EP 519 ~ San Francisco und Goethe

Hier die Fotos: http://mik.fm/2022sf

Cable Car? Kann man machen, muss man nicht. Ocean Beach? Unbedingt!
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Bianca
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Toby

Veröffentlicht am 29.11.2022
San Francisco und Goethe - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertneunzehn. Ich bin,
Tobi, ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise. Da sind wir in Venedig unterwegs. Davor gibt's ein bisschen Rilke und davor erzähle ich euch was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen,
Gedanken und besser einschlafen könnt. Ja, so viel Meter gibt's heute gar nicht,
Wieder so ein bisschen hinterher. Heute ist jetzt Montag, Montagabend nämlich diese Episode auf. Sie erscheint morgen Dienstag und ich hab's mal wieder nicht geschafft rechtzeitig zu produzieren. Dabei hatte ich das ja immer vor, irgendwie eine Episode
und jetzt wär's sogar ganz günstig gewesen, denn ich erzähle ja heute von San Francisco und,
Das wäre ganz gut gewesen, die ein bisschen früher aufzunehmen, aber jetzt ist das schon wieder ein paar Tage her, paar Wochen her und mal gucken, wie frisch meine Erinnerung.
So ist. Ja, außerdem habe ich natürlich noch ähm.
Die Themenliste, äh auf die ich jetzt noch eine Sache hinzugefügt habe oder habe ich das eigentlich? Weiß nicht, habe ich hier den Discord-Client auf dem also ähm,
Es gibt ja einen Discord.
Heißt das glaube ich. Ich bin okay Boomer. Er zemmert Discord. Ähm also es gibt einen Discord-Server. Da.
Da heißt einschlafen. Wenn ihr dahin wollt, geht auf MIK Punkt FM. Also Marta Aeda Konrad Punkt Friedrich Marta,
Schrägstrich Discord. Das ist der Einladungslink zu diesem Server. Könnt euch alle anmelden, da kann man sich austauschen. Das ist so eine kleine Community, so eine ja,
Also einerseits geschlossen, weil auf diesem Server, in diesem Einschlafen Server, da sind halt nur wir, ähm Discord selbst ist ja aber eine.
Versammlungsstelle von Communities. Es gibt noch ganz viele andere Server von ganz vielen anderen Leuten, die sich da,
rumtoben, weil es ist recht kuschelig. Ich habe so ein paar Kanäle angelegt. Äh die sind eigentlich Quatsch. Es gibt ein Schlafzimmertür, da kommen die Leute rein,
Es gibt einen Kühlschrank, wenn man nachts aufwacht, kann man sich am Kühlschrank austauschen. Äh es gibt ein Nachttagebuch, wo man reinschreiben kann, äh.
Was einem so beim Hören zugeschehen ist und es gibt eben auch die Themenvorschläge aus einem äh Kanal auf diesem Server, wo man vorschlagen kann, worüber ich nochmal so reden soll und ganz oben beziehungsweise angepinnt.
In diesem äh Kanal Themenvorschläge ist die aktuelle Themenliste. Teambuilding und San Francisco.
Sind sogar zwei verschiedene Vorschläge, ne. Eigentlich habe ich ja hm so ähm.
Eigentlich sind das zwei verschiedene Themen, die dort passieren werden und jetzt muss ich hier mal bearbeiten klicken auf mein bisschen schwierig.
Ich lese mal die aktuelle Themenliste vor.
Die ich jetzt grade ergänze. Da kommt jetzt noch einer dazu. Der Sinn des Lebens nämlich habe ich letztens irgendwann mal angekündigt. Fand ich ganz gut, dass man so Angst anzukündigen, dass ich irgendwann über den Sinn des Lebens.
Sprechen werde.
Bei meiner Tochter war neben ein jüngeres Kind hat mich gefragt was ist eigentlich der Sinn des Lebens und ich hatte keine Antwort parat. Seitdem denke ich über diese Frage nach,
Auch etwas schwierig. Es gibt ja auch nicht die eine Antwort darauf,
Aber irgendwann werde ich euch davon erzählen, was denn eigentlich der Sinn des Lebens ist. Aber jetzt noch nicht, solange ich's noch nicht weiß. Bis dahin halte ich euch mit Updates zu Gedanken dazu in äh.
Auf dem Laufenden, aber ja, also Teambuilding ist eine Episode, weil wir haben jetzt ein Teambuilding-Workshop gemacht. Davon könnte ich mal erzählen, San Francisco will ich heute machen,
Mastodon ah ja genau was du eigentlich machst du dann was hat das mit Twitter zu tun und so weiter. Pizza habe ich hier noch stehen. Ähm ich wollte euch erzählen wie ich mittlerweile Pizza mache,
Ähm Legacy Software warum wollte ich über Legacy Software sprechen.
Gute Frage. Hatte irgendwer vorgeschlagen? Habe ich mir aufgeschrieben weil ich dachte ich kann drüber reden, aber jetzt weiß ich gerade gar nicht, ist das so gut? Handyspiele. Oh meine große Sucht, genau.
Mache ich irgendwann mal eine Sendung zu. Ich habe auch mal überlegt, ob ich einen Twitch-Account starte, wo ich langweilige Handyspiele streame, dann passt man auch gut zum Einschlafen im Podcast,
die Diskussion Dorf versus Siedlung habe ich mal angedroht irgendwie beim,
letztjährigen Kommunalwahlkampf, aber das ist ein Gedanke, den ich gerne nochmal zu Ende spinnen will. Das Internet wurde sich gewünscht, wurde gewünscht von einem,
Hörer oder eine Hörerin? Passt vielleicht ganz gut zu Mastur dann dazu.
Könnte man aufeinander aufbauen. Ja und eben der Sinn des Lebens. Also ein paar Themen habe ich da noch. Ihr könnt gerne Themenvorschläge reinschmeißen ohne Garantie, dass ich die dann auch,
übernehme, weil es müssen ja Themen sein,
bei denen ich mich wohlfühle, dass ich da auch lang äh drüber reden kann. Ich muss ja hier so eine halbe, dreiviertel Stunde muss ich hier monologisieren zu diesem Thema. Mit Abschweifen und Zurückkommen,
und das geht halt nur mit dem, wo ich mich dann auch wohlfühle, das zu machen, ne? Wenn's irgendwie hier vorschlägt, mach doch mal das Thema.
Wo was könnte ich jetzt gerade mal sagen, wo ich mich nicht wohlfühle? Wo ich nicht genug drüber weiß. Ähm.
Klassische Konzerte in äh.
In Opernhäusern damit kenne ich mich nicht so gut aus. Da kann ich nicht so viel drüber erzählen. So da wird die Episode dann sehr kurz.
Und das ist auch nicht so gut. Also ein bisschen was muss ich ja erzählen, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt und das äh ja genau, deswegen seht's mir nach, wenn ich euren Themenvorschlag jetzt nicht übernehme, auch wenn er noch so schön ist,
Muss das ja zu mir passen, also zu zu meinem.
Zu meiner Fähigkeit hier auf dem Sofa zu liegen. Ich weiß immer noch nicht, wie man diese Position nennt. Seit zwölf Jahren mache ich das jetzt so. Ich,
auf dem Sofa aber mit aufrechtem Rücken, aber auch nicht ganz aufrecht, sondern so halb aufrecht,
gefläzt sozusagen, ist das der korrekte Fachbegriff? Ich fläze mich auf das Sofa. Ähm die Beine sind lang ausgestreckt auf das Sofa. Schön hochgelegt, manchmal Decke drüber, manchmal nicht, je nachdem, wie warm das hier gerade ist.
Und dann rutsch ich während ich spreche immer so ein bisschen hier runter, weil ich ja eben nicht so ganz aufrecht sitze und kämpfe mich dann immer wieder hoch, wirklich so, dass das nicht so laut ist,
ja genau, na ja ähm sei's drum. Ich wollte euch jetzt eigentlich was erzählen.
Und zwar war ich ja in den USA. Ich habe in der letzten Episode erzählt von Pump Death, Pump Springs, Joshua Trie und Mount justo.
Und das war das erste Wochenende.
Danach habe ich dann eine Woche äh gearbeitet in San Jose. Das war dann sehr intensiv. Da gab's auch einen kleinen Ausflug und zwar waren wir in Santa Cruz, das ist direkt,
An der Pazifikküste, also von Sain Jose aus quasi einfach nach Westen. Eine sehr interessante Straße, das ist sehr kurvig. Und ähm,
und ganz hübsch,
Äh genau und da erstmal in Santa Cruz und da hatten wir uns angemietet auf einem Segelboot, ein relativ großes Segelboot. Also wir waren eine Gruppe von weiß ich nicht zwölf Leuten oder so,
und.
Das war aber dann nur die die Hälfte des Bootes. Also da waren noch zwölf andere Leute mit auf dem Boot. Und das war so in zwei Stunden Segelturnen, den wir da gebucht hatten auf einem Schiff, das hieß wie ein Wein und ich glaube, es war die Chardonnay, genau,
Chardonnay, ein Segelschiff in,
kann man buchen und dann damit irgendwie rumschippern. Total nette Crew und natürlich äh mit Verpflegung. Also es gab dann Pizza. Die haben sich halt irgendwie,
Haufen Pizzas in äh auf das Boot liefern lassen.
Äh inso Warmhalteboxen. Und als wir dann den Hafen verlassen hatten, sind sie dann rumgegangen, haben,
Pappbecher verteilt für Bier, sind sie mit großen Pitchern Bier rumgegangen. Ähm,
Lager oder IPA und eben Wein natürlich auch einen Chardonnay. Habe ich dann auch getrunken, wenn man schon auf dem Schiff ist.
Auch keine schwarze Fliege in Erinnerung an allein des Maulsets, sondern,
War sehr lecker und dann nächste Runde haben sie dann mit Pizza gemacht und ja ähm Teambuilding ja,
Darauf wenig Einfluss, aber es war natürlich nett irgendwie nochmal so ein Ausflug auf ein Schiff zu machen als Team und,
Sich da nochmal anders kennenzulernen. Wer fühlt sich wohl auf so einem Schiff? Wer stellt sich gleich ans Steuerrad? Lässt Fotos machen und so weiter. Also war schon ganz gut.
Ähm so das war's aber auch schon, was ich was ich von der Woche in dieser Episode erzählen werde. Wie gesagt, es gibt noch mal eine Episode zum Thema Teambuilding, wie wir das so gemacht haben.
Aber dann am Freitagabend nach der Woche arbeiten, die sehr intensiv war, wo ich sehr viel Zeit mit sehr vielen Leuten verbracht habe.
Bin ich nach San Francisco gefahren mit dem Kaltwein. Auch im Zug saß ich dann noch mit einer Kollegin zusammen, die wollte auch noch Samba,
Und das war nochmal ganz nett. Äh da irgendwie dann eins zu eins zu klönen. Eins zu eins kannte ich dann immer besser.
Ich bin ja introvertiert. So das merkt man mir vielleicht nicht an, wenn man mich auf der Bühne sieht, weil wenn ich mit meiner Band spiele, dann bin ich also dann als großes Hallo, ich bin total gerne auf der Bühne und ich bin auch.
So eine Rampensau, dass ich halt gerne auf der Bühne bin und mich da darstelle und,
Das war ja auch früher schon, deswegen dachte ich früher auch immer, ich sei extrovertiert, weil ich das so genieße. Aber Introvertiert oder Extrovertiert bedeutet ja eigentlich nur, woraus man, äh was heißt nur, es bedeutet.
Man seine Energie zieht. Also zieht man Energie daraus mit unter vielen Leuten zu sein oder verliert man dabei Energie? Und zieht dann Energie aus anderen eher einsameren Tätigkeiten und
Muss ich sagen, ich bin definitiv introvertiert, denn ich ziehe meine Energie total daraus allein,
Durch den Wald zu latschen oder ähm aufm Sofa zu liegen. Nee ähm,
Ja das da habe ich einfach mehr von da kann ich für mich selbst entscheiden. Für mich ist Gesellschaft total toll, aber auch immer Stress. Also ich bin immer angespannt
Ich äh versuche immer ganz viel wahrzunehmen und ähm zu gucken wie es den Leuten geht, was so los ist und so. Ähm,
Das strengt mich halt an. Das kostete viel Energie und nach dieser Woche war ich ganz schön durch. Ich habe mich dann zwar am Abend noch mal mit einem Sankt Pauli Fan in San Francisco getroffen. Ich hatte sogar kurz CD, vielleicht können wir zusammen Sankt Pauli gucken, denn am Samstagmorgen um 5 Uhr,
Ein Spiel vom FC Sankt Pauli. Äh ich weiß nicht mal mehr, welches das war, aber besonders erbaulich war es glaube ich nicht. Ähm,
Aber fünf Uhr morgens hatten wir auch beide keinen Bock irgendwie auf meinem Hotelzimmer zu sitzen. Sankt Pauli zugucken, deswegen äh haben uns einfach am Freitagabend dann noch.
Auf ein Bierchen getroffen in einer kleinen Brauerei in San Francisco. Das war sehr nett, stellt sich raus, er ist äh durchaus Sankt Pauli Fan, aber gar nicht so in erster Linie. Er ist mir so Arsenal-Fan und ähm.
Vor allem aber San Fris San Francisco Fan, also er hat, glaube ich, sogar mitgegründet. Es gibt ein San Francisco Fußballclub.
Die spielen in der vierten amerikanischen Liga, also nicht besonders hochklassig, aber äh versuchen sich so zu orientieren am.
An den Werten des FC Sankt Pauli machen auch 50 plus eins, also die äh sehen zu, dass es ein echter Verein ist und dass die Leitung des Vereins in den Vereinshänden bleibt und nicht bei irgendeinem Investor und so.
Also recht unamerikanisch äh für amerikanische Verhältnisse wahrscheinlich höchst linksradikal kommunistisch.
Aber ja, fand ich ganz lustig, äh dass er so jetzt hinter der kam auch rein und schenkte mir gleich einen Schal vom FC San Francisco.
Äh den ich dann bitte mitnehmen soll, wenn ich das nächste Mal im Millerntor bin und ein Foto machen soll, mache ich natürlich.
Stellt sich hinter heraus, er ist da auch irgendwie Vorsitzender von dem Verein. Also noch ist er da irgendwie im Board auf Fan, keine Ahnung was, ähm dass wir da irgendwie zum Jahresende abgeben,
War sehr nett. Schöne Grüße an äh jetzt habe ich doch grad den Namen vergessen. Es war ein sehr deutschklingender Name.
Hm. Na, du weißt schon, wen ich meine. War sehr nett, genau. Ähm.
Dann war ich aber für mich und dann habe ich tatsächlich das ganze Wochenende.
Keinen konnten wir doch ich habe am Samstagmorgen habe ich mir am Sonntagmorgen habe ich mit meiner Frau telefoniert, ansonsten hatte ich sogar keinen Kontakt und war einfach komplett für mich und das war wundervoll. Das war wirklich, wirklich gut.
Am Samstagmorgen aufgestanden,
bin in den Bus gestiegen, hab mir eine Tageskarte gekauft für fünf Dollar kann man den ganzen Tag alle Busse und Bahnen in San Francisco benutzen bis auf das kostet nochmal acht,
Dollar extra. Ich habe jetzt hinterher gelernt, es gibt auch eine Tageskarte, die kostet 13 Dollar. Die gilt dann auch als Tageskarte für.
Aber mir reicht auch diese eine Fahrt mit dem habe ich jetzt nicht äh zu viel bezahlt oder die falsche Karte gekauft,
Ich hätte noch mehr KBK fahren können, wenn wir denn danach gewesen wäre. Aber ehrlich gesagt ja, ich war jetzt schon so oft in San Francisco und ich habe schon so oft gehört, warum bist du dann noch nicht Kabel Car gefahren,
Oder du bist doch sicherlich gefahren. Ich so nee, warum soll ich,
Das ist dann jetzt doch mal ausprobieren wollte. Das habe ich am Sonntag gemacht. Erzähle ich dir gleich. Genau, Samstag bin ich Bus gefahren. Habe ich auch noch nie gehabt. Doch, habe ich schon mal gemacht, aber äh mache ich auch nicht so oft in San Francisco. So und ähm.
Bin zu gefahren zu meiner Lieblingsbäckerei. Das war so die wichtigste Anlaufstelle für mich. Ähm,
ist irgendwie merkwürdig, dass gerade eine Sauerteigbäckerei für mich als Deutschen, die äh erste und wichtigste Anlaufstelle in San Francisco ist, aber die ist halt wirklich wirklich gut. Das ist so ein bisschen,
Wie in Berlin gibt's so ein so ein Gemüse-Döner, wo sie auch mal anstehen oder irgendwie so eine besondere Currywurst und wenn die Läden dann so,
berühmt sind, dann ist da halt immer was los. Ähm in Belgien geht es nicht so wirklich nachvollziehen. Ich habe da zwar durchaus mal so eine Currywurst gegessen, glaube ich,
Aber das hat mich nicht so umgehauen, aber das Brot bei, das haut mich halt jedes Mal komplett um. Das ist einfach ein äußerst äußerst gutes Brot, also wirklich extrem schmackhaft und.
Gar nicht wie ich's beschreiben soll. Es hat halt auch so einen ganz bestimmten Style eben San Francisco Sourt. Äh stehe ich halt total drauf und es gibt natürlich noch andere Bäckereien, äh die das auch herstellen
Aber dorthin sind in meinen Augen die besten, habe ich letztes Mal einen großen Test gemacht. Müsste man eine andere Episode hören,
Also bin ich dahin gefahren. Es war ein Samstagmorgen um weiß nicht halb zehn oder so und oder neun und ähm es war,
die sich, es war regnerisch, es hat immer mal wieder getröpfelt und als ich da ankomme, hat's tatsächlich grad so ein bisschen geregnet und trotzdem war draußen eine lange Schlange, also das ist da halt so bei Tantina ist immer eine Schlange.
War aber auch nicht schlimm. Da habe ich mich dann angestellt und gewartet und,
ähm mir ein Cheese-Sandwich gekauft, also einfach zwei Scheiben von diesem leckeren äh Country Bread heißt das, das Standardbrot,
Und dazwischen ganz viel und noch irgendwas anderes und es kommt dann in so einer Box, also drinnen kann man auch gar nicht essen
aber draußen hatten sie so Tische, da habe ich mich dann hingesetzt und einen Großteil von diesem Sandwich aufgegessen. Das Sandwich war schon riesig, also allein das,
hat dafür gesorgt, dass ich den ganzen Samstag nichts weiter essen konnte. War so viel und so reichhaltig. Ähm es gibt ein Foto davon auf Master dann glaube ich, habe ich das gepostet,
Ja, also wenn ich dann nur dran denke, wenn ich sehr, sehr satt. So und in der Box lag sogar noch eine kleine Mohrrübe. Die war so eine ganz dünne und die war eingelegt in.
Äh glaube ich Essig, also irgendwie so und und und scharf, also in in Chili-Essig eingelegt oder so.
Sehr lecker, also eine gute Ergänzung zu diesem riesigen Käsebrot. Ähm.
Ja, also Grill, cheese, ne, also zwei Scheiben Brot, dazwischen Käse. Ich weiß gar nicht, ob's denn noch was dazwischen hatten und dann einfach äh auf so einen Kontaktgrill, so dass da so diese Grillstreifen drauf sind, alles ist knusprig und der Käse ist ganz,
ganz flüssig und oh.
Ich stehe drauf. So und weil ich eben dann schon da war, musste ich mir auch noch einen ganzen Leib von diesem Country Bread kaufen.
Habe ich dann auch abends noch angebrochen, aber ich hatte halt gar nicht so viel Hunger. Ich habe dann das meiste von dem Country Bread habe ich am Sonntagmorgen gegessen und am Sonntagabend auch noch so ein riesen,
Ja also Kilo Brot, vielleicht sogar ein bisschen größer ähm und unfassbar lecker. Ich hatte mir dann nur irgendwo in irgendeinem kleinen Supermarkt noch äh so ein Brotaufstrich geholt, so eine Art Frischkäse war das,
Mit ein bisschen Paprika drin. Ähm genial. Also.
Allein für dieses Brot lohnt es sich nach San Francisco zu fahren, wenn's nicht so wahnsinnig.
Teuer und energieintensiv wäre. Irgendwann gibt's vielleicht Rosinen gewonnen aus grünem Wasserstoff.
Kann man aus guten Gewissens machen. Aber bis dahin muss man dann immer ein schlechtes Gewissen haben, aber ich musste ja zur Arbeit hin, insofern.
Schlechtes Gewissen, nur so halb.
Ähm ja mit dem Brot bin ich dann aufgebrochen Richtung Peak Design Store. Da brauchte ich eine kleine Handschlaufe für meine Kamera. Ich hatte nämlich Gurt vergessen und irgendwie wollte ich äh.
Lange nochmal wieder so eine Handschlaufe habe, hatte ich schon mal. Aber ähm.
Weiß ich auch nicht. Irgendwie irgendwie fehlte sie mir doch. So habe ich mir die gekauft und währenddessen dann auch bei Peak Design. Also das ist eine eine Marke von Kamerazubehör. Ich habe da seit langem einen Rucksack von PIK Design, den ich sehr liebe, den ich ausschließlich benutze.
Am meisten mag ich ihn, weil der so also der ist so wahnsinnig durchdacht. Alles von Pig Design ist wahnsinnig durchdacht. So und dieser Rucksack ist so äh wenn man ihn,
also den trägt man halt wie ein Rucksack auf dem Rücken und wenn man dann ran möchte, dann muss man ihn gar nicht ganz abnehmen, sondern man nimmt ihn nur von einer Schulter runter und schwingt ihn dann so,
nach vorne, lässt ihn auf der anderen Schulter sozusagen drauf und dann hat man den ganzen Rucksack vor dem Bauch.
Zeitlich und kann dann an der Seite einen Reißverschluss aufmachen und halt komplett an alles, was da drin ist, komplett rankommen.
Äh eben von der Seite, so und dann hält man halt mit einer Hand entweder den Rucksack fest, mit der anderen kann man ran,
oder man klemmt den Rucksack irgendwie fest oder man setzt sich irgendwie hin. Also es ist also ein sehr komfortables und auch sicheres Zugreifen auf die Dinge im Rucksack und das finde ich,
Schon super. Genau, die Kote sind einfach Gurte ähm mit einem allerdings sehr guten System. Die haben da so ein kleines Klickmechanismus dingsbums. Ähm das mag ich sehr,
und ja, weil ich dann schon da war, habe ich mir dann noch die Handyhüllen angeguckt.
Die kannte ich nämlich noch nicht und da war ich auch sofort hin und weg. Also das ist eine ganz normale Handyhülle für alle möglichen Handys. Gibt's das.
Und die haben hintendran so einen Klickmechanismus dann um diese Handyhülle ganz ganz fest an einem Fahrrad.
Halter anzubringen oder ähm magnetisch an einem Autohalter, der dann auch noch gleich lädt, wenn das so ein kieel ladbares Handy ist, wie so ein iPhone oder ein modernes Samsung oder so. Ähm.
Mega gut, hat mir sehr gut gefallen, ist aber leider nicht ganz günstig, deswegen habe ich das dann.
Nicht gekauft. Ich glaube, wenn man so ein komplettes Set haben will mit Handyhülle und Fahrradhalterung und dann gibt's da noch irgendwie.
Eine Wandhalterung, die kann man sich in die Küche kleben, dann kann man das Handy an die Wand,
Magnetisieren äh während man das Rezept abliest oder so. Braucht man natürlich auch alles nicht, aber ähm ist schon ein sehr cooles System.
Ja und von da aus.
Bin ich dann ich glaube kurz ins Hotel, weil ich das Brot nicht die ganze Zeit schleppen wollte. Ähm ich mache gerade mal meine Fotos auf, was ich denn danach gemacht habe.
Als Erstes das Foto ins Gesicht.
Mit dem Käse-Set. Ach nee, von da aus bin ich dann Kälber gefahren, genau. Äh mein Hotel war,
Ecke Market Street fünfte Straße, Pfiff Street und genau da ist dann auch äh fett leicht das los, also habe ich auch das genommen,
Gesagt, das ist auch das Touristischste. Weil Market Street halt so die die Hauptstraße, so einmal quer durch ist sozusagen,
Ehrlich gesagt ist die ganz schnell runtergekommen. Also viel Haupt ist da nicht mehr. Viele Läden sind zu, viele Restaurants sind zu, alles ist so ziemlich runtergekommen,
zwar auch viel renoviert, aber es ist es ist fast noch gruseliger als San Rosé, denn Sain Rosé war auch vorher schon nicht so.
Mega touristisch geil und die Market Street war halt früher mega touristisch geil, also war halt ein Apple Store, da war dies und das. Ich glaube der Apple Store sogar noch da, aber es ist halt alles hm ja also dazwischen ist halt über weite Strecken.
Eher gruselig, so dass man da eigentlich gar nicht aufhalten möchte. Genau, aber das
die Hauptablegestelle für ist dann halt da genau, ihr kennt das wahrscheinlich alles, ich beschreib's trotzdem kurz, gelbe Cars sind halt so kleine Waggons, die ähm einen Mechanismus haben unter dem Waggon,
ähm dass sie sich an einem Kabel festhalten können, deswegen heißen sie. Und in San Francisco sind halt,
Über die Straßen, diese Kabel verlegt und die Kabel wandern die ganze Zeit durch die Stadt, ne, also sehr lange Kabel und die laufen dann da so. Ich weiß gar nicht,
die wirklich sind, ob die ganz durchgehen, weiß ich gar nicht, wie das genau funktioniert, aber das äh der Waggon kann sich also dann ähm,
Also das Kabel ist so ein bisschen geschützt, ähm kann und und der Balkon kann sich halt an dem Kabel festklemmen mit so einem Mechanismus,
der wird von äh von da ist also ein großer Hebel. Da steht dann einer drin und bedient diesen Mechanismus.
Das heißt, das selbst hat gar keinen Antrieb, sondern hat halt nur quasi eine Klemme, womit er sich an dem Kabel festhalten kann, ähnlich wie eine Gondel eigentlich.
Ja. Genau und der Gondel hält sich auch nur an dem Seil fest, mit dem dann die Seilbahn sozusagen.
Äh die kann dann hoch und runter. Ja also eigentlich wie ein Gondelsystem, nur dass das Kabel nicht in der Luft ist, sondern äh in der Straße verlegt sozusagen.
Dann rattern die da so längs, gibt eine Klingel, dass ihr immer Bescheid sagt, Achtung, hier bin ich und ähm.
Ja ansonsten ist es halt so, dass es nur ein paar Sitzplätze gibt, aber die begehrtesten Plätze sind,
Natürlich vorne, da ist das gelbe Car, also ist der Waggon offen und da kann man dann auch quasi auf dem,
Brett stehen, also auf dem ja da sind so Stehplätze halt, ne, mit einer Stange, dass man sich festhalten kann. Da habe ich dann natürlich auch gemacht, mich da hinzustellen.
Ähm der,
Begleiter sozusagen, also der Operator war sehr aufgeregt, weil ich dann öfter mal die Stange losgelassen habe, um äh umzugreifen. Die andere Stange anzufassen und mit einer anderen Hand hatte ich halt die Kamera,
Natürlich fotografieren wollte. Ähm das war ihm nicht so recht. Also ich sollte mich bitte die ganze Zeit festhalten, die Stange nicht loslassen und,
auch nicht so weit rauslehnen und ja das war auch ein guter Hinweis, denn teilweise fährt das doch ziemlich dicht an parkenden Autos vorbei,
die gar nicht mal illegal geparkt haben. Also die standen schon alle richtig, so innerhalb der Parkbegrenzung. Aber das fährt tatsächlich dran vorbei und dann ja dann ist halt eng. Dann sollte man sich nicht rausnehmen.
Ja, von dort von der Market Street fährt das dann,
rauf, Hügel runter. Ähm es ist ja sehr hügelig in den in San Francisco. Kennt ihr vielleicht die Straßen von San Francisco oder aus anderen Filmen. Äh es ist schon sehr steil teilweise,
Zur Fischerman's quasi zum westlichen Ende von da ist die Endhaltestelle von.
Ähm und das finde ich gut, denn ich wollte gar nicht zu viel auf. Ich mag das nicht so unbedingt. Also es ist so ein bisschen rummelig da, ne? Also da ist es sehr touristisch, sehr viele ähm.
Restaurants, wo man eher abgezockt wird. Wo da ist da die große andere ähm Sauerteigbäckerei, die behaupten, sie hätten das Geilste San Francisco Souterred. Haben sie nicht. Ähm ich hab's probiert und es schmeckt einfach,
Gar nicht, also es ist eher lächerlich, es ist sehr langweilig. Ähm und deswegen war ich froh, dass ich quasi,
Äh westlich von Fischermannshof aussteigen konnte und dann gleich weiter nach Westen, denn ich wollte einen Blick auf die Golden Gate Bridge werfen,
Sie im Anflug schon gesehen von oben. Ähm aber es ist immer noch mal ganz gutes Ziel. Erstmal sieht man aber von der Firma Alcatas,
Das Gefängnis, was da so in der Bay liegt sozusagen und hatte ich auch einen sehr schönen Blick, sehe ich hier gerade mit Regenbogen auf. Also wahrscheinlich ist in Alcatras ein Top voll Gold versteckt,
Nur ich weiß, es war echt diesen Regenbogen gesehen habe. Auch nicht schlecht. Genau, wenn man da nach Westen läuft, dann.
Geht man so ein bisschen halt am Wasser längst, geht einen Hügel hoch durch einen Park und dann so am Strand.
Es gibt eine Szene an in diesem Park, an diesem Strand, in äh.
Diesen Film mit Robin Williams, wie heißt er denn? Verrückte Misses Doutfire oder oder nur Mrs. Irgendwie sowas, wo er sich halt als Frau verkleidet,
kommen sowieso sehr viele schöne ähm San Francisco Szenen drin vor und ich habe den Film tatsächlich erst kennengelernt,
irgendwann mal durch San Francisco gelaufen bin und zwei andere Touristinnen aus Irland mich angesprochen hatten, ähm ob ich wüsste, wo das Haus von Misses Doubfire ist und ich,
völlig ahnungslose hä? Was für ein Film, das soll hier sein, keine Ahnung. Ich kann eben googeln und dann habe ich das gegoogelt, ah ja, es ist leicht da vorne
auch angeguckt und ich kannte den Film natürlich nicht, ähm kannte jetzt aber dieses Haus und wenn ich jetzt den Film gucke und letztens lief er zufällig gerade im Fernsehen,
freue ich mich natürlich, dass ich dieses Haus im Film wiedererkenne und es zuerst in Natura gesehen habe und dann im Film und.
Und dann eben auch noch ganz viele andere Sachen aus. San Francisco zu sehen bekomme. Ja, aber es kommt eben auch dieser Strand vor und der ist wirklich toll. Es gibt da richtig viele Pelikane.
Und das ist lustig, denn als Kind.
Also als kleines Kind so Vorschulalter oder so habe ich wirklich geglaubt, dass Pelikane eine Erfindung sind für Kinderbücher.
Weil ich das total albern fand, dass es Vögel geben soll, die einen so großen Schnabel haben mit so einem Sack drin, dass da irgendwie Fische drin schwimmen können.
Das ist auch gar nicht so bei Pelikan, dass da Fische drin schwimmt, also die werden heruntergeschluckt. Dafür ist das Ding da. Ähm aber also ich ich hielt das halt für Quatsch,
solche Vögel überhaupt gibt. Ich wusste zwar, dass es Storche gibt, die haben auch einen großen langen Schnabel. Die sind auch albern. Ähm.
Aber dieses Konzept mit dem Pelikan, dem Großen sagt, dass nee, das fand ich Quatsch. Ähm und das war dann erst später in der Schule, dass ich gelernt habe, dass es das wirklich gibt. Ähm.
Und hielt es aber dann für sehr selten, als ich dann das erste Mal in San Francisco einen Pelikan fotografiert habe, war ich ganz aufgeregt, weil ich dachte, oh, ich habe einen Pelikan fotografiert, ähm stellt sich raus,
Der Pelikan ist dort ein sehr häufiges Tier. Ähm.
Jetzt auf diesen Wanderungen am Samstag da quasi von Fischermannshof zur Golden Gate Bridge ähm.
Habe ich schon sehr sehr viele gesehen und am Sonntag dann nochmal sehr viele. Das ist dort fast wie in Hamburg die Möwen oder die Tauben oder beides zusammen. Wobei es natürlich auch Möwen gibt äh in San Francisco. Tauben, wahrscheinlich auch.
Habe ich jetzt gar nicht so drauf geachtet. Müsste ich immer die Fotos durchsuchen. Ich habe jetzt zufällig gerade ein Foto, wo ein Graureiher und ein Silberreiher zusammen irgendwie,
am Wasser stehen. Im Hintergrund die Golden Gate Pitch und dann kommt ein Hund an. Gibt's natürlich viele Leute, die ihre Hunde Gassi führen. Und da und macht Stress.
Aber dieser Graureiher und der Silberreiher. Ich wusste gar nicht, dass Graurei ja so viel größer sind als Silberreiher, aber ja, da hört ja grad eine eine sehr vernebelte Golden Gate Bridge. Total schön. Ich glaube, hier muss die Fotos noch mal irgendwo posten, ne,
Mache ich mal. Den Link kriegt ihr.
Habe ich den schon gepostet? Ich glaube in der letzten Episode habe ich den schon gepostet, oder? Nachgucken. Ich gucke mal eben auf meine Webseite einschlafen minus Podcast Punkt DE,
Da ist ganz oben die erste Episode. Wenn ich die anklicke komme ich zur Detailseite. Die Bilder sind hier. Ah ja.
Welche Bilder habe ich denn da gepostet? Pump Desert Public habe ich gepostet. Vielleicht sollte ich dann noch mal ähm.
Ein weiteres Album posten, wo dann San Francisco Public drin ist. Ja.
Gut. Genau, so bin ich hingelaufen, da habe ich ganz viele Fotos von Pelikan gemacht und.
War dann ziemlich nass, weil's eben halt zwischendurch immer wieder geregnet hat.
Bin dann nach Hause gefahren. Nee, stimmt, ich war noch kurz in dem da ist so ein Sport ein riesiger Sportwagenladen.
Kurz vor der Golden Gate Brish äh da fährt auch dann der Bus ab und dann dachte ich.
Kann ja mal gucken, ob ich hier meine Schuhe finde, weil ich trage ja ausschließlich eine Schuhmarke.
Ich habe vorhin schon so viel Werbung für Peak Design gemacht. Jetzt klingt das wie ein Werbepodcast. Aber weder Design, noch bezahlen mich dafür. Sind einfach beides Produkte.
Sehr gerne benutze. Äh ich könnte mal fragen, ob die ob die mir doch ich mache ja kein Sponsoring hier. Ähm heißt der Hersteller, das ist ein amerikanischer Schuhhersteller. Die machen so Laufschuhe, die heißen,
und,
Und das sind so natural running, also Barfußschuhe sozusagen und die trage ich fast ausschließlich. Sie haben auch noch Moab und andere, das sind dann keine Barfußschuhe, sondern so Wanderstiefel und sowas. Die hatten da habe ich auch welche von.
Und ich habe halt irgendwie die Erfahrung gemacht, die Schuhe von Mirrell in Größe 50 passen mir einfach perfekt. Ja, ich habe sehr große Füße und das ist sehr schwierig dafür,
zu finden, die so richtig richtig gut passen. Deswegen bin ich aber glücklich, dass ich da die richtigen Schuhe gefunden habe und ähm ja meine Lösung sozusagen.
Gefunden habe.
Bin ich rein, gab's auch ein Real, aber natürlich nur bis Größe 48 oder so, irgendwelche Kindergrößen halt und dann konnte ich dort keine Schuhe kaufen.
Dafür interessiert eben gar nicht die richtige Größe gab,
Ja dann war der Tag auch schon rum. Also ich bin dann nur noch mit dem Bus zurückgefahren habe abends versucht was habe ich dann versucht.
Nee, ich habe so ein Essen. Ja, ich habe dann äh einfach Brot gegessen, genau. Das war's und dann habe ich geschlafen. Und gelesen und.
Ich habe auch tatsächlich einfach Zeit im Hotelzimmer verbracht und gelesen. Ich lese ja gerade das Buch von Judith Holo Fairness.
Anderer äh die Träume anderer Leute.
Und es gefällt mir sehr gut. Ich bin jetzt auf der Hälfte. Es ist bis dahin tatsächlich im Wesentlichen so eine,
Autobiographie, die Memoiren sozusagen und ordnet hier und da durchaus schon ein. Ich warte noch so ein bisschen. Ich hoffe, dass äh.
Das gegen Ende dann so so Fazitgeschichten kommen, so die dann ihr sich veränderndes Weltbild noch mal irgendwie so zusammenfassen, das fände ich ganz gut,
ich weiß es noch nicht. Ich bin ganz gespannt, wie's weitergeht, aber ich bin ja so ein langsamer Leser, das habe ich ja in der Episode zum Thema Bücher lesen erzählt. Ich bin also noch nicht durch.
Durch das Buch, aber es ist sehr schön und ich fühle mich da irgendwie, ach das ist so alles so herzlich und so verbunden, das tut gut, das zu lesen.
Ja, kommen wir mal zum Sonntag. Am Sonntag bin ich.
Nicht sondern da war mein Ziel der Golden Gate Park.
Und der ist ja ganz im Westen. Also da war ich ja fast Golden Gate Bridge, ist ähm Nordwesten der Stadt,
Golden Gate Park ist nicht direkt an der Golden Gate Bridge. Da muss man schon eine ganze Ecke latschen. Äh der Golden Gate Park ist so ein relativ lang gezogenes Rechteck.
Und geht bis zum Wasser und ich war noch nie am Strand. Also ich war da an der an der an den Werften an den Anlegern war ich schon oft ähm und an diesem kleinen Strand zwischen Fisch und Entwurf und,
und Golden Gate Bridge da war ich halt schon, aber es gibt noch einen ganz großen Strand da eben am Golden Gate Park. Und da war ich noch nie im Zoo. Also da wollte ich hin mir den Strand angucken.
Es gibt immer so einen Konflikt in mir selbst was ich also eigentlich wenn ich so alleine unterwegs bin, was ich eigentlich machen möchte. Denn einerseits möchte ich total gerne neue Sachen kennenlernen.
Und andererseits freue ich mich total Dinge wiederzusehen, die ich schon mal gesehen habe.
Ähm und das das balanciere ich immer so aus und das ist immer so ein bisschen Konflikt, weil ich habe ja nur begrenzt viel Zeit.
Ähm und Golden Geldpark war unter anderem deshalb das Ziel, weil im Golden Gate Park das The Young Museum ist. Es ist ein Kunstmuseum mit.
Äh relativ moderner amerikanischer Kunst im Wesentlichen und da war ich vor war das vor drei Jahren oder vor vier Jahren war ich da drin.
Und habe ein Bild entdeckt, das mich berührt hat. Äh es gibt sehr also ich gehe total gerne in ich glaube, das habe ich sogar gerade in der Amsterdam äh Geschichte erzählt, ne.
Ja, also ich war ja letztens in Amsterdam im Reichsmuseum und habe ein Bild gesucht.
Das mich so berührt hatte. Das heißt the Blue Fail und ist von Admint, Charles Tarbot.
Und ich dachte, es ist im Reichsmuseum, also im Sommer habe ich das gedacht. Und dann, als sie's im Reichsmuseum nicht gefunden habe, ich war mir relativ sicher, dass ich weiß, wo es ist. Da war's aber nicht und dann ähm habe ich das gegoogelt,
aus dem Reichsmuseum heraus und habe festgestellt, ach, es ist gar nicht im Reichsmuseum, es ist in San Francisco. Also habe ich den Museumsbesuch verwechselt.
Na ja und dann stand halt für mich fest, okay, wenn ich's im Reichsmuseum nicht finde, dann muss ich halt wenn ich das nächste Mal San Francisco bin, wieder ins Jahn Museum und mir dieses Bild angucken, denn zusammen mit der Wüste der Novrathete im neuen Museum in Berlin.
Sind's die beiden die Kunstwerke, die mich irgendwie am meisten berührt haben? Ich gehe total gerne in Museen. Das bringt mir auch was, wenn ich nicht so einen Flashmoment habe.
Aber bei diesen beiden Kunstwerken stand ich davor und war halt so ergriffen und berührt und.
Das ist so ein ganz tolles Gefühl äh wenn man im im Museum ist und auf einmal ein Kunstwerk erblickt, dass einen dass man das einem so richtig packt und ich kann gar nicht genau sagen warum das so ist. Ähm.
Was daran mich so ergreift. Ähm es ist nicht so, dass ähnliche Bilder mich ähnlich ergreifen. Also das hängen natürlich noch andere Bilder von dem und äh das gibt ne das,
Das Impressionistisch vielleicht so, ne? Ähm relativ moderner Impressionismus aus aus Amerika.
Ende des 19. Jahrhunderts oder so und.
Ja ich ich kann's gar nicht genau sagen, was es ist. Irgendwie die die Bewegung auf dem Bild. Es ist halt,
ein eine ein Frauenporträt, aber man erkennt die Frau gar nicht, weil die sich so wegdreht und man sieht eigentlich nur einen blauen Schleier und irgendwie die Nase, die Nasenspitze so. Ähm,
Wahrscheinlich nicht mal richtig gut, weil die Nase ziemlich spitz ist. Sieht ein bisschen komisch aus, aber irgendwie hat's mich halt ergriffen. Ähm.
Ja also der Young Museum und dieses Bild sehen wir war mein Ziel. Ähm deswegen bin ich dahin, aber ich wollte eben auch noch mal wat neues sehen, also eine Gegend der Kunden, wo ich noch nicht war und das hat sich sehr gelohnt, denn die.
Äh die Buslinie Nummer fünf ist das glaube ich, fährt dann äh habe ich ganz bis zum Ende genommen und fährt dann halt bis zum Strand und noch ein kleines Stück nach rechts. Und da bin ich dann,
Ja zum Strand und es war sofort geil, weil rechts sieht man Steilküste links geht der Strand ganz weit runter, stehen halt so kleine, bunte Häuschen, stehen zwei Windmühlen dort und,
und ganz hinten also im Süden ähm sind dann so Hügelchen und alles ist hübsch und ähm.
Und Nebel hing da noch rum und ach das war,
ganz fantastischer Blick und eben Unmengen von Pelikan, also wenn ich am Samstag dachte, ich hätte viele Pelikane gesehen da in dem kleinen Park zwischen oder einem kleinen Strand zwischen Fischer ins und Gold and Gate Bridge,
getäuscht, denn dort am Golden Get Park da an dem Stand, das war einfach unfassbar vorgelagert so ein kleiner Felsen, wo auch nochmal irgendwie große Vogelkolonien saßen. Da waren auch Pelikane auf dem einen, auf dem anderen saßen glaube ich andere Vögel,
nicht so genau erkennen, ich hatte auch kein Fernglas, ein zweihunderter.
Zoom-Objektiv hat's auch nicht äh wirklich gebracht. Ich habe nicht wirklich erkennen können, was das für Vögel sind.
Ähm und dann kann man genau Richtung Norden kann man dann so ein bisschen den Hügel hoch, was heißt so ein bisschen, es geht dann ziemlich steil bergauf,
Da ist dann einen eine riesen Kamera obscura so ein Museum, was man sich angucken kann, wenn man das über Kameras lernen möchte, äh hatte geschlossen,
war Sonntagmorgen um halb zehn. Ähm hätte mich aber auch nicht so gereizt, weil ich schon weiß, was eine Kamera ausgeruhe ist. Ähm.
Und dann schlängelt man sich dann noch weiter hoch. Äh dann sieht man von oben noch so ein komisches,
Freibad, vorgeschichtliches Freibad, also so vorgeschichtlich kann's ja nicht sein, aber ja ähm.
Ja, total schön, da hochzulaschen. Das Wetter war in in zu dem Zeitpunkt auch richtig toll, also strahlender Sonnenschein. Äh so ein bisschen, aber so Morgenstimmung mit so Nebel, Dunstschwaden noch so in Bodennähe und so. Wenn man dann da hochkommt,
Ganz fantastischer Blick.
Und man kommt dann da auch noch mal durch so ein kleines Waldstück und äh wenn man dann durch den Wald durch ist, sieht man in der Ferne die Golden Gate Bridge wieder und das war dann halt bei strahlendem Sonnenschein richtig,
toller Blick mit blauem Meer und ja Vögeln und Schiffen und.
Gilt ganz ohne Stadt sozusagen. Also erst dann dahinter sieht man dann ähm sieht man denn da, wie heißt denn die Stadt.
Auf der anderen Seite. Hm, habe ich jetzt grad nicht im Kopf und die Karte ist grad nicht offen. Und mein äh iPad will nicht doch wohl doch.
Kann ich gleich mal gucken. Wie das denn da halt suche San Francisco.
Das heißt Oakland, aber nee Oakland kann man da gar nicht sehen. Das ist wahrscheinlich eher so Richmond. Das Haus Salito kann man von da nicht sehen.
Da war ich mal von Sausalito aus habe ich das erste Mal äh Pelikane fotografiert.
Aber kann ich auch gleich heißen, gucken, wie der Ocean Beach heißt der große Strand beim Golden Gate Park.
Und die beiden Windmühlen heißen Queen Wilhelmina und Murphy Windmüller.
Genau so und dann kann man da hoch laufen wenn ich vorbeigekommen und dann den bis zum San Francisco VA Medical Center Nail gar nicht,
Wie heißt denn das Memorial? Da. USA San Francisco Mamorial, genau. Von dort aus kann man dann schon die coolen Gates sehen.
Wenn man von da aus verlängert durch die Golden Gate Bridge durch, dann lernt man eigentlich auf Angel Island State Park oder habe ich gesehen.
War denn dahinter? Nee, ist Mister Richmond gewesen sein.
Ja. Keine Ahnung. Merkwürdig. Eigentlich liegt da noch diese Insel im Weg oder ist die so niedrig.
Angel Island, da war ich noch nie. Sollte ich mal hinfahren, Summit of Mount Liveermore, wie hoch ist denn der wohl? Steht das da.
Hm. Muss ich wohl das nächste Mal hin auf Angel Island State Park.
Gute Idee, mache ich mal. Ich hatte auch die Idee gehabt, mir mal ein Fahrrad zu leihen und mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge.
Zu den ähm da in da wo ich letztes Mal war, dann Miro Woods möchte ich auch unbedingt nochmal hin. Ähm weil das ja so toll war von aus hatte ich das letztes Mal gemacht, als wir da waren.
Und da könnte man eigentlich auch mit dem Fahrrad hinfahren, das das ist nochmal so eine Sache, da hat man so ein bisschen das, was ich schon kenne und liebe, mit etwas Neuem, nämlich mit dem Facharzt dahin fahren, verbunden. Das wäre doch mal cool.
Diesmal nicht gemacht, weil es halt einfach zu kalt war und zu regnerisch war und man eben nur so viele Sachen machen kann an einem Wochenende.
Genau, also hoch zu dem ähm Denkmal der USA San Francisco, ein Kriegsschiff, das im zweiten Weltkrieg.
Gegen die Japaner gekämpft hat.
Mit einem sehr heroischen Kapitän erst dann natürlich, also die die veteranen Kulturen USA ist ja noch mal irgendwie anders als.
In Deutschland zu Recht. Vielleicht. Trotzdem immer komisch. Ja, bin ich wieder runter gelatscht. Ähm,
und dann rein in den Kohlen geht. Pack das Erste, was ich gesehen habe, ist ein Fußballfeld. Die Beach Challenge Soccer Fields, da war sogar gerade ein Fußballspiel. Äh Mädchenfußball, wie alt mögen die gewesen sein? 4zehn vielleicht oder so,
Dreizehn vierzehn.
Äh ging richtig zur Sache, also war richtig was los äh und in den fünf Minuten, in denen ich da stand, sind auch gleich zwei Tore gefallen. Äh er ist die eine Mannschaft, großer Jubel, dann die andere Mannschaft, großer Jubel und das war richtig toll. Das war so Volksfeststimmung,
alle glücklich ähm und toller Sport. Also die Mädels haben also so einen guten Jugendfußball habe ich hier in Deutschland.
Noch nicht gesehen äh und wir haben einen Fußballplatz direkt nebenan und ab und zu sehe ich da mal Fußball, aber hm,
Na gut, meistens sehe ich dann da auch Erwachsenenfußball und das ist dann schon schon meistens nicht mehr so gut wie Jugendfußball sein kann. Weil die Erwachsenen, die dann hier aufm Dorf noch spielen, die haben's ja offensichtlich dann eben nicht.
In irgendwelche höheren Ligen geschafft. Wahrscheinlich könnte ich da auch nochmal spielen in der Seniorenmannschaft mal fragen, ob die noch einen Torwart brauchen,
Ähm.
War toll, genau und dann bin ich weiter durch den durch den Park ostwärts, also es ist wie gesagt, der Golden-Gate-Park ist ein ganz lang gestrecktes Rechteck, äh bisschen hügelig.
Erstmal auf äh wie heißen die? Nicht Hygiene, sondern.
Kojoten, genau. Ich bin auf Kojoten getroffen, zwei Stück.
So längst geschlichen sind, die haben sich wahrscheinlich gewundert, dass da Menschen sind, weil dort grade Zeitumstellung war. Also am ersten Wochenende als ich da war, war in Deutschland Zeitumstellung und Amerika macht's irgendwie eine Woche später. Also ähm.
Ja, war das dann halt für die alle überraschend, dass wir alle so früh da waren. Ähm haben sie dann verzogen.
Habe dann auch gleich einen Ranger, also da war dann fuhr dann so ein Typ auf so einem,
Waldpflegefahrzeug ähm ein kleiner kleiner Pickup-Truck irgendwie durch den Park ganz langsam,
Und dann habe ich hier angesprochen, nee, Entschuldigung, ich habe da gerade einen Kojoten gesehen und irgendwo war so ein Schild, wenn sie einen Kooten sehen, dann rufen sie da und da an. Dann habe ich ihn gefragt, muss ich das anrufen? Ich habe die Nummer nicht aufgeschrieben. Nee, nee, brauchst du nicht. Das ist ja ganz normal. Die,
kommen hier häufiger vor und die wohnen hier halt einfach. Die verstecken sich jetzt, wenn die wenn die Menschen kommen. Vor allem auch sehr früh morgens.
Ja, genau. Wenn ich da durchgelatscht, habe noch äh.
Leute gesehen, die Discgolf gespielt haben gibt's einen Disc-Golfkurs.
Ähm und bin dann an einen See gekommen Strawberry Hill und drum herum ist so ein See. Wie heißt das? Dow leg,
und den kannte ich schon vom vorletzten Mal, also dass ich da war. So und da wusste ich schon, ah jetzt bin ich wieder da, wo ich mich auskenne. Kurz dahinter ist dann auch das Museum.
Und bin ich da rein im Wesentlichen, um dieses Bild zu sehen, aber da gab's da noch eine Ramses-Ausstellung.
'ne Sonderausstellung war ziemlich teuer also das Museum an sich hatte zwölf Dollar gekostet und beide Ausstellungen zusammen 40 Dollar hm aber wenn ich dann schon mal da bin dann will ich auch Ramses sehen.
Das hat sich nicht gelohnt. Also das war 28 Dollar zu viel ausgegeben. Ähm,
Ja. Sehr viele Filme, also man musste auch warten, dass man reinkommt, weil das Erste, was man tut, ist, man setzt sich in so ein kleines Kino und guckt einen zehn Minuten Film.
Währenddessen ist die Tür dann zu und wenn da 1 Minuten Film zu Ende ist, geht geht man halt weiter und die nächsten der nächste Schwung Leute kommt rein und guckt sich diesen Film an. Das heißt auch, dass man mit einem großen Schwung Leute,
in das Museum reingeht, also in die Ramsesausstellung reingeht. Es ist also die ganze Zeit über drängelig und voll und ähm.
Insgesamt gab's in dieser Ausstellung einfach sehr viele Filme. Es ist zwar nett, aber nicht mit so vielen Leuten und irgendwie.
Ich mag ägyptische Kultur und und und die Geschichte und so, aber das war.
Ein bisschen enttäuscht. Es gab sehr wenig Ausstellungsstücke, die die da waren, waren dann toll, aber ähm es waren halt mehr so Aufsteller und Filme, was man da sich so angucken konnte und das das war dann irgendwie für den Preis doch sehr enttäuschend,
Deswegen bin ich dann da auch bald wieder raus und in die normale Ausstellung rein und die ist sehr schön denn das Bild gesucht und leider,
nicht gefunden irgendwie hatte ich dann irgendwann alle Räume durch. Ich hatte dann auch wieder das Gefühl es müsste ungefähr da sein aber da war's dann nicht. Ist gar nicht nur amerikanische äh Kunst, sondern es gibt auch.
So ein bisschen asiatische Ausstellung mit gar nicht Gemälden, sondern mit so ähm.
Was irgendwie so Fundsachen und so, was man da so also nicht nicht Bildergalerie-mäßig, sondern so Museum, wo wo Fundsachen ausgestellt sind. Ähm,
Genau in der in der Bildergalerie habe ich das Bild dann nicht gefunden, da habe ich irgendwen angesprochen, Entschuldigung, such dieses Bild. Wo finde ich das denn? Ja äh da sind sie fast im richtigen Raum, allerdings hängt das Bild gerade nicht. Das ist im Archiv. Es ist im Lager.
Weil der Raum gebraucht worden ist für eine große Ausstellung von zwei riesigen äh Obama. Barack Obama Portraits.
Die waren auch schon runtergenommen, aber der Raum war halt komplett leer, also der war noch nicht wieder aufgebaut mit der Standardausstellung und es tat ihm total leid ähm,
Und dann habe ich gefragt, ob ich irgendwie rausfinden kann, ob's ob das gerade ausgestellt ist und dann warte auf, schreib doch einfach.
Eine Woche vorher eine E-Mail und dann kann ich's irgendwie erfahren, ob das Bild gerade ausgehängt ist oder nicht.
Gute Idee, würde ich zunächst mal machen. So, dann bin ich weitergegangen, kam er mir hinterhergelaufen, sprach mich an und sagte, also äh eine Idee hätte er noch und zwar könnte ich im Shop gucken, ob's da nicht einen Print gibt, meistens, also von solchen Bildern ist auch immer mal,
einen Druck vorhanden. Ähm und.
Ja, also weil ich ihm gesagt habe, ich bin jetzt halt extra wegen dieses Bildes gekommen. Es kann so geklungen haben, als ob ich extra wegen dieses einen Bildes irgendwie in die USA geflogen bin, aber ähm.
Na ja, äh ich bin dann in in den Shop gegangen und tatsächlich gab's da dieses Bild
the Blue Vail von Tarbot als Druck und das habe ich mir dann auch gegönnt. War auch gar nicht so teuer. 14 Dollar oder so. Na ja gut, das Museum hatte eh schon genug Geld von mir bekommen. Also hat noch mal ein bisschen Geld bekommen,
Aber es ist ein sehr schöner Druck und ich bin sehr froh, dass ich das jetzt habe und ähm ja jetzt steht's hier in meinem Büro und ich kann's mir jeden Tag angucken,
ich werde dort trotzdem, wenn ich das nächste Mal zum Francesco bin, werde ich da anfragen übers Bild ausgestellt ist und dann,
Sonderausstellung sparend, was auch immer da ist, ohne stattdessen. Einfach nur dieses Bild anschauen und danach mal gucken, was ich dann da noch so finde.
Geht euch das eigentlich auch so in Museen? Also geht ihr gerne in Museen und wenn ja, passiert euch das auch so selten, dass ihr ergriffen seid von einem Kunstwerk.
Also ich sehe es, viele Kunstwerke, die mir gefallen. Also es ist nicht so, dass ich ansonsten Museen doof finde und nur diese,
Ausreißersuche. Ich mag das wirklich gerne. So, ich mag auch irgendwie, weiß nicht, in in Amsterdam fangen hoch und Rembrandt und das alles,
toll und schön und ich äh ich freue mich, die Bilder zu sehen und das ist auch inspirierend und alles.
Ähm aber es gibt eben diese zwei Kunstwerke, die mich jetzt ergriffen haben und frage mich dann.
Ist das normal, geht euch das auch so? Passiert euch das häufiger,
ähm oder ist euch das noch nie passiert? Könnt ihr mal ins Discord schreiben oder oder mir auf Master dann schreiben oder auf welchem Kanal auch immer. Ich bekomme ja auch gerne Postkarten, also,
Ähm die erste Weihnachtspostkarte ist schon gekommen. Ganz lieben Dank. Nach Neuseeland. Äh das ist immer schön,
Postkarten von von anderswo oder auch von ganz nahe zu bekommen mit Grüßen zu welchem Anlass auch immer.
Genau. So.
Jetzt habe ich schon richtig weit rausgeholt, ne? Ähm was habe ich denn noch gemacht außer diesem Museum? Ähm lass mich mal eben ein Fotoalbum aufmachen.
Was habe ich denn nach dem Museum gemacht? Also hier nach oben oder nach unten scrollen.
Sind das denn für Bilder? Ich glaube unten scrollen wir mal. Ich habe das jetzt hier andersrum sortiert.
Ja ganz viele Pelikan habe ich fotografiert.
Freue mich, ob ich die ich habe natürlich dann auch das Fußballspiel fotografiert.
Auch gern veröffentlichen, aber da sind jetzt Menschen drauf, vor allem Kinder, die ich gar nicht kenne.
Irgendwelche amerikanischen Fußballkinder. Ich könnte die Bilder, die die Gesichter ähm.
Unkenntlich machen und dann die Bilder posten. Ein paar Kinder haben sogar mit Maske gespielt. Ziemlich cool.
Ähm da ist Ramses, sehr viele Ramses-Fotos gemacht.
Noch eine Ausstellung? Ach so ja, ich war noch im MOMA, genau, ich bin dann äh zurück zum Hotel und direkt also in der direkten Nachbarschaft vom Hotel ist dann das Museum auf Modern Art, äh da komme ich kostenlos rein, weil,
Meine Firma da Sponsor ist und dann muss ich dann immer nur meine.
Mitarbeiter Badge vorzeigen und bekommen dann ein Freiticket zwei sogar. Diesmal war ich aber alleine da.
Ich alleine ins Murma für eine Stunde. Eigentlich ist das nur durchaus für ein Ganztagesausflug geeignet.
Aber wenn man kostenlos reinkommt, kann man doch einfach nur die Fotografieausstellung angucken oder nur irgendwie einen Teil,
Das mochte ich früher im Zoo auch gern. Ich hatte früher eine Jahreskarte für den Hagenbeck's Tierpark, den Zoo in Hamburg.
Und von Zoos kann man erhalten, was man will. Ich bin da mittlerweile sehr kritisch und gehe da gar nicht mehr so gerne hin.
Aber eine Jahreskarte war insofern cool, dass man wenn man dann das Geld ausgegeben hat, nicht,
auch irgendwie alles angucken muss und irgendwie den Tag möglichst optimal ausfüllen muss, sondern man kann halt auch mal für ein Stündchen hin sich zu den Elefanten setzen, gucken, wie die gewaschen werden und wieder gehen oder so oder zur Löwenfütterung.
Oder einfach nur einen Spaziergang machen, ohne wirklich alle Tiere unbedingt jetzt ansteuern zu müssen. Äh das ist cool und das kann ich jetzt eben auch am Moma. Ähm.
Es hat Spaß gemacht, einfach mal nicht alles angucken müssen im MOMA.
Ja. Genau, das war's dann auch schon. Also dann bin ich auch ins Bett. Und.
Glaube, den Abend wollte ich mir Sushi holen, habe dann aber keinen Sushi-Laden bei mir in der Nähe gefunden und dann,
vietnamesisch gegessen, weil ich keine Lust mehr auf Brot hatte am Sonntagabend dann.
Ja
Genau, das war's dann. Den Montag, Dienstag habe ich noch, im San Francisco Office gearbeitet, Montagabend, oh Montagabend war ich noch essen mit Dave mit einem Arbeitskollegen.
Ähm und da waren wir Sushi essen. Elephant Sushi hieß das glaube ich. Das war richtig gut. Das war so fantastisch. Hieß das Elephant.
Ja, Elephant Sushi. Wenn der Groove Street, bisschen teuer, aber.
Ich glaube, das war noch geiler als Hänsler und Henssler in Hamburg. Sehr gut. Ja, kann ich nur empfehlen.
Ja und das war's dann. Da war ich zwölf Tage dort zwei Wochenenden verbracht, zwei sehr unterschiedliche Wochenenden, eins mit Wüste und Klettern und und Bergsteigen mit.
Mit Begleitung zu dritt zu viert und ein Wochenende komplett alleine in San Francisco, wo man dann eben ohne sich absprechen zu müssen.
Ohne Rücksicht nehmen zu müssen, äh entscheiden kann, gehe ich hier links, gehe ich da links,
weit möchte ich hier hoch, wie lange möchte ich in diesem Museum bleiben und diese Unabhängigkeit ist wahrscheinlich auch, die mir dann,
Energie wieder gibt, dass ich da irgendwie wirklich komplett selbstbestimmt.
Kann, das ist cool, ja.
Ja, ich hab's sehr genossen, sowohl arbeitstechnisch als auch ähm von den Erlebnissen, die ich drumherum haben konnte, war das eine sehr tolle Reise. War nun auch die erste seit drei Jahren, dass ich das machen konnte, also knapp drei Jahre.
Und ja extrem extrem wertvoll für mich und ich bin da auch sehr sehr demütig. Ich weiß, dass es nicht allen vergönnt ist, das zu machen ähm.
Das ist natürlich Luxus, dass die Firma wir das auch noch bezahlt. Ähm na gut, die die privaten Eskapaden drumherum sage ich natürlich selbst, aber ähm.
Das ist schon toll. Ja und ich weiß das sehr zu schätzen und ich bin da bin da sehr dankbar.
Gut. That's set, mache ich mal hier mein Handy auf.
Und suche mir den Rilke der Woche raus.
Glaube ich in der achten.
Ja. Habe ich letztes Mal angefangen. Bei Position siebzehn null sieben.
Liebende wäre nicht der andere, der die Sicht verstellt, sind nah dran, sind nah daran und staunen. Wie aus Versehen ist ihnen aufgetan, hinter dem anderen, aber über ihn kommt keiner fort,
und wieder wird ihm Welt,
Schöpfung immer zugewendet, sehen wir nur auf ihr die Spiegelung des freien von uns verdunkelt oder dass ein Tier ein stummes aufschaut, ruhig und ruhig durch uns durch,
Dieses heißt Schicksal gegenüber sein und nichts als das und immer gegenüber.
Ich hatte übrigens äh ich glaube nach der letzten Episode einmal vorgeblättert. Wir sind ja jetzt bei 5undzwanzig Prozent, also ein Viertel der Gesamtwerte haben wir schon durch.
Und wenn diese Elegien ein Ende haben, dann.
Kommen auch wieder kürzere, abgeschlossene Gedichte.
Von Herrn Rilke sowie man sie kennt,
also hm vielleicht kennen ja auch einige diese Ilegien und finden das toll ähm.
Ich finde sie größtenteils irritiert. Und ich mag diese kurzen Gedichte lieber.
Zu Herrn Goethe, der verweilt immer noch in Venedig. Wir sind bei Position 96912 Prozent des Buches.
Geschafft und wir sind am 2. Oktober siebzehn86 angekommen. Augen zu und zugehört.
Vor allem eilte ich in die Carita. Ich hatte in des Palladdiowerken gefunden, dass er hier ein Klostergebäude angegeben,
in welchem er die Privatwohnung der Reichen und Gastfreien Alten darzustellen gedachte,
sowohl im Ganzen als in seinen einzelnen Teilen trefflich gezeichnete Plan machte mir unendliche Freude und ich hoffte, ein Wunderwerk zu finden, aber ach,
Es ist kaum der zehnte Teil ausgeführt, doch auch dieser Teil seines himmlischen Genius,
eine Vollkommenheit in der Anlage und eine Genauigkeit in der Ausführung, die ich noch nicht kannte.
Jahrelang sollte man in Betrachtung so eines Werkes zubringen, mich,
ich habe nichts höheres, nichts vollkommeneres gesehen und ich glaube, dass ich mich nicht irre,
denke man sich, aber auch den trefflichen Künstler,
mit dem inneren Sinn fürs große und gefällige Geboren der erst mit unglaublicher Mühe sich an den alten heranbildet, um sie als dann durch sich wieder herzustellen,
fährt Gelegenheit einen Lieblingsgedanken auszuführen, ein Kloster so vielen Menschen zur Wohnung, so vielen Fremden zu Herberge bestimmt, nach der Form eines antiken Privatgebäudes,
aufzurichten.
Kirche stand schon. Aus ihr tritt man in ein Atrium von corintischen Säulen. Man ist entzückt und vergisst auf einmal alles Pfaffentum.
An der einen Seite findet man die Sakristei,
der anderen ein Kapitelzimmer, daneben die schönste Wendeltreppe von der Welt
offener, weiterspindel,
steigenden Stufen in die Wand gemauert und so geschichtet, dass eine die andere trägt,
Man wird nicht müde, sie auf und abzusteigen, wie schön sie geraten sei,
man daraus abnehmen, dass sie Paladio selbst für Folgeraten angibt.
Aus dem Vorhof tritt man in den inneren großen Hof,
dem Gebäude, das ihn umgeben sollte, ist leider nur die linke Seite aufgeführt. Drei Säulenordnungen übereinander auf der Erde heilen im ersten Stock, einen Bogengang,
von den Zellen hin. Der obere Stock Mauer mit Fenstern. Doch diese Beschreibung muss durch den Anblick der Risse gestärkt werden,
Nun ein Wort von der Ausführung.
Nur die Häupter und Füße der Säulen und die Schlusssteine der Bogen sind von gehauenem Stein. Das Übrige alles
Nicht sagen, von Backstein, sondern von gebranntem Ton. Solche Ziegeln kenne ich gar nicht, Fries,
und Karnis sind auch daraus die Glieder der Burgen gleichfalls alles teilweise gebrannt,
und das Gebäude zuletzt nur mit wenig Kalk zusammengesetzt. Es steht wie aus einem Kuss,
Wäre das Ganze fertig geworden und man sehe es reinlich abgerieben und gefärbt, es müsste ein himmlischer Anblick sein.
Jedoch die Anlage war zu groß, wie bei so manchen Gebäude der neueren Zeit. Der Künstler hatte nicht nur vorausgesetzt,
dass man das jetzige Kloster abreißen, sondern auch anstoßende Nachbarshäuser kaufen werde und da mögen Geld und Lust,
ausgegangen sein. Du liebes Schicksal, dass du so manche Dummheit begünstigst und verewigt hast. Warum liest du dieses Werk nicht zustande kommen.
Weiter geht's nächstes Mal.
Am 3. Oktober, also nicht am 3. Oktober, äh.
Jetzt Zeit, sondern wenn.
Der Herr Goethe, den 3. Oktober siebzehnhundert, was auch immer.
Venedig beschreibt. Wobei bei der nächsten Episode kommt ja erstmal wieder der Herr Kant dran.
So, in diesem Sinne wünsche ich euch allen eine gute Vorweihnachtszeit, denn gestern war der erste Advent, morgen am Dienstag ist immer noch Adventszeit, ihr hört das also vermutlich, wenn ihr es gleich hört in der Weihnachtszeit,
Ich wünsche euch besinnliche Tage, kommt gut zur Ruhe. Ich wünsche euch ganz viel Energie, die ihr findet. Ich wünsche euch Schlaf, den ihr findet und.
Ja, ihr hört mich wieder in zwei Wochen, dann nach dem dritten Advent und dann überlege ich mal, ob ich eine Weihnachtspause mache.
Bis dahin habe ich alle lieb. Gute Nacht.