EP 546 ~ Diaabend Teil 1 und Kant

Und hier der Link zu den Fotos:

Haltungsblock: Menschen haben Angst. Kein Grund, die Faschisten zu wählen. Entspannung: Kennt Ihr das noch, früher, der stolze Papa hat einen großen Schwung Dias gemacht im Urlaub, man läd Freunde oder Familie ein und sitzt bei Knabberkram im Wohnzimmer, der Projektor surrt und wirft die Diabilder auf die wackelige Leinwand, während Papa erzählt? So ist die heutige Episode, und Ihr habt Glück, die nöchste auch 😉
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Toby
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Pia

Veröffentlicht am 05.03.2024
Diaabend Teil 1 und Kant - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast-Episode fünfhundertsechsundvierzig. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Kant vor aus der Kritik der Rheinvernunft, da vor etwas Rilke äh aus dem Requiem.
Und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Und davor gibt es jetzt schon, wie fast schon gewohnt, seit Episode, weiß nicht, fünfhundertzweiundvierzig oder so.
Einhaltungsblock. So. In dem Ablenkteil nach dem Haltungsblock geht es heute um Fotos. Ich werde also die Fotos meiner Reise beschreiben äh und ein bisschen London und ein bisschen.
Äh nee eigentlich. So ähm,
Aber wie gesagt, dafür gibt's den Haltungsblock. Wenn ihr das zum Einschlafen nicht hören möchtet, weil es euch zu sehr aufregt, dann könnt ihr das überspringen. Dazu braucht ihr nur einen,
ähm Pott-Catcher der Kapitelmarken kann und dann überspringt ihr das. Ganz kurz dazu noch. Ähm ganz viele Leute haben mir geschrieben, dass sie den super finden. Einige haben mir geschrieben, dass der Einschlafenvorteil ist jetzt nicht mehr für sie funktioniert.
Und,
Das tut mir leid und das ist vollkommen okay. Was mich daran gefreut hat, ist, dass die meisten, die mir geschrieben haben, dass der Einschlafen Podcast jetzt nicht mehr für sie funktioniert, weil sie den Haltungsblock nicht überspringen mögen oder so.
Mir trotzdem gesagt haben, dass sie's gut finden, dass ich's mache und dass ich das bitte weitermachen soll, denn es gibt ja noch die 541 Episoden ohne Haltungsblock, die sehr gut für sie funktionieren. Also äh selbst die Kritik kommt wohlwollend und äh das freut mich doch sehr.
Gut zum Thema Haltung wieder. Ich habe ja so eine kleine Serie angefangen, äh warum die Leute eigentlich AfD,
Oder Faschismus im Allgemeinen wählen. In der ersten Episode dazu ähm das war der zweite Haltungsblock ging es äh um
Uninformiert halt, dass die Leute sich einfach wirklich nicht im Klaren darüber sind, was der Faschismus auch für sie persönlich bedeutet.
Im zweiten Haltungsblock ging es dann um im dritten Haltesblock, zweiter Teil dieser Serie ging es um Wut und heute im dritten Teil geht es um Angst. Im vierten Teil geht es dann um Selbstermächtigung.
Empowerment. Ähm aber wie gesagt, heute erstmal um Angst und das ist, glaube ich, einer der,
essentiellen, also die sind natürlich alle nicht trendscharf äh sowieso miteinander verquickt. Also wer wer Angst hat, bekommt dann häufig auch Wut im Nachgang. Ähm,
Wer sich nicht selbst ermächtigt fühlt, ähm der bekommt auch Angst und das ist alles nicht irgendwie.
Ja, Monokausal oder singulär oder voneinander getrennt, aber ähm ich wollte die Gründe trotzdem getrennt voneinander betrachten.
Weil ich sie ganz ganz spannend finde. So und Angst ist eine Sache,
Die ist äh sehr ambivalent. Ich habe ja auch letztens eine Folge über Ambivalenz gemacht, denn ähm einerseits ist Angst immer,
Irrational, das habe ich auch letztens gesagt, ich habe auch Ängste, die sind irrational. Andererseits gibt es Ängste, die äh einen einen begründeten Auslöser haben.
Zum Beispiel, wenn ich an einer äh,
Steilenberg entlang links klettere und das eigentlich gar nicht wollte, sondern dass aus irgendeinem Grund tue, dann habe ich Angst, runterzufallen. Die ist ja begründet, weil die Gefahr runterzufallen ist da und,
und auch gefährlich. Also man könnte sich äh weh tun oder sonst was. So ähm.
Die Angst, die ich habe vor dem Klimawandel, äh die ist vermutlich auch berechtigt, also davon gehe ich zumindest aus. Es gibt natürlich Leute, die leugnen den Klimawandel, aber das sind doch sehr wenige und ähm die,
erdrückende Mehrheit der Forscher, Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass für einen Menschen gemachten Klimawandel haben, der sich ganz essenziell auf unser Klima,
und auf Wetterereignisse auswirkt und ähm,
Die Vorhersagen, die das IPCC schon seit Jahrzehnten macht, ähm werden eigentlich immer nur übertroffen. Es ist immer schlimmer, als sie ähm prognostiziert haben.
Deswegen ähm fürchte ich, dass meine Angst vor der Klimakatastrophe durchaus äh berechtigt ist, so.
Ähm welche Ängste führen es dazu, dass Menschen Faschismus wählen.
Allen voran, die Angst vor der sogenannten Überfremdung, das irgendwie viel zu viele Menschen, die nicht äh Biokartofelldeutsch sind.
Eigentlich mag ich das Wort nicht so gern, aber in diesem Kontext ist es wahrscheinlich angemessen.
Dass die nach Deutschland kommen und die Kultur so sehr verändern, ähm dass dass man sich nicht mehr zu Hause fühlen kann. Diese Angst irritiert mich sehr, denn wenn man mal guckt, wie viele Menschen überhaupt kommen, ähm das sind ja in den.
Ne, zwanzig fünf1, 20 16 waren das dann mal sehr viele, halbe Million, 3viertel Millionen sowas in in dem Rahmen, ansonsten sind es meistens ähm so um die zweihunderttausend,
Menschen, die pro Jahr nach Deutschland kommen, Asylanträge stellen, anders geht's ja auch gar nicht, geht ja keine,
legale geregelte Einwanderung nach Deutschland aus nicht EU Ländern, also zumindest nicht nicht besonders sinnvoll.
Ähm und wenn man mal überlegt, dass wir 80 Millionen Deutsche sind, dann ähm.
Wenn man ganz großzügig aufrunden, selbst in den im Jahr 2016, als es eine Dreiviertelmillion war, sagen wir mal eine Million, also jeder 80 ist dann ähm ein Einwanderer aus einem,
Nicht-Deutschen Kontext, der irgendwie dazukommt. Ähm,
Das ist schon irgendwie ertragen können, oder? Also zumal es ja auch nur dieses eine Jahr war. So und in den anderen Jahren ähm waren's halt zweihunderttausend, da kann man das noch mal durch fünf nehmen oder mal fünf, wie viel ist 80 mal 5 sind,
Jeder 40 ist dann irgendwie ein ein Zugewanderter oder eine Zugewanderter.
Und wenn man das mal dagegen stellt, was wir eigentlich brauchen an Zuwanderung, also es gibt ja so eine Zahl ähm dass uns jedes Jahr eigentlich vierhunderttausend,
Arbeitskräfte fehlen, Facharbeiter,
in in welcher Richtung auch immer. Also 400.000 Menschen müssten eigentlich jedes Jahr nach Deutschland kommen und anfangen zu arbeiten, damit unsere Wirtschaft so weiterläuft, wie sie bisher läuft. Dann ist es ja eigentlich zu wenig. Dann haben wir ähm,
die Hälfte zu wenig Menschen, die nach Deutschland kommen und hier äh mitarbeiten. Das äh ändert natürlich nichts an der Angst vor Überfremdung, aber ich glaube, diese Angst vor Überfremdung, die ist einfach so was von unbegründet. Ähm.
Ja
Das das verstehe ich nicht. So, dann gibt's natürlich die Angst vor schlechter Stellung, ne? Das das ist ja auch eine ganz weit verbreitetes Ding, das ähm Faschisten irgendwie glauben, wenn man als,
Asylbewerber nach Deutschland kommt, dann wird man besser gestellt als die Deutschen.
Ne, die bekommen dann irgendwie die Zähne schön gemacht, weil Herr Friedrich Merz das irgendwie so behauptet oder und und wir Deutschen kriegen keine Zahnarzttermine mehr oder die bekommen ganz viel Geld. Jetzt wird einer Bezahlkarte eingeführt.
Weil's einfach irgendwie die Sorge gibt, dass äh Asylbewerber nach Deutschland kommen, um finanzielle Unterstützung zu bekommen, die sie dann hier aber gar nicht benötigen.
Sondern in ihre Heimat schicken. Ähm,
das ist halt auch in keinster Weise belegt, dass das überhaupt passiert, zumal mit der geringen Unterstützung, die sie hier bekommen, das ist ja ähm,
Absurd anzunehmen, dass sie dann irgendwie große Mengen an Geld irgendwie in ihre Heimat schicken können. Also wenn sie davon noch was abknaps und ein bisschen was in die Heimat schicken, äh dann haben sie hier halt auch kein kein wirklich angenehmes Leben mehr.
Und ähm ja, aber das ist diese Angst, ne? Das wird da irgendwie Geld ausgeben für etwas, was dann irgendwie äh den Deutschen fehlt. Das ist dann im im Endeffekt ist es Neid, äh der dann da aufkommt und das,
Das steht eigentlich keinem gut. So Angst vor sozialem Abstieg äh gibt's da noch, ähm dass man irgendwie Sorge hat, dass man ähm im,
Beruf oder im sozialen Umfeld von Einwanderern quasi überholt wird, die dann irgendwie besser gestellt sind als man selbst, obwohl man doch selber Deutscher ist und es irgendwie viel eher verdient hätte.
Ähm da weiß ich überhaupt nicht, was ich dazu sagen soll. Also.
Die Angst ist vielleicht sogar begründet, weil wenn man davor Angst hat, dann ist man offensichtlich irgendwie ähm sozial nicht besonders gut gestellt, aber ob das,
Irgendwie ein guter Grund ist, um die Gesellschaft mit dem Faschismus in die Katastrophe zu stürzen. Ich weiß ja nicht.
Ja, so ganz konkrete Angst, äh die man auch immer wieder hört, ist äh die um Wohnungen.
Denn es ist ja tatsächlich so, dass wir nicht genügend Wohnungen für alle Asylbewerber haben.
Herkommen, sondern wir werden dann irgendwie Asylbewerber, Unterkünfte gebaut, teilweise in Containern. Ähm das ist äh nicht besonders schön. Es hat teilweise so Lageratmosphäre.
Ähm,
Und da wollen diese Leute natürlich nicht bleiben und das sollen sie eigentlich auch nicht bleiben. So und wenn die dann mit in den Wohnungsmarkt kommen, der Wohnungsmarkt in Deutschland ist halt sowieso sehr schwierig, gerade in den größeren Städten gibt's einfach nicht genügend.
Wohnungen. Bundesregierung hatte sich eigentlich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen.
Interessanterweise ist die gleiche Zahl wie ich eben schon genannt habe. Das hat aber gar keinen direkten Zusammenhang. Ähm,
Außer, dass ja irgendwer diese Wohnung bauen muss. Das ist genau die Leute, die fehlen. Na ja. Ähm,
So und ähm das ist halt die die erste Angst, die ich dann wirklich ernst nehme
Also wo wo ich wirklich denke, ja, da ist was dran. Also das ist berechtigt. Ähm gerechtfertigt zu einer Angst zu haben und die bedroht auch wirklich, denn wenn man keine Wohnung findet, das kann schon ein großes Problem sein, wenn man irgendwie umziehen muss, weil man einen neuen Job hat oder so.
Und dann dort keine Wohnung findet. Ähm man konkurriert mit immer mehr Menschen, um immer weniger Wohnungen und das ist das ist ein echtes Problem.
Meine Frage ist dann nur, warum lösen wir das Problem oder warum warum wollen so viele das Problem dadurch lösen, dass wir weniger,
Menschen nach Deutschland lassen und nicht dadurch, dass wir mehr Wohnungen bauen oder dass wir Wohnraum anders nutzen. Ähm,
dass wir irgendwie hoffen, weil die Büros leer stehen haben in Innenstädten und daraus keine Wohnung machen. Ja, das ist alles nicht so einfach. Trotzdem,
Ist da ja offensichtlich was schiefgelaufen. Das äh also selbst ohne Asylbewerber hätten wir ein Wohnungsproblem und steigenden Mieten zu wenig Angebot gerade für jüngere Familien, die dann irgendwie nicht viel Geld haben, aber Kinder mehr Platz brauchen.
Ähm das ist halt ein echtes Problem und da muss ich sagen finde ich's ziemlich beschämend, dass die Bundesregierung dieses,
Ziehe von 400.000 Wohnungen äh nicht geschafft hat, denn ähm das führt halt dazu, dass diese real und berechtigte Angst äh keine Wohnung zu haben halt ähm,
noch dadurch gestärkt wird, dass äh mehr Menschen nach Deutschland kommen.
Und das finde ich natürlich fürchterlich so. Aber die Lösung kann doch nicht sein. Wir machen die Grenzen dicht und und schießt Buffet an der Grenze, so wie's früher mal war in Teilen Deutschlands. Ja, in die andere Richtung dann allerdings. Ähm,
So, die Lösung muss doch sein. Wir müssen der Wohnraum schaffen, damit alle irgendwie, die in Deutschland sind oder hierher kommen irgendwie eine Chance haben angemessen zu wohnen.
So Angst ist nie ein guter Ratgeber, sagt man ja auch und ähm trotzdem führt diese Angst bei vielen Menschen dazu, dass sie Faschismus wählen. Und das äh,
aus den genannten Gründen, dass das äh keine keine so gute Idee,
Ja, am Ende lässt sich diese diese also gerade diese Angst um um Wohnung dann ja doch auf Versagen in der Politik zurückführen ist einfach zu schwierig irgendwie Wohnraum zu schaffen.
Bürokratie ist da immer so eine Stichwort. Ähm ich glaube, da hätte die Bundesregierung bessere Arbeit machen können. Schade eigentlich.
Na gut, so viel zum Haltungsblock zum Thema Angst, also zusammengefasst, da habe ich eben schon gesagt, Angst ist kein guter Ratgeber, ähm teilweise verstehe ich Ängste.
Aber die Ängste der Menschen ernst nehmen es auch eher so ein Euphemismus geworden, ne, dass man irgendwie äh sagt, oh die Menschen haben Angst vor Ausländern, das müssen wir jetzt ernst nehmen, deswegen machen wir die Grenzen dicht. Das ist doch ein absoluter Trugschuss, denn da eigentlich die eigentliche Angst ist doch,
Ähm um die eigentliche um die eigene soziale Sicherheit, um die eigene Wohnungssicherheit und diese Probleme kann man anders lösen als,
Muss man anders lösen, als die Grenzen dicht zu machen, weil das ist keine Lösung. Gut.
Kommen wir zu etwas völlig anderem und viel viel schönerem. Ich hatte in der letzten Episode ähm Ablenkungsblock davon erzählt,
Äh wie ich in die USA geflogen bin, da kamen sehr viele nette Rückmeldungen äh von von Menschen, die da mitfühlend irgendwie mitgefiebert haben. Ähm.
Ich hoffe, ihr konntet trotzdem äh ausreichend dazu einschlafen. Im Ausgleich dazu kommt hier ein,
eine ein Reisebericht jetzt endlich, der nicht so sehr um die,
Reise geht, sondern um ähm das, was ich dort erlebt habe und das möchte ich euch anhand der Fotos,
erzählen. Äh geht am besten auf,
das Fotoalbum, guckt euch die Bilder einmal an, ihr könnt auch irgendwie live zugucken, während ihr das hier na ja gut, wenn ihr gerade einschlafen wollt, dann macht lieber die Augen zu. Ähm aber ähm alle diese Fotos, die ich jetzt gleich beschreibe,
Die sind öffentlich einsehbar in einem Fotoalbum, das habe ich verlinkt auf der Episodenseite.
Äh die findet ihr, wenn ihr in einem Browser eingebt, MIK, Martha Ida Konrad Punkt FM, Friedrich Martha, Schrägstrich EP fünf,
Vier, sechs, einschlafen Podcast fünfhundertvier äh sechsundvierzig. Das ist der der Link zu der Episode oder gebt einfach einschlafen Minus Podcast Punkt DE ein.
Da ist auch die Episode 546 zu finden. Äh wenn du darauf klickt, dann seid ihr auf der Episodenseite schon ganz oben seht ihr dann,
Ein Link zu diesem Fotoalbum. Ähm und das,
Da könnt ihr mir dann folgen, genau. Erstes Bild ist in London. Ähm wie gesagt, war ich in London äh gedingst.
Wie heißt das gestrandet und da haben wir dann natürlich auch ein paar Fotos gemacht, mein Arbeitskollege hatte ja ähm,
hatte die ähm die Kameras dabei, das heißt, ich habe da mit einer Nikon Z sieben zwo,
fotografiert und mit einem Objektiv, das ich mir selber schon bestellt hatte, das zur Reise aber gar nicht rechtzeitig angekommen ist, nämlich dass Nico Z 24 bis 120 Blende vier, was natürlich.
Bei Nacht in London so ein bisschen schwierig war,
Aber äh insgesamt sind wir, glaube ich, ein paar ganz gute Bilder gelungen. Ähm das erste Bild,
ist am Verfall Square. Ist ganz interessant. Da gibt's äh den Force-Plint am Profiker Square. Das ist ein leerer Sockel.
Als der gebaut worden ist, im 19. Jahrhundert äh gab's irgendwie,
paar Diskussionen, was denn da für eine Statue drauf sein soll und irgendwie ist es halt nie dazu gekommen, äh dass da irgendwie eine feste Statue drauf ist und stattdessen.
Äh sind da wechselnde Kunstwerke ausgestellt auf diesem,
Äh vor Splint und aktuell ist da ein Kunstwerk und das fand ich sehr, sehr passend von zwei Männern, also so Kunstwerk heißt Antilopie.
Also wenn ihr nach Forstplint, Trafalga Square sucht, findet ihr darüber ganz viele interessante Informationen. Ich habe das auch erst im Nachhinein äh rausgefunden, weil wir sind da irgendwie völlig ungeplant in London gelandet. Ich kannte diese Geschichte auch gar nicht.
Ähm aber da sind zwei Männer mit Hüten,
Und äh die sehen so ein bisschen verloren aus, fand ich und das passte so richtig zu Jens und mir in London äh gelangen sind. Tatsächlich
Ist das ein äh ein politisches Kunstwerk und zwar zeigt das äh zwei Männer mit Hüten und das Besondere ist ähm,
Das sind 22 rale Männer. Jetzt habe ich leider vergessen, äh wer das war. Ich gucke mal eben, ob ich das ganz schnell rausfinde.
Ah ja hier, das sind ähm der Baptisten-Prediger Johnwe und der europäische Missionar John Charley.
So und das ist basiert auf einem Foto aus dem Jahre 1914 und das Besondere ist ähm dass halt beide Hut tragen und damals war es in Malawi, wo das Foto gemacht worden ist, ja noch gar nicht erlaubt, das
Afrikaner schwarzer ähm ein Hut tragen, sondern das war nur den,
Englischen Besitzern irgendwie erlaubt, kollineal Herren. So ähm,
Fand ich, fand ich witzig, äh vor allem in Bezug auf Jens und mich, aber ähm,
Darüber dann noch ein bisschen was über Kunst in London äh Geschichte in London zu erfahren. Fand ich ganz gut.
So, das zweite Foto zeigt ähm kanadische Flaggen.
Vor einem Gebäude und das Gebäude ist natürlich die kanadische Botschaft in London. Das fand ich ganz lustig, dass wir genau da halt irgendwie angekommen sind. Also ich wusste nicht, dass die kanadische Botschaft direkt umger Square ist. Wir sind dann dahin gefahren, weil wir Unterhosen kaufen wollten und was essen.
Und das eben nicht in Heathrow machen wollten, sondern in der Stadt und dann sind wir einfach da irgendwie hingefahren kommen wir da raus und dann wegen der kanadische Flaggen und das war deshalb witzig weil wir ja
eigentlich zu dem Zeitpunkt hätten nach Kanada fliegen sollen, nach Vancouver und die wollten uns nicht reinlassen, weil wir kein Visum hatten.
Ja, kanadische Flaggen fand ich ganz gut. So und dann das dritte Bild aus London ähm ganz klassisch ein roter Doppeldeckerbus.
In London mit der Nummer zwölf,
Im Hintergrund Häuser und über den Häusern guckt dann äh das London Eye, dieses große Riesenrad. Ich glaube, es ist da zur Weltausstellung.
Gebaut worden, oder? Zu irgendeinem Anlass oder war es Olympia? Ich weiß es nicht mehr. Irgendwann ist es gebaut worden. So, das hat schon ordentlich das Foto. Ähm wie gesagt, Blende vier.
Ähm hundertfünfundzwanzigste ähm das ist mit Iso eintausendachthundert,
Nee, Iso 18.000 aufgenommen. Also eine sehr, sehr hohe ISO-Zahl und dadurch kommen natürlich ordentlich Rauschen zustande. Ich find's aber für Iso 18.000 immer noch ganz akzeptabel.
Ist dabei rausgekommen ist.
Ja von nicht in der Richtung Norden gelaufen, Richtung ähm Primark, weil ich nicht nur so ein habe ich grad mal eine Zahnbürste und ein Deo bekommen und Socken ähm für Unterhosen musste ich dann zu einem Primark,
ein Solo laufen und das war sehr interessant, weil ähm,
Dort sind halt sehr, sehr viele Musicals und eins davon ist Harry Potter and the Chursed Child. Christkild, Chris Child, ähm und das hat mir sehr gut gefallen. Habe ich auch ein Foto gemacht.
Ähm das äh sogar mit ISO 640 ohne ohne viel Rauschen ähm.
Ganz schick. Lauter Leute, die gerade ins Musical gehen. Genau und das nächste Bild ist dann schon in,
Das erste Bild in Usimmity äh sieht merkwürdig aus und genau deswegen habe ich's mit in meine Sammlung genommen. Also ich hatte übrigens weiß ich nicht, wie viele, also bestimmt tausend über tausend Bilder und äh was ich dann mache, ist, ich ähm,
Geh einmal rüber und lösche alle die technisch nicht in Ordnung sind, die unscharf verwackelt, komplett falsch sind.
Äh und dann bleiben aber immer noch hunderte übrig.
Dann gehe ich rüber und sortiere mal, was ist denn eigentlich irgendwie vielleicht komplett irrelevant, lösche das noch mal und,
dann gehe ich rüber und schaue, was erzählt eigentlich die Geschichte, also wo kann ich was zu sagen oder was ist irgendwie interessant so und dieses Bild ist nicht interessant, weil es so schön ist, sondern ähm,
Vielleicht fällt einem auf, wenn man's lang genug anguckt. Also das ist jetzt das äh fünfte Bild. Eins, zwei, drei, vier, fünf. Ähm,
Das sieht sehr blass aus, äh fast schwarz-weiß, aber in der Mitte gibt's einen orangenen Fleck.
So und dann muss man mal in die Metadaten gucken. Da steht neunzehnter Januar aufgenommen um sieben Uhr sechzehn.
Da war's halt noch dunkel so und es war der erste Morgen in New Simity. Ähm,
Freitagmorgen. Jens hat noch geschlafen. Ich bin schon irgendwie aus dem Bett gefallen und bin dann im Dunkeln rausgegangen mit wirklichem Stockdunkeln dann irgendwie vom Valley Lorge vom Hotel auch so ein bisschen rumgelaufen.
Ähm und habe versucht mit äh ohne Stativ einfach mit Kamera aufn Boden legen äh Fotos zu machen.
Und ich finde dieses ist doch gar nicht so schlecht gelungen. Äh das hat eine Belichtungszeit von 30 Sekunden. Also jetzt habe ich die Kamera einfach ähm ich glaube, es war ein Zaunpfahl, habe ich die Kamera abgelegt.
Und irgendwie in irgendeine Richtung schauen lassen und stellte sich raus in der Richtung war zufällig der Halfter. Na ja, nur so halb zufällig, also sehen konnte ich ihn tatsächlich nicht mit bloßem Auge. Ähm ich wusste aber natürlich, wo er ist.
Und habe dann in diese Richtung äh fotografiert. Iso äh sechstausendvierhundert, relativ hohe Lichtempfindlichkeit kann man 30 Sekunden Belichtungszeit,
ähm und äh dadurch entsteht halt äh dieses Bild mit relativ wenig Farben ähm außer eben dieses eine Orange und das ist wahrscheinlich eine Straßenlaterne oder ein Auto, was da hinten halt irgendwie,
ist, dass es Richtung Averney Hotel sozusagen von von dort aus gesehen.
Und da wird wohl irgendwas losgefahren und so. Ja, sind ziemlich trist, Schnee fällt äh vor,
Den ähm zwischen zwei so Bäumen und im Vordergrund ist leider eine Straße. Ich habe überlegt, ob ich die Straße irgendwie weg komplett wegkroppe.
Ähm dann wirkte das Bild aber irgendwie sehr merkwürdig. Kann's nur mal irgendeiner mal probieren.
Ihr seht das ja gar nicht, was ich hier mache, wenn ich die Straße komplett wegroppe, ist natürlich nur noch Halfter und unten so ein größerer ah nee, das gefällt mir nicht so gut. Ich möchte's doch lieber ein bisschen größer, dass man die Straße dann aussieht.
Ja ähm,
Das war so mein Ankommen und für mich ist das Ankommen diesmal wirklich so besonders erhebend gewesen. Ich ähm wir sind halt im nachts im Dunkeln angekommen.
Und man konnte gar nichts sehen, aber ich wusste ja, was da ist und ich war total hyped. Also das war so nach dieser sehr stressigen,
furchtbaren konfusen Anreise dann doch dort anzukommen und zu wissen, hier sind jetzt diese Berge, hier sind jetzt diese Aussichten und ähm ich sehe sie zwar nicht, aber ich weiß ja, dass sie da sind und ich weiß, dass morgen,
wird's hell und ich werd's sehen. Äh und das war total schön. Und dann dieses Bild zu haben.
Noch ohne es zu sehen. Wie war das? War das total schön, diese Nachtwanderung.
Gibt noch ein lustiges Video. Das werde ich nicht veröffentlichen. Ähm denn ich bin bevor ich dieses Foto an der Straße vom Halfter um gemacht habe, bin ich zumityfall gegangen.
Das ist so ein Waldweg, der führt vom Hotel weg zum,
Wasserfall. Da waren wir dann auch am Tag noch, sind dann immerhin gelatscht, um den Wasserfall dann auch zu sehen. Ich habe ihn tatsächlich in der Nacht nicht gesehen. Ich habe da auch keine Langzeitbelichtung gemacht. Also doch habe ich aber nur nach oben, um Sterne zu fotografieren.
Das ist nicht so gut gelungen. Ähm.
Aber dorthin zu gehen war halt sehr sehr gruselig, weil da sind dann keine Straßenlaternen mehr. Also da war's einfach stockdunkel und ich hatte eine Stirnlampe.
Äh aber so im Stock dunkel mit einer Stirnlampe,
Durch den Wald zu gehen, also ist jetzt kein dichter Wald und da sind auch befestigte Fußwege und so aber das ist halt
Doch Wildnis, also es gibt dort Beeren, also machen natürlich Winterschlaf, aber wer weiß schon, ob die nicht mal kurz aufwachen und grade großen Hunger haben. Es gibt da auch äh Wölfe, es gibt da auch Berglöwen, also Pumas.
Und irgendwie habe ich mich doch sehr unwohl gefühlt, habe ich irgendwann mein Handy rausgenommen und angefangen ähm,
zu filmen, wo meine Stirnlampe hinleuchtet und dabei zu reden einfach, um mich selbst zu beruhigen.
Ein sehr lustiges Video geworden. Also ist mir jetzt natürlich nichts passiert. Es war kein Wolf gekommen, aber wie ich dann mit der Stirnlampe einmal rumgesucht habe.
Schon ein bisschen gruselig, ne, aber die ist insgesamt war's halt einfach ein total erhebender Moment.
So nächstes Bild zeigt mich tatsächlich direkt vor dem.
Ein Selfie. Strahlend ähm.
Endlich bin ich da. Endlich sehe ich das. Das ist der untere Teil vom Wasserfall. Der ist ja so zweiteilig. Der
fängt halt ganz oben an, fällt dann der ist äh ich glaube zweimal so hoch wie der Löhr ist mit TV, landet auf so einer Zwischenebene und wird dann halt so ein neues mit TV.
Sehr, sehr schön, genau. Da war ich sehr glücklich, dass ich das Foto gemacht habe,
Nächstes Bild ist eine etwas langzeitige Belichtung. Da haben wir Sachen ausprobiert.
Zehntel Sekunde. Also ich habe einfach die Blende zugemacht, die so runter ähm,
Und bei einer Zehntelsekunde sieht man schon bei Wasserfällen so ein bisschen, wie's dann verschliert, also die Bewegung des Wassers ähm während,
Die Steiner drumherum noch scharf sind. Das macht man normalerweise mit,
filtern, neutrale, dichte Filter äh machen das Bild einfach insgesamt dunkler und dadurch wird die Belichtungszeit länger und dann kann man so ja und gerade fließendes Wasser wird dann halt sehr,
Sehr weich und so ein bisschen verschwommen. Ähm und wir haben irgendwie ausprobiert, was kann denn die Kamera eigentlich bei,
Einer Blende von, nee, äh bei einer äh Brennweite, hundert5 Millimeter hatte ich eingestellt. Ich hatte ja dieses vierundzwanzig, ach nee, warte mal, das ist stimmt, da hatte ich meinen.
Anderes Objektiv. Wie sollten wir denn das noch dabei? Ach so, Jens hatte das auch dabei. Äh das hundertfünfer ähm.
Makroobjektiv hat er auch noch mit dabei. Das habe ich dann zwischendurch aufgezogen und das hat eigentlich eine gute Offenblende von 2,8.
Ähm ich hatte es aber abgebildet auf Blende elf, damit ich eben auf diese zehn Sekunde komme,
Und ähm das Objektiv hat eine Bildstabilisation und die Kamera selbst ja auch und dadurch kann man halt bei Brennweite hundertfünf,
Eine zehntel Sekunde belichten, ohne dass es verwackelt. Also die Steine drumherum sind halt knackscharf und ähm der Wasserfall ist schon ein bisschen verschwommen. Fand ich fand ich einfach ein schönes Bild, eine schöne Technik.
Nächstes Bild zeigt einen Baum und ich glaube, es ist sogar ein Mammutbaum, ja? Stimmt die Nadeln sehen so aus,
Aber noch kein besonders großer oder dicker. Von einem Baum sitzt eine Krähe. Die haben uns da überall begleitet und diese Krähe sah es aus wie ein Wächter, deswegen fand ich das schön, dieses Bild zu machen.
So, sonst keine großartige Geschichte dazu. Das nächste Bild ist L-Capitan.
In einer Pfütze. Ist das E-Kapitan? Wenn ich gesagt weiß es gerade gar nicht.
Wo sind wir denn da? Nee, das ist nicht El Capitan. Ähm wir sind dann zu den Wornals hochgelaufen und das genau.
So war das also als Erstes mussten wir Wanderschuhe kaufen für Jens und wir haben uns beide noch Spikes gekauft, äh weil's halt Winter, Schnee und wenn man wandern will, dann muss man irgendwie aufpassen, dass man nicht äh stürzt und so.
Und sind dann äh den Misty Trail heißt das, ein Wanderweg, der führt zu den,
zum und zum Nevada Fall und äh dieses Bild ist dort entstanden. Da war halt auf dem Fußweg, das ist so ein asphaltierter, schmaler,
Fußwanderweg ähm war halt eine Pfütze,
Und äh die lag da ganz still und da habe ich in die Pfütze rein fotografiert und irgendeine Felswand. Ich kann leider nicht mehr genau sagen, welche Felswand das ist.
Vermutlich äh ja für Tee hoch zu irgendeinem ähm.
Gipfel, aber ich weiß jetzt wirklich nicht, welcher Gipfel das ist. Komme ich nicht drauf.
Ich mag so Reflexionen und diese Reflektion war irgendwie besonders schön, weil sie in der Pfütze so einen so einen schönen Rahmen gegeben hat und die Reflektion selber zeigt dann auch noch ein paar Blätter.
Bäume und die rahmen dann noch diese Felswandel hier ein. Hat mir gut gefallen.
Auch wenn man nicht mehr genau weiß, wie es. So und das nächste Bild äh und da sind wir schon ähm,
so hoch wie wir Höhe gar nicht mehr gewandert sind. Das ist schon der Nevada Fall, habe ich gar nicht fotografiert.
Nein, Quatsch, das ist denn vernalren wir gar nicht, da war's zu eisig. Das ist der Wernevoll, Entschuldigung. Ähm,
Genau ähm der war nicht so voll, wie er schon mal war, also nicht so viel Wasser. Ich mag den trotzdem total gerne, weil der,
Ähm weil die Wand, wo der runterfällt, ist so hübsch gestreift. Also da sind so vertikale, bunte Streifen drauf.
Ich weiß nicht, was das für eine Felsformation ist, ob das irgendwie der Stein ist, der da so ist oder ob das Farbige,
Markierungen sind, die durch den Wasserfall entstanden sind, also fällt ja auch eben dann das Wasser runter, ob das irgendwelche Ablagerungen sind. Ich weiß es nicht.
Ähm aber das ist sehr hübsch, genau.
Da waren wir auch so ein bisschen unartig, weil man im Winter eigentlich dort gar nicht längst gehen darf auf dem Mysty Trail, gibt's eine,
Winterroot, die führt dann so ein bisschen weiter weg vom.
Und die Summer Root äh ist dann gesperrt, aber da ist dann einfach nur so ein hier bitte nicht durchgehen, das ist zu gefährlich, Schild und es ist aber nicht
Also wenn man vorsichtig ist, ist das nicht so besonders gefährlich und ähm wir sind dann dort trotzdem links gegangen.
Ähm ohne großartige Riesenrisiken einzugehen, weil man dort halt diesen Blick auf den hat und das sind so ein bisschen äh bisschen der Tat, genau.
Haben an diesem Blick. Im Hintergrund ist, glaube ich, Liberty Cap.
Weißt du aber nicht genau. Ja ähm und dann hat der Jens natürlich noch irgendwie weitere Linsen dabei, unter anderem sein 600 Millimeter ähm,
Zum Festbrennweiten Teleobjektiv, Blende 6 ,3,
Damit haben wir besser rumgespielt und so Detailaufnahmen gemacht. Ich finde das total lustig, dass ganz oben am Wasserfall stehen halt Bäume.
Und wenn man dann mal mit einem Teleobjektiv da genau rangeht, dann sieht man halt diese Bäume und die sind auch gar nicht unbedingt klein. Schon ordentliche Bäume. Also,
Zwei Mammutbäume habe ich hier fotografiert. Ähm,
Und da sprudelt dann so das Wasser raus und wenn man auf das Bild vorher zurückgeht, dann sieht man die Bäume auch da oben stehen und wenn man äh,
Damit er weitergeht sieht man A und die beiden etwas freistehenden Bäume in der Mitte vom Wasserfall. Da habe ich halt quasi,
den Tele gemacht. Ja, das nächste Bild ist einfach nur eine.
Schnee äh Kuppe, also so eine so eine Bergkuppe,
Kann ich auch nicht sagen, welche das ist. Ich glaube, das ist auch kein kein Gipfel, sondern das ist einfach nur da fängt halt so eine die steile Felswand an, die dann nach unten geht. Die sieht man aber nur so angeschnitten.
Im Wesentlichen sieht man so einen so einen Berghang mit lauter Nadelbäumen und Schnee äh besetzt und dann äh halt harte Schatten von den Bäumen. Das ist äh mittags um viertel nach eins gewesen.
Normalerweise gibt's ein Sprichwort von 11 bis3 hat der Fotograf frei, weil das Licht dann zu äh stark von oben kommt, ne? Das ist dann meistens zum Fotografieren nicht so schön.
Gilt natürlich nicht im Januar. Das liegt einfach immer von der Seite kommt. Da hat der Fotograf zwischen 11 und drei nicht frei, sondern kann einfach fotografieren. Ich mag's einfach, wie das aussieht, dass man man könnte sich vorstellen, dass da jemand noch mit einem
irgendwie runterfährt, wobei so dick liegt der Schnee da gar nicht. Ich sehe ganz viele,
Schneefreieplätze, aber man wünscht sich auch gar nicht, dass da jemand auf Skiern runterfährt, weil man weiß, dass die Felswand, die da nur angeschnitten ist, halt so ein paar hundert Meter weit runtergeht.
Ja, ein Bild weiter. Ähm ist dann hoch zum zum Liberty Cap. Da äh sieht man regelmäßig Adlerfliegen. Also,
Die sind leider so ein bisschen verschwommen. Ähm.
Das ist mit dem auch also alle Linsen, die ich da benutzt habe, gehören Jens. Äh diese habe ich nicht. Das ist die 100 bis 400 Millimeter,
Ähm viele Zoomlinse.
Äh mit Blende 4,5 bis5,6 auf 400 Millimeter war ich da, also sind sehr weit weg und wenn man mag, ich gucke mal, ach das ist gar nicht gekroppt.
Chanting, die volle Auflösung von dieser Adlern. Na gut, so, aber ähm,
auf 400 Millimeter und dann hundertachtzigste Sekunde und deswegen,
Also ich glaube, die Steine sind scharf, das Bild ist eigentlich scharf, aber die Adler haben sich halt bewegt. Und das Interessante ist, da sind nicht nur zwei Adler drauf. Das sind die, die man direkt sieht, sondern beim rechten Adler. Wenn man da mal ranzoomt, sieht man noch weitere Vögel.
Ich weiß aber nicht, ob das auch Adler sind. Es könnten auch andere Vögel sein im Hintergrund. Ja, Adler in freier Natur. Finde ich toll,
So das nächste Bild ist dann doch wieder Fall. Da habe ich dann wieder äh ach nee glaube ich auch mit dem.
100 bis 400 Millimeter Objektiv rumgespielt und so Nahaufnahmen vom vom Wasserfall finde ich immer ganz gut, auch wenn das Eis ein bisschen dreckig ist. Ich find's lustig äh dass sich dort so Eis bildet. Und ähm.
Ich mag's einfach Wunder. Also fast schwarzweiß ist ähm oder der Schmutz auf dem Eis ist braun und da fällt halt die ganze Zeit Wasser vorbei und bisschen davon Gefriert halt,
an der Felswand und macht dieses Eis. Also da kann man auch noch mal zurückgehen zu dem Wasserfallbild äh zu dem Weitwinkel Wasserfallbild ähm und da sieht man eben auch diese,
Kann man auch reinzoomen in dieser Eisdinger sehen, aber wenn man reinzoomt, hat man halt nicht gleiche Auflösung, gleichen Eindruck, wie wenn man einfach ähm.
Mit dem Telezoom da rangeht.
Ich find's schick. Genau. Das nächste Bild, da sind wir dann schon wieder unten. Das ist der Mercy Driver, der da unten längs fließt, der äh,
Und auch Nevada voll. Das ist ja der Mercy Driver, der da runterfällt und dann durchs durchs Tal sich schlängelt und der plätschert da so lustig hin. Und das ist einfach so ein ganz verträumtes Bild. Das mag ich total gerne.
Ähm wieder mit dem vierundzwanzig, hundert20,
Mein neues Lieblingsobjektiv. Wobei ich weiß es gar nicht, dass hundert5er Makros auch tolles Objektiv, aber dieses 24 bis 120 Millimeter, dann der Vier. Ähm das ist einfach fantastisch und,
Ich freue mich, dass ich das äh dort schon ausprobieren konnte während es noch zu Hause im Karton lag, weil es irgendwie zwei Tage, nachdem ich losgeflogen bin, äh erst angekommen.
Ja, das nächste Bild ist ein äh unschwer zu erkennen, ist sehr hoch. Und im Hintergrund ein Werk und ich,
Mag das Bild einfach, weil es diese Höhe, die ich dir halt überall rum irgendwie und ähm und sind beeindruckend.
Ja, nächste Bild ist der Haftung von hinten, glaube ich, das ist nicht Liberty Cap, das ist der Halfter.
Da müsste man eigentlich irgendwo müssten die Kabel sein, wo man hoch war. Ich glaube, das ist sogar rechts,
Aber ist natürlich niemand zu sehen. Die Kabel sind auch glaube ich gar nicht aufgestellt. Wahrscheinlich kann man höchstens die,
Die Ständer sehen, wo die Kabel angebracht sind. Herr der Halfturm ist ja dieser besonders prägnante Berg von dem ersten Bild,
Das auf der einen Seite abgestützt, aber wenn man den von hinten anguckt, sieht man natürlich auch nur diese wunderschöne,
Wir sind Dom, diese Kuppel und ähm ich find's einfach ein sehr sehr beeindruckendes Ding.
Das nächste Bild ist entstanden ähm,
Vom El Capitan, nicht oben drauf, sondern unten drunter ähm gibt's ja diese diese Rundweg äh Straße.
Und da haben wir angehalten und dieses Bild, muss ich gleich mal nachgucken,
Casidral Rock ist da, glaube ich, auf der einen Seite und da guckte so die,
Die Sonne durch. Wollte ich mal Sonnenstrahlen ausprobieren von dem,
24 bis 120 Objektiv, also diese Sonnensternfunktion. Also wenn man die Blende ganz zumacht, hier ist Blende 22 und dann so eine eine helle Lichtquelle hat.
Dann durch die durch Lamellenstruktur der Blende entstehen dann so Sterne,
Und ähm das mag ich manchmal ganz gerne, dass hier so ein Halbstern sozusagen, weil die Sonne so halb ähm,
Hinter dem Werk hervorschaut und da wo der dunkle Berg ist, da sieht man die Sonnensterne und da, wo dann der Himmel ist,
Sieht man's nicht, weil's einfach auch zu hell ist.
Mag ich. Was ich nicht mag, ist der blaue Strich da unten. Kriege ich den vielleicht noch weg? Das ist so ein Sunflair.
Weil man halt direkt in die Sonne rein fotografiert hat. Ja, so nächstes Bild ähm El Capitan.
Captain Kirk is climing a Rock. Äh in der Anfangs,
Phase von Start-Treck-Episode. Äh nee, Episode, sondern Film Nummer fünf,
auf Englisch heißt der,
The Final Frontier, wie heißt denn der auf Deutsch eigentlich? Das weiß ich gar nicht so genau. Ähm,
Kann ich vielleicht kurz nachgucken.
Wo ist denn das jetzt hier? Egal ähm.
Entschuldigung. Jetzt habe ich's auf Deutsch heißt der Film am Rande des Universums. Äh neunzehnhundertneunundachtzig,
Da waren die schon gar nicht mehr so jung. Also William Shatner äh ist geboren einunddreißig, 1931 und dann neunundachtzig äh ja
War ja schon nicht mehr eine junge, knackige Raumschiffkapitän, sondern die sind halt durchaus gealtert, die äh Schauspieler. Das ist ja ganz normal ist.
So und der Film fängt damit an, dass sie gerade Urlaub haben und alle machen irgendwelche Sachen in ihrem Urlaub und,
Captain Kirk ist mit äh Spock und Pille, also.
Ähm im Nationalpark und die machen da irgendwie so Urlaub und der Film fängt tatsächlich. Also die allererste Szene ist irgendwie ein äh,
Klingt ohne, der einen Scheiß macht äh und die zweite Szene ist dann tatsächlich Captain Kirk wie er einen Berg hoch klettert und dieser Berg ist Ehekapitan.
Ähm sieht so aus, als ob man Freecliming macht und ähm,
Ja, das ist ganz lustig. Da gibt's dann die Memes dazu, Captain Kirkes Cliam in the Rock, Climbing a rock mit irgendwelcher lustigen Musik. Ich weiß nicht, wo die wo das herkommt, äh irgendein Musikstück.
Ähm bisschen albern. Ähm ich mag das, äh diese diese Szene, weil ähm sind einfach sehr gut gewählt ist.
Wo wo man schon Urlaub machen möchte als als Mensch, wenn man die das gesamte Sonnensystem zur Verfügung hat oder der ganze Galaxy, ich weiß gar nicht, wie weit Star Trek ist eine Galaxy, glaube ich, ne, sind die unterwegs.
Könnten ja überall Urlaub machen und er sucht sich aus. Finde ich großartig. Kann ich gut nachvollziehen. Ähm,
und dazu klettern äh mit der Begründung, warum warum besteigt man einen Berg, äh weil er da ist? Es ist großartig. Also ähm,
Genau, den Berg, den muss man einfach, wo wobei es eigentlich gar kein Berg ist, sondern es ist eigentlich eher ein Hang. Ähm also wenn ihr mal ein Bild weitergeht.
Dann äh seht ihr ein Bild vom Tunnelview. Da wenn man den äh die Straße hochfährt Richtung äh.
Dann kommt man zum Tunnel View, das heißt so, weil da ein kleiner Tunnel ist, der durch ja den den Berg durchführt, damit man auf der anderen Seite weiter hochfahren kann,
Richtung oder Mari Posterkoff und an äh vor dem Tunnel ist ein kleiner Parkplatz und wenn man da schaut, dann hat man halt äh diesen Blick,
So und ganz hinten, also man schaut durch das Valley, also durch das Tal, sieht rechts,
Den ähm ist ein Wasserfall der anscheinend aussieht wie ein Brautschleier.
Äh habe ich jetzt hier ganz rechts positioniert, die ich vielleicht ein bisschen weiter,
Raus zu müssen, um bisschen mehr davon, um um den nicht ganz an die ranzuquetschen. Jetzt im Nachhinein, muss ich sagen. Hm, so, ich wollte aber gerne äh diesen einen Ast da noch mit drin haben und äh links ist halt so ein kleines Bäumchen.
Äh und der bedeckt quasi den El-Kapitan. Also ganz hinten sieht man den Halfterm. Der Luschert davor,
und.
Zwischen äh Kapitän ganz links äh und Halftum sieht man noch Clouds Rest.
Das ist ähm dieser also das da ist halt so eine so ein so ein Schneehang ähm,
Clouds Rest ist einer der der höchsten Berge da in in wie heißt das äh Gebirge? Das heißt ja gar nicht,
Das heißt ja, äh die die Sierra ist eigentlich auch nur Gebirge, ne? Also,
Halftrom ist 8tausendachthundertdreißigsechs Fuß hoch neuntausendneunhundertsechsundzwanzig Fuß. So und El-Capitan.
Bis 7tausend Fuß ähm und das, was man meistens mit E-Capitan meint, ist äh The Nose und das ist halt dieser lange, steile Hang, der da ähm,
runtergeht, wo halt Captain Kirk hochgeklettert ist. Der Gipfel von L-Capitan,
ähm weiß ich gar nicht, ob da überhaupt noch El Capitan heißt, aber der ist viel weiter hinten und äh gar nicht mit auf meinem Foto drauf.
Wo wir gerade hier schon am Berge äh gucken sind,
Äh rechts vom Hafturm sieht man noch so ähm drei hübsche ähm.
Drei hübsche Gipfelchen, bevor man dann zum ähm,
Vorkommt, ähm die haben auch Namen. Ich komme nur grad nicht drauf, wie sie heißen.
Ich glaube, sie heißen Sentinal Rock und der schneebedeckte Gipfel rechts ähm ist dann Sensational Dom,
Wenn ich's richtig weiß und wie diese Nase heißt, äh rechts vorne, wo dann und dann äh rechts unten der vorher rausfällt.
Finde ich grad nicht raus. Es gibt übrigens eine App äh Peakfinder heißt die. Die wurde mir empfohlen. Ähm,
Auf äh Masterdom und das war sehr praktisch, weil ich hatte ein Foto ähm,
Auf dem ich einen Gipfel hatte, den ich nicht identifizieren konnte und da hat mir jemand empfohlen, müsste doch einfach die Peakfinder App, da kann man sagen, wo man ist. Also entweder per GPS äh tatsächlich, wo man ist oder sagen, ich bin jetzt gerade da.
Und äh dann kriegt man so eine Outline angezeigt vom,
Vom Horizont sozusagen und an jedem Gipfel steht da dran, welcher Name das ist. Bei diesen drei Nasen da. Ähm ich glaube Santa Rock,
Bin mir nicht sicher, ich kann ja mal googeln, ne? Santana Rock und dann Fotos. Was ist das?
Images. Ja, das ist genau. Diese drei Nasen.
Manchmal hilft Googlen und doch. So äh jetzt war ich gesprungen. So ähm.
Wir sind jetzt beim Tunnel View Foto, ne? Ähm da gibt's übrigens einen netten Spot, einen Freund von mir. Christian hatte mir ein Video empfohlen,
Heißt das, wo jemand mit durchfährt und irgendwie nette Fotos machst. Hat überhaupt nichts mit Leica zu tun, sondern es geht eigentlich eher so an welchen Spots kann man denn schöne Fotos machen? Und die meisten Spots kannte ich.
So und Tunnel View war auch mit dabei, aber in diesem Video gab's dann noch den Tipp, gehe doch mal vom Parkplatz,
ein bisschen äh rechts am Tunnel vorbei quasi den Hügel hoch und dann liegt da so ein umgefallener Baum. Von da hat man einen viel besseren Blick,
Da sind nicht so viele Leute wie direkt am Parkplatz. Also da sind halt wirklich auf einmal richtig viele Fotografen. Hat seine Ruhe und ähm,
Man sieht ihn tatsächlich sogar ein bisschen mehr vom Halfter und ähm ist insgesamt ein schönerer Spot.
Gesagt, getan, sind wieder hoch und das war wirklich toll, also da haben wir uns echt eine ganze Weile aufgehalten,
Äh und am nächsten Tag nochmal, aber da komme ich dann dazu. Ich muss so ein bisschen Gas geben, ne. Ähm das nächste Bild ist eine Detailaufnahme vom Halfter äh nee ähm.
Äh Capitan,
Äh mit dem 600 Millimeter rumgespielt und ich find's einfach geil, wie wie scharf diese diese Bilder sind. Ähm die Farben,
und komischen Formen auf dem Felsen, die mich echt mal schlau machen, was das eigentlich für schwarze Streifen sind.
Kann ja vielleicht auch mal jemand in einem Discord mir erklären, wenn wir dann Experten haben.
Ja, äh nächstes Bild äh auch dort oben an diesem Spot gemacht. Die Pflanzen stehen da aber öfter rum, äh Manzanita heißen die. Hatte ich zum ersten Mal,
wirklich wahrgenommen, als ich zum ersten Mal damals in Marie Posa Grow war. Da stehen die auch rum. Das ist so eine sehr dickblättrige,
Fast schon zur kulentenartige Pflanze mit sehr rotem Gehölz, also die Zweige und Äste sind ganz rot.
Carmesinrot, weiß ich nicht, irgendwie sehr rot. Ähm es sei denn, sie sind silbergrau. Also ich weiß nicht, ob die dann tot sind, die Äste. Vielleicht ähm,
Aber ähm auf dem Bild sieht man halt ein bisschen rot, äh ein silbergrauen Ast und dann eben diese grünen,
Ja, sehr, sehr dicken äh Blättchen. Mag ich total gerne, diese Pflanze. Ist aber sehr schwierig zu fotografieren. Das kommt später noch ein Bild und mehr von dem Grau sieht.
Ja so äh ein bisschen gerecht werden.
Auch von dem Spot ganz oben. Da kann man nämlich den direkt neben den hohen Baum unten am Parkplatz positionieren und das ist doch ganz schön eigentlich, ne? Ganz links im Bild Sensor Rock weiß ich ja jetzt. Ähm,
Und dann der voll in der Mitte unten der grüne Wald mit noch ein paar Schneeflecken. Ja.
Das wird im Wasserfall doch eher gerechtes Bild. Ja, ein Bild von einem kleinen,
Warum so kiefernartig heißen die glaube ich, einer Pinien, was weiß ich, äh wächst direkt auf dem auf dem Stein. Habe ich mich gefragt, ob dieser Baum vielleicht irgendwann mal genauso hoch wird wie der Baum auf dem Bild davor.
Am Ende wachsen ja alle nur auf Face.
Das nächste Bild ist ein äh lustiger Baum äh der steht unten im Tal.
Ich glaube, bei äh,
Dem Parkplatz da heißt sogar The Piants oder so ist das so. Zumindest ist der eigentliche Stamm, der Hauptstamm ist total kahl
Alle Äste sind irgendwie abgefallen. Es brennt dort ja öfter mal und das ist auch gar nicht schlimm. Also manchmal werden Feuer sogar bewusst gelegt, wenn man das kontrolliert machen kann, weil dieser Wald immer mal wieder ein Feuer braucht.
Stellen halt nicht alle Bäume, wenn es da brennt, sondern ähm das ist halt für die Vegetation,
Ähm wichtig, dass da ab und zu mal was brennt äh und normal und deswegen ähm sieht man da manchmal so abgekohlte Bäume. Es ist aber nicht notwendigerweise schlimm. Wenn die Feuer außer Kontrolle geraten natürlich dann schon,
Ähm oder wenn sie halt einfach zu groß werden. So und dieser Baum hat offensichtlich schon vorher gesehen, hat aber an der Seite einen Ast, der dann
Äh nach oben sich äh wendet und dann äh genauso nach oben strebt wie der Hauptstamm sozusagen und der ist grün und das ist ganz lustig, weil der Baum sieht eigentlich tot aus und dann sagt er, aber nee, nee, ich habe hier noch einen Ast und der ist noch grün.
Mochte ich sehr gerne,
Genau äh auf dem nächsten Bild sind wir gerade auf der Suche nach dem richtigen Spot um äh den Half Dome im quasi Alpenglühen. Glühen zu fotografieren.
Äh haben wir nicht gefunden den Spot. Ähm hat auch nicht geglüht, aber ähm das bin ich auf einer Brücke bei dem bei irgendeinem Camp.
In der Nähe vom Curry Village. Äh da hat auch niemand gekämmt zu dem Zeitpunkt, aber ja. Im Hintergrund.
Das war schön da. So und das Nächste ist ähm,
Ein Foto, ihr könnt aber gleich weiter swipen. Also das ist dann der zweite erste Tag ist damit vorbei und ich bin schon bei einer Stunde. Uh, oh, oh, oh. Also das mit den Fotos beschreiben,
Funktioniert irgendwie nicht so gut, ne? Ich glaube, ich muss noch eine Episode mit Fotos beschreiben machen. Ja. So machen wir das einfach, oder?
Das war jetzt nur der erste Tag,
Morgens früh aufwachen. Ach nee, London war ja auch mit dabei. Na gut, aber dann halt äh morgens früh aufwachen, Nachtfoto machen.
Ähm einmal zum Laden Wanderschuhe kaufen. Hoch zum ähm Adler gucken,
Und dann wieder runter und noch einmal im Kreis fahren. Äh El Capitan besuchen und dann hoch zum Tunnel View.
Ähm ja,
Und dann runter und gucken, ob wir den Alpen glühen. Aber das haben wir dann nicht geschafft. Danach haben wir dann Essen gegangen. Genau. So. Tag zwei.
In your simity beschreibe ich euch dann in der nächsten Episode. Der war nämlich auch sehr schön. Kommen wir also zu Herrn Rilke. Wir sind,
In äh der sämtlichen Gedichte in einem Band vollständige Ausgabe äh Enriquem für Wolf Graf von Kalkreuth bei Position neunzehn siebenundzwanzig.
Achtundzwanzig Prozent. Ähm.
Buch. Wie nahe warst du lieber hier an ihr,
wie war sie hier zu Hause? Die, die du meintest, die ernste Freude deiner strengen Sehnsucht. Wenn du enttäuscht von Glücklichsein und Unglück dich in dich wühltest und mit einer Einsicht mühsam heraufkamst,
Unter dem Gewicht beinahe zerbrechend deines dunklen Fundes. Da trugst du sie, sie, die du nicht erkannt hast, die Freude trugst du deines kleinen Heilandslast trugst du durch dein Blut.
Und holt es über,
Was hast du nicht gewartet, dass die Schwere ganz unerträglich wird? Da schlägt sie um und ist so schwer, weil sie so echt ist. Siehst du? Dies war vielleicht,
Dein nächster Augenblick. Er rückt sich vielleicht vor deiner Tür den Kranz im Haar zurecht, da du sie zuwarst. Oh, dieser Schlag.
Wie geht er durch das Feldei, wenn irgendwo vom harten scharfen Zugwind der Ungeduld ein offenes ins Schoß fällt?
Wer kann beschwören, dass nicht in der Erde ein Sprung sich hinzieht durch gesunde Samen? Wer hat erforscht, ob in gezähmten Tieren nicht eine Lust zu töten, geil dich aufzuckt, wenn dieser Ruck
ein Blitzlicht in ihr Hirn wirft.
Da mache ich mir die Notiz, dass ich dann nächstes Mal dort weiterlesen kann 5hundert6undvierzig und wir kommen zu Herrn Kant.
Wir sind,
bei Herrn Kant. Immer nur kann Kredit daran Vernunft am Band 2 auf Seite B 8hundert,
9 in der transzendentalen Methodenlehre Disziplin in Ansehung der Beweise. Augen zu und zugehört.
Ob wir nun gleich von allem diesen,
Was wir hier wieder den Angriff hypothetisch vorschützen, nicht das mindeste Wissen noch im Ernste behaupten, sondern alles nicht einmal Vernunftidee, sondern bloß zur Gegenwehr
ausgedachter Begriff ist, so verfahren wir doch Hebai ganz vernunftmäßig, indem wir dem Gegner welcher alle Möglichkeit erschöpft zu haben, meint
Indem er den Mangel ihrer empirischen Bedingungen für einen Beweis der gänzlichen Unmöglichkeit des von uns geglaubten fälschlich ausgibt nur zeigen,
dass er eben so wenig durch bloße Erfahrungsgesetze das ganze Feld möglicher Dinge an sich selbst umspannen,
als für außerhalb der Erfahrung für unsere Vernunft irgend etwas aufgegründete Art erwerben können.
Der solche hypothetische Gegenmittel wieder die Anmaßung des dreist verneinenden Gegners vorkehrt
muss nicht dafür gehalten werden, als wolle er sie, sich als seine wahre Meinung eigen machen. Er verlässt sie.
Sobald er den dogmatischen Eigendünkel des Gegners abgefertigt hat. Denn so bescheiden und gemäß sieht es auch anzusehen ist,
Wenn man jemand sich in Ansehung fremder Behauptung bloß weigernd und verneinend verhält, so ist doch jederzeit, sobald er dieser seine Einwürfe als Beweise des Gegenteils geltend machen will. Der Anspruch nicht weniger stolz und eingebildet
Als ob er die bejahende Partei und deren Behauptung ergriffen hätte.
Man sieht also hieraus, dass im spekulativen Gebrauche der Vernunft Hypothesen keine Gültigkeit als Meinungen an sich selbst, sondern nur relativ auf entgegengesetzte Transzendente Anmaßungen haben.
Denn die Ausdehnung der Prinzipien, mögliche Erfahrung auf die Möglichkeit der Dinge überhaupt ist eben sowohl transzendent als,
Die Behauptung der objektiven Realität solcher Begriffe, welche ihre Gegenstände nirgend als außerhalb der Grenzen aller möglichen Erfahrung.
Finden können, was reine Vernunft, assetorisch, asseratorisch urteilt, muss wie alles, was Vernunft erkennt, notwendig seien oder es ist gar nichts.
Demnach enthält sie in der Tat gar keine Meinungen. Die gedachten Hypothesen aber sind nur problematische Urteile, die wenigstens nicht widerlegt.
Obgleich freilich durch nichts bewiesen werden können und sind also keine Privatmeinungen, können aber doch nicht füglich,
selbst zur inneren Beruhigung gegen sich regendes Gruppe entbehrt werden,
In dieser Qualität aber muss man sie erhalten und ja sorgfältig verhüten, dass sie nicht als an sich selbst beglaubigt und von einiger absoluten Gültigkeit auftreten und die Vernunft unter Erddichtung,
und Blindwerken ersäufen.
Äh das war der dritte Abschnitt ähm,
Jetzt kommt der ersten, des ersten Hauptstücks vierter Abschnitt, die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise. Äh konnte aber nicht jetzt, sondern in der nächsten.
In der übernächsten Episode, in der nächsten Episode ist ja erstmal wieder Goethe dran. Da kommt dann auch der Rest von den Fotos.
Ich habe eben beim Sprechen gedacht, dass es hier eigentlich so ein bisschen wie ein Diaabend, was ich hier mache. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Meine Eltern, also mein Vater hat früher viel auf
fotografiert. Da also positiv filmen und dann ähm mit so einem Deaprojektor und dann die Urlaubsbilder immer an so einem Diaabend irgendwie vorgestellt, um zu zeigen, wo man überall war.
Um sich an den Urlaub zu erinnern, um Freunden zu zeigen wo man war und so ähm,
So fühlte sich das eben an oder sieht doch ein bisschen über Kameras rumgenördet habe. Beim Tierabend wusste man das teilweise wahrscheinlich gar nicht mehr, welcher äh welches Objektiv,
Vor allem welche Einstellung der Kameramann dann da gerade hatte. Ist bei Digitalkameras ja ganz praktisch, dass man's hinter immer noch sehen kann. Nun denn, ich wünsche euch allen äh eine gute Nacht. Ich hoffe, ihr schlaft recht gut.
Falls gerade gar nicht Nacht ist, wünsche ich euch einen guten Tag. Äh ich wünsche euch trotzdem ausreichend Erholung. Ähm,
Damit äh ihr euch euren Geist beruhigen könnt und ähm frischen.
Geistes äh zu froher Tat einschreiten könnt, wenn ihr euch dann ausreichend ausgeruht habt. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.