EP 541 ~ Dreierlei Weihnachtscurry und Goethe

Wir haben gekocht! Klar, machen wir immer zu Weihnachten. Dieses Jahr gab es aber zum ersten Mal gleich drei Gerichte: Garnelen, Lamm und Hähnchen! Yummy!
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Toby

Veröffentlicht am 26.12.2023
Dreierlei Weihnachtscurry und Goethe - Episodenbild

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Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast-Episode fünfhunderteinundvierzig. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Goethe vor, die italienische Reise,
Davor gibt's ein bisschen Rilke, Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was,
Damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt. Ja ähm es ist Weihnachten und tatsächlich nehme ich diese Episode auf am 1. Weihnachtsfeiertag am fünfundzwanzigsten,
Dezember zweitausenddreiundzwanzig, denn sie erscheint am sechsundzwanzigsten Dezember zweitausenddreiundzwanzig und ich hab's mal wieder vorher nicht geschafft.
Ähm das macht aber gar nichts. Die Vorweihnachtszeit ist ja immer so ein bisschen anstrengender und na ja, jetzt ist Weihnachtsmorgen,
Kinder schlafen noch. Nee, das eine Kind ist gerade aufgewacht. Ähm und wir haben,
Gestern am Heiligabend äh sehr viel gegessen, sehr lange gefeiert und Frühstück fällt einfach aus. Heute Mittag fahren wir zu meinen Schwiegereltern.
Insofern habe ich den Vormittag äh für mich und bin laufen gewesen und kann jetzt ganz in Ruhe. Einschlafen Podcast aufnehmen.
Ich hatte auch überlegt, morgen Nachmittag erst aufzunehmen, aber das wäre mir dann vielleicht ein bisschen zu hektisch geworden. Nee, genau, deswegen gibt's eine richtige,
Weihnachtsepisode aufgenommen am 1. Feiertag für euch im Feed am 2ten Weihnachtsfeiertag. Das ist halt der Dienstag.
Der zwei Wochen später ist, genau.
Und bevor ich mit dem eigentlichen Thema anfange, möchte ich mich sehr gern bedanken, bei euch allen für die Aufmerksamkeit ein weiteres Jahr, einschlafen Podcast, aber insbesondere bei ein paar Hörerinnen, die mir,
Geschenke zukommen lassen haben zu Weihnachten. Ihr wisst ja, ich brauche nichts. Ich habe schon alles, das was ich brauche, kann ich mir selber leisten, weil ich einen sehr gut bezahlten Job habe.
Und ähm insofern alles gut. Trotzdem gibt es Menschen, die mir eine extra Freude bereiten wollen.
Ihr wisst ja auch, es ist für mich Freude genug, dass ich etwas Sinnvolles tue, was für euch Sinn ergibt und äh das Feedback regelmäßig zu bekommen.
Dass es euch was bringt, was ich hier mache, das ist schon äh ja der Grund, warum ich's hier mache.
Ähm und dann gibt's immer noch halt Hörerinnen, die mir eine extra,
Freude machen wollen. Ich habe Geschenke bekommen. Äh ganz, ganz herzlichen Dank für Weihnachtsgeschenke. Es gab ein sehr lustiges äh Wackelschaf, das so mit dem Kopf wackelt. Also nicht wackel-dackel fürs Auto hinten, sondern,
bisschen kleiner, steht jetzt am Schreibtisch und nickt mir ständig freundlich zu. Es ist wirklich ganz niedlich. Ähm,
Dann habe ich einen ganz fantastischen Postkartenkalender bekommen von der Autorin selbst, also eine Fotografin, offenbar,
Die auch noch in Hamburg wohnt und dann in Hamburg Postkartenkalender gemacht hat. Der ist richtig schick geworden. Ganz herzlichen Dank dafür.
Und ein Kochbuch von einem äh ein ein veganes Kochbuch, also ein Kocho für veganes Kochen von einem Autor, den man heute vielleicht eher nicht mehr unterstützen möchte, der eher als Schwurbler aufgefallen ist während der Pandemie.
Aber ähm das Buch ist von vorderweit vor der Pandemie ähm,
Und die Rezepte sind natürlich immer noch interessant und gültig und passen auch sehr gut,
Zu dieser Sendung, ja ganz, ganz herzlichen Dank für all die Geschenke, die ich bekommen habe.
Ja und was macht man an Weihnachten? Man spricht über Weihnachten. Allerdings gibt's schon so viele Episoden. Ich mache das hier seit 13 Jahren. Ich habe immer mal wieder erzählt, was wir Weihnachten eigentlich machen. Deswegen die Abläufe solltet ihr alle schon mal gehört haben.
Was ihr noch nicht wisst, ist äh dass mein schönstes Weihnachtsgeschenk dieses Jahr tatsächlich ist, dass meine Tochter hier zu Hause ist. Also Mareile. Die ist ja ausgezogen nach Koblenz, um dort.
Veranstaltungstechnik zu lernen, hat eine schwierige Zeit hinter sich. Ich war ja auch bei ihr in der letzten Episode, habe ich davon erzählt und ähm ja in dem,
In der neuen Firma, in der sie jetzt ist, geht's ihr sehr gut und,
hat auch die Möglichkeit jetzt über Weihnachten nach Hause zu kommen, sogar zwischen den Jahren kann sie hier bleiben und das ist ähm ja eine große.
Freude, Erleichterung. Also wir wussten es bis vor bis vor weniger äh wenigen Tagen wussten wir gar nicht, äh ob sie kommt, wann sie kommt. Ähm und äh,
Ja, in der alten Firma hätte's auch passieren können, dass sie gar nicht kommt. Ja, so ist es dann halt, ne, also als Auszubildender hat man natürlich nicht viele Urlaubstage und natürlich muss man auch an Feiertagen arbeiten.
Aber ja einer neuen Firma ist die Auftragsstruktur glaube ich ein bisschen anders und deswegen ähm ist das irgendwie kein Problem.
Und das ist gut. Können wir als Familie hier zusammen feiern und das ist sehr schön, die Zeit gemeinsam zu verbringen. Wir haben gestern Abend ähm,
Sky hat sich irgendwann nach oben verzogen, um mit ihren Freunden über Weihnachtsgeschenke oder was auch immer zu sprechen.
Und dann saßen wir zu dritt unten und haben überlegt, so ja gut, jetzt ist alles erledigt. Ähm das große Weihnachtsessen, von dem ich gleich berichte und ähm.
Den Weihnachtsbaum erleuchten, alle Kerzen anzünden. Wir haben ja jedes Jahr einen Weihnachtsbaum mit echten Kerzen. Elektrische Kerzen kommen da irgendwie nicht rein bei uns. Äh können wir uns alle nicht so richtig mit anfreunden. Echte Kerzen sind einfach schöner,
allein die Tatsache, dass man sie dann seltener,
anzündet. Also bei elektrischen Kerzen ist ja die Versuchung, das Ding den ganzen Tag leuchten zu lassen, relativ hoch, ist ja auch gar nicht schlimm, kostet nicht viel Strom und so, aber dann ist halt immer an und immer leuchtend und ähm ist nichts Besonderes mehr, dass er dann leuchtet und wenn wir,
Kerzen anzünden, dann ist es halt was ganz Besonderes und das ist halt einfach nicht
Nicht jeden Tag so, bis er dann irgendwann am Dreikönigstag heilige drei Könige wieder ausziehen muss.
Ja ähm,
Alles erledigt und dann gut, was machen wir jetzt? Sitzen wir da mit einem Gläschen Wein und ähm auch wir können noch mal ein Pferd dranmachen. Äh was gucken wir denn gerade so in der gesagt? Sie guckt total gerne
The Taste ist eine Fernsehshow, glaube ich, auf RTL oder SAT1 oder was weiß ich. Ähm.
Eine Kochshow, in der es darum geht, einen perfekten Löffel zu erstellen. Ich weiß nicht, ob ihr's kennt, ob ihr Kochshows im Fernsehen guckt oder ähm,
Privatfernsehen schaut. Ähm ich kannte die Show schon, die ist schon relativ alt. Ich glaube zwölfte Staffel jetzt und äh Mareile guckt das total gerne.
Und ich gucke das ganz okay gerne so und ach Kochshows sind eigentlich immer nett und ich koche ja auch gerne und haben da gestern Abend gesessen und das Finale aus der zwölften Staffel von The Taste geguckt und,
Ähm ich mag die Show, das ist lustig. Ähm was ich daran nicht mag, sind die Coaches, also die Köche, vor allem dieser Frank Rosin ist das, glaube ich,
Teil seiner äh also die Kandidaten sind halt keine Profiköche, also einige davon haben schon eine Kochausbildung absolviert und äh sind noch drin.
Ähm und das weiß ich nicht. Das geht da halt so zu, wie man sich das in so einer.
Restaurantküche vorstellt, dass halt die Azubis angeschnauzt werden, wenn sie irgendwie nicht schnell genug irgendwelche, was weiß ich, äh Butter zerlassen. Keine Ahnung, was sie so zu tun haben, die Zwiebeln schnippeln.
Und äh da das das weiß ich nicht, irgendwie passt das auch nicht in so einer Show rein. Was mir sehr gut gefällt in der Show ist,
Das Verhalten der Kandidaten, das ist also nicht so wie bei Germany's Next Topmodel, wo's ja eigentlich nur darum geht, irgendwie Trätchen zu filmen und Drama zu erzeugen.
Hier bei dieser Show äh mögen die sich alle, unterstützen sich alle und wenn jemand ausscheidet, geht er raus und lächelt und ist dankbar, dass er soweit ich meine, es war die natürlich sind die alle dankbar im Finale gewesen zu sein, aber ähm,
Die gehen alle sehr nett miteinander um. Da gibt's keinen Streit oder Beef Kochshow oder ähm,
Na ja, es ist halt alles so ein bisschen es ist sehr kollegial, sehr freundschaftlich und sehr wertschätzend und das mag ich ganz gerne. So und das eigentliche Thema dieser Sendung ist natürlich das Kochen,
Und da stehe ich ja drauf, aber ich mag total gerne in der Küche stehen und kochen,
Und ähm gerade zu Weihnachten mache ich das intensiv und ich mag auch total gerne anderen Leuten dabei zuschauen, wie sie mit Aromen hantieren, welche Handgriffe sie machen, äh wie sie das machen. Ich war ja auch letztens mit der Firma,
Also mitm Team war ich in der Open Kitch, den hatte ich schon mehrfach erwähnt, äh ein neues Restaurant, na ja anderthalb Jahre gibt's jetzt auch schon.
In der großen Elbstraße in Hamburg, hinten im Alsteiner Fischmarkt. Passendorf weiß ich nicht, irgendwie dreistellig. Hundertfünfunddreißig, irgendwie sowas,
Das ist dieses ganz lange Gebäude ähm.
Kurz vor dem Dockland dieses schräge Hochhaus und da in der Mitte ist irgendwie Lust auf Italien relativ einfacher Italiener und ein japanisches Restaurant.
Auch letztens zum ersten Mal drin, war so mittel, aber also war gut, aber nicht nicht überragend und äh da hat jetzt halt hinten wo früher so ein günstiger Asia drin war die Open Kitchen aufgemacht.
Der Koch heißt Tobi, das ist schon mal gut und die Chefin heißt Marie. Ähm und die beiden sind super. Also sie haben da ein Konzept aufgefahren. Äh ganz, ganz feine Küche zu,
halbwegs moderaten Preisen, also natürlich ist es teurer als das Fischbrötchen um die Ecke
Aber äh dafür also das Preis-Leistungs-Verhältnis ist exorbitant gut und es sieht alles ganz fantastisch aus. Also nicht nur, dass es super schmeckt, sondern es sieht eben auch geil aus.
Und dann haben wir da mit dem Team mal ein, also ich gehe da gerne mittags mal hin. Ich war auch einmal schon abends da mit der Familie.
Ähm und dann waren wir mit dem Team dort um ein Team Event zu machen und das heißt Open Kitchen weil die Küche halt offen ist. Das heißt man kann vom Restaurant in die Küche reinschauen.
Und bei diesem Team-Event konnten wir eben auch reingehen und mitkochen, das heißt, wir waren zu neunt und drei mussten bei der Vorspeise helfen, drei Urlaub durften, drei durften den Hauptgang mitmachen und drei dann ähm,
beim äh Dessert und ich war bei der Vorspeise eingeteilt. Da haben wir eine Lachstartarrolle, so Sushi-Rolle quasi, aber ohne Reis.
Lachstatar und dann in äh in ein Algenblatt eingewickelt und das dann aber noch als Tempura äh gebacken und dann aufgeschnitten und es war es sah super aus und,
Ich glaube ich kann mal Fotos davon,
teilen. Ich habe, glaube ich, auch schon mal welche geteilt. Ich verlinke mal welche in dem Beitrag. Also geht auf Mick Punkt FM Slash EP fünf vier eins.
Also HTP.
Doppelpunkt Slash Slash MIK Marta Ida Konrad Punkt FM Friedrich Martha Schrägstrich EP für ein scharfen Podcast.
541 ist die Episode Nummer. Da findet ihr dann Fotos oder einen Link zu Fotos. Ähm,
Passen. Ähm das wichtigste Foto ist natürlich das von gestern. Gleich zum Hauptthema komme äh unsere Weihnachtskochen.
Ähm aber ich kann auch von aus dem Open Kitchen noch ein paar Fotos,
Hinzufügen, wie wir da gekocht haben. Ich mag das einfach. Das ist einfach toll, mit Aromen zu spielen und dann verschiedene Zubereitungsformen und dann wird hier was angebraten, daraus gedämpft, hier was gebacken und,
Ach das ist toll und deswegen hat mir das auch gestern viel Spaß gemacht diese Sendung anzuschauen,
Und leider mit sehr viel Werbung durchsetzt. Also Privatfernsehen ist ja wirklich furchtbar. Wir haben das dann auf äh Joint geguckt.
Für diese Privatsinn. Ich weiß wirklich nicht, welcher Privatsinn das ist. Ist mir auch egal. Ähm aber da wird einem halt ständig irgendwie Werbung reingespielt. Es sei denn, man kauft sich so einen Premium Account und davon habe ich schon genügend.
Ähm es gab halt ständig Werbung für ein dusseliges Auto, wo man sich extra Schnee auf die Auffahrt schippen muss, damit man damit losfahren kann, äh über eine Mutter, die äh ihrer Tochter, weil sie ein,
Panne mit ihrer Seifenkiste hat gleich mit Pudding bewirft,
Die Werbung ist eigentlich einfach echt absurd, aber ähm,
Nun, die Sendung, also dieses The Taste hat Spaß gemacht, ähm ganz, ganz viele tolle Eindrücke aus so Profiküchen bekommen.
Auch eine neue Idee bekommen, was ich mal machen könnte,
Ich habe nämlich einen Bunsenbrenner, also so ein Küchenbunsenbrenner, den man eigentlich für Creme Brühlé braucht, um oben drauf so und die haben den benutzt, um äh Garnelen zu abzuflammen und woah da habe ich ja Lust so.
Na ja ähm,
Und ganz tolle vegetarische Sachen auch. Also das äh durchaus ein ein Blick wert, was die da machen.
Jetzt knurrt hier schon mein Magen. Ich hoffe, ihr habt das nicht gehört. Ja, herrlich. So, genau und.
Das war so unser unser Weihnachten bisher und was ich eigentlich erzählen wollte ist, was wir denn gekocht haben,
und damit komme ich zum Hauptteil dieser Sendung. Es geht nämlich um dreierlei Curry und solltet ihr,
Veganer, Vegetarier sein und die Zubereitung von Fisch und Fleisch nicht hören wollen, dann solltet ihr euch eine andere Episode einschalten, denn ich erzähle euch jetzt, was wir gestern alles gekocht haben.
Und ähm da ist halt Garnele und,
Lamm und Hähnchen dabei. Ich hoffe aber, ihr könnt das alle gut anhören. Ich habe zwar auch schon mal das Feedback bekommen. Ich soll nicht so viel übers Kochen sprechen, weil man dann so einen Hunger bekommt beim Einschlafen ist ja auch nicht so schön.
Ähm mir gibt es aber immer so ein ganz wohliges Gefühl. Also ich habe auch gestern als ich The Taste geguckt habe, nicht wirklich Hunger bekommen, sondern,
Es ist so, ja, das möchte ich irgendwann auch mal kochen und dann freut man sich darauf, dass irgendwann mal auszuprobieren, aber man muss ja nicht unbedingt gleich Hunger bekommen.
Also folgende Schwierigkeit. Meine Frau, Schwierigkeit, Herausforderung. Meine Frau hat eine Arbeitskollegin,
deren Mann irgendwie günstig an Lammfleisch rangekommen ist. Ich weiß gar nicht wie. Ähm aber hochwertiges Lamm und dann halt nicht zu so exorbitanten Preisen, sondern zu moderaten Preisen.
Ähm und da haben wir dann überlegt so, ach ja, man könnte mal wieder Lamm essen. Haben dann eine eine Lammkeule.
Bestellt und die war dann auch da und dann sagt er aber Sky, nee Lamm mag ich überhaupt nicht. Ähm ich möchte Hähnchen wie immer und Mareile.
Mag halt am liebsten Garnelen. So und deswegen gab es am Heiligabend drei verschiedene Currys. Ich habe also drei kleine Portionen Curry gemacht.
Ähm jeweils für für so zwei Personen hat nicht so ganz geklappt, also wir haben gar nicht alles aufgegessen, aber ähm es hat ganz gut geklappt und zwar,
Ähm spreche mich jetzt auch so ein bisschen hin und her, so wie ich's auch zugekocht äh zubereitet habe. Denn ähm.
Mache ich das? Ich glaube, das erzähle ich am Ende. Ich erzähle erst mal, welche drei Gerichte es gegeben hat und war ein bisschen was über die Gerichte und über das Kochbuch.
Also das Kochbuch hatte ich auch schon öfter erwähnt. Das heißt, Fifty Great Curries of India von Camellia Panjavi.
Es ist auf Englisch, aber ich geb's auch auf Deutsch, habe ich mittlerweile gesehen. Meins ist schon sehr alt ausgeblichen. Äh es war mal grün. Also DIN A4-Format ungefähr.
Und der Rücken ist schon ganz ausgeblichen. Der ist schon nur noch hellblau,
und auch das Grün von der Frauenseite ist schon ein bisschen weg.
Ähm ja und es ist ein eindeutig benutztes Kochbuch und ich finde Kochbücher,
müssen auch äh benutzt aussehen. Also die dürfen ruhig auch mal einen Spritzer abbekommen haben, so ist finde ich nicht so,
Nicht so schlimm, sondern eher so, ja, man sieht, hier wurde gekocht.
So und das Buch hat äh wieder Titel von Sack fünfzig ähm Gerichte, also 50 Rezepte für Currys aber es gibt auch noch eine Einleitung, in der,
ganz viel über die Philosophie der indischen Küche beschrieben wird. Äh Indien ist ja auch sehr groß, ganz viele verschiedene äh Regionen, wo unterschiedlich.
Gekocht wird. Äh das macht halt einfach einen Unterschied, ob man äh in Punjab, Punjabi.
Ähm kocht, das ist irgendwie ganz im Norden und der Kaschmir ist noch nördlicher äh bei Pakistan oder ob man irgendwie in Kerala ganz im Süden oder in Bengal äh.
Ja oder auch im Guya Rad so und damit sind wir dann quasi schon beim ersten Curry, wenn ich dann da endlich zukommen würde. Ich schweife aber noch mal ab. Denn neben diesem äh nein, diese Einführung gibt's noch mal,
Eine Einführung in die verschiedenen Zutaten, also was denn eigentlich alles so für was es für Zutaten gibt,
Wie man Farbe reinbekommt, wie man Säure reinbekommt äh und was die ganzen Gewürze eigentlich so machen, also wie die schmecken, was sie mit dem Gericht machen und wie das alles so funktioniert.
Genau und dann gibt es nach dieser Einführung noch irgendwie,
Ein paar weitere Hinweise und ein ein ganz einfaches making a simple Home Style Curry äh oder auch die erste Lektion ein Curry zu machen, äh was dann auch,
recht einfach ist und ganz am Ende,
Des Buches gibt es noch äh ein paar Hinweise, was man noch dazureichen kann. Da also ähm Linsen ähm,
verschiedene Arten Kartoffeln zuzubereiten, verschiedene Brotsorten werden erklärt. Also was ist eigentlich und was ist eigentlich äh pures und was ist denn eigentlich ähm,
Papadam und so was alles. Kann man auch noch mal lernen sogar, wie man das selber zubereitet, also wie man so einen Teig macht und wie man damit umgeht.
Ja, wir essen meistens Papa Thamos, das sind diese ganz äh Lachen,
Brote, also die sind so ganz flach in die legt man dann in die Pfanne, sodass sie kurz ein bisschen aufpoppen.
Genau. Aber es gibt auch noch Rezepte für Rallashes, sehe ich hier gerade. Ist leicht.
Mhm.
Das sind Salate,
Ja. Mango Chuck, den bräuchte ich noch mal ein Rezept. Das kaufe ich immer nur. Gib's ihr noch einen Mangoshotnee-Rezept? Bestimmt.
Ich find's grad aber nicht.
Ich weiß es nicht. Ich nehme an, es gibt noch ein Mango-Chutney-Rezept, aber ich kann's euch gerade nicht sagen. Reis, ein extra Kapitel über Reis.
Nee, kein Mangoshut, nee. Egal, also ähm kommen jetzt endlich zu den Currys.
Das erste Curry oder Curry Nummer 1 in Sweet and Hot Curry. Das ist ein persisches Rezept eigentlich, denn es sind ähm,
sehr viele Menschen aus Persien, also heute Iran nach Indien gezogen,
ähm schon vor 400 Jahren hier steht vor äh vor 1300 Jahren.
Haben sich die ersten Perser an der Küste von Guyarrad, also ganz am besten.
Angesiedelt und dann natürlich auch Rezepte mitgebracht. Äh erstens Kultur mitgebracht und da gibt es eine eine Rezeptart, die heißt oder?
Ähm und das Besondere an ist ähm ein Curry in wo süß, scharf und sauer sich gut ausbalancieren.
Und ähm ja, das ist ein Rezept dafür, für Garnelen. Ich finde, das passt auch sehr, sehr gut zu Garnelen. Ähm,
Da gehören halt Garnelen rein, äh die Säure kommt von Tamarind.
Tamarind ist so eine so ein so ein brauner Rinde, glaube ich, ne? Ich weiß gar nicht genau. Das müsste ich jetzt könnte ich jetzt auch vorne nachgucken, was es denn eigentlich ist. Sorry Agents Tamarind äh The Most Popculeuring Agent in Saturn in dir ist Tamarind, ist eine Frucht.
Die äh wächst an einem einen großen Graceful Bäumen. Und.
Ja, dann nimmt man dann die Samen raus und trocknet das. So und äh die Frucht wird dann eben in in Wasser,
weicht, bevor man es verwendet. Genau, man macht so ein Tamarindwasser. Dann gehören da grüne Chilis rein, also diese kleinen grünen, fiesen Dinger.
Äh
und Knoblauch und das ist äh kreuzkummer, Öl zum Braten, große Zwiebeln und dann kommen die äh Gewürze.
Ich kann auch mal die Mengenangaben sagen, also für 200 für zwei Personen,
Für zwei Portionen braucht man 225 Gramm Garnelen, anderthalb Teelöffel Tamarind, also das noch nicht aufgelöster, fünf grüne Chillis, drei,
Plump, also große Knoblauchzehen, ein Teelöffel Kreuzkümmelsamen, also nicht zermahlen.
Tasse Öl, zwei große Zwiebeln, fein äh gehackt, halber Teelöffel,
Powder, also äh gemahlener Kreuzkümmel, Dreiviertel-Teelöffel Koriander Powder, also äh gemahlene Koriandersamen.
Dreiviertel Teelöffel Red Chili Powder. Muss ich nicht übersetzen, roter Chili.
Gemahlen, ein Teelöffel Garam Masala Paula. Oh, jetzt muss ich schon wieder abschweifen. Ist eine Gewürzmischung.
Curry-Gewürzmischung. Die kann man auch selbst machen und es steht sogar in diesem Buch drin, wie das geht auf Seite 38 making your own, Garam Masala. Man braucht dafür.
Zimt, also das Rezept, was hier steht ist sechs Gramm Zimt. Das ist relativ viel, weil Zimt so leicht ist. Sechs Gramm
Nelken, sechs Gramm Pfeffer und einen schwarzen Karnemarmel. Kardamom sind ja diese kleinen grünen Dinger und es gibt die aber auch in größer und schwarz. Das ist dann eben schwarze Karma.
Zwei kommen. So äh das hier,
geht dann so, dass man das erst in einer Pfanne erhitzt, also ohne Öl äh und dann,
ganz fein malt, am besten mit so einer Multinette oder so.
Kann man natürlich auch am Mörser machen, aber da ist man eine ganze Weile dabei. So das ist das Grundrezept. Man kann dann natürlich noch weitere Dinge hinzutun zu dem äh Masala. Hier wird gesprochen von,
Was sagt sie?
Fenchel Fenchelsamen und Zimtblatt, also Cinnamon Leaf tut sie noch dazu.
Ja, genau, das ist Gara Masala. Ich habe das mal selber gemacht. Ähm das ist sehr aufwendig irgendwie und war auch gut, war aber nicht besser als einfach das Garam Masala Pulver, was man irgendwie im Asialaden kaufen kann.
Ja, wo kann man das überhaupt kaufen? Also ich kaufe meine Gewürze immer im Asialaden, in Buchholz gibt es ein sehr, sehr guter Asialaden direkt beim Rathaus, also direkt neben dem Jugendzentrum in Buchholz in der Nordheide. Total nette Leute.
Ähm,
super zuvor kommt und eine extrem gute Auswahl, also sehr kleiner Laden, aber es ist alles da, was man irgendwie braucht. Für ähm indische Küche,
Asiatische Küche im Allgemeinen, also auch wenn man Sushi machen möchte, findet man da alles oder was auch immer. Ähm,
In Hamburg gibt's Metappe beziehungsweise Matabi in der langen Reihe ganz vorne links.
Das erste Restaurant und dann ist da früher hießen die Matabi, heute steht er Metab drin. Äh ich glaube, es sind einfach unterschiedliche Schreibweisen für,
Eine Stadt in Indien, wenn nicht richtig informiert bin und ich liebe Matabi, Matabi. Das war für mich quasi die Einführung in englisches Kochen,
Also äh ein Kumpel von mir hat ein Vater, der halbindisch ist,
bei dem habe ich indische Küche kennengelernt, hat halt sehr gerne gekocht und hat uns dort eingeladen und ähm also als ich 16 war, habe ich das erste Mal bei denen gegessen und äh das war toll.
Und dann hat er gesagt, wenn du auch indisch kochen willst, kauf dir einfach nur dieses Buch, Fifty Gray Curse of NDR, das reicht und äh geht zu Matabi und ja.
So habe ich indisch Kochen gelernt. Und da kann man einfach Karamosala kaufen. Genau, davon kommt ein Teelöffel ran, ein halber Teelöffel Tamerick Powder. Das ist ähm.
Wie heißt denn das, dieses ganz Gelbe? Wie heißt denn das auf Deutsch? Kurkuma. Ja, genau. Guck, gemahlener Kurkuma.
Zwei mittlere Tomaten fein gehackt, ein Teelöffel Jaggery Jaggery ist ein Palmzucker, also sehr süßer Zucker aus irgendeiner Palme gewonnen, ich weiß gar nicht genau
Wo Jakoby herkommt, könnt ihr jetzt auch nachgucken, mache ich jetzt nicht zehn Curry Leafs,
Ja, es gibt wenn man in Deutschland von Curry spricht, dann meint man ja meistens dieses eine eine Gewürzmischung. Also zum Beispiel Karam Masala ist eine Curry-Gewürzmischung.
Das was man in Deutschland als Curry bekommt ist aber meistens nicht gar ich weiß gar nicht genau was da noch mit drin ist. Äh das meist ja auch ein bisschen scharf.
Also Chilis mit drin. Äh das ist in Gara Masala eigentlich nicht der Fall.
Ähm und das hat aber nichts mit einer Pflanze zu tun, die Curry heißt. Es gibt aber,
eine Pflanze äh wo die Blätter Curry Leafs heißen. Ich weiß nicht genau, wie die Pflanze heißt. Wahrscheinlich Currystrauch oder so. Ähm,
Die werden getrocknet, dann eben auch in Currys geworfen. Wahrscheinlich heißen die so, deshalb Currylies, weil sie dann eben,
In Currys benutzt werden und das ist anders als Baileys, also Lorbeerblatt, die ähm.
Die sind ja stark würzend und die nimmt man dann aber raus, bevor man das isst. Die Curry Leafs kann man mitessen. Das sind die sind auch kleiner und nicht so dick wie so ein Lorbeerblatt,
ähm die sind auch an etlichen Rezepten mit drin. Viertel Tasse Koriander lief's, also ähm,
frischer Koriander und Salz. Genau, das ist das erste Rezept.
Was wir gekocht haben, interessanterweise mache ich jetzt von hinten,
Also ich äh in in dem Buch kommen äh kommt das hier als Letztes vor, als vorletztes kommt also die die Reihenfolge im Buch ist erst Lamm, dann Hühnchen, dann äh Fisch, dann vegetarisch.
Kommen wir jetzt also zum Hühnchen, aber von hinten nach vorne arbeiten. Das ist mein absolutes Lieblingscurry Rezept, das heißt Chicken and Cashewnuts in black spices.
Äh das kommt aus Bombay. Und ähm.
Ist es das mit dem Buna-Prozess? Heißt es Buna?
Aber ja,
Das steht hier gar nicht. Also in jedem Rezept steht am Anfang noch äh also oben der Titel, dadrunter ähm,
Wo das herkommt und wie's dort eigentlich heißt und dann kommt ein Absatz ähm,
Warum das so ist, wie es ist, also warum es auch schwarz heißt und ähm ist eine besondere Art von steht hier,
Ähm wie die Konsistenz am Ende sein soll und wo die Autorin das Rezept her hat.
Genau, das ist äh ein Rezept äh hier für vier Personen ein Kilo Hühnchen, hundert Gramm Greated Coconut, also äh Kokosraspel.
Dann stehen da zwölf Knoblauchzehen, äh zwölf große Knoblauchzehen. Ich habe das durchgestrichen und acht hingeschrieben, weil das reicht. Ähm,
Das ist sonst ja, das ist halt mit sehr viel Knoblauch, aber also es reicht auch sehr viel und nicht extrem viel. Da brauchen frischen Ingwer
einen zweieinhalb Mal ein Zentimeter Stück kleingehackt. Äh man braucht zweieinhalb Teelöffel Koriandersamen.
Anderthalb Teelöffel Kreuzkümmelsamen, sechs ähm Holdride Red Chillis,
Also diese kleinen getrockneten roten Chilis, davon sechs Stück, da reichen auch vier,
Ähm sonst ist es einfach sehr, sehr scharf, aber man kann ja auch sehr, sehr scharf essen. Sechs Nelken,
äh Zimtstange, also so ein siebeneinhalb Zentimeter Stück Zimtstange. Finde ich eine interessante Angabe, weil Zink-Zimtstange ja auch sehr unterschiedlich dick sein kann.
Also ich habe schon sehr dünne Zimtstangen und sehr dicke Zimtstangen gesehen. Wird nur auf die Länge eingegangen. Ich hätt's besser gefunden und eine Kram-Angabe zu haben.
Da machen wir 225 Gramm Cashewnüsse.
Ähm eine große Zwiebel, klein gehackt fünf Teelöffel Öl und Salz das ist sind die Zutaten für,
Das äh Hähnchencurry und danach kommt noch.
Die Zutaten für das Lammkarree. Das Rezept heißt Lem Curry with Starfrides Spice. Ach nee, das ist der Prozess, genau. Wenn man äh Gewürze frittiert sozusagen.
Ähm aus Delhi. Ähm der Prozess bedeutet, dass man ähm,
Gewürze in Öl frittiert.
Und das ist ein wichtiger Teil dieses äh ja dieses Rezept und das dauert ungefähr zwanzig Minuten äh das Öl richtig äh die die Gewürze richtig zu frittieren.
So genau ähm,
sehr aromatisch und,
Ich kann euch bestätigen, dass das sehr lecker ist. Also was braucht äh dieses Rezept ist für sechs Personen. Das heißt, ich habe das gestern halbiert, äh das Hähnchen hatte ich auch halbiert, also dieses Rezept. Ähm im Endeffekt hatten wir also,
Currys für sechs Personen. Sechseinhalb. Nee, äh sieben.
Das hier habe ich halbiert, also drei, ja, eigentlich hatten wir Currys für sieben Personen und wir waren zu viert. Gut, wenn ich jetzt noch mal drüber nachdenke, weiß ich es auch, warum was übergeblieben ist und warum wir alle sehr Feuer gefressen waren. Egal, also,
Lamm-Curry braucht eine dritte Tasse Öl drei Zimt oder äh Lorbeerblätter.
Eine schwarze Karte und die habe ich vergessen. Warum habe ich die schwarze Kardamon gestern vergessen? Oder habe ich die drin gehabt?
Ich habe extra nach schwarzem Kardamom gekauft. Die braucht man sehr selten, die schwarzen Kardamomen. Entweder macht man sich gerade Masada draus oder es gibt halt ein paar Rezepte, wo man dann eine braucht und wenn man sich,
Kauft im Kaufmann meistens so eine Tüte mit irgendwie drei,
irgendwie 20 Stück drin oder so deswegen kriege ich die meistens nicht aufgegessen, bevor sie dann einfach nicht mehr lecker sind,
Habe ich extra welche gekauft und ich benutze. Also muss ich's noch mal kochen mit schwarzem. Vielleicht hat deswegen das Lamm gestern hm also das ist mir nicht so besonders gut gelungen, was ich gestern sagen. Es ist folgen lecker. Ja, es war nicht,
Das, was ich gedacht hatte. Gut, ähm ein acht Zentimeter Zimtstange, zehn Pfefferkörner, sechs Nelken, 300 Gramm Zwiebeln, sehr fein gehackt, 25 Gramm frischen Ingwer püriert.
Ähm 20 Gramm Knoblauch, sehr fein gehackt, acht Gramm frische, grüne Chilis gehackt, ein Kilo Lamm.
Ähm honor off the bone steht hier, 250 Gramm Lammknochen, wenn man äh,
Knochen hat, braucht man noch extra Knochen. Das habe ich weggelassen. Ich finde immer Knochen mit kochen. Ja klar, das muss man natürlich machen für den Geschmack und für äh die,
ähm für die Brühe geht aber auch ohne. So halber Teelöffel,
Kurkuma, gemahlene äh Turmeric Powder, anderthalb Teelöffel gemahlener Koriandersamen, ein Teelöffel rote Chili gemahlen, einen Teelöffel Garamasala,
250 Gramm Tomaten, Drittel Tasse,
Joghurt, also hat einfach einen Joghurt und einen Teelöffel.
Also zum Garnieren noch ein bisschen Koriander drauf.
Machen wir sowieso immer. Ja genau, das waren so die Rezepte,
Und ich weiß nicht, wie's euch geht. Also ich kriege es doch schon wieder Hunger. Aber es gibt ja nachher Mittagessen bei den Schwiegereltern. Muss ich mich noch ein bisschen zusammenreißen.
Ja ähm wie macht man jetzt drei Currys und das war wirklich interessant. Also Mareile hilft mir sehr gern beim Currys kochen,
Und das ist gut, denn na ja, also das würde meine Frau mir helfen. Zu zweit sind wir in der Küche ganz gut aufgeteilt, zu dritt ist das schon zu voll.
Spaß dran und das ist äh gut und das brauche ich auch. Ähm trotzdem, wenn man drei Gerichte machen will, erstmal braucht man viele Pfannen und Töpfe.
Äh und einen guten Ablauf, also so ein bisschen so wie in so einer richtigen Restaurantküche haben wir uns gestern überlegt, wann machen wir eigentlich was? Äh was müssen wir als erstes tun? Was sollten wir als letztes tun?
Und ein bisschen improvisiert haben wir durchaus, aber es hat alles sehr gut geklappt. Am Ende waren alle Currys gleichzeitig fertig. Der Reis aufn Punkt und ähm dann kommt der Sky den
Mango lass sie machen. Oh, das erzähle ich euch nachher noch, wie man guten Mango das hier macht.
Und äh ja, es hat funktioniert. So und der Plan war für das Hähnchencurry äh muss man äh die,
Gewürze rösten, also ohne Fett in der Pfanne rösten und dann abkühlen lassen, also das äh dauert ein bisschen länger ähm.
Und deswegen haben wir damit angefangen, nein, das stimmt gar nicht, angefangen habe ich damit äh für das Garnelencurry.
Die Tamarind äh aufzulösen, also anderthalb Teelöffel Tamarind,
einfach ein Glas Wasser ähm eine halbe Tasse Wasser, also nicht nicht volles Glas Wasser, sondern da so ein Drittel Glas, ähm je nachdem, wie groß das Glas ist, also,
Wie viel Milliliter mögen das sein? Vielleicht 75 Milliliter, keine Ahnung. Und das äh,
Stellt man einfach rein mindestens eine halbe Stunde muss das auflösen, immer mal rühren, damit sich das Tamarind gut auflöst und man so einen säure-säuerliches Wasser hat.
Dann haben wir fürs Hähnchencurry ähm den Schritt zwei gemacht und zwar in einer großen Pfanne ohne,
Fett oder Öl, die Kokosraspel, den Knoblauch, den Ingwer, Koriandersamen,
Kreuzkomüsamen, rote Chillis, Nelken und Zimt,
einfach über niedriger Hitze äh fünf Minuten lang äh rösten, dann kann man 50 Gramm Cashewnüsse dazuwerfen und Zwiebel.
Und noch weiter zehn Minuten rösten, immer rühren, damit das nicht anbrennt und dann wegstellen, dass es sich abkühlen kann,
Ja und wenn's dann nämlich abgekühlt ist, muss man's ähm mixen, also in in Food Processor in so einen Mixer reinschmeißen.
Uns fein malen zu so einer Paste und da muss man dann ein bisschen Wasser dazu tun. Ich tue meistens nur ein bisschen Kokosmilch dazu, lieber als Wasser, weil das dann noch mal bisschen,
ja den Kokosgeschmack hervorhebt, aber so angeröstete äh Kokosnuss, das ist ziemlich, ziemlich lecker,
äh Kokosraspeln an anrösten. Ja und äh Schritt drei habe ich dann auch gleich noch gemacht, 25 Gramm von den Keschernüssen,
Mit einem ganz bisschen Wasser. Ich habe gestern viel zu viel genommen in einem äh Mörser klein malen. Da hat man auch so eine äh Kokos äh Cashewnusspaste.
Ja, das äh war,
Äh der erste Streich für das Hähnchencurry. Ähm das muss dann ja abkühlen und die Cashewnusspaste auch ein bisschen äh einweichen.
Kann man zu Schritt 2 gehen und das war das äh Garnelencurry. Da kann man nämlich die Soße gut vorbereiten.
Die Garnelen brauchen ja nicht sehr lange, um gar zu werden. Die müssen ja auch nur kurz durchziehen. Ähm die sollen ja auch schön knackig sein.
Ähm die wirft man also ganz also zehn Minuten vorm Essen wirft man erst die Garnelen rein und äh kocht die quasi eben durch. Aber die Soße kann man gut vorbereiten. So und das geht so. Man,
nimmt dann ähm,
Noch die also man hat ja schon das Tamarindwasser vorbereitet, die grünen Chilis liegt ähm Knoblauch,
zehn und äh Kreuzkomüsamen. Die tut man in Mörser und macht dann eine Paste draus.
Dann äh erhältst man Öl im Topf und äh,
Gebt die Zwiebeln zu und macht halt irgendwie also Zwiebeln anbraten,
Und dann kommt die Paste dazu. Also wenn die Zwiebeln dann so schön glasig sind, kommt dieser Chili-Knoblauch, Kominpaste dazu, die man vorher gemacht hat und,
brät sie für zwei Minuten an.
Und dann steht da und dann kommt die Pasta dazu, aber die ist ja schon drin. Also man hat ja nur eine Pasta. Da ist das Rezept äh sehr verwirrend, aber es macht nichts. Genau ähm wenn man dann,
Die Zwiebeln mit der Pasta irgendwie schön angebraten hat, kommen die Gewürze mit rein. Also die ganzen gemahlenen Gewürze kreuzkammer Koriander.
Chilli, Gara Masala und Kurkuma,
Das muss dann noch für eine Minute angebraten werden und dann kommen die ähm Tomaten dazu. So und dann hast du da schon mal schönes Döschen.
Und da muss man dann abschmecken. Also da kommt dann nach fünf Minuten, wenn das eingekocht ist, äh,
bisschen also die Hälfte von dem Tamarindenwasser und Jaggery. Also das Süße.
Und die Blätter, also curry release, äh bisschen Salz und dann kommt halt das Abschmecken. Da muss man gucken, dass man diese ähm,
Balance hinbekommt aus Schaf und Sauer und süß. Ja und wenn das dann fertig ist, kann man das beiseite stellen.
Vielleicht noch ein bisschen einkochen lassen. Wir hatten ja gestern sehr, sehr wenig. Also es war eine ganz äh.
Wenig dicke Soße. Da kann man ein bisschen Wasser dazu tun. Ach so, steht hier auch ein Dreiviertel Tasse Wasser.
Aber ähm ja je nachdem wie wie dünn man das haben möchte. Eigentlich soll es ein bisschen dicker sein das Curry, aber kannst auch ein bisschen dünnere Soße machen. Ist dann auch leichter abzuschmecken.
Ja genau, dann war das vorbereitet. Und äh dann haben wir mit dem Lammcurry angefangen.
Ähm das braucht zwar viel Zeit, aber es kommen relativ früh auch das Lamm dazu. Das heißt, wenn das dann irgendwie fertig ist, dann sollten die anderen Currys auch fertig sein. Deswegen haben wir,
Ähm ja, das dann gemacht. Ähm da tut man dann sehr viel Öl in einen Topf.
Mit dem Lorbeerblatt Kardamom und äh Zimtstange und wenn das dann irgendwie anfängt zu brutzeln, kommen noch Pfefferkörner und Nelken dazu und nach einer Minute die Zwiebeln und die werden dann,
schön angebraten, Viertelstunde.
Äh bis das dann irgendwie bis die Zwiebeln schön an glasig sind und bisschen bisschen Farbe bekommen.
Also erste weiße Farbe verlieren und dann vielleicht so ein bisschen Farbe bekommen. So und dann kommen Ingwer, Knoblauch, grüne Chilis und das Lamm dazu, Teelöffel Salz,
Ähm was wird dann.
Ist auch mal interessant, Stillfry Overhead for twenty minutes, also anbraten. Äh über niedriger Hitze. Ich mache dann immer also damit's dann angebraten ist und damit das Fleisch auch so ein bisschen Röstaromen bekommt, mache ich die jetzt so ein bisschen höher.
Aber darf natürlich nicht zu hoch sein, damit es nicht äh mit die Gewürze auch nicht anbrennen.
Ja, da muss man relativ viel rühren, damit es nicht anbrennt. Ja, wenn's zu trocken wird, wenn's zu der an ansetzt, dann muss man ein bisschen Wasser dazu tun.
Ja und dann nach 20 Minuten kommen die äh gemahlenen Gewürze dazu, Kurkuma, Koriander, rote Chili und Garammasana.
Es wird dann auch noch mal fünf Minuten mitgebraten und dann kommen die pürierten Tomaten. Ja, da kann man auch einfach ähm.
Äh Passata nehmen, Tomatenpassata äh wird dann auch fünf Minuten eingekocht.
Und bekommt ein bisschen Wasser dazu, Viertelstunde äh durchgekocht und dann kommt äh der Joghurt dazu. Das gibt dem Ganzen dann so ein bisschen,
Cremigkeit. Äh vorher ist es komplett rot. Also es sah einfach sehr aus wie Tomatensoße. Und mit dem Joghurt wird's dann halt so ein bisschen cremiger.
Genau und das lässt man dann einfach kochend auf niedriger Hitze bis das Lamm schön,
durch und zart ist, muss das schon mal fertig. Ähm während das dann also köchelt, kann man mit dem Hähnchen weitermachen,
Da haben wir die Paste ähm zubereitet und abkühlen lassen. Also erst mal sie wird übrigens erst abkühlen lassen und dann ähm äh mit dem Mixer.
Ähm genau und diese äh gemahlene Mischung wird dann
in Öl angebraten, also Öl in Kochtopf die ähm Pasta dazu und dann zehn Minuten lang die Paste
braten quasi, also und über niedriger Hitze, aber so dass das schön irgendwie nochmal Aromen und das ist also in spätestens dann riecht eure Küche,
fantastisch. Also sie riecht vorher schon gut, weil das äh weil das andere ja auch alles äh riecht, aber das hier, das ist mein Lieblingsmoment, wenn wenn du Öl in der Pfanne hast und dann diese,
ähm Mischung aus Kokosnuss, Knoblauch, Ingwer, Koriander, Chillis, Nelken, alles und Zimtstange, wenn das dann frittiert wird, dass da geht mir immer das Herz auf, das ist super lecker.
Ja genau ähm dann kommt noch also nach zehn Minuten kommen die ihr hattet ja noch extra 25 Gramm,
Cashewnüsse äh gemahlen und zu so einer äh mit mit Wasser zu so einer Paste gemacht. Das kommt dazu, wird auch noch mal,
zwei, drei Minuten äh angeröstet und dann kommt das Hähnchen rein. Kommt ein bisschen mehr Hitze für fünf Minuten. Ähm bevor dann Wasser dazu kommt und dann äh,
Das Hähnchen quasi gekocht wird, also erst ein bisschen anrösten und dann zehn Minuten kochen.
Und dann äh nach zehn Minuten kann man die restlichen Cashewnüsse also ganz dazu tun, dass man nochmal ganze Nüsse drin hat. Also die Cashewnüsse werden auf drei verschiedene Arten hier reingetan. Einmal eine,
Gewürzpaste quasi mit angeröstet und äh
Ausm Mixer. Dann hat man noch mal die extra Cashewpaste mit Wasser irgendwie, äh die dann später dazukommt und am Ende noch mal ganze Cashewnüsse.
Die haben wir gestern weggelassen, weil es gab ja gar nicht so gerne eine ganze Cashewnüsse am Essen hat, dass irgendwie das ganze Gericht quasi aus Cashewnüssen besteht. Ähm,
War dann nicht so schlimm. Ja. Genau und das wird dann gekocht, bis das Hühnchen fertig ist. Ähm.
Und,
Bis das äh eine richtig dicke Textur hat. Ich hatte gestern bisschen viel Wasser drin. Äh man lässt es dann einfach äh offen köcheln, bis dann die gewünschte äh Sähigkeit erstellt worden ist.
Ja und dann als letztes kommt das äh erste Curry wieder und dann tut man dann die Garnelen mit rein.
Erhöht die Hitze, dass dann die Garnelen schön durch sind und noch schön knackig sind und dann sind drei Currys fertig, was da noch fehlt, ist der Reis,
Wir machen immer Basmatireis. Der ist am einfachsten. Äh da nimmt man einfach eine Tasse Reis,
den kann man waschen, äh sollte man vielleicht auch waschen. Ähm wir braten den immer an, also der wird angeröstet, also auch Öl im Topf, Basmatireis rein, anrösten.
Äh dann mit anderthalbfacher Menge Wasser ablöschen und äh in dem Wasser ist dann also bei der ersten
also ich nehme eine Tasse mit dem Reis, äh tue den äh Reis ins Öl, nehme die Tasse, fülle sie mit Wasser, mache dann irgendwie einen knappen Teelöffel Salz, einen knappen Teelöffel,
Brühe mit ins Wasser ähm wenn das äh wenn der Reis dann angebraten ist, quasi also ein bisschen angeröstet, lösche ich das damit ab, tue noch mal die Hälfte in die halbe Tasse Wasser rein, äh damit löse ich dann ja auch den Rest vom Salz und,
Brühe war's dann vielleicht nicht mit rausgekommen ist. Kippt das noch mit rein. Lass es einmal aufkochen. Äh gehe dann mit der Hitze runter. Ähm.
Also auf ein Drittel oder so, das ist noch ein bisschen vor sich hin. Äh brodeln äh und geht dann runter auf äh ganz niedrig, dass es dann wirklich nur noch vor sich hinziehen kann. Rühr regelmäßig um, dass das Wasser gut verteilt ist und nach einer,
Viertelstunde, 20 Minuten hat man einen erstklassigen Basmatireis.
Was es also weiß ich nicht, Reis kochen ist für mich sehr sehr geht mir sehr gut von der Hand äh.
Man kann das natürlich auch im Reiskocher machen, aber da habe ich einfach keinen Grund für. Brauche ich nicht noch ein Gerät. Ich brauche einfach nur einen Topf.
Für Reis. Ja und dann schulde ich euch noch das Rezept für,
Den Mango Lassi das ist nämlich auch sehr einfach, man kauft auch im Asialaden einfach eine Dose Mango Palp, also das ist ähm.
So eine so eine Mango, was heißt denn auf Deutsch so eine Masse? Also pürierte Mango.
Ohne irgendwelche Zusätze, also nicht gezuckert oder so. Kann natürlich auch frischer Mango nehmen und die pürieren.
Aber Mangopipe aus der Dose ist einfach perfekt dafür. Ähm ähm nimmt, weiß ich nicht,
zu gleichen Teilen Mangopipe, also weiß ich nicht,
400 Gramm Mangopipe, 400 Gramm Joghurt und zwar einfach nur ganz normaler Full-Fat, so dreieinhalb Prozent Joghurt.
Also nicht unbedingt äh fettarm Joghurt nehmen oder so, sondern muss schon Geschmack drin sein. Äh tut das in Mixer,
Zusammen mit einem guten Schuss, also so zwei, drei
Esslöffel Wasser gibt's auch bei Mantabi oder im Asialaden, wenn man das nicht findet, kann man auch Rosenwasser nehmen, also nicht das Wasser von von der Rose, sondern das heißt Rosenwasser, weil das halt so aromatisiertes Wasser ist.
Ähm nicht aus eurer Warte das Wasser nehmen,
und dann ein wenig Zucker vielleicht, wenn wenn man das besonders süß mag, aber braucht man gar nicht, weil die Mango eigentlich süß genug ist, also auch die ungesüßte und Eiswürfel.
Und das packt man in den Mixer, drückt einmal drauf. Das ist irgendwie das Eis und die Eiswürfel ein bisschen verkleinert sind.
Fertig ist hier. Das schmeckt fantastisch. Also.
Aufwendigere Rezepte braucht man eigentlich nicht. Genau, dazu haben wir Papadams,
Ähm die kriegt man auch im Asia-Markt in so einer flachen,
Plastikpackung, wo dann so zehn Stück drin sind. Wir essen die total gerne mit Kreuzkommel, äh gibt's aber auch äh ohne Kreuzkümmel oder an verschiedenen anderen Variationen. Da nennt man eine Pfanne ohne Fett.
Mach dir heiß, leg die rein, bis sie äh quasi ein bisschen aufploppen,
Die Ränder muss man manchmal ein bisschen runterdrücken. Das heißt, wenn's ein ganz harter,
Rohling sozusagen und äh wenn der dann sich aufwält, dann muss man zusehen, dass alle Bereiche des Papadames Kontakt mit der heißen Pfanne hatten und dann ist das schön aufgeknuspert.
Kann man auch also die kann man auch sehr gut vorbereiten. Die müssen nicht heiß sein, wenn man sie isst. Dann das ist dann einfach quasi noch mal so eine Beilage und ein bisschen was Reis mit Soße drauf schaufeln kann. Lecker lecker lecker.
Hätte ich nicht gedacht, dass ich 50 Minuten brauche, um diese Rezepte vorzustellen. Ähm allerdings habe ich auch gestern sechs Stunden gebraucht, um diese Gerichte in der Küche zuzubereiten. Also wir haben gestern früh gefrühstückt,
Um halb zehn,
oder 1 vielleicht und äh sind direkt danach in die Küche. Erst hat meine Frau äh die Nachtische für heute zubereitet, eine Mousse au Chocolat gibt's jedes Jahr zu ihr äh von ihr zu Weihnachten.
Gefühl, das große Festessen bei Schwiegereltern ähm und noch ein äh Kokosgrießpudding mit Himbeeren, hat sie gemacht.
Und direkt danach sind Rainer und ich in den Kühlschrank haben gekauft und das waren sechs Stunden. Das war eine ordentliche.
Arbeit. Tja, äh natürlich braucht man dann auch ein bisschen länger, um das zu beschreiben, was man alles lecker gekocht hat.
Aber es hat sich gelohnt. Es war ein sehr gutes Essen. Das Hähnchencurry ist einfach äh mein absolutes Lieblingscurry, einfach weil die Gewürze,
Das macht einfach Spaß, das zu kochen. Es riecht ganz lecker und der Geschmack. Äh das ist für mich ein absolutes Highlight. Das,
Garnelencurryform, da haben wir nicht gut abgeschmeckt. Das war vor allem scharf und zu wenig
sauer und ein bisschen zu wenig süß, also da da hätten wir uns beim Abschmecken bisschen mehr Mühe geben müssen, damit das wirklich gut ausbalanciert ist. So war's halt im Wesentlichen scharf. Ähm es war jetzt nicht schlecht,
aber ich glaube, wir sind dem Rezept nicht ganz gerecht geworden. Macht nichts. Also es es war natürlich trotzdem sehr lecker, einfach ein scharfes Garnelen-Curry, nicht so viel Säure. Geht auch, man kann ja auch noch nach dem eigenen Geschmack ausbalancieren.
Wenn ich mir wenn ich wenn ich mich auf das Garnelen-Curry hätte konzentriert äh konzentrieren können, dann äh wär's ein bisschen anders geworden, aber macht nichts und das Lammcurry,
Ja, wahrscheinlich habe ich äh da am wenigsten Konzentration drauf gehabt. Es war gut, das Lamm war sehr lecker.
War auch wirklich hochwertiges Fleisch. Und insgesamt hat es auch funktioniert.
Aber von den dreien war es gestern äh das Schwächste, obwohl's trotzdem noch sehr lecker war. Na ja,
Ich muss jetzt aber auch nicht wie bei The Taste irgendwen rauswerfen. Wenn, dann müsste ich mich selber rauswerfen, denn äh beim Lamm-Curry hatte ich quasi den Hut auf. Beim Garnelen-Curry hatte Mareide den Hut auf.
Deswegen und und die hat's auch super geschmeckt. Insofern haben wir auch alles richtig gemacht.
Ähm für das Hähnchencurry hätte ich mir glatt einen goldenen Stern an die Schürze packen können. Wir hatten aber gar keine Schürze mehr. Insofern alles gut. Wir haben Weihnachten,
Wunderbar überstanden. Und ja, ich hoffe, ihr habt auch gut gegessen.
Andere Leute essen ja immer Kartoffelsalat mit Würstchen zu Weihnachten. Das ist bei uns nicht unbedingt der Fall.
Gut. Ja, dann bin ich mal fertig,
Und lest euch noch ein bisschen Rico vor, ne? Wir sind äh in dem in der vollständigen Ausgabe sämtliche Gedichte in einem Band auf Position achtzehn sieben äh achtzehn achtundsiebzig.
Äh siebenundzwanzig Prozent. So lohnt es du dich, denn von jedem anderen warst du zu weit. Auch jetzt noch,
keiner hätte ausdenken können, welcher Lohn dir wohl tut. Du wusstest es. Du saßtest auf
Du saßtest auf im Kindbett und vor dir stand ein Spiegel, der dir alles ganz wiedergab. Nun war das alles du und ganz davor und drin war nur Täuschung
Die schöne Täuschung jeder Frau, die gern Schmuck umnimmt und das Haar kämmt und verändert. So starbst du, wie die Frauen früher starben, altmodisch starbst du in den warmen,
in dem warmen Hause den Tod in Wöchenerinnen, welche wieder sich fließen wollen und es nicht mehr können, weil jenes Dunkel
dass sie mit Gebaren noch einmal wiederkommt und drängt und eintritt.
Das ist aber düster. Na ja, ist ja Requiem. Erwarten.
So, kommen wir zu Herrn Goethe, Johann Wolfgang von,
ist immer noch in Venedig und wir sind am 8. Oktober angekommen von seiner italienischen Reise. Augen zu und zugehört.
In dem Hause Farsetti ist eine kostbare Sammlung von Abgüssen der besten Antiken. Ich schweige von denen,
Die ich von Mannheim her und sonst schon gekannt und erwähne, nur neuere Bekanntschaften. Eine Kleopatra,
kolossaler Ruhe die Aspis um den Arm geschlungen und in den Tod hinüber schlafend
Die Mutter, die ihre jüngste Tochter mit dem Mantel vor den Pfeilen des Apollo deckt, so dann einige Gladiatoren, ein
In seinen Flügeln ruhender Genius sitzende und stehende Philosophen.
Es sind Werke, an denen sich die Welt Jahrtausende freuen und bilden kann ohne den Wert des Künstlers durch Gedanken zu erschöpfen.
Viele bedeutende Büsten versetzen mich in die alten herrlichen Zeiten. Nur fühle ich leider,
wie weit ich in dieses in diesen Kenntnissen zurück bin. Doch es wird vorwärts gehen. Wenigstens weiß ich den Weg Paladio hat mir ihn auch dazu und zu aller Kunst des Lebens äh und Leben geöffnet.
Es klingt das vielleicht ein wenig wunderlich, aber doch nicht so paradox, als wenn Jakob Böhme bei Erblickung einer zinernden Schüssel durch Einstrahlung Joves über das Universum erleuchtet wurde.
Auch steht in dieser Sammlung ein Stück des Gebälks vom Tempel des Antoniens Antonins und der Fausttina in Rom.
Die vorspringende Gegenwart dieses herrlichen Architekturgebäudes erinnerte mich an das Kapitän des Pantheon,
in Mannheim. Das ist freilich etwas anderes als unsere Kautzenden.
Auf Kragsteinlein übereinandergeschichteten Heiligen der gotischen Zierweiden etwas anderes als unsere Tabaks pfeifen sollen. Spitze Turmlein und Blumen zacken. Diese bin ich nun Gott sei Dank auf ewig los.
Noch will ich einiger Werke der Bildhauerkunst erwähnen,
Die ich dieser Tage her zwar nur im Vorbeigehen, aber doch mit Erstaunen und Erbauung betrachtet. Zwei ungeheure Löwen von weißen Marmor vor dem Tore.
Arsenals, der eine sitzt aufgerichtet,
auf den Vorderpfoten gestemmte andere liegt herrliche Gegenbilder von lebendiger mannigfaltigkeit. Sie sind so groß, dass sie alles umher klein machen und dass man selbst zunichte würde,
Wenn erhabene Gegenstände uns nicht erheben. Sie sollen aus der besten griechischen Zeit und vom Piräus in den glänzenden Tagen der Republik hierher,
gebracht sein. Raus Athen mögen gleichfalls ein paar Bassreliefer.
Stammen in dem Tempel der heiligen Justin da äh Justina, der Türkenbesiegerin eingemauert, aber leider durch Kirschstühle einigermaßen verfinstert.
Der Künstler machte mich aufmerksam darauf, weil ich sage, gehe das Tizian, seine unendlich schönen Engel im Bilde, die Ermordung des heiligen Petrusmateur vorstellen. Danach geformt habe.
Es sind Genien, welche sich mit Attributen der Götter schleppen freilich so schön, dass es allen Begriff übersteigt.
So dann betrachtete ich mit ganz eigenem Gefühl die nackte kolossale Statue des Markus Agrippa in dem Hofe.
Palastes ein sich ihm zur Seite heraufschlängender Delfin deutet auf einen Seehelden. Wie doch eine solche heroische Darstellung den reinen Menschen,
Göttern ähnlich macht. Die Pferde auf der Markuskirche besah ich in der Nähe
Von unten hinauf bemerkt man leicht, dass sie fleckig sind, teils einen schönen, gelben Metallglanz haben, teils Kupfergrün nicht angelaufen.
In der Nähe sieht man und erfährt man, dass sie ganz vergoldet waren und sieht,
Sie über und sieht sie über und über mit striemen bedeckt. Da die Barbaren das Gold nicht abfallen, sondern abhauen wollten. Auch das ist gut.
So blieb wenigstens die Gestalt, ein herrlicher Zugpferde. Ich möchte einen rechten Pferdekenner darüber reden hören.
Was mir sonderbar scheint ist, dass sie in der Nähe schwer und unten vom Platz leicht wie die Hirsche aussehen.
Gut, bis dahin. Weiter geht's noch weiter am 8. Oktober,
Also der fiel am 8. Oktober geschrieben, aber das gibt's dann in der übernächsten Episode.
Bis dahin wünsche ich euch äh schöne Tage, wenn ihr das jetzt hier zeitnah hört, hoffe ich, ihr habt einen schönen zweiten Weihnachtstag oder habt schöne Weihnachtstage gehabt. Kommt gut rüber ins neue Jahr zweitausendvierundzwanzig.
Wenn ihr das ja viel später hört, dann wisst ihr das schon, wie ihr rübergekommen seid. Auf jeden Fall wünsche ich euch ausreichend viel Schlaf, denn Schlaf ist wichtig. Schlaf macht gesund, hilft dabei, gesund zu bleiben.
Schlaf macht schön, alle, die ihr diesen Podcast hört habt, guten Schlaf, zumindest wird mir das viel gespügelt, ist gespiegelt, deswegen seid ihr auch alle bestimmt sehr schön und ähm,
Das freut mich. Ich hoffe, es geht euch gut. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.