.
Traurig, also allen voran Christopher Buchmann. Äh das ist ein Spieler, auf den ich immer gehofft hatte, das ewige Talent. Äh genialer Mittelfeldspieler, paar schöne Buden gemacht, äh genialer Techniker.
Leider Verletzungspech noch und nöcher. Also er ist relativ oft ausgefallen und musste sich dann immer wieder rankämpfen und so hat sich sein sein Talent halt nie verwirklicht und
Er war halt ein guter Mittelfeldspieler, aber er ist nie zu dem exzellenten Mittelfeldspieler
der hätte sein können, dass es irgendwie ein bisschen tragisch und und sehr traurig. Ich war sehr froh, als er das letzte Mal seinen Vertrag verlängert hat, hat uns gleich um fünf Jahre gemacht. Ich glaube, das ist irgendwie fünf Jahre her, dass er verlängert hat. Ja und jetzt äh steht er ohne Vertrag da,
Vertrag läuft aus und wird aber nicht verlängert. Er ist 30 Jahre alt. Da kann man dann theoretisch noch zwei, drei Jahre auch auf einem sehr hohen Level Fußball spielen.
Er wird's leider nicht beim FC Sankt Pauli tun. Das ist finde ich sehr schade. Anscheinend will man wieder auf ein bisschen mehr Erneuerung setzen.
Und das ja trifft jetzt letzte Identifikationsfigur, ich glaube Buchty und.
Zudem komme ich gleich, waren die Letzten, die noch mit Boll zusammen gespielt haben.
Was kann ich von Fabian Bolzer im Abschiedsspiel gemacht? Du hast bestimmt ja ungefähr zehn Jahre her. Also den Abstieg hat Beuja noch mitgemacht.
Lange Ware waren danach noch dabei, ich weiß es nicht,
Solange ist das nicht, ja, nee, genau. So, ich müsste glatt mal nachgucken, wann hat Boy aufgehört zu spielen? Und wer war da schon bei Sankt Pauli? Das ist eine Sache, die kann man mal rausfinden. Äh Fabian Boll.
In Transfermarkt eingeben. Da gibt's zwei Spieler. Einen Fabian Bohlmann vom TSV Ostedt. Oder Ostedt und ein.
Äh Fabian Boll, Karriereende 16 siebzehn, das ist also fünf Jahre her. Na gut, dann müssten wir aber.
Ach so, nee, warte mal. Das da hat er noch ein Jahr bei.
Bei der zweiten Mannschaft mitgekriegt. 2015 hat er aufgehört, dass es also sieben Jahre her und das muss ich mal bei Sankt Pauli gucken. Wer hat denn hier wie kann ich das denn mal sortieren?
Was kann ich denn hier mal Vertragsbeginn sortiere mal.
Verklickt. So. Vertragsbeginn sortieren.
Ja Buchty und Tiere äh sind die letzten beiden, die noch mit zusammen gespielt haben. Äh Christopher ist der nächstlängste.
Mitarbeiter sozusagen auch so eine Dauerverletzungsgeschichte ist auch 30 Jahre alt, hat einen Vertrag bis,
in den nächsten Jahres. Irgendwie habe ich bei Jackson, Christopher Abel vor, nicht das Gefühl, dass er noch äh.
Jahr wieder für uns spielen wird. Selbst wenn er wieder gesund wird, ja,
Genau, also Ziel war es war für mich immer noch der Neue, der Junge ist ja auch schon 29 Jahre alt, ähm ist auch lange Zeit Kapitän gewesen für uns und äh.
Warum ich immer dachte, dass er neben ist nur ein Jahr jünger als der wirkt immer zu jung und der ist halt auch zu uns gekommen vor äh neun Jahren.
Offensichtlich erst 20, genau 20 ist er zu uns gekommen. Tiere ähm ist auch schade, genau, so dann,
weiter bei den Verabschiedungen für den Ole Becker, da habe ich nicht so nachgeweint. Ist zwar ein Eigengewächs aus der eigenen Jugend
und das ist natürlich immer geil, wenn Leute aus dem eigenen Verein, aus der eigenen Jugend dann eine Karriere machen und loslegen, so ausgerechnet nach Hoffenheim wechselt, ist natürlich irgendwie
Schade, ähm ich habe nichts wirklich gegen Hoffenheim, aber wenn man ähm allein,
durch Dietmar SAP Millionen irgendwie in den deutschen Spitzenfußball aufsteigt als kleiner Dorfverein das ist schon irgendwie ein bisschen schräg, also ist eine eine merkwürdige Geschichte und.
Hängt hängt wenig Herz für mich dran. Ich bin sicher, es gibt Hoffenheim-Fans, die auch schon vor und dem Aufstieg irgendwie da am am Bolzplatz standen und natürlich.
Hoffenheim auch eine Geschichte. Ähm.
Aber es ist so ein bisschen wie viel Leipzig und Red Bull. Ist halt irgendwie Plastik. Ähm deswegen ja alles Gute Fernrolle. Ähm.
Ich find's schade, dass es ausgerechnet Hoffenheim geworden ist und natürlich ist es schade, dass man uns verlässt, ein toller Kicker. Aber bei solchen Leuten finde ich's auch immer gut, dass die dann ihren Weg gehen und und sich woanders ähm,
Beweisen können. Genau, Rico Benatelly ähm ist jetzt erst drei Jahre bei uns gewesen. Ja.
Hängt mein Herz nicht dran, haben wir verabschiedet, genauso. Hängt ein bisschen mehr, man hält's dann interessanterweise äh mit dem verbinde ich auch so so Derby-Siege, also bin der ist natürlich auch Derby-Sieger, aber außen.
Besser in Erinnerung hattet ihr eigentlich ein Tor geschossen im Derby, ich weiß das gar nicht mehr.
Ja, geiler Rechtsverteidiger. Auf dem war immer Verlass. Ähm Luca Zander, der Junge Nachwuchsspieler sozusagen äh an seiner Seite.
Ähm der ist mehr so Talent auf könnte man sich immer gut verlassen. Ja genau,
haben wir schon mal vier wer hat uns denn noch verlassen? Ach so James Lawrence verstehe ich überhaupt nicht. Das ist ähm.
Ganz komische Geschichte, den hatten wir ausgeliehen.
Weil wir einen Innenverteidiger brauchten und dann mussten wir ihn zurückgeben. Vor zwei Jahren haben wir ihn dann verabschiedet und dann direkt verpflichtet. Also irgendwie hat man sich dann mit dem mit dem Verein äh geeinigt, dass er eben doch bleiben darf.
Ähm genau, Anderlecht, aber aus Anderlecht geliehen.
Und ja kam dann irgendwie vor zwei Jahren fest zu uns, also spielt schon drei Jahre für uns und vor zwei Jahren haben wir halt gejubelt, dass wir ihn
dauerhaft verpflichten konnten. Der ist bayerischer Nationalspieler und und echt eine Bank. Also toller Innenverteidiger, sehr erfahren, sehr abgeklärt.
Dass wir denen jetzt auch einfach gehen lassen, also einfach den Vertrag nicht verlängern. Also der wird jetzt nicht weggekauft, sondern genau wie.
Alle anderen, die mir da jetzt gehen. Also bis auf Finole, der uns weggekauft worden ist. Ähm.
Alle einfach nicht verlängert worden. Das finde ich finde ich echt befremdlich bei James Laurence. Verstehe ich nicht. Muss ich natürlich auch nicht verstehen. Äh muss mir keiner erklären.
Aber ich find's sehr sehr schade. Genau ähm.
So, dann haben wir noch sowas an Olson, James Lawrence, die Christopher Buchmann,
Bäcker, Sex. Ach so, ja, sieben. Äh Matze Hain, unser Torwarttrainer. Der war aber ins Torhüter und äh ist danach Torwarttrainer geworden. Ich finde, er hat,
Jahrzehnte lang einen exzellenten Job gemacht. Ähm wir hatten,
fast nie ein Torwartproblem mit Himmelmann gab's am Ende seinerzeit so ein so ein paar Probleme, aber auch jetzt mit Wassi und Marsch.
Da gab's, also das das lag nicht an was sie oder Smart, dass wir jetzt irgendwie die Rückrunde nicht so gut gespielt haben.
In der Rückrunde viele Gegentore und da hat natürlich der Torwart auch immer was mit zu tun, nicht nur wenn der Torwart Fehler macht und dann den der Ball reingeht, sondern natürlich ist der Torwart auch ein zentrales Element in der Verteidigung. Man muss sich gut
den Verteidigern verstehen und und koordinieren und so, also mit den mit den anderen Spielern da hinten.
Vielleicht war's so das, was sie da irgendwie nicht die die guten Ansagen machen konnte und das waren jetzt einen anderen Torwarttrainer. Deshalb holen will. Ähm.
Aber das weiß ich nicht, kann ich reingucken, ist sehr schade, zumal wir ja Trikotsponsor von Matthias Hein waren und es war nett ihn zu treffen, äh cooler Typ und ja,
Das ist dann so, Zugänge stehen schon, ach so, warte mal, erst mal noch zu den Abgängen. Sieben sind schon weg. Äh es heißt leider nicht, dass es alle sind, die noch weggehen. Es gibt Gerüchte, dass äh Guido Burgstaller uns
verlassen möchte. Das ist äh schade, weil er natürlich irgendwie.
Ein äh toller Stürmer ist. Andererseits ist er auch schon 33 Jahre alt und wenn er jetzt,
nochmal irgendwo anders mehr Kohle kriegt als bei uns, soll er sie mitnehmen. Ähm
Ich bin keiner, der bei seinen Toren Guido Burgsteller Fußballgott gerufen hat. Das haben andere getan. Fand ich ein bisschen albern. Personenkult ist bei uns eh nicht so gerne gesehen. Ähm,
und ja, Alex Meier war der Letzte, wo es auch nicht geklappt hat, dass man ständig Fußballgott gerufen hat und ähm,
Ich mag ihn. Ich würde mich freuen, wenn er bleibt. Er schießt bestimmt auch wieder ein paar Buden. Aber ähm es ist auch kein essentieller Verlust, wenn er geht. Da muss man halt irgendwie einen anderen guten Stürmer finden und verpflichten.
Ich bin mega gespannt auf Ameliedo, wie der sich die nächsten Jahre noch entwickelt, ein ganz anderer Stürmer Typ.
Ähm aber wir haben auch noch äh natürlich nur geliehen. Von Frankfurt, er ist ja verkauft in Frankfurt, aber äh dann gleich wieder ausgeliehen, damit er bei uns noch ein bisschen Erfahrung sammeln kann.
Und wir haben meine ich auch noch den den langen Dänen äh wo ist er denn.
Ne den den äh Simon mag Hinak, genau. Derby hält.
Oder ist der auch schon verkauft? Nee, ich glaube nicht. Genau. Ähm.
Ähm dann gibt's noch Gerüchte um äh Daniel Kofi Cherry.
Ein Mittelfeldspieler, den wir vor zwei Jahren oder so ähm ablösefrei aus Wiesbaden geholt haben aus der dritten Liga, wie in Wiesbaden.
Und ja, er hat zwei Jahre für uns gespielt.
Zwanzig einundzwanzig einundzwanzig, zweiundzwanzig, genau, zwei Jahre. Ähm und,
Ja, jetzt hat er halt einen Marktwert von drei Millionen, ist einer unserer besten Individualspieler, äh zeigt es auch gerne, kann sogar ein Salto machen nach dem Tor, was natürlich den Marktwerk nochmal steigert als irgendwie. Ja, es geht ja auch im Zirkus. So und,
Ähm der ähm steht natürlich bei vielen Bundesligaclubs auf der Wunschliste. Und wenn ich ganz ehrlich bin ähm,
finde ich auch, wir sollten
ihnen verkaufen dieses Jahr, auch wenn's schade ist, dass er geht. Er ist aber weder äh identifikationsfigur für den FC Sankt Pauli geworden. Noch wird er seinen Vertrag bei uns verlängern. Also
bleiben möchte und jetzt sagt, nö, ich will gar nicht wechseln. Ich verschreibe noch mal für drei weitere Jahre beim FC Sankt Pauli, dann äh Kusshand und super, also dann hat er wahrscheinlich äh die Identifikationsfigur geschafft.
Ähm gibt aber keinen Grund, warum er das tun sollte. Ich glaube, der gehört auch in die erste Liga, der ist heute mal bei Gladbach oder Werder oder Mainz oder Freiburg oder so äh spielen?
Und wird auch seine Einsatzzeiten bekommen. Übrigens anders als Finole Becker, der ja zuletzt sogar bei uns auf der Bank gesessen hat. Finn Ole wird wahrscheinlich sich in Hoffenheim nicht durchsetzen. Habe ich so ein bisschen die Sorge,
Ähm Kofy könnte das, der würde sich durchsetzen und deswegen,
sollten wir ihn jetzt verkaufen, bevor er dann nächstes Jahr ablösefrei geht, das wäre nämlich dann sowohl für den Verein als auch für ihn schade, wenn er noch ein Jahr bei uns in der 2. Liga kicken muss.
Nee, Kofi gehört in die erste Liga und das ist okay. Also das ist natürlich schade für uns, aber für ihn ist es toll und soll er das tun.
Ja und äh Lead Pacarada, unser Linksverteidiger, bester Linksverteidiger der Liga, der steht natürlich auch aufm Wunschzettel von anderen Vereinen.
Das wäre aber sehr schade. Also da habe ich die größte Hoffnung, dass er bei uns bleibt. Burgstaller wird irgendwie in Nürnberg gehandelt, soll er dahin gehen, solange wir dann paar Karade behalten können. Es gibt schon ein paar ähm Zugänge.
Ähm für die nächste Saison,
allen voran Conor Medkarf, ein junger äh Mittelfeldspieler, defensives Mittelfeld aus Australien und das passt natürlich zu Jackson Irban ganz gut. Wir haben dann zwei australische,
Nationalspieler bei uns im Kader.
Er kommt von City äh Melbourne City, was natürlich doof ist, weil das auch so ein ja das gehörte zum Citykomplex, also Manchester City und äh Melbourne City haben den gleichen Inhaberverein und das ist eben kein Verein, sondern,
Plastikgeld. Nun gut, aber wenn das sonst kommt, ähm,
bestimmt mit Textenwahlen irgendwie abgesprochen, ob das cool ist, soll er mal kommen. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Saison, ehrlich gesagt.
Auch wenn die Rückrunde jetzt ein bisschen frustrierend war, auch wenn ich natürlich gern am Ende der Saison erstmals in der Geschichte vor dem HSV gestanden hätte.
War's 'ne geile Saison, wir haben mega viele Siege gefeiert, wir durften endlich wieder ins Stadion, sogar die Dauerkarten hatten am Ende wieder Gültigkeit.
Und ähm ja es ist die erfolgreichste Saison der letzten sechs Jahre.
Und bei aller Enttäuschung über den Verfall bei aller Hoffnung, die man gehabt hat, ähm muss man auch den.
DFB-Pokalsieg gegen Dortmund. Ähm bedenken, was das eigentlich für uns bedeutet hat. Ähm.
Bleib einfach ganz viel hängen und.
Dass wir an Timo Schulz äh festgehalten haben in der Rückrunde, obwohl's irgendwie schwieriger wurde, es festigt sich vieles im Verein.
Äh wo man vorher dachte, oder einen Kaczynski, die werden in so einer Situation, glaube ich, alle ähm deutlich nervöser geworden.
Natürlich enttäuscht, aber ähm mit nein, beziehungsweise nicht mehr. Ich war enttäuscht. Bin mittlerweile wirklich versöhnt und das liegt nicht an dem 2:0 gegen Düsseldorf als persönliches Abschlussergebnis.
Sondern einfach dass die die Aufstiegswünsche und Hoffnungen, die sind halt schon schon länger jetzt ähm.
Gestorben, also auch vor dem Schalkespiel hatte ich eigentlich keine Aufstiegshoffnung mehr, dass man dann zur Halbzeit nochmal wieder Aufstiegshoffnung bekommt, war war halt so ein bisschen.
Mehr Drama als es notwendig war, aber letztendlich,
Ist es so, wir sind ein Zweitligaverein, da gehören wir hin, wenn wir in die erste Liga aufgestiegen wären. Das wird dann so ein Wunder schaffen wie Union Berlin, dass man dann einfach weiter aufwärts strebt und dann auf einmal europäisch spielt. Ähm,
oder oder meins hat ja auch eine ähnliche äh Geschichte.
Die waren ja auch lange Zweitligavereine, sind dann irgendwie verstehen. Es ist eher unwahrscheinlich, stattdessen wär's uns wahrscheinlich so gegangen wie Fürth, die dann einfach sagen und klanglos wieder absteigen. Wir sind vor zehn Jahren, vor 12 Jahren
in der ersten Liga äh in die Erstliga gekommen und haben dann einfach mit 18 Punkten den letzten Platz gemacht und das war auch sehr,
frustrierend. Das letzte Heimspiel der 1 Liga8:0 gegen die Bayern verloren. Das muss einfach nicht nicht sein. Also klar wäre erste Liga gut für die Vereinskasse.
Weil das mehr TV-Gelder bedeutet ähm und es wäre nett gewesen, mal wieder gegen was weiß ich, Gladbach und,
hier Dortmund und ja auch gegen die Bayern zu spielen, aber letztendlich kann man das auch im Pokal immer mal tun und da auch mal gewinnen. Äh das muss dann auch reichen für den FC Sankt Pauli,
Ja und die zweite Zweitligasaison äh in diesem Jahr geht ja auch sehr früh wieder los wegen dieser albernen Winter-WM in Katar.
Werde ich mir übrigens nicht anschauen. Ich finde das ganz furchtbar, dass die Fußball-WM in Katar stattfindet und deswegen dann im November und Dezember ähm.
Da kann ich irgendwie Lokalpatriot noch in Löcher sein, so wichtig ist mir die Nationalmannschaft und wirklich nicht.
Dass ich die bei so einem Turnier unterstützen muss.
Nee, genau. Ähm deswegen freue ich mich auf die lange Winterpause und ich freue mich, dass die.
Lösung schon Mitte Juli wieder losgeht. Ist also gar nicht so lang. In zwei Monaten schon. Ja.
In diesem Sinne FC Sankt Pauli ole ole. Ähm alles gut, alles bleibt anders. Alles entwickelt sich. Hm.
Ich glaube nicht, dass wir nochmal wieder so eine gute Saison spielen. Aber sei's drum.
Wäre okay, wenn's wenn's wieder so wenig äh Abstiegssorgen gibt, also Abstiegssorgen hatten wir diese Saison halt gar nicht und das tut auch mal ganz gut. Das hatten wir die letzten fünf Saisons ja immer mal wieder ja.
Okay. Dann kommen wir zum Herrn.
Weiß gar nicht. Bei Position sechzehn siebenundzwanzig,
24 Prozent vom gesammelte Gedichte in einem Band. Rilke mitten in den Duinesaeligin.
Wo, oh wo ist der Ort, ich trage ihn im Herzen, wo sie noch lange nicht nicht konnten, noch,
voneinander abfielen, wie sich bespringende, nicht recht paar Tiere, wo die Gewichte noch schwer sind,
von ihren vergeblich wirbelnden Stäben die Teller torkeln. Und plötzlich in diesem mühsamen Nirgens, plötzlich die unsägliche Stille,
zu wenig unbegreiflich verwandelt, umspringt in jenes Lehre zu viel, wo die vierstellige Rechnung zahlenlos aufgeht.
Plätze, wo Platz in Paris unendlicher Schauplatz, wo die Buddhisten Madame La Mont die ruhelosen Wege der Erde
endlose Bänder schlingt und windet und neue aus ihnen Schleifen erfindet. Rüschenblumen, Kokaden, künstliche Früchte, alle unwahr gefärbt für die billigen Winterhüte des Schicksals.
Mhm. So, kleiner Notiz 507 ist das heute, ne?
Und dann greife ich mal hier zum Kindle.
Habe ich überhaupt erzählt, dass wir die Saison auf Platz 5 beendet haben. Nee, ach ist ja auch egal.
Willkommen zu Johann Wolfgang von Goethe.
In der italienischen Reise sind wir immer noch auf dem Weg von Verona bis Venedig. Da hatte ich letztes Mal.
Ein Päuschen gemacht und da lese ich jetzt einfach weiter.
Es war kurz vor Weihnachten als ich da die Pause gemacht habe. Hoffentlich komme ich wieder rein. Also Augen zu und zugehört.
Versammlungsorte einer dem heiligen Antonius gewidmeten Brüderschaft sind ältere Bilder, welche an die alten Deutschen erinnern, dabei auch einige von Tizian.
Der große Fortschritt merklich ist, den über den Alpen niemand für sich getan hat. Gleich darauf sah ich einiges von den Neuesten.
hohe Ernste nicht mehr erreichen konnten, dass humoristische sehr glücklich getroffen. Die Enthauptung Johannes von ist, wenn man des Meisters Manier zugibt
diesem Sinne ein recht braves Bild. Johannes Kniet, die Hände vor sich vor sich,
hinfaltend mit dem rechten Knie an einem Stein. Er sieht keinen Himmel, ein Kriegsknecht
der ihnen hinten gebunden hält, biegt sich an der Seite herum und sieht ihm ins Gesicht, als wenn er über die Gelassenheit erstaunte, womit der Mann sich hingibt.
In der Höhe steht ein anderer, der den Streich vollführen soll, hat aber das Schwert nicht, sondern macht nur mit den Händen die Gebärde wie einer, der den Streich zum Voraus versuchen will. Das Schwert zieht unten ein Dritter aus der aus der Scheide.
Der Gedanke ist glücklich, wenn noch nicht groß die Komposition verbannt und von der besten Wirkung. Verband ist für ein wunderschönes Wort. Habe ich ewig nicht gehört.
Sollte man aber häufiger benutzen. In der Kirche der Emeritana habe ich Gemälde von Mantee Mantegna. Mantegner?
Ja wahrscheinlich. Einem älteren Maler, vor denen ich erstaunt bin, was in diesen Bildern für eine scharfe, sichere Gegenwart dasteht,
von dieser ganz wahren, nicht etwa scheinbaren Effekt-Lügenden bloß zur Einbildungskraft sprechenden, sondern derben, reinen, lichten, ausführlichen, gewissenhaften, zarten
umschriebenen Gegenwart, die zugleich etwas strenges, emsiges, mühsames hatte, gingen die folgenden Maler aus, wie ich an Bildern von Tizian,
bemerkte und nun konnte die Lebhaftigkeit ihres Genies die Energie ihrer Natur erleuchtet von dem Geiste ihrer
Vorfahren auferbaut durch ihre Kraft. Immer höher und höher steigen sich von der Erde heben und himmlische, aber wahre Gestalten hervorbringen. So entwickelte sich
Die Kunst nach der barbarischen Zeit. Der Audienzsaal des Rathauses mit Recht durch das Augment.
Tief um Salone betitelt, das Ungeheuerste, abgeschlossene Gefäß, das man sich nicht vorstellen, auch nicht einmal
in der nächsten Erinnerung zurückrufen kann. 300 Fuß lang, 100 Fuß breit und bis in das der Länge nach ihnen deckende Gewölbe 100 Fuß hoch.
So gewohnt sind diese Menschen im Freien zu leben, dass die Baumeister einen Marktplatz zu überwölben fanden und es ist keine Frage, dass der ungeheure überwelpte Raum eine eigene Empfindung gibt
Es ist ein abgeschlossenes unendliches
den Menschen analoger als der Sternenhimmel. Dieser reist uns aus uns selbst hinaus, jener drängt uns
auf die gelindeste Weise in uns selbst zurück. So verweile ich auch gern in der Kirche der heiligen Justine.
Tschüss Tine. Diese vierhundertfünfundachtzig.
Fuß lang, verhältnismäßig hoch und breit, groß und einfach gebaut. Heute Abend setze ich mich in einen Winkel und hatte meine stille Betrachtung. Da fühlte ich mich recht allein, denn kein Mensch in der Welt
in dem Augenblick an mich gedacht hätte, würde mich hier gesucht haben.
Dass du ein Bild vom Brenterkanal bei Paddoa Zeichnung von Kanaletto.
Nun wäre auch hier wieder einmal eingepackt. Morgen früh geht es zu Wasser auf der Brentafort
Heute hat's geregnet und nun ist's wieder ausgehellt und ich hoffe, die Lagunen und die dem Meer vermählte Herrscherin bei schöner Tageszeit zu erblicken und aus ihrem Schoß meine
Freunde zu begrüßen. Ja dann geht's nächstes Mal weiter in.
Venedig. So ihr Lieben, ich wünsche euch allen eine gute Woche, eine schöne Zeit.
Ich hoffe, ihr freut euch so wie ich, dass es hier wieder weitergeht und dass ich irgendwie einen neuen Rhythmus gefunden habe. Ich jedenfalls freue mich, wieder da zu sein. Ich bin sehr gespannt, wie ihr den Neustart aufnehmt,
wie gesagt, die erste Episode erscheint am Dienstag morgen Abend.
Äh nach dieser Zeitrechnung ähm und jetzt sind schon zwei Wochen vergangen seit der ersten Folge und jetzt kommt die nächste
für euch, das ist gut, das freut mich und ich hoffe, ihr freut euch auf auch. Ich hoffe, ihr findet,
ausreichend viel Schlaf, wenn's nicht mit dem Einschlaf im Podcast ist, dann vielleicht irgendwie anders. Ich hoffe, ihr seid.
Entspannt genug. Ich habe euch auf jeden Fall alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.
Ich brauchte eine Pause. In dieser Episode erzähle ich davon. Das Gute: die Pause ist vorbei 😀
Veröffentlicht am 17.05.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertsechs.
Ich bin Tobi, ich lese euch heute ein bisschen Emanuel Kant vor aus der Kredite rein Vernunft. Davor gibt's äh ein bisschen Rilke.
Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und,
besser einschlafen könnt. Ich fürchte fast, dass das Thema der heutigen Episode äh viele Leute noch ein bisschen vom Einschlafen abhalten wird,
weil ich eine große Anteilnahme von euch bekommen habe und dafür möchte ich gleich zu Anfang ganz ganz herzlichen Dank sagen. Das werde ich in dieser Episode noch häufiger sagen.
Ähm aber es ist mir wichtig, dass es auch am Anfang steht. Ähm ihr habt mich dadurch eine ziemlich dunkle Zeit begleitet. Ganz viele Postkarten geschickt, kleine Päckchen,
Ja, ganz viel Aufmerksamkeit und und Liebe und Rücksicht äh auch ab und zu kam auch mal eine Mail, mit wann geht's denn endlich weiter. Ähm das sei
euch natürlich auch gegönnt, denn ich weiß, dass viele von euch da sehnsüchtig drauf gewartet haben. Das ist ja auch ein Liebessignal. Hat zwar ein bisschen Druck erzeugt, aber den konnte ich ganz gut,
ignorieren, diesen Druck. Äh ich hatte genügend anderen. Insofern alles gut. Ah ja, also ganz vielen Dank für alles, was ihr in den vergangenen vier Monaten,
sind es jetzt etwa ähm oder dreieinhalbseitig, seit euch die längere Pause angekündigt habe äh für mich äh getan habt.
Ja äh es ist quasi jetzt ein Neuanfang, ne. Die letzte reguläre Episode war kurz vor Weihnachten zwanzig einundzwanzig.
Und dann habe ich im Januar 2022 versucht eine Episode aufzunehmen und
Das ist mir nicht geglückt. Ich saß hier, so wie ich jetzt hier sitze und wie ich seit elf Jahren hier immer wieder sitze. Nee elf sind's ja noch gar nicht, ne? Wie wann habe ich angefangen? 20 10, doch sind 12 dieses Jahr, okay. Also seit elfeinhalb Jahren,
befinde ich mich an diesem Ort und Einschlafen-Podcast Sofa und ähm,
Einschlafen Podcast und das hat nicht funktioniert. Ich saß hier im Januar und hab's probiert und,
bin einfach nicht in diesen Modus gekommen, denn ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, wenn ihr euch das jetzt hier anhört, dann seid ihr hoffentlich entspannt. Vielleicht seid ihr jetzt gerade gespannt, euer wissen wollt, wie's mir geht. Das äh
Freut mich auch schon sehr, aber äh bestimmt könnt ihr nachher auch ganz gut einschlafen.
Wenn ihr zu dieser Episode nicht einschlafen könnt, nehmt euch einfach eine von den Alten, so wie die letzten dreieinhalb Monate. Nein, aber ich wollte euch ähm.
Dran teilhaben lassen, wie es mir ging und und was so los war, deswegen ist das das Thema der heutigen Episode. Ich konnte einfach nicht. Also ich hab's versucht.
Und ja wo ich grad den roten Faden habe fallen lassen. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, für mich ist das hier Arbeit. Also,
nicht Arbeit im Sinne von ich gehe ins Büro oder gehe in die Halle und gehe zum Malochen.
Aber ich muss mich vorbereiten, ich muss ein Thema haben, mit dem ich mich wohlfühle
eine halbe Stunde oder so. Das ist ja ungefähr so meine Maßgaben, also für den Erzählteil ist immer eine halbe Stunde so mein Ziel.
Wenn das ein bisschen länger wird, ist es ja auch nicht schlimm und meistens komme ich dann ja auch so ins Erzählen, dass es sogar noch ein bisschen länger wird.
Gibt's noch was zum Vorlesen, das muss ich nicht vorbereiten, da habe ich hier den den Kant liegen und ähm das Goethe-Buch habe ich im Kindle, der ist manchmal nicht aufgeladen, so wie jetzt grade.
Dann gibt's halt Kant, ist ja auch egal. So das ist das ist nicht so schlimm. Aber ich muss halt ein Thema haben, mit dem ich glaube, dass ich da eine halbe Stunde erzählen kann. So und dann.
Stimme ich mich vor der Sendung noch kurz mit den Illustratorinnen ab, ich hab zwei, drei Zeichnerinnen.
Wechselt immer mal ein bisschen, aber eigentlich ist recht stabil. Die ähm die Episodenbilder machen. Ich weiß gar nicht, ob das alle sehen können.
Wichtigen Podcasts so sieht oder auf die Webseite geht, dann seht ihr für die allermeisten Episoden ein eigenes Episodenbild, wo sich das Einschlafen Podcast scharf dann in eine bestimmte ja Szenerie begibt.
Den schicke ich dir noch mal kurz das Thema, damit sagen kann, ja, habe ich Lust, fällt mir was zu ein und dann zeichnen die was oder illustrieren das.
Ja und dann muss ich ähm.
Natürlich Mikrofon vorbereiten, so dass es alles nicht so viel, aber ähm ja ich muss dann eine Stunde lang,
mir Zeit nehmen, also halbe Stunde erzählen, bisschen vorlesen, hinterher schreiben, in der ich entspannt sprechen kann. So und das ist klingt einfach, aber probiert es einfach mal,
länger als zehn Minuten allein in deinem Zimmer zu sein und dauerhaft zu reden, denn das ist das, was ich hier mache. Also es ist ein Monolog. Äh ich bin allein in diesem Raum. Ich habe kein Skript, ich lese nicht ab, ich schaue hier auf mein Bücherregal
mein Teleskop davor stehen, das ist so mein Setting hier. Habe ein paar Bilder an der Wand und sehe, wie's draußen dunkel wird.
Gerade Sonntagabend, der,
Gar nicht, wann ich veröffentliche, aber heute ist der vierundzwanzigste April zwanzig zweiundzwanzig. Es ist 20 nach 9.
Ja, das ist letztendlich dunkel geworden. Es wird ja immer später dunkel. Ist natürlich total schön, wenn man abends noch draußen sein möchte. Ich bin auch noch spazieren gegangen um acht. Das ist toll, wenn das dann noch richtig hell ist.
Ähm zum Sterne gucken zum Beispiel ist dann eher schlecht. Aber ja, so ist das mit den Jahreszeiten. Nee, genau und ähm.
Das erfordert halt Kraft und Konzentration und dann immer den Faden wiederzufinden, an dem man sich losgelassen hat und auch das und wie ich im Januar gelernt habe, auch das entspannte sprechen, dass man halt nicht sich in irgendwas reinsteigert
oder zu sehr frustriert ist über irgendwas, sondern zur Ruhe kommt, das ist ja auch.
Arbeit, das ist Konzentration und das ist äh.
Anstrengend tatsächlich so und ich hab's halt einfach nicht geschafft. Ich war so fertig und erschöpft und ausgepowert.
Weiß jetzt nicht, ob das schon ähm Richtung Burnout ging. Viele haben mich auch oder einige gar nicht so viele, aber einige haben mich aus der Entfernung,
diagnostiziert und gesagt, ja es ist ja ein Burnout, den du da hast, es war sehr interessant, weil ich.
Kann ich beim Arzt war und die gar nicht untersucht worden bin, einfach anhand dessen, was ihr von mir hört, haben dann einige gesagt, ja das ist ein Panado aus einer Depression. Geh mal zu dem und dem Therapeuten.
Das war ein bisschen übergriffig aber macht nichts ich werde dann schon zum Arzt gehen wenn ich glaube dass ich einen brauche.
Ja, genau, so, aber in der Lage, also ich kann dir noch mal erklären,
warum ich glaube, dass ich in dieser Situation war und das ist sicherlich nicht monokausal. Es gibt viele Gründe, die mich dahin gebracht haben.
Aber ein paar sind offensichtlich und der offensichtlichste, den habt ihr alle mitbekommen, äh war meine Mama, die lag im Krankenhaus von Mitte November.
Bis ähm eigentlich vor Kurzem. Also die ist noch gar nicht so lange wieder ähm zu Hause, einen Monat jetzt vielleicht oder so, aber die war,
vier Monate oder so war sie nicht zu Hause. So und das war ein Oberschenkelhalsbruch und da hieß es dann kein Problem, neue Hüfte rein ähm.
Und ab in die Reha und in der Reha ist die Hüfte dabei rausgesprungen und das muss dann halt gleich neu operiert werden.
Neu operiert worden, dass sie wieder zurück in die Reha. Interessanterweise war die Reha in einem anderen Krankenhaus und sie wurde ständig hin und her gefahren.
Und kurz nach äh Weihnachten, also am zweiten Weihnachtsfeiertag, ist die Hüfte wieder rausgesprungen und ähm,
wurde wieder zurückgefahren und das erste Krankenhaus und hat dann ähm,
in der dritten OP haben sie festgestellt, oh, hier ist ja alles entzündet im Gewebe. Können wir gar nicht eine neue Prothese einbauen, also machen wir's wieder zu, geben Antibiotika Volldröhnung und lassen sie hier liegen.
So ein Zementknödel eingebaut bekommen, damit das Gewebe nicht zusammenfällt und das war keine sehr leichte Zeit. Also nicht nur, weil sie im Bett lag, sondern.
Äh weil sie auch sehr schlecht gingen durch die Antibiotika wurde es nochmal schlimmer mit ähm einer Nahrungsaufnahme ertrinken, war alles sehr sehr schwer und.
Ja, da gab noch einen Nierenversagen dazu und ich hatte halt wirklich Angst, dass ich stirbt. Das war,
sehr knapp irgendwie, also das war wirklich nicht nicht gut so und das in Zeiten von Corona bedeutet, dass nur eine Person pro Tag für eine Stunde zu Besuch kommen durfte.
Meistens ich ähm aber manchmal meine Frau und ab und zu mal,
jemand anders, das heißt sie hat wirklich sehr sehr wenig Kontakt in die Außenwelt gehabt, also natürlich waren da Schwestern und so. Ärzte.
Aber sie hat immer nur eine Stunde und auch nur am Nachmittag zwischen zwei und fünf äh konnte man dann hin und es war für mich auch anstrengend, weil Tag hat meine Meeting-Zeit anfängt.
Dann ähm nachmittags wachen die Amerikaner auf und da muss ich in die Meetings und das war alles schwer zu organisieren, dass sie überhaupt noch mal jemanden sieht.
Aber ich habe das natürlich zur Priorität gemacht und meine Firma hat mich da zum Glück sehr unterstützt. Die waren sehr verständlich und haben dann natürlich auch gerne mal Meetings ausfallen lassen oder verschoben, sodass ich mich da kümmern konnte.
Und dann jeden Tag auch mit einem frischen Test, also.
2G plus, man muss da geimpft sein und frisch getestet. Immerhin hat das Krankenhaus, wo sie am längsten war, selber ein kleines Testzentrum gehabt.
Das andere nicht. Man muss dann immer vorher irgendwo andersrum testen. Ähm das war halt ja viel viel Zeitaufwand für wenig ähm.
Betreuung für meine Mama sozusagen Händchen halten. Eigentlich war mein Job ja nur ihren,
ihren Mut aufrechtzuerhalten, dass sie sich da nicht komplett aufgibt. Ähm und auch das habe ich nicht immer geschafft, muss ich zu meiner
Schande, aber war halt anstrengend für uns alle sozusagen und sie wollte auch schon zwischendurch nicht mehr. Da war sehr viel Verzweiflung so und das war natürlich zu meinem Job eher die Verzweiflung zu nehmen, ähm Kraft zu geben,
und ein Witzchen zu machen, um sie wieder aufzurichten und das hat natürlich bei mir viel Kraft gekostet, die ich natürlich gerne reingesteckt habe
gar keine Frage. So, aber ich habe dann im Januar, als ich wieder anfangen wollte, mit dem Podcast gemerkt, ich habe einfach diese Kraft für den Podcast jetzt gerade nicht. Ich kann hier nicht entspannt sitzen. Ich bin selber einfach komplett alle und auch frustriert
Äh vor allem von äh Impfgegnern, Leute, die glauben, dass es nur sie selbst betrifft, ob sie sich impfen lassen oder nicht.
Muss ich dann leider sagen, nein, es betrifft alle, es betrifft die ganze Gesellschaft,
und auch mich persönlich ganz direkt, insofern, dass ich halt meine Mama nicht so besuchen konnte, wie ich sie gern besucht hätte oder dass ich mal gesehen hätte, dass andere Leute sie vielleicht zusätzlich noch am Vormittag besuchen.
Ja und deswegen äh war da ganz viel ähm ja Kraftlosigkeit aber auch Bitterkeit in mir im Januar und die da habe ich halt keine entspannte Einschlafen-Podcast-Episode hinbekommen.
Hab's das zwei, drei Mal probiert und dann gemerkt so, es geht nicht und habe dann einfach nur diese Zwischenepisode, in der ich euch dann erzählt habe, dass es eine längere Pause geben wird, aufgenommen.
Genau, das ist der das das sind ja eigentlich schon zwei Gründe, ne?
Also das eine war die Sorge um meine Mutter und das Zweite, meine Frustration mit der Pandemie an sich, aber auch unserem Umgang damit als Gesellschaft.
Ich finde das äh schrecklich, wie wir als Gesellschaft äh die Schäden der Pandemie versuchen zu ignorieren und wegzublinzeln.
Wird sich jetzt erst über die nächsten Jahre zeigen, was mit Long Covid Posco ist, das wissen wir alles noch nicht ähm.
Was das für die Jugend bedeutet. Zwei Jahre ihrer Jugend quasi verloren zu haben. Ich habe zwei jugendliche Kinder und das äh.
Irgendwie nicht vorstellen, also für sich selbst, also ich seh's ja an meinen Kindern, was passiert, aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte im Alter von sechzehn bis achtzehn wie die große oder ähm elf bis dreizehn, wie das jüngere Kind.
Kein regelmäßigen Kontakt in den Nachmittagen mit meinen Freunden haben können. Ähm.
Oder halt sehr unregelmäßig und dann mal ja, mal nein, ständig gucken, wie sind denn eigentlich gerade die Regeln und so, dass ja,
kann man also weil man das nicht als Jugendlicher erlebt hat, dann kann man sich das wahrscheinlich nicht wirklich vorstellen. So da ganz viel, das hat mich auch echt fertig gemacht die letzten zwei Jahre, war ja auch immer mal Thema, aber ja mich hat's halt einfach echt,
sehr genervt und als ich dann persönlich betroffen war von,
äh den Einschwung in einer Art und Weise, wie ich halt ja in der Sorge um meine Mutter kaum ertragen konnte, dann war die Bitterkeit eben doppelt.
Jetzt ist meine Mutter ausm Krankenhaus raus. Sie war musste noch in die Kurzzeitpflege und war dann in der Reha.
Ist jetzt tatsächlich wieder in ihrer Wohnung. Sie wohnt im betreuten Wohnen.
Und kommen so einigermaßen zurecht, aber auch nicht mehr so alleine wie vorher und an Autofahren ist jetzt irgendwie nicht mehr zu denken. Sie wünscht sich das natürlich, dass sie irgendwann wieder Auto fahren kann. Ich sehe das nicht so richtig kommen. Äh auch eine schwierige Diskussion.
Aber es ist halt im Moment mehr kriegt sie ihr beiden nicht kommen und kommt gar nicht allein in ein Auto rein, geschweige denn raus und das das geht halt nicht. Also da gibt's noch keinen
keine Möglichkeit, wie sie wieder Auto fahren können wird, aber ja, vielleicht wird's ja noch wieder besser. Wer weiß das schon?
Ja ähm gibt noch ein paar mehr Gründe, die mich irgendwie sehr runtergezogen haben und einer davon ist meine.
Eigene Verletzung. Ich habe mir im letzten Sommer, ich glaube es war Ende Juni oder Juli oder so.
Habe ich mir den ähm Oberschenkelbeuge grad den Psoas Maximus gezerrt beim Joggen. Da bin ich joggen gewesen und ich war zu dem Zeitpunkt so fit wie,
lange nicht, also wirklich ähm,
extrem gut drauf und ich habe so eine Sportuhr von einem Hersteller, den ich jetzt nicht mehr empfehle, weil da haben mich's schon zu viele Sachen
geärgert, falls ich's irgendwann mal gesagt habe, kauft euch diesen diesen Hersteller nicht. Äh ich glaube meine nächste Sportuhr wird einfach eine Apple Watch, das ist zwar eigentlich keine Sportuhr, aber ähm,
wenigstens ein anständiges Smartwatch und dann kann sie die Sachen, die ich zum Sport machen brauche, die kann sie dann eben auch.
Mindestens so gut wie diese Spezialsportuhr, die ich hier jetzt habe.
Muss man rausfinden, ob man eine Apple Watch auch mit einem ordentlichen verbinden kann und dann ist es das vielleicht die nächste Option da, aber die Uhr, die ich da jetzt grad habe, die.
Hat so ein eingebautes Trainingsprogramm, Empfehlungssystem, das ist halt überprüft, ähm.
Welche Art von Belastung sollte ich denn jetzt grad machen oder sollte ich noch Pause machen? Und dann sagt sie halt ab und zu, mach mal lieber Pause, dann sagt sie ab und zu, mach heute mal ruhig und dann sagt sie eben auch ab und zu, mach mal heute oder du solltest mal wieder eine intensive Einheit machen
ja oder mal Intervalle laufen, ne und wenn man möchte.
Dann schlägt die Uhr einem auch Trainingspläne direkt vor. Willst du einen Vorschlag? Dann mach mal heute zehn Minuten warmlaufen und dann hier Intervalle und hast noch nicht gesehen. Und leitet das dann eben auch an. Ist eigentlich cool,
ähm und ich habe mich da auch drauf eingelassen, obwohl dieses System eigentlich zur Leistungsverbesserung gedacht ist,
Kapitelmarke machen können, merke ich gerade. Na egal. Ähm mache ich hier, ne? Also, dieses System von der Sport aus eigentlich zur Leistungssteigerung oder Verbesserung gedacht. Und es ist ja auch ein,
Angemessenes Ziel für viele, die wollen halt besser werden, schneller werden, weiterlaufen, keine Ahnung was können, ne und ähm das ist ja aber eigentlich gar nicht mein Ziel, mein Ziel ist es halt regelmäßig meine zehn Kilometer laufen zu können, ähm
Mein Ziel ist es, bis ins hohe Alter, also am liebsten bis ich 75 Jahre alt bin, möchte ich über den Brunsberg laufen können. Das sind 12 Kilometer mit so ein bisschen hügelig. Ja, liebe Süddeutsche,
Ähm das heißt, Berg ist es natürlich nur 165 Meter hoch oder so.
Aber hier aus der Tiefebene sind halt Steigungen mit dabei und wer sich darüber lustig machen mag, kann ja gerne mal mit mir die Brunsberg-Runde laufen. Es gibt sogar einen öffentlichen Wettkampf immer im September oder Oktober.
Die letzten zwei Jahre natürlich nicht ähm von aus.
Brunsberglauf mitzubauen, Werbeplakaten, der Berg ruft, nehmen sich selbst so ein bisschen mit auf die Schippe, aber es ist
doch ja, es gibt schon eine Steigerung dabei. Ist nicht ganz unanstrengend, aber das ist eine sehr, sehr schöne Strecke, geht nur durch die Natur, durch den Wald, durch die Heide und das ist sehr, sehr schön, hier zu laufen.
Und diese Strecke möchte ich bitte lange, lange laufen können. So und da ist mir eine Leistungssteigerung, dass ich diesen Wohnungsberglauf jetzt schneller laufe oder so, das ist mir halt überhaupt nicht wichtig.
Natürlich ist es so, wenn man regelmäßig Sport macht, dann ist Leistungssteigerung auch immer mal ganz nett,
aber es ist mir halt einfach nicht wichtig. Das macht Spaß, aber es ist vollkommen nachrangig und trotzdem habe ich mich auf dieses Programm eingelassen und an dem Tag hat's mir halt ähm Intervalle vorgeschlagen. Mach doch mal wieder
Das habe ich dann auch gemacht, mich warm gelaufen, bin dann irgendwie zwei, drei Intervalle gelaufen und im dritten Intervall habe ich,
Bekannten getroffen, der auch Tobias heißt. Schöne Grüße, falls du das hörst. Wahrscheinlich. Ähm.
Habe dann die Richtung gewechselt, bin umgedreht, bin mit ihm zurückgelaufen, habe und noch zweiter Intervalle mit ihm zusammen eingebaut. Er ist aber überhaupt nicht so der Intervallläufer und ähm es hat mich sogar eigentlich eher gebremst,
Tatsächlich hat hat mich da aber schon gebremst, dass es so ein bisschen gezwickt hat, aber ich habe so ein bisschen gemerkt, oh irgendwas ist.
Ähm aber ach wird schon nicht sein, bin dann halt noch zu Ende gelaufen,
Ja, das war dann die Verletzung. Das war letztes Jahr im Sommer kurz bevor wir in Urlaub gefahren sind. Ich glaube Ende Juni.
So und dann ja wie das mit so Sportverletzung so ist, man schont sich ein bisschen, geht ein bisschen kürzer, macht natürlich keine Intervalle mehr ähm sind Lockerungsübungen, Dehnübungen.
Habe halt nicht so richtig Pause gemacht und ich glaube ähm das hat dann halt dazu geführt, dass ich das sehr dass es sehr langwierig geworden ist.
Ähm tatsächlich habe ich dann.
Von August bis September bis bis November fast gar nicht gelaufen und immer nur mal ganz kurz so anprobiert und dann ging's irgendwie doch nicht und ähm,
Kam zu der Sorge um meine Mama dann noch mit dazu, dass ich erstens ähvier Kilo zugenommen hatte. Es ist zwar nicht so schlimm. Ich bin immer noch schlank,
aber es ist war halt so äh ja ich habe halt gemerkt, dass es irgendwie dass ich nicht mehr den Sport mache, den ich normalerweise mache und das das meinem Körper irgendwie nicht richtig gut tut. Ich bin schlaff geworden.
Mir fehlte auch einfach das Laufen. Also das Laufen, diese Zeit draußen und wenn's nur 20 Minuten pro Tag sind, also meine normale Runde, dreieinhalb Kilometer hier einmal um den Wald sozusagen.
Dass äh dauert so zwanzig mal fünfundzwanzig Minuten, je nachdem
ob ich gerade irgendwie einen Ticken schneller und einen Ticken langsamer laufe oder wie wie genau, wie ich die Strecke laufe. Manchmal sind's auch vier Kilometer oder manchmal auch fünf. So das reicht vollkommen aus, um einmal den Kopf klarzukriegen.
Das ist für nicht nur für meinen Körper wichtig, sondern auch für meinen Geist. Da ähm,
die Gedanken schweifen lassen. Manchmal höre ich Podcast, aber oft auch nicht und habe einfach nichts. So kann mich einfach nur,
gehen lassen, so ähnlich wie mein Podcast. Eigentlich ist der Podcast auch eine ähm Meditationsübung. Mehr oder weniger, weil ich versuche hier so äh vor mich hinzu.
Brabbeln und von einem Stein auf den vom Stein aus Stöckchen, vom Hölzchen aufs Stöckchen, so heißt das, ne? Zu kommen und ich rutschte immer hier runter. Bisschen aufrückt richten.
Die Lampe wieder hinstellen.
Ja, genau, also laufen ist mir wichtig. Ähm nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Das tut mir einfach gut und wenn's dann nicht geht, weil man verletzt ist, dann fehlt was.
Anfangs habe ich da jetzt noch gar nicht so intensiv gemerkt, aber im Dezember habe ich's dann doch sehr gemerkt und ich habe dann auch im Dezember so langsam die Kurve bekommen und das richtige Trainingsmaß gefunden, mit dem ich wieder laufen konnte, aber das hat noch bis.
März oder so gedauert, bis ich dann wieder 1 Kilometer laufen konnte. So und vorher war immer so ja ein Kilometer, zwei Kilometer.
Ganz, ganz vorsichtig die Pausen einbauen und bloß nicht wieder die Verletzung hochkommen lassen.
Ich war natürlich beim Arzt damit, ich war äh bei einer Physiotherapeutin und,
Ja, der Arzt wollte mich dann auch weiter überweisen in die Spezialklinik in Hamburg, aber er meinte auch, er scheint der Psoas Maximus zu sein und da kann man halt einfach nix machen. Also der ist halt
der geht von der Lendenwirbelsäule einmal durchs Becken durch zum Oberschenkel. Da kommt man dann auch nicht ran. Also,
OP war es nicht schlimm genug. Ähm ich weiß auch gar nicht, ob eine OP da irgendwie was geholfen hätte.
Und na die Dehnübung, die ich machen kann, die die wurden mir halt gezeigt und ihr habt dann auch gemacht.
Ähm Pilates war übrigens auch nicht mehr so richtig drin mit den Beinen.
Ja, das war irgendwie alles scheiße, sonst hat mich eben auch runtergezogen. Es war auch eine.
Belastung einfach. Ja. Die ja noch dazu geführt hat. Es gab noch ein paar weitere Punkte, also neben,
neben der Geschichte mit meiner Mutter und neben der Geschichte mit meinem Bein gab's noch eine ganze Reihe weiterer ähm Punkte, die mich belastet haben.
Das ganze letzte Jahr eigentlich. Ja und die sind aber privat und die müsst ihr gar nicht wissen und deswegen.
Deutlich hier nur an. Es gibt noch mehr. Es kamen sehr viel zusammen in diesem Winter und deswegen.
Brauchte ich diese Pause, die mir auch nicht unbedingt nur gut getan hat, muss ich auch ganz ehrlich sagen, denn ähm der Grund, warum ich diesen Podcast mache, das seid ja ihr, das ist nicht,
mein Ego, das ich jetzt irgendwie in den iTunes Charts irgendwie mal vorne drin bin. Das war ich übrigens schon länger nicht mehr. Das war ja irgendwie,
ab dem zweiten oder dritten Jahr bis zum bis zum achten Jahr war ich da irgendwie relativ häufig in irgendwelchen Charts, auch bei Spotify.
Aber dann schon länger nicht mehr bei Spotify wahrscheinlich, weil ich mich ein bisschen joa mit den,
nicht angelegt habe, aber ich habe halt deutliche Kritik geäußert ähm und,
danach, also ich weiß nicht, ob daraufhin, ob das eine Kausalität war oder nur eine Korrelation, aber danach war ich halt nicht mehr in den Charts ähm oder in den Empfehlungen. So und bei bei iTunes da sind halt einfach sehr, sehr viele,
Profi-Podcasts von Radiosendern, von Podcastlabels oder von ja,
Promis, die da jetzt irgendwie Sachen reinspülen,
und dann so so ein reiner Hobby-Podcast wie ich, der den halt mache, der hat dann da halt einfach keine Chance mehr, aber ist auch gar nicht schlimm. Also das ist nichts, was mich runtergezogen hat. Ähm.
Wie war ich da jetzt drauf gekommen.
Ach so, der Grund, warum ich's mache, genau. Sind nicht die Charts-Platzierungen, sind nicht irgendwie ähm ja, stolz oder so, sondern das seid ihr und jeder Einzelne von euch, der mir irgendwie einen,
ein Feedback-Signal gibt, dass es ihm oder ihr wichtig ist. Dass ich das mache und davon kommt viel. Also da kam ähm,
Am Anfang meiner Pause kam viel und jetzt gegen Ende, also ihr wisst natürlich noch gar nicht also die Leute, die mir nochmal was geschickt haben, die wussten natürlich gar nicht, dass die Vorsitzende ist, welche ja kein Datum genannt hatte. Ähm.
Und ähm ja also wenn ich spüre, das was ich hier tue ist wertvoll im Sinne von,
es essbar hilft euch bei irgendetwas ähm dann ist das Motivation für mich. Dann habe ich das Gefühl, das ist etwas Sinnvolles, was ich hier tue. Wie ich schon sagte, das ist anstrengend, was ich hier mache
und diese Anstrengung würde ich natürlich nicht ähm,
machen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass es irgendwie sinnvoll ist. Also die Sinnsuche für diesen Podcast, die ist definitiv erfüllt
äh und zwar dadurch, dass ihr mir Postkarten schickt, E-Mails, Instagram-Nachrichten
mit euren Geschichten, dass es euch hilft und warum es euch hilft, dass es diesen Podcast gibt und dafür bin ich wahnsinnig dankbar. Und ähm ich habe natürlich auch gedacht,
Ähm ich möchte das jetzt einfach wieder machen, nicht nur weil es sinnvoll ist, sondern weil ich eben auch euch so dankbar bin für für diese Motivation.
Die ihr mir da gebt. Genau und dass ich das eine Zeit lang nicht konnte, das hat natürlich auch ähm,
War auch eine Belastung für mich. Also ich war ja mehr so ein Symptom. Also es war ja keine Ursache, sondern das Symptom, äh dass ich den Podcast nicht machen konnte, war halt da. Es hat mir halt nochmal verdeutlicht, dass es einfach eine schwere Zeit war, durch die ich da grade,
Das wird wahrscheinlich auch helfen, dass ich das jetzt wieder machen kann. Einfach zu sehen, okay, ich ich kann das wieder. Das sind vielleicht jetzt nicht gleich wieder die besten Episoden, die ich je gemacht habe, aber ähm,
Darum geht's ja hier gar nicht so. Es geht ja nur darum euch genügend Ablenkung zu bieten.
Um äh euch das wohlige Gefühl zu geben. Es gibt Themen, die euch ablenken können, die vielleicht bisschen relevant sind, aber nicht so sehr relevant sind. Dann könnt ihr wieder besser einschlafen.
Ja ähm das wird auch mir helfen.
Zu sehen, dass ich das wieder kann. Im Moment habe ich das Gefühl, ich gucke mal, oh 72 Minuten schon, okay, entscheidend kann ich's wieder. Also, heute kann ich's. Ich kann euch nicht versprechen, dass ich jetzt wieder so ein Zwei-Wochen-Rhythmus schaffe.
Also die Erwartungshaltung von euch an mich,
sollte nicht sein und kann nicht sein, dass es jetzt wieder so läuft wie vorher, alle zwei Wochen wie ein gespieltes Überwegkommen, eine Episode. Ich strebe das natürlich an, weil das ein Rhythmus ist, den ich
Selber ähm präferieren würde, also bevorzuge. Ähm
Aber wenn's nicht klappt, dann klappt's halt nicht und dann könnt ihr euch wahrscheinlich auch dann gleich denken warum, dass man wieder die Kraft gefehlt hat oder so.
So bei solchen Erschöpfungen äh häufig so, dass man dann nicht irgendwann wieder komplett wieder aufm Dampfer ist und alles wieder gut, sondern,
Rückschläge geben oder einfach die Erkenntnis, dass man doch noch nicht wieder bei bei 100 Prozent war.
Ja. Ähm aber ich habe in der letzten Episode vom Frind Realitätsabgleich von Holgi ähm
Holger Klein, mit dem ich den jetzt zusammen mache. Also Print ist ja der die Podcastreihe von Holger Klein. Kann ich euch auch nur empfehlen. Ähm ich mag total gern den Geschichtsunterricht.
Mit Matthias von Hellfeld. Das sind meistens kürzere Episoden, 20, 30 Minuten, ähm in denen Matthias.
Geschichte erklärt. Und Holger dazu Fragen stellt und das sind dann immer Episoden, die Matthias auch für äh Deutschlandfunk Nova gemacht hat, also Themen dieser Episodenreihe dort und ähm.
Wie heißen die eigentlich? Genau und das das ist total schön so äh Fremdwissenschaft mit Florian Freistädter ist natürlich immer ähm gut, kann man auch sehr gut so einschlafen, habe ich auch letztens gemacht und dann gibt's noch ähm.
Ähm den zweiten Wissenschaftspodcast, wie heißt er denn, das Universum? Nee, das Universum ist ja mit Florian Feistätter und ähm.
Ruth Grützbach, ja so heißt sie. Muss ich gerade mal nachgucken. Ähm Vornamen.
Ja ähm auch ein sehr schöner Podcast. Ähm,
Genau und mit Rot Grützbauch macht der Holger Klein nämlich auch noch eine zweite Wissenschaftsreihe und da geht's im Moment um das Unsichtbare.
Universum. Ähm im im ersten Jahr haben sie 12 Episoden gemacht. Äh der Sternenhimmel im
entsprechenden Monat und damit ist es jetzt fertig und auch wenn der Mond äh jedes Jahr ein bisschen anders steht na guck an, das ist äh die erste Episode seit Mitte Dezember, die ich mache,
und schon muss ich schneiden, weil meine Torte reingekommen ist. Sehr schön, egal. Lege ich gleich raus, aber jetzt habe ich komplett den Faden verloren, wo ich grad war. Ach so, das unsichtbare Universum, genau die, die Sterne stehen ja jedes Jahr in den Monaten gleich.
Äh der Mond und die Planeten stehen halt anders, aber da jedes Jahr jetzt irgendwie nochmal zu erklären, äh,
was da los ist, das war denen anscheinend zu wenig und deswegen machen sie jetzt äh das, was man nicht sehen kann. Was sieht man am Sternenhimmel, ist die eine Frage gewesen, jetzt sieht man was sieht man eigentlich nicht, zumindest nicht mit Plus im Auge. Ähm,
total super, macht mir einfach sehr viel Spaß und ist auch sehr entspannend, kann man auch sehr gut zu einschlafen.
So und der Holger Klein vom Frind ähm,
Podcast äh wo ich mit ihm zusammen die Realitätsabgleichreihe mache. Der hat mir in der letzten Episode vom Realitätsabgleich empfohlen, also da habe ich ihm halt davon erzählt, dass ich wieder anfangen möchte und auch nicht genau weiß, ähm dass ein
Eine meiner Herausforderungen für diesen Podcast ja ist, dass ich ein Thema haben muss, wie ich vorhin schon sagte. Ähm.
Um mich hier entspannt hinsetzen zu können und in der Lage zu sein, eine Einschlafen-Podcast-Episode aufzunehmen.
Brauche ich ein Thema, bei dem ich mich wohl genug fühle ähm eine halbe Stunde,
vor mich hin äh erzählen zu können. Und da hat er gesagt, ja dann mach dir noch eine Liste und tatsächlich hatte ich so eine Liste schon ähm da war nur gar nicht mehr so viel drauf, weil ich da schon wieder was abgearbeitet hatte. Ähm er meinte aber, na gut, wenn du aber zehn,
Themen jetzt wieder auf der Liste hast, dann hast du jetzt quasi zwanzig Wochen.
Äh ist schon fast ein halbes Jahr Episoden, wenn nochmal einer ausfällt. Also und ja, das äh war ein guter Vorschlag. Ich habe jetzt eine Episodenliste
wieder aufgefüllt und da sind genau zehn Themen drauf und deswegen fange ich jetzt einfach an.
Ich kann dir auch mal vorlesen, ähm die erste ist jetzt diese hier, was Kraft kostet, was Kraft gibt. Habe ich den den Arbeitstitel genannt, weil ich eigentlich viel mehr auch drüber sprechen wollte, was eigentlich.
Kraft gibt, ähm habe ich jetzt gar nicht so intensiv gemacht. Kann ich ja vielleicht gleich nochmal.
Versuchen zusammen zu fassen. Zweitens Hannover habe ich aufgeschrieben ähm.
Ich habe nämlich ähm ja gedacht, Reiseberichte waren ja immer das, was euch auch am besten gefallen hat. Also da haben wir ziemlich viele Hörerinnen und Hörer geschrieben, dass die Reiseberichte besonders toll sind.
Jetzt mache ich natürlich gar nicht so viele Reisen wegen Corona. Ähm wir wollten letztens nach Otterfing fahren zur Firmung unseres Neffen.
Ähm ging leider nicht wegen Corona. Äh die große war zum zweiten Mal positiv. Auch nicht so schön, genau. Ähm,
Aber wir waren in Hannover, denn vorher hatte unsere Tochter ein Tanzturnier in Hannover, also bei Hannover 96 zumindest, war dann doch gar nicht in Hannover, aber das erzähle ich dann eben in der Episode, was wir da alles erlebt haben.
Und eine zweite Reise, die ich gemacht habe, war nach Berlin zum Pokal Viertelfinale bei Union Berlin mit dem FC Sankt Pauli.
Nicht wirklich reise, aber immerhin bin ich äh mittags in Zug gestiegen, nach Berlin gefahren, habe den Nachmittag in Berlin gearbeitet, bei abends im Stadion. Bin am nächsten Morgen zurück.
Das war's schon. Reicht das für eine halbe Stunde Episode? Ich glaube ja, denn ähm da kann ich genug drumherum erzählen, in welchem Hotel ich war, was ich gegessen habe und so.
Apropos Essen, genau, Essen ist auch mal ein Thema Pizza. Ich habe ähm.
Mittlerweile meine Pizza ganz gut hinbekommen, ähm Pizza selber gemacht im Gasgrill.
Kann ich dann erzählen. Ähm Konfirmation wird ein Thema sein, vielleicht sogar ein bisschen früher, also es ist jetzt nicht notwendigerweise die Reihenfolge, in der die Themen kommen. Ähm die Lütte wird konfirmiert und.
Was zu erzählen zur Konfirmation, zum Thema Konfirmation insgesamt, zum Thema Kirche. Wir waren gerade heute zum letzten Mal im Gottesdienst vor der Konfirmation. Ähm
Bei Confirmandinnen und Konfirmanden ja so ein ähm Laufzettel bekommen. Also bei uns in der Kirchengemeinde zumindest wo man weiß nicht,
zwölf Mal im Gottesdienst gewesen sein muss während der Konfirmandenzeit und noch so zwei, drei Spezialgottesdienste.
Das heißt bei uns hier so Gottesdienst zweinulläh ist dann so ein Gottesdienst, der von Jugendlichen mit vorbereitet wird. Und auch äh drei.
Gottesdienste im Format äh Hochzeit, Taufe, Beerdigung.
Genau und so. Darüber wollte ich reden. Ähm Legacy Software steht da. Das ist ein Vortrag. Ich bin eingeladen worden zu einer zu einem Meetup Legacy und Innovation in Hamburg online leider, aber ähm,
Da darf ich äh was erzählen zum Thema Legacy Software. Das ist bestimmt auch eine Episode, die ich da füllen kann. Thema lesen.
Bücher, also ist äh ein Thema, was ich aufgeschrieben habe. Ähm das achte Thema sind Handyspiele.
Da kann ich bestimmt eine halbe Stunde zu erzählen, glaube ich, ne. Ähm,
Brotrezept-Update, denn nicht nur Pizza habe ich perfektioniert, sondern auch mein Brotrezept und ich bin letztens schon wieder gefragt worden. Ich habe vergessen, ich glaube, ich habe das schon einmal intensiv im Detail erklärt, ähm aber ich kann's noch mal.
Sagen, wie ich jetzt mein Brot backe und wie's jetzt läuft,
hab's nämlich schon weiter wieder optimiert und äh Büsche. Bücher und Büsche äh und Buch und äh Brot lustig. Nein, also das zehnte Thema sind Büsche ähm.
Ich habe nämlich gerade sehr, sehr viel Freude an unserem Garten, auch wenn er immer noch nicht fertig ist und das Kartenhaus, ach, ich fange gar nicht erst damit an. Aber ähm die Büsche, die wir letztes Jahr.
Gepflanzt haben äh in einem großen, neuen Gartenstück. Die sind,
alle sehr gut angepflanzen äh angewachsen bis auf ähm der Mammutbaum. Ich probiere ja seit sechs Jahren oder so einen Mammutbaum zu züchten und es klingt einfach nicht und da habe ich letztes Jahr in der letztes oder vorletztes Jahr,
Pflanzenhandlung, wie heißt denn Garten? Hier in der Nähe habe ich gesehen, die haben kleine Setzlinge, also so kleine Mammutbäume, die also
von der Sorte halt in nur 300 Jahren ganz groß werden, ähm habe ich einen gefunden, habe ich eingepflanzt. Der ist nix geworden, aber das ist dann die Episode dann. Genau, das sind die zehn Themen.
Die habe ich jetzt vielleicht streiche ich auch eins davon wieder, wenn ich für mich feststelle, Handyspiele ist doch keine ganze Episode, dann,
streiche ich das wieder, aber ich glaube äh.
Es also es gibt mir genügend Sicherheit, um jetzt wieder anfangen zu können. Ja.
Bleibt mir noch die Zusammenfassung, was Kraft kostet, was Kraft gibt, so sollte die Episode eigentlich heißen. Also was Kraft kostet, habe ich ähm ja anfangs.
Ausführlich erzählt, diese ganzen Situationen äh diese Fremdbestimmung.
Das hat mich sehr viel Kraft gekostet. Ähm.
Ein Kampf, den man nicht selber kämpfen kann, sondern wo man irgendwie nur zuguckt, wie man ja an augenscheinlich langsam verliert. Das hat sehr viel Kraft gekostet. Und was Kraft gibt, ist aber,
dann am Ende die die Zuneigung ähm innerhalb unserer Familie natürlich vor allem ähm aber.
Eben auch von euch eben auch von Dritten. Also wenn Hörerinnen oder Hörer mir Zuneigung zeigen ähm,
Podcasterin hat mich sogar gefragt, ob sie mir irgendwie helfen kann Episode übernehmen oder so ähm und das das ist einfach so viel ja Zuneigung, die einem da,
gezeigt wird, das gibt mir ganz, das hat mir richtig viel Kraft gegeben. Ja oder ja einfach die,
die Aufmerksamkeit, die er mir dann gegeben hat. Das das gibt Kraft. Ähm einen Plan zu haben, den ich,
mir selbst erstellt habe und an denen ich glaube, das gibt mir Kraft, auch wenn der Plan nichts wird. Äh zumindest habe ich mir selber diesen Plan gemacht. Das gibt mir Kraft und das ist sogar eine Sache, die habe ich aus meiner ausm Arbeitsleben
quasi übernommen da ist es immer so wenn ein Team sich selbst einen Plan schmieden kann.
Hat das Team mehr Kraft, als wenn das Team den Plan einfach vorgesetzt bekommt.
Natürlich muss es dann immer einen Rahmen geben, in dem der Plan geschmiedet werden kann, aber ähm.
Den kann man ja setzen und dieses Maß an Selbstbestimmung äh innerhalb eines gesteckten Rahmens, das ist ganz, ganz wichtig,
genau, deswegen habe ich mit diesem Plan geschmiedet jetzt mit diesen zehn Themen wieder anzufangen.
Äh vielleicht wieder ein bisschen vorzuproduzieren. Wie gesagt, heute ist der vierundzwanzigste Zwote. Ich weiß noch gar nicht, wann ich jetzt veröffentliche. Ich glaube, ich nehme noch eine zweite Episode auf, bevor ich diese hier überhaupt veröffentliche. Da habe ich nämlich schon eine in der Hand.
Womöglich noch ein bisschen warten, aber es ist ja manchmal eine da. Genau. Ähm,
Das gibt mir Kraft und dann ähm das Laufen gibt mir Kraft. Ich kann wieder laufen ähm auch noch nicht wieder so wie letztes Jahr im,
Mai, Juni, da war ich wahnsinnig fit, also wirklich war auch überhaupt nicht mehr anstrengend mal eben mit einem,
fünf dreißiger Schnitt, die zehn Kilometer zu laufen und das war einfach super. Es hat sich einfach perfekt angefühlt. Also ich wollte auch gar nicht mehr noch schneller werden, sondern es war einfach nur so kann's bleiben. So ist es schön.
Genau da bin ich noch nicht wieder, aber ich kann immerhin wieder laufen und ich komme hier irgendwie einmal im Wald rum und merke dann zwar, okay, hier zwickt noch was, da zwickt noch was, aber es ist halt wenigstens nicht mehr dieser dieser brutale Schmerz.
Von dem Psoas, der mir dann immer gesagt hat, du hättest nicht laufen sollen. Ähm genau.
Ja äh und das Laufen ist witzig, ne? Also es ist ja eigentlich anstrengend. Äh ist ja körperliche Betätigung, aber es gibt mir Kraft, weil ähm es lässt mich meinen Körper auf eine angenehme Weise spüren,
Es äh kräftigt tatsächlich ja meine Muskeln, weil es einfach trainiert. Es erholt meinen Kopf.
Und ein Tag, den ich mit Jogging beginne, ist einfach ein energievollerer Tag als ein Tag, den ich,
ausm Bett hier direkt in mein Homeoffice falle. Ja oder ins Auto oder so, genau. Deswegen gib mir der Sport Kraft.
Ja das waren so meine Sache. Ich hatte auch ein Twittersred gestartet, äh was gibt euch Kraft? Es war total gut ähm.
Weil da auch natürlich kam da viele Quatsch Antworten und Twitter ist ja immer gerne auch mal so ein bisschen lustig in Anführungsstrichen. Manchmal finde ich's ein bisschen anstrengend, ähm aber
gehört hat da halt dazu und ja jeder wie es ihm gefällt und da kann ja jeder auch lustig sein. Ist nur manchmal halt nicht hilfreich,
Ich bin ja auch manchmal albern auf Twitter. Keine Frage.
Aber es waren auch sehr viele ernsthafte Antworten dabei und das äh fand ich ganz schön. Müsste ich eigentlich noch mal raussuchen den Sweat und hier irgendwie so damit,
verlinken. Jetzt werde ich und ich habe 42 Minuten gesabbelt. Ich lese euch jetzt Rilke vor und dann und dann dürft ihr ins Bett.
Ihr seid schon im Bett, dann dürft ihr schlafen, euch auf die nächste Episode freuen.
Bei Rainer Maria sind wir in den gesammelten Werken bei Position 1621 2vier Prozent.
Ähm wahrscheinlich die Duine.
War das noch Melodie, so war das. Jetzt konnte ich mich an das Wort LEG nicht erinnern. Konnte mich aber mit der Eselsbrücke Melodie wieder dran erinnern. Oh meine Güte, habe ich lange nicht Podcast aufgenommen,
Ich bin ganz froh, dass ich einen Aufnahmeknopf noch gefunden habe. Also Rainer Meierke Maria Relke.
ohne Nimms, Pflücks, das kleinblütige Heilkraut, schaffe eine Vase, verwahr's, stell's unter jene uns noch nicht offenen Freunden,
Freuden in lieblicher Urne Rühms mit blumiger, schwungiger Aufschrift Subrisio, Satat, du dann Liebliche, du von den reizendsten Freuden stumm übersprungen, ne. Vielleicht sind
deine Fransen glücklich für dich oder über den jung, prallen Brüsten die grüne
metallende Seide fühlt sich unendlich verwöhnt und entbehrt nichts.
Du immer fort anders auf alle des Gleichgewichts schwankende wagen, hingelegte Marktfrucht des Gleichmuts,
öffentlich unter den Schultern.
So und dann mache ich mir da mal eine Notiz. Da schreibe ich jetzt 5hundertsechs dran. Dann weiß ich, wo ich aufgehört habe.
Und eine Kapitelmarke für den Herrn Kant, denn jetzt kommen wir zu Emanuel Kant, die Kritik der reinen Vernunft.
Auf Seite B759 markiert habe.
In der transtendentalen Methodenlehre, in der Disziplin im dogmatischen Gebraucher und ich glaube, wir müssen hier bei A gewesen sein. Ich wüsste nicht, wo ich auf dieser Seite sonst einen Absatz gebracht haben sollte.
Genau. Augen zu und zugehört. Hieraus folgt A,
dass man es in der Philosophie der Mathematik nicht so nachtun müsse, die Definition voranzuschicken als nur etwa zum bloßen Versuch, denn,
Zergliederung gegebene Begriffe sind, so gehen diese Begriffe nur noch verworren voran und die unvollständige Exposition.
Geht vor der Vollständigen so, dass wir aus einigen Merkmalen, die wir aus einer noch unvollendeten Zergliederung gezogen haben.
Manches vorher schließen zu können, ehe wir zur vollständigen Exposition, das heißt zur Definition gelangt sind.
Mit einem Worte, das in der Philosophie die Definition als abgemessene Deutlichkeit das Werk eher schließen als anfangen müsse. Dagegen haben wir in der Mathematik,
gar keinen Begriff. Oh, hier ist eine äh Fußnote gewesen, bei anfangen müssen. Fußnote, die Philosophie wimmelt von fehlerhaften Definitionen,
vornehmlich solchen, die zwar wirklich Elemente zur Definition, aber noch nicht vollständig enthalten.
Würde man nun eher gar nichts mit einem Begriffe anfangen können, als bis man ihn definiert hätte.
So würde es gar schlecht mit allen philosophischen mit allem philosophieren, da aber, soweit die Elemente der Zergliederung reichen, immer ein guter und sicherer Gebrauch.
Davon zu machen ist. So können auch mangelhafte Definitionen
heißt Sätze, die eigentlich noch nicht Definitionen, aber übrigens war und also Annäherung zu ihnen sind, sehr nützlich gebraucht werden. In der Mathematik
gehöre die Definition in der Philosophie ad melius esse. Es ist schön, aber oft sehr schwer dazu zu gelangen.
Noch suchen die Juristen eine Definition zu ihrem Begriffe vom Recht.
Fußnote. Dagegen haben wir in der Mathematik gar keinen Begriff vor der Definition als durch welche.
Der Begriff allererst gegeben wird. Sie muss also und kann auch jederzeit davon anfangen. B.
Mathematische Definitionen können niemals irren, denn,
der Begriff durch die Definition zuerst gegeben wird so enthält er gerade nur das was die Definition durch ihn gedacht haben will.
Aber obgleich dem Inhalte nach nichts Unrichtiges darin vorkommen kann. So kann doch bis feilen, ob zwar nur selten in der Form der Einkleidung gefehlt werden.
Nämlich in Ansehung der Präzision. So hat die Gemeindeerklärung der Kreislinie, dass sie eine krumme Linie sei, deren alle Punkte von einem.
Einigen äh Mittelpunkte gleich weit abstehen, den Fehler, dass die Bestimmung krumm,
unnötigerweise eingeflossen ist, denn es muss einen besonderen Lehrsatz geben, der aus der Definition gefolgert wird und leicht bewiesen werden kann, dass eigentlich jede Linie, deren alle Punkte von einem.
Einigen gleich weit abstehen, krumm, kein Teil von ihr grade sei.
Definition können dagegen auf vielfältige Art irren. Entweder indem sie Merkmale hineinbringen, die wirklich nicht im Begriffe lagen oder an der Ausführlichkeit ermangeln.
Die das Wesentliche einer Definition ausmacht, weil man der Vollständigkeit seiner Zergliederung nicht so völlig gewiss sein kann.
Um deswegen lässt sich die Methode der Mathematik ähm definieren in der Philosophie nicht nachahmen.
Ja. Vielleicht bis dahin. Gut, ihr Lieben.
Ich bin wieder da und ihr seid hoffentlich weg geschlummert. Ich wünsche euch alles Gute. Ich wünsche euch ganz viel Kraft in euren Zeiten, in eurem Leben, wo auch immer ihr seid, was auch immer ihr tut.
Sucht nach den Dingen, die euch Kraft geben, erkennt die Dinge, die euch Kraft rauben und versucht eine Balance zu finden, die euch etwas überlässt.
Und was übrigens auch Kraft gibt, ist Schlaf, denn Schlafen ist total wichtig für den Körper, dass er sich erholen kann und für den Geist. Das hat Dinge verarbeiten kann. Ich gehe jetzt schlafen.
Und ich hoffe, ihr findet auch den nötigen Schlaf für alle eure Aufgaben. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.
Ich brauche ne Pause, aber keine Sorge, ich komme wieder. Alles Gute!
Veröffentlicht am 11.01.2022
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen. Das hier ist der Einschlafen-Podcast, aber keine neue Episode. Merkt ihr schon am fehlenden Intro.
Es ist nur ein kurzes Update für euch, damit ihr wisst,
dass ich eine längere Pause brauche. Ich habe zwischen den Jahren ja schon eine Episode ausfallen lassen, vor vier Wochen ist jetzt die letzte Episode erschienen. Ich dachte, das reicht dann Pause. Stellt sich raus, reicht nicht. Meine Kraft reicht gerade nicht aus. Ähm
so ein bisschen sehr alle aus verschiedensten Gründen.
Einer davon, der Gewichtigste ist wahrscheinlich, dass meine Mama im Krankenhaus liegt, schon seit acht Wochen jetzt und ähm ja, das
belastet uns alle sehr, das ist sehr anstrengend. Ähm
so eigentlich keine Lebensgefahr, sie hat sich das Bein gebrochen, aber es ist mit sehr unglücklichen Umständen und ja durch Corona sind die Besuchsregelungen natürlich auch sehr eingeschränkt, sodass das alles ja anstrengend ist.
Genau, das das raubt viel Energie. Und was auch viel Energie raubt, ist natürlich die Coronapandemie. Ähm.
Mich ähm nervt's immer mehr, dass da so viel äh diskutiert wird und so viel darüber gesprochen wird. Ich weiß, euch nervt das auch und das soll ja auch nicht Thema sein. Aber ähm ich,
merke an mir selbst, wie ich mich immer mehr verändere. Früher habe ich ausschließlich Nazis verachtet. Mittlerweile ähm
habe ich auch kein Verständnis mehr für Menschen, die glauben, dass die Impfung nur sie selbst beträfe, die Impfung betrifft immer die gesamte Gesellschaft und äh darauf muss man auch als Individuum Rücksicht nehmen. Deswegen bitte lasst euch impfen, damit der Scheiß bald mal aufhört.
Und ähm ja, dann habe ich irgendwann auch wieder genug Kraft, um eine neue Episode aufzunehmen. Ich mache euch jetzt keine Versprechung, wann das so weit sein wird. Tut mir leid. Ähm.
Das wird sich zeigen, wie sich die nächsten Wochen so entwickeln. Ähm tut mir den Gefallen, schreibt mir nicht, dass ihr euch wünscht, dass eine neue Episode kommt. Das druckt baut nur Druck auf und das nimmt mir auch nur Energie.
Ich weiß, dass ihr euch das wünscht. Das müsst ihr mir nicht schreiben. Und ja, irgendwann kommt sicherlich wieder eine. Also ich das jetzt nicht der Abgesang vom Einschlafen-Podcast, sondern einfach nur die Ankündigung einer Pause, von der ich noch nicht weiß,
wie lang sie wird und ja wir hören uns dann irgendwann wieder. Lasst es euch gut gehen. Hört vielleicht alte Episoden. Habe letztens auf Twitter gelesen, jemand hört gerade
Episoden von vor sechs Jahren vom Einschlafen Podcast und freut sich, dass kein Corona-Song vorkommt. Ähm das kann ich mir vorstellen, dass das sehr entspannt ist. Vielleicht macht er's auch. Ansonsten.
Empfehle ich euch auch immer gerne die Sternengeschichten vom Florian Freistädter, einer meiner Lieblings-Podcasts, einmal die Woche gibt's zehn Minuten, was zum Thema Astronomie. Oder das Coronavirus-Update?
Vom NDR. Da kann man auch sehr gut so einschlafen, wobei mich dieser ständige Werbung nervt. Also machen halt immer Werbung für ihre anderen Podcasts und das ja.
Kann man immer nicht gut bei Einschlafen. Ähm,
und och es gibt so viele Podcast zu den ihr einschlafen könntet. Es gibt auch wieder neue Express beziehungsweise CRE-Episoden vom Tim Friedlove. Äh die sind bestimmt auch sehr sehr gut zum Einschlafen nach die letzten waren schon alle so gut und ja.
Wünsche ich euch eine gute Nacht. Äh ich hoffe, ihr habt genügend Dinge, die euch Energie geben und die euch genug Schlaf besorgen. Ich habe sie im Moment nicht und deswegen ist hier jetzt erst mal Funkstille. Alles Gute euch. Bis bald. Tschüss.
Ach so, nee halt, Entschuldigung, so schnell äh kommt er doch nicht davon. Und zwar äh gab's da noch eine Verlosung und zwar habe ich zwei Bücher verlost. Das ist ja letztes Jahr mein äh Buch rausgekommen über den Einschlafen-Podcast im wesentlichen Bilderbuch.
Aber es beinhaltet auch eine CD mit einer,
Episode, die nicht veröffentlicht wird außer diesem Buch. Also wenn ihr das hören wollt, müsst ihr das Buch kaufen. Haben schon über 2000 Leute getan. Vielen Dank dafür übrigens. Äh freut mich sehr, dass ihr so viel Zuspruch findet. Gedacht ist das Ganze eigentlich nur für Leute, die den Podcast nicht kennen und nicht wissen, wie man Podcast hat. Aber ja, ähm viel Spaß mit den Büchern und
Ich hatte ja gesagt, dass die ähm Leute, die in einem bestimmten Zeitraum an Ärzte ohne Grenzen spenden, ein Buch gewinnen können.
Und da haben 28 Personen mitgemacht. Ähm einige über den Online-Spendenmechanismus, andere über SEPA Überweisung und ähm äh vor einer Woche gab's den ersten Realitätsabgleich in diesem Jahr.
Holger Kleine könnt ihr finden unter,
und da wurden die Gewinner ausgelost. Das ist einmal Björn, der über den Online-Mechanismus gespendet hat, herzlichen Glückwunsch Björn und die Sarah mit H hinten.
Ähm über Seepaar gespendet hat und ja, herzlichen Glückwunsch euch beiden, meldet euch mal bei mir, beweist mal irgendwie, dass ihr dir Björn und die Sarah seid, die äh da gespendet haben irgendwie.
Von daher habe ich den Nachnamen von Björn nicht und ähm ja schickt mir eure Adressen, dann kriegt ihr die Bücher mit hübscher Signatur und dann haben wir.
Auch. Ähm ich war übrigens ziemlich geflasht. Das sind über 1800 Euro zusammengekommen für Ärzte ohne Grenze von 28 Spendern. Also ganz, ganz, ganz, ganz herzlichen Dank dafür. Das gibt mir auch Energie, ehrlich gesagt.
Also nicht, weil ihr nicht genug gespendet habt, sondern weil mir einfach im Moment zu viel Energie abhanden kommt. Habe euch alle lieb, wirklich. Bis bald. Tschüss.
Tjoah, da ist der Toby aber ordentlich ins Abschweifen gekommen. Und ins Fernsehen. Eine wahrlich besinnliche Episode mit ein bisschen Kirche, Atheismus, Zusammenhalt und Menschlichkeit. Und Melodie Elegie 🙂
Veröffentlicht am 14.12.2021
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode vierhundert wollte ich gerade sagen fünfhundert fünf ähm,
Ich bin Tobi. Ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise. Dafür gibt es ein bisschen reiner Maria Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Ja, diese Episode erscheint am 14. Dezember 221 und es wird die letzte Episode sein.
Stimmt gar nicht. Ja, in vierzehn Tagen ist natürlich der achtundzwanzigste. Ähm das ist ja dann noch dieses Jahr. Mal gucken, äh ob ich das schaffe zwischen den Jahren was zu produzieren. Leider bin ich immer noch nicht dazu gekommen. Ähm.
Eine ähm Episode auf Halde sozusagen zu machen. Ähm ich hatte ja vor zum Thema Haustiere und ich hatte mich auch schon für ein Buch entschieden, das ich dann vorlesen will. Es kann ja weder Goethe noch Kant sein, sonst komme ich ja in den Reihenfolgen durcheinander.
Sein neues Buch anfangen für meine ähm,
Episode, die ich dann veröffentlichen werde, wenn ich mal nicht zum Aufnehmen komme.
Die gibt's noch nicht, diese Reserve-Episode, die ist geplant. Äh ich habe letztens auch angefangen, sie aufzunehmen. Äh allerdings war das nur äh zur Show. Denn äh kurzer Disclaimer,
Ich bin mal wieder im Fernsehen zu sehen und zwar am 25. Dezember, am 1. Weihnachtsfeiertag auf NDR Fernsehen in der Nordstory gibt es einen kurzen,
Bericht über den Einschlafen Podcast. Ja, das passiert ja ab und zu, dass äh mich ein Fernsehsender oder auch Radiosender anspricht und gern was machen würde. Ich mache das dann immer sehr gerne.
Und es ist ja auch natürlich tolle Werbung für mich, wenn äh ich da im Fernsehen zu sehen bin.
Und je mehr Leute hier zuhören, desto mehr können was davon haben, dass es das gibt und das ist ja,
ja eine ganz schöne Sache. Es ist natürlich relativ viel Aufwand, also die sind dann mehrere Stunden hier.
Ähm und nehmen dann auf. Aber es war mal wieder ein sehr netter Besuch. Also die waren zu dritt.
Äh Kameraton und Redaktion und das war, ja weiß ich nicht, mal wieder eine nette Sache. Am Ende kommt natürlich irgendwie drei, vier Minuten Bericht raus. Ähm.
Er ist schon fertig geschnitten, ich habe ihn noch nicht gesehen, den Bericht. Aber ich bin ganz gespannt und habe ein ganz gutes Gefühl.
Dabei. Es wird bestimmt schön, so eine Abschlussssendung, glaube ich, Sondersendung Nordstory.
Gucke ich selber tatsächlich äh manchmal ganz gerne. Also ich bin ja Norddeutscher und NDR Fernsehen,
manchmal ganz nett wenn man äh ein bisschen.
Lokalkolorit äh haben möchte und immer ganz schöne Sendung einfach mal sich Geschichten hier aus dem Norden anzuschauen. Ja, freue mich, dass ich da jetzt.
Dabei bin, falls ihr am 25. Dezember kein Fernsehen gucken könnt, dann findet ihr das natürlich auch hinterher in der.
Mediathek vom NDR könnt's dann Zeitsouverän nachschauen und wenn ihr mir auf Twitter folgt, dann werde ich da sicherlich auch den Link posten.
Apropos Twitter, das ist so eine Sache. Ähm mache ich hier meine Kapitelmarke hin.
Also Twitter ist ja eine Social Media Plattform, die gibt es schon recht lange, seit zweitausendfünf oder was? Vier, fünf, sechs. Ich weiß es nicht. Äh wie lange gibt's in Facebook, Twitter gibt's ähnlich lange. Und.
Ich bin da schon schon ziemlich lange dabei, also nicht von Anfang an. Ich glaube, Twitter gab es schon ein Jahr oder so, als ich da eingestiegen bin. Ich weiß noch, dass man die ersten Tweets damals per SMS schicken musste.
Doch bestimmt muss es doch gegeben haben. Ich komme grad nicht drauf, aber man twitterte damals tatsächlich per SMS und bekam auch alle Tweets per SMS.
Also es gab noch gar kein iPhone glaube ich.
Nee, das kam später und das muss alles per App gemacht hat. Genau, so das heißt, man hat sich eine,
Rufnummer gespeichert im Handy, äh in England übrigens. Es war eine englische Rufnummer. 00vier vier oder so und.
Ähm hat dort eine SOVS hingeschickt. Wenn die wenn die Nummer dort registriert war und konnte dann twittern per,
per SMS und hat dann eben auch Tweets von allen Leuten, denen man gefolgt ist, glaube ich, ausgeliefert bekommen. Völlig wahnsinnig. Ähm
bei dem heutigen Maßstab von Twitter ist es natürlich überhaupt nicht mehr vorstellbar, äh was das damals für Kosten gewesen wären. Damals haben ja auch SMS und noch was gekostet, kosten SMS sage ich noch was. Wahrscheinlich haben die meisten Leute eh so ein
all inklusive Paket. Ich weiß es nicht. So und ähm das waren halt andere Zeiten und es war spannend und ähm ich habe mich da.
Angemeldet als ein Arbeitskollege äh vom Truthahn frittieren, damals ähm.
Ah es war aber ein Truthahn frittieren. Gut, das äh ist gut, denn das haben wir ja nur hier in Kagensdorf gemacht und wir wohnen hier seit zweitausendfünf,
erstmal Truthahn frittieren habe, also zweitausendsechs oder zweitausendsieben gemacht, das müsste ich jetzt nachgucken. Ähm.
Und genau, ein Arbeitskollege, der da war, der twitterte dann äh Fondue mit ganzen Truthähnen oder so als lustigen Tweet,
Daran hat sich also seitdem nicht viel geändert, dass man einfach immer lustige Sachen dahin schreibt oder auch nicht so und seitdem bin ich dabei. Was sich geändert hat, ist, dass Twitter mittlerweile
Nun gut, ich ähm bin da halt schon seitdem äh also seit 2tausend7 oder so
und oder achten, ich habe keine Ahnung. So und ähm das.
Was früher irgendwie als lustiges, wir machen hier eine Community und äh wir sind immer so zusammen äh gestartet ist. Das ist natürlich einerseits jetzt eine große Werbemaschinerie, also es passiert dort sehr viel Werbung.
Ähm nicht nur von den Nutzern selbst, für sich selbst, sondern natürlich auch von der Plattform für andere Dinge,
Webseite von Twitter kann man das sehr viel sehen und auch in der Twitter eigenen App äh findet sehr viel Werbung statt. Ähm,
Deswegen benutze ich ganz gerne Treatboard, ein äh unabhängigen äh Twitterclient, der mir nicht so viel Werbung anzeigt, also gar keine Werbung, genau.
Also außer die Werbung, die die Leute selber schreiben. So, aber was im Moment äh viel Auftritt passiert ist, dieses Aufregen. Also aufregende Ursachen und ich nehme mich da gar nicht raus. Ich bin da auch schuldig äh in dem Sinne. Ähm
dass dort sehr viel Empörung geteilt wird über Dinge, die mutmaßlich schief laufen.
Und ja, das mache ich auch. So und das Ding ist ähm ich habe da eine recht große Blase. Also ich folge weiß ich gar nicht, über tausend Menschen.
Aus den unterschiedlichsten Gründen, vielen von früher, weil ich ihnen schon lange folge, vielen, weil ich mich für ihre Tweets interessiere, vielen, weil ich einfach nur mit den direkten Nachrichten austauschen wollte. Ähm
aus den unterschiedlichsten Gründen so und,
Also es würde mir sehr viel Aufregung und Empörung in meine Timeline gespült und ich merke immer mehr, wie sehr mich das belastet. Das zieht mich runter, das raubt mir Energie und genau das ist da das Thema,
Was raubt mir eigentlich Energie und was gibt mir eigentlich Energie? Also vieles auf Twitter gibt mir auch Energie. Wenn ich da lustige Sachen lese, zum Beispiel.
Fondue mit ganzen Truthähnen. Ist ein lustiger Tweet.
Das freut mich, äh weil's so ein bisschen absurd ist, äh aber auch real. Das gefällt mir. Ich es gibt einen Bosch Bot, der ähm,
automatisch kleine Ausschnitte von Gemälden von Hieronymos Bosch postet. Das freut mich jedes Mal sehr, wenn ich das sehe. Ich meine, ich könnte mir auch einfach das gesamte Gemälde anschauen, aber ich finde das eine lustige Idee. Das ist Kunst. Es gibt mir Energie. Ähm.
Und da gibt's verschiedene andere Sachen auch. Leute, die ich schon ewig kenne. Es gibt Menschen, die kenne ich nur über Twitter und denen folge ich dort und die folgen mir und wir tauschen uns dort aus und auch das gibt mir Energie, von denen was zu hören, also was Persönliches. Wie geht's denen und so weiter.
Ähm vieles aber raubt mir einfach Energie. Also wenn ich mich über bestimmte politische Sachen aufrege,
über die ich mich sowieso schon aufrege und über die sich auch die meisten Leute in meiner Timeline aufregen, dann äh gibt mir das keine Energie zu sehen, dass meine ganze Dame sich drüber auflegt, sondern das raubt mir Energie, weil ich mich halt aufrege und das ähm,
Tut mir nicht gut, deswegen bin ich gerade so ein bisschen am Schauen, was kann ich eigentlich mit Twitter machen, wie kann ich meine Twitter-Nutzung ändern, ähm um um da rauszukommen, ich habe bei Facebook ja irgendwann für mich selber den Stecker gezogen, ich bin nicht mehr auf Facebook aktiv.
Ähm bin da aus dieser Sucht quasi rausgekommen. Ich weiß nicht, ob's,
akute oder aktuelle Sucht war. Mhm aber ich war schon sehr viel auf Twitter äh auf Facebook und habe dort ähm
ja gepostet und auf Likes gehofft und keine Ahnung was. So es ist gut, dass ich da nicht mehr bin, weil das hat mir auch.
Mehr Energie geraubt als mir gegeben und,
auf Twitter möchte ich eigentlich nicht Stöpsel ziehen. Ich möchte gerne auf Twitter bleiben können, weil ich eben
Auch viele Stellen dort habe, die mir Energie geben.
Nun ist die Plattform natürlich nicht dazu da, um mir Energie zu geben, aber ich kann mir aussuchen, ob ich sie nutze oder nicht, wenn die Energiebilanz positiv oder negativ ist. Äh ich muss ich bin echt gezwungen, diese Plattform zu benutzen. Niemand ist das.
Und ja, deswegen bin ich grad am Schauen, ob ich's irgendwie hinkriege, meine Twitter-Nutzung so hinzubekommen, dass die Energiebilanz ähm deutlich positiv wird.
Äh dann bleibe ich da, wenn mir das nicht gelingt, kann es auch sein, dass ich mich da abmelde. Also es ist irgendwie.
Ja ähm im Moment immer so ein bisschen bisschen schwierig. Wie war ich jetzt darauf gekommen ähm im Energiegeben?
Twitter, hm. Keine Ahnung. Worüber ich eigentlich reden wollte in dieser Episode
denn es ist ja die letzte Episode vor Weihnachten. Es ist eine Weihnachtsepisode. Ist natürlich Kirche. Also ich lese euch heute übrigens nicht die Weihnachtsgeschichte vor. Erstens habe ich das hier im Podcast schon mehrfach getan. Äh falls ihr euch alte Weihnachtsepisoden raussuchen möchtet und da einschlafen Minus Podcast Punkt DE Slash Archiv
findet ihr alle Episoden und wenn ihr danach.
Bibel oder Weihnachtsgeschichte oder Weihnachten sucht, dann findet ihr's.
Auch äh auf, kann man natürlich auch gut suchen.
Ähm einschlafen, Podcast, Weihnachtsgeschichte, keine Ahnung was. Ähm oder ihr abonniert den Podcast Adventskalender. Den findet ihr unter Podcast-Adventskalender Punkt IO.
Ja, die URL kann hier hinten nochmal teilen. Ähm das ist ein Projekt von aus der deutschen Podcastszene. Betrieben von Stefanie und Ralf.
Komme ich grad durcheinander. Bin mir grad nicht sicher. Zumindest mal so mit Stefanie habe ich mir immer geschrieben. So und die ähm.
Haben einfach Podcast angeschrieben und Öffentlichen Aufruf gestartet. Hier schickt uns kurze Episoden für einen Podcast-Adventskalender. Haben mich auch angeschrieben, habe ich mich gefreut. Habe ich eine kurze Episode aufgenommen.
Und die könnt ihr schon hören, die ist schon veröffentlicht äh unter Hintertürchen acht, also am 8. Dezember,
Das achte Türchen, die haben viel mehr Türchen als 24 so ein paar,
Episoden über gewesen oder zu viel gewesen. Finde ich ja überhaupt nicht schlimm. Finde ich ja viel besser. Also ich finde alle Adventskalender sollten mehr als 24 Türchen haben. Damit man ein bisschen mehr aufmachen kann.
Ja, ich weiß. Wahrscheinlich Sinn der Sache, aber ich ich find's ich find's schön, als ich da reingehört hatte. Genau, ist ein sehr bunter Adventskalender, sind ganz viele verschiedene Leute dabei, die was beisteuern und äh das gefällt mir sehr gut.
Und ich bin mit dabei und habe in meiner Episode natürlich dann die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. In einer anderen Episode wird auch eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, aber nicht die aus dem Lukas-Evangelium, sondern eine.
Andere? Äh ich komme grad nicht drauf, äh die halt komplett anders ist
So, das ist halt nicht die, die in der Kirche immer vorgelesen wird mit äh den Hirten auf bei den Hirten auf dem Felde und so weiter, sondern äh die, wo erstmal der Stammbaum erklärt wird. Sehr lustige Episode auch. Schöne Grüße an dieser Stelle.
Genau ähm könnt ihr reinhören und ich habe in dieser Adventskalenderepisode lese ich nicht nur die Weihnachtsgeschichte vor, sondern,
erzähle auch von einem Kirchenbesuch, den ich kurz vorher kurz vor Aufnahme dieser Adventskalenderepisode gemacht habe. Äh meine Hütte ist grad im Koffermann-Unterricht und als Konfirmandin äh Konfirmanden müssen,
eine bestimmte Anzahl von,
Gottesdienst besuchen, nachweisen mit so einem Zettelchen, wo dann eine kleine Unterschrift drauf kommt oder ein Stempel,
und entsprechend bin ich im Moment wieder ein bisschen häufiger in der Kirche was Schönes, weil ja.
Wenn ich grad kein Kind im Konfirmandenunterricht habe, dann bin ich nicht so oft in der Kirche.
Aber wenn ich dann hingehe, passieren da ganz häufig Dinge, die mir Energie geben. Ähm und so auch in dieser Episode habe ich dann beschrieben, worum es ging äh in der Predigt und das war,
Ja, das war echt ein guter Gottesdienst. Das hat mir es hat mir gut getan. Ähm.
Und heute wollte ich aber nur darauf hinweisen, dass es diese Episode gibt und ansonsten über einen anderen Aspekt von Weihnachten und Kirche sprechen. Jetzt komme ich endlich zum eigentlichen Thema dieser Episode. Das mit dem Abschweifen habe ich echt gut drauf, ne,
Genau, denn Weihnachten ist ja ähm,
nicht das größte Fest in der christlichen Kirche. Das ist ja sicherlich äh Karfreitag. Äh der Tag, an dem Jesus für unsere Sünden gestorben ist, um uns,
quasi diese Last zunehmen vielleicht noch Ostern
wo er als Beweis seiner göttlichen Abstimmung wieder auferstanden ist. Ähm die meisten Leute feiern ja aber,
Weihnachten viel intensiver als Karfreitag oder Ostern? Und warum ist das eigentlich so? Ähm,
Ich glaube, der Ursprung liegt natürlich, wenn man genau hinschaut darin, dass äh Weihnachten,
an ein anderes Fest ähm gekoppelt ist beziehungsweise einfach darauf gelegt worden ist, nämlich die,
Wintersonnenwende. Ab dem 21. Dezember,
werden die Tage wieder länger und das ist äh immer schon ein Zeichen der Hoffnung gewesen. Ähm solange die Menschheit das weiß.
Und das passt ja ganz gut zu Weihnachten ähm.
Weil wenn ich Jesus geboren wird und man glaubt, dass das der Heiland ist, dann gibt einem das ja Hoffnung. Genau und insofern ist Weihnachten ein Fest der Besinnlichkeit und der Hoffnung und der,
Ruhe, man kommt äh zu sich,
steht ja auch ein kalendarischer Jahreswechsel an. Das ist natürlich kompletter Zufall, dass wir unseren Kalender so gelegt haben,
dass der Jahreswechsel ähm dann,
auch in diese dunkle Zeit liegt. Das ist ja vollkommen willk willkürlich. Hätte man auch komplett anders machen können. Es gibt keinen echten Grund, dass da ein neues Jahr anfängt am 31. Dezember. Ähm,
Man hätte genauso gut sagen können, mitten im Sommer, wenn die Sonne am höchsten steht
dann fängt ein neues Jahr an, weil dieser Zyklus mit es wird wieder dunkel und es wird wieder heller anfängt. Also es gibt ja diese Zyklen weil die Erdachse geneigt ist gibt es äh die
unterschiedlichen Jahreszeiten, wir haben sie in vier Bereiche aufgeteilt, auch das ist natürlich ähm ein bisschen willkürlich,
aber nicht ganz, weil es ja eine Zeit gibt, in der die Tage.
Ähm kürzer werden und eine Zeit gibt, in der die Tage länger werden. Die ähm.
Erste Zeit nennt man kalendarisch Sommer und Herbst, also der.
Kalendarische Sommerbeginn ist ja zur Sommersonnenwende, wenn dann quasi die Sonne am höchsten steht. Da werden die Tage dann kürzer.
Und ähm dann gibt es noch den,
Winter und Frühling, wo die Tage wieder länger werden, ab dem 21. Dezember.
So und man kann natürlich Sommer und Herbst nochmal daran teilen, mit was ist eigentlich grad länger der Tag oder die Nacht? Das ist schon irgendwie man kann sich das herleiten, warum es diese vier Jahreszeiten gibt und ähm,
Es gibt aber gar keinen Grund zu sagen, welches jetzt die erste dieser Jahreszeiten ist, dass grad der Winter die erste Jahreszeit ist. Äh,
Finde ich persönlich bisschen schade. Ich finde, der Frühling sollte die erste Jahreszeit sein, weil das ist doch der Aufbruch und der Winter ist eher so das Ende von so einem Zyklus,
Also fände ich's eigentlich gut, wenn wir ein Neujahr so am 1. März feiern,
Ähm aber da feiert man dann ja auch irgendwann Ostern, man feiert dann ja was an. Das ist ja auch okay.
Aber also dass es diesen Zyklus gibt mit jetzigen Jahreswechsel. Passt insofern ganz gut zusammen, weil man ja im Winter auch eine ganz gute Chance hat nochmal in sich zu kehren und zurückzuschauen. Es ist ja quasi auch die Zeit der Jahresrücke.
Keine Sorge, ich mache jetzt hier keinen.
Wir haben im Realitätsabgleich so eine so eine Art Jahresrückblick gemacht. Da könnt ihr ja gerne reinhören, wenn ihr das hören wollt. Aber es ist so dieses Jahr man. Man besinnt sich äh auf sich selbst, auf das, was passiert ist und auf das, was kommen mag.
Und das mag vielleicht auch der Grund sein, warum man sich gedacht hat, ja das ist auch eine gute Jahreszeit, um äh hier mal den Jahreswechsel,
äh zu vollziehen. Frag mich gerade so ein bisschen, ob das so bewusst passiert ist oder ob das mehr so zufällig passiert ist. Äh ob sich die Leute, die sich den,
der Herr Gregor, der sich den Gregorianischen Kalender ausgedacht hat, ob der wirklich so getickt hat.
Ähm ich weiß es nicht äh und da gibt's bestimmt Leute, die so Kalenderforschung,
betrieben haben. Ist ja auch ein ganz spannendes Thema eigentlich, aber ähm letztendlich,
möchte ich darauf hinauskommen irgendwie mit diesen ganzen Abschweifungen, dass dieses Weihnachtsfest, das jetzt vor der Tür steht,
Ja tatsächlich ein ganz besonderes ist und vielleicht auch äh es vielleicht gibt's auch einen Grund, äh dass wir das besonders intensiv feiern im Vergleich zu Karfreitag oder Ostern oder Pfingsten ist ja auch so ein christliches Fest. Wenn
Die Jünger Jesu ähm die Erleuchtung bekommen äh der heilige Geist fährt in sie hinein und sieht genau das sind so lauter so so wichtige Dinge, die in der.
Mythologie, da darf ich das sagen oder ist das schon wieder ich weiß es nicht. Äh eine große Rolle spielen. Äh denn dieses in sich kehren und zur Ruhe kommen und und zurückblicken, was man dann ja im Winter machen kann, weil man auch grad so viel Zeit dazu hat. Das ist total wertvoll.
wie geht's uns eigentlich und was machen wir hier eigentlich und ähm das sollten wir immer tun. Ich finde dieses dieses Zurückschauen auf sich besinnen und was es eigentlich gerade wichtig, das finde ich total,
wichtig und gut, sollten wir tun. Manchmal tut es natürlich weh ähm aber insgesamt ist das doch eine.
Eine tolle Fähigkeit, die wir als Menschen haben. Ich glaube, das macht auch gerade unser Menschsein aus, wenn man mal überlegt,
was ist denn überhaupt Menschlichkeit im Vergleich dazu, was was was Tiere sind ähm
Auf die letzten 1hunderttausend Jahre schaut, das ist ja eigentlich ganz erstaunlich, dass so ein Tier wieder Homo sapiens, der Mensch, der ja nun
nicht gerade besonders gefährlich ist mit seinem lächerlichen Gebiss und seinen schwächlichen Muskeln, also da gibt's ja äh lauter andere Tiere, die,
durchaus gefährlicher sind und viel eher vielleicht die Herrschaft über diese Welt hätten bekommen können.
Ähm ganz nüchtern betrachtet, muss man ja aber sagen, der Mensch hat diese Welt im Griff.
Nicht besonders gut, aber äh wir sind sicherlich die herrschende äh Tierart auf diesem Planeten.
So sehr sogar, dass wir uns gar nicht mehr als Tiere betrachten, sondern den Mensch als etwas äh,
darüber stehendes Betrachten. Vielleicht ist das richtig, vielleicht ist das falsch. Ähm auf jeden Fall,
ist es glaube ich äh klar, dass der Grund, warum wir uns über alles andere hinweg heben konnten, ob das mal eine gute Idee ist oder nicht, ist da dahin gestellt, aber wir konnten das. Wir konnten uns die Welt Untertan machen,
Äh ich glaube, allein aufgrund der Tatsache, dass wir,
uns sozial koordinieren konnten. Wir konnten äh Gruppierungen bilden, die einem übergeordneten Ziel, sich selbst unterordnen konnten. Also.
Wenn man mal überlegt, was das bedeutet, in einen Krieg zu ziehen, denn jeder Einzelne Soldat ähm geht damit die ähm,
Die Wahrscheinlichkeit ein äh zu sterben ist relativ hoch und ähm trotzdem machen wir Menschen das, um eben diesen übergeordneten Ziel, dass die Gruppe irgendwie weiterkommt im ja. So und dieses ähm,
Wir als Menschen können uns koordinieren, wir können uns übergeordneten Zielen unterordnen, das ist sicherlich das, was uns äh zu zu Menschen,
gemacht hat und diesen ähm diesen Siegeszug der Menschen über die Welt in den letzten.
Ich weiß es gar nicht genau. Hundert1sechzigtausend Jahren, hunderttausend Jahren, das ist ja noch nicht so lange, also erdgeschichtlich betrachtet, dass der Mensch ja jetzt noch nicht so lange ähm die die führende Spezies.
Das muss ja nicht immer negativ sein. Also das mit dem Kriegbeispiel ist natürlich sehr äh negativ ähm Gewalt verherrlichend und ähm,
und doof, also dieses höhere Ziel muss nicht immer auch ein gutes Ziel sein.
Aber ähm dass wir uns gegenseitig helfen können auch äh in schwierigeren Lagen, also ähm da kommt eine,
Bedrohung, das müssen nicht unbedingt andere Menschen sein, das könnte auch
Tiere sein oder die Natur, eine Überschwemmung, ein eine Dürre oder was auch immer und dass wir als Menschen uns dagegen wehren können, damit umgehen können. Das liegt sicherlich daran, dass wir uns äh koordinieren können.
Und ein abstrakte Dinge glauben können. Also so was wie Geld,
Das ist ja äh eine eine ausgedachte Geschichte. Also Geld ist ja nicht nicht wirklich ähm etwas wert. Wir können's nicht essen. Es ist einfach nur eine soziale Verabredung. Wir alle glauben daran.
Dieses Geld etwas wert ist und deswegen funktioniert das so und ähm das ist ziemlich abgefahren, dass das funktioniert. Ich finde das äh äußerst beachtlich.
Ähm und zu Weihnachten könnten wir uns ja mal darauf besinnen, äh wie.
Beeindruckend und schön es eigentlich ist, dass wir als Menschheit diese besondere Fähigkeit haben, uns zusammen zu tun, zusammenzurücken und gemeinsam.
Probleme lösen können, die einzelne von uns oder auch nur einzelne Familien von uns eben nicht lösen könnten. Das mit dieser Menschheit, das funktioniert nur, wenn wir,
zusammenhalten, nur weil es diese diese Gemeinschaft gibt, die über Einzelne und auch Einzelfamilienhände ausgeht, sind wir so,
erfolgreich und können so leben wie wir leben. Es führt natürlich auch dazu, dass viele schreckliche Dinge passieren. Ähm,
Aber ähm die Kraft, die dahinter steckt, die ist ähm die lässt sich natürlich auch zum Positiven einsetzen.
Diese Kraft so stark, dass ich ähm mit einer Sache, um jetzt wieder zurück zu Weihnachten zu kommen, immer hadere,
Denn womit ich in der Kirche und auch zu Weihnachten und grade zum.
Zum ja Fest der Geburt Jesu als Erlöser und als Heiland ist, dass das immer so klingt. Jetzt komme ich so ein bisschen zur Conclusio.
Sich dem hingeben kann und wir auf die Erlösung des Herrn einfach nur warten und die passiert dann und dann ist alles gut,
Das glaube ich nämlich nicht.
Also ich glaube, ich bin ja Christ und Agnostiker und Atheist in einem, das habe ich schon mal erklärt, äh wie denn das geht,
Ich bin grad abgelenkt von einem Vogel im Garten, Entschuldigung. Also ich bin Christ, weil ich in einem im christlichen Glauben erzogen worden bin und in einem christlichen Haushalt aufgewachsen bin. Deswegen,
sind mir die christlichen Werte ähm eingeimpft worden äh anerzogen worden. Ich bin damit aufgewachsen und ich stehe dazu, dass ich
mein Wertesystem aus der christlichen Kirche habe. Das ist nichts Schlimmes. Äh ich weiß, dass man genau die gleichen Werte auch ohne christliche Küche bekommen kann und das ist schön, dass das so ist.
Trotzdem bezeichne ich mich aus diesem Grunde als Christ. Und ich bezeichne mich auch als Agnostiker, weil,
Ich äh damit sage, ähm es ist eigentlich egal. Na vielleicht erkläre ich erst, warum ich Atheist bin. Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, der Dinge für uns tut.
Der Heiland ist nicht gekommen und um uns alle zu erlösen. Anstatt dessen betrachte ich diese Geschichte als eine Geschichte, die uns dazu motivieren sollte, zusammenzuhalten und uns gegenseitig zu vergeben.
Und nicht weiter Kriege zu führen, sondern ähm Frieden zu stiften. Ja, aufeinander zuzugehen
ist ein großer Teil der Christenkirchen. Ich weiß, es gibt auch einen großen Teil der christlichen Kirche, die ähm Krieg propagiert und Unterdrückung von Andersdenkenden ähm auch den Teil der christlichen Kirche gibt es natürlich, den ignoriere ich nicht. Der ist mir bewusst und ähm
Deswegen erfüllt mich das auch immer ein wenig mit Scham, wenn ich mich als Chris bezeichne. Ich tu's trotzdem aus eben genannten Gründe. Und.
Ja ähm Atheist, weil es gibt dort keine Kraft außerhalb von uns selbst, die unsere Probleme löst.
Ja, das ist das, womit ich in der christlichen Kirche am meisten Probleme habe. Das ist irgendwie immer diese Geschichte gibt von Gott oder vom Heiland oder vom heiligen Geist, der irgendwelche Probleme für uns löst und wir müssten ganz dafür tun, außer uns ihm zu öffnen oder so.
Oder man unsere Kirchensteuer zu zahlen oder was auch immer. Soll das äh meiner Glauben nach gibt es das nicht. Ich glaube nicht,
an einen Gott, deswegen kann ich auch das Glaubensbekenntnis nicht guten Gewissens,
mitsprechen. Als Vaterunser übrigens schon, weil das für mich eine komplett andere Funktion hat.
Und ich bezeichne mich als Agnostiker. Ähm,
so viel bedeutet wie ähm ich möchte dazu gar keine Aussage treffen, ob es einen Gott gibt oder nicht, weil natürlich kann ich nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Ich habe immer gesagt, ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt. Ähm denn für mich und und als Agnostiker,
heißt das, ich für mich spielt das gar keine Rolle, ob es einen Gott gibt oder nicht. Denn äh wenn es ihn gibt,
dann also fändest diese Macht gäbe, die da alles lenkt und uns eigentlich erlösen kann, muss man sich fragen, ähm,
Dann mach mal. So, klar, es gibt den Sündenfall, Maria, Apfel und so weiter. Äh noch nicht nur das, sondern wir alle sündigen ja ständig und wenn er uns dafür bestrafen will, ist er mal echt ein Arschloch Gott so.
Ganz blöd ausgedrückt. Ähm mag sein, äh wenn es ihn gibt, dann dann haben wir nicht viel davon. Ist so meine,
Meine Auffassung ähm und wenn es ihn nicht gibt, dann also für mich spielt's macht das einfach keinen keinen Unterschied. So das das bedeutet Agnostiker zu sein für mich. Ich meine vielleicht habe ich's komplett falsch interpretiert.
Ähm ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, aber selbst wenn, ist es eigentlich egal. Also es spielt keine Rolle, denn am Ende müssen wir selbst die Sache in die Hand nehmen.
Und das ist dann glaube ich wiederum sehr christlich, dass ich eben in meiner Einstellung sage ähm die Verantwortung fürs Handeln, fürs Verbessern dieser Welt, die liegt bei uns. Jeder Einzelne von uns muss,
dieses diese wunderbare Fähigkeit, die wir als Menschen haben, nämlich zusammenzuarbeiten, zusammen zu kommen, sich selbst und sein eigenes Bestreben unterzuordnen
einem Gruppenziel und das tun wir alle, also selbst die größten Egoisten.
Wissen doch, dass sie sich unterordnen müssen und und tun's die ganze Zeit innerhalb der Familie, innerhalb der Gesellschaft. Sobald man in einen Laden geht,
Sobald man irgendwie am sozialen Leben teilnimmt, ordnet man sich unter, denn man erkennt an, dass es diese Gesellschaft gibt, man erkennt an, dass es Geld gibt und man erkennt an, dass ähm es andere Menschen gibt, die auch Bedürfnisse haben. Also wir können das alle.
Und das ist das, was uns stark macht. Das ist das, was was uns zusammenrücken lässt und das müssen wir tun. Das ist nichts, was uns Gott gegeben ist oder geschenkt wird. Das ist nichts, was uns irgendeine übersinnliche Macht abnimmt, sondern.
uns dessen Bewusstsein und aufeinander zugehen und uns verzeihen. Es reicht nicht einfach nur drauf zu warten, dass Gott die Sache schon für uns regelt. Das wird nicht passieren.
Sondern wir müssen selber lieb zueinander sein.
Ja, das ist so mein großes Hadern mit der christlichen Kirche. Das ist immer wieder dieses Versprechen gibt, der Heiland kommt und dann kommt er halt gar nicht. Also ähm,
Es gibt diese Erlösung nicht, wenn wir sie nicht selber
betreiben und das finde ich ganz wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind, dass es auf uns alle ankommt, auf jeden Einzelnen von uns. Ähm dazu etwas,
beizusteuern. Ich glaube, diese Art von von Besinnlichkeit, die kann trotzdem grad zur Weihnachtszeit hilfreich sein, auch wenn wir die Geburt von jemandem feiern, dessen Geschichte uns alle dazu animiert.
Uns alle. Alle Christen, Entschuldigung, natürlich sind wir nicht alle Christen, die wir hier zuhören. Ähm nur weil ich einer bin. Also uns, damit meine ich jetzt die Christenheit.
Ähm diese Geschichte, die animiert uns alle dazu irgendwie ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln und das ist ja auch ein guter Teil äh der christlichen Kirche, dass da,
durch die Institution Kirche eine eine Gruppierung geschmiedet worden ist, eine Art Zusammenhalt.
Ich habe das immer besonders stark empfunden auf den deutschen evangelischen Kirchentagen, auf denen war ich sehr oft.
Und gerne dieses Gemeinschaftsgefühl, das da halt steht, das ist natürlich genau das, was ich beschrieben habe. Das ist das, was wir stärken sollten als Gesellschaft.
Deswegen fand ich die immer sehr gut, die Kirchentage. Ich würde auch gerne mal wieder hingehen. Ähm wenn sie denn.
Stattfinden würden. Ja ähm.
Genau, so. Also ich habe meinen Frieden gefunden mit dem mit dem Weihnachtsfest.
Und ich finde regelmäßig Frieden zum Weihnachtsfest ähm es ist sehr angenehm, dass es diese Pause gibt.
Für viele von uns, nicht für alle, wie ich schon in der letzten Episode erwähnt habe.
War das hier oder war das im Realitätsabblech? Ich weiß es gerade gar nicht so genau. Ist meine Mama grade im Krankenhaus, die hat sich den Oberschenkelhals gebrochen, hat dann eine neue Hüfte eingebaut bekommen. Das ist dann wieder kaputt gegangen. Sie musste ein zweites Mal operiert werden und,
mehrfach jetzt den den Ort gewechselt zwischen Reha beziehungsweise geriatrischer Station und und OP-Saal.
Ist eine anstrengende Zeit und ja gerade jetzt wo das Gesundheitssystem,
stark belastet ist, weiß man das umso mehr zu schätzen, dass wenn einem ein Unfall passiert und es war halt ein Unfall. Sie ist gestürzt und hat sich was gebrochen. Äh dass dann ein Gesundheitssystem da ist. Menschen, die sich.
Unterordnen, die sich in Dienststellen für die Gemeinschaft, dass die dann eben nicht Pause machen. Also gerade, dass ich ja rund um die Uhr, vierundzwanzig sieben
Betreuung ähm und es zu nicht besonders guten Arbeitsbedingungen und die Leute machen das trotzdem. Ich bin da extrem dankbar, dass es da Menschen gibt, die eben nicht am Wochenende die Füße hochlegen, sondern für Menschen da sind, die es brauchen. Das ist in Krankenhäusern so.
Ja, das ist natürlich auch in vielen anderen Stellen so, dass Menschen sich.
Aufopfern, natürlich auch über Weihnachten äh sind dann Pfleger da, die,
Menschen helfen, die pflegebedürftig sind. Das ist das ist sehr schön. Ich bin da bin da sehr sehr dankbar. Genau.
Ja, ich ich bekomme eine Pause zu Weihnachten und dafür bin ich auch sehr dankbar und ich nutze sie.
Um in mich zu kehren, um zu schauen, wie geht's uns als Gemeinschaft in der Familie, in der Firma hier im Dorf, in der Kommune,
und äh was kann man tun um äh Gräben zu überwinden, Menschen zu helfen, die Hilfe bedürftig sind und.
Versuchen die Dinge zum zum Besseren zu drehen, denn dass wir das können als Menschen, das ist klar. Also das haben wir.
Glaube ich, oft genug gezeigt, dieses Verzweifeln, dass wir als Menschheit nicht mehr funktionieren dem mag ich mich nicht anschließen. Das äh das unterschreibe ich nicht. Das stimmt so nicht, sondern wir können das. Wir müssen's nur.
Wollen. Wir müssen uns darauf einigen, dass wir das tun,
vielleicht nicht mal mit allen, aber mit der Mehrheit. Ja, das ist so mein,
weihnachtlicher Appell. Genau und dazu.
Komme ich jetzt zum Herrn Rilke. Ich nehme noch mal einen Schluck Kaffee. Denn ja,
Ich sagte schon, meine Mama ist im Krankenhaus. Im Moment ist sehr viel los, sehr viel Arbeit, sehr viel Privates, äh das mich einspannt und heute ist tatsächlich der 14. Dezember. Ich nehme also diese Episode am frühen Morgen des Tages auf, an dem sie dann auch erscheinen wird.
Insofern trinke ich Kaffee. Auch lustig. Ich habe ja ähm erzählt, ich werde im Fernsehen sein. Dieser Fernsehbericht ähm läuft ähm.
25. Dezember NDR Fernsehen am frühen Abend glaube ich in der Nordstory.
Und die haben dann gesagt, so ja hier deinen erfolgreichste Episode ist ja die über Kaffee. Äh habe ich glaube ich öfter schon mal erzählt, die Episode mit den meisten Downloads.
Ähm und der meisten Aufmerksamkeit ist Kaffee und kann glaube ich vierhundertsiebzig. Ähm.
Und das ist natürlich lustig, weil wenn man einen Witz zu erklären muss, ist ja nicht mehr lustig. Aber Kaffee und Einschlafen ist natürlich schon bemerkenswert.
Und deswegen haben wir für diesen Fernsehbericht auch erstmal Kaffee gekocht und ich habe so ein bisschen meinen Kaffeenerdum raushängen lassen
Das ist ganz lustig und wenn ich mir vorstelle, dass ich am 25. Dezember im Fernsehen bin, wie ich Kaffee koche, irgendwie muss ich dann schmunzeln. Das das ist lustig. Also mir macht das Freude.
Aber kommen wir zum Herrn Rilke. Ähm wir sind in den ach ich habe einen tollen Tipp bekommen.
Wie sollte ich das machen? Ich soll an Melodie denken, wenn ich Elegie ausspreche. Ich hadere immer so ein bisschen, wie wie spricht man eigentlich dieses Wort Elegie aus Niedersachsen Eligie, was ja vollkommen falsch ist. Man sagt ja auch nicht Melodie. Und mit dieser Eselsbrücke
Melodie, Elegie, äh komme ich klar. Ganz lieben Dank.
Habe ich den Namen, den habe ich mir extra merken wollen. Auch schon wieder zwei Wochen her war es Bettina, es war eine Hörerin. Ganz lieben Dank.
Könnte ich es nachgucken. Ich meine, muss mal eben meine E-Mails suchen. Mal gucken, ob ich das so schnell hinkriege. Ah, voll peinlich, ne? Ähm aber so ist es halt. Manchmal da.
Ellegiert mal richtig, genau. Liebe Bettina.
Ganz lieben Kunden äh Dank für die Melodie in meinem.
In meinem Kopf. Genau, Doineza, vielleicht habe ich Du ihn. Doino heißt das ja eigentlich dort und duinesisch, die Elegie Melodie. Ähm.
Wahrscheinlich spreche ich jetzt, betone ich jetzt, duinesisch, falsch.
Ach Leute, es ist so schön, dass ihr mir dabei helft, diese Sachen richtig auszusprechen, denn es ist mir ein bisschen peinlich, dass ich's nicht kann. Andererseits ähm,
habe ich das Wort vor Reike tatsächlich noch nie wahrgenommen, dass es das überhaupt gibt. Äh und deswegen,
Verzeiht mir bitte, dass ich nicht alle Wörter an diesem Universum richtig sprechen kann. Das ist auch gar nicht mein Anspruch. Äh wäre natürlich schön, aber ist halt nicht so.
Da sind wir in der in der vierten davon.
Oh ihr, die ein Leid, das noch klein war, einst als Spielzeug bekam, in einer seiner langen Genesungen. Du.
Der mit dem Aufschlag wie nur Früchte ihn nennen, unreif täglich 100 Mal abfällt vom Baum, der gemeinsam erbauten Bewegung, der rascher als Wasser,
in wenig Minuten Lenz, Sommer und Herbst hat, abfällt und anprallt ans Grab. Manchmal in halber Pause
fällt hier ein liebes Antlitzentstehen hinüber zu deiner selten zärtlichen Mutter. Doch an äh deinen Körper verliert sich der ist flächig verbraucht. Das Schüchtern
kaum versuchte Gesicht und wieder klatscht der Mann in die Hand zu dem,
und ehe dir jemals ein Schmerz deutlicher wird in der Nähe des
immer träumenden Herzens kommt das Brennen der Fußsohlen ihm, seinem Ursprung zuvor, mit
ein Paar, die er rasch in die Augen gejagten, leiblichen Tränen und dennoch blindlings das Lächeln.
Punkt Punkt Punkt. Interessanterweise fünf Punkte. Ähm.
Episode fünfhundertfünf, ne. Kleine Notiz machen, dann schlage ich mal.
Den Herrn Johann Wolfgang von Goethe auf.
Auch da komme ich immer ins.
Ehrlich gesagt Johann Wolfgang von Goethe und Wolfgang Amadeus Mozart,
beide Wolfgang im Namen und dann äh ich weiß gar nicht warum ich die beiden so verbinde. Mozart und Goethe hat eine komplett unterschiedliche Berufe ne eigentlich. Weiß nicht mal abgehütet Klavier spielen konnte. Bestimmt konnte der das.
Damals als gebildeter Mensch.
Nun wir sind in der italienischen Reise vorangeschritten beim Herrn.
Von Goethe bis nach Padua am siebenundzwanzigsten,
September. Das ist Ballposition 719 in der Kindelausgabe zehn Prozent. Augen zu und zugehört.
Endlich habe ich die Werke des Paladio erlangt, zwar nicht die Originalausgabe, die ich in Vicenza gesehen.
Tafeln in Holz geschnitten sind, aber eine genaue Kopie, ja, ein Faksimile in Kupfer veranstaltet durch einen vortrefflichen Mann, den ehemaligen englischen Konsur Smith.
In Venedig. Das muss man den Engländern lassen, dass sie von lange her das Gute zu schätzen wussten und dass sie eine grandiose Art haben, es zu verbreiten.
Gelegenheit dieses Ankaufs betrate ich einen Buchladen, der in Italien ein ganz eigenes Ansehen hat. Alle Bücher stehen geheftet umher
man findet den ganzen Tag über gute Gesellschaft, was von Weltgeistlichen Edelleuten, Künstlern einigermaßen mit der Literatur verwandt ist, geht hier auf und ab und verlangt ein Buch
schlägt nach, liest und unterhält sich, wie es kommen will. So fand ich etwa ein Halbdutzend beisammen, welche sämtliche, als ich nach den Werken des Palladium fragte, auf mich aufmerksam wurden.
Und das, der Herr des Ladens, das Buch suchte, rühmten sie es und gaben mir Notiz von dem Originale und der Kopie.
Sie waren mit dem Werke selbst und dem Verdienst des Verfassers sehr wohl bekannt.
Da sie mich für einen Architekten hielten, lobten sie mich, dass ich vor allen vor allen anderen zu den Studien dieses Meisters schritte.
Er leistet zu Gebrauch und Anwendung mehr als wie Truth selbst. Denn er habe die alten und das Altertum gründlich studiert und das unseren Bedürfnissen näher zu führen gesucht. Ich unterhielt mich lange mit diesen freundlichen Männern,
erfuhr noch einiges, die Denkwürdigkeiten der Stadt betreffen und empfahl mich.
Da man dann doch einmal den heiligen Kirchen gebaut hat, so findet sich auch wohl,
darin einen Platz, wo man vernünftige Menschen aufstellen kann. Die Wüste des Kardinals Bembo steht zwischen ionischen Säulen
ein schönes, wenn ich's so sagen soll,
Gewalt in sich gezogenes Gesicht und ein mächtiger Bart. Die Inschrift lautet Petri BembyCard.
Imaginam hier also Hironi muss wahrscheinlich Koherinus Ismeni F Punkt N Publikum
Ponendamm curavic in Geni Monumenta etherna sind Eos Corporis Quoquell Memoria. Ne, aber
posteriate, die sie die Retour.
Hatte ja Latein in der Schule, aber so ganz spontan kann ich das jetzt äh nicht.
Übersetzen. Das Universitätsgebäude hat mich mit aller seiner Würde erschreckt.
Ist mir lieb, dass ich darin nichts zu lernen hatte. Eine solche Schulengel denkt man sich nicht,
ob man gleich als Studioses deutsche Akademien auf den Hörbänken auch manches leiden müssen,
Besonders ist das anatomische Theater ein Muster, wie man Schüler zusammenpressen soll.
In einem spitzen hohen Trichter sind die Zuhörer übereinandergeschichtet. Sie sehen steil herunter auf den engen Boden, wo der Tisch steht, auf den kein Licht fällt. Deshalb der Lehrer,
Bei Lampenschein demonstrieren muss.
Garten ist desto artiger und munterer. Es können viele Pflanzen auch den Winter im Lande bleiben, wenn sie an Mauern oder nicht weiter davon gesetzt sind.
Man überbaut als denn das Ganze zu Ende des Oktobers und heizt die wenigen Monate,
Es ist erfreuend und belehrend,
einer Vegetation umherzugehen, die uns fremd ist. Bei gewohnten Pflanzen
wie bei anderen längst bekannten Gegenständen denken wir zuletzt gar nichts und was ist beschauen ohne Denken?
Hier in dieser neu, mir entgegentretenden Wannigfaltigkeit wird jener Gedanke immer lebendiger. Dass man sich alle Pflanzengestalten,
vielleicht aus einer entwickeln könne. Hierdurch,
Würde es allein möglich werden, Geschlechter und Arten wahrhaft zu bestimmen, welches wie mich düngt bisher, sehr willkürlich geschieht. Auf diesem Punkte bin ich in meiner botanischen Philosophie steckengeblieben
und ich sehe noch nicht, wie ich mich entfernen will,
die Tiefe und Breite dieses Geschäfts scheinen wir völlig gleich.
Der große Platz, Bratwurst de la Walle.
Hätte ich beinahe Spanisch ausgesprochen, der hier war hier. Nee, das ist Italienisch, Prato del la Walle, hoffe ich.
Genannt ist ein sehr weiter Raum, wo der Hauptmarkt im Juni gehalten wird. Hölzerne Buden
In seiner Mitte geben freilich nicht das vorteilhafteste Ansehen. Die Einwohner aber versichern, dass man auch bald hier eine Vierer von Stein wie die zu Verona sehen würde.
Hierzu gibt es freilich schon jetzt die Umgebung des Platzes gegründet, Hoffnung,
ein sehr schönen und bedeutenden Anblick gewährt.
Ein ungeheures Oval ist ringsum mit Statuen besetzt,
alle berühmten Männer vorstellen, welche hier gelehrt und gelernt haben.
Einem jeden Einheimischen und Fremden ist erlaubt irgendeinem Landsmann oder Verwandten hier eine Bildsäule von bestimmter Größe zu errichten.
Sobald es Verdienst der Person und der akademischen der akademische Aufenthalt zu Padua bewiesen ist.
Um das Oval umher geht ein Wassergraben. Auf den vier Brücken, die hinaufführen, stehen Päpste und Dogen, kolossal, die übrigens
kleiner sind von Zünften und äh Partikulieres und Fremden gesetzt. Der König von Schweden
ließ Gustav Adolfen hinstellen, weil man sagt, derselbe habe einmal in Paddow eine Lektion angehört,
der Erz-Herzog Leopold erneuerte das Andenken Petras und Galilees.
Die Statuen sind in einer braven, modernen Manier gemacht.
Einige recht natürlich, sämtliche im Kostüm ihrer Zeit und Würden. Die Inschriften sind auch zu loben. Es findet sich nichts Abgeschmacktes und Kleinliches darunter.
Auf jeder Universität wäre der Gedanke sehr glücklich gewesen, dass dieser,
auf dieser ist er am glücklichsten, weil es sehr wohl tut, eine völlige Vergangenheit wieder hervorgerufen zu sehen. Es kann ein recht schöner Platz werden, wenn sie die hölzerne Vierer,
wegschaffen und eine von Stein erbauen, wie der Plan sein soll.
Gut, dann mache ich immer eine Notiz-Episode fünfhundertfünf. Ich hoffe, ihr seid alle gut.
Zum Schlafen genommen. Falls nicht, falls ihr das hier noch hört,
wünsche ich euch natürlich weiterhin eine schöne Weihnachtszeit, ein schönes Fest, ein gutes neues Jahr 2022, falls sich am 28. Dezember keine neue Episode mehr schaffe.
Muss ich mal schauen. Ähm oder wann auch immer ihr diese Episode hört. Es geht ja bis in die weite Zukunft hinein. Allgemein eine gute Zeit. Ich wünsche euch, dass ihr.
Immer Besinnung finden könnt und nicht nur zu Weihnachten.
Und ich hoffe, dass es euch gut geht, denn ich habe euch alle lieb,
wir hören uns beim nächsten Mal. Gute Nacht.
Die Wahl ist gelaufen, und die Räte haben sich konstituiert. Ich habe meine Wahl in den Gemeinderat Kakenstorf nicht angenommen, und hier könnt Ihr hören warum. Im Samtgemeinderat Tostedt bin ich dabei!
Veröffentlicht am 30.11.2021
Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode 54. Ich bin Tobi, ich lese euch heute aus Emmanuel Kant vor. Die Kritik der reinen Vernunft. Ein weiteres Stückchen. Davor gibt es den Rilke der Woche.
Da sind wir in irgendeiner duineser Elegie und,
in der vierten und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und äh bis einschlafen könnt.
Vorab, ihr hört schon meine Stimme ist ein bisschen.
Belegt. Vielleicht hört ihr's, vielleicht macht das auch alles weg. Auch Fonic ist ja die automatische Audio-Nachbearbeitungs-Software.
Wenn ihr also irgendwann mal Audioaufnahmen habt, die irgendwie nicht gut klingen, dann benutzt auch Honig mit PH übrigens und C hinten Punkt com. Äh das macht alles gut. Äh wunderbare Software,
äh gebaut von wunderbaren Menschen äh zu einem unfassbar günstigen Preis. Äh bis zu zwei Stunden pro Monat ist kostenlos und ähm,
Das Beste, was ich also das, was mir an dieser Software am meisten gefällt, ist, dass es eine Onlinesoftware ist. Ich muss sie nicht installieren und die automatisierung, die sie mir erlaubt, ich habe da einen Preset fürn Einschlafen-Podcast.
Heißt es bei glaube ich anders, das heißt nicht preset sondern.
Weiß ich nicht mehr und ist auch egal. Zumindest ähm sind da alle Settings, die ich für den Einschlaf im Podcast brauche, schon drin.
Das heißt in welchen Formaten ich das gerne ausgespielt haben möchte der FDP Server wo,
ihr die Episoden hinterher runterladet, er ist eingestellt, das heißt ich lade die Audiodatei nur hoch, gebe ein paar Meterdaten ein, ja so Titel und Beschreibung und so, das ist ja immer ein bisschen,
den Rest macht er auch Honig und er stellt automatisch ein YouTube-Video und so. Habe ich glaube ich schon öfter erzählt. Ich erzähl's noch mal gerne wieder, weil's einfach für mich sehr sehr viele Arbeitsschritte abnimmt und,
Grüße gehen raus ans Team.
Genau so und meine Stimme ist ein bisschen belegt, weil ich äh ein bisschen angeschlagen bin. Das ist aber nur eine Erkältung.
Und nichts schlimmeres. Ich habe tatsächlich sogar einen PCR-Test gemacht, ähm weil ich am Freitag der vergangenen Woche ähm auf einer kleinen Veranstaltung war, eine Vernissage für eine Fotoausstellung
mit Christian zusammen Musik gemacht habe.
Und da war eine positive Person. Es war eine 2G-Veranstaltung, aber auch geimpfte Menschen können sich natürlich,
anstecken und das war da offensichtlich der Fall und ja entsprechend.
Habe ich eine Warnung auf die Corona-Warn-App bekommen und weil ich dann auch Symptome hatte, habe ich halt einen Test machen lassen, aber der PCR-Test war negativ. Die ganzen,
Selbsttestig äh vorher und hinterher gemacht habe, waren auch alle negativ. Heute gerade war ich bei meiner Mama ähm zu Besuch, die ist gerade in einer Rehaklinik,
quasi sich leider ähm das Bein gebrochen hatte, den Oberschenkelhals, Knochen, das passiert ja bei älteren Menschen manchmal, heutzutage ist das was anderes als früher.
Ja zumindest konnte man bei ihr einfach den ganzen oberen Teil des Oberschenkelhalses austauschen und ihr quasi eine neue Hüfte einbauen. Ähm und,
entsprechend schnell ist man dann hinterher wieder auf den Füßen.
Ähm also mit einer neuen Hüfte muss man ja relativ schnell wieder aufstehen und sich bewegen und das tut sie auch,
Ich bin da äußerst dankbar, äh wie gut sowas heutzutage geht. Ähm der Fortschritt.
Ist also ähm durchaus hilfreich. Ich finde immer dieses früher war alles besser Gerede so dieses,
Etwas romantische Verklären einer viel viel besseren Vergangenheit ähm das übersieht halt, wie gut wir das heutzutage haben. Es ist ja ein Fortschritt der äh unfassbar,
hilfreich ist. Ja übrigens auch in der Pandemie ähm die Impfung ist ein ein eine unfassbare hilfreiche ähm,
Errungenschaft, die wir als Menschheit eigentlich zu feiern hätten, viel besser wäre es noch, wenn wir den Impfstoff wirklich allen auf der Welt anbieten könnten.
Ja, alle, die sich freiwillig nicht impfen lassen. Also es gibt natürlich Menschen, die sollten sich nicht impfen lassen, weil sie eine Allergie haben gegen einen der Inhaltsstoffe. Ähm.
Vielleicht gibt's auch noch andere Kontraindikationen. Ich weiß es nicht so genau. Ich bin auch kein also weder Virologe noch Mediziner. Mein Doktortitel habe ich in einem anderen Fach gemacht. Deswegen spielt er hier keine Rolle, aber.
Ja ähm ich finde Menschen, die sich einfach gegen eine Impfung entscheiden, ohne dass es eine medizinische Indikation gibt. Ähm.
Äußerst schwierig. Ich habe lange Zeit die Haltung gehabt. Nein, das ist alles in Ordnung und jeder soll sich das selber entscheiden. Jetzt im Moment sieht man aber, wie schlimm die Pandemie äh uns alle im Griff behält.
Ähm weil einige Menschen sich die Freiheit rausnehmen, sich eben nicht impfen zu lassen, obwohl sie's könnten.
Und das ähm halte ich für äußerst fragwürdig, warum man.
Das tun sollte, sich selbst quasi ja es ist es keine keine Entscheidung mehr für Vereinen selbst, ob man sich impfen lässt oder nicht, ähm sondern es ist eine Entscheidung für,
Weltgemeinschaft, eigentlich sollten wir die ganze Welt impfen, damit wir die Pandemie endlich in den Griff bekommen.
Und wenn wir's nicht mal in Deutschland schaffen, eine anständige Impfquote hinzukriegen.
Wie soll man's dann von irgendwem anders erwarten. Genau, wenn ähm genügend Leute geimpft wären in Deutschland, dann hätte uns die vierte Welle jetzt nicht so hart getroffen. Also bitte, bitte,
falls ihr's noch nicht getan habt, ähm jetzt ist der beste Zeitpunkt es nachzuholen. Das ist wirklich ähm.
Es gibt keinen Grund mehr ähm da jetzt auf individuelle Freiheiten zu pochen. Ja.
Ähm genau äh deswegen ja,
musste ich natürlich auch heute als ich dann meine Mutter im in der Reha besuchen wollte obwohl ich geimpft bin nochmal ein Test äh machen lassen. Darauf war ich natürlich nicht vorbereitet und musste dann nochmal schnell zum Testzentrum fahren.
Ich find's gut, dass wir uns alle testen lassen. Es wäre noch besser, wenn wir die vierte Welle gar nicht so hart abbekommen hätten.
Klar und jetzt kommt die nächste Mutation und ähm keiner weiß, wie's weitergeht, aber ich finde, wir sollten das.
Uns Mögliche tun, um die Pandemie,
einzugrenzen, um es eben allen zu ermöglichen, auch ihre Familie werden sie dann aus irgendwelchen anderen Gründen krank ist, auch dann im Krankenhaus besuchen zu können. Im Moment ist es nämlich so, nur eine Person pro Tag darf meine Mutter besuchen, auch nur eine Stunde
Ist ganz schön einsam da auf der Station. Nun sei es drum ähm ich bin,
negativ. Ich bin doppelt geimpft und sobald ich darf hole ich mir meine Boosterimpfung. Ich habe meine zweite Impfung erst Ende August bekommen, weil ich
Anfang Juni meine Erstimpfung bekommen habe mit Astra Seneca. Und da muss man dann da musste ich zwölf Wochen warten, bis ich meine zweite Impfung bekommen habe.
Das heißt, die Booster-Impfung steht für mich noch nicht an. Also theoretisch, also sechs Monate später wäre dann Ende Februar,
Guck mal, ob ich's schon irgendwie früher bekomme. Ähm.
Aber ja, ich fahre halt vor einer guten Woche mit einer infizierten Person zusammen in einem Raum und habe mich nicht angesteckt, ja. Das ist es ja. Also.
Diese Argumente, man kann sich ja trotz Impfung anstecken, man ist dann auch infizierend auf andere. Das ist ja durchaus richtig
richtig ist aber auch, wenn man geimpft ist, steckt man sich halt viel seltener an.
Dieser Impfschutz geht zwar mit der Zeit nach der zweiten Impfung zurück. Nach der dritten Impfung ist es aber naheliegend, dass es ein bisschen länger hält. So und wenn man sich einmal mehr impfen lassen muss, sei es drum. So ähm.
Je mehr Leute aber geimpft sind, desto weniger Leute stecken sich auch an,
die paar, die sich anstecken, die sind dann auch weiterhin infektiös, aber äh es äh stecken sich halt insgesamt viel, viel weniger Menschen an, ne. Wenn du in einem Raum bist mit 200 Menschen.
Äh eine davon ist infiziert. Wenn 100 davon,
geimpft sind und 100 ungeimpft, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass ich irgendwie 80 oder 90 Menschen der Ungeimpften anstecken, vielleicht sogar alle und von den Geimpften halt nur zehn. So.
Das ist ja der Unterschied, den die Impfung ausmacht für einen selbst und für die Weiterverbreitung des Virus. Also bitte, bitte lasst euch impfen.
Irgendwie keiner mehr behaupten nicht zu wissen, wie so eine Impfung wirkt und was die tatsächlichen Nebenwirkungen sind und die Gefahren dabei.
Und bitte schickt mir keine Lebens mit irgendwelchen Informationen. Ich habe die alle. Ich habe auch die ganzen Fake-Informationen gesehen. Es ist relativ einfach rauszufinden, was Fake ist und was nicht. Ähm.
Ein bisschen Vertrauen in Lothar Wieler und Christian Drosten kümmern durchaus haben.
Ja? Es gibt eine Methode, die heißt Wissenschaft und die Wissenschaft ist keine, das sind nicht einzelne Wissenschaftler, die sagen, das ist jetzt wissenschaftlich belegt, sondern die Methodewissenschaft.
Kann man verwenden um zu schauen welche Hypothesen sind widerlegt und welche nicht.
Und dann nimmt man halt also die die Wissenschaft ist quasi eben die Methode, die schaut ähm,
Welche Hypothese ist am besten belegt oder welche ist schon widerlegt worden und wie kann man diese Widerlegung wiederholen?
Sobald eine Widerlegung mehrfach wiederholt worden ist, ist es halt irgendwie wissenschaftliche Erkenntnis, dass es dieses wiederlegtes und,
intensiver man eine Hypothese nicht widerlegen kann, desto gesicherter ist das auch als Erkenntnis da.
Ganz ganz knapp und wahrscheinlich komplett falsch zusammengefasst, aber ähm wenn man kein Vertrauen in diese Methode hat.
Dann kippt begibt man sich allein in den Bereich des Glaubens und kann halt gar kein Wissen erreichen.
Ach, schweres Thema. Ich weiß, ich bekomme auch ab und zu mal E-Mails, dass ich das Thema corona doppelte raushalten soll. Aus dem Einschlafen Podcast, weil man dazu so schlecht einschlafen kann.
Ist ja aber leider ähm wirklich lebensbestimmend und auch mein Leben ist dadurch bestimmt.
Bin jetzt immer noch also im dauerhaften Homeoffice. Ich hab's jetzt diesen Sommer irgendwie drei oder vier Mal geschafft ins Büro zu fahren. Das war sehr schön, mal wieder zu sehen, dass ich wirklich für eine Firma arbeite und mir das nicht alles einbilde.
Ich bin hier in Karkensdorf im dauerhaften Homeoffice und das ähm.
Ja, man schaut halt immer nur auf den Monitor und sieht da irgendwie kleine Kacheln mit Gesichtern. Ich bin da nicht der Einzige, dem es so geht und das ist halt.
Ja wirklich entfremdend und skurril.
Und das tat halt sehr gut, einfach auch die Räume zu sehen, auch wenn die die Gesichter dann da auch nicht alle vor Ort waren, aber das auf einmal hat man wieder so ein bisschen mehr Verbindung bekommen. Ja jetzt ist natürlich wieder alles komplett dicht. Ähm.
Nie wieder so sein, äh wie es vorher war. Das heißt, die Büros werden irgendwann wieder geöffnet sein, natürlich, aber ähm nicht zu hundert Prozent oder vielleicht irgendwann wieder zu 1hundert Prozent, aber es werden nicht alle,
kommen, denn äh wir stellen uns darauf ein, dass.
Irgendwie so ein so ein flexibles Arbeitsmodell geben wird, das wahrscheinlich nie wieder oder erstmal nicht mehr. Alle Mitarbeiter ins Büro gezwungen werden.
Stelle mir das für mein Team so vor, dass es Wochen gibt oder Tage gibt, in denen wir uns vornehmen alle zu kommen.
Das aber an allen anderen Tagen, dass den Mitarbeitern freigestellt ist, ob sie aus dem Homeoffice arbeiten möchten oder aus dem Büro. Ich weiß, es gibt einige, die würden gerne wieder täglich oder zumindest so vier Tage die Woche ins Büro fahren.
Weil sie dort besser arbeiten können. Ähm ich für mich wird's wahrscheinlich so machen, dass in den Wochen, wo,
keine Besucher da sind und wir keine großen Meetings geplant haben, vielleicht so zwei oder drei Tage in der Woche ins Büro fahre ähm.
Aber ja, es wird halt nicht mehr so sein, dass ein ein Großteil der Mitarbeiter fünf Tage im Büro ist.
Ja und das ähm wird anders und das ist auch gut so. Also ich begrüße das sehr, weil es äh für viele Leute,
besser ist, zu Hause zu arbeiten. Ähm.
Für mich dauerhaft nicht. Ich möchte ab und zu ins Büro. Mir tut das gut ab und zu im Büro zu sein. Für andere Leute ist es vollkommen irrelevant ins Büro zu kommen.
Und die müssen natürlich auch ab und zu mal ins Büro kommen, wenn wir irgendwie ein Meeting machen, wo alle da sein sollen, dann ist es einfach besser, wenn alle da sind. Das machen sie auch gerne und.
Also die, mit denen ich zusammenarbeite, für alle anderen, ja wird's halt wird's halt anders und ich glaube, mein Arbeitgeber schlichter die richtigen.
Wege ein, aber im Moment ist es halt lebensbestimmt und deswegen verzeiht es mir, dass ich's auch hier im Podcast immer mal wieder erzähle.
Als eigentliches Thema für die Episode heute wollte ich euch ein bisschen von den.
Auswirkungen des Ergebnis der Kommunalwahl in Niedersachsen 2021 erzählen. Ich hatte ja ausführlich berichtet, dass ich kandidiere, dass ich
Den Entschluss gefasst habt. Ja, also eigentlich vor vier Jahren nach der Bundestagswahl 217 als die AFD in den Bundestag eingezogen ist, hatte ich mich halt entschieden, oh, ich muss irgendwas tun, das ich habe das irgendwie nicht ertragen, dass diese Partei.
So eine Macht bekommt und so viel Präsenz bekommt und auch so viel Geld bekommt, dass ein Staatsfinanzen, die dann jetzt in die Finanzierung von der AfD-Machenschaften fließt. Das,
geht mir sehr nah. Das möchte ich nicht und habe zuerst probiert einen Podcast,
zu machen mit politischen Inhalten, politischer Bildung. Äh das ist mir nicht geglückt. Der ist ähm eingeschlafen, weil das einfach zu viel Arbeit für mich war.
Und habe mich dann von meinem Nachbarn dazu überreden lassen, hey dann dann macht doch Kommunalpolitik. Ähm.
Er hatte nicht das Argument, aber ich hab's dann für mich benutzt, dass ich die Hoffnung hatte, wenn ich hier auf kommunaler Ebene zeigen kann, dass ähm,
Eine Partei wie die Grünen, für die wir uns letztendlich entschieden haben auch eine vernünftige.
Ähm Entscheidung ist und dass es nichts Böses ist, die Grünen zu wählen ähm sodass ich also,
möglichst viele Menschen davon überzeugen kann, auch durch durch anständige, bodenständige,
ähm Grundlagenarbeit hier quasi in der in der Kommune, in der Gemeinde und in der Samtgemeinde ähm
dass ich dann halt vielleicht so ein paar Leute, die aus Jux und Dollerei oder aus was weiß ich was für Beweggründen vielleicht dann ähm diese,
Rechtsaußenpartei gewählt haben. Vielleicht wählen sie dann nicht die Grünen an, sondern vielleicht was weiß ich, irgendwas Demokratisches zumindest und dass wir das wäre so mein Ziel gewesen. Und.
Ja, das da habe ich mich halt zu zu hinreißen lassen dann. Habe das ähm hier im Dorf Unterstützung in der Samtgemeinde.
Wahlkampf gemacht, das war sehr anstrengend. Ich glaube, aus dem Wahlkampf habe ich auch berichtet und dann kam halt ähm das.
Wahlergebnis ein und das hat mich,
äußerst überrascht am zwölften September zwanzig einund2. Ähm es war so eine so eine Mischung. Also die Erwartung an den Wahlausgang hier im Dorf.
Wir waren frohe Hoffnung. Also wir haben einen sehr guten Wahlkampf gemacht, sehr inhaltsgetrieben, haben ein tolles Wahlprogramm zusammengestellt, haben auch als Erste unser Wahlprogramm veröffentlicht und das war auch gut, denn
Wenn man sich die Wahlprogramme der anderen Parteien angeguckt hat, dann war irgendwie klar, okay die.
Halt das Gleiche vorgeschlagen, am Ende wollten wir dann anscheinend irgendwie alle das Gleiche, hm vielleicht mit anderen Mitteln, aber irgendwie,
Radweg nach Büttersheim ein Arzt ins Dorf holen ähm alles Sachen, die wir halt äh vorgeschlagen haben,
Auch nicht neu waren, also eine Radweg nach Böltersheim ist eine eine alte Geschichte äh den Arzt nach Kakensdorf holen äh wurde auch schon mal diskutiert, aber bisher immer als das geht überhaupt nicht irgendwie abgetan.
Und ja lauter Ideen, wie wir das Leben im Dorf wieder zu mehr Dorfleben werden lassen können anstelle, dass es irgendwie einfach nur eine,
Siedlung ist die immer weiter wächst, aber keine Dorfinfrastrukturen, kein Dorfzusammenhalt mehr hat. Ähm das waren so unsere unsere Ziele.
Und das fühlte sich gut an, also alle mit denen wir gesprochen haben, da gab halt sehr viel positive Resonanz auf unsere Energie, die wir da reingebracht haben. Wir hatten echt auch den Eindruck, allein dadurch, dass wir aufgetreten sind, hat es schon eine Menge verändert.
Ja und einem in einem Gemeinderat mit elf Sitzen ähm,
hatten wir dann halt schon die Hoffnung, dass wir dann vielleicht gemeinsam mit der SPD oder irgendwem anders dann ähm,
Die Bürgermeisterin stellen können.
Und ja, das ist halt leider nicht geglückt. Ich glaube, das Ergebnis hatte ich auch schon mal erzählt. Am Ende hat die CDU wiederum fünf Sitze bekommen. Die hatten sie auch vorher schon.
Ähm die alte Wählergemeinschaft, Wählergemeinschaft Kartensdorf hat statt vier Sitzen nur noch einen bekommen.
Vor allem deshalb weil es nur noch eine Kandidatin gab und die anderen haben alle also eine aus der Wählergemeinschaft ist rüber gewechselt zur CDU und die beiden anderen haben nicht mehr kandidiert, da war es halt nur noch eine Kandidatin.
Es gab überraschend eine neue Wählergemeinschaft mit zwei Kandidaten. Ähm.
Davon ist dann auch einer reingekommen, Salim und.
Ja eben die SPD mit zwei Kandidaten davon ist ähm ein Sitz errungen worden und eben die Grünen und.
Eigentlich hatten wir die Hoffnung irgendwie auf,
sechs Sitze zu kommen mit irgendwem anders zusammen. Es wäre leichter gewesen, wenn die CDU nicht wieder fünf Sitze bekommen hätte. Also eigentlich war so ein so ein bisschen mein mein Wahlziel,
äh von der CDU sitze zu Klauen.
Ja, es ist halt nicht geglückt so und ähm das muss man dann natürlich auch anerkennen. Ähm,
für mich persönlich war das Ergebnis des Wahlergebnisses halt,
äußerst überraschend und auch nicht nicht schön überraschend. Ich bin in den Samtgemeinderat gewählt worden, da bin ich auf der Außenliste. Also es gibt bei uns in der Samtgemeinde zwei Listen den Innenbereich, den Außenbereich sozusagen, also einmal die Gemeinde Tostedt,
Gemeinden drumherum, zu denen ja auch Kagensdorf dann gehört. Ich habe halt für die Außenliste kandidiert auf Platz vier. Das war schon,
nicht unwahrscheinlich, dass ich da reingekommen bin und das hat halt auch genau geklappt, dass ich dann über die Liste mit den vierten Platz da reingekommen bin. Äh das war schön.
Aber überraschend bin ich eben auch in den Gemeinderat gewählt worden weil ich mit 58 Stimmen die meisten Stimmen auf unserer Liste bekommen habe. Auf unserer Liste waren zwölf Personen.
Ähm und äh das war so, dass,
ich mit 58 Stimmen zwar die meisten Stimmen bekommen habe, ähm danach aber mit,
vierundfünfzig Stimmen jeweils ähm zwei weitere schon da hinterher kamen und dann einundfünfzig Stunden der nächste und dann vierzig, also alles sehr sehr eng,
beieinander. Es hat auch niemand gar keine Stimmen bekommen. Auch wenn äh da auf die wenigsten Stimmen bekommen hat, nur nur sechs hatte dann am Ende.
sehr sehr breit gestreut und insbesondere war's halt so, dass man nicht nur einzelne Personen wählen konnte, sondern eben auch einfach seine Stimmen der ganzen Liste geben konnte und das waren.
Bei uns tatsächlich die meisten also wir haben.
Was war das irgendwie? Über zweihundert Stimmen. Ich hab's grad nicht mehr im Kopf. Ähm haben wir auf die Liste bekommen und.
Ja die restlichen Stimmen wurden dann eben auf die einzelnen Listen Kandidaten verteilt.
Und das ist ganz anders als da bei der bei der CDU. Da gab's halt ähm einzelne Kandidaten, also der Bürger macht ja,
amtierend und jetzt wieder gewählte Bürgermeister hat über 300 Stimmen direkt bekommen und der zweite,
auch ein bekannter Mann hier im Dorf, der hat äh glaube ich auch über zweihundert Stimmen bekommen und danach ähm geht's halt dann deutlich runter, haben auch weniger Kandidaten gehabt als als wir. Ähm.
Aber äh insgesamt haben sie halt über die Liste, also,
ohne direkt eine Person zu wählen, sondern äh die Liste zu wählen, hatten sie halt nun deutlich weniger Stimmen als wir. Also da ging's halt um die Personen. Bei uns ging's eher um die Liste.
Äh und um die Themen dann wahrscheinlich, ne? Genau, so und.
Das war das war ein sehr sehr schwieriges Ergebnis äh auch für uns als Krankensdorfer Grünen. Wir sind zum ersten Mal angetreten. Es gab zwar schon mal Grüne in Kagensdorf, ist aber irgendwie zehn, fünfzehn Jahre her. Ähm wir kennen die auch gar nicht, die damals kandidiert haben. Also,
Wir haben's nicht nur im Prinzip, sondern auch faktisch irgendwie komplett von Null aufgebaut. Ähm.
Sind alle also nicht wir sind ja nicht mal alle bei Mitglied bei den Grünen, sondern sind halt über die Grünen eine Liste,
aufgestellt worden. Man kann ja, wenn man so eine Liste aufstellt, nicht nur ähm Parteimitglieder aufstellen, sondern eben auch parteilose Menschen mit auf die Liste raufnehmen. Das haben wir auch gemacht.
Und ähm ja dadurch halt auch eine sehr starke und bunte Liste zusammenbekommen. Das war das war sehr gut. Genau. Ja. Ähm.
Letztendlich hatte ich mir vorher schon überlegt, ähm wenn ich gar nicht gewählt werde, ist das gar nicht schlimm.
Wenn ich in einem Rat gewählt werde, dann freue ich mich, dann kann ich halt irgendwie da mitarbeiten. Wenn ich in beide Räte reingewählt werde, dann muss ich mich irgendwie entscheiden, weil zwei.
Ratsmitgliedschaften wären äh wahrscheinlich äh zu viel. So und dann hat sich halt gezeigt, die Situation in Karkensdorf wird nicht besonders einfach. Es ist kein.
Alleingang, dass wir ähm den Bürgermeister ablösen und eine grüne Bürgermeisterin äh bekommen,
stattdessen äh werden das ziemlich zähe Verhandlungen ähm am Ende stand's ja äh fünf zu fünf sozusagen. Also die
Grünen haben mit der SPD und der neuen Wählergemeinschaft unser Dorf UDK heißen die. Eine Gruppe gebildet, sodass das halt fünf,
Sitze gibt und die CDU hat auch fünf und die alte Wählergemeinschaft, die wurde damals auf äh Kartensdorf äh wollte nicht an Gruppenbildung teilnehmen.
Sodass es halt eine Pattsituation gab und ähm.
Ja, äußerst schwierige Verhandlungen. Also David, mit dem ich hier zusammen äh die Grünen gestartet habe, der hat glaube ich.
In der Zeit von der Wahl, vom 12. September bis zur konstituierenden Sitzung am 11.11.
Über 20 Abende mit dieser ähm Planung verbracht, wer arbeiten jetzt eigentlich mit wem zusammen? Wie wollen wir hier zu einer vernünftigen Lösung kommen? Und letztendlich geht's ja drum Bürgermeister zu wählen.
Ja ähm und ich habe relativ bald gesehen, dass
Das schaffe ich sowohl zeitlich nicht, also diese diese besonders schwierige Situation aufzulösen ähm als auch nervlich nicht und habe dann angeboten, okay dann nehme ich die Wahl für den Gemeinderat Kakensdorf gar nicht an,
sondern konzentriere mich auf die Samtgemeinde, habe das mit meiner Gruppe abgesprochen und für die war das dann auch okay. Wir hatten dann kurz die Idee vielleicht,
also zwei weitere äh sind haben auch die Wahl nicht angenommen und dann haben wir kurz überlegt, vielleicht kann ja äh Mareike Bürgermeisterin werden.
In die wir auf Listenplatz drei und wir haben uns das vor der Wahl natürlich schon gedacht, dass Mareike Bürgermeisterin werden sollte und wir hätten niemals damit gerechnet
dass wir vielleicht überhaupt in die Situation geraten, eine Bürgermeisterin zu stellen, wenn Listenplatz drei nicht mit drin ist. Das lag vielleicht auch ein bisschen an unserer blauäugen Herangehensweise, dass wir uns gar nicht so richtig bewusst waren, wie dieses ähm.
Wahlsystem äh funktioniert bei der Kommunalwahl aber ja war natürlich auch ein äußerst schwieriges Wahlergebnis und dass die halt gerade nicht mit drin war.
Wie war denn das? Ja genau, wir haben zwei Drittel unserer Stimmen für die Personen bekommen und ein Drittel für die.
Für die Liste und deswegen gab's halt einen Listenkandidaten so grob übern Daumen gepeilt. Genau ungefähr 2hundert Stimmen auf die Liste, 600 Stimmen insgesamt oder so was.
Knapp siebenhundert Stimmen insgesamt. Paar über zweihundert deutlich über zweihundert Listen stimmen. So was war das irgendwie. Wie auch immer. Ähm.
Und das dann einer, der nicht vorne mit dabei ist, sondern einer, der auf Platz zehn steht, also ich, dann irgendwie die meisten Stimmen bekommen hat und dann über die Personenwahl drin ist. Das war natürlich irgendwie ja,
so irgendwie schlecht von uns geplant, aber da haben wir uns halt zu wenig Gedanken drüber gemacht.
Ja ähm um's kurz zusammenzufassen, das Ergebnis ist jetzt, dass die,
Gruppe, die Grünen, SPD und UDK sich mit der CDU vor der konstituierenden Sitzung geeinigt hat und gesagt hat, okay wir ähm akzeptieren,
wieder war von einem CDU-Bürgermeister.
Und ähm haben dafür rausgehandelt, dass ja nach zweieinhalb Jahren es gibt zwei stellvertretende Bürgermeister ähm,
Ähm die ersten zweieinhalb Jahre der zweite Stellvertreter an die CDU geht, ähm der erste ist und bleibt bei den Grünen und ähm nach zweieinhalb Jahren wechselt der zweite Stellvertreter dann wieder in die in die Gruppe. Ich weiß gar nicht, wer das dann werden soll.
Keine Ahnung. Ähm glaube die von der SPD, die Lea. Und.
Ja, so ein paar andere Vereinbarungen haben sie halt getroffen.
Ist alles im Protokoll zur konstituierenden Sitzung nachzulesen, das natürlich noch nicht veröffentlicht ist, weil wir in Karkensdorf keine Protokolle veröffentlichen. Müssten wir eigentlich, aber das ist zu kompliziert, PDFs hochzuladen. Anscheinend
Und das ist das Ergebnis und das ist wahrscheinlich irgendwie auch ein sehr gutes Ergebnis für das, was man raushandeln konnte äh anhand des Wahlergebnisses und wie gesagt, man muss das,
akzeptieren, dass die CDU 42,3 Prozent bekommen hat und auch wenn.
Die anderen drei, die sich jetzt zusammengetan hat, zusammen ähm achtundvierzig Komma eins, also.
Fast 6 Prozent mehr bekommen haben. Ähm es ist halt die Prozentzahl am Ende egal. Auch die einzelnen Stimmen sind egal. Das Einzige, was zählt, sind die Sitze im,
Die Anzahl der Sitze im im Gemeinderat. So und das sind halt fünf gegen fünf. Das ist ein Patt, da kann keiner.
Erwarten, dass er ähm alles durchsetzen kann, was er sich vorgestellt hat. Sondern da geht's dann halt um den.
Ja um die demokratischen Mehrheiten, die man finden muss.
So, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, ähm war nochmal eine Marke. Was ich eigentlich nochmal erklären wollte, ist,
die Sache, dass ich meine Wahl nicht angenommen habe. Da ist mir nämlich hinterher ähm zugetragen worden.
Ähm dass es da Verstimmungen gab, dass Leute sich da sehr drüber gewundert haben oder sogar drüber geärgert haben. Interessanterweise,
im Wesentlichen aus der politischen Konkurrenz. Ähm ich bin tatsächlich relativ barsch angegangen worden von einem aus der alten Wählergemeinschaft, der gar nicht mehr kandidiert hat. Mhm,
Der hat mir also an den Kopf geworfen. Ich hatte Verrat an den Wählern begangen und,
Das war's. Sehr unangenehm das Gespräch. Eigentlich war ich mit was Positivem auf ihn zugegangen und ähm dann kriege ich so was in den Kopf geworfen, das war nicht so schön. Letztendlich konnte ich ihm dann aber auch erklären.
Dass ich das nicht für Fahrrad an dem Wähler halte, wenn ich zwar gewählt werde und ja, auch mit den meisten Stimmen. Das klingt ja aber so hochtrabend. Am Ende waren's halt nicht viel mehr Stimmen als die anderen, sondern es war halt irgendwie,
mehr oder weniger zufällig, ähm dass ich mehr Stimmen hatte als die anderen. Das hätte auch,
mit irgendwie ein, zwei Leuten, die sich anders entschieden hätten, jeder hat ja drei Stimmen, hätte das ganz schnell anders ausgehen können. So, das heißt, ich habe mir da jetzt nichts drauf eingebildet, dass ich da die meisten Stimmen bekommen habe. Zumal am Ende ja auch.
Die allermeisten Stimmen, also über 200 Stimmen und keiner von uns hatte überhaupt erstmal ein Viertel von dem, was wir insgesamt auf die Liste bekommen haben als persönliches Ergebnis. Das heißt.
Die meisten, die uns gewählt haben, waren nicht die meisten. Also wenn man alle Personenstimmen zusammenzählt, ist natürlich irgendwie zwei Drittel vom Gesamtergebnis, aber ähm,
über 200 Stimmen hat halt unser Gesamtvorschlag bekommen. Und ich habe nur 58 Stimmen bekommen, deswegen habe ich das jetzt nicht als Verrat am Wähler,
wahrgenommen, äh dass ich mich dazu entschieden habe. Ähm,
zumal ich auf Listenplatz zehn kandidiert hatte, war ich davon ausgegangen, dass ich nur dann in den Gemeinderat komme über irgendwelche Wege, wenn wir eine,
sehr komfortable Mehrheit gehabt hätten. Also wenn wir irgendwie sechs Sitze im Gemeinderat gehabt hätten ähm,
und wir einfach gesagt haben, ja super, Mareike ist Bürgermeisterin, dann.
Ähm da hätte ich auch die Wahl auch angenommen. Dann hätte ich halt im Gemeinderat mitgearbeitet, dann wär's ja ein bisschen einfacher geworden.
Ähm so aber ist das jetzt ähm sowohl vor der konstituierenden Sitzung eine sehr äh anstrengende Zeit gewesen für alle, die dran beteiligt waren und ich war ja auch dran beteiligt. Ich habe auch mitgeholfen, anfangs noch sehr intensiv, später dann eher als Beratung.
Ähm also auch die nächsten fünf Jahre, die werden nicht,
leicht, also es gibt halt immer noch den Pat. Es gibt immer noch keine klare Mehrheit. Gibt es keinen Koalitionsvertrag oder es gibt keine Gruppe mit diesen zehn Leuten, die sich da geeinigt haben, sondern die haben sich jetzt auf dieses.
Vorgehen für die konstituierende Sitzung geeinigt, aber für alles, was jetzt,
passiert inhaltlich. Es gibt heute keinen Koalitionsvertrag, wo drinsteht, was jetzt die nächsten fünf Jahre umgesetzt werden soll, sondern
Gibt halt nur die Einigung über die Postenverteilung und äh die strukturelle Aufstellung, aber inhaltlich muss jetzt halt quasi für alles, was man machen möchte.
Gefunden werden, was ich eigentlich gut finde. Also das ist ja eigentlich eine Minderheitsregierung, die es da jetzt gibt. Ähm das heißt, für jedes Thema muss eine neue Mehrheit gefunden werden.
Und das finde ich eigentlich sehr gut. Also das äh bedeutet ja, dass jetzt die Themen äh die Sachen bestimmen und nicht irgendwie eine,
Gruppe allein entscheiden kann, was denn passiert.
Das ist ja eigentlich ganz gut, aber es wird halt nicht leicht. Es wird halt sehr viel Arbeit jetzt die richtigen Anträge zu stellen, die richtigen Themen zu setzen und für jedes Thema dann alle so weit zu informieren, dass man auch die beste Entscheidung treffen kann.
Genau und deswegen ähm habe ich mich da,
rausgenommen und die Wahl abgelehnt und alle mit denen ich drüber gesprochen habe, denen ich das so erklären konnte äh wie meine Wahrnehmung des Wahlergebnisses ist und warum ich die Wahl nicht angenommen habe, waren damit auch einverstanden und haben
das akzeptiert. Tatsächlich sogar auf der konstituierenden Sitzung habe ich mich noch mit einem CDU-Kandidaten unterhalten, der mir das auch nochmal vorgeworfen hat.
Und habe dem dann erklärt, wie ich zu dieser Entscheidung gekommen bin und der hat das dann auch sehr respektvoll akzeptiert. Ähm,
Schöne Grüße an dieser Stelle nochmal, falls du's hörst. Das fand ich ein sehr gutes Gespräch. Äh und da ist man irgendwie zusammengekommen und,
ein paar nette Worte gewechselt und finde, so gehört sich das. Das war sehr anständig. Hm, ich kann das verstehen, dass Menschen gibt, die das irritiert, dass man eine Wahl nicht annimmt. Äh und das passiert aber.
Immer und immer wieder, also bei der Bundestagswahl zum Beispiel sind jetzt auch zwei äußerst prominente Mitglieder der CDU,
in den Bundestag gewählt worden und haben dann die Wahl nicht angenommen Peter Altmaier und Annegret Kramp-Karrenbauer,
beide vorher in der Regierung, also Minister. Ähm die jetzt ihr Mandat nicht angenommen haben.
Mit der Begründung, dass sie jüngere Leute vorlassen. Ich glaube, die eigentliche Begründung kann man sich auch denken, dass die vielleicht noch mal ein bisschen anders ist
Vielleicht kann man sich auch bei mir denken, dass meine eigentliche Begründung noch ein bisschen anders ist. Äh wenn man mich gut kennt und die anderen Leute im Rat gut kennt und,
Ja, auch da äh muss man das halt hinnehmen. Das ist ähm die die Wahl ist quasi der demokratischste Akt, den wir in Deutschland haben.
Und ich finde man sollte großen Respekt vor dieser Institution der Wahl haben. Das bedeutet aber nicht, dass man ähm als,
passives Wahlmitglied, also als jemand, der sich aufstellt,
um gewählt zu werden. Das ist dann ja passiv. Äh also das passive Wahlrecht, das beinhaltet eben auch die Möglichkeit, dass man die Wahl nicht annimmt, aus welchen Gründen auch immer. Die muss man auch gar nicht
angeben, äh sondern das ist halt einfach ein gutes Recht
und wenn man dieses Recht nutzt, äh ist das also kein Verrat oder Betrug oder oder eine.
Eine Schande oder eine Unrechtmäßigkeit, so wie es mir jetzt mehrfach irgendwie vorgeworfen worden ist.
Sondern äh einfach mein gutes Recht und auch äußerst demokratisch das so zu machen, denn letztendlich ähm wird durch dieses äußerst komplizierte, kommunale,
äh Wahlgesetze in Niedersachsen
am Ende bestimmt. Wie viele Sitze denn eine Partei bekommt und wie sie irgendwie auf Personen und Listenstimmen verteilt wird. Genau das ist bei uns dann auch passiert. So und wenn dann einige,
einzelne aus äh Wählerlisten eine Wahl nicht annehmen wollen, dann ist das so. Hat die SPD übrigens auch gemacht und rede auch keinen Hahn nach. Also da hat äh der Listenplatz eins,
fünfundzwanzig Stimmen bekommen und Listenplatz zwei hat fünfzig Stimmen bekommen. Ähm und die Liste selbst hat aber so viele Stimmen bekommen, dass ähm.
Eine eine Listen, nur einen Sitz gab und den über die Liste und nicht über Personen.
Und dann heißt der vom Listenplatz eins hat gesagt, ja wenn aber Listen zur Zeit doppelt so viele Stimmen hat wie ich, äh dann,
ist es vielleicht auch eine gute Möglichkeit, dann die Wahl nicht anzunehmen ähm und dann Listenplatz zwei vorzulassen. Äh fand ich auch,
überhaupt nicht unanständig, sondern sogar,
sehr anständig dann quasi äh diese Person vorzulassen. Ähm ich glaube auch, dass diese Person, die dann reingekommen ist, äh die Lea einen äußerst,
gutes Gemeinderatsmitglied sein wird. Die hat voller Power, mitgearbeitet an dieser Lösung. Es ich halte sie für äußerst intelligent und.
Sehr aufrichtig, soweit ich sie kennengelernt habe und das sind zwei ähm,
Eigenschaften, die glaube ich sehr wichtig sind, wenn man in so einem Gemeinderat mitarbeiten möchte.
Genau und ich arbeite ja auch an einem Rad mit und zwar am Samtgemeinderat. Hm die konstituierende Sitzung war am ersten.
Nee, stimmt gar nicht. Irgendwann Anfang November und das war natürlich ganz interessant, ne, mit Vereidigung, da musste ich dann irgendwas unterschreiben. Ähm irgendwas. Ne, also ich muss da natürlich auch schreiben, dass ich die ähm
Bedingungen, zu denen ich da im Rat sitze, akzeptiere. Ähm keine Geheimnisse verrate und so weiter.
Und wir mussten natürlich auch ganz viele Posten wählen. Es wurde natürlich auch vorher schon alles abgesprochen, damit das halbwegs klar ist, was denn da ähm passiert.
Und die Mehrheitsverhältnisse wandern im Samtgemeinderat ein bisschen klarer und da haben sich die Grünen mit der SPD zusammengetan.
Ähm und den linken, also dem linken, einem. Also.
Rot-Rot-Grün auf samtgemeinerersebene haben wir geschafft ähm und das fühlt sich gut an. Das sind irgendwie interessanterweise viele Leute, mit denen auch mein Vater schon zusammengearbeitet hat. Also mein Vater,
Wir haben, sind ja investit äh aufgewachsen und mein Vater war nicht nur im Gemeinderat Westried, sondern auch im Samtgemeinderat Hosted, genauso wie ich.
Und er war halt für die SPD drin, das heißt die Leute mit denen ich da jetzt in einer Gruppe sitze, die kennen ihn alle noch von,
früher, mein Vater ist ja schon zweitausend
sieben gestorben, aber ja da sitzen halt auch ein paar ältere Leute mit dabei und die kennen ihn natürlich noch gut und ich kenne die auch noch tatsächlich von früher. Also es sind Leute, mit die ich schon jetzt Kind kennengelernt habe.
Also natürlich ganz lustig, so dass da jetzt wieder ein Herr Baier mit im Samtgemeinderat sitzt.
Und da werde ich jetzt mal mitarbeiten. Ich habe so ein paar Ideen ähm die ich selber anstoßen möchte, aber auch die anderen,
Punkte, die wir als Gruppe voranbringen wollen. Das wird irgendwie alles ganz gut, glaube ich, die nächsten fünf Jahre. Ganz interessant und dann schauen wir mal.
Was wir alles bewegt bekommen. Hauptsache ist, dass dieser Wahlkampfmodus mit dem ja.
Teilweise recht harten Bandagen, die dann doch irgendwie aufgezogen worden sind. Hier sind so Diffamierungskampagnen gelaufen. Das war nicht so besonders schön. Ähm und auch das Problem mit den Plakaten,
vor allem die Grünen, aber auch die SPD und auch sogar ein paar CDU-Plakate irgendwie ziemlich widerlich beschmiert worden sind. Das war nicht so fein.
Genau, es ist gut, dass das vorbei ist. Jetzt kommt zwar nächstes Jahr die Landtagswahl, aber ähm mal sehen, wie das dann so läuft.
Ja, jetzt muss es halt erst mal ins inhaltliche Arbeiten gehen, dass man mal ein bisschen was geschickt bekommt. Ja.
Kommen wir zum Herrn Rilke. Habe ich heute nur hier am.
Handy. Wir sind bei Location sechzehn zehn dreiundzwanzig Prozent.
Der welke faltige Stämmer.
Der Alte, der nur noch trommelt, eingegangen in seiner gewaltigen Haut, als hätte sie früher zwei Männer enthalten und einer läge nun schon,
auf dem Kirchhof und er überlebte den anderen taub und manchmal ein wenig wirr in der verwitweten Haut.
Aber der Junge, der Mann, als wäre er der Sohn eines Nackens und einer Nonne, prall und stramm ich,
erfüllt mit Muskeln und Eingefeilt. Hm. Der Herr Rülker.
Vielleicht habe ich noch einen Nachtrag zum Thema Wahlen und zwar.
Ist natürlich irgendwie auch in der Kreiszeitung, das ist hier so unser Früher hieß das Nordheide-Wochenblatt. Ich glaube, jetzt heißt es Kreiszeitung, das ist hier so die die Lokalzeitung.
Ähm die im Wesentlichen vom Anzeigengeschäft lebt immer mittwochs und samstags kommt das und,
Das ist immer sehr dick und wenn man dann alle eingelegten Werbung für die ganzen Supermärkte und Baumärkte und was da nicht alles immer für Werbung drin ist, wenn man's rausnimmt, ist es ganz dünn.
Und das, was dann ganz dünn ist, ist natürlich immer noch im wesentlichen Werbung ähm ich schaue ganz gerne rein.
Man sagt so, wenn man älter wird, liest man die Kreiszeitung von hinten statt von vorne.
Das liegt daran, dass hinten die ähm Todesanzeigen, also Heiratsanzeigen, Geburtsanzeigen und eben Sterbeanzeigen drin sind. Und wenn man,
aufm Laufenden bleiben möchte, wer dann gestorben ist, dann kann man entweder in die Kirche gehen. Da gibt es äh in Abkündigungen, Informationen, wer dann beerdigt worden ist oder eben ans Wochenblatt gucken, weil da dann vielleicht eine Anzeige drinsteht und mir ist es tatsächlich schon passiert, dass,
ähm die Mutter von einem guten Freund von mir gestorben war und ich hatte es nicht mitbekommen.
Und das ist unangenehm und äh seitdem lese ich die Kreiszeitung auch immer von hinten und lese halt als erstes.
Äh anzeigen, weil dann gestorben ist.
Na ja, aber zumindest wurde natürlich auch in der äh Kreiszeitung darüber berichtet, dass die konstituierende Sitzung des Gemeinderats Krankensdorf ansteht.
natürlich ähm der amtierende Bürgermeister äh gelobt und gesagt, dass auch wieder antritt und dass er ja so tolle Wahlergebnisse bekommen hatte vor 15 Jahren äh seitdem das erste Mal angetreten ist. Ähm dass das Wahlergebnis
diesmal jetzt nicht mehr so gut war, äh wurde nicht erwähnt. Ähm und.
Eigentlich war es ja genauso gut wie letztes Mal. Sechs Prozent weniger, aber gleich gleich viele Sitze geholt, ist ja in Ordnung. So und ähm
Dann wurde da aber natürlich auch noch erwähnt, dass man sich ja sehr wundern würde, wenn man zur konstituierenden Sitzung kommt und ganz andere Leute dort sitzen sieht als die, die gewählt worden sind.
Und äh da wurde dann von sogenannten Ersatzpersonen,
in Anführungsstrichen geschrieben äh das klang so ein bisschen sonderbar als ob da etwas passiert wäre, was sich so nicht gehört
Ich habe mit der Redakteurin hinterher gesprochen, sie hat das so natürlich gar nicht gemeint äh geschenkt. Ich finde, wenn man den Artikel liest.
Kann der Eindruck entstehen, aber vielleicht ist das ja auch nur interpretiert gewesen von mir. Kann sein so und.
Ähm nach der Wahl wurde dann natürlich auch noch mal berichtet und ähm
vor dem Artikel fragte sie mich dann auch per E-Mail, äh warum ich denn die Wahl eigentlich nicht angenommen hatte.
Hatte mich gefreut, wenn sie mich das vor der ähm Berichterstattung äh mit den sogenannten Ersatzpersonen also mein Name war da gar nicht gefallen,
Ähm wenn Sie mich das vorher schon gefragt hatte und habe ihr dann ähm kurz beschrieben, warum das so ist. Es ging auch darum ähm um die Frage, ob ich nicht dem Wählerwillen widersprochen hätte.
und warum ich denn überhaupt kandidiert hätte. Da habe ich ihr halt erklärt, warum ich kandidiert habe. Das habe ich halt auch am Anfang der Sendung ausführlich getan.
Und dass ich's nicht für einen Betrug am Wählerwillen oder eine für Verfälschung des Wähler ich weiß gar nicht mehr was genauere ihre Argumentation war und habe eben auch gesagt, dass bei uns halt.
Doch sehr sehr viele Stimmen an die Liste gegangen sind und viel weniger an die Person und dass ich mit 58 Stimmen ja gar nicht,
so viele Direktstimmen bekommen hätte wie zum Beispiel und der Spitzenkandidat oder der mit den meisten Personenstimmen, was das gleiche ist bei der CDU. Ähm.
Und habe dann natürlich erwähnt, dass die Grünen auch mehr Listenstimmen bekommen haben als die CDU und dass dadurch halt die Liste fiel. Ähm.
Ja viel mehr dem Wählerwillen entspreche als zum Beispiel die Personen bei der CDU und dass das für mich auch ein Argument ist zu sagen, dass ich jetzt den Wählerwillen irgendwie nicht betrogen hätte.
Und das hat sie dann auch in Auszügen so abgedruckt, äh was dann natürlich auch wieder zu Leserbriefen geführt hat. Das war ganz lustig, als dann mir jemanden noch beibringen wollte, wie man denn zählt.
Und dass ich dann irgendwie die falschen Zahlen genannt hätte und ich weiß auch nicht mehr. Es war es es ist einfach nur noch schade irgendwie, dass,
und sich dann auch keine Mühe mehr gibt, äh Dinge richtig zu verstehen
aber für mich ist das Thema durch. Es ist einfach nur so, jetzt muss man in der Zeitung über mich lesen. Das ist so ein bisschen bisschen peinlich ist das schon. Ähm.
Wenn dann so Sachen so falsch verstanden werden. Man könnte sich ein bisschen Mühe geben.
Überlegen, wie es denn wohl gemeint gewesen sein könnte. Weil natürlich auch klar ist, dass nicht mein gesamter Text, den ich geantwortet hatte, dann abgedruckt worden ist.
Na ja ähm kommen wir zu Herrn Kant.
Immer nur kann die Kritik der Reihen Vernunft. Ich bin im zweiten Band. Muss mich noch wieder ein bisschen aufrichten hier. Ich rutsche hier mal so runter auf meiner Liegeposition.
Auf Seite B, wo ist der? Da ist aber seine Bruch ähm siebenhundertfünfundfünfzig.
In der transzendentalen Methodenlehre. Im Abschnitt Disziplin im dogmatischen Gebrauch.
Da wir es uns zur Pflicht gemacht haben, die Grenzen der reinen Vernunft im transzendentalen Gebrauche genau
und mit Gewissheit zu bestimmen, diese Art der Bestrebung, aber das Besondere an sich hat,
unerachtet der nachdrücklichsten und klärsten Warnungen sich immer äh sich noch immer
durch Hoffnungen halten zu lassen, ehe man den Anschlag gänzlich aufgibt über grenzende Erfahrungen hinaus in die reizenden Gegenden des Intellektuellen zu gelangen. So ist es notwendig, noch gleichsam,
den letzten Anker einer phantasiereichen Hoffnung wegzunehmen und zu zeigen,
dass die Befolgungen der mathematischen Methode in dieser Art Erkenntnis nicht den Mindesten Vorteil schaffen könne,
Es müsste denn der sein, die Blößen ihrer Selbst, der Tod deutlicher.
Aufzudecken, dass Messkunst und Philosophie zwei ganz verschiedene Dinge sein. Ob sie sich zwar in der Naturwissenschaft einander die Hand bieten, mithin das Verfahren des einen niemals von dem anderen
nachgeahmt werden könne. Die Gründlichkeit der Mathematik,
beruht auf Definitionen, Aktionen, Aktionen, Demonstrationen. Ich werde mich damals begnügen zu zeigen, dass keines dieser Stücke in dem Sinne, dass sie der Mathematiker nimmt von der Philosophie,
könne geleistet, noch nachgeahmt werden. Dass der Messkünstler nach seiner Methode in der Philosophie nichts als Kartengebäude zustande bringe,
Philosoph nach der nach der Seinigen in dem Anteil der Mathematik nur ein Geschwätz erregen könne. Wie wohl er,
wie wohl eben darin Philosophie besteht, seine Grenzen zu kennen und selbst der Mathematiker, wenn das Talent des Selben nicht etwa schon
von der Natur begrenzt und auch sein Fach eingeschränkt ist. Die Warnungen der Philosophie nicht ausschlagen, noch sich über sie wegsetzen kann.
Ja kommt hier irgendwie ein paar Definitionen noch ein bisschen lese ich noch. Es ist zwar schon.
Am Tag der Aufnahme. Heute ist übrigens der siebenundzwanzigste November zwanzig einundzwanzig. Es ist gerade dreiundzwanzig Uhr achtundfünfzig.
Ich äh muss gleich noch losfahren, meine Tochter von der Party abholen und verbringe die Zeit jetzt damit hier aufzunehmen, aber ich glaube.
Ein Absatz lese ich euch noch vor, bevor sie dann von der Party abgeholt werden muss. Eigentlich relativ früh für 18-jährige, aber ja nun.
So ist das hier. Von den Definitionen. Erstens steht er vor,
erstens von der Definition definieren soll, wie es der Ausdruck selbst gibt. Eigentlich nur so viel bedeuten als den ausführlichen Begriff eines Dinges innerhalb seiner Grenzen ursprünglich darzustellen. Ist eine Fußnote.
Ausführlichkeit bedeutet die Klarheit und Zulänglichkeit der Merkmale. Grenzen, die Präzision, dass deren nicht mehr sind als zum,
ausführlichen Begriffe gehören. Ursprünglich aber, dass diese Grenzbestimmung nicht irgendwo her abgeleitet sei und also noch eines Beweises bedürfe.
Welches die vermeintliche Erklärung unfähig machen würde. An der Spitze, alle Urteile über einen Gegenstand zu stehen.
Ende der Fußnote. Nach einer solchen Vorderung kann ein empirischer Begriff
gar nicht definiert, sondern nur explizit werden, denn da wir an ihm nur einige Merkmale von einer gewissen Art Gegenstände der Sinne haben, so ist es niemals sicher, ob man unter dem Worte.
Der den selben Gegenstand bezeichnet, nicht einmal mehr als äh das andere Mal.
Nicht einmal mehr das andere Mal weniger Merkmale des selben Denkers. So rum ist es.
So kann der eine Begriffe vom Golde sich außer dem Gewichte der Farbe der Zähigkeit noch die Eigenschaft, dass es nicht rostet denken. Der andere davon vielleicht nichts wissen.
Man bedient sich gewisser Merkmale nur solange, als sie zum Unterscheiden hinreichend sein.
Ist es noch so, das war nur manchmal sind die,
In der akademischen Ausgabe steht der Sinn und hier steht das Sein manchmal verwirre mich dann diese Fußnoten da, es ist auch völlig irre da waren für hinten halt neue Bemerkungen dagegen nehmen weiche weg und setzen einige hinzu,
Der Begriff steht also niemals zwischen sicheren Grenzen.
Und wozu sollte es auch dienen, einen solchen Begriff zu definieren, da wenn zum Beispiel von dem Wasser und dessen Eigenschaften die Rede ist, man sich bei dem nicht aufhaltend aufhalten wird,
was man bei dem Worte Wasser denkt, sondern zu versuchen schreitet und das Wort,
mit den wenigen Merkmalen, die ihm anhängen, nur eine Bezeichnung und nicht einen Begriff der Sache ausmachen soll, mithin die angebliche Definition.
Nichts anderes als Fortbestimmung ist.
Zweitens kann man auch kann zweitens kann auch genau zu reden, kein Apriori gegebener Begriff definiert werden, zum Beispiel Substanzursache,
recht Billigkeit und so weiter, denn ich kann niemals sicher sein, dass die deutliche Vorstellung eines noch verworchenen gegebenen Begriffs,
ausführlich entwickelt worden, als wenn ich weiß, dass dieselbe dem Gegenstand adäquat sei,
Da der Begriff des selben aber so wie er gegeben ist, viel dunkler Vorstellung enthalten kann,
Die wir in der Zergliederung übergehen, ob wir sie zwar in der Anwendung jederzeit brauchen. So ist die Ausführlichkeit der Zergliederung meines Begriffs.
Immer zweifelhaft und kann durch vielfältig zutreffende Beispiele, vermutlich niemals aber apodiktisch gewiss gemacht werden.
Anstatt des Ausdrucksdefinitionen würde ich lieber den der Exposition brauchen,
der immer noch behutsam bleibt und bei dem der Kritiker sie auf einen gewissen Grad gelten lassen und doch wegen der Ausführlichkeit noch Bedenken tragen kann.
Also wieder empirisch noch Apriori gegebene Begriffe definiert werden können, so bleiben keine andere als willkürlich gedachte übrig, an denen man dieses Kunststück versuchen kann.
kann ich in solchem Falle jederzeit definieren, denn ich muss doch wissen, was ich habe, denken wollen, da ich ihn selbst vorsätzlich gemacht habe und er mir weder durch die Natur des Verstandes noch durch die Erfahrung gegeben wurden.
Aber ich kann nicht sagen, dass sich dadurch einen wahren Gegenstand definiert habe, denn wenn der Begriff.
Auf empirischen Bedingungen beruht, zum Beispiel eine Schiffsuhr,
So wird der Gegenstand und dessen Möglichkeit durch diesen willkürlichen Begriff noch nicht gegeben. Ich weiß daraus nicht einmal, ob er überall einen Gegenstand habe und meine Erklärung kann besser eine Deklaration,
meines Projekts als Definition eines Gegenstandes heißen. Also,
blieben keine anderen Begriffe übrig, die zum Definieren taugen als solche, die eine willkürliche Synthesis enthalten, welche Apriori konstruiert werden kann. Mit denen hat nur die Mathematik Definition.
den Gegenstand, den sie denkt, stellt sie auch Apriori in der Anschauung dar und dieser kann sicher nicht mehr noch weniger enthalten als der Begriff,
weil durch die Erklärung der der Begriff von dem Gegenstande ursprünglich, das heißt ohne die Erklärung irgendwo von,
abzuleiten gegeben wurde.
Die deutsche Sprache hat für die Ausdrücke der Exposition, Explikation, Deklaration und Definition, nichts mehr als das eine Wort, Erklärung und daher,
müssen wir schon von der Strenge der Vorderung, ich glaube eigentlich heißt es Forderung, aber früher hat man vielleicht Forderung gesagt.
Da wir nämlich den philosophischen Erklärung, den Ehrennamen der Definition verweigerten, etwas ablassen und wollen diese ganze Anmerkung,
darauf einschränken, dass philosophische Definition nur als Ex-Position gegebener mathematische, aber als Konstruktion ursprünglich gemachter Begriffe
jene nur analytisch durch Zergliederung, deren Vollständigkeit nicht apodiktisch gewiss ist, diese synthetisch zustande gebracht werden und also,
den Begriff selbst machen, dagegen die Ersterin ihn nur erklären. Ja.
Hieraus folgt irgendwas, aber was daraus folgt, lese ich euch dann ein anderes Mal vor. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht, falls ihr das hier gerade zum Einschlafen hört.
Soll ja auch immer Leute geben, die dann einschlafen, Podcast gar nicht zum Einschlafen hören. Falls ihr ihn beim Autofahren hört, dann schlaft bitte nicht darein. Ähm.
Wünsche euch auf jeden Fall guten Schlaf in allen kommenden Nächten. Ihr hört mich wieder in zwei Wochen.
Das wird dann schon die letzte Sendung vor Weihnachten sein. Vielleicht fällt mir wieder irgendwas Weihnachtliches ein. Oh und ähm ihr hört diese Sendung am.
Was soll man heute? Sonntag, den achtundzwanzigsten November, weil es jetzt schon null Uhr sechs ist. Das heißt, äh Montag ist der neunundzwanzigste.
Dienstag der dreißigste, am dreißigsten November hört ihr diese Sendung. Das ist doch schön, weil ein Tag später am ersten Dezember, am Mittwoch, startet der Podcast-Adventskalender. Und.
Dass es ein Adventskalender, der wird von Podcastern gemacht und ähm es werden jedes Jahr 24 Podcaster eingeladen, eine kurze Episode aufzunehmen und das ist also ein Podcast mit 24 Episoden, der dann,
Erscheint. Ähm heute ist der erste Advent, nein äh anscheinend vom 1. bis zum 24. Dezember, so rum ist es richtig, dieser Podcast und könnt ihr mal reinhören, eine Episode ist nämlich auch von mir dabei.
Und dabei wünsche ich euch viel Spaß. Ich wünsche euch außerdem ausreichend Ruhe in dieser vorweihnachtlichen Weihnachtszeit oder wann auch immer ihr diese Episode.
Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.