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Veröffentlicht am 16.04.2024

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Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast-Episode fünfhundertneunundvierzig. Ich bin Tobi. Ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise. Davor gibt's ein bisschen Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch was
damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser
einschlafen könnte. Und heute erzähle ich euch dann etwas zu einem Team-Event, den wir in der letzten Woche hatten.
Sehr viel Spaß gemacht hat und der sehr gut geglückt ist äh wo ich auch sehr viel Glück gehabt habe ähm,
Und ja äh das wird bestimmt ganz nett und vorher gibt's aber noch den Haltungsblock. Im Haltungsblock geht es heute um Sport und Haltung.
Da nochmal ganz kurz vorweg die Entschuldigung über die letzte Episode da ist mir der Haltungsblock ein bisschen explodiert. Ich habe,
gemerkt im Haltungsblock, dass der immer länger geworden ist und ich hatte mir eigentlich so ein zehn Minuten Limit gesetzt,
Äh und diese zehn Minuten habe ich deutlich gerissen. Dadurch habe ich dann sehr schnell gesprochen. Das hat sich leider in den Entspannungsblock reingezogen. Die war also viel zu schnell gesprochen, die Episode. Ähm das tut mir leid.
Habe ich sehr viel Feedback auch dazu bekommen. Ich hab's ja während der Episode selber gemerkt. Leider,
Schaffe ich's im Moment nicht, wenn mir so was passiert, dann noch mal eine neue Episode aufzunehmen? Äh das das klappt einfach nicht. Zeitlich bin ich im Moment ein wenig stark eingespannt, deswegen verzeiht's mir.
Grund ist tatsächlich, dass das im Haltungsblock einfach viel zu lange gedauert hat. Jetzt kommt schon die Katze und guckt, ob ich dann diesmal alles richtig mache.
Ja ähm,
Halt es Block zum Thema ähm Sport und Haltung hatte ich euch angeboten. Ähm es wird ja häufig gesagt Sport und Politik sollten getrennt sein und wenn dann irgendwelche.
Mutmaßlich politischen Aussagen im Sport,
geäußert werden, kommen ganz viele, denen dann diese Aussage nicht gefällt und sagen, Sport und Politik sollten getrennt sein und meistens sagen sie, nein, nein, die Aussage ist ja nicht so, dass mir die Aussage nicht gefällt, sondern mir gefällt nur dieser Verquickung nicht.
Und da habe ich eine Haltung dazu, nämlich dass Sport vor allem,
Äh Massen äh Sport so was wie Fußball ähm und natürlich vor allem dann äh mit Publikum, mit großem Publikum, also erste Fußballbundesliga oder so was. Ähm,
Das ist ja selbstverständlich Haltung eine Rolle spielt und dass man dort auch nicht unbedingt immer Haltung und Politik,
verwechseln sollte. Ich möchte hier nochmal wiederholen, was für mich der Unterschied ist.
Politik ist alles wo man Kompromisse finden muss, weil es unterschiedliche,
gibt, zum Beispiel sollten wir unser Geld, das wir durch Steuern einnehmen,
eher für Rüstung ausgeben oder eher für Schulen ausgeben oder eher für soziales ausgeben wie äh Kindergrundsicherung oder so.
Oder sollten wir sogar weniger Geld einnehmen, indem wir die Steuern senken. Das sind politische Verhandlungen. Da gibt es unterschiedliche Positionen, äh die alle,
irgendwie gut begründbar sind.
Ähm und wo man Kompromisse finden muss äh und ein guter politischer Kompromiss zeichnet sich dann immer dadurch aus, dass eigentlich keiner zufrieden ist.
So das ist Politik und ähm das hat tatsächlich im Sport vielleicht nicht so viel zu suchen. Ein bisschen komplizierter Wind wird's dann wenn man sich mal anschaut, wo kommen eigentlich diese politischen Positionen her?
Also zum Beispiel die Position lasst uns ruhig mal die Steuern erhöhen für besonders reiche Menschen, um die Kindergrundsicherung zu äh stärken, damit wir nicht mehr so viel Kinderarmut haben. Das ist ja,
Eine Position, die kommt aus einer Haltung und die Haltung sagt, ähm wir wir sollten uns keine,
keine Kinderarmut erlauben in einem so reichen Land wie Deutschland.
Und da wird's dann schon bisschen schwieriger, denn ähm diese Haltung ähm die die lässt sich schwierig politisch,
diskutieren, äh abgleichen mit anderen und so weiter und so fort. Aber es gibt eben dann auch Haltungen,
Die sind in meinen Augen unverhandelbar. Also da gibt's dann nicht die Möglichkeit über äh mit einer anderen Position einen politischen Kompromiss zu schließen. Also zum Beispiel Antisemitismus,
eine Haltung äh mit der kann ich keinen Kompromiss finden. Also wenn jemand sagt äh all
Juden sollten vernichtet werden, dann ist das niemand, mit dem ich irgendeinen Kompromiss schließen kann, sondern dass es eine Haltung, die ich absolut nicht teilen kann.
Und äh entsprechend äh ist das dann auch keine Politik mehr, sondern das ist dann eben Haltung. So. Komme ich auf das Thema. Ähm.
Der Fußballverein, zu dem ich gehöre, wo ich Mitglied bin, wo ich eine Dauerkarte habe und wo ich sehr gerne hingehe, ist ja bekanntermaßen der FC Sankt Pauli. Sankt Pauli hat eine ganz,
besondere Geschichte bis in die 80er Jahre war der FC Sankt Pauli ein ganz normaler spießiger Fußballverein der übrigens auch eine faschistische Vergangenheit im Dritten Reich hat,
äh wie so viele andere Vereine auch und äh in den 80ern hat es dann angefangen, dass eine,
Zuerst kleinere dann später immer größere Gruppe von ja zuerst waren es glaube ich im Wesentlichen Punks.
Hat man früher gesagt, die sind dann halt anstatt ins Volksparkstadion zu gehen, wo es ihnen nicht mehr gefallen hat. Aus verschiedenen Gründen.
Auch was mit Haltung zu tun haben, sind sie dann ins Millerntor-Stadion gegangen und ähm haben nach und nach tatsächlich den Verein übernommen. Man kann ja in so einen normalen Fußballverein kann man ja einfach eintreten.
Bei einem nicht normalen Fußballverein kann man nicht einfach eintreten. Ich tue nur so, als wären sie Vereine.
Und ähm haben dann dann bei den Mitgliederversammlungen eben.
Ja ihre ihre Haltung durchgesetzt und die Haltung des rassistische und antisemitische oder erniedrigende,
Sprüche im Stadion nicht äh gebracht werden dürfen, sonst gibt's ein Stadionverbot. Das äh kam halt zuerst beim FC Sankt Pauli und schon Anfang der neunziger Jahre.
Da waren die anderen Fußballvereine und die anderen Stadionordnungen noch lange nicht so weit. Damals war es noch ganz normal oder zumindest toleriert.
Dass äh schlimme Dinge in Stadien gesagt werden, ist heute in äh sehr vielen Stadien steht es in der Stadionordnung drin, das ist eigentlich auch ähm,
der vorherrschende gesellschaftliche Ton, es gibt aber auch immer noch Fußballstadien, wo Rassismus zumindest toleriert wird, weil sonst keiner mehr kommen würde und das ist natürlich dann auch eine Haltung.
Die man woanders hat. Beim FC Sankt Pauli ähm,
ist diese Haltung halt zum äh zum Kern geworden, vielleicht auch zum Markenkern, wird ja vielen Leuten viele Leute unterstellen, dem FC Sankt Pauli, das ist eigentlich eine,
Marketing äh Instanz ist mit angeschlossener Fußballabteilung. Und ja, wir tun viel, um.
Unsere Werte, unsere Haltung ähm in der Welt zu verbreiten und äh deswegen ähm,
mit diesem Vorwurf natürlich auch leben ähm und ja, wir verkaufen auch viel Merchandise. Ist ein ein recht beliebter Fußballverein. Äh das T-Shirt mit dem Totenkopf oder die Hoodies und so.
Die sind sehr beliebt, nicht nur bei den Fans, die wirklich,
der Mannschaft und hätte dem Verein stehen oder den Mannschaften, es gibt ja viele. Fußball, Handball, Rugby, Schach, Kegeln, Segeln, Marathon,
Also gibt ganz viele Sportarten, die beim FC Sankt Pauli gemacht werden. Die Schachmannschaft ist übrigens gerade äh in die erste Liga aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch. So und alle,
versammeln sich hinter diesen Marken FC Sankt Pauli, dass wir halt für Toleranz, für Offenheit und ähm,
gegen Repressionen stehen und das finde ich richtig so. Aber das keine Politik ist ja Rassismus ist keine,
politische Position, sondern eine Haltung, die es zu bekämpfen gilt und ähm deswegen.
Möchte ich äh bei euch,
mit dieser Haltung dafür werben, dass ihr, wenn ihr irgendwo seht, hier ist Politik und jemand sagt, äh Politik hat ja nichts zu suchen, ist einmal kurz hinterfragt
Geht's hier eigentlich um Politik? Ist das etwas, wo es um politische Kompromisse zwischen unterschiedlichen Positionen geht oder ist es ähm,
Eine Haltung, da wo es eben ja eventuell sogar kompromisslos darum geht, Menschenrechte zu verteidigen. Bei letzterem,
würde ich dann einfach sagen, natürlich hat es hier was zu suchen, denn ähm in in der Öffentlichkeit und gerade bei sowas populären wie Profifußball,
da muss Haltung auf jeden Fall erlaubt sein.
Ist an meines Erachtens sogar erforderlich, denn es sind ja Menschen, die diese Sportarten ausführen. Es sind Menschen mit Haltung, äh die dort hingehen und man hat dann eben auch eine Verantwortung, seine Position, nee, seine Haltung äh zu zeigen.
Und zu transferieren, denn,
Ähm das ist wichtig. Ich meine, äh ich mache hier den Haltungsblock im Einschlaf im Podcast aus genau diesem Grund, weil es wichtig ist.
Haltung zu zeigen. So, jetzt habe ich die zehn Minutenmarke eingehalten und räte noch langsam.
Wo ich aber gerade beim Thema Fußball bin ähm ganz kurzes Update zu meiner Gefühlslage äh der aktuellen Tabellensituation des FC Sankt Pauli. Ähm,
Alle, die den Haltungsblock übersprungen haben, ich bin ja FC Sankt Pauli Fan,
und habe eine Dauerkarte. Ich war leider bei den äh letzten beiden Heimspielen nicht da. Jetzt am vergangenen Sonntag gestern, vorgestern,
Was ist denn heute eigentlich der 16. April, also vorgestern war der vierzehnte. Da war ich auf einer Konfirmation von meinem Patenkind.
Das hat natürlich Vorrang und zwei Wochen vorher auch irgendwas.
Oder war das schon drei Wochen vorher, zumindest konnte ich zu dem Heimspiel davor auch nicht hingehen. Habe also zwei verpasst. Ja.
Wie geht's denn dem FC Sankt Pauli? Für alle die es nicht mitbekommen haben wir waren lange Zeit Tabellenführer mit ordentlich Abstand auch,
fünf oder sogar mehr Punkte Abstand auf den zweiten Platz ähm den Holstein Kiel hatte und wir hatten,
So was wie neun Punkte Vorsprung auf den dritten Platz, der die Relegation bedeuten würde und nicht mehr den sicheren Aufstieg. So und ganz viele Leute haben uns schon zum Aufstieg gratuliert und haben gesagt, das ist jetzt eine sichere Kiste.
Rein rechnerisch ist es das eben noch nicht und jetzt haben wir zwei Spiele hintereinander verloren. Erst auswärts in Karlsruhe und jetzt vorgestern zu Hause,
gegen Elversberg und schon sind wir nicht mehr Erster, sondern zweiter Platz, einen Punkt hinter Holstein Kiel. Die sind jetzt Erster,
und nur noch fünf Punkte vor Fortuna Düsseldorf, die äh den dritten Platz momentan.
Der Hamburger Sportverein ist äh noch ein paar mehr Punkte hinter uns. Ich glaube sieben oder acht oder so, ich weiß gar nicht mehr,
Die haben auch nur unentschieden gespielt am vergangenen Spieltag. Ich glaube, die haben auch Sonntag gespielt, ja.
Stimmt, die lagen zwei null hinten, waren ein Mann weniger, weil sie eine rote Karte gesehen haben. Dann dann trotzdem noch den Ausgleich geschafft in der Nachspielzeit.
Aufregend und ja, ich schaue auch immer noch ein bisschen auf den HSV, weil es ja irgendwie schon eine Sensation wäre, wenn erstmals seit 70 Jahren,
Ich glaube, es war noch also es war es war definitiv vor der Gründung der Bundesliga. Neunzehnhundert
vierundfünfzig oder so, als es noch die die beiden Oberligen gab, Oberliga Nord und Oberliga Süd und der deutsche Meister wurde dann so eine Endrunde ausgespielt. Da war's das letzte Mal, dass der FC Sankt Pauli in in der Tabelle der Oberliga Nord,
am Ende vor dem HSV stand.
Ähm das ist also ja 70 Jahre her und seitdem ist das nicht passiert in der Bundesligageschichte noch gar nicht und,
Ja, ich find's halt ganz cool, wenn's dann einmal passieren würde. Noch ist die Chance gut, dass wir das schaffen,
aber natürlich wünschen wir uns auch den Aufstieg und würden gern Erstliga-Fußball spielen unter anderem weil man da noch mehr Sichtbarkeit hat,
kleinen Rückgriff hier auf den Haltungsblock Sichtbarkeit ist da natürlich wichtig um Haltung zu transferieren. Ähm,
auch weil es finanziell interessant ist so ein Fußballverein ist halt natürlich ein wirtschaftliches Unterfangen von gigantischen Ausmaßen. Also man hat sehr sehr hohe Kosten äh man zahlt sehr
hohe Gehälter an die Spieler, an die Trainer, an die Funktionäre ähm aber der Unterhalt von so einem Stadion und äh der Betrieb von dem Ganzen,
Das kostet schon schon sehr, sehr viel Geld und die Einnahmen in der ersten Liga sind halt deutlich höher als in der 2ten Liga.
Und das hält dann ja auch immer ein paar Jahre vor, dass dann diese Punkte, die wir vergeben werden, um die Fernsehgelder zu verteilen. Das ist schon ganz gut, auch wenn's nur ein Jahr ist, dann mal 1. Liga zu spielen und die Kassen,
aufzubessern. Genau, Mitarbeiter bezahlen zu können und so. Das ist schon ganz gut. Ähm.
Naja und noch ist der Aufstieg ja jetzt nicht versemmelt. Also wir sind immer noch auf Platz zwei. Das ist ein direkter Aufstiegsplatz. Ähm wir haben immer noch fünf Punkte Vorsprung auf Platz drei.
Auch auf Platz drei hätten wir natürlich noch die Chance den Aufstieg zu schaffen in der Relegation gegen den Platz 16 der 1. Fußballbundesliga und äh,
die Männer, ne? Bei den Frauen spielen wir leider nicht Bundesliga. Auch was mit Finanzen zu tun.
Bundesliga Fragen äh Team äh das kostet natürlich auch viel Geld, weil die Mädels da müssen dann auch eher so täglich trainieren.
Aktuell spielt die erste Frauen vom FC Sankt Pauli.
In der Regionalliga Nord. So da spart man natürlich schon mal Geld, was Reisekosten angeht,
weil Bundesliga natürlich dann bundesweit ist, dann muss man eben auch zum FC Bayern München fahren. Das sind dann äh dann locker eben halt auch mal,
Reisekosten und mehrere Tage, die das Team dann unterwegs ist, also einen Tag also am gleichen Tag an und abreisen ist natürlich für die Performance schwierig, meistens dann irgendwie noch eine Übernachtung mit drin. Ähm und in der Zeit können,
Die Spielerinnen dann natürlich auch nicht arbeiten, müssten sich Urlaub nehmen, denn aktuell sind es äh nicht unbedingt Profifußballerinnen, sondern wir haben alle noch machen uns Studium oder eine Ausbildung oder oder arbeiten halt.
Von einem Gehalt, dass man als Regionalligaspielerin bekommt, halt nicht unbedingt leben kann,
Genau. So in der äh Frauenfußballbundesliga müsste man Gehälter zahlen, von denen man dann auch leben kann.
Man muss ja auch konkurrenzfähig sein in der 1 Bundesliga Nord kommt dann gleich die zweite Bundesliga. Gibt da keine 3 Liga wie bei den Männern.
Und ja äh das.
Mehr trainieren können, äh damit diese Reisen nicht so sehr ähm im Weg stehen von der restlichen Lebensplanung. Und so weiter und so fort. So eine so ein Bundesligateam, das muss man sich erstmal leisten können als als Verein.
Ja ist schade, dass wir das nicht können beim FC Sankt Pauli. Die Möglichkeiten hätten wir, glaube ich, Bundesliga, Frauenfußballteam aufzubauen. Ja, vielleicht kommt das ja irgendwann noch mal.
Genau ähm jetzt habe ich ein bisschen den Faden verloren, aber das gehört ja dazu.
Wie auch immer. Also ich ähm glaube natürlich immer noch, dass der FC Sankt Pauli die erste Herrenmannschaft aufsteigen kann in die erste Fußballbundesliga.
Das wird natürlich jetzt äh von Mal zu Mal schwieriger. Äh bisher war es so, das war jetzt die äh vierte Saisonniederlage.
Nach den ersten beiden Niederlagen auswärts in Magdeburg und in Gelsenkirchen haben wir,
äh jeweils gleich wieder die Kurve bekommen und das äh das Spiel danach gewonnen. Jetzt haben wir zum ersten Mal zwei Spiele hintereinander verloren, Karlsruhe und Elversberg,
Jetzt natürlich die Sorge, dass die Mannschaft so ein bisschen die Flatter bekommen, bisschen bisschen Angst bekommt, ähm weil jetzt sind wir schon unter Druck, spielen als nächstes auswärts in Hannover. Da habe ich übrigens eine Karte. Falls jemand in Hannover dabei ist, dann,
Äh meldet euch gern auf ein Bierchen. Übrigens beim Kontakt mit äh den,
Fans unserer gegnerischen Mannschaft ist mir immer wichtig, dass wir fast wie der Haltungsblock äh dass wir vernünftig miteinander umgehen. Also Häme, wenn der andere verliert,
finde ich äh äußerst schrecklich, aber manchmal passiert mir das auf machst du dann oder auf Twitter damals oder,
Oder so, dass dann jemand äh eine himmlische Botschaften an mich schickt, weil natürlich jeder weiß von meinen Hörern, dass ich Sankt Pauli Fan bin und wenn man dann eben zum Beispiel Hannover Fan ist, dann mag man vielleicht dazu hingerissen sein.
Eine himmlische Nachricht zu schicken, wenn man dann äh gewinnt. Das finde ich äußerst unangemessen.
Wird dann halt einfach stumm geschaltet. Und muss dann damit leben. Genau. Ähm.
Ja, aber wenn man miteinander umgeht, dann ähm ist mir,
dass mir jeder Fußballfan recht äh ein Bierchen zu trinken oder irgendwie einmal kurz Kontakt zu haben. Genau, Hannover ist aber natürlich auch eine starke Mannschaft, die sind jetzt ausm Aufstiegsrennen, glaube ich, einigermaßen raus. Müsste ich glatt nehmen auf die Tabelle gucken.
Die sind mit 45 Punkten auf Platz fünf, also direkt hinterm das kratzt die Katze hier rum. Direkt hinter dem HSV. Ähm,
Das sind noch, also wir haben 12 Punkte Vorsprung auf Hannover. Wenn Sie also zweiter Platz werden wollen,
Dann müssten sie in den letzten fünf Spielen,
12 Punkte gut machen. Also wir müssten viermal verlieren und die viermal gewinnen. Unwahrscheinlich, aber vielleicht können sie ja Platz drei noch irgendwie mit angreifen. Das sind nur noch ähm sieben Punkte bis auf Düsseldorf.
Aber so richtig wahrscheinlich ist es nicht, dass Hannover noch mal ins Aufstiegsrennen eingreift. Da müssten HSV und Düsseldorf und wir jetzt irgendwie alle irgendwie in Probleme geraten.
Wenn wir allerdings in Hannover gewinnen, ähm.
Dann ist alles schon wieder in Ordnung, glaube ich. Also danach sind noch äh vier Spiele übrig. Äh Maximum zwölf Punkte.
Und wir hatten dann weiterhin fünf Punkte Vorsprung auf Platz 3 und 8 auf den HSV.
Oder eben mehr und das ist schon eine ziemlich sicher also ein ein zwei Mal müssen wir wahrscheinlich noch gewinnen. Äh wenn's Hannover nicht wird, dann müssen wir zu Hause gegen Rostock gewinnen.
Danach kommt das brisante Auswärtsspiel beim HSV. Das ist immer komplett offen, wie das ausgeht.
Und äh dann zu Hause gegen Osnabrück, also irgendwas müssen wir schon noch gewinnen. Genau, ich glaube übrigens Düsseldorf und der HSV und auch Kiel haben alle einen deutlich schwereres Restprogramm als wir. Ich gehe weiterhin davon aus, dass wir,
aufsteigen, was Schönes
Und wenn der HSV nicht aufsteigt, dann haben wir auch mal ein Jahr lang zumindest Ruhe vor irgendwelchen Derbys, denn die Derbys haben sich so ein bisschen abgenutzt. FC Sankt Pauli gegen Hamburger Sportverein war natürlich anfangs ein Riesending.
Unseren Derby zu gewinnen ist halt auch extrem aufregend. Ich war zweimal bei Derbysiegen im Stadion einmal auswärts beim 2 zu null Sieg.
Mit Penny und wir wollen andere Torschütze, die haben ein Tockhaus vielleicht, ich weiß gar nicht mehr, ist schon eine Weile her ähm und auch zu Hause so ein Derby zu gewinnen ist das sehr aufregend,
zu Hause das Derby mit 0:4 verloren.
Genauso wie vor 20 Jahren, das tut dann sehr, sehr weh. Ähm ich bin damit so ein bisschen durch. Also es
Derby. Zu Hause war ein Unentschieden.
Davor in der letzten Saison das Auswärtsderby haben wir dramatisch verloren mit 3 zu4 oder 4 zu3 los.
Es ist alles nicht mehr so, es berührt mich nicht mehr so sehr wie die ersten Derbys und ich glaube, wir brauchen mal eine Derbypause. Deswegen wäre es ganz gut, wenn wir aufsteigen und HSV nicht oder eben auch andersrum.
Aber dann passt ja mein anderes Ziel, das wir mal vor dem HSV abschließen.
Nicht so ganz. Durch die Katze da hinten auf den gelegt und schläft ein. Ach so, übrigens Update zur Katze. Falls ihr,
Das mitbekommen hat, unsere Katze hatte einen Unfall. Ist wahrscheinlich angefahren worden, mehrfacher Beckenbruch. Ähm.
Es ging ihr sehr schlecht eine Zeit lang, aber wir haben sie in die Tierklinik gebracht. Da ist sie operiert worden, hat eine Straube eingesetzt bekommen,
Und musste sich jetzt ganz lange schonen und man mag bei so einer jungen Katze, die ist ja noch nicht mal ein Jahr alt, sagen, dass sie sich bitte schonen soll.
Am Anfang mit den Schmerzen mit den Medikamenten war sie natürlich noch recht ruhig, aber sie war sehr tapfer und ganz lieb.
Jetzt sind die Schmerzen weg und die Mädels sind weg und die Katze will sich natürlich nicht mehr schonen. Das ist eine junge Katze, die möchte spielen und springen und Spaß haben. Das soll sie ja auch, aber äh lange Zeit, also die ersten vier Wochen nach der OP durfte sie halt gar nicht springen.
Einen Welpenkäfig gekauft, so ein Plastikteil, wo man sich halt einsperren konnte. Das machte sie dann am Ende gar nicht mehr. Das Ding hat sie dann auseinandergenommen mit ihren Krallen. Äh war nicht so die hohe Qualität.
Äh hat sich dann also freigekämpft und wollte halt unbedingt.
Rumlaufen und bei uns sein und so. Jetzt darf sie das, aber sie darf noch nicht wieder raus. Ist auch so ein bisschen unglücklich, aber es geht und,
nächste Woche darfst du dann auch wieder die Katzenklappe ähm,
Benutzen und raus und wir haben uns jetzt entschieden auch eine zweite Katze dazu zu haben, damit wenn wir dann mal unterwegs sind, damit sie dann nicht ganz so alleine ist.
Ja kleiner was ich euch aber eigentlich erzählen wollte ist von unserem,
Team Event, den wir letzte Woche hatten. Ich bin ja es ist jetzt mag es so ein bisschen klingen wie ein Werbeblock für meine Firma oder unser Produkt, das soll's aber gar nicht sein. Ich möchte euch einfach nur,
teilhaben, äh was wir Schönes unternommen haben. Vielleicht ist es viel mehr ein Werbeblock für die ganzen Leute, mit denen wir zusammengearbeitet haben. Denn ähm.
Ja äh vor zehn Jahren, am 7. April 2tausend4zehn,
ist die allererste Version von Lightroom Mobile im App Store erschienen. Leitung war vorher nur aufm Desktop verfügbar und dann hat Adobe gesagt, hey,
dieses neue Ding, dieses iPad, ich meine, 2014 war nicht wirklich neu, aber ähm,
hatte man dann so das erste Mal die Chance gesehen man könnte auch mal,
lightroom auf dem iPad haben und genau das war's dann auch, eine kleine Kompendian App für für Leitungen,
die wir äh also damals war ich noch gar nicht im Team. Ich bin zwar kurz danach in die Firma gekommen aber war ja erstmal in einer anderen Gruppe. Ich bin erst seit fünf Jahren in diesem Team, aber vor zehn Jahren ist halt das erste Mal Lightroom erschienen, Lightroom Mober erschienen,
und auch Leitung Web übrigens, Salat kann man ja auch über einen Webbrowser benutzen.
Dann etwas später auch fürs iPhone und dann auch fürs für Android Telefone und Tablets genau das dann so nach und nach alles gekommen. Mittlerweile ist Lightroom auf den,
iPhone und iPad.
Entschuldigung. Ja ein äh ein vollständiger Leitung Client mit allen Editing-Funktionen, also fast alle Editing-Motionen, die auch aufm Desktop sind, aufm aufm Mobilgerät da und,
Mittlerweile entwickelt sich das immer mehr zu einem sehr eigenständigen Produkt. Es gibt,
sehr viele Kunden, die nur Leitungen auf dem Telefon verwenden. Es geht ja auch kostenlos ähm und mit Premium,
5 Euro im Monat ähm kann man dann,
ähm eben noch die ganzen Premiumfunktionen verwenden wie Maskieren und Healing und und Geometrieanpassung und so was alles. Genau ähm,
Aber ich wollte jetzt gar nicht so viel übers Produkt sagen. Ich wollte nur sagen, um welches Produkt es geht. Äh zumindest haben wir gesagt, zehn Jahre light to more, das muss gefeiert werden.
Und das haben wir auch getan. Das war eine ziemlich aufregende Woche. Wir hatten ein wenig Besuch aus den USA leider nicht das ganze Leitmobile-Team. Das wäre natürlich fantastisch gewesen. Äh das war leider nicht drin, aber Chris, mein,
Counterpart in den USA, er leitet dort die Eiweißentwicklung und ich in Deutschland,
Konnte rüberkommen und vor allem Russel Brown, Russel Preston Brown, Doktor Brown auf Instagram ist ähm ja.
Also,
eine Lichtfigur für für Adobe, Photoshop und Leitung und äh benutzt,
schon seit vielen Jahren ausschließlich das iPhone zum Fotografieren, also er ist Fotograf, sehr kreativ. Da könnt ihr euch auf Instagram auch gerne angucken und macht alles ausschließlich mit dem iPhone.
Und auch die Bearbeitung der Bilder in,
Leitungen äh ausschließlich auf dem Telefon und auf dem iPad mit Leitung und Photoshop. Er hat gar keinen Laptop oder Desktop-PC mehr.
Genau. Ist schon ein etwas älteres Semester. Er ist schon seit,
fast 40 Jahren bei Adobe. Er ist einer der ersten also ich glaube seine Mitarbeiter nochmal so irgendwie,
achtunddreißig oder so und die siebenunddreißig, die vor ihm waren, sind leider auch alle nicht mehr da. Die beiden Gründer hatten ihn eingestellt. Er ist leider auch schon beide verstorben.
Kürzlich und ja, er ist halt so wirklich ein Urgestein in Lichtgestalt und ein äußerst kreativer, lustiger Vogel.
Äh mit dem ich sehr gerne zusammenarbeite. Ich hatte ihn schon ein paar Mal getroffen und das ist ein ganz, ganz lustiger und lieber Mensch.
Und er hat gesagt, hey, ich kann kommen und dann machen wir einen interessanten äh Fotoshooting mit dem Team und er hatte so ein paar Ideen, das ist halt immer immer immer weiter eskaliert.
Als Erstes hat er gesagt, okay ähm wir verkleiden uns irgendwie alle als Wikinger und er hat so Kontakt zur äh Wikinger.
Schauspieler, Cosplay, Artist, ich weiß nicht genau, wie man den es sind halt Menschen, die verkleiden sich als Wikinger. Da hat er halt Kontakt hin,
Und dann hat er Pierre Leur ähm dazu begeistern können, irgendwie mit uns äh was zu machen. Also wollte uns helfen, dass wir uns alle verkleiden.
Und über Pierre kam dann Virtual ins Spiel und da habe ich aufgehorcht und gesagt, ach die kenne ich doch. Das ist ein,
Hersteller von Mittelalter und Fantasie Kleidung und Ausrüstung.
Und ähm ich wusste gar nicht, dass die den großen Laden in Hamburg haben. Ich kannte sie nur von MPS, mittelalterlich Fantasiespektakulum, die ich auch schon öfter mal erzählt. Das ist so ein so ein Mittelalterfest,
wo ich mit der Familie ganz gerne hingehe. Also meine Familie ist da ein Riesenfan. Ich bin dann immer eher so Anhängsel gewesen.
War der komische Typ mit T-Shirt und Jeans und alle anderen waren schon irgendwie schick eingekleidet und ja, wo kleidet man sich ein? Unter anderem bei also die,
dann eben so Gewänder an und Lederkorsagen und Rüstungen und ähm alles mögliche und eben auch Waffen, also so,
Plastik, Kunststoff, Waffen, mit denen man sich nicht weh tun kann, aber auch echte Messer und Dolche, die sind dann doch also die Schwerter sind dann halt nicht scharf
darf man halt dann trotzdem nicht mit zuschlagen, wenn sie aus Metall sind, dann kann man sich ja trotzdem doll wehtun und bilden und sowas alles. Also alles, was das Herz begehrt, wenn man irgendwie auf so einem mittelalterlichen oder fantasie,
fest sein möchte,
und auf diesen festen hat mir Ton dann auch immer so ein Zelt, da sind dann verschiedene Anbieter und immer eins der größeren Zelte mit äh mit diesen wunderbaren Klamotten gehabt. Ich hatte schon auch immer mal Lust mir sowas zu kaufen.
Allerdings,
Bin ich ja maximal einmal im Jahr auf so einem Fest und ich habe das bisher irgendwie nicht gemacht. So, jetzt habe ich also gelernt, Mütterin hat ein Verkaufsgeschäft in Hamburg, auch mit einem Outlet und das ist gar nicht klein. Ist in Bramfeld, also Nordosten der Stadt,
und.
Ja die haben wir gefragt so hey können wir das vielleicht bei euch machen und die waren gleich Feuer und Flamme und fanden das lustig, dass äh Tobi kommt und dass Russell Brown kommt und äh also Pierre kannten die halt schon, wenn ihr den Mytholonkatalog
in der Hand habt. Pierre ist der,
Posterboy ganz vorne auf dem Mytholog Katalog drauf als Molle für die Klamotten.
Ähm und dann habe ich gar nicht geguckt, ob Hände aussehen kann. Bestimmt, aber findet Pierre ja auch als,
fickinger auf Instagram kann ich euch auch gerne verlinken.
Genau, so Mütterland war also an Bord und dann ähm haben wir noch gesagt, okay, dann bauen wir auch das Fotostudio einfach bei euch im Laden auf und die waren so zuvorkommend und nett und haben gesagt, ja,
Wir öffnen eigentlich um zwölf, aber ihr könnt auch gerne dann vormittags kommen und schon äh schon Fotos machen.
Haben wir noch Kontakt zu pro Foto gehabt, denn Russell fotografiert zwar mit dem iPhone, aber er benutzt auch ganz gerne Blitze, also,
möchte dann natürlich auch das äh Model ins richtige Licht rücken.
Und das macht er mit pro Fotoblitzen, denn die kann man ganz gut mit dem iPhone verbinden und dann per Bluetooth äh vom Handy aus eben auch auslösen.
Ich habe auch so ein paar Fotoblitz mir irgendwann mal gekauft. Ähm das ist schon ziemlich fantastisch. Die sind ein bisschen teurer als so die Standardblitze.
Haben eine wahnsinnig hohe Qualität und sind eben auch sehr vielseitig dadurch, dass man sie mit der Kamera, Spiegelreflex, Spiegellos oder eben auch mit dem Handy verwenden kann.
Und haben auch ein ganz gutes System mit den ganzen Lichtformern, also so eine Softbox und so. Kann man da vorne draufklippen, gibt es noch ein neues System,
wo man dann auch einfacher auffalten kann. Ich habe noch das alte System, wo man die ganzen Stäbchen so einzeln reinstecken muss und mittlerweile ist es noch,
geworden. Ähm ja und Profoto hat gesagt, ja klar, ähm wir haben ähm jemanden in der Nähe von Hamburg, der kann dann kommen und bringt dann die Blitze mit und die Lichtformer mit und ein bisschen Stative und so was alles.
Der Harald kam dann ähm und wir haben.
Insgesamt eine ziemlich abgefahrene Aktion gemacht. Ich erzähle euch mal, wie die Woche so gelaufen ist. Ähm ähm am Sonntag, am Samstag kam,
Chris Airs an und am Sonntag habe ich dann schon mal irgendwie Zeit mit Quiz verbracht.
Meinen Partner in den USA und äh wir sind mittlerweile befreundet. Also wir haben uns vor fünf Jahren kennengelernt und wir verstehen uns sehr, sehr gut. Wir haben sehr, sehr viele Gemeinsamkeiten.
Ähm ähnliches Alter, ähnliche Erfahrung. Wir haben sogar ähnliche Brillen. Wir sind beide Läufer,
wir benutzen das gleiche Kamerasystem und es passiert immer noch, dass wir feststellen, ah ja doch, das haben wir auch gemeinsam, okay. So ähm und ich verstehe mich super mit dem. Ich hatte auch,
erzählt, als ich das vorletzte Mal,
In den USA war hat er mich eingeladen in sein Ferienhaus in und damit war das Wochenende verbracht. Das war total super.
Genau, also habe ich den Sonntag mit Quiz verbracht und da war zufällig auch gerade ein Mittelaltermarkt, da haben wir schon mal geübt in Riedlingen.
War der. Das war auch äh sehr lustig. Der ist ein bisschen kleiner als so ein MPS. Gibt's halt nur eine kleine Bühne und nicht diese riesigen Bühnen, wo dann so große Bands wie Saltatio Mortis oder Felsengold oder,
Fitler Screen spielen, sondern da waren dann eher so kleinere Bands unterwegs. Das war aber auch sehr nett,
aber auch die gleichen Schauspieler wie beim MPS, also,
Der Bruder Rektus und der hässliche Hannes war da, den Tod habe ich nicht gesehen. Ähm hatte ich auch irgendwas gehört, dass der aufhören will oder so? Ich weiß es nicht mehr. Also steckt auch nicht ganz so tief drin.
Ähm und da sind Chris und ich dann hingefahren, haben dort meine Familie getroffen, die natürlich dann alles schon in Gewandung waren und Chris und ich haben halt nur ja und ein Bier in die Hand und einmal ein Foto mit noch Schwertern gemacht und hatten halt Spaß.
Und dann kam die traditionelle Märchenstunde. Das ist so ein auf der Bühne, erzählen Bruder Rektus und der hässliche Hans.
Schauspieler, die die man dann auch erkennt, wenn man äh öfter mal auf den MPS waren. Die erzählen ein Märchen, ein etwas angepasstes Märchen,
und äh diesmal ist es mir passiert, dass sie Freiwillige brauchten und dann sagten sie schon so, ja wir brauchen einen äh einen starken, einen sehr großen und einen weiblichen Menschen hier auf der Bühne.
Und äh Prodorecus ging los und er ging direkt auf mich zu. Ich hatte überhaupt keine Chance auszuweichen und ich war halt der Große. Den musste dann ähm
das mit äh mit den Zauberbohnen bei den Märchen musste ich die Bohnenranke spielen ähm zum Schreien komisch, falls ihr das jetzt noch hört und nicht eingeschlafen seid und dann kichert ihr jetzt wahrscheinlich ein neuer Kissen, wenn ihr euch vorstellt wie ich mit meinem schwarzen Sankt Pauli T-Shirt und
Jeanshose zwischen lauter Menschen mit Fell. Ähm,
Wobei der Tontechniker wurde auch verpflichtet, der saß da im Front auf Haus und ahnte nichts Böses und auf einmal wurde er auf die Bühne gezerrt, als weiterer Statist.
Äh der sah dann ähnlich aus wie ich, aber die anderen waren halt alle in Schicker kluft. Na ja, Quiz hat halt sehr viel Spaß, mich zu fotografieren.
Und dann musste ich die Bodenranke spielen und auf, wo der Rektus drauffallen, als er mir dann na ja, ich ich spare euch die Details. Das war äh sehr, sehr lustig. Hat Spaß gemacht.
Genau ähm,
Dienstag kam dann auch Russel und Pierre in Hamburg an. Wir haben gleich am Dienstagabend einen sehr schönen Foto-Walk gemacht,
mit einem Wikinger durch die also Pia hat sich halt richtig schön rausgeputzt noch mit Narbe im Gesicht und alles mögliche ähm hat einen sehr langen Bart, einen schönen geflochtene Haare,
und hatten ja mit seiner Wikinger Kluft posiert in Hamburg direkt beim Büro. Wir wohnen ja
Äh wir haben das Büro ja direkt an der Elbe, direkt neben der Fischauktionshalle und da gibt's halt so schöne Locations, wo man dann eben so ein bisschen äh.
Backstein äh Optik, äh aber eben auch moderne Glasoptik haben kann.
Und das war ganz lustig, da so ein Fotoshoot zu machen. Könnt ihr auch ein paar Fotos mal,
euch zeigen findet ihr dann unter Mick FM Slash EP fünf vier neun,
Diese Episode ist, genau. Nächste ist fünf fünfzig, ist auch lustig. Da ist also sind sechs Episoden, ist eine Schnapszahl. Da muss ich dann wieder eine Episode über Schnaps machen.
Ja genau, Mittwoch sind wir dann schon mal zu Mython hingefahren, um uns den Laden anzugucken und zu planen, wie wir das denn da am Donnerstag alles aufbauen würden.
Haben da alle kennengelernt. Harald von Foto war auch da ähm und das war super nett, also ähm mit Joe und,
hatte ich vorher nur so per E-Mail-Kontakt und einmal einen Videocall gehabt und dann die Leute zu treffen. Das war das sind einfach supernette Leute. Nina, die Store-Managerin von Mitchol und Hamburg ähm hat uns,
äußerst freundlich empfangen und die haben einfach alles möglich gemacht.
Und ja, dann haben wir halt beschlossen, okay, da hat da paar was hin und wir kommen dann morgen früh um neun, genauer gesagt, getan. Wir sind am,
danach sind wir noch wieder ins Büro und haben einen Hamburg gemacht, wo Russell,
uns gelobt hat und gepriesen hat und das war alles sehr sehr lustig. Ähm ähm Donnerstag,
waren wir dann um 9 Uhr beim, haben das Fotostudio aufgebaut und um zehn kam dann die äh die Teammitglieder da so reingetrödelt und das war wirklich spannend, weil also die wussten natürlich, was wir tun,
Aber ich wusste nicht, wie's denn laufen würde, ob dann das Team, also da fing quasi das Team-Event.
Eigentlich an, ne? Einige waren schon mit auf dem Fotoshoot am Dienstag und natürlich haben wir am Mittwoch beim uns irgendwie feiern lassen, aber das eigentliche Teamevent fing an.
Donnerstag an und ich wusste halt nicht, wie machen die denn mit? Also die Idee war, wir bauen das Fotostudio beim auf.
Das Team kommt und jeder darf sich halt bei anziehen was sie wollen und dann eben ein Foto machen
Vor allem weißen Hintergrund. Wir haben weißen Hintergrund aufgebaut und ganz viel Licht.
Und ähm ich wusste halt nicht, wie gut das funktioniert, ob die Leute wirklich Lust haben, sich dort zu verkleiden,
und tatsächlich kamen auch einige Teammitglieder eher so muffelig rein. Ich meine, wir sind dann ja auch Hamburger. Wir sind ja keine Kölner, die so Karneval gewohnt sind. Und der Karneval in Hamburg ist eher so,
eine einsame, verlassene Taube aufm nassen Rathausplatz. Ähm.
Natürlich gibt's auch in Hamburg keine Wahlbegeisterte, will ich gar nichts gegen sagen, aber na ja, also viele Hamburger sind ja ein bisschen reserviert.
Genau, aber selbst die reserviertesten hat Nina halt einfach eingefangen, gesagt, hey, kann ich dir helfen? Ich glaube, das und das würde zu dir passen. Hast du nicht Lust, äh das mal auszuprobieren und am Ende waren wir
alle total begeistert. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Ich habe mir erst eine richtige Ritterrüstung angezogen. Ähm,
also nicht Vollmetall, sondern das war so Leder mit so Metall-Applikationen. Ähm er sah ziemlich gut aus und ein ein Ritterhelm.
Ähm,
und da drunter ein Kettenhemd und was soll ich euch sagen? So ein Kettenhemd alleine wiegt schon irgendwie in meiner Größe dreizehn, 14 Kilo. Diese Rüstung wog noch mal,
zwölf, dreizehn, 14 Kilo und ähm dann der Helm noch mit, weiß ich nicht, drei, vier Kilo, ich weiß es gar nicht ähm das war schon ordentlich Gewicht und das war sehr,
Ehrlich gesagt dieses äh Ding anzuhaben und sehr beschwerend, also das Atmen wurde schon schwierig. Ich habe da nur schnell ein Foto gemacht und nach 20 Minuten oder so hatte ich das Ding wieder ausgezogen, weil's einfach nicht ging.
Ähm habe danach dann aber noch eine andere Rüstung gefunden, so eine ja,
Rüstung äh mit so genieteten Lederpatches. Ähm,
Weiß gar nicht, wie man das nennt. Und dazu habe ich mir so einen Riesenhut mit so ganz breiten Krempe ausgesucht. Ähm ich hatte noch so Armschienen,
Und irgendwie eine Tunika drunter und ähm ja das ähm,
mir dann tatsächlich so gut gefallen, dass ich's am gleichen Tag noch gekauft habe. Mit Ton und war dann so nett. Hat uns allen noch Rabatt angeboten.
Ähm das ähm habe ich mir dann halt nicht entgehen lassen und den habe ich jetzt auch endlich mal eine schöne Ausrüstung fürs äh MPS, wenn ich dann das nächste Mal mit der Familie dahin gehe oder irgendwelche andere,
da kann ich mich dann auch endlich in Schale schmeißen und falle nicht mehr so unangenehm auf als der Typ mit T-Shirt und Jeans. Na, ich bin ja nicht der Einzige, also gibt natürlich viele Menschen, die in zivil quasi zu so einem Fest gehen.
Aber irgendwie wenn die ganze Familie verkleidet ist und man der einzige aus der Familie ist, der dann eben nicht,
äh verkleidet ist, wobei manchmal darf ich dann auch nicht Verkleidung sagen, sondern Gewandungen und man muss dann irgendwie die richtige Sprache verwenden. Also am Ende ist es halt verkleiden.
Ja einen äh eins unserer Teammitglieder.
Der da so ein bisschen wuffelig reinkam und nicht so richtig motiviert war äh und hinterher total begeistert war, sagte mir dann oh Hals, äh musste ich so alt werden, um rauszufinden, dass Verkleiden
Gar nicht dazu da ist, um jemand anders zu sein, sondern um rauszufinden, was eigentlich noch in einem selbst steckt. Also bisschen Selbstfindung. Ähm,
und,
Das hat mich total gefreut, dass er da irgendwie so eine Erkenntnis bekommen hat. Das war eigentlich gar nicht das Ziel von einfach nur Spaß haben und vielleicht auch mal jemand anders sein. Also ich bin sicherlich kein Ritter in Rüstung steckt nicht so in mir drin.
Ähm aber diese dieses Outfit mit dem großen Hut. Das Zweite, das ich anhatte ähm.
Findet ihr übrigens auch auf meinem Pixel Fat Account habe ich so ein paar Fotos gepostet, aber kann ich auch im Beitrag noch mal verlinken.
Ähm da fühle ich mich schon wohl drin. Es ist nicht so, dass das irgendwie zu meiner Identität gehört, aber äh das das war schon sehr witzig, das das zu tragen. Ja und am Ende hatten alle irgendwie was Lustiges an. Wir haben von allen tolle Fotos gemacht und ähm,
Das war super. Das hat einem so sehr viel Spaß gemacht und ich war zutiefst beeindruckt davon, wie.
Gastfreundlich und zuvorkommend, dass Nina, Sören,
und Joe haben äh fantastische Unterstützung geleistet und waren einfach ja, haben noch irgendwie eine Lampe ausgestöpselt, die irgendwie das Licht kaputt gemacht hatte und haben noch irgendwie, was weiß ich, also äh,
viel in Kauf genommen. Wir haben da eine ganz schöne Unordnung gemacht und deren Laden ganz viele Sachen ausprobiert und wir durften natürlich für die Fotos dann auch die ganzen Preisschilder abmachen, damit es dann nicht mit Preisschild irgendwie komisch aussieht und ähm,
Das war total,
super, ganz, ganz lieben Dank ans Team und an Pierre, unseren Wikinger-Experten, der uns dann geholfen hat, eben auch entsprechend gut auszusehen.
Das war toll. Äh danke an Harald von Profoto fürs Licht.
Und ähm danke an Russell und Chris, die halt extra gekommen sind. Also Chris war dann eben Russells Assistent auch. Chris war früher äh Profifotograf.
Und da kann so was eben auch mal eben schnell ein Licht-Setup machen und das richtig einstellen und so. Da hat er eben auch geholfen. Das war irgendwie für jeden auch individuell. Ich weiß gar nicht warum. Ich will ja nicht einen Setter für alle nutzen konnten. Äh es war ein bisschen komplex alles, ja, aber mit diesen
krempigen Hüten und so, war das natürlich auch alles ein bisschen komisch. Man muss dann ja auch von jedem irgendwie die Augen erkennen können.
Ja und danach ging's dann nur zum großen Essen im Störtebeker, das Restaurant,
in der Elbphilharmonie haben wir uns ein schönes Team, Dinner gegönnt, nicht nur mit dem Lightroom-Team, sondern äh alle, die zu Digital Imaging in Hamburg gehören, auch die Photoshop-Webentwickler und,
Research aus DIY und so weiter. Das war eine eine sehr schöne abrundende Feier.
Und am nächsten Tag ging's aber noch weiter. Am Freitag sind wir dann,
wieder alle ins Büro und haben unseren großen Konferenzraum äh komplett leergeräumt in die Mitte, ein paar Tische und ein,
eine Werkstatt draus gemacht, in der wir dann einen.
Ich weiß gar nicht genau, wie man das auf Deutsch sagt. Am Ende haben wir äh die Bilder, die wir fotografiert haben am Vortag ähm in schwarz weiß bearbeitet und auf eine Folie,
gedruckt ähm und diese Folie war dann also so in transparent, so dass halt nur das Schwarz dann irgendwie unter Folie war.
Und ähm die Farbe von diesen Folien konnten wir dann mit Hilfe einer eines besonderen Prozesses und einer Chemikalie, die sie dann aus den USA extra mitgebracht hatten.
Auf Aluminiumplatten übertragen. Also TIN heißt jetzt nicht Blech, also es war natürlich ein Aluminiumblech. Ähm,
Ja, heißt doch Blech. So und und es gab halt so Aluplatten,
Die hatten auch schon so eine Vorfärbung, entweder so einen Rahmen oder so einen äh ja also einen quadratischen äh rechteckrahmen. Das war natürlich alles ein Letter-Size, weil die mitgebracht haben.
Und äh oder eben so ein so einen runden Hintergrund oder so und da konnten wir dann unsere Porträts,
kein ähm positionieren und dann ähm eben übertragen und das ging dann so, dass man erstmal die Metallplatte säubern musste.
Mit Ethanol, also Alkohol äh hatten sie doch irgendwie achtzigprozentig rum, also nicht Stroh rum, sondern irgendeinen anderen, ich glaube sogar einenundachtzigprozentigen Raum gekauft äh und damit dann äh die die Metallplatten gereinigt. Ähm,
Dann haben wir,
Die Positionierung fixiert, also die Metallplatte auf die auf den Tisch fixiert mit Klebeband auf der Rückseite und dann die Folie da drüber fixiert und dann äh,
wieder runtergenommen, die Metallplatte mit dieser Chemikalie bestrich ihn ganz vorsichtig und dünn.
Und dann sehr vorsichtig die Folie draufgerollt, so dass dann keine Luftblasen da sind, denn da wo eine Luftblase ist, da wird natürlich nicht die Farbe übertragen, dann muss das zwei Minuten einwirken und die Chemikalie überträgt dann quasi die,
Farbpartikel von der Folie in das Blech, wird das auch eingeätzt irgendwie und.
Dann zieht man die Folie wieder ab, lässt es trocknen, spült die Reste von der Chemikalie ab.
Und kann es dann einwachsen und sind fertig und dann hat man sein Bild auf so einem äh,
auf so einem Blech in Letters heißt, das kommt man entweder in so einen schönes ähm.
So eine schöne Papphalterung reinschieben oder sogar auf einen Holzrahmen kleben, sodass man's schön an die Wand hängen kann. Ja und da hat jeder so ein Holzrämchen mit einem Bild und ein weiteres Bild im im Halter bekommen.
Und äh das war äh ein sehr, sehr interessanter Prozess, also sehr handwerklich.
Interessant und das war eben, weil's so ein kreativer, handwerklicher Prozess war ähm und auch noch was mit Fotografie zu tun hatte, denn ähm letztendlich war das ja so ähnlich wie ein Foto zu entwickeln. Also es ging darum, irgendwie,
Dinge, die man mit einer Kamera eingefangen hat, also Licht, ähm dann hinterher auf ein Medium zu bringen, in diesem Fall Metall und kein Fotopapier.
Also im weitesten Sinne Fotografie, Kunst und ähm es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, diesen Prozess auszuprobieren, die Ergebnisse sind natürlich fantastisch, wunderschön.
Allein es zu tun war, war ganz toll. Da hatten wir auch noch viel Unterstützung. Ähm eine Jennifer,
Aus Russells Team hat äh das Drucken übernommen, also das äh Bearbeiten der Bilder und das Drucken auf diese Folie. Dann hatten wir eine Conni, ähm Conni hat uns dann bei dem.
Äh ja arbeiten mit dem,
geholfenen Tinte Transfer und so war's ein relativ rundes Team. Alle wussten, was zu tun ist und ähm das unser,
Unser Team ist da sehr gut durchgeführt worden. Es sind keine Katastrophen passiert. Alles hat wunderbar funktioniert. Wir haben großes Lob bekommen, wie gut wir das alles gemacht haben.
Aber letztendlich war's halt so eine Teamerfahrung erst dieses ein bisschen aus der Komfortzone rausgehen, um uns zu verkleiden für einige mehr, für andere weniger ähm und dann diese Fotos zu machen.
Und dann am nächsten Tag diese Fotos in einem sehr künstlerischen Prozess,
handwerklich dann zu übertragen und dann ähm hatten wir halt so eine Wand mit,
ähm Blechbildern sozusagen, äh wo wir drauf waren und wir sehen halt alle fantastisch aus. Also ich kann's gar nicht anders sagen.
Durch diese Verkleidung und die tolle Fotografie von Russell und vielleicht hier unter ein bisschen Photoshop Magie von Jennifer. Ähm sahen wir einfach alle sehr sehr gut aus. Also ich fand auch bei jedem war die Verkleidung total passend.
Es war niemand dabei, der irgendwie sich nur was Langweiliges angezogen hat, sondern es waren irgendwie alle waren irgendwie richtig toll, haben die richtige Geste gemacht und hatten Spaß.
Also nicht einfach nur Headshot und Lächeln, sondern viele haben halt Grimassen gezogen oder irgendwie besonders verträumt geguckt und das das war es war einfach toll, wie jeder so seinen seinen Weg gefunden hat.
Und am Ende standen wir halt vor diesem Gesamtergebnis und haben dann ähm,
auch noch andere von der von der äh aus der Adobe Hamburg Zeit mit eingeladen. Da kam dann noch Kollegen aus meinem ehemaligen Team dazu.
Auch nochmal ein Foto, also am Freitag im Büro haben wir auch nochmal ein paar Fotos nachgeholt äh von Leuten, die eben am am Donnerstag nicht dabei sein konnten. Einer aus dem Team war auch am am Donnerstag nicht dabei. Der hat dann am Freitag schnell ein Foto bekommen.
Einer konnte gar nicht kommen aus Berlin. Da haben wir dann äh ein altes Foto einfach aus dem Büro genommen, wo er in die Kamera guckt und äh dann mit Firefly,
AI, ihm auch einen Pelz angezogen und einen Schwert in die Hand gedrückt und äh eine aufgesetzte sieht er aus wie König Artus und das ist fantastisch geworden. Ähm,
Ja das ähm.
Das war einfach äh insgesamt eine eine großartige Aktion und dann gab's am Ende vom Freitag, also um vier gab's dann ein für alle, wo alle eingeladen waren, noch ein Bierchen mit uns zu trinken und anzustoßen auf zehn Jahre Lightroom,
Und ich habe noch nie,
so ein glückliches Team gesehen, dass wir waren alle sehr beseelt davon, wie schön diese Woche war, diese zwei Tage der Kreativität und des Teambuildings.
Und alle waren sehr, sehr glücklich und auch stolz auf das, was wir gemacht haben.
Und das war ähm nicht einfach nur verdient, dass wir einfach mal feiern und Spaß haben und Bier trinken und essen.
Sondern es war auch total wertvoll fürs Team, weil wir ähm sehr viel sehr schöne Zeit miteinander verbracht haben, uns nochmal besser kennengelernt haben und äh das prägt und das prägt und das ähm ist einfach wichtig.
Wenn,
einen Arbeitgeber dann eben auch mal in so ein Team-Event investieren kann und wenn man dann so tolle Unterstützung bekommt durch Russell und Chris und Jennifer und Conny und,
Pierre und Joe und Sam und Nina und Sören und Harald.
Und das störte Bäcker Restaurant und ähm es war einfach äh insgesamt eine sehr sehr runde Sache und natürlich Maria unsere Veist-Präsidentin, die,
dass alles gesponsert hat und unterstützt hat. Leider konnte sie nicht kommen. Das wäre natürlich toll gewesen, noch ein bisschen mehr Senior Leadership in Hamburg zu haben.
Aber ähm das das war so alles eine sehr sehr runde und wunderschöne Geschichte.
Und als Bonus hatten wir dann auch noch natürlich ein Foto von Nina gemacht äh der Store Managerin von Mitte und Hamburg.
Sören wollte leider nicht, ärgerte sich jetzt so ein bisschen, weil ich habe dann am Samstag gleich mit meiner Familie äh das Ergebnis, also dieses äh
Blechbild, zwei sogar davon, von Nina äh zu Mythonern gebracht und ihr das übergeben,
und äh sie war total begeistert, wie schön das geworden ist. Sie wollte erst gar nicht, hielt sich nicht für fotogen.
Genug ähm und jetzt sieht sie auf diesen Bildern aus wie eine Göttin. Und
Das ist einfach fantastisch geworden. Ich glaube, sie war sehr, sehr stolz drauf, dass sie das gemacht hat, dass sie sich das getraut hat und äh ich glaube, sie war auch sehr, sehr glücklich mit dem Ergebnis. Das eine äh hat sie dann gleich
ihre Arme geschlossen und gesagt hat, das nehme ich mit nach Hause und das andere hängt jetzt bei im Shop, also wenn ihr
mal einkaufen geht beim Mython, dann guckt mal, dann müsste irgendwo bei der Kasse oder so ein äh Blechbild von Nina hängen.
Einer kleinen Tiara auf der Stirn ist keine Stirnkette, also eine Kette, wo ein kleines Torhammer oder irgendwas äh hängt auf ihrer Stirn,
und hatten irgendwie Fälle auf den Schultern und hinter ihr,
haben wir das Schild hingehalten, also hat ja auch so ein ein Schild und das gibt es so als Schild dort, äh also.
Für ein Schwertkampf Sonnenschild, ne sozusagen äh dass das dann quasi hinter ihr äh wird das hingehalten. Da haben wir hinterher gedacht, hätten wir eigentlich auch mit Photoshop dahin retuschieren können in die richtige Position
jetzt wurde es dort halt hingehalten und wir mussten dann nur die Arme derjenigen, die das Schild gehalten haben, wegretuschieren. Äh es ist äh ist es ein toll geworden und schaut's euch gerne an.
Sagt ihr schöne Grüße, hier sind Einschlafen Podcast-Hörer, die das Schild gucken wollten und kauft gerne ein. Ähm die haben das ähm.
Absolut verdient hier diese diese Werbung zu bekommen. Das mache ich total gerne für sie. Das ist nicht bezahlte Werbung, aber natürlich habe ich wahnsinnig davon profitiert, äh dass sie,
alles für uns möglich gemacht haben und damit meine ich nicht mal die Prozente, die ich bekommen habe. Das war auch sehr lohnenswert für mich. Ähm,
aber allein, dass ich dass ich das dort machen durfte mit dem Team. Das ist in Geld gar nicht aufzuwiegen.
Ja. Also und wer noch ein Bild bekommen hat, ist äh Tobi vom Open Kitchen.
Sind nämlich am Dienstagabend dann ins Open Kitchen zum Essen gegangen,
Die hatten spontan einen Tisch für zehn Leute für uns an einem Dienstagabend ging das. Freitag, Samstag, Sonntag geht das, glaube ich, nicht bei denen. Da sind sie dann abends dann mittlerweile ausgebucht. Äh das Restaurant läuft ja fantastisch und das zurecht, weil es einfach ein wirklich sehr gutes Restaurant ist.
Am Altonaer Fischmarkt in der großen Elbstraße ganz hinten,
da wo auch Lust auf Italien ist. Open Kitchen habe ich schon öfter Werbung für gemacht, weil die einfach toll sind. Ähm,
Und ja, da sind wir spontan rein, haben einen Tisch bekommen und dann haben sie geguckt, was ist denn das für einer? Weil Pierre war ja noch in seiner äh Ausstattung und geschminkt und alles mögliche hatte sein seine Axt dabei.
Und äh Tobi war total begeistert, weil er auch ganz großer Wikinger-Fan ist, seine Lieblingsfanserie war Vikings und dann haben wir da lecker gegessen und danach dann sagt, komm Tobi, äh,
Foto mit dir und den Wikinger und dann haben wir ein Foto gemacht mit ähm,
Tobi, Tim Koch und Pia dem Wikinger in der Küche und äh Pierre hatte, ich glaube ein Schwert oder die Hacks, ich weiß gar nicht mehr und Tobi halt ein Kochmesser in der Hand und das Foto haben wir natürlich dann auch ähm,
auf Metall transferiert und dann kurz vorbei gebracht am Freitagabend,
Und da haben sich auch richtig doll gefreut. Also das äh ist glaube ich auch eine schöne Erinnerung an einen sehr wilden Abend. Ich glaube, die haben sich auch echt gewundert, wenn der Tobi Bayer zu Besuch kommt oder zu Gast kommt, dann passieren immer komische Dinge.
Übrigens werde ich demnächst Musik machen im Open Kitchen. Ich bin da in so einer Gruppe reingekommen. Ähm also die machen jetzt einmal im Monat.
Einen kleinen musikalischen Abend machen, also Essen und Musik ähm kann man sich Tische reservieren, lecker essen und dann eben meiner Musik lauschen, äh also bisher noch nicht meiner, sondern andere Leute Musik. Ich hab's noch nicht hingeschafft.
Aber äh ich glaube, das ist ganz nett, so ein bisschen Begleitmusik ab und zu Musik lauschen, ab und zu glühen und essen und,
Ja, Christian und ich, also Tobian,
werden dann auch irgendwann dort mal Musik machen. Termin ist noch nicht geplant, aber folgt mir auf Master dann. Da werde ich definitiv Werbung dafür machen.
Oder ich bin jetzt auch wieder auf Instagram übrigens. Ich hatte eigentlich mich aus Instagram rausgeplagt, weil mich das alles so ein bisschen genervt hat. Äh ich habe den Account jetzt reaktiviert.
Ähm aber richtig aktiv hätte ich da glaube ich auch nicht. Ging's mir darum, dass ja die dieses Event musste dort eben auch verewigt werden.
So viel zu unserem fantastischen Team-Event der letzten Woche.
Tobi als Ritter und Jägersmann mit der Armbrust. Oh, die Armbrust habe ich übrigens auch gekauft. So eine Doppelarmbrust kann man so einmal schießen, umdrehen und nochmal schießen. Natürlich haben die Pfeiler erst vorne so einen äh
großen Gummi oder Schaumstoff äh Stopper, damit ich da mit niemandem weh tun kann, also selbst wenn ich da mit jemandem treffen würde ähm es ist,
Kann ich damit niemanden ernsthaft verletzen mit dieser Armbrust. Aber ist ein schönes schönes Ding,
Ja. Gut, dann würde ich sagen,
schlage ich mal das Buch auf und gehe zu,
Ähm das ist sämtliche Gedichte in einem Band von Rainer Meria. Rilke, die vollständige Ausgabe.
Kindle bin ich bei Position 196vier von sechsachthundertdreiundachtzig neunundzwanzig,
Prozent des Kapitels. Wie heißt das Kapitel äh,
vergessen, Requiem für Wolf Graf von Kalckreuth.
Da steht's auch. Dieses war dein, du Künstler. Diese drei offenen Formen, sie, hier ist der Ausguss der Ersten.
Raum um dein Gefühl und da aus jener zweiten schlage ich dir das Anschauen, das nichts begehrt, des großen Künstlers anschauen und in der dritten
die du selbst zu früh zerbrochen hast, da kam der erste Schuss bebender Speise aus des Herzens Weißglut,
hineinfuhr, er war ein Tod von guter Arbeit vertieft gebildet, jene eigene Tod, der uns so nötig hat, weil wir ihn lieben, leben und dem wir nirgends Nähe sind als hier.
Dies alles war dein Gut und deine Freundschaft. Du hast es oft geahnt, dann aber hat das Hohle jener Form in dich geschreckt. Du griffst hinein und schöpfest Leere und beklagtest dich.
Uralter Fluchte Tichter, die sich beklagen. Wo soll wo sagen, wo sie sagen sollen, die immer urteilen über ihr Gefühl statt es zu bilden?
Die noch immer meinen, was traurig ist in ihnen oder froh,
das wüssten sie und dürften zu einem Gedicht, bedauern oder römen, wie die Kranken gebrauchen sie die Sprache voller Wehleid, um zu beschreiben, wo es ihnen wehtut,
statt hart sich in die Worte zu verwandeln, wie sich der Steinmetz einer Kathedrale verbissen umsetzt in des Steines Gleichmut.
Bis dahin Notiz machen, damit ich das beim nächsten Mal wiederfinde.
Und dann kommen wir zu Herrn,
Wolfgang von Goethe, italienische Reise, da sind wir bei 16 Prozent, Position 13sechs4 von 8tausendzweihundertsechsundsiebzig,
Und zwar sind wir immer noch in Venedig. Äh wir sind am 11. Oktober und Augen zu und zugehört.
Weil die Einsamkeit in einer so großen Menschenmasse denn doch zuletzt nicht recht möglich sein will. So bin ich mit einem alten Franzosen zusammengekommen, der kein Italienisch kann,
wie verraten und verkauft fühlt und mit allen Empfehlungsschreiben doch nicht recht weiß, woran er ist,
Ein Mann von Stande sehr guter Lebensart, der aber nicht aus sich heraus kann. Er mag,
stark in den fünffünfzigen sein und hat zu Hause einen 7-jährigen Knaben, von dem er bänglich Nachrichten erwartet.
Ich habe ihm einige Gefälligkeiten erzeugt. Er reist durch Italien bequem, aber geschwind und ist doch, um es doch einmal gesehen zu haben und mag sich gern im Vorbeigehen,
so viel wie möglich unterrichten. Ich gebe ihm Auskunft über manches
als ich mit ihm von Venedig sprach, fragte er mich, wie lange ich hier sei und als er hörte, nur 14 Tage und zum ersten Mal versetzt er,
Das ist Französisch.
Ob das P stumm ist. Das ist das erste Testimonium meines Wohlverhaltens, das ich aufweisen kann. Es ist nun acht Tage hier und geht morgen fort. Jetzt wissen wir immerhin, wie lange er noch,
Es war mir köstlich,
einen recht eingefleischten in der Fremde zu sehen. Der reist nun auch und ich betrachte mit Erstaunen, wie man reisen kann, ohne etwas außer sich gewahrt zu werden und er ist in seiner Art ein Recht gebildeter Vakra,
ordentlicher Mann.
Das war kurz, aber muss jetzt auch reichen, denn mir geht ein bisschen die Kraft aus für,
äh nach über einer Stunde. Ich ähm,
Freue mich, dass ihr alle bisher gehört habt. Ich hoffe, es geht euch allen gut und,
Ihr findet die Ruhe, die ihr braucht, um ausreichend schlafen zu können.
Denn schlafen ist wichtig für euch, für eure Gesundheit,
Kopf, für einen Körper, für eure Seele. Falls ihr eine habt weiß nicht, ob ich eine habe.
Ist eine philosophische Frage. Aber Schlag wird's in jedem Fall wichtig. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.