EP 504 ~ Konstituierende Räte und Kant

Die Wahl ist gelaufen, und die Räte haben sich konstituiert. Ich habe meine Wahl in den Gemeinderat Kakenstorf nicht angenommen, und hier könnt Ihr hören warum. Im Samtgemeinderat Tostedt bin ich dabei!
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Bianca
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Toby

Veröffentlicht am 30.11.2021
Konstituierende Räte und Kant - Episodenbild

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Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode 54. Ich bin Tobi, ich lese euch heute aus Emmanuel Kant vor. Die Kritik der reinen Vernunft. Ein weiteres Stückchen. Davor gibt es den Rilke der Woche.
Da sind wir in irgendeiner duineser Elegie und,
in der vierten und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und äh bis einschlafen könnt.
Vorab, ihr hört schon meine Stimme ist ein bisschen.
Belegt. Vielleicht hört ihr's, vielleicht macht das auch alles weg. Auch Fonic ist ja die automatische Audio-Nachbearbeitungs-Software.
Die ähm alles gut macht,
Wenn ihr also irgendwann mal Audioaufnahmen habt, die irgendwie nicht gut klingen, dann benutzt auch Honig mit PH übrigens und C hinten Punkt com. Äh das macht alles gut. Äh wunderbare Software,
äh gebaut von wunderbaren Menschen äh zu einem unfassbar günstigen Preis. Äh bis zu zwei Stunden pro Monat ist kostenlos und ähm,
Das Beste, was ich also das, was mir an dieser Software am meisten gefällt, ist, dass es eine Onlinesoftware ist. Ich muss sie nicht installieren und die automatisierung, die sie mir erlaubt, ich habe da einen Preset fürn Einschlafen-Podcast.
Heißt es bei glaube ich anders, das heißt nicht preset sondern.
Weiß ich nicht mehr und ist auch egal. Zumindest ähm sind da alle Settings, die ich für den Einschlaf im Podcast brauche, schon drin.
Das heißt in welchen Formaten ich das gerne ausgespielt haben möchte der FDP Server wo,
ihr die Episoden hinterher runterladet, er ist eingestellt, das heißt ich lade die Audiodatei nur hoch, gebe ein paar Meterdaten ein, ja so Titel und Beschreibung und so, das ist ja immer ein bisschen,
separat und ähm,
den Rest macht er auch Honig und er stellt automatisch ein YouTube-Video und so. Habe ich glaube ich schon öfter erzählt. Ich erzähl's noch mal gerne wieder, weil's einfach für mich sehr sehr viele Arbeitsschritte abnimmt und,
Grüße gehen raus ans Team.
Genau so und meine Stimme ist ein bisschen belegt, weil ich äh ein bisschen angeschlagen bin. Das ist aber nur eine Erkältung.
Und nichts schlimmeres. Ich habe tatsächlich sogar einen PCR-Test gemacht, ähm weil ich am Freitag der vergangenen Woche ähm auf einer kleinen Veranstaltung war, eine Vernissage für eine Fotoausstellung
mit Christian zusammen Musik gemacht habe.
Und da war eine positive Person. Es war eine 2G-Veranstaltung, aber auch geimpfte Menschen können sich natürlich,
anstecken und das war da offensichtlich der Fall und ja entsprechend.
Habe ich eine Warnung auf die Corona-Warn-App bekommen und weil ich dann auch Symptome hatte, habe ich halt einen Test machen lassen, aber der PCR-Test war negativ. Die ganzen,
Selbsttestig äh vorher und hinterher gemacht habe, waren auch alle negativ. Heute gerade war ich bei meiner Mama ähm zu Besuch, die ist gerade in einer Rehaklinik,
quasi sich leider ähm das Bein gebrochen hatte, den Oberschenkelhals, Knochen, das passiert ja bei älteren Menschen manchmal, heutzutage ist das was anderes als früher.
Ja zumindest konnte man bei ihr einfach den ganzen oberen Teil des Oberschenkelhalses austauschen und ihr quasi eine neue Hüfte einbauen. Ähm und,
entsprechend schnell ist man dann hinterher wieder auf den Füßen.
Ähm also mit einer neuen Hüfte muss man ja relativ schnell wieder aufstehen und sich bewegen und das tut sie auch,
Ich bin da äußerst dankbar, äh wie gut sowas heutzutage geht. Ähm der Fortschritt.
Ist also ähm durchaus hilfreich. Ich finde immer dieses früher war alles besser Gerede so dieses,
Etwas romantische Verklären einer viel viel besseren Vergangenheit ähm das übersieht halt, wie gut wir das heutzutage haben. Es ist ja ein Fortschritt der äh unfassbar,
hilfreich ist. Ja übrigens auch in der Pandemie ähm die Impfung ist ein ein eine unfassbare hilfreiche ähm,
Errungenschaft, die wir als Menschheit eigentlich zu feiern hätten, viel besser wäre es noch, wenn wir den Impfstoff wirklich allen auf der Welt anbieten könnten.
Und ähm.
Ja, alle, die sich freiwillig nicht impfen lassen. Also es gibt natürlich Menschen, die sollten sich nicht impfen lassen, weil sie eine Allergie haben gegen einen der Inhaltsstoffe. Ähm.
Vielleicht gibt's auch noch andere Kontraindikationen. Ich weiß es nicht so genau. Ich bin auch kein also weder Virologe noch Mediziner. Mein Doktortitel habe ich in einem anderen Fach gemacht. Deswegen spielt er hier keine Rolle, aber.
Ja ähm ich finde Menschen, die sich einfach gegen eine Impfung entscheiden, ohne dass es eine medizinische Indikation gibt. Ähm.
Äußerst schwierig. Ich habe lange Zeit die Haltung gehabt. Nein, das ist alles in Ordnung und jeder soll sich das selber entscheiden. Jetzt im Moment sieht man aber, wie schlimm die Pandemie äh uns alle im Griff behält.
Ähm weil einige Menschen sich die Freiheit rausnehmen, sich eben nicht impfen zu lassen, obwohl sie's könnten.
Und das ähm halte ich für äußerst fragwürdig, warum man.
Das tun sollte, sich selbst quasi ja es ist es keine keine Entscheidung mehr für Vereinen selbst, ob man sich impfen lässt oder nicht, ähm sondern es ist eine Entscheidung für,
Weltgemeinschaft, eigentlich sollten wir die ganze Welt impfen, damit wir die Pandemie endlich in den Griff bekommen.
Und wenn wir's nicht mal in Deutschland schaffen, eine anständige Impfquote hinzukriegen.
Wie soll man's dann von irgendwem anders erwarten. Genau, wenn ähm genügend Leute geimpft wären in Deutschland, dann hätte uns die vierte Welle jetzt nicht so hart getroffen. Also bitte, bitte,
falls ihr's noch nicht getan habt, ähm jetzt ist der beste Zeitpunkt es nachzuholen. Das ist wirklich ähm.
Es gibt keinen Grund mehr ähm da jetzt auf individuelle Freiheiten zu pochen. Ja.
Ähm genau äh deswegen ja,
musste ich natürlich auch heute als ich dann meine Mutter im in der Reha besuchen wollte obwohl ich geimpft bin nochmal ein Test äh machen lassen. Darauf war ich natürlich nicht vorbereitet und musste dann nochmal schnell zum Testzentrum fahren.
Ja, es ist halt ähm,
Ich find's gut, dass wir uns alle testen lassen. Es wäre noch besser, wenn wir die vierte Welle gar nicht so hart abbekommen hätten.
Klar und jetzt kommt die nächste Mutation und ähm keiner weiß, wie's weitergeht, aber ich finde, wir sollten das.
Uns Mögliche tun, um die Pandemie,
einzugrenzen, um es eben allen zu ermöglichen, auch ihre Familie werden sie dann aus irgendwelchen anderen Gründen krank ist, auch dann im Krankenhaus besuchen zu können. Im Moment ist es nämlich so, nur eine Person pro Tag darf meine Mutter besuchen, auch nur eine Stunde
Ist ganz schön einsam da auf der Station. Nun sei es drum ähm ich bin,
negativ. Ich bin doppelt geimpft und sobald ich darf hole ich mir meine Boosterimpfung. Ich habe meine zweite Impfung erst Ende August bekommen, weil ich
Anfang Juni meine Erstimpfung bekommen habe mit Astra Seneca. Und da muss man dann da musste ich zwölf Wochen warten, bis ich meine zweite Impfung bekommen habe.
Das heißt, die Booster-Impfung steht für mich noch nicht an. Also theoretisch, also sechs Monate später wäre dann Ende Februar,
Guck mal, ob ich's schon irgendwie früher bekomme. Ähm.
Aber ja, ich fahre halt vor einer guten Woche mit einer infizierten Person zusammen in einem Raum und habe mich nicht angesteckt, ja. Das ist es ja. Also.
Diese Argumente, man kann sich ja trotz Impfung anstecken, man ist dann auch infizierend auf andere. Das ist ja durchaus richtig
richtig ist aber auch, wenn man geimpft ist, steckt man sich halt viel seltener an.
Dieser Impfschutz geht zwar mit der Zeit nach der zweiten Impfung zurück. Nach der dritten Impfung ist es aber naheliegend, dass es ein bisschen länger hält. So und wenn man sich einmal mehr impfen lassen muss, sei es drum. So ähm.
Je mehr Leute aber geimpft sind, desto weniger Leute stecken sich auch an,
die paar, die sich anstecken, die sind dann auch weiterhin infektiös, aber äh es äh stecken sich halt insgesamt viel, viel weniger Menschen an, ne. Wenn du in einem Raum bist mit 200 Menschen.
Äh eine davon ist infiziert. Wenn 100 davon,
geimpft sind und 100 ungeimpft, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass ich irgendwie 80 oder 90 Menschen der Ungeimpften anstecken, vielleicht sogar alle und von den Geimpften halt nur zehn. So.
Das ist ja der Unterschied, den die Impfung ausmacht für einen selbst und für die Weiterverbreitung des Virus. Also bitte, bitte lasst euch impfen.
Irgendwie keiner mehr behaupten nicht zu wissen, wie so eine Impfung wirkt und was die tatsächlichen Nebenwirkungen sind und die Gefahren dabei.
Und bitte schickt mir keine Lebens mit irgendwelchen Informationen. Ich habe die alle. Ich habe auch die ganzen Fake-Informationen gesehen. Es ist relativ einfach rauszufinden, was Fake ist und was nicht. Ähm.
Ein bisschen Vertrauen in Lothar Wieler und Christian Drosten kümmern durchaus haben.
Ja? Es gibt eine Methode, die heißt Wissenschaft und die Wissenschaft ist keine, das sind nicht einzelne Wissenschaftler, die sagen, das ist jetzt wissenschaftlich belegt, sondern die Methodewissenschaft.
Kann man verwenden um zu schauen welche Hypothesen sind widerlegt und welche nicht.
Und dann nimmt man halt also die die Wissenschaft ist quasi eben die Methode, die schaut ähm,
Welche Hypothese ist am besten belegt oder welche ist schon widerlegt worden und wie kann man diese Widerlegung wiederholen?
Sobald eine Widerlegung mehrfach wiederholt worden ist, ist es halt irgendwie wissenschaftliche Erkenntnis, dass es dieses wiederlegtes und,
intensiver man eine Hypothese nicht widerlegen kann, desto gesicherter ist das auch als Erkenntnis da.
Ganz ganz knapp und wahrscheinlich komplett falsch zusammengefasst, aber ähm wenn man kein Vertrauen in diese Methode hat.
Dann kippt begibt man sich allein in den Bereich des Glaubens und kann halt gar kein Wissen erreichen.
Ja.
Ach, schweres Thema. Ich weiß, ich bekomme auch ab und zu mal E-Mails, dass ich das Thema corona doppelte raushalten soll. Aus dem Einschlafen Podcast, weil man dazu so schlecht einschlafen kann.
Ähm.
Ist ja aber leider ähm wirklich lebensbestimmend und auch mein Leben ist dadurch bestimmt.
Bin jetzt immer noch also im dauerhaften Homeoffice. Ich hab's jetzt diesen Sommer irgendwie drei oder vier Mal geschafft ins Büro zu fahren. Das war sehr schön, mal wieder zu sehen, dass ich wirklich für eine Firma arbeite und mir das nicht alles einbilde.
Ich bin hier in Karkensdorf im dauerhaften Homeoffice und das ähm.
Ja, man schaut halt immer nur auf den Monitor und sieht da irgendwie kleine Kacheln mit Gesichtern. Ich bin da nicht der Einzige, dem es so geht und das ist halt.
Ja wirklich entfremdend und skurril.
Und das tat halt sehr gut, einfach auch die Räume zu sehen, auch wenn die die Gesichter dann da auch nicht alle vor Ort waren, aber das auf einmal hat man wieder so ein bisschen mehr Verbindung bekommen. Ja jetzt ist natürlich wieder alles komplett dicht. Ähm.
Und es wird auch ähm.
Nie wieder so sein, äh wie es vorher war. Das heißt, die Büros werden irgendwann wieder geöffnet sein, natürlich, aber ähm nicht zu hundert Prozent oder vielleicht irgendwann wieder zu 1hundert Prozent, aber es werden nicht alle,
kommen, denn äh wir stellen uns darauf ein, dass.
Irgendwie so ein so ein flexibles Arbeitsmodell geben wird, das wahrscheinlich nie wieder oder erstmal nicht mehr. Alle Mitarbeiter ins Büro gezwungen werden.
Stelle mir das für mein Team so vor, dass es Wochen gibt oder Tage gibt, in denen wir uns vornehmen alle zu kommen.
Das aber an allen anderen Tagen, dass den Mitarbeitern freigestellt ist, ob sie aus dem Homeoffice arbeiten möchten oder aus dem Büro. Ich weiß, es gibt einige, die würden gerne wieder täglich oder zumindest so vier Tage die Woche ins Büro fahren.
Weil sie dort besser arbeiten können. Ähm ich für mich wird's wahrscheinlich so machen, dass in den Wochen, wo,
keine Besucher da sind und wir keine großen Meetings geplant haben, vielleicht so zwei oder drei Tage in der Woche ins Büro fahre ähm.
Aber ja, es wird halt nicht mehr so sein, dass ein ein Großteil der Mitarbeiter fünf Tage im Büro ist.
Ja und das ähm wird anders und das ist auch gut so. Also ich begrüße das sehr, weil es äh für viele Leute,
besser ist, zu Hause zu arbeiten. Ähm.
Für mich dauerhaft nicht. Ich möchte ab und zu ins Büro. Mir tut das gut ab und zu im Büro zu sein. Für andere Leute ist es vollkommen irrelevant ins Büro zu kommen.
Und die müssen natürlich auch ab und zu mal ins Büro kommen, wenn wir irgendwie ein Meeting machen, wo alle da sein sollen, dann ist es einfach besser, wenn alle da sind. Das machen sie auch gerne und.
Also die, mit denen ich zusammenarbeite, für alle anderen, ja wird's halt wird's halt anders und ich glaube, mein Arbeitgeber schlichter die richtigen.
Wege ein, aber im Moment ist es halt lebensbestimmt und deswegen verzeiht es mir, dass ich's auch hier im Podcast immer mal wieder erzähle.
Als eigentliches Thema für die Episode heute wollte ich euch ein bisschen von den.
Auswirkungen des Ergebnis der Kommunalwahl in Niedersachsen 2021 erzählen. Ich hatte ja ausführlich berichtet, dass ich kandidiere, dass ich
vor drei Jahren oder so.
Den Entschluss gefasst habt. Ja, also eigentlich vor vier Jahren nach der Bundestagswahl 217 als die AFD in den Bundestag eingezogen ist, hatte ich mich halt entschieden, oh, ich muss irgendwas tun, das ich habe das irgendwie nicht ertragen, dass diese Partei.
So eine Macht bekommt und so viel Präsenz bekommt und auch so viel Geld bekommt, dass ein Staatsfinanzen, die dann jetzt in die Finanzierung von der AfD-Machenschaften fließt. Das,
geht mir sehr nah. Das möchte ich nicht und habe zuerst probiert einen Podcast,
zu machen mit politischen Inhalten, politischer Bildung. Äh das ist mir nicht geglückt. Der ist ähm eingeschlafen, weil das einfach zu viel Arbeit für mich war.
Und habe mich dann von meinem Nachbarn dazu überreden lassen, hey dann dann macht doch Kommunalpolitik. Ähm.
Er hatte nicht das Argument, aber ich hab's dann für mich benutzt, dass ich die Hoffnung hatte, wenn ich hier auf kommunaler Ebene zeigen kann, dass ähm,
Eine Partei wie die Grünen, für die wir uns letztendlich entschieden haben auch eine vernünftige.
Ähm Entscheidung ist und dass es nichts Böses ist, die Grünen zu wählen ähm sodass ich also,
möglichst viele Menschen davon überzeugen kann, auch durch durch anständige, bodenständige,
ähm Grundlagenarbeit hier quasi in der in der Kommune, in der Gemeinde und in der Samtgemeinde ähm
dass ich dann halt vielleicht so ein paar Leute, die aus Jux und Dollerei oder aus was weiß ich was für Beweggründen vielleicht dann ähm diese,
Rechtsaußenpartei gewählt haben. Vielleicht wählen sie dann nicht die Grünen an, sondern vielleicht was weiß ich, irgendwas Demokratisches zumindest und dass wir das wäre so mein Ziel gewesen. Und.
Ja, das da habe ich mich halt zu zu hinreißen lassen dann. Habe das ähm hier im Dorf Unterstützung in der Samtgemeinde.
Wahlkampf gemacht, das war sehr anstrengend. Ich glaube, aus dem Wahlkampf habe ich auch berichtet und dann kam halt ähm das.
Wahlergebnis ein und das hat mich,
äußerst überrascht am zwölften September zwanzig einund2. Ähm es war so eine so eine Mischung. Also die Erwartung an den Wahlausgang hier im Dorf.
Ähm.
Wir waren frohe Hoffnung. Also wir haben einen sehr guten Wahlkampf gemacht, sehr inhaltsgetrieben, haben ein tolles Wahlprogramm zusammengestellt, haben auch als Erste unser Wahlprogramm veröffentlicht und das war auch gut, denn
Wenn man sich die Wahlprogramme der anderen Parteien angeguckt hat, dann war irgendwie klar, okay die.
Halt das Gleiche vorgeschlagen, am Ende wollten wir dann anscheinend irgendwie alle das Gleiche, hm vielleicht mit anderen Mitteln, aber irgendwie,
Radweg nach Büttersheim ein Arzt ins Dorf holen ähm alles Sachen, die wir halt äh vorgeschlagen haben,
Auch nicht neu waren, also eine Radweg nach Böltersheim ist eine eine alte Geschichte äh den Arzt nach Kakensdorf holen äh wurde auch schon mal diskutiert, aber bisher immer als das geht überhaupt nicht irgendwie abgetan.
Und ja lauter Ideen, wie wir das Leben im Dorf wieder zu mehr Dorfleben werden lassen können anstelle, dass es irgendwie einfach nur eine,
Siedlung ist die immer weiter wächst, aber keine Dorfinfrastrukturen, kein Dorfzusammenhalt mehr hat. Ähm das waren so unsere unsere Ziele.
Und das fühlte sich gut an, also alle mit denen wir gesprochen haben, da gab halt sehr viel positive Resonanz auf unsere Energie, die wir da reingebracht haben. Wir hatten echt auch den Eindruck, allein dadurch, dass wir aufgetreten sind, hat es schon eine Menge verändert.
Ja und einem in einem Gemeinderat mit elf Sitzen ähm,
hatten wir dann halt schon die Hoffnung, dass wir dann vielleicht gemeinsam mit der SPD oder irgendwem anders dann ähm,
Die Bürgermeisterin stellen können.
Und ja, das ist halt leider nicht geglückt. Ich glaube, das Ergebnis hatte ich auch schon mal erzählt. Am Ende hat die CDU wiederum fünf Sitze bekommen. Die hatten sie auch vorher schon.
Ähm die alte Wählergemeinschaft, Wählergemeinschaft Kartensdorf hat statt vier Sitzen nur noch einen bekommen.
Vor allem deshalb weil es nur noch eine Kandidatin gab und die anderen haben alle also eine aus der Wählergemeinschaft ist rüber gewechselt zur CDU und die beiden anderen haben nicht mehr kandidiert, da war es halt nur noch eine Kandidatin.
Es gab überraschend eine neue Wählergemeinschaft mit zwei Kandidaten. Ähm.
Davon ist dann auch einer reingekommen, Salim und.
Ja eben die SPD mit zwei Kandidaten davon ist ähm ein Sitz errungen worden und eben die Grünen und.
Eigentlich hatten wir die Hoffnung irgendwie auf,
sechs Sitze zu kommen mit irgendwem anders zusammen. Es wäre leichter gewesen, wenn die CDU nicht wieder fünf Sitze bekommen hätte. Also eigentlich war so ein so ein bisschen mein mein Wahlziel,
äh von der CDU sitze zu Klauen.
Ja, es ist halt nicht geglückt so und ähm das muss man dann natürlich auch anerkennen. Ähm,
für mich persönlich war das Ergebnis des Wahlergebnisses halt,
äußerst überraschend und auch nicht nicht schön überraschend. Ich bin in den Samtgemeinderat gewählt worden, da bin ich auf der Außenliste. Also es gibt bei uns in der Samtgemeinde zwei Listen den Innenbereich, den Außenbereich sozusagen, also einmal die Gemeinde Tostedt,
äh mit und dann die,
Gemeinden drumherum, zu denen ja auch Kagensdorf dann gehört. Ich habe halt für die Außenliste kandidiert auf Platz vier. Das war schon,
nicht unwahrscheinlich, dass ich da reingekommen bin und das hat halt auch genau geklappt, dass ich dann über die Liste mit den vierten Platz da reingekommen bin. Äh das war schön.
Aber überraschend bin ich eben auch in den Gemeinderat gewählt worden weil ich mit 58 Stimmen die meisten Stimmen auf unserer Liste bekommen habe. Auf unserer Liste waren zwölf Personen.
Ähm und äh das war so, dass,
ich mit 58 Stimmen zwar die meisten Stimmen bekommen habe, ähm danach aber mit,
vierundfünfzig Stimmen jeweils ähm zwei weitere schon da hinterher kamen und dann einundfünfzig Stunden der nächste und dann vierzig, also alles sehr sehr eng,
beieinander. Es hat auch niemand gar keine Stimmen bekommen. Auch wenn äh da auf die wenigsten Stimmen bekommen hat, nur nur sechs hatte dann am Ende.
Aber ähm,
sehr sehr breit gestreut und insbesondere war's halt so, dass man nicht nur einzelne Personen wählen konnte, sondern eben auch einfach seine Stimmen der ganzen Liste geben konnte und das waren.
Bei uns tatsächlich die meisten also wir haben.
Was war das irgendwie? Über zweihundert Stimmen. Ich hab's grad nicht mehr im Kopf. Ähm haben wir auf die Liste bekommen und.
Ja die restlichen Stimmen wurden dann eben auf die einzelnen Listen Kandidaten verteilt.
Und das ist ganz anders als da bei der bei der CDU. Da gab's halt ähm einzelne Kandidaten, also der Bürger macht ja,
amtierend und jetzt wieder gewählte Bürgermeister hat über 300 Stimmen direkt bekommen und der zweite,
auch ein bekannter Mann hier im Dorf, der hat äh glaube ich auch über zweihundert Stimmen bekommen und danach ähm geht's halt dann deutlich runter, haben auch weniger Kandidaten gehabt als als wir. Ähm.
Aber äh insgesamt haben sie halt über die Liste, also,
ohne direkt eine Person zu wählen, sondern äh die Liste zu wählen, hatten sie halt nun deutlich weniger Stimmen als wir. Also da ging's halt um die Personen. Bei uns ging's eher um die Liste.
Äh und um die Themen dann wahrscheinlich, ne? Genau, so und.
Das war das war ein sehr sehr schwieriges Ergebnis äh auch für uns als Krankensdorfer Grünen. Wir sind zum ersten Mal angetreten. Es gab zwar schon mal Grüne in Kagensdorf, ist aber irgendwie zehn, fünfzehn Jahre her. Ähm wir kennen die auch gar nicht, die damals kandidiert haben. Also,
Wir haben's nicht nur im Prinzip, sondern auch faktisch irgendwie komplett von Null aufgebaut. Ähm.
Sind alle also nicht wir sind ja nicht mal alle bei Mitglied bei den Grünen, sondern sind halt über die Grünen eine Liste,
aufgestellt worden. Man kann ja, wenn man so eine Liste aufstellt, nicht nur ähm Parteimitglieder aufstellen, sondern eben auch parteilose Menschen mit auf die Liste raufnehmen. Das haben wir auch gemacht.
Und ähm ja dadurch halt auch eine sehr starke und bunte Liste zusammenbekommen. Das war das war sehr gut. Genau. Ja. Ähm.
Letztendlich hatte ich mir vorher schon überlegt, ähm wenn ich gar nicht gewählt werde, ist das gar nicht schlimm.
Wenn ich in einem Rat gewählt werde, dann freue ich mich, dann kann ich halt irgendwie da mitarbeiten. Wenn ich in beide Räte reingewählt werde, dann muss ich mich irgendwie entscheiden, weil zwei.
Ratsmitgliedschaften wären äh wahrscheinlich äh zu viel. So und dann hat sich halt gezeigt, die Situation in Karkensdorf wird nicht besonders einfach. Es ist kein.
Alleingang, dass wir ähm den Bürgermeister ablösen und eine grüne Bürgermeisterin äh bekommen,
stattdessen äh werden das ziemlich zähe Verhandlungen ähm am Ende stand's ja äh fünf zu fünf sozusagen. Also die
Grünen haben mit der SPD und der neuen Wählergemeinschaft unser Dorf UDK heißen die. Eine Gruppe gebildet, sodass das halt fünf,
ähm,
Sitze gibt und die CDU hat auch fünf und die alte Wählergemeinschaft, die wurde damals auf äh Kartensdorf äh wollte nicht an Gruppenbildung teilnehmen.
Sodass es halt eine Pattsituation gab und ähm.
Ja, äußerst schwierige Verhandlungen. Also David, mit dem ich hier zusammen äh die Grünen gestartet habe, der hat glaube ich.
In der Zeit von der Wahl, vom 12. September bis zur konstituierenden Sitzung am 11.11.
Ähm.
Über 20 Abende mit dieser ähm Planung verbracht, wer arbeiten jetzt eigentlich mit wem zusammen? Wie wollen wir hier zu einer vernünftigen Lösung kommen? Und letztendlich geht's ja drum Bürgermeister zu wählen.
Ja ähm und ich habe relativ bald gesehen, dass
Das schaffe ich sowohl zeitlich nicht, also diese diese besonders schwierige Situation aufzulösen ähm als auch nervlich nicht und habe dann angeboten, okay dann nehme ich die Wahl für den Gemeinderat Kakensdorf gar nicht an,
sondern konzentriere mich auf die Samtgemeinde, habe das mit meiner Gruppe abgesprochen und für die war das dann auch okay. Wir hatten dann kurz die Idee vielleicht,
also zwei weitere äh sind haben auch die Wahl nicht angenommen und dann haben wir kurz überlegt, vielleicht kann ja äh Mareike Bürgermeisterin werden.
In die wir auf Listenplatz drei und wir haben uns das vor der Wahl natürlich schon gedacht, dass Mareike Bürgermeisterin werden sollte und wir hätten niemals damit gerechnet
dass wir vielleicht überhaupt in die Situation geraten, eine Bürgermeisterin zu stellen, wenn Listenplatz drei nicht mit drin ist. Das lag vielleicht auch ein bisschen an unserer blauäugen Herangehensweise, dass wir uns gar nicht so richtig bewusst waren, wie dieses ähm.
Wahlsystem äh funktioniert bei der Kommunalwahl aber ja war natürlich auch ein äußerst schwieriges Wahlergebnis und dass die halt gerade nicht mit drin war.
Weil wir ähm so viele.
Wie war denn das? Ja genau, wir haben zwei Drittel unserer Stimmen für die Personen bekommen und ein Drittel für die.
Für die Liste und deswegen gab's halt einen Listenkandidaten so grob übern Daumen gepeilt. Genau ungefähr 2hundert Stimmen auf die Liste, 600 Stimmen insgesamt oder so was.
Knapp siebenhundert Stimmen insgesamt. Paar über zweihundert deutlich über zweihundert Listen stimmen. So was war das irgendwie. Wie auch immer. Ähm.
Und das dann einer, der nicht vorne mit dabei ist, sondern einer, der auf Platz zehn steht, also ich, dann irgendwie die meisten Stimmen bekommen hat und dann über die Personenwahl drin ist. Das war natürlich irgendwie ja,
so irgendwie schlecht von uns geplant, aber da haben wir uns halt zu wenig Gedanken drüber gemacht.
Ja ähm um's kurz zusammenzufassen, das Ergebnis ist jetzt, dass die,
Gruppe, die Grünen, SPD und UDK sich mit der CDU vor der konstituierenden Sitzung geeinigt hat und gesagt hat, okay wir ähm akzeptieren,
wieder war von einem CDU-Bürgermeister.
Und ähm haben dafür rausgehandelt, dass ja nach zweieinhalb Jahren es gibt zwei stellvertretende Bürgermeister ähm,
Ähm die ersten zweieinhalb Jahre der zweite Stellvertreter an die CDU geht, ähm der erste ist und bleibt bei den Grünen und ähm nach zweieinhalb Jahren wechselt der zweite Stellvertreter dann wieder in die in die Gruppe. Ich weiß gar nicht, wer das dann werden soll.
Keine Ahnung. Ähm glaube die von der SPD, die Lea. Und.
Ja, so ein paar andere Vereinbarungen haben sie halt getroffen.
Ist alles im Protokoll zur konstituierenden Sitzung nachzulesen, das natürlich noch nicht veröffentlicht ist, weil wir in Karkensdorf keine Protokolle veröffentlichen. Müssten wir eigentlich, aber das ist zu kompliziert, PDFs hochzuladen. Anscheinend
Ja.
Und das ist das Ergebnis und das ist wahrscheinlich irgendwie auch ein sehr gutes Ergebnis für das, was man raushandeln konnte äh anhand des Wahlergebnisses und wie gesagt, man muss das,
akzeptieren, dass die CDU 42,3 Prozent bekommen hat und auch wenn.
Die anderen drei, die sich jetzt zusammengetan hat, zusammen ähm achtundvierzig Komma eins, also.
Fast 6 Prozent mehr bekommen haben. Ähm es ist halt die Prozentzahl am Ende egal. Auch die einzelnen Stimmen sind egal. Das Einzige, was zählt, sind die Sitze im,
Die Anzahl der Sitze im im Gemeinderat. So und das sind halt fünf gegen fünf. Das ist ein Patt, da kann keiner.
Erwarten, dass er ähm alles durchsetzen kann, was er sich vorgestellt hat. Sondern da geht's dann halt um den.
Ja um die demokratischen Mehrheiten, die man finden muss.
So, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, ähm war nochmal eine Marke. Was ich eigentlich nochmal erklären wollte, ist,
die Sache, dass ich meine Wahl nicht angenommen habe. Da ist mir nämlich hinterher ähm zugetragen worden.
Ähm dass es da Verstimmungen gab, dass Leute sich da sehr drüber gewundert haben oder sogar drüber geärgert haben. Interessanterweise,
im Wesentlichen aus der politischen Konkurrenz. Ähm ich bin tatsächlich relativ barsch angegangen worden von einem aus der alten Wählergemeinschaft, der gar nicht mehr kandidiert hat. Mhm,
Der hat mir also an den Kopf geworfen. Ich hatte Verrat an den Wählern begangen und,
Das war's. Sehr unangenehm das Gespräch. Eigentlich war ich mit was Positivem auf ihn zugegangen und ähm dann kriege ich so was in den Kopf geworfen, das war nicht so schön. Letztendlich konnte ich ihm dann aber auch erklären.
Dass ich das nicht für Fahrrad an dem Wähler halte, wenn ich zwar gewählt werde und ja, auch mit den meisten Stimmen. Das klingt ja aber so hochtrabend. Am Ende waren's halt nicht viel mehr Stimmen als die anderen, sondern es war halt irgendwie,
mehr oder weniger zufällig, ähm dass ich mehr Stimmen hatte als die anderen. Das hätte auch,
mit irgendwie ein, zwei Leuten, die sich anders entschieden hätten, jeder hat ja drei Stimmen, hätte das ganz schnell anders ausgehen können. So, das heißt, ich habe mir da jetzt nichts drauf eingebildet, dass ich da die meisten Stimmen bekommen habe. Zumal am Ende ja auch.
Die allermeisten Stimmen, also über 200 Stimmen und keiner von uns hatte überhaupt erstmal ein Viertel von dem, was wir insgesamt auf die Liste bekommen haben als persönliches Ergebnis. Das heißt.
Die meisten, die uns gewählt haben, waren nicht die meisten. Also wenn man alle Personenstimmen zusammenzählt, ist natürlich irgendwie zwei Drittel vom Gesamtergebnis, aber ähm,
über 200 Stimmen hat halt unser Gesamtvorschlag bekommen. Und ich habe nur 58 Stimmen bekommen, deswegen habe ich das jetzt nicht als Verrat am Wähler,
wahrgenommen, äh dass ich mich dazu entschieden habe. Ähm,
zumal ich auf Listenplatz zehn kandidiert hatte, war ich davon ausgegangen, dass ich nur dann in den Gemeinderat komme über irgendwelche Wege, wenn wir eine,
sehr komfortable Mehrheit gehabt hätten. Also wenn wir irgendwie sechs Sitze im Gemeinderat gehabt hätten ähm,
und wir einfach gesagt haben, ja super, Mareike ist Bürgermeisterin, dann.
Ähm da hätte ich auch die Wahl auch angenommen. Dann hätte ich halt im Gemeinderat mitgearbeitet, dann wär's ja ein bisschen einfacher geworden.
Ähm so aber ist das jetzt ähm sowohl vor der konstituierenden Sitzung eine sehr äh anstrengende Zeit gewesen für alle, die dran beteiligt waren und ich war ja auch dran beteiligt. Ich habe auch mitgeholfen, anfangs noch sehr intensiv, später dann eher als Beratung.
Ähm also auch die nächsten fünf Jahre, die werden nicht,
leicht, also es gibt halt immer noch den Pat. Es gibt immer noch keine klare Mehrheit. Gibt es keinen Koalitionsvertrag oder es gibt keine Gruppe mit diesen zehn Leuten, die sich da geeinigt haben, sondern die haben sich jetzt auf dieses.
Vorgehen für die konstituierende Sitzung geeinigt, aber für alles, was jetzt,
passiert inhaltlich. Es gibt heute keinen Koalitionsvertrag, wo drinsteht, was jetzt die nächsten fünf Jahre umgesetzt werden soll, sondern
Gibt halt nur die Einigung über die Postenverteilung und äh die strukturelle Aufstellung, aber inhaltlich muss jetzt halt quasi für alles, was man machen möchte.
Eine Mehrheit.
Gefunden werden, was ich eigentlich gut finde. Also das ist ja eigentlich eine Minderheitsregierung, die es da jetzt gibt. Ähm das heißt, für jedes Thema muss eine neue Mehrheit gefunden werden.
Und das finde ich eigentlich sehr gut. Also das äh bedeutet ja, dass jetzt die Themen äh die Sachen bestimmen und nicht irgendwie eine,
Gruppe allein entscheiden kann, was denn passiert.
Das ist ja eigentlich ganz gut, aber es wird halt nicht leicht. Es wird halt sehr viel Arbeit jetzt die richtigen Anträge zu stellen, die richtigen Themen zu setzen und für jedes Thema dann alle so weit zu informieren, dass man auch die beste Entscheidung treffen kann.
Genau und deswegen ähm habe ich mich da,
rausgenommen und die Wahl abgelehnt und alle mit denen ich drüber gesprochen habe, denen ich das so erklären konnte äh wie meine Wahrnehmung des Wahlergebnisses ist und warum ich die Wahl nicht angenommen habe, waren damit auch einverstanden und haben
das akzeptiert. Tatsächlich sogar auf der konstituierenden Sitzung habe ich mich noch mit einem CDU-Kandidaten unterhalten, der mir das auch nochmal vorgeworfen hat.
Und habe dem dann erklärt, wie ich zu dieser Entscheidung gekommen bin und der hat das dann auch sehr respektvoll akzeptiert. Ähm,
Schöne Grüße an dieser Stelle nochmal, falls du's hörst. Das fand ich ein sehr gutes Gespräch. Äh und da ist man irgendwie zusammengekommen und,
ein paar nette Worte gewechselt und finde, so gehört sich das. Das war sehr anständig. Hm, ich kann das verstehen, dass Menschen gibt, die das irritiert, dass man eine Wahl nicht annimmt. Äh und das passiert aber.
Immer und immer wieder, also bei der Bundestagswahl zum Beispiel sind jetzt auch zwei äußerst prominente Mitglieder der CDU,
in den Bundestag gewählt worden und haben dann die Wahl nicht angenommen Peter Altmaier und Annegret Kramp-Karrenbauer,
beide vorher in der Regierung, also Minister. Ähm die jetzt ihr Mandat nicht angenommen haben.
Mit der Begründung, dass sie jüngere Leute vorlassen. Ich glaube, die eigentliche Begründung kann man sich auch denken, dass die vielleicht noch mal ein bisschen anders ist
Vielleicht kann man sich auch bei mir denken, dass meine eigentliche Begründung noch ein bisschen anders ist. Äh wenn man mich gut kennt und die anderen Leute im Rat gut kennt und,
ähm.
Ja, auch da äh muss man das halt hinnehmen. Das ist ähm die die Wahl ist quasi der demokratischste Akt, den wir in Deutschland haben.
Und ich finde man sollte großen Respekt vor dieser Institution der Wahl haben. Das bedeutet aber nicht, dass man ähm als,
passives Wahlmitglied, also als jemand, der sich aufstellt,
um gewählt zu werden. Das ist dann ja passiv. Äh also das passive Wahlrecht, das beinhaltet eben auch die Möglichkeit, dass man die Wahl nicht annimmt, aus welchen Gründen auch immer. Die muss man auch gar nicht
angeben, äh sondern das ist halt einfach ein gutes Recht
und wenn man dieses Recht nutzt, äh ist das also kein Verrat oder Betrug oder oder eine.
Eine Schande oder eine Unrechtmäßigkeit, so wie es mir jetzt mehrfach irgendwie vorgeworfen worden ist.
Sondern äh einfach mein gutes Recht und auch äußerst demokratisch das so zu machen, denn letztendlich ähm wird durch dieses äußerst komplizierte, kommunale,
äh Wahlgesetze in Niedersachsen
am Ende bestimmt. Wie viele Sitze denn eine Partei bekommt und wie sie irgendwie auf Personen und Listenstimmen verteilt wird. Genau das ist bei uns dann auch passiert. So und wenn dann einige,
einzelne aus äh Wählerlisten eine Wahl nicht annehmen wollen, dann ist das so. Hat die SPD übrigens auch gemacht und rede auch keinen Hahn nach. Also da hat äh der Listenplatz eins,
fünfundzwanzig Stimmen bekommen und Listenplatz zwei hat fünfzig Stimmen bekommen. Ähm und die Liste selbst hat aber so viele Stimmen bekommen, dass ähm.
Eine eine Listen, nur einen Sitz gab und den über die Liste und nicht über Personen.
Und dann heißt der vom Listenplatz eins hat gesagt, ja wenn aber Listen zur Zeit doppelt so viele Stimmen hat wie ich, äh dann,
ist es vielleicht auch eine gute Möglichkeit, dann die Wahl nicht anzunehmen ähm und dann Listenplatz zwei vorzulassen. Äh fand ich auch,
überhaupt nicht unanständig, sondern sogar,
sehr anständig dann quasi äh diese Person vorzulassen. Ähm ich glaube auch, dass diese Person, die dann reingekommen ist, äh die Lea einen äußerst,
gutes Gemeinderatsmitglied sein wird. Die hat voller Power, mitgearbeitet an dieser Lösung. Es ich halte sie für äußerst intelligent und.
Sehr aufrichtig, soweit ich sie kennengelernt habe und das sind zwei ähm,
Eigenschaften, die glaube ich sehr wichtig sind, wenn man in so einem Gemeinderat mitarbeiten möchte.
Genau und ich arbeite ja auch an einem Rad mit und zwar am Samtgemeinderat. Hm die konstituierende Sitzung war am ersten.
Glaube ich.
Nee, stimmt gar nicht. Irgendwann Anfang November und das war natürlich ganz interessant, ne, mit Vereidigung, da musste ich dann irgendwas unterschreiben. Ähm irgendwas. Ne, also ich muss da natürlich auch schreiben, dass ich die ähm
Bedingungen, zu denen ich da im Rat sitze, akzeptiere. Ähm keine Geheimnisse verrate und so weiter.
Und wir mussten natürlich auch ganz viele Posten wählen. Es wurde natürlich auch vorher schon alles abgesprochen, damit das halbwegs klar ist, was denn da ähm passiert.
Und die Mehrheitsverhältnisse wandern im Samtgemeinderat ein bisschen klarer und da haben sich die Grünen mit der SPD zusammengetan.
Ähm und den linken, also dem linken, einem. Also.
Rot-Rot-Grün auf samtgemeinerersebene haben wir geschafft ähm und das fühlt sich gut an. Das sind irgendwie interessanterweise viele Leute, mit denen auch mein Vater schon zusammengearbeitet hat. Also mein Vater,
Wir haben, sind ja investit äh aufgewachsen und mein Vater war nicht nur im Gemeinderat Westried, sondern auch im Samtgemeinderat Hosted, genauso wie ich.
Und er war halt für die SPD drin, das heißt die Leute mit denen ich da jetzt in einer Gruppe sitze, die kennen ihn alle noch von,
früher, mein Vater ist ja schon zweitausend
sieben gestorben, aber ja da sitzen halt auch ein paar ältere Leute mit dabei und die kennen ihn natürlich noch gut und ich kenne die auch noch tatsächlich von früher. Also es sind Leute, mit die ich schon jetzt Kind kennengelernt habe.
Also natürlich ganz lustig, so dass da jetzt wieder ein Herr Baier mit im Samtgemeinderat sitzt.
Und da werde ich jetzt mal mitarbeiten. Ich habe so ein paar Ideen ähm die ich selber anstoßen möchte, aber auch die anderen,
Punkte, die wir als Gruppe voranbringen wollen. Das wird irgendwie alles ganz gut, glaube ich, die nächsten fünf Jahre. Ganz interessant und dann schauen wir mal.
Was wir alles bewegt bekommen. Hauptsache ist, dass dieser Wahlkampfmodus mit dem ja.
Teilweise recht harten Bandagen, die dann doch irgendwie aufgezogen worden sind. Hier sind so Diffamierungskampagnen gelaufen. Das war nicht so besonders schön. Ähm und auch das Problem mit den Plakaten,
vor allem die Grünen, aber auch die SPD und auch sogar ein paar CDU-Plakate irgendwie ziemlich widerlich beschmiert worden sind. Das war nicht so fein.
Genau, es ist gut, dass das vorbei ist. Jetzt kommt zwar nächstes Jahr die Landtagswahl, aber ähm mal sehen, wie das dann so läuft.
Ja, jetzt muss es halt erst mal ins inhaltliche Arbeiten gehen, dass man mal ein bisschen was geschickt bekommt. Ja.
Kommen wir zum Herrn Rilke. Habe ich heute nur hier am.
Handy. Wir sind bei Location sechzehn zehn dreiundzwanzig Prozent.
Der welke faltige Stämmer.
Der Alte, der nur noch trommelt, eingegangen in seiner gewaltigen Haut, als hätte sie früher zwei Männer enthalten und einer läge nun schon,
auf dem Kirchhof und er überlebte den anderen taub und manchmal ein wenig wirr in der verwitweten Haut.
Aber der Junge, der Mann, als wäre er der Sohn eines Nackens und einer Nonne, prall und stramm ich,
erfüllt mit Muskeln und Eingefeilt. Hm. Der Herr Rülker.
Vielleicht habe ich noch einen Nachtrag zum Thema Wahlen und zwar.
Ist natürlich irgendwie auch in der Kreiszeitung, das ist hier so unser Früher hieß das Nordheide-Wochenblatt. Ich glaube, jetzt heißt es Kreiszeitung, das ist hier so die die Lokalzeitung.
Ähm die im Wesentlichen vom Anzeigengeschäft lebt immer mittwochs und samstags kommt das und,
Das ist immer sehr dick und wenn man dann alle eingelegten Werbung für die ganzen Supermärkte und Baumärkte und was da nicht alles immer für Werbung drin ist, wenn man's rausnimmt, ist es ganz dünn.
Und das, was dann ganz dünn ist, ist natürlich immer noch im wesentlichen Werbung ähm ich schaue ganz gerne rein.
Man sagt so, wenn man älter wird, liest man die Kreiszeitung von hinten statt von vorne.
Das liegt daran, dass hinten die ähm Todesanzeigen, also Heiratsanzeigen, Geburtsanzeigen und eben Sterbeanzeigen drin sind. Und wenn man,
aufm Laufenden bleiben möchte, wer dann gestorben ist, dann kann man entweder in die Kirche gehen. Da gibt es äh in Abkündigungen, Informationen, wer dann beerdigt worden ist oder eben ans Wochenblatt gucken, weil da dann vielleicht eine Anzeige drinsteht und mir ist es tatsächlich schon passiert, dass,
ähm die Mutter von einem guten Freund von mir gestorben war und ich hatte es nicht mitbekommen.
Und das ist unangenehm und äh seitdem lese ich die Kreiszeitung auch immer von hinten und lese halt als erstes.
Äh anzeigen, weil dann gestorben ist.
Na ja, aber zumindest wurde natürlich auch in der äh Kreiszeitung darüber berichtet, dass die konstituierende Sitzung des Gemeinderats Krankensdorf ansteht.
Und da wurde,
natürlich ähm der amtierende Bürgermeister äh gelobt und gesagt, dass auch wieder antritt und dass er ja so tolle Wahlergebnisse bekommen hatte vor 15 Jahren äh seitdem das erste Mal angetreten ist. Ähm dass das Wahlergebnis
diesmal jetzt nicht mehr so gut war, äh wurde nicht erwähnt. Ähm und.
Eigentlich war es ja genauso gut wie letztes Mal. Sechs Prozent weniger, aber gleich gleich viele Sitze geholt, ist ja in Ordnung. So und ähm
Dann wurde da aber natürlich auch noch erwähnt, dass man sich ja sehr wundern würde, wenn man zur konstituierenden Sitzung kommt und ganz andere Leute dort sitzen sieht als die, die gewählt worden sind.
Und äh da wurde dann von sogenannten Ersatzpersonen,
in Anführungsstrichen geschrieben äh das klang so ein bisschen sonderbar als ob da etwas passiert wäre, was sich so nicht gehört
Ich habe mit der Redakteurin hinterher gesprochen, sie hat das so natürlich gar nicht gemeint äh geschenkt. Ich finde, wenn man den Artikel liest.
Kann der Eindruck entstehen, aber vielleicht ist das ja auch nur interpretiert gewesen von mir. Kann sein so und.
Ähm nach der Wahl wurde dann natürlich auch noch mal berichtet und ähm
vor dem Artikel fragte sie mich dann auch per E-Mail, äh warum ich denn die Wahl eigentlich nicht angenommen hatte.
Hatte mich gefreut, wenn sie mich das vor der ähm Berichterstattung äh mit den sogenannten Ersatzpersonen also mein Name war da gar nicht gefallen,
Ähm wenn Sie mich das vorher schon gefragt hatte und habe ihr dann ähm kurz beschrieben, warum das so ist. Es ging auch darum ähm um die Frage, ob ich nicht dem Wählerwillen widersprochen hätte.
Ähm,
und warum ich denn überhaupt kandidiert hätte. Da habe ich ihr halt erklärt, warum ich kandidiert habe. Das habe ich halt auch am Anfang der Sendung ausführlich getan.
Und dass ich's nicht für einen Betrug am Wählerwillen oder eine für Verfälschung des Wähler ich weiß gar nicht mehr was genauere ihre Argumentation war und habe eben auch gesagt, dass bei uns halt.
Doch sehr sehr viele Stimmen an die Liste gegangen sind und viel weniger an die Person und dass ich mit 58 Stimmen ja gar nicht,
so viele Direktstimmen bekommen hätte wie zum Beispiel und der Spitzenkandidat oder der mit den meisten Personenstimmen, was das gleiche ist bei der CDU. Ähm.
Und habe dann natürlich erwähnt, dass die Grünen auch mehr Listenstimmen bekommen haben als die CDU und dass dadurch halt die Liste fiel. Ähm.
Ja viel mehr dem Wählerwillen entspreche als zum Beispiel die Personen bei der CDU und dass das für mich auch ein Argument ist zu sagen, dass ich jetzt den Wählerwillen irgendwie nicht betrogen hätte.
Ähm.
Und das hat sie dann auch in Auszügen so abgedruckt, äh was dann natürlich auch wieder zu Leserbriefen geführt hat. Das war ganz lustig, als dann mir jemanden noch beibringen wollte, wie man denn zählt.
Und dass ich dann irgendwie die falschen Zahlen genannt hätte und ich weiß auch nicht mehr. Es war es es ist einfach nur noch schade irgendwie, dass,
und sich dann auch keine Mühe mehr gibt, äh Dinge richtig zu verstehen
aber für mich ist das Thema durch. Es ist einfach nur so, jetzt muss man in der Zeitung über mich lesen. Das ist so ein bisschen bisschen peinlich ist das schon. Ähm.
Wenn dann so Sachen so falsch verstanden werden. Man könnte sich ein bisschen Mühe geben.
Überlegen, wie es denn wohl gemeint gewesen sein könnte. Weil natürlich auch klar ist, dass nicht mein gesamter Text, den ich geantwortet hatte, dann abgedruckt worden ist.
Na ja ähm kommen wir zu Herrn Kant.
Immer nur kann die Kritik der Reihen Vernunft. Ich bin im zweiten Band. Muss mich noch wieder ein bisschen aufrichten hier. Ich rutsche hier mal so runter auf meiner Liegeposition.
Auf Seite B, wo ist der? Da ist aber seine Bruch ähm siebenhundertfünfundfünfzig.
In der transzendentalen Methodenlehre. Im Abschnitt Disziplin im dogmatischen Gebrauch.
Augen zu und zugehört.
Da wir es uns zur Pflicht gemacht haben, die Grenzen der reinen Vernunft im transzendentalen Gebrauche genau
und mit Gewissheit zu bestimmen, diese Art der Bestrebung, aber das Besondere an sich hat,
unerachtet der nachdrücklichsten und klärsten Warnungen sich immer äh sich noch immer
durch Hoffnungen halten zu lassen, ehe man den Anschlag gänzlich aufgibt über grenzende Erfahrungen hinaus in die reizenden Gegenden des Intellektuellen zu gelangen. So ist es notwendig, noch gleichsam,
den letzten Anker einer phantasiereichen Hoffnung wegzunehmen und zu zeigen,
dass die Befolgungen der mathematischen Methode in dieser Art Erkenntnis nicht den Mindesten Vorteil schaffen könne,
Es müsste denn der sein, die Blößen ihrer Selbst, der Tod deutlicher.
Aufzudecken, dass Messkunst und Philosophie zwei ganz verschiedene Dinge sein. Ob sie sich zwar in der Naturwissenschaft einander die Hand bieten, mithin das Verfahren des einen niemals von dem anderen
nachgeahmt werden könne. Die Gründlichkeit der Mathematik,
beruht auf Definitionen, Aktionen, Aktionen, Demonstrationen. Ich werde mich damals begnügen zu zeigen, dass keines dieser Stücke in dem Sinne, dass sie der Mathematiker nimmt von der Philosophie,
könne geleistet, noch nachgeahmt werden. Dass der Messkünstler nach seiner Methode in der Philosophie nichts als Kartengebäude zustande bringe,
Philosoph nach der nach der Seinigen in dem Anteil der Mathematik nur ein Geschwätz erregen könne. Wie wohl er,
wie wohl eben darin Philosophie besteht, seine Grenzen zu kennen und selbst der Mathematiker, wenn das Talent des Selben nicht etwa schon
von der Natur begrenzt und auch sein Fach eingeschränkt ist. Die Warnungen der Philosophie nicht ausschlagen, noch sich über sie wegsetzen kann.
Ja kommt hier irgendwie ein paar Definitionen noch ein bisschen lese ich noch. Es ist zwar schon.
Am Tag der Aufnahme. Heute ist übrigens der siebenundzwanzigste November zwanzig einundzwanzig. Es ist gerade dreiundzwanzig Uhr achtundfünfzig.
Ich äh muss gleich noch losfahren, meine Tochter von der Party abholen und verbringe die Zeit jetzt damit hier aufzunehmen, aber ich glaube.
Ein Absatz lese ich euch noch vor, bevor sie dann von der Party abgeholt werden muss. Eigentlich relativ früh für 18-jährige, aber ja nun.
So ist das hier. Von den Definitionen. Erstens steht er vor,
erstens von der Definition definieren soll, wie es der Ausdruck selbst gibt. Eigentlich nur so viel bedeuten als den ausführlichen Begriff eines Dinges innerhalb seiner Grenzen ursprünglich darzustellen. Ist eine Fußnote.
Ausführlichkeit bedeutet die Klarheit und Zulänglichkeit der Merkmale. Grenzen, die Präzision, dass deren nicht mehr sind als zum,
ausführlichen Begriffe gehören. Ursprünglich aber, dass diese Grenzbestimmung nicht irgendwo her abgeleitet sei und also noch eines Beweises bedürfe.
Welches die vermeintliche Erklärung unfähig machen würde. An der Spitze, alle Urteile über einen Gegenstand zu stehen.
Ende der Fußnote. Nach einer solchen Vorderung kann ein empirischer Begriff
gar nicht definiert, sondern nur explizit werden, denn da wir an ihm nur einige Merkmale von einer gewissen Art Gegenstände der Sinne haben, so ist es niemals sicher, ob man unter dem Worte.
Der den selben Gegenstand bezeichnet, nicht einmal mehr als äh das andere Mal.
Nicht einmal mehr das andere Mal weniger Merkmale des selben Denkers. So rum ist es.
So kann der eine Begriffe vom Golde sich außer dem Gewichte der Farbe der Zähigkeit noch die Eigenschaft, dass es nicht rostet denken. Der andere davon vielleicht nichts wissen.
Man bedient sich gewisser Merkmale nur solange, als sie zum Unterscheiden hinreichend sein.
Ist es noch so, das war nur manchmal sind die,
In der akademischen Ausgabe steht der Sinn und hier steht das Sein manchmal verwirre mich dann diese Fußnoten da, es ist auch völlig irre da waren für hinten halt neue Bemerkungen dagegen nehmen weiche weg und setzen einige hinzu,
Der Begriff steht also niemals zwischen sicheren Grenzen.
Und wozu sollte es auch dienen, einen solchen Begriff zu definieren, da wenn zum Beispiel von dem Wasser und dessen Eigenschaften die Rede ist, man sich bei dem nicht aufhaltend aufhalten wird,
was man bei dem Worte Wasser denkt, sondern zu versuchen schreitet und das Wort,
mit den wenigen Merkmalen, die ihm anhängen, nur eine Bezeichnung und nicht einen Begriff der Sache ausmachen soll, mithin die angebliche Definition.
Nichts anderes als Fortbestimmung ist.
Zweitens kann man auch kann zweitens kann auch genau zu reden, kein Apriori gegebener Begriff definiert werden, zum Beispiel Substanzursache,
recht Billigkeit und so weiter, denn ich kann niemals sicher sein, dass die deutliche Vorstellung eines noch verworchenen gegebenen Begriffs,
ausführlich entwickelt worden, als wenn ich weiß, dass dieselbe dem Gegenstand adäquat sei,
Da der Begriff des selben aber so wie er gegeben ist, viel dunkler Vorstellung enthalten kann,
Die wir in der Zergliederung übergehen, ob wir sie zwar in der Anwendung jederzeit brauchen. So ist die Ausführlichkeit der Zergliederung meines Begriffs.
Immer zweifelhaft und kann durch vielfältig zutreffende Beispiele, vermutlich niemals aber apodiktisch gewiss gemacht werden.
Anstatt des Ausdrucksdefinitionen würde ich lieber den der Exposition brauchen,
der immer noch behutsam bleibt und bei dem der Kritiker sie auf einen gewissen Grad gelten lassen und doch wegen der Ausführlichkeit noch Bedenken tragen kann.
Also wieder empirisch noch Apriori gegebene Begriffe definiert werden können, so bleiben keine andere als willkürlich gedachte übrig, an denen man dieses Kunststück versuchen kann.
Meinen Begriff,
kann ich in solchem Falle jederzeit definieren, denn ich muss doch wissen, was ich habe, denken wollen, da ich ihn selbst vorsätzlich gemacht habe und er mir weder durch die Natur des Verstandes noch durch die Erfahrung gegeben wurden.
Aber ich kann nicht sagen, dass sich dadurch einen wahren Gegenstand definiert habe, denn wenn der Begriff.
Auf empirischen Bedingungen beruht, zum Beispiel eine Schiffsuhr,
So wird der Gegenstand und dessen Möglichkeit durch diesen willkürlichen Begriff noch nicht gegeben. Ich weiß daraus nicht einmal, ob er überall einen Gegenstand habe und meine Erklärung kann besser eine Deklaration,
meines Projekts als Definition eines Gegenstandes heißen. Also,
blieben keine anderen Begriffe übrig, die zum Definieren taugen als solche, die eine willkürliche Synthesis enthalten, welche Apriori konstruiert werden kann. Mit denen hat nur die Mathematik Definition.
Denn,
den Gegenstand, den sie denkt, stellt sie auch Apriori in der Anschauung dar und dieser kann sicher nicht mehr noch weniger enthalten als der Begriff,
weil durch die Erklärung der der Begriff von dem Gegenstande ursprünglich, das heißt ohne die Erklärung irgendwo von,
abzuleiten gegeben wurde.
Die deutsche Sprache hat für die Ausdrücke der Exposition, Explikation, Deklaration und Definition, nichts mehr als das eine Wort, Erklärung und daher,
müssen wir schon von der Strenge der Vorderung, ich glaube eigentlich heißt es Forderung, aber früher hat man vielleicht Forderung gesagt.
Da wir nämlich den philosophischen Erklärung, den Ehrennamen der Definition verweigerten, etwas ablassen und wollen diese ganze Anmerkung,
darauf einschränken, dass philosophische Definition nur als Ex-Position gegebener mathematische, aber als Konstruktion ursprünglich gemachter Begriffe
jene nur analytisch durch Zergliederung, deren Vollständigkeit nicht apodiktisch gewiss ist, diese synthetisch zustande gebracht werden und also,
den Begriff selbst machen, dagegen die Ersterin ihn nur erklären. Ja.
Hieraus folgt irgendwas, aber was daraus folgt, lese ich euch dann ein anderes Mal vor. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht, falls ihr das hier gerade zum Einschlafen hört.
Soll ja auch immer Leute geben, die dann einschlafen, Podcast gar nicht zum Einschlafen hören. Falls ihr ihn beim Autofahren hört, dann schlaft bitte nicht darein. Ähm.
Wünsche euch auf jeden Fall guten Schlaf in allen kommenden Nächten. Ihr hört mich wieder in zwei Wochen.
Das wird dann schon die letzte Sendung vor Weihnachten sein. Vielleicht fällt mir wieder irgendwas Weihnachtliches ein. Oh und ähm ihr hört diese Sendung am.
Was soll man heute? Sonntag, den achtundzwanzigsten November, weil es jetzt schon null Uhr sechs ist. Das heißt, äh Montag ist der neunundzwanzigste.
Dienstag der dreißigste, am dreißigsten November hört ihr diese Sendung. Das ist doch schön, weil ein Tag später am ersten Dezember, am Mittwoch, startet der Podcast-Adventskalender. Und.
Dass es ein Adventskalender, der wird von Podcastern gemacht und ähm es werden jedes Jahr 24 Podcaster eingeladen, eine kurze Episode aufzunehmen und das ist also ein Podcast mit 24 Episoden, der dann,
im Advent.
Erscheint. Ähm heute ist der erste Advent, nein äh anscheinend vom 1. bis zum 24. Dezember, so rum ist es richtig, dieser Podcast und könnt ihr mal reinhören, eine Episode ist nämlich auch von mir dabei.
Und dabei wünsche ich euch viel Spaß. Ich wünsche euch außerdem ausreichend Ruhe in dieser vorweihnachtlichen Weihnachtszeit oder wann auch immer ihr diese Episode.
Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.