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Veröffentlicht am 09.08.2022
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Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertundzwölf. Ich bin Tobi
Ich lese euch heute Emmanuel Kantfort. Davor gibt es den Rilke der Woche und davor erzähle ich euch ein bisschen was. Damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser.
Einschlafen könnt und ihr habt Glück, äh dass ich Glück hatte und wir Glück hatten als Familie sind wir nämlich verreist. Insofern gibt es endlich mal wieder.
Einen Reisebericht, wahrscheinlich sogar eher zwei, denn wir waren fünf Tage in Amsterdam und fünf Tage in Paris.
Und ähm die Tage waren sehr vollgepackt und erlebnisreich und deswegen reicht es wahrscheinlich.
Für zwei Episoden und so mal ich in dieser Episode noch ein kurzes ähm.
Eine Ergänzung zum letzten Mal bringen muss, denn in der letzten Episode habe ich von der Konfirmation von Sky erzählt und viele Hörerinnen
angeschrieben, tatsächlich viele. Also so viel Feedback habe ich selten bekommen, dass sie nicht einschlafen konnten, weil sie sich gefragt haben, wer denn eigentlich Sky ist.
Und da gestehe ich, das hatte ich verwechselt. Äh ich dachte, ich hätte es schon mal erzählt. Das hatte ich aber nur im,
Rind Realitätsabgleich erzählt und da auch nicht so ausführlich.
Ähm also wir haben zwei Kinder. Äh meine Frau, Stefanie und ich haben zwei Kinder. Die ältere Tochter heißt Mareile äh und ist 18 Jahre alt und das jüngere Kind heißt Sky und ist 14 Jahre alt.
Und wir haben Sky, früher den Namen Loves gegeben und Sky hat sich aber im letzten Sommer als geoutet.
Ist ein schwieriges Wort irgendwie, weil es war eine merkwürdige Situation. Für Sky war's glaube ich recht aufregend, äh uns das zu sagen. Äh für uns war es so, ja okay, gut. Ähm,
ist eine Umstellung äh vor allem wegen der Pronomen, aber ansonsten ähm.
Ja, gut, dass dass sie's sagt oder dass es sagt, genau, so der Schandpronomen verkackt. Ähm.
Ja, äh Sky ist nun bei einem Event hat sich entsprechend dann auch einen neuen Namen ausgesucht.
Ehrlich gesagt ähm hätte ich sie auch cool gefunden, wenn's bei Lobes geblieben wäre, denn Lobes ist ja schon ein Name, der sowohl für Jungs als auch für Mädchen funktioniert, aber
Das wäre ja nun doch wieder binär, ne? Bedeutet,
Ähm es gibt mehr als zwei Geschlechter und das ist eine Sache, die für ältere Menschen wie mich äh ähm,
aber auch für für jüngere Menschen, die es halt nicht anders gewohnt sind, schwierig zu verstehen und zu akzeptieren ist, ne. Also
eigentlich ist es immer so, dass man äh nach der Geburt eines Menschen zwischen die Beine guckt.
Nicht aus Schamlosigkeit oder Neugier, sondern da ist entweder ein Penis, dann äh wird
Kind als Junge gelesen äh oder da ist eine Scheide, dann ist das äh Kind äh wird das Kind als Mädchen gelesen.
Tatsächlich äh ist Geschlecht und Geschlechtsidentität aber noch viel mehr als das was zwischen
den Beinen ist ähm und interessanterweise ist es trotzdem also auch,
äh biologisches Phänomen, ne? Also wenn man mal in die Genetik guckt, da gibt's immer wieder erstaunliche Erkenntnisse, dass Menschen, die schon zweimal ähm.
Ein Kind geboren haben äh und sich selbst auch ihr Leben lang als Frau gelesen haben, dann doch auch Ex-Kommosum haben. Ne, also Chromosom,
Ist es? Keine Ahnung. Entweder XX, dann ist man äh weiblich oder XY, dann ist man männlich, so hat man das im Biologieunterricht gelernt, zumindest im Leistungskurs in der Genetik, äh war das so?
Aber es gibt Menschen, die haben halt sowohl Zellen mit XX als auch Zellen mit XY und dann gibt's halt noch ganz viele andere Kombinationen. Letztendlich,
ähm ist das eine Sache, die man von außen tatsächlich dann teilweise schwer lesen kann,
und insofern finde ich persönlich das auch total gut, wenn jemand sagt ähm,
Ja, ich bin halt mein Leben lang falsch gelesen worden. Ich fühle mich nicht als Frau, ich fühle mich nicht als Mann, ich fühle mich nicht als Mädchen, ich fühle mich als Junge und ich möchte jetzt gerne äh meine meine Identität die ich für mich selbst wahrnehme,
preisgeben und sie ist folgen, so. Das finde ich gut.
Ja und bedeutet halt, dass man sich gar nicht in diese Frau oder Mannunterteilung einsortieren kann.
Äh oder einsortieren möchte und ähm da gibt's dann ja.
Einige Verzwickungen und Schwierigkeiten, zum Beispiel wenn man irgendwo auf Toilette gehen möchte und auf der einen Tür steht ein Mann, auf der einen Tür steht Frau oder irgendwelchen Piktogrammen wird das abgebildet.
Ähm dann ist das teilweise ganz schön schwierig. Deswegen finde ich Unisex-Toiletten ganz gut, weil warum soll man nicht einfach auf Toilette gehen? Hamburger gehabt, wo war denn das noch? Irgendwo war ich aufm ja der,
im Reichsmuseum, glaube ich.
Da gab's einfach einen Raum, da stand Toiletten drin und dann waren da Kabinen und da ging man rein, hat sein Geschäft verrichtet und ist dann ans Waschbecken, hat sich die Hände gewaschen und ja.
Was zwischen den Beinen ist oder auch nicht ist, spielt in der Kabine ja vielleicht erstmal keine Rolle.
Fand ich ganz gut. Schön wär's natürlich, wenn Männer, also Menschen mit Penis sich dann dort auch äh hinsetzen zum Winkeln und nicht im Stehen, pinkeln und und ganze Klobrille einzusauen, weil das finde ich sowieso eine Unart. Ja, wenn Menschen mit Penis das dann so tun,
Genau ähm,
Ja so, also Entschuldigung für die Verwirrung mit dem Namen Sky, den ich äh letztes Mal so unangekündigt einfach reingedroppt hat. An den Namen habe ich mich schon total gewöhnt. Naja gut, ich hatte jetzt auch schon jahrelang war das ein Jahr, nee.
Denn uns gegenüber. Ist schon eine Weile her, ja äh doch ja doch, das war klar. Ähm,
vor der Konfirmationszeit natürlich. So und die Konfirmationszeit hat im Oktober so angefangen und äh deswegen passte das auch so gut, dass die ähm,
Personen äh sich so gut auf das Thema eingestellt hatte und die ähm,
kam dann eben auch vor der Konfirmationsreise noch mal zu und fragte, okay, in was für einem Zimmer darf ich Sky denn jetzt stecken? Was möchte sie denn machen und äh ja, das war echt ganz gut.
Ähm.
Also letztes Jahr im im Spätsommer, glaube ich oder im Frühherbst so um den Dreh. Seitdem wissen wir das und seitdem habe ich die Chance, mich an den Namen Sky zu gewöhnen. Das ist mir schon ganz gut gelungen. Pronomen
hat Sky sich Daydem ausgesucht. Das ist die Eindeutung der Pronomen. Im Englischen kommt mir das leicht über die Lippen. Ähm.
Wenn ich also mit meinen Arbeitskollegen ähm redet und dann kann ich Dateam sagen, es ist kein Problem. Auf Deutsch fällt mir das schwer, weil das halt,
neue Wörter sind, die ich noch nicht so gewohnt bin. Sind Wörter, die die kennt man schon. So, vielleicht auch eher aus einem anderen Kontext, aber sind Wörter, die die mir zumindest neu sind.
Die kommen mir noch nicht so leicht über die Lippen. Insofern fahre ich persönlich meistens so eine Pronomvermeidungsstrategie. Oder so einfach keine keine Fürwwörter zu benutzen, ja? Sondern eher den Namensguide zu nehmen. Ich mag den Namensgeier auch sehr gerne.
Ähm ist ohne E geschrieben hinten. Also SKY.
Ähm ich persönlich hätte es natürlich mit E geschrieben, weil ich die Insel Sky so toll finde auf äh in in Schottland,
auch ein schöner Name für eine Insel. Äh ja genau.
Nö, das ist eigentlich schon alles dazu. Ähm passt da irgendwie ganz gut, also ich habe mich natürlich dann in Folge dessen viel mit dem Thema Geschlechtsidentität.
Äh sexuelle Identität äh und sexuelle Ausrichtung äh beschäftigt,
zwei Themen, die sehr nah miteinander verwandt sind, aber ja doch eigentlich komplett getrennt. Das eine äh sexuelle Identität ist ja äh welchem Geschlecht oder ob man sich überhaupt einem Geschlecht zugehörig fühlt.
Sexuelle Ausrichtung ist dann mit welchem Geschlecht oder ob überhaupt man sich einem äh Geschlecht hin äh gezogen fühlt äh sexuell.
Angezogen und da gibt's ja die die unterschiedlichsten Ausrichtungen und Abstufungen und ähm eigentlich ist es glaube ich.
Doch komplett äh individuell, also der gibt genauso viele Ausrichtungen, wie es Menschen gibt, so ungefähr. Ähm.
Aber ja so und ähm das passte jetzt ganz gut zu diesem Urlaub, weil wir ja in Amsterdam waren und an dem Samstag, als wir aus Amsterdam abgereist sind,
war in Amsterdam die also die große,
Feierlichkeit, um äh deutlich zu machen, es gibt all dies, man braucht keine Angst davor zu haben. Ähm da war sehr viel Fokus auf äh Lesben und Schwule, also Frauen
die sich sexuell zu Frauen hingezogen fühlen und Männer, die sich zu Männern hingezogen fühlen.
Natürlich ist das Thema insgesamt viel viel größer, aber das die hatten da so eine äh
in dem Park wahrscheinlich Museumsparkplatz zwischen den ganzen Museen. Da war so eine große äh Ausstellung mit ähm großen Bildern von Lesben und Schwulen.
Die dann ihre Geschichte erzählen und ähm die fahren irgendwie alle über 70 oder so. Also ältere Menschen, die erzählen, wie das in ihrer Kindheit und Jugend und in ihrem erwachsenen Leben äh war dann eben als Lesbo der Schule
Mensch zu leben, wann sie sich ihren Eltern geoutet haben und so. Das war das war sehr sehr schön.
War sowieso die ganze Stadt bunt und zwar nicht nur mit den Regenbogenflaggen, die wir alle schon kennen. Also die Regenbogenflagge ist ja das Symbol der Pride-Bewegung äh,
hat sich etabliert und jede Farbe steht für irgendetwas.
Äh und auf dem Millerntor-Stadion wird ja schon seit vielen, vielen Jahren eine Regenbogenflagge und ach, als irgendwann äh,
Ungarn in dem Münchner Olympiastadion spielen sollte ein Fußballspiel. Da wollten dann die,
Irgendwer wollte das Stadion dann, das hat ja diese Beleuchtung in in Regenbogenfarben beleuchten. Dann gab's Stress, weil das ja so eine politische Aussage sei. Und na ja ähm.
Das kennt man schon. Ähm ich habe über meine Kinder,
allerdings jetzt auch in Amsterdam noch viel mehr Flaggen kennengelernt, unter anderem die war mir noch recht neu, die hatte ich zwar schon mal gesehen, aber jetzt habe ich jetzt erst nachgeschlagen die ist eine
Schlager, die äh eine Regenbogenflagge ist und dann aber.
Äh noch ein extra Dreieck hat, also so an einer an der einen Seite, wo die Flagge am Fadenmast äh festgemacht ist, ist noch so ein Dreieck, was quasi in die Mitte des der Flagge zielt.
Ähm ist sogar bewusst gewählt, die Richtung, weil wenn die Flagge dann weht, dann zeigt das Dreieck sozusagen nach nach vorne und da sind noch mal ein paar mehr Farben drin für,
also die die alten Regenbogenfahnen sind, glaube ich, im Wesentlichen für Geschlecht äh sexuelle Ausrichtung, also Lesben, Schwule,
und so weiter ähm und jetzt sind noch mehr Farben dazugekommen für Geschlechtsidentitäten, also Trans, ähm und so weiter.
Und äh auch für Schwarze und unterdrückte Minderheiten. Ähm.
Genau und noch einen Kreis, der irgendwie.
Dann doch irgendwie alles wieder einschließt. Äh gibt's auch unterschiedliche Designs, so. Ähm und letztendlich heißt sie aber symbolisieren soll, dass
die Menschheit zwar grade Fortschritt macht,
um das alles zu verstehen und zu akzeptieren, aber noch ganz viel Fortschritt vor uns liegt, den wir gehen müssen und werden unausweichlich. Äh,
um einfach besser darin zu werden als Menschheit all diese Identitäten.
Und all diese Ausrichtungen zu äh anzuerkennen, äh zu respektieren, zu wertschätzen und,
Ich finde das ein sehr schönes Symbol, diese Progress Flag. Ja so und dann hatte ich schon eine Idee, ich könnte ja mal beim FC Sankt Pauli Bescheid sagen, dass die mal ihre Flagge austauschen können und gerade als wir nach Hause kamen, als er dann äh tatsächlich die Flagge ausgetauscht.
Ohne sich Bescheid sagen konnte, musste und jetzt hängt auch auf dem Millentor-Stadion eine Flag.
Das ist sehr gut.
Genau, es ist ein riesengroßes Thema. Ähm vielleicht mache ich dazu nochmal eine eine separate Sendung. Heute wollte ich aber eigentlich von Amsterdam mal erzählen.
Oder erzähle ich das nächste Mal, aber ich werde weiter über Queenness. Hm, nee, ich will euch lieber von Amsterdam erzählen.
Also Urlaubsplanung im Hause Bayer war dieses Jahr spät ähm einfach aus dem Grund, dass wir gar nicht wussten,
Können wir denn machen äh die Zeit, in der wir Urlaub machen können, ist immer recht beschränkt in den Sommerferien äh und meine Frau muss dann ja auch noch Zeit haben. Ähm die Kindergarten schließt ja nicht die ganzen.
Sommerferien und.
Wegen Corona und wir nicht weil wir nicht wussten, wie sich alles entwickelt, hatten wir erst sehr, sehr spät. Ich glaube tatsächlich erst vor zwei Monaten oder so.
Im Mai.
Ich weiß es gar nicht, entweder im Mai oder vielleicht sogar erst im Juni. Äh haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was wollen wir denn eigentlich machen? Ähm.
Überhaupt zutrauen so und weil wir schon,
in Amsterdam waren, also 219 waren wir in Amsterdam, davon hatte ich erzählt und also auch bevor ich mit meiner Frau überhaupt zusammengekommen bin,
war ich mit ihr in Amsterdam und wir mögen die Stadt einfach furchtbar gern. Das ist eine
eine sehr, sehr schöne Stadt. Äh alles ist irgendwie sehr entspannt. Es kann natürlich auch äh am Cannabiskonsum liegen, aber ist auch alles sehr jung und eben auch sehr offen.
Also nochmal der Vergleich äh,
Amsterdam war in einer Woche vor der Pridebrate alles bunt, also wirklich, alle Häuser wurden in Regenbogenfarben bestrahlt, alle Museen,
sogar die Müllabfuhr hatte Pride Flags irgendwie auf den auf den Müllautos.
Und äh also einfach alles. So und in Hamburg war jetzt ähm vergangenen Samstag,
äh Pridebrade CSD, Paradeumzug. Und äh das war auch riesengroß. Das war auch also ein extrem gut besuchtes Event. Äh ich war auch da weil.
Nee nicht weil ich wäre wahrscheinlich auch sonst hingegangen aber äh die Firma für die ich arbeite Adobe hatte zum ersten Mal einen eigenen Truck in der Parade. Also so ein so ein ja,
Truck einfach einen großen LKW und auf dem Hänger waren halt wir Mitarbeiter eingeladen, konnte man sich anmelden. Ich will da mitfahren.
Rappelvoll auf dem Anhänger, also teilweise kam auch gar nicht alle drauf und mussten halt ein paar nebenher laufen und dann fuhren wir da halt die Parade längs, genau, aber,
Es gab dann natürlich ein paar Hotels und ein paar Einrichtungen, die sich eine eine Regenbogenflagge angehängt haben, aber Hamburg war längst nicht so bunt wie Amsterdam. Da ist Amsterdam einfach noch mal.
Intensiver dabei gewesen und viel viel breiter gestreut. Ich glaube, es ist einfach in Amsterdam eine ein viel größere Selbstverständlichkeit ist, dass man dass man da dann eben auch mitmacht.
Ja, wahrscheinlich sogar auch über die Pride Feierlichkeiten hinaus. In Hamburg weht wie gesagt die,
Regenbogenflagge das ganze Jahr über Millerntor und nicht nur zur Pride Week. Ähm.
Ich glaube, das ist in Amsterdam einfach viel weiter verbreitet ist. Ja, sehr junge Stadt, sagte ich schon, ähm ich weiß gar nicht, wie das kommt. Es gibt natürlich Universitäten und sowas, aber,
Es ist halt auch eine eine sehr moderne Stadt im Sinne von modernen Verkehrskonzepten. Es gibt natürlich keine Uhren, weil das alles viel zu nass ist wahrscheinlich, aber es gibt eine Tram.
Ähm das Tramnetzwerk funktioniert sehr gut und dann gibt's halt sehr sehr viele Fahrräder. Also es gibt natürlich auch Autos, aber immer wenn wir Autos gesehen haben, waren die halt extrem langsam unterwegs, weil die Straßen einerseits sehr eng sind und andererseits halt auch voll mit Fahrrädern.
Das heißt, man hat gar keinen Geschwindigkeitsvorteil, wenn man da Auto fährt. Keine Ahnung,
vielleicht wenn man mal zum Einkaufen muss und irgendwas Größeres braucht oder so, kann man ein Auto nehmen, ansonsten fahren fast alle mit Fahrrädern unterwegs,
Und das hält ja auch jungen Fahrradfahren. Genau ähm.
So und dann hatten wir die Fahne nach nach Amsterdam und,
Wir wollten aber nicht wieder nur einen Kurzurlaub machen und dann haben wir überlegt, okay, was machen wir denn außer Amsterdam noch, weil,
länger als eine Woche wollten wir das auch nicht verbringen und dann hatten wir vorgeschlagen, lass uns doch nach Paris fahren. Einfach so aus der Laune heraus ohne großartig zu überlegen, wo ist überhaupt Paris äh und wie weit ist denn das überhaupt?
Einfach nur, weil das als Stadt ein attraktives Ziel war. So und dann habe ich kurz geguckt, wie lange braucht er einen Zug, weil wir nicht mehr fliegen mögen,
ähm sondern unsere Urlaube lieber mit der Bahn machen wollen und dann stellt sich raus, äh Paris ist nur dreieinhalb Stunden von Amsterdam entfernt mit dem Schnellzug Thalis.
So ohne Umsteigen. Ja, also haben wir Amsterdam Paris gebucht. In Amsterdam haben wir ein Hotel gefunden, in Paris, ne. Kleine Wohnung und dann ging's los. Dann sind wir an einem,
Montag in den Zug gestiegen von Tostedt aus, das ist ja hier das Nachbardorf, wo wir wohnen. Äh,
nach Bremen und dann in Bremen umsteigen äh nach Osnabrück und Osnabrück dann den Zug nach Amsterdam. Das hat auch ganz gut geklappt. Allerdings hatten wir dann auch Verspätung. Also ähm.
Das war so ein bisschen Glück, dass der Zug,
von Bremen nach Osnabrück schon Verspätung hatte, äh weil weil unser Zug aus von Torstedt nach Bremen hatte schon Verspätung. Im Moment hat der Metronom hier so ein bisschen Probleme, sein
einen äh Zyklus gut hinzukriegen. Das Metronom ist quasi aus dem Takt. Die Betreibergesellschaft Metronom hat ja irgendwann die Regionalzüge hier übernommen.
In äh Norden, Niedersachsen und ja im Moment klappt's halt nicht so gut. Ja ähm letztendlich sind wir aber angekommen. Es war zwar anstrengend und hat ein bisschen länger gedauert als geplant und in,
in den Niederlanden musste der Zug dann auch eine andere Strecke fahren als äh als ursprünglich vorgesehen.
Aber letztendlich sind wir dann angekommen und dann sind wir zu Fuß durch Amsterdam gelatscht mit unseren Koffern und Rucksäcken,
Das Hotel war das XO inne Hotel äh und das ist direkt quasi hinter den Museen, also neben der Oper, da ist ja noch dieses äh.
Ja ich glaube es ist 'ne Oper so 'n Konzert Konzerte gebucht oder so Gebau.
Keine Ahnung, wie man's ausspricht. Aber es werden sowieso zwei schlimme Episoden, weil ich weder niederländisch noch Französisch richtig ausstrichen entsprechen kann. Insofern müsst ihr da jetzt leider durch,
Genau, äh XO in der Hotel kann ich leider nicht empfehlen. Also wenn ihr's jetzt hört und überlegt, oh, ich will auch mal nach Amsterdam fahren. Das Hotel ist sehr gut gelegen.
Und ich muss natürlich immer gucken nach äh Unterkünften mit vier Betten, so und.
Da gab's halt ein Vierbezimmer. Ich hätte natürlich auch zwei Zweibett in meinem anderen Hotel nehmen können, aber irgendwie ja vier Bettzimmer klang gut. Machen wir mal. War dann auch nicht allzu teuer. War zwar,
hochpreisig, weil zentral und spät gebucht, aber ja, hat halt so geklappt. So ähm,
Zimmer war im dritten Stock. Gab auch einen Aufzug. Der war allerdings sehr, sehr klein mit allen vier Personen und Koffern hätten wir immer gar nicht reingepasst. Und dann das Zimmer ja war schon echt eng, also war sehr sehr eng ähm,
keinen Platz, wo man sich noch mal irgendwie aufhalten hätte können. Ja gut, vorne so ein so ein Schreibtisch, wo irgendwie zwei Stühle standen, aber es,
Nichts, wo man wo man zu 40 hätte hinsetzen können oder so. Das heißt, wenn man im Zimmer war, war man halt ja auch eben im Bett. Die Betten waren leider extrem weich. Ähm.
Die Matratzen meine Matratze hatte sogar so eine Kuhle an der einen Seite, sodass ich immer zu meiner Frau rübergerollt bin,
Was natürlich lustig sein kann, aber in fünf Nächten auch immer nervt. Ähm.
Und ja äh das das war nichts. So und dann haben wir bei offenem Fenster geschlafen. Das war halt auch recht warm.
Haben die Lüftung ausgehabt und trotzdem hat die Lüftung,
sehr, sehr laut geprobt. Also ich hatte die ganze Zeit über dort das Gefühl, dass ein ein LKW im Leerlauf vorm Haus steht. Vielleicht kennt ihr das, wenn irgendwie so ein tiefes Brummen ja und dann ab und zu,
die Drehzahl, so klang das halt so und dann kam noch so ein Klappern dazu und das Klappern waren halt die Lüftungsschlitze in der in der Lüftung. So und das, obwohl die Lüftung halt überhaupt nicht an war.
Ähm ja, haben wir nochmal nachgefragt. Ja, wir schicken Techniker, der guckt mal. Äh aber.
War halt nichts. So ja war auch nicht so besonders hilfreich da am an der Rezeption also es
kein so schönes Hotel, gab auch kein also sie haben auch gar keinen Frühstücksraum, wenn man Frühstück gebucht hätte, dann hätte man das im im Schwesterhotel dann äh beim Van Goch Museum ist glaube ich auch noch ein XO.
Hotel aber haben wir nicht gebucht und
Sind stattdessen dann woanders Frühstück gegangen. Letztendlich haben wir da auch nur geschlafen, alles halb so wild. Es ist nur nicht so, dass ich das empfehlen würde. Wir fahren das letzte Mal. 2019 waren wir im American Hotel äh direkt am
Plan heißt das, Platz.
Oh je, das finde ich zwei Wochen aus Amsterdam weg und weiß schon nicht mehr, wie die Plätze heißen. Ja.
Genau. Das ist da quasi äh kurz um die Ecke sozusagen, ist nicht weit entfernt. Ähm,
Da war das Zimmer toll, allerdings auch da direkt auf den großen Platz raus, wo die ganze Nacht über Trubel und,
Tram, also Straßenbahn und alles mögliche war und.
Ein großer Springbrunnen und wir wir hatten halt ein Zimmer im ersten Stock direkt zu diesen Springbrunnen raus. Das war auch also mit offenem Fenster schlafen eher eher schwierig, aber ansonsten war das Hotel halt wunderschön, ne, was halt so alt äh,
wunderschön eingerichtet mit tollen Gemälden und ja alles so ein bisschen plüschig,
Das Frühstück war leider nur okay äh im American Hotel da fehlten mir so war sowas wie ein.
Äh hier Obstsalat und so was.
Mittlerweile besser, aber na ja das würde ich zumindest eher empfehlen als das XO in der Hotel, da würde ich nicht nochmal hinfahren.
Ja, egal. Ähm.
An dem Anreisetag, an dem äh Montag sind wir abends dann äh lecker essen gegangen. Das war nämlich unser Hochzeitstag. Genau, der 5undzwanzigste sieb, da hatten wir unseren.
Hochzeitstag gefeiert, sind äh in einen nepalesisches Restaurant gegangen, Zita heißt das, auch nicht weit entfernt gewesen.
War eigentlich ziemlich indisch, also die hatten dann auch auf der Karte stehen, Indisches und nepalesisches Essen. Letztendlich gab's nur eine nepalesische Spezialität. Die habe ich dann auch gegessen. Das war fantastisch. Kam auch so nach Sizling,
Pfanne ähm,
lecker gewürzt. Ja, ansonsten gab's halt indisches Essen. Ähm essen wir aber auch sehr, sehr gerne. Insofern passte das schon. Genau.
Zweiten Tag waren wir morgens lecker brunchen, ähm allerdings.
Alleine, also erstens waren da sehr viele Wespen in dem äh Cafe, wo wir gebruncht haben.
Und Vögel, also das hat sich auch durch die ganze Reise gezogen. Also sie müssen in Amsterdam, überall wo wir draußen gegessen haben, waren Vögel, also Tauben und Rabenkrähen und Spatzen natürlich und äh.
Und eben halt auch großartig die Rabenkrähen sind ja groß und und Tauben sind auch groß und irgendwie auch ganz schön aufdringlich. Die wollten dann immer was zu Essen gehabt haben.
War aber ganz lustig. Nee und dann waren wir an der Frankhaus. Wir hatten vor der Reise.
Äh wir haben die Zugfahrten gebucht, wir haben Hotels gebucht und dann haben wir in Amsterdam, dass Anne Frank raus gebucht sind, als sie das letzte Mal dort waren.
Sind wir da nicht reingekommen, weil die Schlange einfach ewig lang war und das war irgendwie unmöglich da reinzukommen und dann ja, wenn man sich einmal vorher schlau macht.
Dann sieht man, okay, da sollte man vorher gebucht haben ähm bucht man sich einen Zeitslot und dann kommt man ganz gut rein und das haben wir dann auch gemacht äh und weil ich noch neben einer Frankhaus war, wollte das halt ganz gerne sehen.
Das war ähm ziemlich beeindruckend ehrlich gesagt. Also ist ein ganz tolles ähm,
Museum, wo halt ja, also die haben jetzt das Nachbarhaus noch mit dazu genommen, was dann jetzt so Eingangsbereich und Shop und Café und so ist. Und dann wird man halt so durch das.
Durchgeführt durch die einzelnen Zimmer.
Wo dann alle mit ihrer Familie und den anderen Leuten, die da gelebt haben, irgendwie versteckt war und das haben sie sehr imersiv, also mit so einem Audio-Guide wurde man da durchgeführt und es war,
sehr es zieht einen ganz schön rein in diese Situation in der man da ist und.
Das war ziemlich ergreifend. Das was mich am meisten ergriffen hat die Passfotos. Es gab so eine so eine Reihe von Passfotos von Anne ähm,
So typisch so vier mal äh zwei mal zwei, einfach vier Bilder, wo sie auf jedem Bild ein bisschen anders guckt.
Ähm und das tat mich völlig fertig gemacht, weil das so ein so ein komplett.
Normales Ding ist irgendwie was was sehr sehr viele Menschen schon mal gemacht haben und ne junge Menschen wir halt quasi da gewesen als sie Passfotos gemacht hat vielleicht elf oder zwölf was weiß ich ähm.
Und und sie wirkt dann so fröhlich und das ist irgendwie so boah fuck ey, das ist einfach,
das das hätte jetzt einfach jeden Menschen treffen können und dann waren's halt die Juden und Anne war halt Jüdin und,
Ja, es es hat mich irgendwie haben diese Passfotos haben mich ziemlich ergriffen. Ja, das war natürlich ist das Ganze äh ganze Museum voll mit Dingen, die eigentlich ganz normal sind und die irgendwie symbolisieren, das,
ähm dass es jeden von uns hätte treffen können. Das ist ziemlich ziemlich brutal ganz normale Menschen aus ihrem Leben rausgerissen hat.
Ähm und ja, ich weiß nicht, warum's diese Passfotos waren, die mich ergriffen haben. Aber manchmal ist das ja so, manchmal ergreift einen was und manchmal auch nicht.
Ja.
Nee, Arne Frankhaus war toll, kann ich nur empfehlen. Wie gesagt, bucht euch den Besuch vorher. Ähm leider kann man ja nicht planen, wann schlechtes Wetter ist, sonst kann man sich das auch schön schlechtes Wetter reinbuchen, weil man eben drinnen ist.
Aber ja das kann man auch bei gutem Wetter machen. Ich find's total wertvoll.
Interessant war, dass man dann im Shop äh also es gab dann so einen Museumsshop mit lauter Büchern
da kann man das Tagebuch der Anne Frank nicht kaufen, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Beides ausverkauft. Französisch wäre noch da gewesen.
Ähm und und auch irgendwie eine andere Sprache, aber auf Deutsch in Englisch war's ausverkauft. Scheint es, wird es dann doch sehr häufig gekauft. Auf Deutsch hätten wir's schon hier gehabt.
Hat überlegt, ob sie scannen auf Englisch kaufen würde. Ähm Sky liest nämlich.
Fast ausschließlich nur noch englische Bücher. Auch cool, die ist 14 und schon seit einem Jahr oder so oder länger liest sie nur noch englische Bücher, außer natürlich für die Schule, da muss sie dann ja Deutsch lesen, aber sie liebt es einfach. Ähm englische Bücher zu lesen.
Findest du natürlich super, also da lernt sie viel und ähm.
Das wäre bestimmt auch nicht schlecht die Bücher auf Englisch zu lesen. Na ja, jetzt muss ich's halt auf Deutsch schließen oder wir bestellen's mal auf Englisch. Keine Ahnung.
Abends haben wir Rahmen gegessen, da hatte ich auch ein Foto glaube ich auf Instagram gepostet, falls ihr da guckt, Instagram Slash Tobi Bayer.
Ähm sieht gar nicht aus wie Rahmen, weil es einfach komplett voll belegt war mit äh.
Hühnchen und äh so Garnelenspieß und Ei und ach war richtig, richtig gut. Ähm habe ich leider vergessen wie die Kette heißt. Das war Kette, die ist auch ein,
in Deutschland gibt, weil ich muss mal eben nachgucken, ich kann das ja nachgucken. Also, ich suche mal hier eben nach abends der Dammrahmen und dann finde ich's bestimmt gleich ganz schnell.
Ist es das? Ja.
So Rahmen in der Ferdinand Bohlstrat. Da waren wir.
Das war sehr gut. Also auch nette Leute, tolles Lokal ähm megaleckeres Essen. Kann ich nur empfehlen,
fällt nicht aus dem Rahmen. Ein Wort wird's nee, lieber nicht im Einschlafen, da könnte ich auch gar nicht einschlafen. Den bringe ich dann noch mal am Realitätsabgleich.
Ähm Mittwoch fahre ich morgens Laufen. Ich bin ja Läufer und ich liebe es,
im Urlaub zu laufen, weil das nochmal so ein ganz anderer Weg ist, sich die Orte zu erschließen, die man noch nicht so kennt. Wenn ich hier laufen gehe zu Hause, dann kenne ich,
doch ziemlich viel also ich laufe ganz ganz selten bei Laufstrecken, die ich noch nicht kenne. Ne, wenn ich einen neuen Nachbarn
habe, also als ich dann das erste Mal hier mit Mareike gelaufen bin oder mit Tobias oder so, dann laufen die dann nochmal Strecken, die ich vielleicht tatsächlich noch gar nicht kenne.
Ähm oder die ich halt einfach selten laufe. Das ist ganz gut, aber ansonsten kennt man halt alles. So und man man läuft hier halt auch nicht nur so aus Blaue los, um irgendwie was Neues kennenzulernen. Wenn ich im Urlaub bin, dann,
laufe ich halt los und und möchte halt auch was von der Stadt sehen, was ich noch nicht kenne. Und ich habe jetzt äh mir,
Eine neue Laufuhr zugelegt, eine Zoomtour. Ich war ganz lange bei Garmin und Garmin ist doof. Jetzt habe ich Zoomto.
Und habe ja irgendwie aber alle meine Läufe schon irgendwie bei Strava, also habe ich jetzt mir auch endlich mal einen Strava Account geklickt für die nicht bezahlen. Ich das erste,
was ich da jetzt benutzt habe, ist diese diese Rutenvorschläge. Ich weiß gar nicht, ob das ein Bezahlfeatur ist. Ich hatte's vorher nie probiert. Ja, egal. Also zumindest,
Kann man in Strava sagen, ich bin jetzt hier oder wie eine Location anmachen und sagen, ich möchte jetzt irgendwie,
fünf Kilometer oder acht oder zehn Kilometer laufen und dann werden einem da Strecken vorgeschlagen so anhand
dessen, was so die anderen Leute da am meisten laufen wahrscheinlich. Und das war total cool. Dann habe ich halt in Amsterdam gesehen, okay hier Fondel Park und Remrandpark und dann so irgendwie zurück.
Haut schon hin. So und ja das bin ich dann einfach gelaufen.
Und das war cool. Also das hat mir echt viel Spaß gemacht. Kannte ich schon von meinem letzten Besuch. Rennrandpark noch nicht. Wenn man da so durchläuft, dann entdeckt man,
Erstmal äh so eine so eine Ecke mit mit Kraftsportgeräten zum ähm Klimmzug machen
Beinpresse, keine Ahnung was. Äh und dann läuft man unter so einer Brücke durch für oben, riesige Dackel draufsitzt. Also so so drei Meter hohe Dackel.
Statuen sind das Statuen, die sind ja mehr so Klötze, sitzen da einfach auf der Straße, auf der.
Auf der Autobrücke über den Park. Ganz lustig.
Habe ich auch ein Foto, kann ich auch noch mal auf Instagram posten. Ähm mir hat Spaß gemacht und dann über die Grachten da zurück ähm und dann sieht man mal, was von der Stadt, was ich wenn ich nicht laufen gewesen wäre,
wäre ich da wahrscheinlich nie hingekommen. Das war gut.
Ähm dann haben wir uns zum Frühstück beim Bäcker geholt und waren im Museum. Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig ausgesprochen. Das ist äh direkt neben dem van Gogh van Koch Museum
eigentlich so ausgesprochen wird und hat mehr so moderne Kunst. Das soll so die Amsterdamer Antwort auf das Museum auf Modern Art in äh,
ja, dann New York, San Francisco. Ich kenne nur das in San Francisco und ähm.
Museum sollte halt irgendwie dann angelehnt sein. Hat mir hat mir sehr gut gefallen. Äh war natürlich dann sehr viel moderne Kunst und manchmal kann ich gut mit moderner Kunst, manchmal auch nicht ähm
aber es gab da durchaus Sachen äh die haben mich dann angesprochen. Das fand ich dann ganz gut.
Ähm es gibt im Stilein Museum noch so ein Untergeschoss.
So ein paar Sachen haben, die die nicht so ganz modern und neu sind, also da hängt dann auch ein Fang hoch und da hängt dann auch ein äh Kandinsky ist ja ein moderner Kunst schon fast, ne?
Ja und solche Sachen. Ähm es gibt ein Bild von Anna Boch. Ich hoffe, sie wird so ausgesprochen. Ähm.
Wie heißt es denn.
Da steht halt eine Frau mit einem blauen Kleid, weißen
Sonnenschirm an einem Teich. Vor ihr ist eine Wiese und da hat das ein Baum. Ähm gefällt mir sehr gut. Ist halt so impressionistisch, würde ich sagen.
Das hat mir, das hat mir gut gefallen. Kann ich empfehlen. Äh ist eine schöne Alternative zum Reichsmuseum und zu dem komme ich ja gleich noch. Ähm.
Und wir waren dann auch noch, weil das der gleiche Tag, ja genau, am Mittwoch waren wir auch noch im Moko, also ist ein ganz kleines Museum direkt nebenan, Modern and Contempory Art,
Und da ist dann eben so was wie,
Banks hier und äh Konsorten drin, also zeitgenössische Kunst so von Leuten, die jetzt halt noch leben und ähm das war richtig cool. Ganz klein, wie gesagt und sehr eng,
Man muss dann auch so enge Treppen hoch, fast so eng wie ähm nee, nicht so eng wie im Anne-Frankhaus, aber ähm,
ähnlich eng, wenn man gar nicht so dicht an anderen Leuten dran sein will und äh im Keller dann noch so merkwürdige,
Installation, also so Lichtinstallationen mit irgendwie spiegeln und Glühbirnen und bunt und total spacig,
Dann kann man sich da reinstellen und und sieht sich halt in allen möglichen Farben und oh mega. Also das hat mir echt gut gefallen. Das war eine richtig psychedelische Erfahrung sozusagen.
Und zum Kino hatten sie dann auch. Genau, im Kino, wo äh also was heißt Kino? Eine relativ breite Leinwand, was heißt relativ.
Ein Raum von vielleicht 20 Quadratmetern und auf der einen Seite ist so eine vier Meter breite Leinwand von Wand zu Wand und die Wände war ein Spiegel, sodass man, wenn man reinging, konnte man halt nach links und rechts gucken und sah halt unendlich weit diese Leinwand.
Äh das war eine ziemlich coole Installation, muss ich sagen. Ja, es hat Spaß gemacht.
Ja. So abends waren wir dann in der Robo Bar essen. Das die Robobar ist wirklich so in der Innenstadt.
Platz, Lezeplan und jetzt habe ich ja gerade die Karte offen. Jetzt könnte ich kurz nachgucken, wie das Ding denn eigentlich wirklich heißt. Äh.
Da, da.
Heißt das. Ach guck. Deswegen bin ich nicht drauf gekommen. Weder Platz noch planen, sondern plain. Genau und da um die Ecke ist ähm.
Die Robobar, die als Gimik hat, dass es so einen so einen Roboter gibt, der einem den Cocktailmixt. Das ist natürlich, also das ist halt,
sehr touristisch, ne? Also dieser ganze Bereich da, das ist schon voller Touristen fallen. So und da sind wir halt auch mal reingegangen. Ich muss aber sagen, sowohl die Cocktails als auch,
das zusteht, dass es da gab, war durchaus okay, da war eigentlich nichts dran zu meckern, vielleicht halt ein bisschen hochpreisig, aber das war in Ordnung,
Ja und danach sind wir dann noch ins Hubman gegangen, ist auch am Lateplan und ähm eine ein Irish Pub im Wesentlichen.
Äh weil wir noch Fußball gucken wollen und wir nicht wussten, wo man am besten Fußball gucken kann, außer natürlich in einem Irish Pub. Äh es gab das Halbfinale der.
Europameisterschaft im Frauenfußball zwischen Deutschland und Frankreich und das war ein ziemlich cooles Fußballspiel, das hat echt Spaß gemacht. Also
Frauenfußball hat sich soweit ich das,
gesehen habt. Ich bin da sicherlich kein Experte, aber ich habe immer mal wieder Frauenfußball geguckt. Ähm weil ich mich halt für Fußball interessiere und es mir eigentlich auch egal ist, ob da ein Penis zwischen den Beinen ist oder nicht.
Beim Fußball ja auch nicht wirklich eine Rolle. Ähm natürlich spielen Frauen anders Fußball als Männer.
Ähm aber also das war beeindruckender Fußball, was die da gezeigt haben und zwar beide Mannschaften. Das war richtig richtig starkes Spiel. Also sowohl taktisch strategisch. Ähm.
Und und kämpferisch waren da absoluter.
Brillante Momente dabei. Das hat richtig Spaß gemacht. Ja und dann hat Deutschland das gewonnen. Waren ziemlich viele Deutsche dann da drin und äh.
Da wurde dann gefeiert. Persönlich muss ich ja sagen, ich ähm ich hab's nicht so mit Nationen. Ich finde die Erfindung von Nationen, also äh.
Starten. Ähm,
So ein bisschen überflüssig gewesen. Also man muss es ja in der Zeit sehen, ne und als als Nation gegründet worden sind und wir und und
die Leute gesagt haben, dies ist jetzt eine Nation und das ist eine Nation, das ist ja alles noch gar nicht so lange her. Vorher gab's halt Königreiche und und Herzogtümer und sowas, ne ähm das war natürlich schon die Vorstufe dazu, aber dann Nationen zu zu gründen
hat natürlich sein seine Begründung
und sein sein Recht. Mittlerweile, finde ich, sollten wir da eigentlich drüber stehen. Es heißt ja aber nicht, dass man nicht solche Turniere ausführen darf, ne, also,
dann ein Turnier der Region, das Stadt der Nation, wär's mir irgendwie lieber, aber na ja, sei's drum. Ähm letztendlich,
weiß ich aber immer nicht so genau, ähm ob's mir nicht eigentlich auch also nein, ich weiß, es ist mir eigentlich egal, welche Nation man da gewinnt. Ich find's halt toll, diese äh,
Kämpfe zu sehen so und das auf sportliche Art und Weise. So und das dann das Finale haben wir auch geguckt, allerdings glaube ich nur die zweite Hälfte.
Verpasst dann in Paris und das hat dann ja England gewonnen gegen die Deutschen ähm.
Fand ich dann auch nicht so schlimm. Waren auch ein paar Engländer mit in dem Club und die haben dann halt sich gefreut. Ähm ja.
Am Ende so ein bisschen doof mit dem ganzen Zeitspiel, weil das war da hat er nicht mehr viel mit Strategie und und Kampf und so zu tun, sondern da war halt so,
Aber so sind Endspiele halt auch manchmal. Letztendlich gewinnt die Mannschaft, die mehr Tore schießt so heißt das halt so,
Ähm nee, das war der der Mittwoch in,
in Amsterdam mit einem sehr netten Abschluss in Dahoudman Bar. Genau, Donnerstag.
Fahren wir, ich mache mal wieder da.
Benutzt ihr eigentlich die Kapitelmarken? Vielleicht schickt ihr mir mal Feedback zum Thema Kapitelmarken. Ich mache nämlich immer ganz fleißig Kapitelmarken. Ähm
Viele Podcasts, Player können das ja gar nicht, also Spotify kann ja keine Kapitelmarken anzeigen oder anspringen, aber andere können das. So und ich glaube in,
YouTube gibt's dann so Zeitmarken. Mein Podcat in Castro kann das. Ich selbst benutze die aber auch selten. Ähm,
Webseite geht das natürlich nicht. Ich habe ja jetzt auch gelernt, danke übrigens für das Feedback. Ich hatte letztens gesagt, wahrscheinlich benutzt sowieso niemand meine Webseite. Hat natürlich gleich jemand geschrieben. Natürlich, ich benutze immer die Webseite, um das zu hören und das hat mich gefreut. Das ist super. Äh und der ganze Aufwand dieser Webseite zu erstellen und sie zu pflegen.
Lohnt sich dann am Ende doch,
Genau, da kann man ein Kapitel direkt anspringen. Ich habe jetzt eine Kapitelmarke gesetzt und ich würde mich total freuen, wenn ihr mir Feedback dazu gebt, ob ihr die auch benutzt.
Genau, das war jetzt die Kapitelmarke für Donnerstag. Es gibt natürlich keine für Mittwoch, aber egal. Ähm.
Donnerstag haben wir gesagt, wir wollen Pfannkuchen,
zum Frühstück essen, weil das ja auch so was typisch Niederländisches ist und sind dann wieder in so eine Touristenfalle gegangen. Pancake Corner. Davon gibt's sogar mehrere, die genau gleich heißen. Der Pancake Corner, in dem wir waren.
Ist nicht am Late plane, sondern.
Ähm die Straße heißt kleine.
Vielleicht. Also es ist, wenn man über die Karte rübergeht da, wo diese kleine Brücke ist zum,
äh Casino. Da ist ja dieses große, runde Casino und auf.
So ein Platz und dann ist das so ein so ein kirchenartiges kreuzförmiges Gebäude, wo auch das Schachmuseum drin ist und so. Und wenn man da durchgeht, ist gleich auf der rechten Seite äh der Pancake-Corner.
Ähm,
eindeutige Touristenfalle hatten wir auch eine auf Google Maps eine ziemlich schlechte Bewertung gehabt. Ich fand gern das gar nicht so schlecht. Also der Pfannkuchen war durchaus gut so und es war auch gar nicht so teuer für eine für eine Touristenfalle. Ich weiß nicht warum der so eine schlechte
Wertung auf Google hatte, also unter vier, ist ja für ein Restaurant schon ziemlich schlecht, nicht drei Kommazwei oder so und ähm.
Das war okay so und wir wollten dann einfach nur schnell einen Pfannkuchen essen, weil wir danach noch einen Termin hatten, was hatten wir eigentlich für einen Termin? Ach so, ja richtig, genau ähm,
beim vorher. Also ich ich fasse jetzt hier nur die ähm.
Die Highlights zusammen. Wir haben auch ziemlich viel Zeit damit verbracht äh einfach durch die Stadt zu laufen. Also am Donnerstag äh war das auch Ziel irgendwie shoppen zu gehen, aber auch ansonsten sind wir natürlich ähm,
viel einfach durch die durch die Gassen gelaufen. Also am Dienstag waren wir auch nicht den ganzen Tag am Anne-Frankhaus, sondern haben sehr viel einfach ja.
Durch den Jordan gelaufen, durch durch die Innenstadt gelaufen, Krachten gucken, hier ein bisschen was angucken und so. So und da hatten wir die,
Norderk gesehen. Da war es die Norderk, jetzt muss ich auch noch weiter nachgucken. Ähm die da am Jordan ist, ist das.
Jetzt habe ich mich hier gerade auf der Karte verlaufen. Hier könnten wir also zuhören, wie ich hier fröhlich in der Karte rumklicke.
Norderkehr.
In Amsterdam. Wisst ihr das? Ja. Das ist die. Genau, da sind wir vorbeigekommen. Warum eigentlich? Ach so, weil in unserem.
Reiseführer, den wir hatten, BDK stand das in Winkel dreiundvierzig.
Der beste Apfelkuchen von Amsterdam sein. Da sind wir hingegangen und haben Apfelkuchen gegessen und der war tatsächlich sehr gut, ob das jetzt der Beste ist, weiß ich nicht. Ähm,
aber er war wirklich extrem lecker und das ist direkt neben der Norla Kerk. So und da war eine Ausstellung drin, Vincent meets Rambrand, die an Tool Story. Also Vincent van Gogh und Rennbrand,
dessen Nachnamen mich immer wieder vergesse. Ähm oder ist das sein Nachname? Es ist sein Vorname. Ja ähm.
Die können sich natürlich nicht persönlich getroffen haben, weil der eine im.
16 war der Remarathon gelebt, nee 17. Jahrhundert, ne? Und fange auch deutlich später.
19. Jahrhundert, glaube ich. Koch gelebt, ne, achtzehn. Egal, also lass mal 100 Jahre dazwischen gelegen haben. Ähm und.
Ja äh die die Story hier ist halt die Story ist dass sie beide in dieser Kirche waren und,
ähm und Gottesdienste besucht haben. So äh und was die halt gemacht haben ist, die haben die Kirche und das hatten wir halt.
Nicht genau gesehen, was es da gibt, aber als wir dann da Apfelkuchen gestern war's halt irgendwie.
Ähm ja da da wollten wir halt mal gucken so und,
Interessant aus und dann haben wir uns da Tickets geklickt und deswegen musst du schnell beim Pancakeordner essen. Deswegen komme ich kaufen um um dann schnell noch dahin zu kommen in den Norder Kerk.
Ähm da ist man dann reingegangen in die Kirche und die Kirche war komplett abgedunkelt. Alle Kirchenfenster waren abgehängt.
Weil innen drinnen ganz viele Beamer waren und die gesamte Kirche, also bis auf den Fußboden, aber alle Wände und die Decke, alles war mit einer Videoinstallation.
Versehen und als man reinkam, war einfach immer alles voller Sonnenblumen, so vachmäßig.
Und dann lagen auf dem Boden lagen halt so Sitzsäcke rum und so Liegestühle standen da und so und ja, dann hat man sich dort hingefletzt und sich entspannt und,
Na ja man rechnete schon damit, dass noch irgendwas passiert, aber es war dann tatsächlich so eine Dreiviertelstunde Film eigentlich. Also da hat sich dann eine eine ja audiovisuelle.
Darstellung von Lauter van Gogh Geschichten, Bildern und Rembrandt-Geschichten und Bildern und ihren Zeiten in Amsterdam.
Und eben auch ihre Kirchenbesuche äh wurden dort,
dann grafisch dargestellt. So und das war echt cool, weil teilweise ähm waren dann die Kirchenfinsteren doch wieder Kirchenfenster und man konnte rausgucken und,
Saarland da was, also es war natürlich dann alles projiziert und ja, es war ein tolles Erlebnis
Kinder sind beide eingeschlafen. Weil es eben man lag dann da eben auch so und wir waren halt eben auch müde, weil man schlecht geschlafen hat in dem Hotel oder so,
aber es war mega cool. Also es hat echt Spaß gemacht.
Stecker wechseln. Ja, Vincent meets Rambrand in der Nordacare kann ich nur dringendstens empfehlen.
Ja. Dann haben wir den Nachmittag mit Shopping verbracht, also war einfach mal in die Innenstadt gelaufen. Die Kinder wollten ein paar,
so Vintage-Läden Empire, so was irgendwie angucken, sei denen ja auch gegönnt, wir können ja nicht die ganze Zeit nur Kultur machen und ehrlich gesagt.
Ich auch nicht. Also,
Das war schon mit Anne Frankhaus und und hast du nicht gesehen. Also es war einfach sehr sehr viel Input, ne? Und für Freitag hatten wir uns noch das Reichsmuseum vorgenommen. Das war einfach ähm,
Urlaub, da brauchte man eben auch mal Zeiten, wo man einfach mal schlendert und einfach mal rumhängt und einfach mal irgendwo was trinkt oder was isst oder so. Ähm.
Am Ende war's war's ein sehr anstrengender, aber sehr erfüllender Urlaub und da gehört es dann eben auch dazu, dass dass alle mal sagen dürfen, wo sie denn Bock drauf hatten.
Genau, Shopping war halt auch mal gut. Ähm,
Und abends haben wir auch wieder was Interessantes gemacht und zwar haben wir zum ersten Mal Hot Pot gegessen. Das ist so ein bisschen wie Fondue, nur ohne Fett, sondern mit Brühe.
Irgendwie chinesisch zu sein. Ähm.
Den Eindruck hatte ich, habe ich mich jetzt auch nicht schlau gemacht. Hieß das und weiß ich gar nicht. Johan.
Da ähm steht da irgendwas.
In der Reinstrat. Das stimmt doch gar nicht. Wir waren doch gab's davon, gibt's davon zwei?
Hm, weiß ich nicht. Oder waren wir da.
Ferdinand die Ferdinand Bohlstrate ist irgendwie so eine so eine ewig lange Fressmeile hatte ich da so da ist kaum was anderes als Restaurants. Es ist alles total nett und hipp und und cool, also kann ich gut empfehlen.
Ähm aber vielleicht wollen wir auch da unten irgendwo.
Komisch. Hot pot by.
Hotpot in findet er jetzt in Hamburg, aber ähm.
Hm egal. Also, wir haben Hotpod gegessen und ich glaube, es war Johans Hotpot.
Ähm wir haben's alle zum ersten Mal gemacht und dann kriegt man auch erstmal eine Einleitung. Es war total nett da. Also es war sehr, sehr freundlich. Kann man eben nicht nur als äh,
als Profi hin, sondern eben auch als als Nubi und Tourist und dann kriegt man halt eine Empfehlung, was man erst mal da bestellen soll. Äh wir hatten dann so einen großen Topf in der Mitte stehen, also jeder Tisch hat so eine so eine Induktions- so eine Induktionskochfeld in der Mitte und dann,
kommt dann Topf raus. Ähm die meisten hatten so ein so ein zweigeteilten Topf.
Mit auf der einen Seite einer normalen Hühner brüllen, auf der anderen Seite eine sehr scharfe Brühe.
Konnte man auch auswählen, wie scharf das dann sein soll. Wir haben uns ganz,
ganz wagemutig auf Medium irgendwie geeinigt und es war schon ordentlich scharf, also,
Ziemlich viel schärfer ab und das war schon schon ordentlich so. Also das das Schafe Schaf werde ich da glaube ich nicht essen können. Ähm.
So und dann bestellt man sich lauter Sachen, die man dann da eben
wie man von Düso rein tunkt, ne? Ganz dünn geschnittenes Fleisch scheint irgendwie ein Standard zu sein. Hält man da zwei, drei Sekunden rein und dann ist das gar und dann kann man's essen. Ähm oder eben
Gemüse, so Pilze oder Brokkoli.
Äh alle möglichen Sachen kann man da reintunken, Fisch natürlich irgendwie Garnelen und so was. Ähm.
Ja und das war cool. Äh die Pilze.
Dachte zuerst wären Champignons, aber es waren irgendwelche Skitage oder so und ähm das das war richtig lecker. So, die Brühe konnte man natürlich dann auch rausschöpfen und und so irgendwie trinken,
Ähm war teilweise ein bisschen schwierig zu bedienen, weil man natürlich nicht so Spieß hat, wie beim Fondue, sondern,
Äh na ja mit den Stäbchen, die das dünn geschnittene Fleisch nur kurz äh rein hält
und die anderen Sachen schmeißt man halt rein und und angelt sie dann wieder raus. Aber da Brühe schwimmen natürlich noch ganz viele Sachen drin, die man vielleicht nicht dann da rausholen will, also grad in einer scharfen Brühe sind dann eben auch Chillis und so.
Ähm und die willst du dann ja nicht mit rausholen. Ich weiß nicht. Also das müssen wir sicherlich nochmal üben, wie man Hotpot jetzt am besten ist. Aber ähm.
Ja das war dann.
Äh auf jeden Fall sehr lecker und sehr interessant und auch gar nicht so teuer, wie ich gedacht hatte. Ne, also es läuft schon so, man hat ein iPad irgendwie oder ein Tablet,
am Tisch und und bestellt sich dann ständig noch irgendwie Sachen nach und ich dachte, oh je, oh je, oh je, man verliert ja komplett den Überblick,
Aber erstens hat man in dieser App ständig einen Überblick und zweitens ja war es insgesamt glaube ich. Also es waren.
Eher so eins von den günstigen Abendessen, die wir gemacht haben, glaube ich. Ja, so, Freitag bin ich nochmal offen gewesen,
Diesmal dann auch bis zum Erasmuspark. Total nett, also alle drei Parks, der von den Park und der Rennrandpark und der Erasmuspark sind alle drei sehr unterschiedlich. Ja und da kam man auch an so einer Hundespielwiese vorbei. Ähm.
Sehr interessant. In Amsterdam liegt nirgendwo Hundekot rum, also.
Ich habe einmal irgendwo Hundecode gesehen oder so, ansonsten sammeln alle ihren Hundekot auf. Das ist hier in Deutschland ganz anders und in Paris war's nochmal anders. Also ähm ganz großen Respekt an die niederländische oder Amsterdamer Kultur.
Finde ich richtig, richtig stark. So, wir haben keinen Hund ähm.
Wir hatten früher einen Hund, wisst ihr, ich habe bestimmt nicht immer irgendwie alles aufgesammelt. Ähm,
Ich find's mittlerweile ja einfach wichtig, dass man wenn man einen Hund hat und mit dem Hund Gassi geht und der lässt seinen Hundekot irgendwo fallen, wo andere Leute längs gehen. Ist klar, wenn es im Wald ist oder so, ne, dann kann das da auch liegen bleiben.
Aber auf einer Wiese, wo andere Leute längs gehen oder direkt am Weg oder so, das gehört sich einfach nicht. Dann hat man halt so ein Tütchen dabei und sammelt's auf und schmeißt den nächsten Mülleimer. Äh in Deutschland scheint das recht weit verbreitet zu sein. Das ist ja nicht mein Problem, wenn da der Hund hinkackt oder ich habe gerade keinen was auch immer man für Ausreden findet, aber ich find's unanständig viel
Hundekot da kaum was und ähm finde ich super. Also Amsterdam ist in vielerlei Hinsicht toll, auch in dieser Hinsicht.
Ja ähm nach dem Laufen wollten wir nochmal gucken, was denn,
was dann noch so geht an an Luxus-Pancake-Läden, weil wir jetzt nur einmal in dieser Touristen-Falle gewesen waren. Die war zwar gar nicht so schlecht, aber es war halt so offensichtlich so Touristenmassenabfertigung. Ähm,
und sind dann zu Mohak gegangen. Natürlich in der Ferdinand Bolstra. Wie soll's anders sein? Aber es war halt so der Pancake-Laden mit den besten Bewertungen, die wir so gefunden haben. Ich glaube 4,9 oder so. Richtig hoch bewertet.
Und äh sehr hipsterisch, total modern und toll eingerichtet.
Und es gab ein Pfannkuchengericht. Also man kriegt dann so Stapel von drei Pfannkuchen und mit irgendwelchen Sachen dazu und es gab eins, das hätte 100 Euro gekostet.
Weil das ist glaube ich so ein Witzgericht und die haben auch dazu geschrieben, Leute, wir machen das höchstens einmal am Tag, wenn ihr's wirklich wollt äh und da ist dann irgendwie so,
Goldblättchen und noch Champagner dazu und hast du nicht gesehen. Das ist so ein ja, haben wir natürlich nicht gemacht. Äh haben wir auch nicht gefragt, ob's schon gegessen worden ist.
Aber ähm ja so ein Laden halt und ähm ich habe da einen,
auch ziemlich teuren Pfannkuchen gegessen. Ich glaube irgendwie 5zehn Euro oder so.
Mit Pistazieneis und Schokosoße und Erdbeeren und oder ja, also es war es war eine Riesenstämmerei. Da gab's allerdings diese diese Dickeren, diese amerikanischen Pancakes.
Und äh in dem Pancake Corner haben wir so flache Pancakes bekommen. Also so wie ich wie ich sie hier in Deutschland auch mache. Ähm,
Und die waren zwar gut, aber irgendwie auch viel und auch dick so und am Ende
war das halt eine eine riesen Mahlzeit dieses diesen Pfannkuchen diese drei Pfannkuchen aufzuessen. Ich glaube ich hätte lieber so wie meine Frau das schlauerweise gemacht hat einen Pfannkuchen an die Seite legen sollen.
War dann ganz schön voll. Am Ende äh war war der Teig dann auch ganz schön so trocken halt, ne. Ich meine, natürlich war viel dabei, womit man den Pfannkuchen dann irgendwie aufgepimpt hat.
Eben Eis und Soße und Früchte und all sowas. Ähm aber ja, also.
Wenn ich jetzt die Wahl hätte, würde ich, glaube ich, lieber nochmal in den Pancake Corner gehen, auch wenn's da vielleicht ein bisschen rummelig und weniger Hipster-mäßig ist und weniger Auswahl auch, aber ähm so vom Geschmack her war's.
Mindestens ebenbürtig. Dafür gab's dann aber bei noch ganz tolle Säfte, muss man auch mal dazu sagen. Es gab
Ginger-Shot, den man auch noch gratis bekommen hat, wenn man den Instagram-Account gefolgt. Ähm,
Ja, hat mir auch gut gefallen, aber ich fand's jetzt nicht nicht um so viele Längen besser als den Pancake Corner, der hatte auch seine Vorteile.
Ja, dann stand am Freitag noch Reichsmuseum an und das ist einfach ein Riesending. So, die Kinder waren in eineinhalb Stunden durch und meinen auch, sie hätten alles gesehnt ähm.
Schneller im Aufnehmen, aber wir haben
dreieinhalb Stunden gebraucht, glaube ich und das war das war echt anstrengend. Das ist wirklich einfach so viel Input mit irgendwie noch
Sonderausstellungen. Ich meine, die die normale Ausstellung, wo man dann eben
am Reichsmuseum hängt halt auch ein Selbstporträt von van Gogh, das halt auch ganz toll ist, aber da stehen dann halt ziemlich viele Leute davor und gucken halt nur das an und da ist eben auch die Nachtwache von Rennbrand.
Als wir das letzte Mal da waren vor drei Jahren, da haben sie gerade mit so einem super Spezialröntgengerät äh das ganze Bild abgetastet.
Und da haben wir dieses Gerät gesehen und nicht das Bild. Also da man konnte das Bild schon noch sehen oder war so ein Gerät davor gebaut. Ähm jetzt haben wir die Nachtwache halt ganz vorne gesehen, aber eben auch hinter Glas.
Aber äh neben der Nachtwache stand eine Frau äh mit einem großen Schild Ask me. Und da bin ich hingegangen hallo, ich war vor drei Jahren hier und da war hier so ein Gerät.
Ja da haben sie aber Pech gehabt. Ich so, nee, ich fand das eigentlich ganz cool, das war ja ganz interessant und ich wollte nur fragen, was die Ergebnisse sind und die hat gestrahlt und hat mir dann ihre Ergebnisse da gezeigt und schau mal, hier haben wir gesehen, dass dies und das und das ähm hat die und die Farbe und ja, das war das war ziemlich cool. Also wir hatten sehr viel Spaß, aber
viel cooler als diese Ausstellung, die halt immer im Reichsmuseum ist, fanden wir die die Zusatz.
Ausstellung. Da gab es äh japanischen Lack, also lackierte Schalen und so. Das äh.
Hat mich überrascht, wie schön ich das fand. Also es war war einfach eine sehr schöne Kunstform und man hat auch drüber gelernt äh wie diese Lackierungen so gemacht werden und so.
Das war ganz cool und Fotografien. Es gab Fotografien von dem
Also die Ältesten noch existierenden Fotografien von einem niederländischen Fotografen. Und dieser Niederländer war auf,
Geschäftsreise, ich glaube wir waren Arzt
in Japan und hat dann Samurai fotografiert und Hongkong fotografiert und in Hong Kong steht halt noch kein Hochhaus, weil das irgendwie achtzehnhundertsiebzig war oder keine Ahnung wann. So und
total abgefahren, also wirklich tolle Fotografien. Ähm hat mir sehr viel Freude bereitet und dann gab es noch ähm.
Asienausstellung mit äh so einer Shiva äh Statue und sowas.
Ja so Buddha-Statue und so. Das war sehr sehr toll. Also Reicks-Museum ähm.
Man kann sich das überlegen, wenn man in Amsterdam ist und nur ein Museum besuchen möchte, weil man nicht mehr Zeit hat oder nicht mehr Interesse hat. Dann ist Reichsmuseum so der Rundumschlag.
Wo man halt sehr viel so historische Kunst da im Rennrand van Gogh und so was alles sehen kann und noch viel mehr. Also davon davon sehr, sehr viel und dazu dann eben diese Ausstellung, wo man auch mal modernere und interessantere und abgefahrenere Sachen sehen kann.
Es gibt auch in der Standardausstellung, gibt's auch im Bereich modernere Kunst,
Da waren wir diesmal gar nicht. Das haben wir nicht geschafft, ganz oben, glaube ich. So und da waren wir aber letztes Mal, dass es auch nicht schlecht. So kann man auf jeden Fall auch was mitnehmen und auch was machen.
So, man kann aber auch äh den anderen Weg gehen und das Museum machen. Äh das sieht aus wie so eine große Badewanne und hängt da so rum. Ähm.
Ist halt quasi gleich gegenüber vom Reichsmuseum und das hat halt mehr moderne Kunst und dafür weniger Klassiker, also eigentlich gar keine Rennbrandbilder oder so, aber halt immerhin so so halbwegs,
modernere Sachen. Ja also halt eine halbwegs klassische Sachen, die halt eher so ins Moderne reingehen. Letztendlich war
van Gogh ja extrem modern für seine Zeit und da gibt's dann eben auch eins im Museum.
Man kann natürlich auch das Vergoch Museum machen. Also man kann ja auch eine Spezialmuseum besuchen, wenn man schon weiß, wofür man sich begeistert. Aber wenn man eben,
noch nicht so genau weiß, wofür man sich begeistert oder irgendwie nur mal was ausprobieren will, kann man entweder Reichsmuster nehmen oder machen,
Je nachdem, ob man mehr Klassik oder mehr modernes haben möchte. Und fürs Reichsmuseum braucht man definitiv mehr Zeit.
Also da kann man einfach mehr Zeit verbringen, nicht so viel Zeit vielleicht wie im Louvre. Da komme ich dann in der nächsten Episode dazu. Aber ja,
Genau, das war anstrengend und abends sind wir dann nochmal wieder los und.
Wollten Nachtfotos machen von den Grachten.
Das hatte ich letztes Mal ja auch gemacht und das hat mir sehr gut gefallen. Ist auch ein sehr dankbares Motiv, weil es halt irgendwie Licht und Spiegelung und ja, das alles im Dunkeln mit Stativ mit der Kamera auf.
Das macht mir einfach immer viel Freude äh und weil es noch nicht dunkel war, mussten wir nochmal in eine Kneipe und dann waren wir im Mickkeller. Mike Keller ist eine Kette on, also,
Kettle klingt schlimm, aber äh die kommen aus Kopenhagen und haben halt Lokale in Kopenhagen und San Francisco
und Amsterdam und ich weiß gar nicht wo noch, aber es sind halt nicht so viele, ist halt keine Riesenkette. Und das sind halt so Bierspezialitäten, also die der Mick Keller in San Francisco war der erste, den ich kennengelernt hatte und die haben halt mal irgendwie locker 50 verschiedene Biere am Fass
nochmal irgendwie jede Menge dann auf der Flasche oder als Dose. Ähm so viele waren's jetzt in Amsterdam nicht, da waren irgendwie was hatten die zehn oder 20 vielleicht? Nee, irgendwas zwischen zehn und 20 Biere am Fass.
Ähm und dann eben jede Menge Dosen und Flaschen und das mag ich halt gerne, dann mal irgendwie zu gucken, okay, was gibt's hier für was hat mir denn im Amsterdam hatten wir einen,
Stout.
Barrel Aged und das sind halt so richtig spezielle Geschichten dann, ne, dass man irgendwie so ein Stout ist ja so ein so ein dunkles Bier. Guinness ist so das bekannteste, das dauert und das dann in einem in einem alten äh.
Bourbon Fass nachgereift. Ah, großartig, stehe ich halt total drauf. Und einen einen Double belgisches Double, wunderbar.
Ähm macht Spaß. So und Mike Keller ist halt auch immer ein Ort, um Leute zu treffen. So und dann saßen wir da äh auf der äh im Außenbereich vom Mickkeller.
Und haben dann erstmal Italiener,
Italienerin kennengelernt, die neben uns saßen. Der eine Italiener hat in Amsterdam bei Heineken gearbeitet und ich habe gesagt, oh Heineken, da würde ich ja nie hingehen und er so, ja, das habe ich vor zwei Jahren auch noch gedacht, aber dann so und dann gibt's halt bei Heineken in der
Brauerei anscheinend auch eine VIP-Führung mit Verkostung von unterschiedlichen Bieren und Reinigen ist ja auch ein Konzern und die haben ja auch viele Biere. Ähm.
Ja.
Er meint, das lohnt sich. Es war halt vor allem sehr nett und dann weiß nicht, hinter uns saß ein Norweger, der hat mich dann angesprochen wegen meiner Linse. Da hatte ich dann das 20 Millimeter Sigma Objektiv auf der Kamera und,
Also man kommt halt ins Gespräch und das ist einfach einfach sehr nett. Genau.
Zum Abschluss dann noch einen Cocktail getrunken in der Bar von dem American Hotel am Late Suplain, weil wir das halt vor drei Jahren auch gemacht haben. Und das war's dann auch schon. Samstag,
Haben gepackt und sind zum Bahnhof.
Mit der Straßenbahn und da sind wir dann eben an dem äh sich aufbauenden äh,
Paradeumzug für die in Amsterdam vorbeigefahren und die Kinder waren ganz traurig, dass sie da nicht mit raus konnten.
Wäre natürlich cool gewesen. Haben wir aber nicht gepeilt. Wir hätten natürlich, wenn wir's gewusst hätten, einfach einen Tag später nach Paris fahren können, noch einen Tag länger in,
Amsterdam verbringen wir gar kein Problem gewesen.
Na ja, so ist es. So, das war Amsterdam. Paris erzähle ich euch nächstes Mal. Ähm.
Kapitelmarke setzen.
Und ja, bin schon über eine Stunde hinaus. Aber gab ja noch den extra Exkurs bezüglich am Anfang.
Ähm Fazit zu Amsterdam.
Es ist einfach eine Stadt, wo ich jederzeit wieder hinfahren würde. Meine Frau hat sogar gesagt.
Öfter mal übers Auswandern und ich versuche sie dann. Eigentlich versuche ich meine Frau schon seit 19 Jahren zum Ausfall dann nach Irland zu überreden, also jetzt nicht besonders intensiv. Ähm aber immer mal wieder.
Und ähm da ist sie nicht so begeistert von. Sie mag zwar Irland auch sehr gern
aber auswandern wird sie daran nicht und dann habe ich versucht meine Frau zu überreden an den Gardasee auszuwandern. Na ja gut, so ist es halt, ne, wenn man irgendwo hinfährt im Urlaub und da gefällt's einem gut, dann kann man sich vorstellen, da einen auszuwandern. Mit Irland meine ich das ernst
Das könnte ich mir wirklich vorstellen.
Gardasee habe ich halt mal einen schönen Urlaub verbracht. Deswegen muss man da ja nicht gleich hinauswandern. So aber Amsterdam haben wir jetzt den dritten Urlaub hingemacht und ähm meine Frau hat gesagt,
wenn ich's irgendwann schaffe, sie zum Ausfall dann zu überreden, dann wahrscheinlich nach Amsterdam.
Das kann ich mir auch gut vorstellen. Wien wär übrigens auch noch mal in der näheren Auswahl. Ist auch einfach eine fantastische Stadt ist, aber da waren wir erst einmal. Wahrscheinlich sollten wir nochmal hinfahren, um das zu validieren und das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
Also da nochmal hinzufahren. Genau, nee, Amsterdam ist einfach fantastisch, in in ganz, ganz vielen Hinsichten.
Eine Stadt, die irgendwie immer noch sehr viel zu bieten hat, was wir noch nicht gesehen haben und noch nicht kennen, was wir entdecken wollen und können und ach ja, herrlich.
Gefällt uns dort außerordentlich gut.
Gähnen. Ich habe früher viel mehr gegähnt im Podcast. Da gab's noch die die Shownoter. Schöne Grüße, falls ihr noch hier zuhört. Und dann war im in den Shownotes immer Hashtag Tobi-Gand.
Konnte man hinterher suchen, wie oft ich denn gegähnt habe. Ich weiß gar nicht, wie das heute ist mit dem äh.
Mit diesem Transkript, was jetzt automatisch erstellt wird, ob da auch sichtbar ist, wie viel ich denn gerne.
Kommen wir zum Herrn Rilke.
Da sind wir in irgendeiner Twensa-Elegie.
Bei Position 16hundert6undsechzig.
Eins sechs sechs vierundzwanzig Prozent nicht nur die morgen.
Alles des Sommers nicht nur, wie sie sich wandeln in Tag und Strahlen vor Anfang. Nicht nur die Tage, die zart sind, um Blumen, um und oben, um die gestalteten Bäume stark und gewaltig.
Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte nicht nur die Wege, nicht nur die Wiesen im Abend, nicht nur nach spätem Gewitter das atmende Klarsein nicht nur das nahende Schlaf,
Der nahende Schlafohr und ein Ahnen abends, sondern die Nächte, sondern die Hohen des Sommers
Nächte, sondern die Sterne, die Sterne der Erde, oh einst tot sein und sie wissen unendlich, alle diese Sterne, denn wie, wie, wie, sie vergessen?
Upsi. Anscheinend bin ich schon ganz schön müde.
Es ist übrigens heute Montag, der 8. August. Diese Episode erscheint am 9. August, ich hänge also immer wieder irgendwie kurz dahinter, aber ihr wisst ja warum, ich war nämlich im Urlaub.
Und dann kommt das eben mal so. So ob sie.
Wobei Herrn Emmanuel kann, sind wir in der Kritik der reinen Vernunft auf Seite B766 in der transzendentalen Methodenlerne, äh Lehre oh,
Ich bin müde, sonst wird's ein bisschen dunkel hier.
Disziplin im polemischen Gebrauche des ersten Hauptstücks zweiter Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer polemisch ihres polemischen Gebrauchs.
Augen zu und zugehört.
Die Vernunft muss sich in allen ihren Unternehmungen der Kritik unterwerfen und kann der Freiheit derselben durch kein Verbot Abbruch tun ohne sich selbst zu schaden und
einen ihr nachteiligen Verdacht auf sich zu ziehen. Da ist nun nichts so wichtig in Ansehung des Nutzens, nicht so heilig
dass sich dieser prüfenden und musternden Durchsuchung, die kein ansehende Person kennt, Feier.
Ähm entziehen dürfte. Auf dieser Freiheit beruht sogar die Existenz der Vernunft, die kein Dick,
torisches Ansehen hat, sondern deren Ausspruch jederzeit nichts als die Einstimmung freier Bürger ist, deren jeglicher seine Bedenklichkeiten, ja, sogar sein Veto
ohne zurückhalten muss äußern können.
Ob nun aber gleich die Vernunft sich der Kritik niemals verweigern kann, so hat sie doch nicht jederzeit Ursache, sie zu scheuen.
Aber die reine Vernunft in ihrem dogmatischen, nicht mathematischen Geruch ist sich nicht so sehr der genauesten Beobachtung ihrer obersten Gesetze bewusst
dass sie nicht mit Blödigkeit ja mit gänzlicher Ablegung
alles angemaßen, dokumatischen Ansehens vor dem kritischen Auge einer höheren und
richterlichen Vernunft erscheinen müsste.
Ich blättere mal eben. Oh, jetzt kommen ganz lange Abschnitte. Nee, Leute, ich bin dazu müde zu. Es ist aber auch schon.
Äh eine recht lange Episode geworden, müsst ihr euch mit einem kurzen zufrieden gehen. Ähm.
In diesem Sinne, ich hoffe, ich habe euch einen schönen Einblick in unsere Reise, zumindest in den ersten Teilen nach Amsterdam.
Gegeben in der nächsten Episode geht's dann um Paris und ich wünsche euch allen.
Angenehme Nächte, ausreichend Schlaf, erholt euch gut und ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.