EP 513 ~ Paris Teil 1 und Goethe

Ich hatte es anders vor, aber ich hab nur die ersten 2 1/2 Tage Paris geschafft in dieser Episode. Ich weiß gar nicht warum ich hier ausschweifender bin als in Amsterdam, aber die Stadt Paris hat mich einfach echt platt gemacht. Hoffentlich macht Euch mein Bericht so platt dass Ihr gut schlaft!
avatar
Toby
avatar
Sabrina

Veröffentlicht am 23.08.2022
Paris Teil 1 und Goethe - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen-Podcast Episode fünfhundertdreizehn. Ich bin Tobi, ich lese euch heute,
Goethe vor, genau, italienische Reise ist heute dran. Davor Reiki der Woche, wie immer und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt, aber bevor ich zum Bericht aus Paris komme,
Bericht aus Bonn, Bericht aus Berlin, Bericht aus Paris ähm.
Ein kleiner Nachtrag zur letzten Sendung und zwar habe ich sehr viel Feedback bekommen zum Thema Quirness und Sky.
Das hat mich sehr gefreut und zum aller überwiegenden Teil war das auch sehr positiv.
Das Feedback, also ganz viele Leute freuen sich darüber, dass Sky ähm erkannt hat mit dem, was das für sie für as, für Day bedeutet, ja und ähm.
Und auch Feedback für uns als auch Familie, äh da wie wir damit umgehen und ähm
was ich so erzählt habe, hat äh großen Anklang gefunden, ganz viele Leute, die selbst non-binary sind oder queer oder irgendwie haben mir geschrieben und erzählt, wie schwer das war ähm
ja dass sie es vielleicht schon mit 13 erkannt haben aber er sich erst mit 18 outen konnten, weil einfach die Umstände andere waren,
ganz viel Freude für Sky und das ähm freut mich, das habe ich auch zum großen Teil weitergeleitet. Genau, dann gab's ein paar Fragen der Kommentare
wie wir das dann eigentlich finden. Ich dachte eigentlich das sei deutlich geworden. Ich find's äh sehr gut, dass Sky etwas für sich entdeckt hat, wo Sky sich drin wiederfindet und ähm.
Ich bin damit total im Reinen. Ich finde das finde das sehr gut und.
Aber ja, es gibt halt viele Leute, die haben von dem von der Tatsache, dass es eben nicht nur zwei Geschlechter, Junge und Mädchen, Mann und Frau gibt, die hatten davon noch nie gehört, oder denen ist das Konzept noch neu.
Wir haben vielleicht mal gehört, dass es so was wie äh intersexuelle Personen gibt, die beide Geschlechter haben, ähm aber alles andere ist, denen halt komplett fremd. So und das ist auch nicht gar nicht schlimm so und solange dann Fragen kommen,
beantworte ich die gerne solange dann sobald dann aber abweisende Kommentare kommen,
Es ist natürlich dann äh nicht so schön. Äh das versuche ich dann einfach zu ignorieren. Ähm.
Hatten wir übrigens auch in der Familie, also eine Tante von mir, die ist ähm ja, also fundamental christlich, würde ich mal sagen. Ähm.
Also komplett verschoben in eine Richtung, wo,
nur noch um Gott geht im Leben und um die Bibel ähm und die hat natürlich ein mega Problem damit, weil Gott hat doch also ruf dich doch bei deinem Namen und,
Muss es doch der Name sein.
Argument, dass ich, Sky, den ursprünglichen Namen gegeben hatte und nicht Cott zieht dann auch nichts und ja, das ist dann ein bisschen schwierig. Also da ähm,
Da hilft dann auch keiner klären mehr. Also wenn wenn Menschen so komplett verbohrt sind auf diese Welt, es muss so sein wie wie es immer war, äh wie ich's immer verstanden habe und sich dieser,
dieser Tatsache, dass man einen bestimmten Bereich der Welt,
eventuell bisher zu stark vereinfacht betrachtet hat, nämlich die Tatsache, dass es nur zwei Geschlechter gibt und dass äh.
Eine Vereinfachung, die größtenteils hilfreich ist und auch sehr weit verbreitet ist. Wenn man das aber nicht für sich nicht einsehen kann, dass man ähm,
dieser Vereinfachung quasi aufgesessen ist, dann ist das ganz schwierig. Gibt ähnliche Bereiche, ne, also ähm
für viele Menschen ist es auch ganz schwer anzuerkennen, ich möchte gar keinen Vergleich ziehen also ja ich vergleichen weiß nicht also ich möchte es nicht gleich setzen.
Ähm aber ganz viele Menschen haben Probleme, die eigenen Rassismen in sich zu erkennen. Ähm und die,
als sei es völlig normal, weiterhin das N-Wort benutzen, weil sie's ja immer schon getan haben und sie seien ja keine Rassisten, weil sie ja ne äh das für sich selbst wissen, dass sie keine Rassisten sind und deswegen könnten sie weiterhin dieses
rassistische Wort benutzen.
Einfach weil sie für sich nicht anerkennen können, dass es äh dass sie in einer Welt aufgewachsen sind, dass sie auf eine Art und Weise sozialisiert sind, die sie in diese Situation gebracht hat, dass sie halt dachten, das sei normal.
Äh und die dann nicht in der Lage sind, dazuzulernen und zu verstehen
Ja Moment mal. Äh vielleicht ist es tatsächlich so, dass es da mehr gibt als das, was ich bisher kenne und vielleicht sollte ich mich dem öffnen und mir das mal anschauen und dann vielleicht auch meinen.
Verhalten und denken entsprechend anpassen und zumindest irgendwie respektieren, dass es,
dass es da eben noch anderes gibt. Genau, äh davon kann man ein bisschen was, aber gar nicht so viel. Interessanterweise kam auch von einer anderen Seite, also von der queeren Seite sozusagen, äh ein wenig Kritik
an mir, dass ich mir nicht zu äh nicht ausreichend Mühe gäbe,
die richtigen Pronomen zu verwenden bei Sky und ja das ist eine Sache, die ich ja selber angesprochen hatte und die mir heute auch schon wieder passiert ist.
Das ist einfach ein Automatismus äh der 13 Jahre lang äh in mich
in mich reingearbeitet hat, aber ich bin mir dessen bewusst, dass das nicht gut ist und ich arbeite daran. Ich kann aber
nicht also ich will nicht von mir selbst verlangen und tatsächlich verlangt es zum Glück auch Sky nicht von mir dass ich von heute auf morgen perfekt damit umgehe.
Geht's gleich übrigens auch nicht und ähm.
Und das ist also für uns ist das halt alles okay und ich glaube, dass Sky äh sofort, wenn sie mir sagt, es ist okay. Also
ist ein anderer Tonfall, wenn sie sagt, das ist okay und sie meint es, Sky meint es nicht so, ist schon wieder, dass es passiert. Es tut mir leid, geil. Ähm.
Den Tonfall kenne ich auch. Ähm ist ein sehr aufrichtiger Tonfall, in dem sie mir sagt, es sei okay, äh wie viel Mühe ich mir gebe.
Und natürlich ist ein bisschen übergriffig, wenn dann noch Kämpfer von draußen kommen, die mir sagen, nein, du gibst dir nicht genug Mühe.
Ja, so ist es dann. Äh das gibt's manchmal, ähm finde ich dann auch unangenehm, aber.
Es gibt Menschen, die glauben, sie kämpfen für die gute Sache und bringen dann aber eigentlich äh diese gute Sache eher in Bedrängnis oder in Verruf, weil.
Sehe einfach Leuten auf den Geist gehen. Schade, egal. Ähm so viel dazu äh und außerdem ja kamen so viele Rückfragen äh und einen Fehler hatte ich drin in der letzten Episode. Da wurde ich drauf hingewiesen, dass die,
Pride Flagge, die Regenbogenflagge, die normale. Da hatte ich gesagt, dass die Farben jeweils für eine ähm Sexualität stehen würden. Und das ist aber gar nicht so. Ähm,
Rot steht nämlich glaube ich für Liebe, also im Allgemeinen und nicht für ich bin homosexuell oder trans oder was, was euch wofür es stehen könnte. Ähm,
Also die Bedeutung der Farben habe ich letztes Mal falsch gehabt. Ich will's jetzt auch gar nicht versuchen äh zu korrigieren. Ich wollte nur sagen, ich habe oh, jetzt habe ich sie doch vergessen. Es ist queer-Lexikon.
Lexi muss ich mal eben genau Lexikon Punkt net ist eine ganz fantastische Seite, wo man ähm alle möglichen Sachen nachlesen könnt. Also wenn ihr noch wenn ihr glaubt, ihr möchtet mehr lernen über.
Queere Themen zum Beispiel Flaggen, was das eigentlich bedeutet.
So äh dann kann man da raufgehen und gleich ganz vorne steht übrigens. Jetzt habe ich sie schon offen, dann kann ich's auch sagen. Die erste Regenbogenfahne steht hier, das darf ich vorlese, weiß.
Veröffentlicht ist. Vielen Dank dafür. Ich muss jetzt auch noch sagen, welche genaue Version von kommen und zwar es ist halt so bei Creative Comments,
wo steht's in der Creative Comments bei.
Äh heißt keine Bearbeitung.
Okay, dann muss ich also 1 zu 1 vorlesen. Ich zitiere also von der Seite Queer-Lexikon Punkt net Slash.
Pride Minus Flex. Ähm einen der obersten Absätze zum Thema Pride Flag.
Wo hat es denn da was habe ich denn eben vorgelesen.
Die ursprüngliche Härte da eben vorgelesen. Die erste Regenbogenfahne
hatte noch zwei weitere Farben, Pink und Türkis, pink konnte jedoch nicht als Massenware auf Faden gedruckt werden unter und als die Fahne immer bekannter wurde, wurde türkis gestrichen, damit sie eine gerade Zahl an Streifen hatte. Jede Farbe
hat eine Bedeutung pink stand für Sexualität Rot für das Leben und krumma habe ich wieder falsch gesagt, ich habe rot wie die Liebe gesagt. Ähm Orange für Heilung, Gelb
für die Sonne Grün für die Natur türkis, für die Kunst Blauphilharmonie und Lila für Spiritualität.
Das finde ich total schön. Äh.
Wusste ich nicht und habe ich jetzt hier gelernt. So äh was ich euch eigentlich sagen wollte zum Thema ähm,
also einmal danke fürs Feedback und zum anderen ähm ich hatte mal vorgeschlagen, vielleicht mache ich mal eine ganze Episode dazu und da könnte ich einfach ganz viel von dieser Seite Queer Minus Lexikon Punkt net vorlesen.
Äh ich könnte nochmal die Betreiber kontaktieren. Äh falls die hier zuhören oder falls jemand die kennt, gerne mal anpinggen.
Schon mal da vorbereiten, was ich für einer bin, dass ich's gut meine. Ähm und dann mache ich nochmal eine.
Ganze Episode zu dem Thema, weil's wirklich spannend wird. Ich weiß gar nicht, ob ich dazu eine dreiviertel Stunde abschweifen kann. Ähm
aber ich find's wirklich interessant und ich find's wichtig, sich mit dem Thema
beschäftigen, gerade wenn man sich in der Vergangenheit vielleicht nicht damit beschäftigt hat und jetzt vielleicht eher irritiert ist von den Dingen, die da passieren auf Christopher Street Day, Pride Prades und dergleichen.
Genau und hatte ich nicht. Ah, nee, das mit der Provis, vielleicht hatte ich schon erwähnt, dass die jetzt aufm Millerntor weht, ne? Na gut. So.
Kommen wir mal zum Bericht aus.
Hätte ich beinahe Berlin gesagt, aber Paris, wir waren ja in Paris, genau. Und ich hatte erzählt, dass wir in Amsterdam waren in der letzten Episode und so ein Day-By Day,
gemacht und das habe ich jetzt in Paris wieder vor. Ich habe hier also meine Notizen was wir so an den einzelnen Tagen gemacht haben.
Am Samstag sind wir angekommen und anfangen muss ich allerdings wirklich mit dem Gefühl in Paris,
anzukommen. Und ich sage übrigens Paris, weil ich weiß, dass die französische Aussprache Paris ist und ich werde versuchen, einige Wörter,
vor allem Namen in dieser Episode Französisch auszusprechen. Ich kann aber gar kein Französisch, ich bin darin überhaupt nicht gut und ich habe da noch viel weniger den Anspruch, das gut zu machen als,
Die Pronomen meiner äh meines Kindes. Siehste beinahe hätte ich. Es ist es ist hart. Entschuldigung. Ähm.
Ich lache über mich selbst übrigens. Die Pronomen meines Kindes riecht zu benutzen, habe ich einen höheren, deutlich höheren Anspruch als äh französisch richtig auszusprechen, so aber bei Paris denke ich mal ähm.
Paris sagen und du musst nicht Paris sagen oder? Das äh wäre ein bisschen too much so, weil ich's auch einfach nicht kann. Ähm aber ich bin stets bemüht, vielleicht so mit so zwanzig Prozent.
Ja ähm genau am Samstag sind wir angekommen. Da war ja noch der Ärger, dass wir in Amsterdam die verpasst haben.
Sind am Samstag dort angekommen. Es war höllisch heiß, es war äh über weit über dreißig Grad und wir kommen am Nordbahnhof,
an. Oder so und,
steigen aus und es ist einfach sofort brutig. Also es erschlägt ein sofort, es war sofort irgendwie auch stickig und
und hohe Luftfeuchtigkeit und sehr viele Menschen und rummelig. Es war so ein Kontrast,
weil natürlich auch viele Menschen in Amsterdam unterwegs waren. Ich habe übrigens eine E-Mail, eine sehr nette Nachricht von einer äh.
Einer Frau aus Amsterdam bekommen. Die wohnt dort. Die ist dorthin ausgewandert und wohnt in der Innenstadt von Amsterdam und findet den ganzen Trubel,
den es dort gibt und den ganzen Touristen-App äh sehr sehr anstrengend. Das kann ich mir gut vorstellen, also sie schrieb, es ist so ein bisschen wie in einem Freilichtmuseum zu wohnen und äh das ist halt auch oft unangenehm. Ähm,
Gleich ein bisschen schuldig gefühlt, dass ich zu diesem Trubel beigetragen habe durch meinen eigenen. Also man kann ja als Tourist nicht irgendwo hinfahren und sich über die Touristen ärgern. Das ist ja ein bisschen albern,
Ja, aber also so ist es halt, ne? Ja so ist es in allen Städten, auch in Hamburg ist der Tourismus ja gar nicht so gering ja letztens äh mit jemandem gesprochen, der wollte jetzt in den Sommerferien in das Miniaturwunderland gehen, hat sich dann gewundert, dass es das nicht
dass es nicht ging, weil das halt ausgebucht war, da muss man sich auch so Zeit-Slots buchen, so ähnlich wie im Anne-Frankhaus oder am Louvre und ähm,
Es war halt nichts frei so und hat sich gewundert, weil auch Sommerferien, eigentlich müssten doch alle weg sein.
So, aber es sind halt Sommerferien und alle kommen hin. Also es gibt halt ganz ganz viele Menschen, die fahren in den Ferien eben auch nach Hamburg, also zumindest mal so als Zwischenstation für irgendwas anderes.
Und verbringen dann da ein paar Tage und das Miniaturwunderland ist,
einer der größten Anziehungs äh Anlaufpunkte. Äh übrigens zurecht, ich find's ganz fantastisch, was die da machen. Ähm ich war zweimal drin und ich genieße das sehr. Ich finde das ganz großartig. Da durchzugehen.
Und ich mach's aber auch nur, wenn Touristen da sind, also ich glaube ohne Besuch habe ich's noch nicht gemacht. Na ja.
Ich glaube, der bessere Tipp ist, dass Off Season zu machen, also außerhalb der Saison. Genau, sind halt einfach viele Menschen in Städten und es tut mir leid für die Leute, die dort wohnen.
Aber es ist eine Dynamik die man glaub ich auch ganz schwer lenken kann. Also natürlich ist es Aufgabe der Verwaltung der jeweiligen Stadt beziehungsweise der des kommunalen,
Parlamentsvirus immer dann heißt also Stadtrat oder so.
Das dann vielleicht auch zu steuern und bestimmte Sachen zu genehmigen, andere Sachen nicht zu genehmigen. Ähm aber bei einer Stadt wie Amsterdam, die einfach zu wunder wunderschön ist, da ist es dann eben so ähm,
Ja, kurzer Hinweis an diejenige, die mir geschrieben hat, ziehe nicht nach Paris. Ist irgendwie Amsterdam hoch drei. Man kommt dort an und es ist einfach proppenvoll und die Stadt erschlägt
einen. Also es kann natürlich auch an der Hitze gelegen, aber mich hat's komplett erschlagen und zwar gar nicht mal nur negativ. Es war
Ähm es war sehr voll, es war sehr heiß, es war sehr laut. Es hat furchtbar unangenehm gerochen. Also als wir dort ankamen, hat's überall gestunken. Ich weiß gar nicht naja gut, das war ein Samstag später Nachmittag.
Wahrscheinlich hat man freitags abends angefangen zu feiern.
Und dann ich weiß nicht genau, äh wie da die Dynamik sind, aber es war halt also wir sind dann vom Nordbahnhof Richtung Süden einfach zu Fuß gegangen, zu unserer Wohnung. Äh die ist
gewesen, ein Airbnb ziemlich teuer,
ziemlich groß, also zwei Schlafzimmer mit jeweils 2 Betten.
Und im Wohnzimmer hätten auch noch mal zwei Leute aufm Schlafsofa schlafen können äh und alles sehr großzügig.
Also das Wohnzimmer wirklich großzügig äh und dann offener Übergang zur offenen Küche kann man mögen. Also wir mögen's, kann man auch nicht mögen, wenn man dort wirklich viel kochen will, dann will man im Wohnzimmer vielleicht gar nicht die Gerüche haben.
Aber es wirkt dadurch sehr großzügig großer Tisch, kannst du locker mit acht Leuten dann sitzen und eben auch eine große Küche, in der man auch gut kochen kann. Alles tippitoppi neu eingerichtet und dann Bart,
und WC getrennt. Finde ich auch mal sehr gut, dass jemand auf Klo sitzen kann, jemand anders kann duschen gleichzeitig. Ähm
Also ganz toll, kann ich nur empfehlen. Rüdiger ähm Nummer vierundzwanzig. Ich weiß gar nicht, ob man das in Airbnb so findet.
Aber so viele Airbiren, wie es in der Größe gibt's da wahrscheinlich auch nicht. Aber wie gesagt, es ist es ist ziemlich teuer. Ich glaube, wir haben 400 die Nacht gezeigt, also spät gebucht ist natürlich auch schlecht, ähm aber ja
wir wollten's halt unbedingt mal gemacht haben. So und.
Ähm sind dann dort äh runtergelaufen. Die Straße, das kann ich jetzt bestimmt nicht korrekt aussprechen, wie eigentlich alles in dieser Sendung. Rüde.
Also das kann man hier auf äh kann man sich vorlesen lassen habe ich hier ein Thema. Nee, das wollte ich von ich weiß nicht, ob ihr's gehört habt, Rüdeni.
Pfauburg, Pfauburg. Na gut, äh Sardinie. Genau, diese Straße sind wir da runter gelaufen.
Und die ist ganz witzig. Da ist halt sehr viel los. Da sind ganz, ganz viele Restaurants. Also gerade auf der Strecke vom Bahnhof bis zum äh.
Zu diesem Denkmal, also kein Denkmal, das ist so ein Turm. Ähm.
Ein großes Tor halt. Ähm da sind sehr, sehr viele Restaurants, aber wir sind da längst gegangen und es roch halt eben nicht nur nach Urin, sondern auch immer wieder nach Essen. Also es gab ganz, ganz viele verschiedene äh Restaurants ähm natürlich,
französische ähm aber auch ähm ein ein Restaurant Munich Kebab hieß das, also ein ein deutscher Original deutscher Kebabladen ganz lustig
ist offenbar eine deutsche Spezialität gebe und es ist tatsächlich also äh die diese Döner-Kick-Up-Sachen gibt's glaube ich in der Türkei gar nicht, ne,
Ich habe das immer für ein türkisches Essen gehalten. Ähm,
Aber wenn man beim in einem richtigen türkischen Restaurant einen Kebabteller bestellt, dann kriegt man halt einen einen Teller mit dann lauter, also natürlich vom vom Drehspieß, aber,
Ja, ist ja auch egal. Zumindest ähm also die die Eindrücke dort waren so so vielfältig, also sowohl die Hitze als auch die vielen Menschen, dann die vielen Gerüche und dann aber vor allem die Architektur. Also,
irgendwie hatte ich den Eindruck, dass wirklich.
Jedes jedes Gebäude pompös aussieht. Also es war alles pompös, bombastisch, groß
eindrucksvoll. Also es ist so ja, also man geht da so längs und also von diesem hatte ich vorher noch nie gehört. Das ist also so ein Riesentor. Das ist irgendwie,
Wahrscheinlich ist das natürlich eine Bildungslücke von mir, dass ich noch nie gehört hatte.
Aber mein Eindruck von dieser Stadt war, dass diese Dinger da halt überall rumstehen. Das ist halt wirklich jedes Postgebäude, die Finanzverwaltung von dem Distrikt, wo wir gewohnt haben, alles.
Sieht so aus, als wär's halt von den Römern errichtet worden und irgendwie
sorgfältig gepflegt. So und dann habe ich letztens gelernt von meiner Kollegin Sandra, jetzt habe ich's wieder vergessen, habe ich mir nicht aufgeschrieben.
Hausmann Paris, ja genau Hausmann Paris weiter nach Google und findet man das gleich und es gibt einen Googleartikel über,
wahrscheinlich. Und der ähm hat in Paris, ist das der Herr?
Genau, der hat in Paris.
Dafür äh also es gab eine radikale Umgestaltung, ich habe hier gerade den Wikipedia Artikel dazu offen. Ähm.
Und zwar hat das.
Erwarten das. Irgendeiner der französischen Präsidenten Napoleon der Dritte. Der hat ähm.
Ist wahrscheinlich vollkommen falsch, ne? Äh doch Staatspräsident, genau. Und Kaiser natürlich. So. Ähm.
Ähm der hat den großen Mann dazu beauftragt ähm Paris.
Neu zu gestalten. Also es war vorher wohl so ein bisschen Kraut und Rüben und auch mit Baracken hier und da und alles nicht so schön. So und aus Mann ist dann losgegangen, hat gesagt, okay, wir bauen hier das und da und das und hat halt riesen Plan gemacht für die ganzen.
Chausseen ineinander verlaufen und also vieles von dem, was in Paris einen jetzt so erschlägt, ist anscheinend zurückzuführen auf äh Rosenmann.
Und ähm ich muss sagen, es wirkt man geht durch diese Stadt und es ist einfach alles beeindruckend, wirklich. Ähm
Natürlich nicht alles neu gebaut. Viele Gebäude sind ja auch viel älter, aber ich glaube, er hat einfach die die schönen Gebäude genommen, alles andere gestrichen und es dann äh die alten schönen Gebäude mit neuen schönen Gebäuden zu einem
sagenhaften Kunstwerk gemacht. Also es war wirklich Wahnsinn einfach nur durch die Stadt äh durchzugehen. Ja und.
An dem Abend haben wir gar nicht mehr viel anders gemacht als einfach ein bisschen spazieren gehen. Wir sind noch essen gegangen äh,
Kinder haben was rausgesucht äh mit einem sehr albernen Namen, aber tatsächlich ziemlich gut. Und zwar hieß das äh Big Black Cook.
Ist ein Wortspiel, das ich jetzt hier nicht weiter erläutere, weil die Sendung ja jugendfrei,
äh soll, äh wörtlich übersetzt heißt es großer, schwarzer Koch.
Und ähm.
Ja, da gab's halt äh jamaikanisches Essen vielleicht. Ich weiß es gar nicht mehr. Es gab Burger mit Puls.
Und.
Pulled Beef, glaube ich. Also gar nicht Pulled Pork. So und ähm oder oder Truthahn, schickt man da drüber. Ich weiß nicht mehr. So und,
Ähm da sind wir hingegangen und tatsächlich, der Koch war ein großer Schwarzer, ein super freundlicher Typ, also wirklich, der kam so strahlend auf uns zu. Wir waren die ersten Gäste für ihn an dem Abend. Der Laden war dann aber ziemlich schnell rappelvoll.
War nicht weit von uns entfernt, deswegen sind wir einfach hingegangen und ähm,
Vertrauen zu weckend aus und haben uns hingesetzt und und was zu essen bestellt. Ähm ich habe so einen Burger mit.
Und ähm Süßkartoffel Fritten da bestellt und das hat fantastisch also relativ günstig also vergleichsweise günstig so ein bisschen Bistro-Preis.
Ähm also nicht Restaurant. Wir saßen da auch auf der Straße, weil das halt so so schönes Wetter war.
Ähm und ja es war einfach toll. Der Typ kam und ähm ich habe halt,
Meine Strategie war ja, ich versuche alle irgendwie auf Französisch kurz anzusprechen, sodass sie gleich merken, dass ich nicht französisch kann und und dann versuche ich irgendwie, mich auf eine andere Sprache zu einigen und er war sehr, sehr schnell dabei, Englisch mit mir zu sprechen,
Ich habe mich auch gleich bedankt, dass er Englisch spricht und er meint so, ja, er weiß, viele äh viele Pariser äh sind sehen das nicht so locker, aber ähm,
wer gerade in Restaurants ist, da ja doch eigentlich immer ganz einfach gewesen. Er stellt sich raus, er kann sogar ein bisschen deutsch und dann ähm hat er ein bisschen deutsch gesprochen und aus irgendeinem Grund habe ich dann glaube ich
ein bisschen Spanisch gesprochen, weil ich lerne ja gerade Spanisch. Äh mit meiner App und.
Ich glaube, er konnte Spanisch. Da haben wir irgendwie alle möglichen Sprachen benutzt, die wir wir konnten haben einen großen Spaß gehabt da und ähm sehr, sehr nett.
Ähm ich ich habe ihm dann am Ende Trinkgeld geben wollen, habe ihn gefragt, ich ich
bin zum ersten Mal in Paris. Äh wie geht denn das hier so? Und er meint so, ja, kannst machen, musst du aber nicht. Ähm und dann habe ich eben zehn Prozent Trinkgeld gegeben und er war völlig geflasht und und und wollte es gar nicht annehmen, also es ich weiß nicht, ob er mich da ein bisschen auf den Arm genommen hat. So gut konnte ich ihn dann gar nicht einschätzen, aber es war so
Vielleicht war es dann doch too much, ich weiß gar nicht so,
mich in der Zukunft so ein bisschen mehr zurückgehalten mitm Trinkgeld. Na ja so fünf Prozent gegeben,
Wenn's denn gut lief. Ja, genau. Ähm aber das war so der erste Tag da, das erste Ankommen und wir waren dann sofort ziemlich,
ziemlich erschlagen. So die Reise war ja nicht anstrengend, aber wir haben ja schon fünf Tage Amsterdame den Knochen gehabt und ähm,
dann das Ankommen dort, dass dass es einfach ein ein Eindruck, den ja den muss man erstmal wegstecken.
Genau so und dann haben wir noch im Supermarkt.
Wein gekauft, bisschen was zu futtern und ah nee, das haben wir doch vorm Essen gemacht und dann haben wir einfach den Abend.
Zu Hause ausklingen lassen. Am Sonntag sind wir dann haben wir ein eine Riesenwanderung gemacht sozusagen.
Warte mal, war nicht Samstag noch das Endspiel? Nee, Sonntag war das ein Spiel. Genau.
Ähm am Sonntag war ich morgens erstmal laufen, ne? Ich hatte es ja in Amsterdam äh erwähnt. Da war ich auch zweimal laufen. In Paris, wo ich auch zweimal laufen, zwei unterschiedliche Laufen, aber doch relativ ähnliche Lauf. Äh Routen äh,
benutzt und zwar bin ich am.
Ähm am Sonntag.
Von unserer Wohnung Richtung Süden direkt zur Szene gelaufen,
da laufen auch wieder 1tausend aufregenden Sachen vorbei,
äh lauter kleinen Chateaus, nee, Chateaus, das ist das falsche Wort. Wie heißt denn das? Hier.
Ja und an solche Sachen halt ähm lauter so.
Lauter so Gebäude, sondern äh bis zum bis zur Brücke über die über dies nee Quatsch, bis zur Sain, dann ein bisschen am Saintufer entlang,
dann ist ja gleich auf der rechten Seite quasi das Läufer zwischen und entlang. Ich habe erstmal gestanden, meine Güte ist das Ding groß. Das ist ja irgendwie in Häuserblocks gemessen,
Also so ein so ein normaler Häuserblock ähm also das sind mindestens weiß ich nicht sechs Häuserblocks, sondern es ist halt ein Riesending.
Wusste, dass das Lupe ein Museum in Paris ist, viel mehr wusste ich ehrlich gesagt gar nicht übers Dove. Wir waren ja dann am Montag im Beweis erzähle ich auch morgen, aber dass es so groß ist.
Morgen erzähle ich gleich. Am nächsten Tag war ich im Louver und da waren wir im Lover und da haben wir viel über die Geschichte gelernt.
Alles nicht bewusst. So, ich laufe also dran vorbei und denke so Gott, das wird ja immer länger. Wo ist denn hier diese komische Pyramide und äh ja,
echt abgefahren und erst als ich dann.
Quasi am Luvo schon fast vorbei war ähm bin ich über die,
über die Brücke rüber und auf der anderen Seite der Szene so ein bisschen gelaufen äh bis dann zum bis ich dann wieder zurück über die äh auf diese Concord Concord und ähm.
Das war ja also gut,
Dieses Ding, das da steht, äh diese diese große Obelisk ähm.
Ist vielleicht das am wenigsten beeindruckende? Im Bauwerk irgendwie in Paris? Ähm aber es sticht halt heraus im wahrsten Sinne des Wortes sticht es heraus ähm weil es eben.
Anders pompös ist. Also es hat da so eine bestimmte Klarheit und irgendwie
ist es so, es ist so geometrisch, also ja, das ist ja alles geometrisch. Es ist einfacher und klarer als der Rest und das äh fand ich ganz interessant und von dort aus kann man dann ja den Charles Elysier,
entlang gucken und in der Ferne sah ich dann schon den Arkt de Triumph, den Triumphbogen.
Ja, das war wow, das war so und von dort aus habe ich dann auch zum ersten Mal den Eiffelturm gesehen.
Äh den kann man ja gar nicht von überall aus sehen, wenn man irgendwie,
Paris unterwegs ist, aber das war auch so okay, da steht das Ding, alles klar.
Weiß Bescheid. Ja und von da aus bin ich dann zurückgelaufen, bin noch in einer sehr lustigen,
Bar vorbeigekommen, Bar James Headfield, wobei mit EE geschrieben worden ist, aber gemeint war tatsächlich der Sänger und Gitarrist von von Metallica, das war so eine Metal Bar, das fand ich ganz gut.
Ja, war natürlich geschlossen. War Sonntag früh um acht oder so, bin ich da längst gelaufen. Ähm,
ich ich kann einfach nur also wahrscheinlich ist hat man ähnliches Erlebnis wenn man mit dem Fahrrad dadurch fährt. Ich habe mich hinterher mit einem Arbeitskollegen unterhalten. Der war mal irgendwie auf
Europareisen ist dann mit dem Fahrrad irgendwie wollte er durch ganz Frankreich durch und ist dann,
aus einem Vorort von Frankreich-Büter-Bahn reingefahren, ist dann in Frankreich einfach in der Innenstadt ein bisschen im Fahrrad rumgeguckt und der erzählt halt Ähnliches, dass er halt irgendwie ganz, ganz viel gesehen hat und sehr das war sehr eindrücklich. Scheinlich kann man's auch mit dem Fahrrad erleben.
Ähm da man einfach nur zu Fuß geht, ist das natürlich auch so. Man sieht halt sehr viel weniger und ich finde, also für mich ist Laufen,
Genau das äh das richtige Erlebenstempo. Ich habe dann irgendwie,
größeren Erlebnishorizont als wenn ich zu Fuß gehe,
weil ich einfach ja schneller von hier nach da komme, sehe ich halt einfach mehr. Also anders gesagt, zu Fuß waren wir.
Als Familie nicht ähm in Luxemburggarten du Luxemburg oder wie auch immer das Ding heißt und das ist ja auch dieser dieses ähm.
Weiß ich gar nicht. So ein Palast, genau. Luxemburg-Palast. Ähm aber beim Laufen bin ich halt dran vorbeigekommen. So da,
war kein Problem, ähm dahin zu kommen und es pante ja und so. Das habe ich alles beim zweiten Lauf gesehen ähm auch Concord war ich mit der Familie nicht,
So, wenn man mit der Familie
Also wenn man zu Fuß mehr Strecke zurücklegen will, dann nimmt man halt die U-Bahn und wenn man in der U-Bahn sitzt, dann sieht man halt nix. Bei den meisten Städten die U-Bahn ja tatsächlich unterirdisch sind. In Hamburg hat die U-Bahn.
Mehr Strecke überirdisch als die S-Bahn.
Was vielleicht daran liegt, dass die sein ähm großes, weites S-Bahnnetz gibt, wo es halt dann auch dann in der Stadt größtenteils unterirdisch ist.
Ja, aber es gibt halt viele schöne U-Bahnstrecken in Hamburg, die,
U 3 kann ich euch empfehlen, vom Hauptbahnhof.
Des Landungsbrücken ähm,
Ich glaube, ja genau, wenn man von Landesbrücken aus dann weiterfährt, dann dann wird sie unterirdisch, dann Sankt Pauli, ist dann schon unterirdisch. Aber diese Strecke ist natürlich fantastisch. Dafür hat man dann am Hafen links.
Anfangs ist es auch unterirdisch, ne? Aber ja, genau, ab Rathaus dann kommt man raus und ähm.
Mit der U2. Kann man natürlich auch schöne Sachen sehen. Ähm sei's drum.
Ähm ja das war das Laufen und äh das genieße ich sehr. So und danach sind wir dann äh zu Fuß gegangen. Das Ziel war der Friedhof,
im Wesentlichen wegen des Grabs von Jim Morrison, also da hat Sky uns tatsächlich auf die Idee gebracht ähm.
Jemand gesagt hätte, ähm in Frankreich sollten wir auf also in Paris auf jeden Fall auf diesen einen Friedhof gehen, wo die vielen Gräber sind.
Es gibt wieder mehrere und es gibt auch mehrere Friedhöfe auf äh in denen äh auf denen dann äh berühmte Personen begraben sind. Äh ist aber vielleicht der
der bekannteste.
Und da liegt eben nicht nur Jim Morrison, sondern da liegt eben auch äh so jemand wie äh Oscar Wilde äh Edith,
ähm und übrigens kenne ich glaube ich nur aus.
Ich tu so, ne, als ob ich Voliere. Natürlich kennt man Voliere ähm äh Breakfast Club. Weil weil jemand damit angibt, also die.
Genau, die Reiche, die die gibt damit an, dass sie eigentlich sich mit Voliere beschäftigen wird und sie sieht so aus, als hätte sie noch nie was davon. Irgendwie gehört Schopfer. Na ja, also lauter ähm.
Lauter berühmte Persönlichkeiten liegen dort auf dem Weg zum Grab von Jamorrison, was übrigens komplett unspektakulär ist, so zweite Reihe ziemlich klein. Natürlich doll geschmückt von Fans dann noch mit Blumen und Kärtchen, dann weiß ich nicht.
Ähm.
Aber auf dem Weg dahin also kurz davor ist das Grab von und jetzt muss ich grad mal nachgucken Entschuldigung äh muss ich meine Fotos aufmachen die habe ich jetzt grade gar nicht offen von einer jungen Frau.
Innen, also zwischen 20 und 30 ähm auch stark geschmückt und da lagen dann viele,
Gitarrenplättchen wegtrennen, also ja Plex halt einfach so und,
auch Blumen und Fotos von ihr und von Freundinnen und ähm,
Das war irgendwie so, ich dachte, okay, da muss ich rausfinden, äh was hier los ist und habe mir das bisschen genauer.
Angesehen, stellt sich raus, äh die ist halt bei den Butterclan,
äh Anschlag umgekommen und das war dann schon so, oh wow ähm.
Nicht cool. So, wo sitzen hier die Fotos von dem Friedhof? Da.
Wenigstens den Namen nennen. Äh man kann den Namen auch googeln und dann das ist Jim Morrison.
James Douglas Mountain hier, Susan Gary. GAR äh I G US am 3zehnten November 215 gestorben.
Und ja, wenn man das Datum liest, dann.
Da ist aber auch eine äh Plakate, wo dann irgendwie Butterclan draufsteht und puh ja, das ist natürlich irgendwie, da ist man auf einmal dann doch sehr nah dran, wenn man dann da die ganzen.
Nachrichten von ihren Freunden sieht und ganz viele frische Blumen und so.
Das war krass.
Nee, also hat mir sehr gut gefallen äh der Friedhof, das ist halt ein ganz anders als in Deutschland die weißen Friedhöfe in Deutschland sind ja doch Gräber, wo jemand im Sarg verbuddelt worden ist und oben steht ein Kraftstein drauf und das gab es halt noch mit Blumen geschmückt.
Äh Leute werden offenbar nicht vergraben in Frankreich, zumindest nicht in Paris, sondern das sind alles Gruften. Das sind alles so kleine.
Steingebäude oder so, äh wo dann wahrscheinlich Urnen drin sind ähm und oder keine Ahnung. Also es ist halt sehr
sehr anders. Also es sieht nicht so, als ob da irgendjemand irgendwie verbuddelt worden wäre, sondern alles so irgendwelche Aufbauten, teilweise richtig große
aus der Einfriedhof haben wir Kapellen gesehen, die nicht so aussahen, als wären sie Kapellen für. Hier wird jemand,
Hier feiert man was, dann ist es dann einfach eine sehr, sehr große Gruft gewesen. Ja und das war's schon. Das war schon äh beeindruckend. Das war so zu sehen,
wie anders das ist. Also für das von muss man nicht hinfahren, das.
Mal da und ich mag seine Musik sehr gern, aber bewegt hat mich das dann nicht. Ist eigentlich eher rummelig, weil so viele Fotos von ihm draufstehen. Ich weiß gar nicht, warum Fotos von Jimmy Morson auf Jim Morrisons Grab stehen. Ähm wer stellt die dahin?
Also bei Regen gehen sie kaputt und dann kommen Leute und stellen neue Fotos hin. Äh verstehe ich nicht,
Blumen verstehe ich und irgendwie keine Ahnung hier ist ein Grabgeschenk oder so.
Oder ein Foto von sich selbst bitte okay ähm weiß ich nicht, auch komisch, aber hätte ich verstanden,
Ich weiß es nicht, hm ganz merkwürdig. Na ja. So, warum auch immer der Zitat hat, begraben lassen. Die Geschichte kenne ich gar nicht.
Genau äh äh das Grab von Oscar Wilde, das hat mir sehr gut gefallen. Also ein bisschen spacig ähm.
Ein bisschen moderne Kunst quasi, so ein großer großer Engel, der da irgendwie sehr grade links fliegt. Das fand ich ganz geil.
Ja, das war der Friedhof, aber um da überhaupt hinzukommen
Musste man dann doch ziemlich weit laufen. Also die Idee war, wir latschen da irgendwie hin auf einmal ging's Teilen der Familie, aber nicht gut genug, um da irgendwie einfach direkt hinzugehen, beziehungsweise
Wir haben dann auch noch eine Menge Umwege gemacht, also der direkte Weg dorthin wäre ähm.
So 30 Minuten gewesen, glaube ich. Ich kann mal eben gucken äh.
Zack.
Jederseits so von unserer Wohnung zum Grab von doch 47 Minuten wären's gewesen, wenn wir direkt gegangen wären. Sind wir aber nicht, sondern ähm.
Wir wollten noch kurz schauen, ob wir ähm was haben wir denn noch gesucht?
Ach so, ich habe ein Ladegerät für meine Uhr gesucht. Ich habe ja so eine Smartwatch-Laufuhr, also eine GPS Laufuhr und ähm,
so viel gelaufen bin, war dann irgendwann der Akku alle äh und ich habe mein Ladekabel verloren auf der Fahrt und dann dachte ich, kann ich ja mal in so einen Elektroladen gucken, hatte gegoogelt, wo gibt's denn hier Zoom-To-Equipment und dann hatte ich was gefunden.
Ist ein großes Einkaufszentrum mit einem Sportgeschäft.
Die auch führen dann sind die dahinten und die haben natürlich nur Uhren gehabt und keine Ladegeräte einzeln und das war auch nur so fünf Minuten entfernt ähm.
Und ja, habe ich da geguckt und die haben mich dann in einen Elektroladen geschickt. Der Elektroladen.
Äh oder so sind ganz,
der hatte es auch nicht ähm und und dann kam halt,
noch auf die Idee nach irgendwelchen Sachen zu suchen ist dann in einem Klamottenladen,
gelandet und hat aber ähm auch nichts also es wir haben uns da eine Weile aufgehalten und sind dann von dort aus.
Auch nicht direkt zum Friedhof gegangen, sondern haben dann doch einen Abstecher zu gemacht, haben dann die Kathedrale gesehen hier in Notre Dame.
Und dachten wir, na gut, das ist jetzt gleich da vorne, lass uns da eben einmal hingehen und da haben wir das abgehakt, dann waren wir da. Ist ja eine Riesenbaustelle. Man kommt gar nicht,
das alles abgesperrt. Äh sieht aber schon ganz gut aus. Also wir haben schon sehr viel sauber gemacht da.
Und außen rum an den am Bauzaun. Es ist halt sehr viel Information zu dem Brand und was schon alles passiert ist und so. Das war schon ganz interessant, da mal hinzugehen, aber ähm fahren wir eben auch mal auf der.
Anderen Seite der Same beziehungsweise da auf dieser Insel sozusagen. Ähm.
Und ja sind dann von da aus gegangen, warst aber irgendwie auch schon Nachmittag, musste noch ein Essensstopp einrichten.
Ähm vorbeigekommen, auch eine Riesen-Wissenslücke von mir. Ähm.
Ich hoffe, das hätte ich erwartet irgendwo äh ein Gebäude zu sehen, das dann die Basti ist und ja gut, dann bin ich halt 200 Jahre so spät gekommen. Das wurde ja dann äh nach der Revolution.
Abgerissen. Also der Sturm auf die Passiv war mir so ein Begriff und dann wollte er gucken, warum sie da raufgestürmt und habe ich die Geschichte halt nicht gut genug aufgepasst, ne? Würde ich mal sagen. Habe ich dann erst nachgelesen, nachdem ich dann dort war und irgendwie so irritiert geguckt habe, okay, so eine,
Säule steht dann da äh so ein bisschen wie die Siegessäule in.
In Berlin so 'n Engel, Golden Engel obendrauf, zack ähm ja.
War nix mit der Basti. Sehr lustig. Eine Oper steht da, die dann auch passt. Die heißt so, na ja äh sorry.
Kann man nicht mehr angucken ist halt.
Abgerissen. Na ja klar, ich meine, das war ein äh ein Gefängnis, ein Kerker sozusagen.
Äh dafür Unterdrückung stand und dann ja hätte das Ding wahrscheinlich dann äh.
Umgestaltet. Wie auch immer, zumindest sind wir dann von dort aus dann doch,
zum Friedhof hingelegt. Das ist auch ein ganz schön langer Spaziergang gewesen. Also ich glaube, das war wieder so ein 30.000 Schritte Tag für mich, ne. Also gut sieben, acht Kilometer laufen morgens, das sind dann ja schon mal 9tausend Schritte.
Ähm aber dieser Spaziergang durch Paris mit hier nochmal ein Stopp und da nochmal ein Abstecher und so und sich einfach bisschen treiben lassen. Wir sind dann in ein Restaurant gegangen. Das war so ganz ganz toll geschmückt mit lauter pinken Blumen. Das war in der Nähe von der Basti. Mal gucken, ob ich das.
Schnell rausfinde, wie das hieß.
Äh nee, finde ich nicht, aber ja, das war so,
also sah halt einfach ganz, ganz toll aus.
Eigentlich hier irgendwo ich find's grad nicht. Äh meine Frau weiß, dass die hat immer alles so ganz doll.
Aufgeschrieben. Also die führt immer ganz gut. Tagebuch oder sowas. Ja ähm.
Da haben wir uns zu viert eine Pizza geteilt, also wir sind da rein, weil wir dachten, okay ein Essen könnte man ja mal
sah also hübsch aus, weil das irgendwie also es war natürlich Plastikblumen, aber es war halt irgendwie so superpompös, haben auch öfter gesehen, gab's irgendwie öfter in in Paris mit irgendwie so ganz, ganz vielen Blumen. Also so
ganz viele pinke Plastikblumen da drin, auch super geschmückt und so wieder rein.
Setz uns hin, äh bestellen eine Karte und wollte schon was trinken? Ja, hier das und das, okay. Ähm.
Und dann gucken wir auf die Karte und das ist halt alles extrem teuer. Also also wirklich teuer. Äh sah gar nicht so nach Hautcousine oder also was Besonderem aus, aber es war halt einfach ja ähm.
Dann doch äh,
Was haben wir gezahlt? Wir haben eine eine Pizza bestellt,
und und Pizza war schon weiß ich nicht,
Euro hat die günstigste Pizza gekostet und dann haben wir ja gut dann stehen uns eine Trüffelpizza für für 15 Euro oder so.
Und das war dann also.
Ähnliche Pizza wie in Amsterdam, also nicht das, was man hier in Deutschland unter Pizza bestellt, sondern so ein so ein schmales Brot, also schmal im Sinne von zwölf Zentimeter breit und dann vielleicht so fünfundzwanzig Zentimeter lang, so fünf,
flaches Fladenbrot und da da so ein paar Sachen drauf und kurz in Ofen. Also nix mit Frische, Pizza oder rund oder
oder halt groß, also in Deutschland, wenn man eine Pizza bestellt, dann kriegt man da mindestens mal so sechsundzwanzig Zentimeter Durchmesser oder vielleicht vierundzwanzig, wenn's klein ist oder so, aber auf jeden Fall, wenn ich in Deutschland eine Pizza bestell.
In einem Restaurant oder wo auch immer. Ähm,
dann werde ich davon satt. Und wenn das eine große Pisse ist, dann schaffe ich sie nicht oder ich muss halt echt Mühe geben. Aber das war so klein, da wäre ich alleine nicht von satt geworden und dann haben wir uns das zu viert geteilt und sind wieder gegangen, weil das einfach so teuer war. Also.
Vielleicht ich glaube es war sogar noch teurer, ich hab's nicht mehr genau im Kopf, aber es war so äh ja, hier sind wir falsch. Na gut ähm.
Aber wie gesagt, das waren nicht mal so dann besonders besonders lecker oder irgendwie irgendwas hochtrabendes, sondern einfach nur irgendein.
Weiß ich nicht. Restaurant. Gut ähm,
Und dann sind wir zu dem ähm zu dem Friedhof hin.
Und der war dann auch toll. Also da habe ich mich sehr wohl gefühlt. Es war dann sehr ruhig. Ähm die Gräber haben mir wirklich gesagt, äh sehr gut gefallen bis auf das von Morrison und ich ähm.
Ich kann das nur empfehlen, wenn man in Paris ist, dann äh auf diesen Friedhof oder auf den in Mont Markttritt zu gehen, da war aber später äh beide ganz, ganz toll.
Sonst gucke ich grad mal auf die Uhr. Ich habe eine Viertelstunde erzählt und ich habe gerade bei den ersten vollen Tag also viel mehr gibt's zu dem Tag, glaube ich, auch nicht zu sagen.
Habe ich da noch was gemacht.
Ach so, doch warte ich ähm stimmt, alle waren total KO und konnten nicht mehr und ich bin dann noch.
War das der Tag? Nee, das war nicht der Tag.
Ich bin ach so, äh das war doch klar. Da war ähm Finale, genau. Und ich bin dann abends noch äh mit meiner Frau in eine Kneipe gegangen.
Irish Pub oder so und habe das Finale geguckt äh Deutschland gegen England bei der,
Europameisterschaft der Frauen und das war lustig, weil da auch Engländer mit im Pub waren und auch noch andere Deutsche. Ähm.
Und äh wir haben großen Spaß gehabt. Also es war ja auch ein tolles Spiel. Ähm England geht 10 in Führung, Deutschland gleicht aus und das war so eine sehr lustige äh
spannende Stimmung und am Ende gewinnt England dann zwei zu eins. Das Ende der Partie wird ein bisschen ätzend, weil dann sehr viel Zeit spielen. Also es war dann so ein bisschen das Spiel kaputtmachen
aber ähm.
Ja, also insgesamt hat man die ähm sehr gut gefallen. Ich habe nicht so viele Spiele gesehen, das Halbfinale war ganz fantastisch, habe ich in der letzten Episode erzählt. Ähm,
und ähm ein paar andere Spiele habe ich auch noch reingeguckt und das war wirklich also ein ganz großer,
gewinnen richtig tolle Spiele. Ja, das war der Sonntag und ja, soll ich jetzt Montag erzählen? Ich weiß gar nicht, also vielleicht schaffe ich noch den Montag.
Aber vielleicht mache ich einfach.
Bloß nee, ich mache noch den Montag und dann gibt's eine zweite Episode zu Paris, bevor ich dann zum Thema ähm Queenness komme. Montag ist auch schnell erzählt. Ähm.
Lufa, wir hatten ja Tickets gebucht und.
Wollten dann das Louvre zehn Uhr dreißig, hatten wir einen Slot gebucht und ja sind dann da hingegangen, waren so um zwanzig nach zehn da oder viertel nach zehn waren wir da ähm,
stellt sich raus, ich muss von einer anderen Kapitelmarke setzen, ne? So.
Ähm und stellt sich raus, es gibt
eine Schlange für Leute, die den Zeitsatz zehn Uhr dreißig gebucht haben. Es gibt noch eine zweite Schlange für Leute, die keinen Zeitslot gebucht hatten und die sahen nicht ganz so lang aus, ehrlich gesagt. War so ein bisschen so, hä? Was ist denn hier los? Ähm da haben wir so ein bisschen geärgert. Das war,
zehn,
zwanzig mörderisch heißt, äh knalle Sonne, also das ist dann ja eben dieser Platz, wo dann äh äh also im im Louvre selbst, also Louver ist ja so ein,
Früher war's eine Festung.
Dann wurde es ein Palast und jetzt ist es ein Museum. So das heißt, es ist quasi so ein vielflügliger, dreiflügeliger Bau ähm,
und äh in der Mitte soll ein großer, freier Platz und auf diesem Platz,
eben jetzt gerade erst vor 30 Jahren,
diese diese Pyramiden gebaut worden. Diese Glaspyramiden, die man aus dem Film
könnt äh dieser Film mit Dingsbums äh zur Geschichte von Das Dingsbums, wie heißt denn das noch? Komme ich gerade nicht drauf. Ihr wisst bestimmt, also die Leute, die schon wissen, was ich meine, lachen sich jetzt gerade eins. Ähm
Meine Güte, fällt mir gleich ein und dann sage ich's, wie heißt denn dieser.
Also es geht um diese Verschwörung Sakri League, ja oder ist das Sakrilik oder ist davor da gibt's doch mehrere. Da Vinci Code heißt der Film, glaube ich, eigentlich.
Buch heißt Da Vinci Kurt.
Genau und äh der Typ ist Tom Hanks und äh Audrity Tattoo als ähm.
Soll ich's spoilern? Ach, ihr kennt das ja eh schon. Ähm genau, eigentlich ein cooler Film. Kann man sich mal angucken. Äh ich mag's ganz gerne.
Das Buch konnte man auch ganz gut es ist halt einfache Kosten aber was soll's. So,
aber aus diesem Film Sakrilik kennt man diese Szene, wo Tom Hengst dann äh an der an der Pyramide hockt. Ist total weltfremd, weil äh
weil da halt niemand ist während der sehr still und er ist da recht allein. Ähm,
Oder zu zweit sind sie da, ähm der Platz ist halt mega überlaufen, also morgens beim Laufen hatte ich schon gesehen, dass da viele Leute sind ähm,
Äh
am nächsten Tag morgens war's halt wieder irgendwie rappelvoll. Abends war ich gar nicht da. Vielleicht ist es abends ein bisschen ruhiger, aber es ist halt schon ganz schön voll, so. Ähm haben uns also
hintenangestellt. Gab aber auch gute Ordnerinnen und Ordner, die uns an die in die richtige Schlange einsortiert haben.
Und wir haben uns halt geärgert, dass wir irgendwie rechtzeitig da sind und trotzdem allestehen müssen. Aber keine Sorge, äh tatsächlich um zehn Uhr dreißig machten sie dann quasi das Tor für die Schlange zehn Uhr dreißig auf und wir konnten dann eben äh einfach,
reingehen, also das reingehen halt dann dafür dort, weil's einfach so viele Leute waren äh alle mussten kontrolliert werden, man muss dann ja auch irgendwie Rucksäcke durchleuchtet und dann wird man äh muss man durch so eine,
Sperre wie beim Flughafen gehen, so ein äh Metalldetektor und so.
Damit da eben auch nix passiert. Ähm,
die Franzosen da vorsichtig sind kann glaube ich dann jetzt auch jeder verstehen.
Ähm ja genau und dann waren wir drin und dachten uns
Na gut, es ist noch morgens vielleicht haken wir das Thema Mona Lisa als erstes ab, damit das dann vom Teller ist und wir können das dann einfach irgendwie verpieseln. Also so
also wir haben ja gesehen, dass das Museum groß ist und können uns dann irgendwas suchen, wo nicht so viel los ist. War auch gar nicht so schwer zu finden. Ist natürlich gut ausgeschildert, hier lang zur Mona Lisa, hier lang zur Venus von Milo und das war so okay
ging alle hin und
Na ja, haben uns halt in den Tross eingegliedert, sind da mitgelatscht, haben aufm Weg dahin halt schon mal ein bisschen genossen, was es zu sehen gab, aber wenn ich ehrlich bin,
grade so dann die Ausstellung der also es war so nach Ländern sortiert, ne, alte italienische Gemälde ähm.
Hat mich so überhaupt nicht angesprochen. Also da waren natürlich ein paar tolle Gemälde, aber ähm weiß ich nicht, vieles davon war so weiß nicht, ähm,
brauche ich das, will ich das? Muss ich mir das angucken? Das war so, nee. Eigentlich nicht, so. Ähm.
Ein Bild hatten mir ganz gut gefallen. Ich habe sie gerade äh fotografiert. Das stelle ich mir auf.
Instagram vielleicht von Giro Detrioso.
Hanloi steht da unten drunter. Ich kann's leider nicht so richtig lesen. Na gut ähm sei's drum.
Irgendwann kommt man halt in dem Raum an, wo die Mona Lisa hängt. Die hängt dann so äh auf so einem Aufsteller mit einem Raum. Das gibt so ähnlich wie im Heidepark. So äh,
So eine Schlängel Anstehschlange, wo man sich da anstellen kann, um zur Mona Lisa hinzukommen. Mega voll, also bis bis hinten hin und man muss dann halt einfach
Ja ähm sich da reinstellen, wenn man nah ran will an die Mona Lisa und kommt dann so auf,
acht Meter fünf Meter oder so kommt man ran. Das Gemäht ist ja sehr klein.
Äh und ja alle stehen da, halten ihre Handys hoch, machen Fotos. Ich habe natürlich auch Fotos von der gemacht. Ich will mich da gar nicht rausnehmen. Ähm aber insgesamt war das Erlebnis.
Ähm.
Deutlich Underwalming, also als ich dann ganz vorne stand, habe ich nicht noch irgendwie Selfies mit ihr gemacht. Also ich habe aus der Schlange ein Selfie mit Monavisa gemacht, aber ähm als ich da ganz vorne war, habe ich mich einfach hingestellt und mir hm das Bild angeguckt.
Und.
Nicht viel mit mir gemacht. Also ich stand dann da, ja gut, das ist das Bild, man kennt es irgendwie von von Abbildungen. Jetzt ist es auch mal schöner wie vor dem Original zu stehen. Das ist natürlich auch toll gemacht, wie's da hängt. Ja.
Aber das war's dann auch. Also ich weiß nicht, äh ich bin.
Ich bin nicht geflasht gewesen. Mal so zu sagen, aber ich hab's gemacht und ich weiß, da kann ich abhaken. Ähm.
Danach wurde's aber auch nicht viel besser. Also es Luve ist ein Museum, wo man glaube ich Tage verbringen könnte.
Um alles zu sehen. Äh es gibt bestimmt ganz viele Bereiche, die richtig toll sind,
allein, ich habe es einen Tag dort verbracht, also dreieinhalb Stunden waren wir drin und ich würde nicht nochmal reingehen. Reichsmuseum würde ich nochmal reingehen, fangen Kochmuseum in Amsterdam. Es gibt ganz viele Museen, wo ich sagen würde ja, gehe ich nochmal hin.
Aber Lufa weiß ich nicht, also wenn ich mir vorher einen ganz guten Plan mache, wo ich hingehe,
Was ich sehen will, vielleicht ja, so, aber Mona Lisa muss sich nie wieder hin.
Äh Venus von Milo äh war nicht ganz so überlaufen wie äh Mona Lisa.
Vielleicht kann das auch gar nicht so viele äh ein ähnlich äh markantes Kunstwerk äh ist so, aber ja. Ähm.
Tatsächlich haben sie die Kinder dann auch relativ äh
bald danach abgeseilt, weil denen das alles zu viel war, zu viel Trubel, zu viele Menschen und meine Frau und ich haben dann gesagt, na gut, wir gucken uns wenigstens noch die ägyptischen,
Statuetten an und was es da noch so gibt, weil das gefällt das immer ganz gut und sind dann irgendwie auf der Suche danach irgendwie losgestappt.
Sind dann in den Keller gekommen und das war total cool. Also erstens, cool im Sinne von Kühl, es war doch deutlich kühler als
In den anderen Räumen, die sind nicht alle klimatisiert
zweitens cool weil Lea, es waren laut deutlich weniger Personen, also es gab sogar einen Bereich, äh wo niemand außer uns war.
Und das war wow, also wie kommt das denn? Ähm war dann auch leise. Und das war sogar sehr erholsam. Also kühl, still,
und das war der Bereich, wo man etwas über die Geschichte vom Lou selbst gelernt hat und zwar
war's halt früher eine eine Festung. Und da unten im Keller sieht man so die letzten Grundmauern
äh oder überhaupt Mauern äh dieser Festung
wo auch da der Burggraben war und das ähm eine sehr schöne Aufstellung und sehr beeindruckend. Also alte alte Steine im Wesentlichen, aber irgendwie ähm hat mir das total gut gefallen.
Vielleicht war es kühl und ruhig und leer, aber ähm.
Ich glaube, das ist ein Bereich, wenn ich nochmal ins Love ginge, aus welchem Grund auch immer, weil es dort irgendwas gibt, was ich irgendwie komplett verpasst habe und unbedingt sehen will. Dann äh würde ich da nochmal hingehen.
Ja, das war toll. So und dann sind wir weiter in dieser Ausstellung mit dem ägyptischen Altertymern und ähm das war auch ziemlich schön. Da war's dann wieder ziemlich voll.
Da stehen ziemlich viele äh Sarkofake rum. Ähm das ist so ein bisschen.
Ja gut ist so ein bisschen zwiespältig ehrlich gesagt. Äh ich meine, da sind Leute drin gegraben worden,
auf die Leute
die gesagt haben, wir legen diesen Pharao jetzt oder was auch immer da irgendwie begraben worden ist,
und und spücken das ganz schön, ob sie's geschmückt haben, damit irgendwann mal jemand kommt und sich angeguckt, ey, das habt ihr aber teuer geschmückt oder das ist aber hübsch bemalt.
Oder ob's eigentlich doch aus religiösen Gründen, man weiß es nicht so, ne. Ähm.
Also Maler malen ja Bilder, damit andere Leute sich die angucken und die Mona Lisa ähm ist ein Kunstwerk, das dazu da ist, angeschaut zu werden.
Aber diese sind ja keine Kunstwerke und da haben wir sie angeschaut werden. Deswegen ist das immer so ein bisschen weiß ich nicht. Ähm,
Aber schön sind sie alle mal so und und was halt richtig schön ist, sind dann diese ganzen kleinen Figürchen. Äh wir haben zuletzt ähm die,
welche wie hieß die Serie? MoonNight gesehen aus der Marvel Universum.
Und ähm das ist ähm das ist so eine Serie, wo es halt ganz viel um ägyptische.
Mythologie geht. So und da kommt eben auch der Gott drin vor oder Konsu und.
Von diesem Gott gibst du auch eine kleine Statue. Überhaupt ist diese Serie Moonlight,
läuft auf Disney Plus, glaube ich. Klar, meiner,
habe ich irgendwie mal gehört, es gibt Leute, die haben die haben's abgefeiert, weil es eben so
so genau an der ägyptischen Mythologie dran war und äh ganz ganz viele Details hatte, die gar nicht so weit verbreitet sind, also wo man wirklich recherchieren musste. Und das hat mir gefallen, dass wir Konchu gesehen haben.
Also eine Statue von Konschu nicht. Kommt selber. Ja und so was alles. Also das ähm,
Das ist schon ein ziemlich ziemlich schöner Teil der Ausstellung. Es gibt da auch Ecken, wo es ein bisschen unangenehm ist im Sinne von eng und voll. Ähm.
Also so ein ganz enger Raum, wo dann so äh Wandmalereien und Wand in Schriften irgendwie äh drin vorkommen. Aber ähm.
Ja
Konnte man dann reingehen und das war dann sehr eng. Äh man konnte auch schnell wieder rausgehen, insofern. War das dann okay. Ja, das war das Loofe und ähm ich weiß gar nicht. Also natürlich,
kann man da kann man da hingehen ähm.
Aber aber müssen tut man das nicht. Es ist,
Natürlich ist es eins der berühmtesten Museen der Welt und irgendwie ich glaube,
wenn man also ich bin nun kein Museenexperte. Ich gehe zwar gerne in Museen, ich war schon in einigen Museen. Ich war auch schon in mehreren Museen mehrfach, aber das macht mich ja nicht zum Experten, aber ähm,
Für mich gibt's halt eine Kategorie Museum, die für mich gut funktioniert und ähm ich habe halt schon mehrfach,
Erlebnisse in Museen gehabt, wo ich äh wo ich mich richtig doll gefreut habe. Also also wo ich so ein so ein ganz erhebendes Gefühl hatte. Im Louvo hatte ich das nicht. Ähm.
Ich weiß nicht genau, woran's lag. Ich glaube, das ist einfach keine keine Kategorie Museum, die für mich funktioniert. Es ist einfach zu groß, zu voll.
Und ähm und zu viel. So und ich war vielleicht auch einfach nicht gut genug vorbereitet, aber nee, das war das war kein gutes Erlebnis. Ja, entsprechend waren wir dann den Rest des Tages alle komplett platt.
Die Familie hat sich dann auch den Rest des Tages in der Wohnung ausgeholt. Die war ja auch äh groß und weitläufig genug, sodass man sich da aufhalten konnte.
Und ich bin dann allein nochmal losgelatscht, weil ich einfach, ja, ich habe dann Hummeln im Arsch, dann auch wenn ich schon völlig fertig bin, muss ich nochmal,
los ähm und was sehen so und weil ich nicht genau wusste, ob wir es als Familie noch schaffen, äh bin ich dann nach gefahren zum. Das ist eine,
ähm Kirche.
Kapelle. So, ja, eher was Größeres. Also eine große Kirche. Wie heißt denn das? Eine Kathedrale? Auch nicht. Ähm.
Ich gucke mal eben, wie es auf der Karte heißt. Wo ist denn hier? Habe ich mir doch.
Habe ich nicht. Wo ist es denn?
Nanu? Hm, dachte ich hätte dann einen Marker dran gehabt. Äh.
Wie schreibt uns denn da? Ach so, den Buchstaben habe ich gar nicht O mit E verbunden, UR. Spreche ich das richtig aus? Segrike. Secrecoeur.
Das heißt aber Secret. Anscheinend, na gut, eine Basilika, so heißt das, Entschuldigung. Das hat jetzt ein bisschen gedauert, diesen Begriff zu suchen,
Genau, es ist eine Basilika und more motre ist ein Stadtteil in äh Paris.
Also Mo heißt ja Berg und Matra ist wahrscheinlich Mutter, weiß ich nicht, ähm.
Und äh der ist tatsächlich ja so ein bisschen höher gelegen und oben drauf auf diesem Berg ist eben eine,
Basilika, große Kirche und ähm,
Da ist halt in der Mitte so ein höherer runder Turm und da kann man auch hoch. So und das war einer der Tipps, den Arbeitskollege mir gegeben hatte. Der Jens hat gesagt, äh,
Mach das mal. Geh da mal hin. Man muss auch gar nicht auf den Turm hoch. Man hat auch von den Balkonen davon also um die Basilika drumherum hat man auch schon einen ganz tollen Blick über Paris.
Wenn man dort den Eiffelturm sehen will, muss man so ein bisschen um die Ecke, weil also direkt vor der Basilika kann man den halt nicht sehen,
ein bisschen falscher Winkel, aber ähm ja, wenn man da so ein bisschen drumherum geht, dann sieht man das. So, ich hab's mir dann aber nicht nehmen lassen. Ich fahre dann grad noch rechtzeitig da, dachte ich zumindest. Tatsächlich hatte es, glaube ich, eh länger auf.
Achtzehn dreißig am Abend oder so um noch da hoch zu gehen und dachte ja gut wenn ich jetzt schon hier bin
dann gehe ich da eben auch hoch und äh sind 292 Stufen, haben sie extra irgendwie ein paar,
Fotos hingemacht, so von wegen du hast es gleich geschafft, es sind nur noch so und so viele Stufen.
Ähm also schon ein ganz schöner ganz schöner Akt da hochzulatschen. Ähm.
Aber also schlimm war's auch nicht so und äh mir hat's ein Heidenspaß gemacht. Wo ist denn das Foto dazu?
Heute sage 292 Stufen genau, also unten am Eingang,
sowohl ein Bild, was man sieht, wenn man da oben ist, ein Foto von dem Ausblick. Ähm als auch eben diese,
Hinweise war Stufen, genau und dann muss man da hoch. Es ist eine so ähnlich wie beim Kölner Dom, falls ihr den kennt, so eine äh innenliegende Wendeltreppe.
Äh ganz niedrig und man stößt sich natürlich den Kopf, wenn man so groß ist wie ich, äh ein Stein, aber es ist auch
einspurig. Das heißt, man geht auf der einen Seite hoch und auf der anderen Seite runter man kommt sich wenigstens nicht entgegen. Man muss sich irgendwie ausweichen. Das ist sehr, sehr hilfreich, weil das so ein bisschen beklemmend ist und bisschen eng und und ja.
Genau, nach der kommt dann aber noch irgendwie,
ein äh Weg über die Dächer sozusagen, sind alles super gesichert, ihr müsst keine Höhenangst haben oder na klar, also wenn ihr Höhenangst haben wollt, wolltet ihr wahrscheinlich eh nicht hoch, aber
Es ist ähm alles total sicher ähm,
und und mit Geländern, man kann sich überall festhalten, aber man geht quasi tatsächlich über die Dächer der Basilika, um dann letztendlich zu den Stufen zu kommen, die dann äh zu dem Türmchen,
also zum großen Turm in der Mitte führen und ähm genau da ist man dann.
Da wo man dann richtig
tollen Ausblick hat. Also ich finde, es lohnt sich so richtig. Wie gesagt, ich war am Abend da, Sonne stand tief, es waren ein paar Wolken. Es waren halt also
Die Stadt lag so ziemlich im Schatten. Der Eiffelturm war dann natürlich perfekt zu sehen. Also der ist halt nochmal höher als das ganze Ding. Ähm.
Und lag so im Schatten und immer, wenn mal ein Licht.
Blitzt quasi dann durch die Stadt zog, dann sah man so die die Lichtflecken über die Stadt ziehen. Äh da konnte man dann auch mal Sachen in hell sehen, das war sonst schon ganz gut. Ähm ich habe ein Foto, wo.
Ich glaube, es ist ja, es ist wohl das Pantheon, was ich dann da hinten fotografiert habe, äh wo das dann irgendwie äh gut zu sehen ist. Weil gerade die Sonne drauf scheint. Ja ähm,
Das war ähm das war ziemlich cool. So leider dann alleine ohne Familie. Aber ja wenn man zehn Tage als Familienurlaub macht, wo man ganz viel erlebt und ganz viel aufnimmt,
Manchmal ist das dann auch ganz gut, wenn man dann einmal noch,
auch alleine was macht und alleine loszieht, dann ist man nämlich auf einmal komplett selbstbestimmt und man hat niemanden dabei, der sagt, ich möchte es aber hier links oder da langs,
muss man sich halt immer einigen und muss irgendwie Rücksicht aufeinander nehmen und das ist auch gut so, also das mache ich dann ja auch gern. Ähm das ist aber manchmal äh anstrengend,
Nicht immer, also meistens ist es schön, manchmal ist es anstrengend und ähm es ist aber halt.
Immer auch Kompromiss so das ist nicht schlimm, das ist meistens gut
häufig sind Kompromisse dann gar nicht irgendwie eine Mittellösung, sondern äh auch etwas, was man selbst gar nicht erwartet hat und total gut. Wenn man aber allein unterwegs ist, dann ist man komplett selbstbestimmt unterwegs und kann dann sagen, ich,
gehe jetzt hier hoch. So ich äh muss nicht erst fragen, ist es okay, wenn ich hier nochmal irgendwie eine halbe Stunde da hoch gehe und weiß, dann eigentlich sitzt die von mir unten und wartet oder so, sondern man geht einfach hoch und weiß, wow es ist alles gut. Ich kann jetzt hier wirklich mir die Zeit nehmen und das genießen.
Ähm das war's auch ein ganz schöner Einschnitt nochmal so in die in den ganzen Urlaub und hat mir also das Laufen ist ja auch quasi selbstbestimmt nochmal ein anderer Zweck äh.
Das nochmal so zu machen war ja ganz cool also hat mir sehr sehr gut gefallen. Auf dem Rückweg.
Habe ich dann noch Fisch und Chips besorgt für alle. Es gab nämlich äh direkt äh südlich von uns. Johannas Fishing Chips.
Laden und ähm als ich irgendwie.
Bei uns in der in der Nähe geguckt hat, was gibt's denn so für Restaurants, habe ich Johannes Fisch und Chips gefunden in der.
Ich lasse es lieber vorlesen, bevor ich's komplett falsch mache. Nee.
So heißt die Straße, da gibt's Johannes Fish und Chips und.
Da haben sie sogar einen einen Zettel drin, wo drauf steht wir.
Ähm haben äh sind ausgezeichnet worden von.
Äh von der Bürgermeisterin oder vom Bürgermeister, ich weiß gar nicht.
Als einer der 100 besten Restaurants Frankreichs oder Paris, weiß ich nicht mehr. So und also der beste Laden der Welt. So und dann habe ich da frischen Chips, habe gefragt, mache das auch zum Mitnehmen. Ist ein ganz kleiner.
Eigentlich auch ein Bistro, also wirklich ganz schmaler Laden, ganz klein. Saßen paar Leute und haben ein bisschen was gegessen. Ja, Fashion Chips mitgenommen, ähm.
Es war wirklich nicht weit, es war auch noch warm. Die Pommes waren tatsächlich noch halbwegs knusprig, als wir sie den gegessen haben und der Fisch war ähm,
Fisch, also vernierter Fisch, hat gar nicht mal also es war lecker, aber wenn das eins der 100 besten Restaurants Frankreichs ist, dann,
weiß ich auch nicht. Vielleicht hätte ich was anderes bestellen müssen. Also die hatten aber, also sie sollten Fisch und Chips laden, also es hätte noch ein ein Fischburger gegeben und noch irgendwie was Drittes oder so.
Ja, also wenn man Fisch und Chips mag, wahrscheinlich wär's im Restaurant noch ein bisschen besser gewesen, weil's noch ein bisschen knuspriger gewesen wäre und man hätte Essig gehabt, eigentlich muss man da Fischenchips mit Essig essen und ich werde nun kein Essig ähm aber wenn's der Essig ist, der es ausmacht, dann.
Beste Restaurants. Nun denn, das war der Montag und mit dem Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.
Äh glücklich euch dann. In der nächsten Episode, denn das ist jetzt schon irgendwie Minute 11 von dieser Episode und ich bin viel zu weit abgeschliffen. Komm jetzt schnell zum Rilke.
Und wir sind bei bei Position 1672 in der gesammelten.
Ausgabe ähm schweren Schluckauf.
Mitten in der 4ten oder 5ten Duine, glaube ich. Weiß ich gar nicht mehr. Ähm ist ja auch egal.
Siehe, da rief ich die Liebende, aber nicht sie nur käme, es kämen aus schwächlichen Gräbern, Mädchen und Ständen, denn wie beschränke ich wie den gerufenen Ruf, die versunkenen Suchen immer noch Erde.
Kinder ein hiesig einmal ergriffenes Ding gelte für viele,
Glaubt nicht Schicksal sei mir als das Dichte der Kindheit, wie überholet ihr oft den geliebten Atmen. Atmen nach dem seligen Lauf auf nichts zu ins Freie.
Wenn du das sagst, Rainer, dann ist das so. Ähm.
Ich hatte euch noch Goethe versprochen. Für alle, die immer noch nicht schlafen, lese ich also Goethe vor.
Wir sind in der italienischen Reise bei Position 908 der Ausgabe im Kapitel Venedig.
Und zwar beim 29. Michaelistag abends. Augen zu und zugehört.
Von Venedig ist schon viel erzählt und gedruckt, dass ich mit Beschreibung nicht umständlich sein will. Ich sage nur, wie es mir entgegenkommt. Was ich mir aber vor allem aufdrängt, ist abermals,
das Volk, eine große Masse, einen notwendiges, unwillkürliches Dasein. Dieses Geschlecht hat sich nicht zum Spaß auf diese Insel geflüchtet. Es war keine Willkür, welche die folgenden Trieb sich mit ihnen zu vereinigen.
Lehrte sie, ihre Sicherheit in der unvorteilhaftesten Lage zu suchen. Ähm in in der unvorteilhaftesten Lage suchen, die ihnen nachher so vorteilhaft wahrt und sie klug machte.
Als noch die ganze nördliche Welt im Düstern gefangen lag. Ihre Vermehrung, ihr Reichtum, war notwendige Folge. Nun drängten sich die Wohnungen enger und enger. Sand und Sumpf
wurden durch Felsen ersetzt. Die Häuser suchten die Luft, wie Bäume, die geschlossen stehen. Sie mussten an,
Höhe zu gewinnen suchen, was ihnen dann breiter abging. Auf jede Spanne des Bodens galt sich und mit gleich anfangs in enge Räume gedrängt, ließen sie zu Gassen nicht mehr Breite,
als nötig war, eine Hausreihe von der gegenüberstehenden zu trennen und den Bürgernotdürftige Durchgänge zu erhalten. Übrigens war ihnen das Wasser statt Straße, Platz und Spielgang.
Der venezianer
musste eine neue Art von geschöpft werden, wie man denn auch Venedig nur mit sich selbst vergleichen kann. Der große schlangenförmig gebundene Kanal
weicht keiner Straße in der Welt. Dem Raum vor dem Markusplatze kann wohl nichts an die Seite gesetzt werden. Ich meine,
Den großen Wasserspiegel, der Diesseits von dem eigentlichen Venedig im halben Mond umfasst wird.
Über der Wasserfläche sieht man links die Insel,
Sankt Giorgio Maggiore etwas inseriert bei einer französisch versucht anzusprechen, etwas weiter rechts die,
und ihren Kanal noch weiter rechts die,
keine Ahnung und die Einfahrt in den Kanalgrande, wo uns gleich ein paar ungeheure Marmortempel entgegenleuchten.
Dies sind mit wenigen Zügen die Hauptgegenstände, die uns in die Augen fallen, wenn wir zwischen den zwei Säulen des Markusplatzes hervortreten. Die sämtlichen Aus und Ansichten sind so oft in Kupfer gestochen,
die Freunde davon sich gar leicht einen anschaulichen Begriff machen können.
Nach Tische eilte ich mir erst einen Eindruck des Ganzen zu versichern und warf mich ohne Begleiter,
nur die Himmelsgegenden merkend ins Labyrinth der Stadt, welche auch gleich durchaus von Kanälen und Kanälen durchschnitten, durch Brücken und Brückchen wieder zusammenhängt.
Die enge und Gedrängtheit des Ganzen denkt man nicht
ohne es gesehen zu haben. Gewöhnlich kann man die Breite der Kasse mit ausgestreckten Armen entweder ganz oder beinahe messen, in den engsten stößt man schon mit den Ellenbogen an, wenn man die Hände in die Seiten stemmt,
Es gibt wohl breitere, auch hier in deinem Plätzchen verhältnismäßig, aber kann alles Enge genannt werden.
Ich fand leicht, den großen Kanal und die Hauptbrücke Rialto. Sie besteht aus einem einzigen Bogen von weißem Marmor, von oben herunter,
ist es eine große Ansicht der Kanal gesätvolle Schiffe, die alles Bedürfnis vom festen Lande herbeiführen und hier hauptsächlich anlegen und ausladen.
Dazwischen wimmelt es von Gondeln. Besonders heute, als am Michaelisfeste, gab es einen Anblick wunderschön lebendig. Doch um diesen einigermaßen darzustellen, muss sich etwas weiter ausholen.
Und etwas weiter ausholen, klingt so, als ob ich das dann tatsächlich einfach in der nächsten Episode zu Paris mache. Gibt ja gar keinen Grund, dass ich immer abwechseln kann, mache oder? Leute, es ist eine lange Episode geworden. Ich hoffe, euch hat es gefallen,
ähm.
Mein Fazit zu Paris kommt in der nächsten Episode. Ich kann es vorwegnehmen oder ihr ahnt es wahrscheinlich schon, es ist zwiegespalten. Ähm aber absolut nicht negativ.
Mir ist letztens gespiegelt worden, dass die Leute überrascht waren, genau als ich gesagt hatte,
nach Wien aus, dass ich in der Wienepisode so geklungen hätte, als würde ich da gar als hätte ich's mir nicht so gut gefallen.
Ist interessant und ich werde mir die Episode noch mal anhören, wo ich über Wien berichte. Ähm weil meine Erinnerung an Wien total gut ist. Keine Ahnung, ob ich in der Episode bei Wien tatsächlich so negativ gesprochen habe, aber ähm.
Meine Erinnerung ist super und ich möchte da total gern und Paris auch. Ich möchte auch wieder nach Paris. Nur meine Frau nicht, deswegen weiß ich nicht, ob wir's machen. Und so wichtig ist es mir nicht. Da möchte ich dann genau wie meine Frau lieber nochmal nach,
Amsterdam und es gibt noch so viele andere Orte, wo man hinfahren kann.
Also in diesem Sinne ähm ich hoffe, euch geht's allen gut und ihr seid gesund. Ich wünsche euch ausreichend viel Schlaf. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.