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Veröffentlicht am 18.03.2025

Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen-Podcast, Episode fünfhundertzweiundsiebzig,
Ich bin Tobi, ich lese euch heute Goethe vor. Davor gibt's ein bisschen Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Ja und weil heute die 72 eine gerade Zahl ist, mache ich mich gerade und es gibt einen Haltungsblock. Den könnt ihr überspringen, wenn ihr euch nicht dafür interessiert oder wenn's euch beim Einschlafen stört. Ähm das ist mir,
tatsächlich äh sogar sehr recht, denn ihr sollte einschlafen können,
Ja, heute im Haltensblock möchte ich über Schulden sprechen. Aus gegebenem Anlass äh in Deutschland wird die Schuldenbremse diskutiert, die vor,
ja zwanzig Jahren ungefähr ins Grundgesetz geschrieben worden ist,
Ähm und jetzt äh soll sie wieder aufgeweicht werden. Tja und ich fand das ganz nett. Ich habe im Radio, nee, ich glaube im, was jetzt, Nachrichten Podcast von Zeit Online.
Ein äh Schnipsel von Gregor Gysi gehört, der schon damals im Bundestag gesagt hat, dass die E,
dann bald also er hat nicht gesagt wann aber irgendwann wieder abgeschafft wird und der Zeitpunkt ist halt jetzt ähm.
Weil äh das halt nicht funktioniert. Die Vorstellung, dass ein,
Staatshaushalt ähnlich zu führen ist wie ein Privathaushalt. Das hat er damals schon angeführt. Das ist halt eine irrige Vorstellung. In Privathaushalten sind Schulden natürlich ein Problem. Man kann sie kurzfristig aufnehmen. Ich habe auch Schulden aufgenommen, um
dieses Haus zu bezahlen, wenn man denn einen guten Plan hat, wie man's wie man die Schulden zurückzahlt, weil man einfach nur Schulden macht.
Hausboot Auto kauft, äh Waschmaschine, alles auf Pump, äh immer schön kreditfinanziert und dann irgendwann diese Kredite nicht bedienen kann, dann gerät man als Privatperson,
in finanzielle Probleme, die äh die halt nicht gut sind. So, da muss man dann irgendwie raus. Ähm und und hat sich halt kalkuliert im,
Dartswesen ist es anders und ich bin da sicherlich kein Experte dafür, aber ich habe ziemlich schnell verstanden. Also ich habe damals schon die ich glaube, ich habe die Rede von Gregor Gysi gehört, zumindest habe ich sie mitbekommen und ich fand das damals schon sehr einleuchtend, dass ein Start,
Dann wenn es ihm schlecht geht, also wenn die Wirtschaftszahlen schlecht sind, wenn äh die Inflation hoch ist ähm wenn's halt wenn das Geld halt knapp ist, die kommunalen Kassen,
leer, das dann nicht gespart werden sollte, sondern investiert werden sollte.
Dass dann halt irgendwie, dass es dann notwendig ist, äh bestimmte Dinge äh zu verbessern und aufrecht zu erhalten und dass man das durchaus auch schuldenfinanziert machen kann.
Und ähm wenn's dem Staat gut geht, wenn die,
äh die die äh Steuereinnahmen nur so rein purzeln und äh ganz viel Geld da ist, dass man dann
natürlich auch investieren kann und soll aber durchaus sparsam erleben kann im Sinne von nicht so viele Schulden aufnehmen kann.
Äh sollte. So und das fand ich äh ganz einleuchtend. Insbesondere fand ich auch interessant, dass es ähm.
Eigentlich so ist, dass Privathaushalte ja durchaus Reichtum und Vermögen anhäufen dürfen von mir aus, so also natürlich eine darüber, mit wie viel,
Reichtum irgendwie sinnvoll ist im Privathaushalt, Staatshaushalte dagegen sollten das eigentlich nicht tun. Natürlich wäre es schön, wenn Staatshaushalte oder kommunale Kassen irgendwie eine Reserve haben aber.
Das ist eigentlich nicht nötig und eigentlich sogar schädlich, denn wo kommt das Geld her? Das kommt von Steuern und wenn der Staat Steuern,
einnimmt, dann sollte er damit auch was tun. Äh und das nämlich investieren oder halt ausgehen. Ähm und wenn er das nicht tut, sondern anhäuft und dann auf einmal.
Millionen auf dem Konto hat, ohne dass Schulden da sind oder ohne dass die Schulden getilgt werden, dann ist was falsch.
So und das passiert auch. Es gibt Gemeinden in Deutschland, die sind reich, die haben Geld. Das sind nicht nicht so viele, da ist die Mehrheit der Kommunen in Deutschland äh hat er wenig Geld, aber es gibt Gemeinden, die haben irgendwie,
Erstaunlich viel Geld auf der hohen Kante und machen damit nichts und das ist halt auch falsch. Also,
Anders als bei einer Privatperson, der durchaus dann Geld ansparen und anhäufen kann. Vielleicht braucht man's später, keine Ahnung. Ähm das ist vollkommen gut, wenn äh Privatpersonen vermögen aufbauen.
Äh ein Staat sollte das meiner Ansicht nach nicht tun. Ich glaube, es ist sogar auch verboten. Ich weiß es gar nicht so genau
Ja so und jetzt die Frage aktuell Schuldenbremse ja nein was macht man da? Ähm ich fand die Vorschläge der Grünen die Schuldenbremse für zusätzliche Investitionen aufzuweichen schon,
vor der Wahl gut gewesen, wenn die CDU da mitgemacht hätte, da hat sie sich dagegen gesperrt, weil sie keine neuen Schulden wollten. Jetzt die CDU die Wahl gewonnen, wird den nächsten Bundeskanzler stellen und möchte natürlich gerne diese Schulden machen. Ähm,
Und das ist gut, dass Friedrich Merz da quasi umgeschwenkt ist und auch auf die Grünen zugegangen ist, um da ähm.
Diese neuen Schulden machen zu können, denn im Moment geht's Deutschland wirtschaftlich gar nicht so schlecht, wie alle immer sagen, aber eben auch nicht besonders gut und,
insbesondere die Infrastruktur hat halt massiv gelitten und die Investitionen, die notwendig sind für Militär sind halt äh
unfassbar hoch, ne? Also durch die zwei Rahmenbedingungen, erstens Russland macht wieder Angriffskriege und zweitens äh auf die USA ist kein Verlass mehr, was äh Verteidigung angeht so und äh dann müssen wir halt
Geld in die Hand nehmen für Verteidigung, das geht gar nicht anders. Ja, insofern ähm ich äh heute ähm,
Dienstag, dem 18. März, heute erscheint ja auch diese Episode. Äh hat übrigens Roland Geburtstag. Ähm herzlichen Glückwunsch. Ja, aber heute findet ja auch die,
Abstimmung im Bundestag statt zu diesen Finanzpaketen und ich hoffe das geht alles so ganz gut durch.
Gut, so wie jetzt zum so viel zum Haltungsblock. Ähm kommen wir zum entspannenden Teil.
Und da habe ich mal wieder einen Reisebericht. Ich war nämlich erneut in London, äh war ich ja letztes Jahr im Sommer grad mit der Familie,
diesmal war ich beruflich dort und zwar war von ähm letzter Woche äh Samstag, was war denn das für ein Tag der zehnte oder so äh bis zum vierzehnten,
März 2025 war die Videoshow eine,
Messe, eine Fachmesse für Fotografie und Video in London im Excell-Center und äh Dori war vor Ort. Vielleicht erinnert ihr euch, ich war letztes Jahr schon in Birmingham auf der gleichen Messe sozusagen.
Und dieses Jahr halt in London und ich habe wieder den Auftrag bekommen, da mitzuhelfen, also ich habe mich auch drum beworben. Das ist was, das gehört nicht so unbedingt zu meinem.
Genauen Arbeitsauftrag. Ich als Entwicklungsmanager bin eigentlich dafür zuständig, dass es Engineering gut läuft äh und Marketing beziehungsweise auf so einer Messe rumzustehen ist nicht notwendigerweise, dann äh Teil meines typischen Berufsarbeitsalltages,
Aber es wird mir halt ermöglicht und äh die Firma freut sich auch, wenn ich das mache, denn so viele Marketingmitarbeiter haben wir gar nicht, dass wir da den Stand gut bestücken könnten. Ähm und es ist eben auch gut für mich in meiner Rolle.
Im direkten Kontakt mit Kunden zu sein. Also ich stehe dann halt auf dem Stand, dann kommen irgendwelche,
Profifotografen vorbei oder irgendwelche anderen interessierten Menschen und haben halt Fragen und lassen sich ähm die Fragen beantworten oder lassen sich das Produkt zeigen, lassen sie sich die Neuerungen zeigen und,
Wir haben auf unserem Stand auch immer so eine Bühne, da bin ich dann auch ab und zu und mache Vorträge,
Sitzen dann so 50 bis 100 Leute und hören sich dann an, was ich zu erzählen habe. Ähm und das ist ähm das mache ich total gerne und das ähm gehört dann halt auch mal mit dazu, ist aber halt was total anderes.
Ähm ja, aber weil London halt eine schöne Stadt ist, dachte ich, warum soll ich erst also eigentlich wäre ich am Donnerstag.
Nachmittag hätte ich irgendwie da sein sollen. Äh am Freitag war Aufbau mit irgendwie Rechner einrichten, iPads einrichten, die Demogeräte einrichten und so. Und am Samstag ging die Messe los. Ich bin aber schon am Sonntag vorher mit dem Zug hingefahren.
Und ähm mein Ziel war, wenn ich schon am Freitag, Samstag, Sonntag arbeiten muss,
Was eigentlich freie Tage gewesen wären, denn der Freitag war ja,
Der Tag vor dem internationalen Frauentag und ich, also es war also dann der siebte, also genau Freitag der 78.bis 12. März waren die war die Messe. So,
Entschuldigung, bin ich jetzt durcheinander gekommen. Genau ähm.
So, 7. März ist für Dobi in Deutschland ein freier Tag gewesen, weil ja in Berlin,
am 8. März Feiertag wäre und weil bei Tobi die Bundesländer nicht so eine Rolle spielen, sondern alle dann die Feiertage bekommen, hätte ich in Hamburg dann eben auch diesen Feiertag bekommen,
Weil der 8. März, der eigentliche Feiertag ja aber auf ein Wochenende fällt und in Amerika,
äh Feste Feiertage, die auf Wochenenden fallen dann in Lilieu an dem Tag davor oder danach,
genommen werden, weil sie's in Deutschland auch so. Also hat äh Deutschland am 7. März frei bekommen, weil am 8. März in
Berlin ein Feiertag gewesen wäre. Es ist kompliziert, aber ich finde es total nett von meinem Arbeitgeber, dass sie's so machen. Letztendlich musste ich ja aber arbeiten, weil ich eben auf dieser Messe war und habe dann gedacht, dann kann ich ja vielleicht Montag, Dienstag, Mittwoch,
weniger oder gar nicht arbeiten, weil ja schließlich dann das quasi Ausgleichstage sind für die Wochenendarbeit.
Ähm und bin dann schon am Sonntag nach London gefahren, um einfach irgendwie dort zu sein, so. Ähm,
Das ergab sich dann aber, dass ich dann am Montag also der Sonntag war schon cool, ne. Ich bin dann mit dem Zug gefahren, weil ich nicht so gerne fliege. Ich habe das ja schon mal gemacht mit dem Zug nach Rheinland fahren, hatte ich, glaube ich, auch berichtet. Das war aber schon ewig her. Das muss so vor
sechs, 7 Jahren gewesen sein, da war ich noch in meinem vorherigen Team äh und habe dann in London einen retrospektiven Workshop gemacht.
Im Office und so und das wollte ich halt ähm das nochmal machen und zwar auch hin und zurück,
Mit dem Zug fahren dann mit dem Zug von Hamburg nach London in die Innenstadt. Hamburg Hauptbahnhof bis Sankt Panques sind so zehn Stunden. Ähm,
mit dem Flieger Hamburg Hauptbahnhof bis habe ich ähm fünf Stunden gebraucht,
Weil man muss ja erstmal zum Flughafen hin vom Hauptbahnhof.
Man muss dann irgendwie Koffer abgeben, einchecken durch die Security, aufs Boarding warten, Boarding im Flugzeug warten. Der Flug selber geht natürlich nur irgendwie, weiß ich nicht, eine Stunde, anderthalb, weiß ich nicht. Ähm,
Aber ja, dann ist das Rollfeld voll. Dann fliegt man nach Heathrow, dann ist man in Heathrow. Toll wäre natürlich gewesen, wenn ich zum Wandern City Airport hätte fliegen können, weil da die Messe gleich gewesen wäre. Aber da gab's keinen Direktflughand von Hamburg. Ähm,
und dann von Heathrow muss man eben auch noch mal raus, Koffer abholen, äh durchs äh durch den Zoll, durch die Passkontrolle ähm.
Und dann eben mit der Bahn oder mit dem Taxi äh in die Innenstadt reinfahren. Ist jetzt nur das Beispiel, weil da hatte Euros da ankommt. Das ist aber nicht weit weg von unserem Büro. So und ähm,
hat halt 5 Stunden gedauert. Ich weiß immer nicht, warum ich dann für ja klar, ist die doppelte Zeit, aber der Tag ist eh im Arsch. Und ich mag halt einfach nicht fliegen. Also aus ökologischen Gründen natürlich, aber es ist halt auch kein angenehmes Erlebnis. Ich bin sehr groß,
Ich habe lange Beine. Im Flugzeug ist es unbequem. Es ist äh laut, es ist äh eine eine absolute Stresssituation für mich im Flugzeug zu sitzen,
man kann nicht so gut aufstehen oder selten aufstehen, man äh ist halt so ein bisschen eingepfercht,
und das gefällt mir alles nicht. Auch die Situation am Flughafen gefällt mir nicht, wenn man da ewig lange warten muss und dann irgendwie alle hängengenervt rum und das ist irgendwie nee.
Ich äh ich mag das nicht.
Und äh Zugfahren mag ich halt viel, viel lieber. Man kann jederzeit aufstehen, wenn man denn möchte. Man kann irgendwie rumlaufen und ähm ja.
Ja und das hat auch ganz gut funktioniert mit dem Zug zu fahren. Ich äh bin allerdings gar nicht über Hamburg, denn ich wohne ja zwischen Hamburg und Bremen. Hier fährt der,
Metronom, regional Express vier oder Regionalbahn einundvierzig, fährt hier Abspritze oder Torstedt Richtung Bremen oder Hamburg.
Aber soll ich dann Hamburg fahren, wenn ich eh in Richtung Süden muss, also bin ich nach Bremen, bin dort in den ICE nach Köln gestiegen,
In Köln hatte ich dann Umsteigezeit. Das war natürlich ziemlich albern. Am 2. März,
in Köln eine Stunde Umsteigezeit zu haben, weil der Bahnhof natürlich voll war äh mit ähm Karnevalsmenschen, denn das war der Sonntag vor Rosenmontag, also das Karnevalswochenende.
Ähm es war sehr laut, sehr anstrengend und auch echt unangenehm, weil natürlich äh sonntags mittags ähm betrunkene Menschen, die sich am Bahnhof auch nicht besonders gut
benehmen können. Das war schon, ja, ich weiß nicht, nicht so schön. So ähm,
Aber egal. Ich bin halt auch kein Karnevalsmensch. Vielleicht habe ich deswegen weniger Verständnis dafür, aber ich finde alle Menschen, egal ob betrunken oder nicht, sollten sich in der Öffentlichkeit irgendwie benehmen können und nicht aufn Bahnsteig scheißen oder so. Das
war nicht so angenehm. Genau ähm.
Von Köln bin ich dann nach Brüssel,
und in Brüssel dann in den Eurostar Einstieg. Da ist so ein bisschen Flughafen-Feeling dann in Brüssel an dem internationalen Bahnsteig nach,
London, weil man eben durch eine Sicherheitsschleuse muss. Da wird dann der Koffer einmal durchleuchtet und die Tasche. Man muss man auch irgendwie Gürtel ablegen und alles,
Ähm und.
Das ja nicht äh ist auch doof äh und man muss auch früh genug da sein, falls da eine Schlange ist, damit auch alle rechtzeitig einsteigen können. Und dann ist so ein bisschen,
Vater heilen Feeling, mit wann es jetzt endlich Boarding. So und dann ist irgendwann Boarding und dann geht man in den Zug rein. Das äh das ist so ein bisschen Flughafen-Feeling, aber nicht genau äh und irgendwie,
weiß ich nicht, finde ich's ein bisschen angenehmer, weil's eben nicht in den Flieger reingeht, sondern in den Zug und,
glücklicherweise durfte ich 1ter Klasse fahren, weil es insgesamt günstiger war als ein Flug und ähm,
Da war echt viel Platz. Also ich habe dann irgendwie da alleine gesessen, hatte ordentlich Platz, konnte arbeiten, habe Essen bekommen,
sogar ganz lecker das Essen irgendwie im Flugzeug ehrlich gesagt also nicht erste Klasse essen hatte ich noch nie aber Business Class und da gab's dann ähnliches Essen, sehr netter Service,
und dass du aber irgendwie alles sehr sehr angenehm und dann ist man noch zuck innerhalb von zwei Stunden glaube ich von Brüssel nach London oder so äh ist man dann mitten in der Stadt, kommt da irgendwie raus,
Äh ich musste noch zwei Stationen mit der U-Bahn fahren und war dann,
Äh das Erste, was ich gesehen habe, als ich aus der U-Bahn rauskam, war tatsächlich das Dobi-Büro. Das war also Old-Street der äh U-Bahnhof.
Und ähm.
War dann halt direkt am Shortic Adobe Office und ähm musste noch fünf Minuten gehen. Ich hatte ja zuerst ein äh kleines Airbnb, denn die Firma hat ja gesagt, sei bitte von Donnerstag bis ähm,
Dienstag oder Mittwoch dann in London und ich wollte ja schon vorher da sein, weil das da hat die Firma natürlich nicht die Übernachtung bezahlt, also,
habe ich mir ein ganz billiges Airbnb gesucht und zwar nicht bei der Messe, wo dann das Hotel war, sondern äh in der Nähe vom Büro.
Und dann habe ich ein Airbnb gefunden über einem über einer Kneipe,
ähm wie hieß das glaube ich und ähm das war halt ein Zimmer mit.
Toilette und Dusche auf dem Gang.
Das Zimmer war sogar erstaunlich groß. Im ersten Stock über der Kneipe. Zum Glück war die Kneipe irgendwie dauerhaft geschlossen. Also ich dachte, das war nett, dann kann ich vielleicht runtergehen, Bier trinken. Gab aber gar nix. So und das war irgendwie,
So ein bisschen auch raus, also Shortice in der Mitte da äh wo halt auch das Adori Büro ist, da ist ziemlich belebt und viele Restaurants und Kneipen und äh Geschäfte,
So und ich habe die die oder wie das dann hieß, muss ich mal eben nachgucken. Natürlich Seventy, Haxenstreet.
The McBeth ähm das ist dann dann da muss man erstmal die so ein bisschen hochlatschen Richtung Norden und da kommt man an der Grundschule vorbei und das ist dann halt eine reine Wohngegend. Ähm,
Wo halt auch nicht so viel,
ist irgendwie, also es war dann sehr ruhig und äh also ruhig, London ruhig, ne. Also schon die ganze Nacht überfahrene Autos und es gibt auch mal Gehupe und es gibt auch mal äh interessanterweise,
sonntags abends um zehn kommt die Müllabfuhr. Habe ich wirklich gestaunt, dass da ein Müllauto kam,
Aber ja ähm ist vielleicht so in London. Also hier auf dem Land, da kommt die Müllabfuhr montags um.
Zehn oder so, alle zwei Wochen.
Genau ähm so da habe ich dann also mein Zimmer gefunden. War so ein bisschen gruselig da irgendwie musste man so eine kleine,
äh zwischen den Häusern durch und dann da irgendwie einen Code eingeben und dann da rein. Ähm hat aber alles funktioniert. Ist jetzt kein Airbnb, dass ich dringend empfehlen würde.
Ich finde auch Toilette aufm Flur, grad wenn man allein im Zimmer ist und jedes Mal, wenn man dann nachts eventuell auf Klo muss, muss man halt irgendwie sich anziehen, äh das Zimmer abschließen von draußen, weil das ist dann ja quasi leer. Ähm,
Und äh muss dann eben auf diese geteilte Toilette mit Badelatschen und dann ja, er war zum Glück immer sauber und so. Das war irgendwie kein Problem, aber äh umständlich so und deswegen ähm hat mir das,
Naja, es ist nicht so, dass es mir nicht gefallen hat. Es war schon okay, man kann das mal machen. Ist jetzt aber nichts, wo ich sagen will, hey, da will ich unbedingt nochmal wieder hin. Genau.
Ähm ich habe an dem Sonntag dann aber auch nur noch irgendwie eine Kneipe gesucht äh und gefunden. Schon wieder vergessen, wie sie hieß, aber ähm irgendwo in der Nähe vom Büro war das dann,
das war dann ganz gut ja schlafen gegangen. Gessen hatte ich gegessen hatte ich ja schon Entzug.
So am Montag war dann ja die Idee, ich nehme mir so halbwegs frei, ich hatte aber eine Mittagsverabredung mit einem Arbeitskollegen aus dem Büro, den kannte ich aus so einem Action-Circle und nannte sich das, da haben wir uns mal,
mit Leuten aus den verschiedensten Abteilungen von Adobi zusammengefunden. Äh europaweit, also da war dann eben Liam aus London,
eine Mitarbeiterin aus Paris und zwei aus Hamburg und noch irgendwer aus Budapest glaube ich äh Bukarest. Ähm und.
Äh das war so äh ja wir wir arbeiten mal gemeinsam an so ein paar äh internen äh Geschichten.
Und in Nehmen, den wollte ich halt gerne zum Mittagessentreffen hatte ich mich verabredet. Bin dann also am Montag irgendwie ähm ins Büro gegangen,
stellt sich raus, er hat zu viele Meetings und hat gar keine Zeit. Na gut, dann habe ich den Montag dazu genutzt, endlich mal,
St. Zu besuchen. Das ist einfach dann mit dem Bus war das vom Büro äh eine Viertelstunde. Ich hätte auch laufen können. Das wäre dann irgendwie halbe Stunde gewesen oder so.
Netter Spaziergang, habe ich auch schon mal gemacht, aber.
Na ja, also mit dem Bus geht's halt einfach schneller und ich mag dieses öffentliche Nahverkehrsnetz in London halt total gerne. Man braucht keine Tickets kaufen, sondern man checkt sich einfach immer mit seiner Kreditkarte ein.
Und ich habe meine Kreditkarte auch im Handy oder in der Uhr. Das heißt, ich brauche nur irgendwie Doppelklick auf die Uhr. Einmal gucken, dass die richtige Kreditkarte ausgewählt ist und dann gegen den Lese, gegen das Lesegerät halten.
Schon darf man rein und mitfahren und am Ende des Tages schaut äh das System der Londoner
U-Bahn und öffentlichen Nahverkehr nach, wie viel ich denn gefahren bin und zieht halt einfach den richtigen Betrag ab bis zum Maximum von, weiß ich nicht, 15 Pfund oder so. Das ist halt auch alles recht günstig und ähm
Deswegen fahre ich ganz gerne Bus und U-Bahn, wenn ich in London bin, weil's eben so
bequem ist. So und dann ähm habe ich halt zum ersten Mal mir Zeit genommen, das sind Pauls Geflügel zu besuchen. Es ist erstaunlich teuer für Erwachsene über 20 Pfund oder so. Äh es gibt aber einen kostenlosen Audioguide dazu. Das ist so ein,
kleines mini äh Tablet, also so ein so ein Gerät mit einem Bildschirm, vielleicht ist auch ein Handy drin oder so, ein Kopfhörer dran,
äh und da ist halt eine App, wo man sich dann äh anklicken kann, was man sich denn gerade anhören will und dann kann man sich halt irgendwie so eine Audiospur teilweise auch mit Video ähm anschauen, anhören ähm.
Wo man denn grade ist und was man sich gerade anguckt und dieser die ist schon wirklich,
beeindrucken. Also es ist wirklich toll. Ähm wie wie das alles aussieht, vor allem diese Kuppel natürlich in der Mitte. Ähm von innen beeindruckend, dann kann man aber auch hochgehen.
Die das ist dann innen,
Ähm das ist total interessant. Da darf man nicht fotografieren, weil es einfach zu gefährlich ist, äh wenn einem da die Kamera runterfällt. Dann ähm,
da fällt sie halt sehr tief und ist unten ist halt alles voller Menschen, das wäre halt sehr gefährlich. Handys und Kameras verboten. Fand ich ein bisschen schade, weil ich natürlich einen Kamerakurt, halte mir, wer die Kamera niemals runtergefallen, aber kann es natürlich verstehen, wenn da so eine Regelung ist
dann gilt die halt für alle. Das ist für dich viel zu kompliziert zu sagen, na ja gut, wenn du den oder den Gurt hast, dann darfst du das machen, aber nimm den Gurt nicht ab oder so, das funktioniert nicht. Also einfach generell verbieten aus Sicherheitsgründen.
Habe ich mich auch dran gehalten und das war aber auch total schön, da einfach zu sein und ein bisschen da rumzusitzen und zu ähm.
Zu genießen, einfach den Blick nach unten, den Blick nach oben auf diese Gemälde, wo sie dann von vom heiligen Paule,
irgendwelche Stationen des Lebens irgendwie dargestellt haben mit Infotafeln, wenn man dann da gegenüber saß, konnte man lesen, was man da eigentlich sieht und so. Das war
schön genau und dann geht's noch weiter sehr sehr enge Gänge und Treppen, auch alles ein Fake.
One way street, Einbahnstraße. Geht's dann noch weiter hoch und dann geht's äh außen gibt's nochmal zwei Galerien.
Habe ich jetzt vergessen. Ich glaube, die obere heißt Golden Gallery oder so und die mittlere habe ich vergessen. Ähm Stein, weiße Gallerie? Ich weiß es nicht.
Zumindest kann man dann halt oben auf dem Dom auf dieser Kuppel außenrum gehen, hat einen wunderschönen Blick auf die City, auf die Thermse.
Kann eben auch das Dach von der St. Von oben sich anschauen und das ist schon.
Sehr beeindruckend. Also das äh ich hatte auch Glück mit dem Wetter, eigentlich die ganze Zeit, als ich dort war, die ganzen zehn Tage waren sehr sehr gutes Wetter. Wir hatten einmal einen Tag, der war grau, ein bisschen regnerisch,
Ansonsten äh war eigentlich alles super. Ja, also ich kann das sehr empfehlen, wenn man sich für Kirchen, für Architektur, für kirchliche Geschichte interessiert, da sind dann die Gräber von,
irgendwelchen äh,
aber auch von unwichtigen Engländern, also äh das sind nicht nur die die berühmten Menschen sind dort begraben, sondern eben auch ähm,
berühmte Leute, die einfach dort in die Kirchengemeinde gehört haben und das ist natürlich äh,
wen's interessiert, ein absolutes äh Highlight, sich das alles anzuschauen. Genau ähm.
Mir hat's Spaß gemacht. So und dann bin ich ähm zurück ins Büro, habe irgendwie eins zwei Meetings gemacht,
und in Montag habe ich dann ausklingen lassen. Ich kann dann nochmal meine Fotos aufmachen. Ich kann bestimmt auch wieder ein Fotoalbum teilen.
Äh was habe ich denn am Montag so für Fotos gemacht? Da sind ganz viele Fotos von der.
Auch von oben, auch aus den Bahnhöfen habe ich Fotos gemacht, natürlich auch von oben vom Dobi Büro mal wieder, weil,
Darf ich ja hochgehen dann, ich habe auch eine Karte bekommen für den Fahrstuhl in London gehörte nicht das ganze Büro,
Gebäude, sondern es sind nur zwei, drei vier Stockwerke von so einem Riesenturm,
Das heißt, der Turm selber, das Gebäude wird von wem anders verwaltet und damit dann dort die Fahrstühle richtig benutzt werden können, eben auch für die auf die ähm Dachterrasse hoch, braucht man,
eine äh Extrakarte und ja, die habe ich dann auch bekommen.
Nö, genau, ich glaube, viel mehr habe ich dann gar nicht gemacht. Ich habe noch einen Spaziergang gemacht, abends, aber keinen großartigen ähm,
Foto-Walk mehr. Ich weiß nicht mehr, was ich den Montagabend gemacht habe. Ich glaube, ich habe bei dem ähm,
Mexikanischen Restaurant in Shortic habe ich dann gegessen, weil ich irgendwie irgendwas essen wollte. Genau und Dienstag,
ähm bin ich wieder ins Büro, weil ich äh ach nee, äh erst habe ich einen Fotowalk gemacht. Ich muss ja mal eine Kapitelmarke machen,
Am Dienstag äh habe ich äh einen Foto-Walk gemacht. Ich denn ich hatte überlegt, äh ich habe ja noch Platz im Gepäck sozusagen. Ich hatte einen Koffer und meinen Rucksack und ich hätte noch ein weiteres Gepäckstück mit zurücknehmen dürfen.
Und ich hatte ja mit Holger Klein,
im letzten Realitätsabgleich drüber gesprochen. Da meinte äh habe ich überlegt so, ob ich mein Brown mitnehme, weil man in London ja Brandon fährt. Dann sagt er, nein, das machst du nicht, sondern du nimmst eins mit zurück, was du dort kaufst. Und denn früher war's mal wohl so,
dass es billiger war mit einem Billigflieger von Berlin nach London zu fliegen, sich dort ein Bomben zu kaufen und zurückzufliegen mit dem Bromben als sich in London Berlin einen direkt zu kaufen
und man hat dann doch einen äh einen Ausflug nach nach London mit dabei, weil die Flüge so billig waren und weil die in,
London so viel billiger waren als in Deutschland. Also habe ich mal geguckt, was gibt's denn da? Und ich habe sogar ein interessantes Brondon gefunden.
Im Netz habe ich nach gebrauchten Bombenrädern in London gesucht und eins gefunden, Kämden Cycles oder so,
und ist ja so quasi die Schanze das Punkerviertel von äh von London. Fand ich eh attraktiv, also bin ich am Dienstag früh los nach Kempten,
habe gedacht, mache ich ein bisschen Foto-Walk in Kempten und ähm,
Und gucken wir mal dieses an. War dann ein bisschen zu früh da. Der Laden hat noch nicht auf, direkt daneben war ein Cafe und das war total lecker und nett und klein und kuschelig und die,
die das Cafe betrieben hat, hat noch ein Nebengeschäft und zwar,
Pencils hier Bleistifte hat sie verkauft mit der Besonderheit, dass ähm dass die Bleistifte Kaffeesatz beinhalten, also Kaffeereste sozusagen ähm,
Das heißt, in in das Holz wird irgendwie Kaffeepulver benutzt, das Kaffeepulver, eben Kaffeesatz mit mit reingemischt. Dadurch hat äh das Holz halt dann so eine,
bräunlichere Färbung ist als normal diese normale Geschichte von Bleistiften,
Den Hersteller gefunden, der ihr Kaffeepulver nimmt und das in äh in Bleistifte mit reinbaut und hat dann die Bleistifte verkauft. Fand ich eine sehr lustige Idee.
Ähm habe ich gleich mal Bleistifte gekauft und meiner Familie mitgebracht. Hatte ich gleich einen Mitbringsel.
Ja so und dann macht der Laden auf und das Bomben, was ich gesehen hatte mit irgendwie Teleskop,
die ich brauche, weil ich ja so lange Beine habe und einem hohen Lenker gab's nicht, wollte mir ein kleines verkaufen, da habe ich gesagt, Entschuldigung, gucken wir mal an. So, ich bin halt groß.
Äh ich wollte das, was am letztes Jahr, nee, das gibt's nicht, okay. Also habe ich keinen gekauft, stattdessen nur den Fotowalk gemacht,
machte nix. Äh vor auch sehr schön.
Und ähm ja, da bin ich noch mal ins Büro, habe noch mal probiert meinen Kollegen zum Mittag zu treffen,
hat leider äh wieder nicht funktioniert und ähm stattdessen habe ich dann,
von Russel gehört, dass er schon da ist und das war dann abends irgendwie um fünf wollten wir uns dann an der Tower Bridge treffen und anfangen Fotos zu machen
Und damit ging die Woche los. Ich dachte, ich habe irgendwie drei freie Tage, tatsächlich war es irgendwie anderthalb.
Und dann ging's los. Also ab dem Zeitpunkt äh Dienstagabend war halt Arbeit angesagt und,
Das war sehr schöne Arbeit und sehr inspirierende und erfüllende Arbeit, aber es war Arbeit und es war sehr anstrengend, denn es war die ganze Zeit auf Hochspannungsein, Bassel,
Russell Preston Brown ist der langjährigeste Dobimitarbeiter. Ich glaube, er hat die Mitarbeiter Nummer 38 oder so. Ähm ist auch seit äh knapp 40 Jahren,
Bei Tobi und ähm er,
ja, ist halt eine Lichtgestalt, eine Koryphäe. Ich weiß gar nicht, welchen Arbeitstitel er im Moment hat, aber er kann sich das halt auch aussuchen. Er ist ein älteres Semester, also er ist nicht mehr der Jüngste. Er ist ja auch logisch, wenn man so lange äh schon bei einer Firma ist. Ähm.
Aber allein so Sachen wie, ja, wir haben jetzt gerade 35 Jahre Photoshop gefeiert,
und äh bei Photoshop eins Punkt null Punkt sieben, also der ersten offiziellen öffentlichen erwerbbaren, kaufbaren Version von Photoshop, gibt's ja diesen Splash Screen, also dieser,
diese Anzeige, die kommt, wenn man das Programm startet,
Im Hintergrund alles geladen wird, sieht man diesen Splash Screen heißt das und da stehen dann die Namen der Leute drauf, die da dran beteiligt sind an dieser Version und bei Version 1 null sieben stehen da vier Namen.
Das sind einmal die beiden Noles, also Thomas Nole, der Entwickler. John Nole sein Bruder, der quasi Produktmanager war damals. Ähm Steve Goodman, ich weiß gar nicht genau, was der gemacht hat,
Den kenne ich auch gar nicht äh und Russel Brown. Russell Brown war der,
Original erste Designer und Evangelist und äh Marketingexperte in Photoshop,
Äh damals zehnneunhundertneunundachtzig, 90 haben sie halt angefangen mit Fotoshop, genau. Ähm.
Und das finde ich halt beeindruckend. Also ich finde, solche Namen, also mein Name steht bei Latum,
mobile in den Credits drin, so das ist schön. Ähm da guckt ihr aber niemand hin bei so einem Spresh Screen aufm Desktop, wenn da so ein Programm gestartet wird, da gucken schon einige hin, da sehen da schon einige Namen. Ich hatte mal,
In Hamburg war mal ein Name mit auf dem,
Photoshop Splash spielen als er dann da bei der Suche mitgearbeitet hatte. Der Arne, der stand da drauf. Ich weiß gar nicht, ob er immer noch mit draufsteht. Ähm.
Und das ist immer so ein bisschen Ehre. Das ist irgendwie ganz cool, aber bei bei Person eins Punkt null im Splash Screen, einer von vier Namen zu sein,
für ein Produkt, was dann so prägend geworden ist für eine ganze Industrie. Äh es ist zu einem eigenen Verb gebracht hat, also photoshoppen ist ja ein ein Verb geworden, was so ganz normal im alltäglichen,
benutzt wird,
Ob es jetzt positiv besetzt ist oder nicht, äh sei mal hingestellt, aber ähm das ist Rossel Brown und er ist halt seit fast 40 Jahren in der Firma und,
ist halt sehr prägend so und er ist immer noch ein unfassbar kreativer Kopf.
Er macht halt mittlerweile im Wesentlichen Vorträge auf äh Veranstaltungen äh ist halt auf Instagram aktiv, Doktor Unterstrich Brown äh und und macht halt,
mal so Werbung äh im positivsten Sinne für,
Äh Lightroom mobile und Photoshop-Mobile. Er hat gar keinen Desktop mehr, sondern er macht alles auf dem iPhone,
und dem Tablet findet das cool. So und er ist halt einfach ein ein richtig äh cooler Fotograf. Versteht ganz viel von Licht, von Gestaltung, von äh er hat einen sehr eigenen Stil entwickelt.
Ähm und.
Darüber hinaus ist Russell eben auch ein ein ganz, ganz, ganz lieber Mensch. Also der ist unfassbar bescheiden und dankbar und und herzensgut. Es ist irgendwie,
eine absolute Freude mit ihm zusammenzuarbeiten, eben weil er so ein super angenehmer Mensch ist und äh und halt immer was Lustiges und immer was Kreatives und Inspirierendes passiert. So und,
ähm letztes Jahr in Birmingham auf der Messe war Russell nicht dabei und entsprechend auch nicht seine Leute, sondern seine Leute,
sind halt immer er bringt immer Leute mit, die da noch was Cooles machen, meistens irgendwie Models. So und dieses Jahr,
hatte er ähm er hat in Norwegen eine Künstlerin kennengelernt, die es eigentlich Näherin die näht gerne Kleider und so was ähm aber irgendwann muss sie auch anziehen, also ist sie auch Model. Christina heißt die S Punkt Christina.
S Punkt Christi irgendwas auf Instagram. Kann ich dann gerne nochmal verlinken. So und die liebt die Geschichte von Alice im Wunderland und hat sich halt ein richtig tolles Alice in Wonderland Kleid genäht und ähm,
Ja, verkleidet sich dann als Alice in Wonderland. So und dann äh hat sie noch andere,
Kleider, die sie genäht hat, irgendwie mitgehabt und den Dienstagabend ging's dann los, hey, wir treffen uns um fünf mit Christina und noch ein paar anderen Leuten,
ähm da hat er schon irgendwie zwei von den Veranstaltern der Messe irgendwie dabei gehabt mit Peter und Kerstin,
Und ähm dann sind wir halt irgendwie mit so einer Gruppe äh Christina und ihr Freund ähm ausm Mund, äh der auch mittlerweile dann Model ist.
Ich glaube, er hat in London zum ersten Mal gemodelt, aber er war dann halt der norwegische Fischermann. Fisher Man, äh also Fischer. Äh genau. Auf Deutsch heißt das gar nicht Fischermann, sondern Fischer, ne?
Ja äh auch äh alles einfach supernette, super äh lustige Leute.
Ähm und ja dann haben wir uns halt getroffen und angefangen Fotos zu machen. Ähm,
Ich weiß gar nicht, wer bei diesem ersten Foto-Walk noch mit dabei war. Ich glaube, Chris und Jole sind noch zwei Fotografen.
Mit ähm Amy und.
Nee, die waren gar nicht dabei, aber äh Kirk war noch dabei. Äh Kirk ist noch ein anderer Künstler und Fotograf, den Russel äh aufgetrieben hat,
Ich weiß gar nicht immer, wie der seine Leute kennenlernt, aber Kirk ist Clown. Also der bezeichnet sich selber als Clown,
Und er macht äh Bubble Art, also Seifenblasenkunst und macht halt Seifenblasen in allen Größen, von klein bis riesengroß, so riesen Blasen und guckt dann da durch und zieht Grimassen und das ist tatsächlich ziemlich lustig.
Ähm an dem Dienstagabend war er aber als Fotograf dabei,
und hat halt einfach äh ja mit fotografiert. Also ähm Christina hatte ein rotes Kleid an und hat halt für uns gemodelt und hat sich irgendwie posiert ähm und das war auch sehr lustig äh mit einer Perücke und hast du nicht gesehen,
hat sie dann äh äh Sachen gemacht, ich habe auch ein Foto gemacht, das sollte eigentlich so ein behind the scenes werden, da wollte ich irgendwie,
fotografieren wie Russel, äh Christina fotografiert, da stand sie gerade auf so einer Kaimauer ein auf der Südseite der Tense ein bisschen,
östlich von der Tower Bridge da quasi in diesen äh Lagerhäusern, da kommt man dann ja auch wieder an die Themse ran und dann,
ist da so eine Mauer und direkt dahinter ist halt das Wasser. Da haben wir Christine überredet, dass sie sich da draufstellt. Sie hat fand das nicht so gut eigentlich, weil das halt gefährlich war, sie wenn sie runtergefallen wäre, wäre sie halt in der Themse gewesen.
Ähm aber sie hat sich dahingestellt, ganz tapfer und ich habe den fotografiert und dann hatte ich aber noch äh vor Christinas Bein. Äh ich habe einfach aus dem Hintergrund so ein bisschen mit der mit der Nikon irgendwie äh geknipst.
Ähm,
Und dann wollte ich aber auch mal das Kopf da weghaben, habe dann der Lightroom generative Remove gemacht, also es ist dieses irgendwie äh läuft das mal und ersetzt das mit irgendwas anderem und irgendwie hat Firefly, was dann da im Hintergrund läuft,
dann äh keine Beine hingemacht, sondern hat halt äh
quasi schweben lassen. Sieht so aus, als ob sie schwebt oder springt ähm auf dieser Kaimauer vor der Tower Pitch ist ganz lustig geworden das Foto.
Ja ähm ansonsten habe ich sehr viel mit der Hasseblatt fotografiert, weil ich mache ja gerade meine Challenge wieder mehr,
analog auf Film zu fotografieren, ich hab mein mitgenommen, hab dann ganz viel Mittelformatfilme
gemacht, leider sind die Ergebnisse noch nicht da, die müssten die nächsten Tage irgendwann kommen. Ich habe das alles eingeschickt, weil wenn ich das hier entwickel und dann geht was schief, da hätte ich mich geärgert, also Labor,
Genau. Ähm,
Das war dann der Dienstagabend. Sind wir noch Pizza essen gegangen und haben noch ein bisschen Nachtfotografie gemacht äh Tower mit Gymdunkeln und hast du nicht gesehen, das war ähm auch ähm ganz nett, genau.
Am Mittwoch haben wir uns dann vormittags im Büro entschieden.
Ein Studio aufgebaut. Äh wir hatten einen äh Konferenzraum, haben den in ein Studio verwandelt und haben dann dort Alican Wonderland und Osmond der Fischer Fotos,
gemacht und auch äh also Körk hat sich dann eben auch umgezogen von Seifenblasen gemacht und dann ähm,
Ja, haben wir das gemacht. Das war dann im Wesentlichen das Produzieren von Beispielmaterial. Also für die Vorträge auf der Messe brauchte Russel halt noch ein paar Bilder und wollte halt auch seinen Prozess dort beschreiben und ähm,
das ist ganz gut, wenn er die Models auf der Messe hat, aber auch gleich noch Beispielmaterial aus einem Fotoshoot mit diesen Models, also sehr anfassbar und sehr nah und nachvollziehbar und deswegen haben wir das so gemacht,
und ähm sind dann erst am,
Am Mittwochnachmittag mit Christina dann den Alice in Wonderland Verkleidung durch die Stadt gezogen. Wobei das ist schon so ein bisschen in meiner Erinnerung verschwommen. Sind wir mit Alice im Wunderland durch die Stadt gezogen.
Weiß es gar nicht mehr. Ich glaube, wir sind dann,
mittags aufs Dach und haben da noch, genau, das haben wir gemacht, wir waren nachdem wir das Studio wieder abgebaut haben, sind wir auf die Dachterrasse, haben da noch ein bisschen was gemacht und dann haben wir uns, glaube ich, erst wieder,
abends zum Essen getroffen oder so. Was habe ich denn am Mittwoch Nachmittag gemacht? Verdrängt.
Keine Ahnung. Zumindest ähm sind wir dann öfters äh wie gesagt, das das ist dann irgendwie,
alles irgendwie im kreativen, wir machen es dies, wir machen jetzt das Fluss äh übergegangen,
Am Donnerstag wollten wir eigentlich auch wieder ins Büro und da äh die Wikinger fotografieren, denn am Donnerstag sind Romi und Pierre angekommen. Pierre hatte ich schon,
Model, äh der war auch letztes Jahr zur zehn Jahresfeier in Hamburg mit Russell und da haben wir mit Pierre fotografiert. Romy,
ist eine Wikinger Priesterin,
Die findet man auf Instagram unter seven Punkt cosplayer, glaube ich. Ähm,
Und die hat so einen ganz markantes Make-up in in rot und äh weiß, also großflächig rot weiß, geschminktes Gesicht und dann äh natürlich mit ähm Fellen bekleidet und so was, äh weiße Haare,
ist natürlich Perücke und,
eine eine unfassbar tolle Krone aus Zweigen. TwicCrown hat äh Russell immer gesagt und ähm.
Ja, also äh mega tolles Outfit, äh sieht richtig cool aus. Äh kannte ich vorher auch nicht. Ich habe sie dann dort kennengelernt. Ähm,
und äh das haben wir dann aber ins Hotel verlegt, weil äh Russel war dann schon im Hotel, das war das Double Tree.
Beim Excel, also ganz weit im Osten und haben dann dort quasi ein Studio aufgebaut, einfach irgendwo im,
in den Gängen vom Hotel. Ähm die Gäste haben natürlich dann groß geguckt, was wir denn da machen.
Ja ähm Wikinger fotografiert bisschen auch wieder und ähm und Christina,
irgendwie alles mögliche gemacht und sind dann aber mit den beiden Weggegangen durch die Stadt gezogen und das war wirklich wirklich toll. Also das Wetter war fantastisch und dann sieht man mit zwei,
wirklich äh toll verkleideten Wikingern, er dann noch mit Schwert und so und sie halt mit ihrer Krone und da sind wir dann durch London gezogen.
Ähm äh in Westminster angefangen äh dann mit äh Big Ben, also Elisabeths Tower Big Ben ist ja nur die Glocke da drin,
aber auch Westminster Abbey quasi gegenüber. Total schöne Location, weil da waren dann gar nicht so viele Touristen und da war das Licht toll,
und da konnten wir dann auch eben Fotos machen. Wie gesagt, habe ich das meiste da mit der Hasse platt gemacht. Ähm die Bilder kann ich noch nicht zeigen, aber ich habe auch ein bisschen was mit der Nikon gemacht und die findet ihr dann in dem Album, dass dann hier
verlinkt es, da sind dann aber weitergezogen in den Graffititunnel. Da waren wir auch am Dienstag Abend schon drin, da hat Peter uns gezeigt, Peter.
Vergessen. Äh Peter und Carsten,
haben uns den Graffiti-Tunnel gezeigt, der ist auch ziemlich nah an Westminster. Bei dem äh U-Bahnhof äh ist in Liverpool Street.
Nähe,
habe ich vergessen, wie der hieß.
Weiß ich wirklich nicht. Könnte ich noch gucken.
Ähm aber wenn ihr London und ähm Dings sucht, also hier den äh äh was habe ich gesagt, wie das heißt?
Tunnel, dann findet ihr das auch ganz schnell.
Wie heißt denn der heißt der? Nicht nicht äh Liverpool Street. Das ist der ist auf der anderen Seite von der Therme, genau Waterloo.
Äh hat nix mit Abba zu tun,
aber da gibt's halt äh diesen Graffiti-Tunnel und da ist halt Graffiti erlaubt und da sind auch die ganze Zeit Leute am Sprayen. Gab's an der Decke gab's dann gerade
Ein richtig cooles Bild von äh einem weiblichen Gesicht und da haben wir dann probiert irgendwie,
Romy, beziehungsweise die die Wikinger-Priesterin,
äh die dann ja nicht Romi ist in dem Moment äh mit mit diesem Bild zu fotografieren. Das war das hat echt Spaß gemacht. Ähm,
Ja, das war der Donnerstag. Zwischendurch äh bin ich allerdings dann auch nochmal äh auf die Messe,
denn da waren dann schon die Laptops und und iPads da, die musste ich dann richtig einrichten, dass dann die richtigen Sachen drauf gesünkt werden, Beispieldaten und so weiter.
Äh da habe ich mich dann mittags irgendwie aufgehalten, bin dann quasi zum Fototermin in der Stadt hinterher gereist,
Ja ähm und.
Donnerstagabend hatten wir ein Team-Dinner mit eben den noch verkleideten Wikingern saßen wir am Square im Thai Square, ein Thai-Restaurant,
äh und haben uns das gut gehen lassen. Ein langer Tisch mit ganz viel leckerem Essen. War auch tatsächlich gut. Also kann ich, kann ich empfehlen. Das Restaurant ist nicht nicht zu verachten gewesen.
Ja, das war der der Donnerstag. Sondern am Freitag ähm,
eigentlich fast frei. Da hieß es dann erst irgendwie ab 16 Uhr treffen wir uns auf der Messe zum Aufbau.
Später hieß es da Neo eins bitte schön, damit wir auch alles richtig hinkriegen.
Zumindest bin ich dann vormittags bei Romi und Pierre noch nie in London waren. Also es war das erste Mal für sie in London. Habe ich gesagt, hey, wenn ihr Bock habt, fahren wir zum Dobi-Büro. Ich muss eh noch mal hin, meine Fahrstuhlkarte abgeben.
Ähm können wir nochmal auf die Dachterrasse fanden sie gut und Katrin Eismann, eine Kollegin aus den USA, die sind auch,
Da war äh Produktmanagerin für Content und Learning. Äh die hat diese ganzen Artikel auf der Lightroom Academy geschrieben. Sind richtig tolle Fotografen und die kann auch wirklich gut erklären, äh wie das alles funktioniert.
Genau. Dann sind wir wer war denn alles dabei? Ich glaube Ignasio war Anton. Ne, Anton war eben noch nicht dabei. Ähm.
Ist ein Arbeitskollege von mir aus Hamburg mit Katrin und dann eben Rome und ähm,
Pierre sind wir zum Adobe-Office,
Äh wieder auf die Dachterrasse wieder irgendwie geguckt und das ist äh weiß nicht, wenn das Wetter toll ist, man da oben irgendwie in der Sonne windstillen irgendwie rumliegen kann, dann ist auch egal, wie warm ist, es ist einfach schön dort zu sein.
Zumindest von oben, hat dann Katrin gesehen, oh guck mal, da unten ist ein alter Friedhof, lass mal runtergehen und auch noch mal ein paar Fotos machen. Ich brauche auch noch irgendwie Beispieldaten.
Und die Wikinger waren ja gar nicht Wikinger, sondern es waren halt Rome und Pierre, die irgendwie in Zivil quasi äh ungeschminkt. Äh da waren aber Pia hat sich bereit erklärt dann trotzdem äh Fotos zu machen,
Und die waren dann tatsächlich auch sehr gut. Also es hat ähm.
Hat sehr viel Spaß gemacht und da auf dem Friedhof ein paar Bilder zu machen, weil Pierre sieht natürlich auch ohne Fikinger Schminke und Outfit sehr gut aus. Tat also,
äh super funktioniert und hat dann auch Spaß gemacht. Ich bin am Donnerstag übrigens dann auch umgezogen und äh war dann eben auch im Hotel,
am Ostende der Stadt zu sein. Nein, das ist natürlich nicht das Ende, aber gefühlt muss man halt sehr, sehr weit fahren mit der Elisabeth Line bis Custom House und da ist dann zwar die Messe und das Hotel gehört irgendwie zur Messe ist, aber,
am Ostende Messe. Das war auch am Donnerstag so ein bisschen die Überraschung für mich, dass ich ähm,
vom Hotel aus in die die Messe gelatscht bin. Das waren so zehn Minuten zu Fuß oder vielleicht knapp zehn Minuten und dann war ich da am Messereingang. Ja, wo muss ich denn jetzt hin, habe ich gefahrt, um eben die Rechner einzurichten, ja, N drei, okay.
Musste ich halt den ganzen Boulevard runter, also das Messegelände Excel in London ist ein.
Sehr lang gestreckter Komplex. In der Mitte ist ein Boulevard, der geht von West nach Ost,
Und dann gibt's äh im Norden und im Süden gibt's dann Messehallen äh und zwar jeweils glaube ich elf oder zwölf. Also N eins bis elf, glaube ich und S 1 bis S elf,
Äh es sind also 22 Messerhallen, die aber in einer langen Reihe sozusagen oder in zwei langen Reihen da angeordnet sind. Das heißt, dieser Boulevard ist echt lang. Äh und tatsächlich stellt sich raus, es geht am Ostende, die,
DLR äh Haltestelle Prinz Regent,
Und äh am Festende ist dann schon die nächste Haltestelle. Da hätte DLR oder halt eben auch die Elisabeth Line und ähm,
Das ist schon, das ist schon ganz schön weit. Wir haben also am falschen Ende gewohnt vom vom Excel äh musste man halt immer irgendwie lang laufen und das ist eben auch nervig, dass man nicht Elisabeth Line eben in die Stadt hüpfen kann, sondern erst DLR fahren muss oder eben,
Dann diese diese Extrameile laufen muss,
Ja äh wie auch immer, zumindest ähm Freitagvormittag nochmal wieder Foto-Walk aufm Friedhof in. Und dann äh,
Auf die Messe und aufbauen. Genau und dann ging halt die Arbeit los äh Samstag.
Ähm Kapitelmarke setzen. Samstag fing,
äh dann die eigentliche Messe an. Zehn Uhr sind die Rolltore aufgegangen. Alles war bereit. Äh Stand war fertig und ähm,
Zufällig standen wir direkt am Eingang, also da wo das Rolltor hochgegangen ist, standen dann direkt wir und natürlich standen dann direkt am Eingang der,
mit seinen Seifenblasen.
So, wenn man auf so eine Messe raufkommt und das Erste, was man sieht, so ein Riesenseifenblasen da sind viele Leute schon mal begeistert und sind deutlich positiver Adobe gegenüber eingestellt, als das in Birmingham,
Der Fall war und tatsächlich,
hatte ich das Gefühl, die Leute waren alle in netter zu uns. Dazu kommt natürlich, dass dann eben auch am Samstag hatten wir Romeo und Peer als Wikinger mit auf dem Stand und ab Sonntag dann,
Christina erst als erst im Wunderland und dann äh Bonnerland und dann später noch,
mit einem anderen Kleid. Äh wir hatten halt immer Models, wir hatten ein Licht, wir hatten eine Ecke, wo man Fotos machen konnte. Da standen dann die Models. Teilweise ist Kurck mit seinen Seifenblasen da mit rüber und es war halt immer,
kreativ, es war immer eine Traube von Fotografen, die die Models fotografiert haben oder Selfies gemacht haben und ähm,
Ich glaube, äh die Idee, dass Körk dann irgendwie mit in dieser Fotoecke steht und Seifenblasen macht und dann quasi Eliston Wonderland mit Seifenblasen davor äh fotografiert werden kann.
Da sind wir irgendwie viel zu spät drauf gekommen. Hätte zu den Wikingern am Samstag vielleicht auch gar nicht so gepasst, aber war halt war halt richtig toll so und ähm,
Ja, das waren war ein Publikumsmagnet. Leider war dann eben Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag auch nichts mehr, also da haben wir nichts mehr von der Stadt gesehen. Doch, wir sind.
Nochmal äh von Custom House dann ähm eine Station des gefahren. Das ist also dieses Bankenviertel. Da war ich auch noch nicht so oft sehr viel interessante Architektur.
Ähm da haben wir dann abends mal irgendwie im noch irgendwie ein Bierchen getrunken und oh wir waren bei. Ähm.
Indisch gegessen und wir waren auch einmal bei, das muss ich jetzt nochmal nachgucken. Ah ja, den Taifun heißen die. Ähm.
Ist ein taiwanesisches Restaurant und wir hatten noch eine Kollegin, die äh ihre Eltern kommen aus Taiwan. Ähm,
und ähm die hatte schon erzählt, äh die die wollte eigentlich ganz gerne hin, die war dann leider aber gar nicht dabei. Den Taifun ist ein äh Restaurant, das sich spezialisiert hat auf,
Dumplings, aber ganz bestimmte Dumplings, also diese äh,
dieser Teigtäschchen, die dann gedünstet werden in diesen Holz äh Schachteln, keine Ahnung, wie da die Fachbegriffe sind, aber kennt man vielleicht,
äh aus chinesischen Restaurants ähm und,
die haben sich halt darauf spezialisiert, die ganz ganz dünn zu machen, diese Teiggeschichte
Und dann eben nicht äh feste Sachen rein zu tun irgendwie weiß ich Hackfleisch oder irgendwie sowas, so ähnlich wie Maultäschle oder so sondern äh die tun da heiße Suppe rein, also,
wirklich flüssig,
Die sind dann deutlich schwieriger zu essen. Es gibt auch extra eine Anleitung aufm Tisch äh wie man das dann auf so einen Löffel legt und dann ansticht, damit die Flüssigkeit rauslaufen kann,
oder oben abbeißt, damit das eben abkühlen kann, damit man sich nicht verbrüht, ne, wenn man so eine Teigtasche mit irgendwie heißer Suppe in Mund nimmt und einfach zubeißt, dann kann man sich ordentlich verbrennen. Ist auch jemandem passiert, zum Glück nicht mir. Aber ähm,
Ja das ähm das war sehr interessant. Also Restaurants, äh durchaus,
sehenswert, schmeckenswert äh und gut.
Ähm ansonsten haben wir da von der Stadt nix mehr gesehen, sondern dann eben vier Tage Messe High Life in Tüten,
Und äh das war das war anstrengend, ne. Man wir waren zwar zum Glück so viele Leute auf dem Stand, dass man auch immer mal,
rausgehen konnte, Pause machen konnte, frische Luft atmen, weil Messerhallenluft ist halt immer irgendwie schwierig oder sich auch mal die anderen Stände angucken kann.
Ich habe äh wieder die Mädels von äh eigentlich Konkurrenz von uns getroffen. Die habe ich letztes Jahr schon kennengelernt. Ähm,
Liebe Grüße an dieser Stelle. Wir haben letztes Jahr sind Sie zu uns gekommen, haben Kekse geklaut und haben dann gesagt, dass Sie von sind T-Shirts an. Also ich habe sagen, also es war halt alles nett. Und dieses Jahr kamen sie wieder, haben gefragt, wann gibt's denn wieder Kekse?
Also wir haben bei uns am Stand nachmittags immer so zwei Lieferungen mit entweder Muffins oder Cookies,
großen amerikanischen Cookies gehabt, die dann einfach halt äh man sich nehmen konnte als äh give away. Da stand auch dann nicht der Dobi drauf, es war einfach nur ja, hier sind Kekse. Please except Cookie.
Und ähm,
Ja, diesmal haben sie uns dann Schokolade mitgebracht oder mir Schokolade mitgebracht. Das fand ich sehr nett. Ganz liebe Grüße an dieser Stelle noch mal an die Konkurrenz.
Ähm.
Ja und das war's dann auch schon. Also das war äh mein mein London Aufenthalt die ersten Tage sehr wild und sehr kreativ durcheinander spannend und dann die Messe einfach nur,
anstrengend, aber auch gut, weil auch auf der Messe ist da natürlich viel mit Fotografie passiert. Ich genieße das tatsächlich, auf der Bühne zu sein. Ähm diesmal war ich alle vier Vorträge waren zusammen mit Katrin Eismann. Wir verstehen uns super und das hat einfach
ganz toll,
funktioniert und ich mag das dann einfach auf der Bühne zu sein, da sitzen dann Leute und die hören mir zu, was ich zu erzählen habe. Äh ich erzähle dann immer über die Leitung Community und ähm das
kenne tatsächlich die meisten dann nicht. Die wissen nicht, dass in Lightroom eine Community eingebaut ist, in der es nicht um die Fotos geht, so wie bei Instagram oder Pixelfad, sondern in der ist,
Um die Bearbeitungsschritte geht, die Edits oder die Presets und da kann man diese Beatmungsschritte eben auch als Preset speichern und dann stauen normale,
Und das macht mir große Freude, ja. Macht auf jeden Fall Spaß.
Genau ähm und am Mittwoch bin ich zurückgefahren, da auch ereignislos. Ich hatte tatsächlich dann das erste Mal Verspätung. Also Wahnsinn, wie viel, wie viele Züge ich gefahren bin aufm Hinweg fünf, auf dem Rückweg sechs.
Ähm irgendwie so, also inklusive der U-Bahn.
Und äh es hatte alles funktioniert. Allein der Zug von Köln nach Bremen auf dem Rückweg, der hatte dann so zehn Minuten Verspätung, was dann dazu geführt hat, dass ich den nächsten Zug nehmen musste. Also ich hatte halt,
eigentlich einen früheren Zug nehmen wollen, den L vier,
äh den habe ich noch nicht bekommen, dann musste ich auf den RB 41 warten, der ist dann auch noch langsamer und so war ich dann äh eine dreiviertel Stunde später als geplant zu Hause wegen diesem zehn Minuten Verspätung.
Aber es sei der Bahn verziehen, weil er eben alles andere supergut funktioniert hat.
Deswegen bin ich gar nicht ähm gar nicht böse gewesen oder irgendwas.
Ja so viel zu landen, würde ich sagen, ne. Da würde ich jetzt mal hier mein Buch aufschlagen und euch was vorlesen.
Eigentlich auch ganz witzig, ne? Letzten Sommer war ich fünf Tage in London und habe zwei Episoden draus gemacht. Aber das war halt der Unterschied zwischen ich war privat mit Familie und wir erleben,
wirklich intensiv privaten Spaß,
Im Vergleich zu ich fahre halt beruflich hin und habe natürlich auch ein bisschen privaten Spaß und es hat halt insgesamt sehr viel Spaß gemacht. Aber das meiste davon war halt Arbeit und natürlich hätte ich jetzt auch noch weiter ins Detail gehen können, wie.
Das äh das Outfit von Christina als Ellison Wonderland aussah, wie sie da irgendwie Stickereien hatte. Ich hätte natürlich irgendwie weiter abschweifen können, aber irgendwie ist es halt was anderes, wenn man beruflich unterwegs ist, äh ist halt der Fokus auf
was ist jetzt hier das Richtige zu tun?
Wenn man privat als Urlaub und mit Familie unterwegs ist, ist halt eben auch diese Familiendynamik und was möchte ich eigentlich am liebsten tun? Viel stärker im Fokus.
Ich auch immer. Kommen wir zu Rainer Maria Rilke.
Nach den ganzen Fotografie-Geschichten, die ja teilweise auch nachts passiert sind, heißt, das heutige Gedicht, Menschen bei Nacht, wir sind bei Positionen einundzwanzig vierundachtzig, zweiunddreißig Prozent.
Die Nächte sind nicht für die Menge gemacht von deinem Nachbartrennt dich die Nacht und du sollst ihn nicht suchen trotzdem.
Machst du nachts deine Stube Licht, um Menschen zu schauen ins Angesicht, so musst du denken, wem
Die Menschen sind furchtbar vom Licht entstillt, das von ihren Gesichtern träuft und haben sie nachts sich zusammengesellt. So schaust du eine wankende Welt durcheinander gehäuft auf ihren Stirn und hat,
gelber Schein, alle Gedanken verdrängt in ihren Blicken, flackert der Wein, an deren Händen hängt die schwierige Bärde, mit der sie sich,
bei ihren Gesprächen verstehen und dabei sagen sie, ich und ich und meinen, irgendwen.
So und jetzt weiß ich gar nicht mehr, was ich in der Einleitung äh zu dieser Episode angekündigt habe, aber heute ist natürlich äh nicht Kant, sondern Goethetag.
Wir sind äh in der italienischen Reise vom Herrn Goethe bei Position 1621 von 8zweisechs7.
20 Prozent Ferrera bis Rom mittendrin. Augen zu und zugehört,
Der gute Mann konnte freilich nicht wissen, dass ich eben darum still und nachdenkend war, weil eine Konfusion von alten und neuen Gegenständen mir den Kopf verwirrt hat, die Bildung,
eines solchen Italieners wird man noch klarer aus folgendem erkennen. Da er wohl merkte, dass ich Protestant sei, sagte er nach einigem,
unumschweif. Ich möchte ihm doch gewisse Fragen erlauben, denn er habe so viel Wunderliches von uns Protestanten gehört, worüber er endlich einmal Gewissheit zu haben wünsche.
Dürft ihr denn, so fragte er, mit einem hübschen Mädchen auf einem guten Fuß leben, ohne mit ihr gerade verheiratet zu sein, erlauben euch, dass eure Priester ich erwiderte darauf,
Unsere Priester sind kluge Leute, welche von solchen Kleinigkeiten keine Notiz nehmen, freilich. Wenn wir sie darum fragen wollten, so würden sie es uns nicht erlauben.
Ihr braucht sie also nicht zu fragen, riefe aus, oh ihr Glücklichen. Und da ihr ihnen nicht beichtet, so erfahren sie es nicht.
Hierauf erging er sich in Schelten und missbilligen seiner Pfaffen und in den Preise unserer seligen Freiheit.
Was jedoch die Beichte betrifft, fuhr er fordert, wie er verhält es sich damit. Man erzählt uns, dass alle Menschen, auch die keine Christen sind, dennoch beichten müssen, weil sie aber in ihre Verstockung nicht das Rechte treffen können, so beichten sie,
einem alten Baume, welches denn freilich lächerlich und gottlos genug ist, aber doch beweist, dass sie die Notwendigkeit der Beichte anerkennen
Hierauf erklärte ich ihm unsere Begriffe von der Beichte und wie es dabei zugehe. Das kam ihm sehr bequem vor. Er meinte aber, es sei ungefähr ebenso gut, als wenn man einen Baum beichtete.
Er sucht er mich sehr ernsthaft über einen anderen Punkt. Ihm redlich Auskunft zu geben. Er habe nämlich aus dem Munde eines seiner Priester, der ein wahrhafter Mann sei gehört,
dass wir unsere Schwestern heiraten dürfen, welches dann doch eine starke Sache sei. Als ich diesen Punkt verneinte und ihm einige menschliche Begriffe,
von unserer Lehre beibringen wollte, mochte er nicht sonderlich darauf merken, denn es kam ihm zu, alltäglich vor und er wandte sich
zu einer neuen Frage. Man versichert uns, sagt er, dass Friedrich der Große
vieles Siege selbst über die Gläubigen davongetragen und die Welt mit seinem Ruhm erfüllt, dass er, den Jedermann für einen Kerze hält, wirklich katholisch sei und vom Papst dir die Erlaubnis habe, es zu verheimlichen.
Kommt, wie man weiß, wenn keine eurer Kirchen verrichtet aber seinen Gottesdienst,
In einer unterirdischen Kapelle mit zerknifftem Herzen
dass er die heilige Religion nicht öffentlich bekennen darf, denn freilich, wenn er das täte, würden ihn seine Preußen, die ein bestialisches Volk und wütende Kerze sind, auf der Stelle totschlagen, wodurch denn der Sache nicht geholfen wäre.
Deswegen,
hat ihm der heilige Vater jene Erlaubnis gegeben, dafür er den aber auch die alleinselig machende Religion im Stillen so viel ausbreitet und begünstigt als möglich.
Ich ließ das alles gelten und erwiderte nur, da es ein großes Geheimnis sei, könne freilich niemand davon Zeugnis geben
unserer unsere fernere Unterhaltung war ungefähr immer das von derselben Art, so dass ich mich über die kluge Geistigkeit wundern musste, welche alles abzulehnen und zu entstellen sucht, was denn
was den dunklen Kreis ihrer herkömmlichen Leere durchbrechen und verwirren könnte. Ich verließ Berogia
an einem herrlichen Morgen und fühlte die Seligkeit wieder allein zu sein, die Lage der Stadt ist schön, der Anblick des Sees höchst erfreulich. Ich habe mir die Bilder wohl eingedrückt. Der Weg ging erst hinab
dann in einem frohen, an beiden Seiten in der Ferne von Hügeln eingefassten Tale hin, endlich sah ich Asissi liegen.
Es ist ja ein Bild der Minerva-Tempel in der Aquarell von Ruhe.
Man sieht auch einen Tempel mit so Säulen und ein ein Türmchen ein na ja eigentlich ja so ein Turm,
quadratischer Grundriss kein runder Turm,
Ganz hinten ist noch ein Türmchen mit Kuppel. Aus Paladi und Volkmann wusste ich, dass ein,
köstlicher Tempel, der mir war zurzeit 1 Augustus,
August gebaut, noch vollkommen erhalten da stehe ich, verließ bei Madonna del Angelo, meinen Feturin, der seinen Weg nach Follinior
verfolgte und stieg unter einem starken Wind nach Assisi hinauf
Denn ich sehnte mich durch die für mich so einsame Welt eine Fußwanderung anzustellen, die ungeheuren Substruktionen der Babylonisch übereinander getürmten Kirchen
Wo der heilige Franziskus ruht, ließ sich links mit Abneigung, denn ich dachte mir, dass daran die Köpfe so wie mein Hauptbahnskopf gestempelt wird.
Dann fragte ich einen hübschen Jungen nach der Maria, der Laminer war, er begleitete mich die Stadt, die an einen Berg gebaut ist. Endlich gelangen wir,
in die eigentliche alte Stadt und siehe das löblichste Werk stand vor meinen Augen, das erste vollständige Denkmal der alten Zeit, das sich erblickte.
Ein bescheidener Tempel, wie er sich für eine so kleine Stadt schickte und doch so vollkommen so schön gedacht, dass er überall glänzen würde. Nun vorerst,
von seiner Stellung, seitdem ich in Wietrove und Palladio gelesen, wie man Städtebauen, Tempel und öffentliche Gebäude stellen müsse, habe ich in einem großen habe ich einen großen Respekt.
Vor solchen Dingen. Auch hierrin fahren die Alten so groß im Natürlichen, der Tempel steht auf der schönen mittleren Höhe,
des Berges, wo eben zwei Hügel zusammentreffen. Auf dem Platz, der noch jetzt der Platz heißt
Dieser steigt selbst ein wenig an und es kommen auf demselben vier Straßen zusammen, die ein sehr gedrücktes Andreas Kreuz machen, zwei von unten herauf, zwei von oben herunter. Wahrscheinlich stand es zur alten Zeit,
standen zurzeit die Häuser noch nicht, die jetzt dem Tempel gegenüber gebaut, die Aussicht versperren. Denken an sie weg, so blickt man gegen Mittag in die reichste Gegend und zugleich würde mir nervens,
Heiligtum von allen Seiten her gesehen. Die Anlage der Straßen mag alt sein,
denn sie folgen aus der Gestalt und dem Abhang des Berges, der Tempel steht nicht in der Mitte des Platzes, aber so gerichtet, dass er von Rom heraufkommenden,
dass er dem vom Rom heraufkommenden verkürzt gar schön sichtbar wird, nicht allein. Das Gebäude sollte man zeichnen, sondern auch die glückliche Stellung.
An der Fassade konnte ich mich nicht sattsehen wie genialistisch, genialisch, konsequent auch hier der Künstler gehandelt. Die Ordnung ist kurintisch, die Säulenweiten etwas über zwei,
Mute.
Ja und jetzt komme ich hier Besuch von einem kleinen Kater, der will auch etwas über Goethe und Italien lernen. Der Luki ist da und braucht ein bisschen Zuneigung,
auf meinen Schoß gesprungen, vielleicht hört ihr ihn gleich schnurren,
dann noch näher ans Mikrofon kommt, damit's ans Mikrofon so jetzt musst du mich aber weiter vorlesen,
Wo war ich? Bei der Mode,
Säulenfüße und die Platten darunter scheinen auf Piedestahlen zu stehen, aber es scheint auch nur, denn der Sockel ist fünfmal durchschnitten und jedes Mal gehen fünf Stufen zwischen den Säulen hinauf, da man dann auf die Flächen,
gelangt worauf eigentlich die Säulen stehen und von welcher man auch in den Tempel hineingeht. Das Wagstück, den Sockel zu durchschneiden,
hier am rechten Platze, denn da an. Da, denn da der Tempel am Berge liegt, so hätte die Treppe,
die zu ihm hinaufführte, viel zu weit vorgelegt werden müssen und würde den Platz verengt haben.
Wie viele Stufen noch unterhalb gelegen lässt sich nicht bestimmen. Sie sind außer wenigen verschüttet und zugepflastert
ungerne riss ich mich von dem Anblick los und nahm mir vor, alle Architekten auf dieses Gebäude aufmerksam zu machen, damit uns ein genauer Riss davon zu käme.
Überlieferung für ein schlechtes Ding sei, musste ich dieses Mal wieder bemerken. Palladio, auf den ich alles vertraute, gibt zwar dieses Tempelsbild, er kann ihn aber nicht selbst gesehen haben, denn er setzt wirklich.
Pidestale auf die Fläche, wodurch die Säulen unmäßig in die Höhe kommen und ein gastiges, palmyrisches Ungeheuer entsteht, anstatt dass in der Wirklichkeit,
Ein ruhiger, lieblicher das Auge und den Verstand befriedigender Anblick erfreut, dass sich durch die Beschauung dieses Werks in mir entwickelt ist, nicht auszusprechen und wird ewig Früchte bringen,
Ich ging am schönsten Abend die römische Straße bergab im Gemüt zum schönsten beruhigst,
Als ich hinter mir raue, heftige Stimmen vernahm, die untereinander strippen. Ich vermutete, dass es die Spirin sein möchten, die ich schon in der Stadt bemerkt hatte. Ich ging gelassen vor mich hin und horchte hinterwärts. Da konnte ich nun bald,
bald bemerken, dass es auf mich gemünzt sei. Vier solcher Menschen, zwei davon mit Flinten bewaffnet,
unerfreulicher Gestalt ging vor mir vorbei, brummten, kehrten nach einigen Schritten zurück und umgaben mich. Sie fragten, wer ich wäre und was ich hier täte
erwiderte, ich sei ein Fremder, der seinen Weg über zu Fuß mache,
in dessen der Fetteurin nach Follio fahre.
Dies kam ihnen nicht wahrscheinlich vor, dass jemand einen Wagen bezahle und zu Fuß gehe. Sie fragten, ob ich im Gran Coventur gewesen sei. Ich verneinte dies und versicherte ihnen, ich kenne das Gebäude von alten Zeiten her.
Da ich aber ein Baumeister sei, habe ich diesmal nur die Maria de la Minerva in Augenscheinen genommen, welches, wie sie wüssten, ein musterhaftes Gebäude sei. Das leuchteten sie nicht, nahm aber sehr übel, dass ich dem Heiligen meine Aufwartung nicht gemacht,
und gaben ihren Verdacht zu erkennen, dass wohl mein Handwerk sein möchte, Kontrabande einzuschwärzen
Ich zeigte ihnen das Lächerliche, dass ein Mensch, der allein auf der Straße gehe ohne Ranzen mit leeren Taschen für einen kontrabanisten gehalten werden solle. Darauf erbote ich mich mit ihnen,
nach der Stadt zurück und zum Podest da zu gehen, ihm eine Papiere vorzulegen, da er mich dann als ein ehrenvollen Fremden anerkennen werde. Sie brummten hier rauf und meinten, es sei nicht nötig und als sie mich immer fort mit entschiedenstem Ernst betrug,
entfernten sich endlich wieder nach der Stadt zu. Ich sah ihnen nach, da gingen nun diese rohen Kerle. Im Vordergrunde und hinter ihnen.
Und hinter ihnen her blickte mich die liebliche Mineral noch einmal sehr freundlich und tröstend an.
Dann schaute ich links auf den tristen Dom des heiligen Franziskus und wollte meinen Weg verfolgen als einer der Unbewaffneten sich von der sonderte und ganz freundlich auf mich los kam.
Grüßend, sagt er sogleich, ihr solltet mein Herr Fremder wenigstens mir ein Trinkgeld geben, denn ich versichere
dass ich euch also bald für einen braven Mann gehalten und dies laut gegen meiner Gesellen erklärt habe.
Das sind aber Hetzköpfe und gleich oben hinaus und haben keine Welterkenntnis
werdet ihr bemerkt haben, dass ich euren Worten zuerst Beifall und Gewicht gab
Ich lobe den deshalb untersuchte ihn ehrenhafte Fremde, die nach Assisi sowohl wegen der Religion, als wegen der Kunstcame zu beschützen, besonders die Baumeister, die zur Ruhme der Stadt den Minerventempel
den man noch niemals recht gezeichnet und in Kupfer gestochen. Nun Mero messen und abzeichnen wolle.
Er möchte ihnen zur Hand gehen, da sie sich denn gewiss dankbar erweisen würden und somit drückte ich ihm einige Silberstücke in die Hand.
Ihn über seine Erwartungen erfreuten. Er bat mich ja wieder zu kommen, besonders müsse ich das Fest des Heiligen nicht versäumen, wo ich mich mit größter Sicherheit erbauen und vergnügen sollte.
Tja, wenn es mir
als einem hübschen Mannes wie bibbelig um ein hübsches Frauenzimmer zu tun sei, so könne er mir versichern, dass die schönste und ehrbarste Frau von ganz Assisi auf seine Empfehlung mich mit Freuden aufnehmen werde.
Erschied nun beteuerend, dass er noch heute Abend bei dem Grabe des heiligen Meiner in Andacht gedenken und für meine fernere Reise beten wolle. So trennten wir uns und mir war sehr wohl mit der Natur und mit mir selbst wieder allein zu sein.
Der Weg nach Follino,
war einer der schönsten und annötigsten Spaziergänge, die ich jemals zurückgelegt. Vier volle Stunden an einem Berge hin rechts ein
reich bebautes Tal.
Bis dahin mache ich mal ein Notiz. Episode fünfhundertzweiundsiebzig,
Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht, einen guten Schlaf,
Schlaft es wichtig, das wisst ihr alle. Ich hoffe, ihr findet ausreichend viel Schlaf. Ähm ich muss noch ein bisschen Schlaf nachholen von London, aber,
Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Ich habe euch alle lieb.