EP 537 ~ Objektive und Goethe

Hier noch der Link zu den Testfotos, erst 105mm, 50mm und 20mm, und dann noch ein paar Beispielbilder aus LensBaby Composer und Spark https://adobe.ly/3MjKHA4

Wunderbares Thema für mich zum Abschweifen und ins Detail verlieren, auf Wunsch einer Hörerin im Discord (mik.fm/discord) erzähle ich jede Menge über Objektive in der Fotografie. Keine Ahnung ob alles richtig ist, aber hey.
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Toby

Veröffentlicht am 31.10.2023
Objektive und Goethe - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast-Episode fünfhundertsiebenunddreißig. Ich bin Tobi, ich lese euch heute,
Goethe vor von der italienischen Reise. Davor gibt's ein bisschen Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit die Ablenkzeit von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Davor aber möchte ich mich bedanken bei euch allen für die ganz vielen lieben Geburtstagswünsche, Postkarten und kleine Geschenke, die ich bekommen habe. Das hat mich sehr gefreut und das ist ähm
einfach ein großes Zeichen von Wertschätzung, dass ihr nach all diesen vielen Jahren immer noch äh ja dabei seid
neu dazugekommen seid, wie auch immer und ähm auch an meinem Geburtstag oder am Podcast Geburtstag, das ist ja nur ein Tag auseinander an mich denkt. Ich habe übrigens zum Beispiel,
zwei schöne kurze
äh Gedichtsbände von Rainer Maria Rilke bekommen. Ist natürlich schön, sieht auch gut aus im Bücherregal. Ich lese das ja aber immer ausm Kindle vor, also
Ähm ich habe da so eine Gesamtausgabe auf dem Kindle und deswegen werde ich aus diesen Büchern nicht vorlesen, aber macht nichts.
Ähm wenn ihr stimmt und einen Adventskalender mit Rilke Gedichten habe ich auch bekommen. Ist schon ein bisschen länger her
Na ja, also ganz, ganz lieben Dank auf jeden Fall für all diese Geschenke und Dinge, die ihr an mich gedacht habt und Geldspenden, die ich ja eigentlich schon gar nicht mehr brauche.
Ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass es euch was wert ist und ähm,
Na ja, außerdem, vielleicht brauche ich's ja irgendwann und ich hab's immer noch irgendwie im Hinterkopf, falls ich irgendwann mal nicht mehr diesen schönen Job habe, bei dem ich ähm ausreichend Geld verdiene.
Dann kann ich vielleicht doch vom Podcasten leben, weil ihr so viele seid und so viele von euch äh.
Mich wertschätzen und wenn ich drum bitten würde, würden, glaube ich, noch ein paar mehr Leute spenden und dann könnte ich womöglich davon leben. Ich weiß es nicht, aber ich ähm glaube das, weil andere können das ja auch.
Das äh geht mir ein sehr gutes Gefühl. Ja, also ganz lieben Dank für dieses Gefühl. Ja, für äh,
Die Aufmerksamkeit beziehungsweise die abgelenkten Wisenten, wie nennt man das denn jetzt? Hm.
Keine Ahnung, äh irgendwie so. Ja, also ähm kommen wir zum eigentlichen Thema.
Und wir bleiben beim Thema Fotografie in der letzten Sendung hatte ich ja HDR Editing und Output erklärt. Ähm ich weiß, da waren viele englischsprachige Begriffe dabei.
Ähm das liegt daran, dass ich ja in für einen amerikanischen Großkonzern an genau diesem Thema arbeite. Ich arbeite ja bei Adobe,
Und ich bin im Lightroom-Team und in meiner täglichen Arbeit
Benutze ich diese Begriffe alle auf Englisch, weil wir halt international zusammenarbeiten. Also Lightroom Israels wurde zwar in Hamburg erfunden sozusagen.
Also wenn ihr Lightroom auf dem iPad oder iPhone habt, dann äh wurde das in Hamburg entwickelt. Erst vor vier Jahren kam's auch zu leichtem IOS äh ein amerikanisches Team dazu. Also wir sind gewachsen in die USA.
Aber auch schon vorher gab es natürlich Kontakte in die USA, Leit und Desktop wird in den USA entwickelt.
In Minnesota übrigens hauptsächlich. Ähm Lightroom Android wird in Bangalow entwickelt. Wir haben ja zwei große Standorte in Indien.
Einmal Bangalor und einmal neu da in der Nähe von.
Ähm und das ist kein Offshoring, sondern das sind echte Adobe Mitarbeiter, große Bürotürme, die wir da stehen haben. Ich fahre demnächst nach Bengalor. Da gibt's dann einen Reisebericht im Dezember. Könnt ihr euch schon mal drauf freuen,
So und ähm wenn man natürlich viel auf Englisch kommuniziert zu dem Thema, dann sind ganz viele englische Fachbegriffe natürlich irgendwie drin und die dann teilweise auch deutsch setzen ist, zu übersetzen ist schwierig und manchmal auch nicht,
hilfreich. Also da denke ich dann.
Bleibe ich doch lieber bei diesem englischen Begriff und seht's mir nach. In der heutigen Sendung geht's wieder um Fotografie. Ein Thema, das ihr euch gewünscht habt im,
Discord äh gibt es so einen äh Themenwünschekanal und ganz oben ist eine Themenliste, die müssen wir wieder aktualisieren. Ich glaube, ein paar von den Themen habe ich schon abgehakt.
Da könnt ihr reinschreiben. Falls ihr noch nicht im Discord seid und nicht wisst, was das ist. Das ist so eine Art Community. Eigentlich kommt es aus der Gaming,
Ecke und wird eigentlich auch viel mehr für Audiokommunikation verwendet. Ich habe auch immer mal überlegt, ob ich meine Aufnahmen hier live auf Discord streamen soll.
Ähm und immer wenn ich dann hier sitze und denke, ich würde das gerne aufnehmen, dann ist das zu spontan. Also meistens finde ich spontan Zeit,
Was aufzunehmen. Heute ist Sonntag, der 2zwanzig. Oktober zweitausenddreiundzwanzig. Es ist jetzt 21 Uhr und ich habe genau jetzt irgendwie Freiraum und Muße, mich hier hinzusetzen und eine Episode für euch aufzunehmen.
Wenn ich das natürlich schon irgendwie vorher gewusst hätte, dann wären jetzt wahrscheinlich sogar ein paar Leute dabei und würden zuhören.
Aber das anzukündigen, damit lege ich mich jetzt schon wieder so fest und ich weiß es dann am Ende doch nicht, ob's alles passt, deswegen.
Habe ich mich bisher noch nicht dazu entschieden, aber ja, so aber ihr könnt trotzdem reinschauen. Es gibt eigentlich nur Textkanäle in auf diesem Discord-Server. Das ist so wie wie Chaträume, da kann man reingehen. Einer davon heißt Themenvorschläge,
Und da könnt ihr euch Sachen wünschen, falls ihr noch nicht drin seid,
MEK Punkt FM Slash Discord Martha Ida Konrad Punkt Friedrich Martha Schrägstrich äh Dörte Ida äh äh Sieglinde,
C wie Cassandra, äh nee, das ist doof, ne? C wie Chicago. Ich kann da auch das NATO-Alphabet gar nicht O wie Otto,
R wie Richard,
Und D wie David aber über den, möchte ich eigentlich hier gar nicht sprechen, dann rege ich mich wieder nur auf. Ich habe fürs nächste, für die nächste Episode mir übrigens das Thema Ambivalenz ausgesucht. Äh das wäre dann mehr so ein philosophisches Thema.
Und der Herr Precht ist ja eigentlich gar kein Philosoph. Ähm hat nur Bücher über Philosophie geschrieben, das macht ihn noch lange nicht so viele laufen. Egal, so ähm.
Schaut da rein. Genau da bin ich drauf gekommen. Es geht um,
Objektive äh in der Fotografie, also nicht Objektivität als äh System, sondern ein ein Objektiv als ein,
Bauteil in Kameras,
Eigentlich sogar nicht nur in Kameras, ähm Objektive gibt es auch in Mikroskopen, also Filmkameras, überall da, wo Licht
gebündelt werden soll, um es entweder aufzuzeichnen oder irgendwas anderes damit zu machen. Ähm,
Ein Teleskop
Ist am Ende auch ein Objektiv, ähm auch wenn wenn da kein Bauteil drin ist, was Objektiv heißt, sondern es gibt einen Ukular und es gibt irgendwie verschiedene andere Dinge im Teleskop, aber ja ähm ich beschränke mich hier jetzt aber auf Fotografie
Objektive, von allen anderen habe ich nämlich viel zu wenig Ahnung. Letztendlich,
passiert aber überall das Gleiche. Also was ist ein Objektiv und warum braucht man davon überhaupt verschiedene in Kameras äh und warum können einige Kameras das und andere nicht?
Fangen wir mal ganz vorne an. Also eine Kamera besteht ja,
aus verschiedenen Bauteilen. Ähm wenn man hinten anfängt, ist da entweder Film oder ein Sensor,
Ähm wenn's ein Sensor ist, also eine Digitalkamera, dann geht's dahinter natürlich nochmal weiter mit verarbeitenden Bauteilen und Speicher.
Aber das Licht fällt im Wesentlichen durch ein Objektiv auf einen Film oder Sensor. So und das Objektiv ist dazu da,
Das Licht in die äh richtigen Bahnen zu lenken. Sagen also Licht äh kann man ja ablenken, wenn ihr schon mal durch ein äh eine Linse geguckt habt.
Oder durch einen Prisma oder so, dann seht ihr das Licht wird abgelenkt. Man könnte es irgendwie mit so ein bisschen um die Ecke gucken oder also sieht Sachen irgendwie anders fokussiert so und,
wenn man ohne Objektiv fotografieren würde. Das geht übrigens auch. Allerdings ist das ein Spezialfall äh mit einer Lochkamera. Also wenn man das Loch klein genug macht,
Dann braucht man kein dann ist das Loch eigentlich das Objektiv sozusagen. Also das bündelt dann das Licht. Ähm.
Aber wenn das Loch ein bisschen größer sein soll,
Dann äh braucht man Linsen, um das Licht äh richtig zu fokussieren, also in die richtigen Bahnen zu lenken, sodass es dann hinterher auf dem Film auch ein scharfes Bild gibt. Ansonsten ist es nämlich nicht scharf, sondern alles nur verschwommen.
Ja äh und das liegt daran, dass die Linsen in dem Objektiv das Licht äh an die richtige Stelle lenken sozusagen.
Das Ganze kann sehr einfach aufgebaut sein. Äh ich glaube, es gibt sogar objektive mit nur einer Haarlinse. Ähm also wie gesagt, eine Lochkamera hat keinen Linsen, sondern nur ein Loch.
Äh warum das funktioniert?
Jetzt abschweifen, also letztendlich fallen ja alle Lichtstrahlen dann auch genau durch dieses Loch auf den Film und ähm das Bild wird dann sozusagen.
Ähm dadurch fokussiert, also es dann halt alles scharf, weil eben nicht von einer Stelle,
Mehrere Lichtstrahlen auf den Film fallen können, weil das Loch so klein ist. Man muss da nur eben lange belichten, ne. Also eine sehr lange Belichtungszeit haben, weil so eine Lochkamera
oder eben ein sehr helles Objekt haben, was man dann fotografiert.
Na gut, also meistens sind da so Glaselemente drin. Äh meistens sind da auch verschiedene Glaselemente drin. So und dann gibt es verschiedene Objektive. Also manchmal ist ja das Objektiv auch fest verbaut. Es gibt ja so Kompaktkameras.
Oder früher bei alten ähm Analogkameras gab's das auch. Ich habe zum Beispiel eine,
wollte ich ja eigentlich holen, ne, weil ich hole nochmal eben so gut, dass ich Pause drücken kann. Ähm,
Sonst hättet ihr jetzt gehört, wie mein Mikrofon umgefallen ist. Egal. Also ich sitze wieder, alles ist wieder eingestellt, alles ist gut. Ich hoffe, ich klinge jetzt nicht zu aufgeregt. Äh ich wollte meine Fuji-Car
GW 690 und das ist eine alte Analogkamera für Mittelformatfilme, also Rollfilme und das hat ein,
fest eingebautes Objektiv. Das kann man nicht wechseln,
und es hat eine Festbrennweite 90 Millimeter was äh umgerechnet auf Kleinbild.
So was wie 70 glaube ich ist oder so. Blende 1,1:3Kommafünf. Ja also gibt's auch fest eingebaute Objektive.
Ähm auch heutzutage noch. Es gibt ähm die Fugi X100 Reihe in verschiedenen Ausbaustufen. Die hat auch ein eingebautes Objektiv. Ich glaube
27 Millimeter, was dann quasi fünfunddreißig ähm Millimeter.
Das erkläre ich gleich noch, was Kleinbild bedeutet. Genau.
So und die meisten Einsteigerkameras haben auch ein festeingebautes, also so kompakt Kameras ein eingebautes ähm,
fest verbautes Objektiv, das man nicht wechseln kann. Die meisten sind aber Zoomobjektive. So und da kann man dann mit so einem Schalter oder einem Drehring noch einstellen, wie nah man eigentlich ran möchte. Bildlich gesprochen.
Genau, was nämlich objektive unterscheidet, warum man überhaupt verschiedene haben wollen würde, so die die Hauptunterschiede bei Objektiven sind die Brennweite.
Das ist das mit den Millimetern. Ähm und da ist eine kurze Brennweite ein Weitwinkelobjektiv,
Damit kann man also einen sehr breiten Blickwinkel abbilden.
Braucht man zum Beispiel für Landschaftsfotografie, wenn man äh aufm Berg steht und das Bergpanorama fotografieren möchte, dann will man meistens nicht irgendwie den einen Gipfel gegenüber, sondern man möchte einen
ein breites Bild und dann braucht man ein Weitwinkelobjektiv, damit möglichst breit abgebildet werden kann.
Und das ist so alles äh unterhalb von 50 Millimeter,
Also oder unterhalb von 40 vielleicht ähm wird als Weitwinkel betrachtet. Dann gibt's natürlich weiß nicht, 35 ist ein leichtes Weitwinkel.
Ähm zwanzig Millimeter ist schon ein ein ordentliches,
Da gibt's noch so Ultraweitwinkelobjektive mit 18 Millimeter oder wenn man ganz weit geht, kommt man so in den Fischeibereich und da wird dann also,
160 Grad Blickwinkel abgebildet und alles wird dann auch verzehrt. Ein großes Problem bei diesem äh Objektiven ist tatsächlich die Verzerrung,
Also da werden dann die Dinge halt nicht so abgebildet wie das menschliche Auge. Sie wahrnimmt, äh Linien werden so ein bisschen gedreht und ja, dann hängt's halt von der,
Qualität der Linsen ab und wie gut der Hersteller das Objektiv gerechnet hat sozusagen, ähm wie schlimm das ist mit diesen Verzeichnungen.
Und ja ähm kann man halt für viele interessante Dinge verwenden, Architekturfotografie, Landschaftsfotografie,
ähm für meinen Nachthimmel. Also ich mache ja gerne Nachthimmel Fotografie. Da nehme ich dann einen zwanzig Millimeter,
Sigma Art habe ich dafür meine Nikonkameras. Ja ähm.
Und in dann gibt es den Bereich so von ungefähr 40 Millimeter bis 60 Millimeter. Die nennt man Normalobjektive, weil die ungefähr einen Blickwinkel haben wie ein Bildwinkel haben, wie ähm,
wie das menschliche Auge, also früher hat man immer 50 Millimeter gesagt, ist äh so wie das Auge auch dann aufgebaut ist ähm und dann.
Ja, also es stimmt nicht so ganz, ehrlich gesagt. Also da gibt's auch noch mal verschiedene Erklärungen, die man dazu lesen kann.
Ähm aber letztendlich ist das so ja eine Linse,
Die nichts besonders näher ranholt oder oder irgendwie weiter weg darstellt, ne? Wenn man mit einem Weitwinkelobjektiv in einem Raum fotografiert, dann sieht alles ein bisschen weiter weg aus und der Raum sieht viel größer aus.
So und im Normalobjektivbereich ist das eben nicht so. Und dann gibt's den Tele-Bereich, also alles, was dann ähm,
Eine längere Brennweite als sechzig Millimeter hat ähm fünfundachtzig ist eine typische ähm,
Brennweite wird gerne für Portraits verwendet. Hundert5 ist eine schöne Brennweite, ist im Moment meine Lieblingsbrennweite. Ich habe einen Nico Z 1hundert5 Millimeter ähm gekauft. Ist übrigens auch ein
Makroobjektiv, da komme ich dann auch vielleicht später noch drauf. Ähm,
und ja, das ist halt eine etwas längere Brennweite, hundertfünfunddreißig, zweihundert. Also da geht's ähm.
Ganz weit man die längste Brennweite, die ich habe im Moment. Ich habe einen Tele Zoom 200 bis 500 Millimeter,
So und äh damit holt man die Sachen halt sehr nah ran. Also wenn man zum Beispiel im Wald ist und einen Vogel fotografieren möchte oder,
Ein Bären, da möchte man ja auch nicht besonders nah ran, um den Bären zu fotografieren. Deswegen nimmt man da eine Telelinse.
Bei Bären vielleicht so ein super Tele sogar und ähm kommt dann quasi nah ran, ohne nah dran zu sein.
Ähm.
Und das sind die unterschiedlichen Brennweiten, die es da gibt. So, wichtig ist, man kommt nicht nur nah ran. Also man kann natürlich auch also früher gab's mal den Spruch, äh deine Beine sind das Pur Mans Zoom-Objektiv.
Also wenn man kein Zoom hat, sondern eine Festbrennweite
typischerweise, also Zoomobjektive nennt man Objektive, die verschiedene Brennweiten haben. Die kann man dann einstellen. Jetzt möchte ich Weitwinkel, jetzt möchte ich Tele.
Gibt's in verschiedenen Ausführungen, äh wenn der Bereich,
Besonders groß ist, dann nennt man das ein Reisezoom. Ich habe hier zum Beispiel eins von 24 bis 200 Millimeter. Äh das deckt einen sehr breiten Bereich ab, also von,
Weitwinkel für das Alpenpanorama bis 200 ist halt schon ein ganz gutes ähm Tele. Ähm den Bären würde ich damit immer noch nicht
Unbedingt machen wollt, sagen wollt, dann war ich schon zu nah dran, wenn das dann irgendwie Format für einen drauf ist,
Ähm und ja.
Das das bildet ganz gut ab. So es gibt äh Weitwinkel, Zoom Objektive 14 bis 24 ist ein sehr sehr schönes. Es gibt das 200 bis 50 was ich habe. Was ich übrigens verkaufen möchte im Moment. Ähm also wenn jemand von euch,
eine Nikon Kamera mit Z Anschluss hat,
Das ist auch wichtig, alle Objektive haben ja einen bestimmten Anschluss, also so Wechselobjektive muss man ja wissen, an welche Kameras die ranpassen.
Nikon hatte früher immer nur elf Anschluss und alle Nikonobjektive passten an jede Kamera. Teilweise war das dann so bei den älteren Objektiven, dass die eine neueren Kameras keinen Autofokus konnten oder so.
Ähm und die neueren Objektive, wenn man die dann an eine ältere Kamera rangemacht hat, dann könnte man teilweise die äh die Blende nicht verstellen.
Aber im Wesentlichen äh muss es ja erst mal mechanisch passen und mein ähm zweihundert bis 500 Millimeter A 2 F Anschluss, aber da ist ein F,
Adapter, FDZ-Adapter, Trand und der geht auch nicht mehr ab. Ist mir mal runtergefallen. Also ist jetzt eine Z-Linse.
Äh ansonsten ist das Objektiv heile. Der ähm,
Die Sonnenblende ist so ein bisschen kaputt gegangen, aber ansonsten ist es okay. Ich möchte das jetzt verkaufen, weil ich umsteigen möchte auf einen 180 bis 600 Millimeter Objektiv, also sowohl unten ein bisschen kürzer und oben ein bisschen länger.
Aus der Z-Reihe. Das guckt mich an und das das hätte ich ganz gerne. Also falls jemand einen 200bis 500 damit Z Anschluss haben möchte, kann er sich bei mir melden, ist günstig abzugeben.
Ähm ja genau, also das sind Zoom-Objektive und,
Dann gibt es halt die Festbrennweiten, die haben halt eine, wie der Name schon sagt, eine feste Brennweite. Ähm.
Die haben meistens eine etwas bessere Bildqualität, also Zoomobjektive haben meistens eine eine geringe Öffnung. Dazu komme ich dann gleich noch.
Aber auch was Schärfe angeht sind die, meistens haben die meistens Nachteile. Kommt natürlich immer ein bisschen drauf an. Also die die aktuellen ZE-Objektive von Nikon haben eine unfassbar hohe Schärfe, eine richtig tolle Abbildungsleistung, auch die Zoom-Objektive.
Äh meistens hat man bei Festbrennweiten aber eine eine größere Öffnung, sodass uns so die Unterschiede in den in den Brennweiten,
Ähm muss ich jetzt wohl glaube ich mal erklären, was eine Öffnung ist, ne? Also die Blendenöffnung, da.
Gibt's,
Wie erkläre ich denn jetzt die Blende? Also äh einerseits die Brennweite sagt halt, äh wie viel von äh Bildwinkel man irgendwie abbildet.
Die Öffnung ähm sagt natürlich, wie weit das Glas geöffnet ist sozusagen. Also ähm die meisten Objektive haben eine einstellbare Blende und,
Der macht dann sozusagen einen, da gibt's dann so einen so einen Lamellenring und der schließt sich dann meistens auch erst, wenn ausgelöst wird,
Ähm,
weil weil man mit der Öffnung verschiedene Sachen machen kann. Also wenn die Öffnung, wenn die Blende sehr sehr weit offen ist und dass es dann jetzt wieder kompliziert äh die blenden Zahl ist dann klein, also,
eins Komma vier, eins Komma acht. Zum Beispiel das sind sehr vergleichsweise kleine Zahlen als Blendenöffnung und bedeutet aber, dass die Blende sehr weit offen ist, also sehr große Öffnung. Das ist also ein Kehrwert von irgendwas ähm.
Ich weiß gar nicht genau, wie's berechnet wird. Könnte man noch mal rausgucken. So und wenn die,
weiter geschlossen ist, also eine höhere Zahl hat, Blende acht oder Blende 16 oder so, ähm wird meistens auch die F-Zahl genannt. F Blendenzahl ähm,
dann kommt halt weniger Licht durch das Objektiv. Also dann gibt's da diesen Ring aus neun oder sieben oder,
Meistens in ungerade Anzahl an Blenden, Lamellen, die sich dann so schließen. Man kann das auch ohne auszulösen äh machen, dieses Schließen.
Bei den meisten Kameras gibt's da so eine so eine Vorschau sozusagen, wie sieht das denn aus, wenn ich hier weniger Licht reinlasse? Warum sollte man das tun? Ich habe ja vorhin schon gesagt,
bei ähm dem bei der Lochkamera,
Gibt es äh also Pinhol eigentlich so also Miniloch Kamera. Ähm da ist alles scharf, weil das Licht halt genau den Weg dadurch findet. So,
abhängig von der blendenden Zahl ist auch eine äh also,
die Menge an Licht, die durchfällt, also wenn man eine sehr helle Szene hat, dann muss man vielleicht die Blende ein bisschen schließen, dann wird's nicht zu hell wird, abhängig davon wie lange man belichtet natürlich auch noch, aber,
Die meisten Kameras haben einen Bereich. Also es hat jetzt nichts mit dem Objektiv zu tun. Ich also ab. Ähm.
Meistens kann man zwischen, weiß ich nicht, äh einer Sekunde und einer tausendstel Sekunde oder bei besseren Kameras bis zu einer Viertausendstel oder sogar 8tausendstel Sekunde belichten.
Ähm und genau, da da man muss halt Filmempfindlichkeit, ISO-Zahl,
Die Belichtungszeit, also wie lange lasse ich Licht durch und die blenden Öffnung. Die muss man in einen.
Gleichklang bringen bei dem bei den aktuellen,
Lichtverhältnissen äh ausreichend Licht auf den Sensor oder den Film fällt, ne? Wenn man zu wenig Licht auf den Film fallen lässt, dann wird das Bild zu dunkel. Äh kann man natürlich ein bisschen aufhellen, aber ist auch nur,
Ähm in einem gewissen Rahmen und wenn zu viel Licht auf den Film oder den Sensor fällt, dann ist es halt überbelichtet und zu hell. So und,
Natürlich kann man immer ein bisschen was retten, aber man kann erstaunlich viel retten mit zum Beispiel einem Produkt, an dem ich selber mitenwickel. Aber ähm,
wenn's zu viel ist, dann ist es halt auch irgendwann zu viel. So ähm,
Deswegen ist es ganz gut, dass man alle drei Faktoren einstellen kann bei einer Analogkamera. Man hat einen Film drin, kann man die ISO-Zahl nicht,
äh einstellen. Die ist dann halt einfach im Film, also der Film hat eine bestimmte Empfindlichkeit. Kann natürlich einen anderen Film anlegen, aber das ist meistens ein bisschen zu aufwendig,
oder verschiedene Kameras dabei haben mit unterschiedlichen Filmen drin. Ja, wie auch immer. So äh die Belichtungszeit kann man einstellen oder eben die Blende. Und dann kommt halt einfach weniger Licht an. Es hat aber eben auch einen Einfluss auf die Schärfe.
So und jetzt muss ich noch ein Konzept erklären ähm.
War so ein bisschen komplexer ist, aber dabei könnt ihr ja immer am besten einig schlafen und das ist die Tiefenschärfe oder auch Schärfentiefe. Ich glaube, man kann beides sagen. Äh ich glaube, es ist beides richtig.
Auf Englisch heißt es also die das Feld äh der Tiefe sozusagen. Ähm,
Wenn man ein Foto macht, dann gibt es meistens, also dann gibt es eigentlich immer nee, meistens gibt's einen Bereich,
abhängig von der Entfernung zur Kamera, der scharf ist und der Rest ist nicht unbedingt scharf. Bei Pin Hole habe ich gesagt, ist alles scharf. Äh je kleiner die Blendenöffnung ist und je kleiner der Sensor ist,
desto,
schärfer, äh desto größer ist dieser Bereich, der scharf ist. So und früher gab's ja diese Kameras, da konnte man gar nicht irgendwie Entfernung einstellen. Da war einfach immer alles scharf und das lag dann daran, dass diese sehr äh kleine Blendenöffnung hatten.
Und dann ähm eine sehr kurze Brennweite meistens dann auch. Also wo genau dieser Bereich ist und wie tief dieser Bereich ist, hängt auch noch mal von der Brennweite ab. Also je länger die Brennweite ist, also,
ähm das Objektiv ist, desto,
schmaler ist dieser scharfe Bereich.
Wofür braucht man denn das jetzt? So, ich ähm nehme als Beispiel die Portraitfotografie, wenn ich ein Porträt,
machen möchte, dann wähle ich meistens eine etwas größere Blendenöffnung, also eins Komma acht zum Beispiel oder eins Komma vier,
vielleicht aber auch eher so drei Komma fünf irgendwie sowas, also eine eine kleinere Zahl nicht gerade, Blende 16 oder Blende zweiundzwanzig.
Was dann eine größere Zahl, also eine kleinere Blendenöffnung wäre, damit dieser Bereich, der scharf ist
ähm möglichst nicht zu tief ist. So und dann stelle ich die Kamera, das Objektiv, die Entfernung so ein, dass genau die Augen,
Der Person, die ich fotografieren möchte, scharf sind,
und ähm ich möchte dann ganz gerne, dass alles, was hinter dem Kopf ist, schon unscharf ist, also ein Freistelleffekt,
Handys können das ja mittlerweile auch, die können ein Porträtmodus und das passiert dann in der Software, dass erkannt wird, wo ist hier ein Gesicht? Und ah okay, das mache ich scharf und alles dahinter mache ich ähm so ein bisschen künstlich unscharf.
Alles davor auch übrigens.
Damit kann man das quasi nachbilden. Ähm das ist aber tatsächlich in Software gerechnet, denn sowohl der Sensor als auch die Linse.
Ähm die da in so ein Handy eingebaut sind, da kommt nicht viel Tiefen und Schärfe, also tatsächlich raus, sondern das ist alles dann in der Nacht täglich reingerechnet. So, bei echten Linsen, bei richtigen Fotoobjektiven geht das eben auch ohne,
Software und ähm wenn man zum Beispiel ein fünfzig Millimeter Objektiv hat mit einer Blende von 1 Kommaacht, ist so ein Standard. Ähm,
50 Millimeter Festbrennweitenobjektiv und das dann auf 1,81tellt und dann ein Foto von deiner Person macht, dann äh kriegt man's halt hin, dass das Gesicht scharf ist.
Und ähm wenn man nicht zu nah dran war, dann ist auch die Nasenspitze vielleicht noch scharf. Also wie gesagt, wenn man dann auch noch die näher rangeht,
ähm.
Also wenn man weiter weg geht, dann ist dieser äh Unschärfe äh dieser Schärfebereich ein bisschen tiefer. Wenn man näher rangeht, ist der ein bisschen kürzer und von der,
von der Brennweite hängt das auch noch ab. So kriegt man's halt hin, dass bei Portraits der Hintergrund so ein bisschen verschwommen ist und wenn dann da noch Lichter im Hintergrund sind, dann gibt's dieses hübsche
Boki, das ist, wenn da so kreisförmige,
Lichtflecken im im Hintergrund sind, die so unscharfen Lichter. Genau.
Ähm kann man wollen, kann man natürlich auch nicht wollen. Also wenn man zum Beispiel Landschaftsfotografie macht, dann will man das eher nicht, also dann macht man eher die Linse
die die Blende weiter zu, zum Beispiel Blende 16 oder eben Blende 32 ist glaube ich die am weitesten geschlossene Blende an meinem hundertfünfer. Habe ich vorhin benutzt. Ähm.
Fahre vorhin unterwegs mit Sky und wir haben ein paar Portraits gemacht. Da hatte ich die Blende dann ganz weit auf.
Ähm 2,8 ist, glaube ich, die größte Öffnung von diesem hundertfünfer und das reicht bei hundertfünf schon. Also wie gesagt, bei bei einer längeren Brennweite ähm,
ist dieser Schärfebereich.
Äh schmaler, äh weniger tief als bei einer kürzeren Brennweite und deswegen muss dann auch
Die die Maximalöffnung nicht mehr ganz so groß sein, um diesen Unschärfe-Effekt hinzubekommen. Also 2,8 ist schon ganz ordentlich bei 105 Millimeter Brennweite.
Ja ähm,
Und danach habe ich aber noch äh Landschaftsfotografie sozusagen gemacht und zwar äh sind wir im Dunkeln erst zurückgefahren und dann habe ich ähm,
noch ein paar Fotos quasi im Dunkeln von der Stadt gemacht. Also da war so äh am Horizont war noch ein schmaler Streifen orange vom Sonnenuntergang. Dadrüber aber dunkle Wolken und davor die dunkle Stadt.
Und dann im Hafen natürlich mit ganz vielen Lichtern. Äh ich bin natürlich eigentlich gar kein Fan davon, dass da so viel Licht an ist, weil das halt ein Riesenproblem mit der Lichtverschmutzung ist, aber wenn im Hafen tatsächlich noch gearbeitet wird, brauchen die natürlich Licht.
Und,
ja davon kann man dann in Hamburg ganz hübsche Bilder machen. Wir sind auf dem Rückweg bei der Brücke vorbeigekommen. Ist diese wunderschöne große, geschwungene, sehr große Brücke im äh südlich von der,
von der äh Stadt, also auf eigentlich ist es auf Wilhelmsburg, also auf der groß größten Binnenstrominsel Europas, also mitten in Hamburg.
Ähm die Brücke über den Köhlbrand. Das ist die Elbe teilsicher vor Hamburg und äh schließt sich da hinterher wieder und dazwischen diesen beiden Hauptströmen Süderelbe und ist halt nicht Norderelbe, sondern dann nur Elbe.
Ähm ist Wilhelmsburg und da ist äh auch viel von dem Hafen liegt in,
auf der auf dieser Insel Wilhelmsburg und unter anderem geht da eben die Köhlbrandbrücke über den Köhlbrand. Das ist quasi ein Seitenarm von von der Elbe und äh das ist eins der Hamburger Wahrzeichen auch, also ein sehr sehr.
Schöne hohe Brücke mit ganz hohen äh,
Trägern dann so Stahl sein, wo dann diese Brücke drin hängt und eine ganz langen Rampen, die da hochführen. So, die war gesperrt, weil da irgendwas repariert wird, ist auch viel in den Medien im Moment diese Brücke, weil sie sanierungsbedürftig ist und die Sanierung wird sehr teuer,
Es gibt schon die Idee ähm also gibt schon lange die
diese Brücke zu ersetzen, entweder durch eine neue Brücke oder durch einen Tunnel, ist aber beides halt auch extrem teuer und jetzt gibt's verschiedene Gutachten, die einen sagen, die Sanierung wäre nicht so teuer wie eine neue Brücke.
Ähm oder eben ein Tunnel ist irgendwie noch teurer. Ich glaube, dort einen Tunnel zu buddeln, äh ist schon schwierig. Andererseits ist da in der Nähe auch der Elbtunnel. Also das,
Kennt man ja eigentlich schon das Prinzip dort Tunnel zu bohren.
Müsste ja irgendwie gehen. Vielleicht könnte man die Trude, so heißt der Bohrer, der den äh der die vierte Elbtunnelröhre gebohrt hat. Vielleicht kann man die noch mal äh aus dem Museum für Arbeit,
in Barmbek ausleihen, um da noch mal einen Tunnel zu bohren. Na ja ähm ich glaube, da steht das Ding. So und.
Ähm,
Genau, die die war gesperrt und wir sind da tatsächlich vorbeigekommen, weil wir da in der Nähe Fotos gemacht hatten und weil die Brücke gesperrt war, standen da halt ganz viele Fotografen mit ihren,
Teleobjektiven auf Stativen ähm,
Da braucht man dann Stative, weil die Belichtungszeiten recht lang sind und auf einem mit einem mit einer langen Linse, also mit einer langen Brennweite,
Zweihunderter habe ich da gesehen oder sogar Fünfhunderter. Da braucht man dann eine lange Belichtungszeit, wenn's schon so dunkel ist, dann braucht man auf jeden Fall ein Stativ.
Und einen fairen Auslöser oder eine Auslösungsverzögerung. Ja, genau, standen sie da. So und ich habe äh aber ein bisschen weiter an der Hohenschar-Brücke habe ich meine Fotos gemacht und ähm auch mit Stativ so in 105 Millimetern,
Und da macht man dann zusätzlich noch die die Blende zu. Also eigentlich sagt man ja, okay, hier ist es dunkel, da muss die Blende weit auf, damit genügend Licht reinfällt. Ich habe aber trotzdem die Blende zugemacht.
Erst auf zweiundzwanzig, F 2zwanzig und dann auf zweiunddreißig, weil es dann natürlich eine längere Belegungszeit erfordert. Also ich habe dann 20 bis 30 Sekunden belichtet, aber dann gibt es ganz hübsch, also erstmal ist dann mehr Schaf im Bild.
Also sonst hätte ich ja irgendwie nur ein Teil scharf unter Vordergrund. Also ich habe dann ja sehr viele verschiedene.
Tiefen Ebenen sozusagen im Bild und die wollte ich alle scharf haben. Und zweitens machen diese Lichter dann einen hübschen Stern. Also das ist dann abhängig davon, wie diese Blende genau aufgebaut ist.
Aber ähm wenn man die Blende weit offen hat, dann gibt's halt,
nur große Runde äh Lichter sozusagen. Kein äh die sind dann ja auch größtenteils im Unschärfebereich und machen ein hübsches. Äh wenn man die Blende parat zumacht, dann kriegt man diese blenden Sterne.
Habt ihr bestimmt auch schon mal gesehen. Ähm ich mache euch einfach ein Foto.
Beispielfotos mit äh in die Episodenseite rein. Wenn ihr das jetzt hört, dann ist das ja schon veröffentlicht und bis dahin sind die Bilder auch entwickelt.
Dann geht ihr auf Mick FM äh also Marta Ida Konrad Punkt Friedrich Martha Schrägstrich EP wie Einschlafen Podcast 537 das ist die Episodennummer also für die meisten Episoden lege ich so einen Kurzlink an.
Mick FM Slash EP und dann die Episodennnummer. Ähm,
allerdings auch erst seit zwei, drei Jahren, also die alten Episoden, da gibt's das nicht unbedingt, aber der Neueren müsste das klappen.
So findet ihr dann die Detailseite zu diesen Podcast-Episoden
Viele wissen ja gar nicht, dass es eine Webseite zu diesem Podcast gibt, weil ihr das in eurem Pott-Catcher hört. Ganz viele hören ja auch über Spotify. Schöne Grüße an dieser Stelle. Äh wenn ihr das macht.
Seid euch bewusst, ähm wie ihr Podcaster bekommen kein Geld von Spotify, dafür dass die dort unsere ähm Episoden mit veröffentlichen,
Ist aber auch nicht schlimm. Ich äh habe ja gesagt, ich brauche kein Geld für andere Podcaster ist das eher schade. Nur wenn man so ein Spotify Original macht.
Was dann eben nur auf Spotify zu hören ist und nicht in anderen Podcasts schon verfügbar ist, dann bekommt man Geld
Wie viel weiß ich nicht, mich haben sie noch nicht gefragt. Mich fragen sie auch nicht mehr, weil die so ein bisschen sauer auf mich sind, weil ich.
Ja ein bisschen Sturm gemacht hatte damals, als sie angefangen haben, die größten und erfolgreichsten öffentlichen Podcasts aus der Öffentlichkeit rauszukaufen.
Und zu Spotify Originals zu machen, sodass man sie nur noch über Spotify hören kann. Da war ich so ein bisschen,
maulig und seitdem machen sie auch keine Werbung mehr für mich auf Spotify. Andererseits haben sie mich noch nicht rausgeworfen, wahrscheinlich weil so viele Leute äh,
den Podcast dort hören. Ja äh wie auch immer so ähm,
Wo auch immer ihr diesen Podcast hört, äh macht euch mal eine mentale Notiz oder falls ihr noch nicht schlafen könnt oder eigentlich gar nicht schlafen wollt, geht auf Einschlafen Minus Podcast Punkt DE oder eben Mick Punkt FM,
äh und dann Schrägstrich EP fünf drei sieben. Da seht ihr dann ein paar Beispielbilder.
Genau, das äh kann man alles mit der Blende machen.
Also da diese äh diese tiefen Schärfe, es gibt eine ganz gute Episode vom Fotografie, Fotografie Podcast, Holger Klein, mit dem ich halt in den Realitätsabgleich mache, der hat auch eine Reihe zum Thema Fotografie.
Mit Chris Marquardt. Chris Marquardt ist Fotograf und macht auch so Fotokurse und so und der hat äh bei Wind diesen Fotografie äh Kurs angefangen und in den ersten Episoden dazu,
werden so die Grundlagen von Fotografie erklärt, also so
ein bisschen strukturierter als ich das hier mache. Ich mache das ja absichtlich mit abschweifen und so lernt man da ganz viele Dinge und die erklären auch die äh schärfen Wurst haben sie's dann genannt? Also wie dick die Wurstscheiben sind der Schärfe
hängt halt davon ab ähm im Wesentlichen davon, wie weit die Blende geöffnet ist, aber,
Unter anderem dann ja eben auch wie lang die Brennweite ist und wie weit man denn vom Objekt ist, was man scharf gestellt hat.
Ja, ich weiß nicht, ob ich das bildlich genug dargestellt habe. Also wenn man die Blende ganz weit aufmacht, dann ist diese dieser Bereich, der Schaf ist relativ.
Schmal, also das Gegenteil von tief, es geht ja um Tiefe am Ende, also Entfernung vom Objektiv weg sozusagen und ähm,
Genau, wenn man nur die Wimpern scharf haben möchte, nimmt man am besten irgendwie eine ganz äh lange Linse mit ganz weit geöffneter Blende,
und geht trotzdem relativ nah ran. Ist übrigens ein Problem in der Makrofotografie. Ne, also dieses hundertfünfer, was ich eben schon gesagt habe, ich kann ja jetzt mal so ein bisschen noch Spezialobjektive erklären.
Ähm.
Brennweite hatte ich erklärt, Zoom und Festbrennweite hatte ich erklärt. Öffnung habe ich jetzt erklärt. So, das sind so die, die, die wesentlichen Dinge an Objektiven.
Wesentlichen Unterscheidungsmerkmale. Und dann gibt's natürlich noch ähm,
Die Anschlüsse, ne, das hatte ich auch schon gesagt, also je nachdem, was für eine Kamera man hat, äh braucht man eben auch einen Objektiv mit entsprechendem Anschluss, um das da dran zu tun. Äh oder es ist eben ein festes Objektiv, denn kann man's ja gar nicht tauschen.
Also Spezialobjektive, da gibt's auch eine ganze Menge, also gerade für die Fotografie. Ähm Makroobjektive,
Zeichnen sich dadurch aus, dass man einen großen Abbildungsmaßstab hat. Ähm,
Das heißt, dass äh wie groß ist denn eigentlich,
Das Objekt, was ich fotografiere oder das Subjekt, besser gesagt, äh auf dem Film und Abbildungsmaßstab von eins zu eins bedeutet, das Objekt ist auf dem Film äh genauso groß.
Ähm und das hängt natürlich davon ab, wie nah man eigentlich ran kann. So und dieser Mindestabstand vom Objektiv zum Subjekt, was man fotografieren möchte, was dann scharf sein soll. Ähm dass es dann eben,
entscheidend und mit mit Makroobjektiven kann man meistens halt sehr nah ran und trotzdem noch scharf stellend. Bei normalen Objektiven,
Kann man scharf stellen, meistens was habe ich denn hier zum Beispiel? Äh da was steht da irgendwas drauf? Nee, da steht nichts drauf.
Was habe ich denn hier? Hier habe ich eine Festbrennweite neunzig Millimeter mit einer Öffnung bis Blende 1,1. Ist ein ganz tolles Objektiv.
Ist ein Nachbau von einem alten, klassischen ähm allerdings aus China.
Zongie ZHO NGY heißt der Hersteller von diesem Objektiv ist für den Set-Anschluss.
Und ähm da kann man die Blende halt,
manuell auf- und zumachen. Nee, eins Komma fünf, Entschuldigung, nicht 1 Komma eins, eins Komma fünf, eins Komma fünf, äh ist es halt komplett auf. Sehr großes Glas mit ganz schönen Öffnung,
Ähm könnte man noch ein Foto machen von diesen Lamellenringen, weil die wirklich sehr hübsch sind. Ähm geht bis Blende 16 geht es zu. So und der Mindestabstand ist 1,1 Meter.
Genau.
So und dann kann man hochdrehen also drei Komma sechs Fußabstand. So ähm,
1 Komma eins Meter muss das Objekt das Subjekt mindestens entfernt sein, um,
Ähm hier scharf gesteckt werden zu können und damit kriegt man bestimmt keinen Abbildungsmaßstab von 1 zu 1 hin, sondern eher weiß nicht, eins zu vier oder so.
Bei 90 Millimeter, weiß ich jetzt gerade nicht. Ähm ist also kein Makroobjektiv. Ähm,
Das habe ich mir mal günstig geschossen. Also das ist das original Objektiv neunzig Millimeter eins Komma fünf. Kostet wahrscheinlich irgendwie na ja drei, vier, fünf, 6tausend Euro ähm und dieser Nachbau mit dem,
Nikon-Anschluss kostete halt nur weiß ich nicht ein paar hundert Euro, also immer noch teuer, aber nicht nicht Tausende, sondern eher so ein paar hundert.
Ähm wollte euch nachher noch erzählen, was ich alles für Objektive habe. Und Makroobjektive braucht man, äh um zum Beispiel Käfer zu fotografieren oder so. So, da ist dann das Problem.
Ähm wenn man,
So ein Käfer fotografieren möchte, dann ist er meistens nicht so im prallen Sonnenlicht oder wenn man pralles Sonnenlicht hat, ist es eher eh auch schwierig.
Äh weil dann die Kontraste so hart sind, ne, ist irgendwie eine Seite vom Kiefer ist sehr, sehr hell und da ist es irgendwie sehr, sehr dunkel oder so, sondern,
man möchte da eigentlich eher so ein bisschen bedeckten Himmel haben, damit das dann nicht so prall ist und dann ist also relativ wenig Licht da.
Ähm das heißt, eigentlich will man die Blende ganz weit aufmachen, aber wie ich schon sagte, also bei so einer langen Brennweite wie hundertfünf, es gibt natürlich auch,
Makroobjektive mit mit kürzerer Brennweite. Fünfundfünfzig ist da oder 60 ist da glaube ich irgendwie so was Gebräuchliches. Ähm,
Aber ja, dann hat man schon wieder nicht die diese Vergrößerung sozusagen. Äh kann man vielleicht näher ran, weiß ich gar nicht so genau. Ähm,
Grade bei Insekten will man ja auch gar nicht so nah ran, weil das ja sonst flieht. Gibt's da eine Fluchtentfernung bei bei kleinen, kleinen Insekten, die hepfen dann halt weg. Ähm.
Genau, also man will nah ran und grade nah dran,
lange Brennweite hatte ich schon gesagt, dass dann der der Bereich der scharf ist besonders schmal, also bei,
Geöffneter Blende hast du dann halt von dem Käfer eben vielleicht grad mal noch den Fühler scharf, aber alles andere ist ähm unscharf und das möchte man ja doch nicht. Man möchte ja doch bei der Makrofotografie,
ein bisschen mehr vom äh Tierchen oder was auch immer man gerade fotografieren möchte von der Blume oder so Schaf haben.
Weil wenn diese, wenn diese Schärfenwurst, also dieser Bereich, der scharf ist, wenn das zu dünn ist, dann hat man auch sehr, sehr wenig.
Von dem Bild, dann muss man die die Blume wirklich schon äh so fotografieren, dass die die Blüte genau in dem Bereich ist und alles andere ist dann unscharf oder so. Will man also nicht äh und um dann eben wieder etwas mehr Schärfe reinzubekommen.
Muss man halt die Blende schließen. Und dann kommt natürlich weniger Licht rein und dann kommt natürlich irgendwie.
Die Frage, wie kriegt man's dann hell genug? Dann muss man länger belichten und da muss man natürlich hoffen, dass sich das äh Tierchen nicht bewegt, was man da gerade fotografiert. Ich habe letztens so eine äh so ein ganz tolles Objektiv gesehen, leider auch sehr teuer.
Äh ein Makroobjektiv mit einer ganz geringen Brennweite,
Ähm aber sehr sehr lang. Also ist so ein ganz langer Stab dreißig, 40 Zentimeter und ganz vorne ist dann so eine Linse ähm und auch eine eine Lampe. Also da ist dann per,
USB oder so, keine Ahnung, äh kleiner Akku ist dann vorne so eine Ringleuchte, die beleuchtet dann das Objekt, was man gerade fotografieren möchte und man ist trotzdem relativ weit weg, weil das objektiv so lang ist und damit kann man dann Bilder machen.
Äh fand ich sehr, sehr spannend, ein sehr spezielles Objektiv. Ähm,
Dann hatte ich vorhin schon Fischei gesagt. Das ist eigentlich auch ein spezielles Objektiv, denn ähm diese diese Verzerrung.
Durch äh die Objektiveigenschaften, also gerade bei bei Weitwinkel, die versucht man halt
durch ganz geschickte Linsenkonstruktionen eigentlich wegzumachen. Bei Fischeiobjektiven versucht man das eben nicht mehr, sondern nimmt dann eben einfach in Kauf, dass das Bild
so ein ganz komisches so eine runde Anmutung hat, also alles sieht so ein bisschen glutschig aus, also wie durch so ein ich weiß nicht, wie Fische tatsächlich sehen, ehrlich gesagt. Das heißt halt Fischei,
Äh alles ist halt irgendwie komisch abgerundet. Je weiter man das äh die Bildmittel verlässt. Ähm,
desto runder werden die Dinge am Rand, also Portraits mit einem Fish-Ei-Objektiv äh sind meistens sehr unvorteilhaft. Alles, was in der Mitte ist, wirkt quasi noch irgendwie groß und alles, was irgendwie dann außen rum ist, ähm,
Sieht so ein ganz furchtbar aus. Es sei denn, man ist ganz weit weg. Für Nachthimmel Fotografie zum Beispiel ist Fischei äh ganz toll, weil man halt ein sehr sehr,
großen,
Bildwinkel hat, also ganz viel vom Nachthimmel abbilden kann und da ist diese Verzerrung ja auch völlig egal. Also die ist dann ja eh da, also man kann das ja eh mit den Augen so und nicht einfach erfassen,
Na, dafür kann man das ganz gut machen. Landschaftsfotografie ist auch schwierig, denn ähm der Horizont.
Muss bei Fischei Landschutzaufnahmen genau in der Mitte liegen vom Bild. Sonst ist der nämlich auch schon verzehrt und verbogen. So, das kann man da also auch nicht. Ähm,
Sinnvoll einsetzendes Zeit, wenn man möchte, verbogene Bilder haben und das ist auch ähm der Einsatz für,
Spezialobjektive. Ähm ich habe zum Beispiel auch einen Objektiv.
Bevor ich das erzähle nochmal ein weiterer Spezialobjektivbereich Objektive.
Ähm braucht man vor allem in der Architekturfotografie, aber kann man natürlich auch für anderes einsetzen. Also was ist? Shift.
Ähm bedeutet, dass der vordere Teil des,
Objektivs und früher war das äh Standard sozusagen, weil früher bei den äh Großformatkameras, da war,
das Objektiv so ein Balken, also das war dann so ein ja einfach äh zwei Platten, die mit so einem,
ähm Tuch irgendwie miteinander verbunden sind, sodass da kein Licht von der Seite reinfallen kann und an der vorderen Seite der Platte war irgendwie äh das Objektiv und auf der Hinterseite war dann äh quasi der Film so,
Vielleicht war da auch noch eine Linse, weiß ich gar nicht so genau. Ja, aber also das ist dann so ein Balken und da kann man dann eben die vordere Platte nicht nur nach vorne und nach hinten schieben, um die äh Schärfeebene zu verschieben, sondern man kann,
Die eben auch kippen
Ne, also wenn man die nicht gerade, also parallel zum zum Hinterteil verschiebt, sondern den die Vorderseite kippt. Dann kippt eben auch die,
Schärfeebene auf dem Film.
Warum sollte man das wollen? Also wenn man etwas fotografiert, was eben nicht gerade ist. Also wenn ich ein ein Foto mache von,
äh Personen, die stehen vor mir und ich stehe auch dann ist alles grade und dann brauche ich das eigentlich nicht. So, wenn ich aber,
eine Landschaft fotografiere und meine Blende ist nicht besonders äh weit geschlossen und ich möchte trotzdem irgendwie vorne die Wiese und hinten die Berge irgendwie scharf haben. Dann kann ich die Schärfeebene,
Kippen, also das äh das schmale Teil, was scharf ist, kann man dann eben schieflegen mit so einem äh Tilt-Objektiv.
Ja und das äh das gibt's heute auch noch. Das kann dann für Spezialeffekte eingesetzt werden, also wenn man zum Beispiel diese Bilder kennt, wo alles so ein bisschen miniatorisiert aussieht, äh dann ist das meistens mit so einem Objektiv,
gemacht. So und ähm einige von diesen Objektiven können gleichzeitig auch noch Shiften.
Manchmal aber nicht, manchmal sind das dann auch getrennte Eigenschaften. Shift bedeutet, ich ähm,
Fisch, also ich lasse die die vordere Platte sozusagen parallel, also die vorderste Linse ist parallel zum,
Film, aber ich verschiebe sie nach oben oder nach unten. Sie bleibt parallel, ich kippe sie nicht, aber ich verschiebe sie und dadurch.
Verschiebt sich dann eben auch das Bild, was auf den
Filmfeld. Und so kann man also wenn man Architektur fotografiert, ich habe ja gesagt, dafür ist es wichtig, dann möchte man meistens keine stürzenden Linien. Dann sollen irgendwie Linien, die in der Realität parallel sind, also zwei Seiten von einem Haus.
Die sollen auch im Bild parallel sein. Das geht aber nur, wenn der.
Film am Ende auch ähm quasi parallel zum Haus ist. Ich darf die Kamera also nicht nach oben kippen. Also wenn ich ein Haus fotografiere und dann nach oben gucke, weil das ein hohes Haus ist,
Ähm dann sieht es hinterher auf dem Bild so aus, als wären die,
Seiten vom Haus nicht parallel, sondern würden aufeinander zulaufen. Es kann auch ein interessanter Effekt sein, aber eine Architekturfotografie möchte man das meistens nicht, sondern möchte dann, dass die ähm,
Die Geometrie quasi heile bleibt und das geht eigentlich nur, wenn der Film oder der Sensor bei der digitalen Fotografie ähm,
Grade bleibt also parallel zur Hauswand, also ja, nicht gekippt sozusagen, so. Ja. Dann ist es ja aber häufig genug so, dass ähm,
wenn man hohe Häuser fotografiert, der oberste Teil vielleicht gar nicht mehr mit drauf ist. Also es gibt einen Grund, warum man die Kamera nach oben kippt.
Oder nach hinten besser gesagt. Ähm weil das Haushalt hoch ist und man möchte das Dach vielleicht auch mal drauf haben. So und dafür gibt es dann dieses Shiftobjektive. Da kann man dann quasi das das,
Licht von von weiter oben einfangen und trotzdem auf den Sensor fallen lassen und und die den Bildausschnitt, den man hinterher,
Auf dem Sensor, der den Film hat, kann man damit.
Zum Beispiel nach oben verschieben, um bei bei Häusern eben das Dach mit drauf zu bekommen, ohne diese Verschiebung zu haben.
Genau das ist Till Shift. So ein Objektiv habe ich leider nicht. Äh was ich aber habe, ist ein Lenzbaby-Spark. Lensbaby ist so eine Firma, die bauen lustige Objektive. Also bei denen geht's nicht um äh,
um Bildqualität, geht also nicht um maximale Schärfe oder es geht nicht um irgendwie genau aus der Abbildung, sondern es geht eigentlich eher darum, das Bild ähm künstlerisch zu verzerren.
So ein Lenz Baby Spark ist ich habe übrigens doch Till Shift und zwar habe ich einen Till Shift Adapter mir mal für F Mount gekauft.
Habe ich den noch? Nee, gar nicht für Efmor und ich habe für die äh,
Das war ein ganz witziges Ding. Da konnte ich irgendwie vorne Efma und Objektive dranmachen, aber hinten war dann, glaube ich, irgendwie ein Sonyadapter oder so. Dann konnte ich das mit der äh Sony Next von meiner Frau benutzen. Das war lustig. Hm, wie auch immer. Also,
Lence Baby. So, das ist ein lustiges Objektiv, sehr sehr günstig, hat irgendwie,
80 Euro gekostet oder so, ähm hat eine feste Blende, Blende acht, glaube ich äh und die Brennweite ist,
50 Millimeter eventuell und ähm.
Es hat einen Balken. Also so ein kleines kleiner Plastikbalken, der ist rund, also nicht so viereckig wie früher bei den äh Großformat äh Kameras, wo hinten einer mit einem Tuch überm Kopf dransteht, sondern ähm,
relativ kleines, kompaktes Ding ähm und halt ein ein Kunststoffbalken. So und ansonsten hat das nichts, also doch vorne,
Kann man noch so Sachen reinlegen, wenn man die Blende noch kleiner machen möchte, kann man das mit so kleinen Plättchen machen. Äh und die gibt's dann von Lence Baby natürlich auch nochmal,
in unterschiedlichen Formen, also Herzform oder Sternchenform und das ist ganz lustig, äh weil der unscharfe Bereich,
Wenn dann da Lichter drin sind, dann hat das eben dann auch Herz oder Sternchenform. Kann man damit machen. Genau. Ähm aber ohne diese extra blenden,
Einliegeplättchen, ist das ein lustiges Objektiv, äh denn um scharf zu stellen, muss man den Balgen,
an die Kamera ranziehen. Also man muss die Kamera tatsächlich mit beiden Händen greifen und dann links und rechts,
an diesem Objektiv ist es so ein bisschen schwierig, weil man dann auch einen Finger zum Auslösen braucht. Äh muss man da halt so ein bisschen drücken und also die ist den den Balken zusammendrücken und den vorderen Teil des Objektivs an die Kamera.
Randrücken ähm und dadurch wird halt die Schärfeebene verschoben, also näher rangeschoben an äh,
an die Kamera und dadurch kann man dann scharf stellen. Ich glaube am ausgezogenen Zustand ist einfach dann äh unendlich scharfgestellt. Das heißt, vorne ist unscharf und äh die Berge werden scharf. So und weil das so ein Plastikbalken ist,
ist fast schwieriger äh kein
Zu machen, also man muss halt sehr, sehr gleichmäßig das diesen Balken zusammendrücken, um keinen Effekt zu haben, sondern ja meistens,
kippelt man mit der mit dem vorderen Linsenelement doch so ein bisschen rum und dann hat man eigentlich immer auf den Fotos so einen Effekt drauf, also die Schärfeebene ist dann so ein bisschen verschoben.
Ähm und das ist das ist lustig. Also damit macht man so künstlerische Fotografie. Ich habe noch ein anderes,
Lensbaby, was ist denn das eigentlich? Kombo heißt das. Habe ich, glaube ich, noch nie benutzt. Äh da ist das mit dem mit dem Shift fester, also da muss man nicht.
Komprimieren, sondern da kann man einfach das ist schon ja das habe ich noch nie benutzt. Warum eigentlich nicht,
Ich glaube, ich muss morgen rausgehen und dieses Objektiv benutzen. Ich irgendwann mal gekauft und hatte auch nicht benutzt, wie doof,
Ich weiß nicht mehr, was man hier alles einstellen. Ist das die Schärfe vielleicht? Kann man hier die Schärfe einstellen? Nee, ich wüsste nicht wie.
Genau, da wird ein bisschen nach hinten vorne. Das ist der Schärferring vorne und da hinten, da passiert nichts, na gut.
Oder kann man hier eine Blende schließen? Was ist denn das? Schraub mal auf. Geht da was zu? Nö, da geht nichts zu.
Sehe ich nichts. Vielleicht vorher noch mal ins Stauben.
Boah, es geht eigentlich. Ähm genau, also das ist so ein so ein hat vorne so ein so ein Wackelelement, also eigentlich ein ein Tüllt.
Nicht besonders kontrolliert, genau. Ähm.
Jetzt habe ich euch ganz viel erzählt über Objektive. Wenn ihr eigentlich noch wissen wolltet, was ihr kaufen oh ist auch eine Stunde rum schon, Entschuldigung
Ja, das ist so ein Thema, da schweife ich gern ab. Wenn ihr diese Episode jetzt angehört habt und eigentlich wissen wolltet, was solltet ihr euch denn jetzt kaufen für ein Objektiv?
Dann ist die schlechte Nachricht, weiß ich auch nicht. Es kommt halt total drauf an, was man machen möchte, wenn man nur Portraits fotografieren möchte, dann sollte man sich
eine Festbrennweite mit irgendwie irgendwas zwischen 50 und 105 Millimetern kaufen, je nachdem, wie nah ihr dran sein wollt an eurem.
Äh Model, was ihr fotografieren wollt,
Also wenn sein schreckhaftes Model ist, dann vielleicht lieber hundertfünf, äh wenn ihr äh euch,
Antraut, dann 50 Millimeter andere Brennweiten, also Weitwinkel sind so ein bisschen unvorteilhaft, weil das Gesicht so in die Breite gezogen wird.
Ja und und länger als hundertfünf, da muss man einen sehr großen eine große Fläche haben und dann noch irgendwie sinnvolle Portraitfotografie zu machen zu können, also draußen aufm Fußballfeld vielleicht.
Ähm,
So und dann sollte das natürlich eine schöne, große Öffnung haben, also mindestens dann 50 Millimeter, eins Komma acht. Damit kann man schon tolle Portraits machen. Das ist dann auch noch nicht teuer. Also das ist dieses Standard,
Festbrennweiten Objektiv, das gibt's von allen Herstellern und ähm.
Von Canon ist das der sogenannte Joghurtbecher. Das führt so genannt, weil das in Plastikobjektiv ist und das kostet irgendwie 150 Euro oder so. Gebraucht bestimmt, unter 100 Euro zu kriegen.
Und damit kann man richtig tolle Portraits machen. Ähm,
Wenn ihr eigentlich nur Landschaftsfotografie machen wollt und vielleicht eher äh einen Weitwinkel, wenn ihr nur Vögel fotografieren wollt, dann vielleicht ein Tele.
Aber meistens weiß man das immer noch gar nicht, wenn man anfängt mit der Fotografie und dann kann ich euch einfach nur empfehlen,
nehmt das Standardobjektiv was meistens mit dabei ist, das ist meistens so ein Kit-Objektiv wird das dann auch genannt einen Zoom-Objektiv, was so ein Bereich von,
Weiß nicht, ein bisschen Weitwinkel über den Normalbereich bis ein bisschen Tele abdeckt und das ist dann zwar vielleicht noch kein
Besonders gutes Objektiv, mit dem man irgendwie tolle Portraits mit einer großen Öffnung oder irgendwie besonders scharf gestochene Landschaftsfotografie machen kann und vor allem keine Nachtfotografie, weil halt die Blende gar nicht weit aufgeht und so.
Aber um rauszufinden, was man eigentlich am liebsten fotografiert, reicht es schon. So und damit fotografiert man dann, solange, bis man dann weiß, eigentlich mache ich am meisten genau dieses,
Und dann kauft man sich für genau dieses, was man da macht, das Passende Objektiv oder man macht das so wie der Tobi Bayer.
Der kauft sich einfach sehr, sehr viel. Ich habe einen Arbeitskollegen, der kauft sich einfach alle Objektive. Der ist, ja, das ist halt sein,
Sein Hobby und da steckt er irgendwie all sein Geld rein und dann kauft er sich einfach sehr sehr viele Objektive und er benutzt sie aber auch alle. Also er macht da auch Sachen mit.
Ähm und dann ist es natürlich toll, wenn man sich das leisten kann. Meistens kann man sich das aber nicht leisten. Ähm,
Ich fotografiere total gerne mit Festbrennweiten, also wo man eben kein Zoom hat, um näher ranzukommen oder so. Erstens fallen meistens die Qualität besser ist und die Blendenöffnung größer.
Ich habe jetzt zum Beispiel ein,
50 Millimeter Sigma Objektiv für Nikonkameras mit einer Blende eins Komma vier, das ist schon äh eine sehr sehr große Blendenöffnung, neunzig Millimeter eins Komma fünf ist er nochmal,
da ist die Schärfenwurst nochmal deutlich schmaler, also sehr sehr schwer, damit irgendwas Scharfes hinzubekommen, wenn man das komplett öffnet,
Ähm.
Ich habe 135 Millimeter Objektiv. Auch damit kann man noch ganz ordentlich Portraits machen, allerdings dann wirklich nur Gesicht und ist dann schon schwierig irgendwie noch irgendwie ein Brustbild zu machen. Ähm,
Mit einer Blende zwei Komma null. So ein älteres Nikonobjektiv, 135 Millimeter DC heißt das. Äh die Focus Control heißt das, das ähm.
Damit kann man noch, da ist noch ein Drehregler dann, mit dem man die die Unschärfe verändern kann. Ich habe da mal Testreihen mitgemacht. Das ist wirklich sehr interessant. Da kann man quasi das Booki, also wie sieht,
dieser unscharfe Bereich im Bild aus, die sind diese Blasen sozusagen oder diese Licht äh Punkte, die dann auch ganz groß werden. Äh die kann man damit nochmal gezielt verändern.
So richtig rausgefunden, äh in welche Richtung ich dieses Drehädchen jetzt dehnen muss, also da gibt's dann irgendwie kann man vorne verändern und hinten verändern irgendwie ist es ganz schön
schwierig da einen Unterschied festzustellen. Ähm aber insgesamt ist es ein tolles Objektiv. Und 135 auch eine tolle Brennweite.
Ähm man sagt ja immer so für Streetfotografie, also Straßenszenen fotografieren will in der Stadt, dann braucht man 35 Millimeter, ist so eine typische Reportage Brennweite,
Ich mag aber Streetfotografie auch total gern mit einem hundertfünfunddreißiger machen, äh obwohl das ja eigentlich ein Tele ist und kein Weitwinkel.
Weil man eben nicht so nah ran muss an bestimmte Szenen, um dann eben, weiß ich nicht, nur ein Radfahrer, der über irgendwie eine Brücke fährt oder so.
Wenn ich das dann mitm Weitwinkel mache, dann muss ich ja ziemlich nah dran sein und auf der Brücke äh um da irgendwie ein Bild von zu machen.
Mit dem hundertfünfunddreißiger kann ich das auch aus einiger Entfernung machen. Und man erkennt es dann besser. Ja ähm insofern.
Gibt's da leider keine klare Anweisung. Kauft euch dieses Objektiv und ihr seid glücklich, ähm sondern es hängt halt sehr davon ab
was ihr eigentlich machen wollt und auch was euch liegt. Also es gibt auch Leute, die machen Portraitfotos mit einem 35 Millimeter Objektiv und das wird fantastisch, weil sie sich halt darauf,
spezialisieren. Also, fallt dann vielleicht der Hintergrund ein bisschen wichtiger ist bei den Portraits oder so,
Geht. Es gibt eigentlich in der Fotografie kaum etwas, was was nicht irgendwie geht und was man irgendwie künstlerisch ausnutzen kann.
Ja.
Ein letztes Wort wollte ich noch sagen. Das war mir noch mal wichtig. Bevor ich das vergesse. Ähm,
Eine längere Brennweite oder auch ein Zoomenobjektiv, äh wo man dann auf die längere Brennweite geht. Das ist nicht das Gleiche wie näher rangehen.
Also man sagt immer, dass man holt sich damit etwas näher ran. Man holt den Kirchturm in der Entfernung näher ran. Es ist aber nicht das Gleiche und das könnt ihr euch ganz einfach,
auch bildlich vorstellen. Da braucht ihr nicht mal Beispielfotos. Wenn ihr von ganz weit weg einen Kirchturm fotografiert, ähm,
Okay, ich Thomas schwierig, weil da muss man auf jeden Fall ja hochgucken oder ein Baum. Wenn ihr von von ganz weit weg einen Baum fotografiert mit einem super Teleobjektiv und ähm.
Dann seid ihr quasi ganz nah dran. Dann werdet ihr feststellen, dass der Hintergrund äh sehr,
komprimiert ist bei dem Bild, also dass dann vielleicht nur der Baum drauf, ähm aber dann ist äh der Hintergrund äh wahrscheinlich schon wieder unscharf, weil das eben so eine lange Brennweite ist,
Ähm aber selbst, wenn er nicht unscharf ist, dann ist er halt nur ein ganz schmaler Bereich des Hintergrunds von dem von dem Baum mit drauf. So und wenn ihr jetzt mit einem Weitwinkelobjektiv ganz nah rangeht,
an den Baum,
So nah, dass er dass der Baum hinterher auf dem Bild gleich groß ist wie mit den Superteelobjektiv. Dann ist der Baum zwar gleich groß,
auf diesem Bild, aber der Hintergrund sieht komplett anders aus. Erstens ist er dann wahrscheinlich scharf, weil das äh weil diese kürzere Brennweite eben auch einen größeren Schärfebereich hat.
Aber selbst wenn er unscharf ist, ist einfach mehr Breite vom Hintergrund drauf. Also bei einem,
Telefoto hast du halt äh einen ganz schmalen Blickwinkel. Das heißt auch, das ist der Hintergrund, also wenn das dann ein bisschen weiter weg ist von dem Baum, der Wald. Da hat man von dem Wald vielleicht nur
Also
Baum auf freier Wiese und 1hundert Meter weiter hinten ist ein Wald. Ich fotografiere diesen Baum mit einem super Teleobjektiv, dann sind vom Wald vielleicht,
drei, vier Bäume im Hintergrund zu erkennen.
Wenn ich aber mit einem Weitwinkelobjektiv ganz nah rangehe an den Baum, äh so dass der Baum genauso groß auf dem Bild ist wie mit dem Tele,
Dann ist von dem Wald auf einmal viel mehr zu sehen. Da sind dann auf einmal dreißig, 40 Bäume nebeneinander im Hintergrund von diesem Baum zu sehen. Es ist also,
Im Telebereich sagt man dazu komprimiert ein objektiv komprimiert das Bild. Ähm
Man hat dann weniger Hintergrund. Es kann gewünscht sein, weil Hintergrund ja auch häufig ablenkt, aber es kann eben auch unerwünscht sein, wenn der Hintergrund eine Rolle spielt.
Ja
Also Zoom und Teleobjektiv ist nicht das Gleiche wie näher rangehen. Und dieser Spruch mit Zoom, der den ich vorhin erwähnt habe, der ist halt eigentlich falsch.
Genau. Bildwinkel ist abhängig von der Brennweite.
Ähm okay, so, jetzt habe ich über eine Stunde, über Objektive schwadroniert. Gibt bestimmt noch viel, viel mehr zu erzählen. Ich habe auch noch ganz viele Objektive, einige davon benutze ich fast nie.
Das ist echt auch ärgerlich, weil ich so viel habe. Ähm ich habe hier zum Beispiel für die ganz neue Z-Kamera sich seit,
Äh vor vier, fünf Jahren habe ich ja den Nikon Z 6 gekauft.
Das war damals dann die erste Nikon spiegellose Kamera. Ähm.
Und die hatte halt das zum ersten Mal einen neuen äh Bajonette Adapter nennt man das. Also das Bajonette ist quasi der,
Auf Englisch Mount, also der der Anschluss an den das Objektiv an die Kamera gebaut wird. Ähm,
Und dann gab's natürlich den FTZ-Adapter, mit dem man dann die alten F Objektive von Nikon alle weiterverwenden konnte oder eben auch Drittherstellerobjektive.
Ähm aber es gab dann natürlich auch nach und nach immer mehr und ich bin mittlerweile riesen Fan von den Nikon Zobjektiven, weil die einfach eine fantastische Qualität haben. Also die alten F Bajonettobjektive, die hatten teilweise einen schlechten Ruf sogar,
Ähm das fünfzig Millimeter eins Komma acht ähm F, Nikkor,
die die Objektive von Nikon heißen Nico aus irgendeinem Grund, weiß ich nicht warum. Das hat einen sehr schlechten Ruf, weil das eigentlich bei geöffneter Blende eher unscharf ist. Also,
Nicht nur da, wo es unscharf sein soll, sondern auch das was Scharfes erscheint dann an den Rennen total und scharf und so. Also das das hatte ich auch nie.
Das ist es gibt halt einige F-Mountobjektive, die nicht besonders toll sind. Objektive habe ich noch keins gefunden, was wirklich schlecht ist. So und das Günstigste,
oder das Einfachste, was ich habe, ist das 24 bis50 Zoom-Objektiv. Das ist ein ganz kleines, kurzes Objektiv und auch sehr, sehr leicht. Ähm und hat so einen komischen Effekt. Es gibt so eine Parkposition,
wo man gar nicht fotografieren kann, wo es dann am flachsten ist und wenn man das dann aufdreht,
kommt als erstes24 Millimeter und dann ist dann das Objektiv äh,
Kommt dann nach vorne so raus geschoben, so ein schmaler Bereich und wenn man dann auf 50 geht, ne erst mal wird's bisschen reingezogen bei 35 und wenn man dann auf 50 geht, geht's wieder ein bisschen raus, also ist ein ganz merkwürdiger Mechanismus.
Ähm ist aber praktisch, weil man eben Weitwinkel mit 24 Millimeter hat äh bis 50 Millimeter dann aber doch noch äh den Blickwinkelbildwinkel verändern kann.
Ähm und ich glaube, wenn ich das nächste Mal wandern gehe, ähm dann würde ich total gerne dieses Objektiv mitnehmen.
Weil beim Wandern Landschaftsfotografie, das hat natürlich also für Zoom Objektive typisch äh eine etwas geringere blendende Öffnung
vier bis 6,3. Das ist bei so einem Objektiven häufig so, dass die im Weitwinkelbereich eine größere Blendenöffnung haben als ähm ähm.
Ähm ähm auf der langen Brennweite. Also hier ist bei 24 Millimeter die größte Öffnung Blende vier.
Bei fünfzig Millimeter ist die größte Öffnungblende 6,drei und das ist natürlich verglichen zu den 1,8 oder so von weiten äh sehr weit geschlossen, also eine große Blendenzahl.
Ist aber beim Wandern völlig egal. Beim Wandern mache ich ja meistens Landschaftsfotografie und da mache ich eh die Blende weiter zu, damit das Bild irgendwie eine,
Also mehr vom Bild irgendwie im Schärfebereich, da will ich keine Tiefen und Schärfe haben. Also.
Deswegen äh ist das eigentlich so für zum Wandern ganz klasse, weil's eben auch so klein und leicht ist und dann nimmt man halt einen ähm,
oder ein Tele Zoom sogar, mein 200 bis 500 zum Beispiel oder dann später, wenn ich's mal habe, das hundert1achtzig bis sechshundert, kann damit dann die
Weiß nicht, Rehe oder Bären oder was auch immer man gerade fotografieren möchte, was wo man nicht nah genug rankommt.
Vögel zum Beispiel sind jetzt auch so ein so ein Ding wo man äh lange Brennweiten braucht.
Ähm macht man dann eben mit dem großen Schweren und das hier ist dann das ja, was man dann dabei hat.
Zum Wandern. Ich habe ja auch dieses äh vierundzwanzig bis zweihundert, also deckt viel mehr von der,
viel mehr brennen weiter ab sozusagen. Das ist aber locker dreimal so groß und viermal so schwer wie dieses kleine Sombjektiv.
Hat dafür natürlich,
Die gleiche Blindenöffnung vier bis sechs Komma3, aber dann 6,3 bei 200 Millimeter. Ja.
Was habe ich denn jetzt noch vergessen zum Thema Objektive?
Ah äh ich habe es äh ganz viel zum Thema Brennweiten gesagt. Das ist immer das äh Kleinbild-Äquivalent gewesen. Also meine Nikon Z sechs oder ich habe jetzt,
Und Update gemacht vor einem halben Jahr auf die acht. Fantastische Kamera. Die hat einen Sensor,
Äh der nennt sich Vollformatsensor. Letztendlich äh geht's bei der Größe äh dann,
Vollformat ist das Äquivalent zum Kleinbildfilm. Also früher gab's ja die Filmkammer, gibt's auch immer noch, äh Filmkameras gab's Kleinbild, Mittelformat und Großformat. Noch ein paar andere Formate, aber die sind grad mal nicht so wichtig.
Und Kleinbild ist halt äh fünfunddreißig Millimeter äh hoch und nee 24 hoch und 35 breit oder so ähm,
Das ist Kleinbild. So Mittelformat ist dann schon sechs mal sechs Zentimeter. Das ist also deutlich äh,
Ist das Millimeter? Nein, das ist nicht Millimeter.
Jetzt komme ich äh in die Bilddiagonale. Hm warte mal kurz.
Doch war schon richtig. Irgendwie war ich da gerade irritiert. Also Kleinbild, Vollformat, da gibt's so eine Übersichtsseite in Wikipedia, äh die heißt ähm Formatfaktor.
Ähm,
Bild ist das Gleiche wie Vollformat oder FX wird's auch genannt, sechsunddreißig mal vierundzwanzig, also nicht fünfunddreißig, sondern 36 Millimeter breit und,
24 Millimeter hoch. Das ist so das Format von den negativen,
äh im Film von so einem von so einem kleinen Bildfilm und im Digitalen heißt es dann Vollformat. So ähm,
Das sind ja schon die teureren Kameras. Häufiger sind so APSC,
Sensoren, also in in Handys äh sind noch viel, viel kleinere ähm Sensoren drin, die haben dann meistens so ein, so ein zwei, drei Millimeter oder so ähm,
und.
Ähm was aber gebräuchlich ist bei so Wechselobjektiv-Kameras ist APSC ähm wird bei Nikon TX genannt.
Ähm die ganze X-Serie von Fuji hat solche Sensoren und äh da ist dann,
Der Sensor dreiundzwanzig Komma sieben,
Millimeter breit und 15,6 Millimeter hoch, also äh deutlich kleiner und dann ist der Faktor ist sozusagen eins Komma fünf oder ja bei Canon äh eins
Komma sechs. Das heißt, wenn man einen,
hundert Millimeter Objektiv was an einem Vollformatsensor oder an einer Filmkamera mit Kleinbild ähm
Diese 1hundert Millimeter abbildet. Wenn man das an eine APSC-Kamera dran macht, dann hat man da 150 Millimeter. Es wird gekroppt sozusagen. Das, was man auch hinterher in der,
Softwarenachbereitung machen könnte und grob ist was anderes als den äh Bildwinkel,
Anzupassen, weil eben der Hintergrund sich nicht ändert. Also der Hintergrund ist äh auch an APSC-Kameras oder an allen anderen Formaten natürlich gleich zu dem
Was ähm das Kleinbild vom äh Äquivalent sozusagen kann.
So, jetzt reicht's aber wirklich, ne? Jetzt habe ich euch wirklich um den Verstand geredet. Ähm das ist ein großes, kompliziertes Feld.
Aber letztendlich zum Anfang muss man das alles gar nicht verstanden haben. Wie gesagt, nehmt euch ein einfaches Standard-Kit-Zoom-Objektiv und probiert,
erstmal aus. Ich kenne auch Leute, die haben sich äh haben eben nicht dieses Kit-Objektiv mitgekauft, sondern sie haben gleich mit einem 35 Millimeter Objektiv angefangen oder eben Fugi X einhundert. Da ist das ja fest verbaut sozusagen.
Und sind damit auch total glücklich. Also man muss dann halt ähm anders fotografieren, als wenn man einen Zoom hat.
Äh Zoom macht auch faul, ehrlich gesagt. Also wenn man eigentlich näher rangehen wollte und dann aber eben stattdessen zoomt, dann kriegt man durch diese Faulheit, dass man nicht näher rangegangen ist.
Eben einen anderen,
Bildwinkel und vielleicht wollte man das gar nicht. Vielleicht wollte man eigentlich äh wenn man eigentlich lieber näher rangegangen. Ja,
Insofern kann das auch hinderlich sein, so einen Zoom zu haben. Was empfehle ich euch denn jetzt eigentlich? Ich weiß es nicht. Ich empfehle euch, schlafe lieber noch mal drüber, damit ihr besser einschlafen könnt. Lese ich euch jetzt.
Nachdem ich hier eine Kapitelmarke gesetzt habe, wo denn? Wieso folgt diese.
Und sonst folgen, so. Lese ich äh euch jetzt noch ein bisschen Rilke vor. Wir sind hinter,
Im Requiem.
Komm her, wir wollen eine Weile still sein. Sieh diese Rose an auf meinem Schreibtisch, ist nicht das Licht, um sie genauso zaghaft wie über dir. Sie dürfte auch nicht hier sein, im Garten draußen unvermischt.
Mit mir hätte sie bleiben müssen oder hingehen. Nun währt sie so, was ist ihr?
Mein Bewusstsein erschrick nicht, wenn ich jetzt begreife, ach, da steckt es in mir auf
Ich kann nicht anders, ich muss begreifen und wenn ich daran stirbe, begreifen, dass du hier bist. Ich begreife,
ganz wie ein Blinder, rings ein Ding begreift, fühle ich dann los und weiß ihm keinen Namen. Lass uns zusammen klagen, dass dich einer aus deinem Spiegel nahm, kannst du noch weinen. Du kannst nicht,
Deiner Tränenkraft und Andrang
Hast du verwandelt in dein reifes Anschauen und warst dabei, jeglichen Saft in dir so umzusetzen in ein starkes Dasein, das steigt und kreist im Gleichgewicht und blind links.
Ja
Ist halt bequem, ne? Da geht's zur Sache, fünfhunderter 37 Notiz dranmachen und springen,
Zum Hören. Johann Wolfgang von Goethe. Wir sind in der italienischen Reise.
Äh am 8. Oktober angekommen und ich glaube, wir sind immer noch in Venedig,
Da sind wir bestimmt auch noch eine Weile. Also Augen zu und zugehört.
Den Palast Pisani Moretta besuchte ich wegen eines köstlichen Bildes von Paul Veronese.
Die weibliche Familie des Darius kniet vor Alexandern und es ist witzig übrigens fällt mir gerade auf,
Man musste damals eine,
Reise machen, beschwerliche Reise über viele, viele Wochen, um ein bestimmtes Bild zu sehen, von dem man vielleicht mal irgendwie gehört hat
Heutzutage googelt man dieses Bild, guckt jetzt sich hier am Computer an und manchmal fährt man dann vielleicht doch noch dahin, aber irgendwie der Unterschied der Zeiten, da äh ich würde mir beim Lesen dieser italienischen Reise doch immer wieder,
sehr bewusst,
Und die staunen dann immer, dass der Herr Goethe trotzdem äh so gut zurechtkommt. Anscheinend konnte er fließend italienisch.
Ich konnte es nicht. Äh ich bin froh, dass die meisten Italiener, mit denen ich in Kontakt war, so gut Englisch konnten.
Entschuldigung ähm also Augen wieder zumachen und äh weiter einschlafen. Ähm.
Die weibliche Familie des Darius kniet vor Alexandern und Hefestion die voranknieende Mutter hält den Letzteren für den König, er lehnt es ab und deutet auf den Rechten.
Mein erzählt das Märchen der Künstler sei in diesem Palast gut aufgenommen und längere Zeit ehrenvoll bewirtet worden. Dagegen habe er das Bild
heimlich gemalt und als Geschenk zusammengerollt, unter das Bett geschoben
Es verdient allerdings einen besonderen Ursprung zu haben, denn es gibt einen Begriff von dem ganzen Werte des Meisters
große Kunst ohne einen allgemeinen Ton, der über das ganze Stück gezogen wäre durch Kunstreich verteiltes Licht und Schatten und ebenso weistlich abwechselnde Lokalfarben, die köstlichste Harmonie,
hervorzubringen.
Ist hier recht sichtbar, da das Bild vollkommen erhalten und frisch wie von gestern vor uns steht, denn freilich, sobald ein Gemälde diese Art gelitten hat, wird unser Genuss sogleich getrübt, ohne dass wir wissen,
Was die Ursache sei. Wer mit dem Künstler wegen des Kostüms rächten wollte.
Der dürfte sich nur sagen, es habe eine Geschichte des 16. Jahrhunderts gemalt werden sollen und so ist alles abgetan. Die Abstufung von der Mutter durch gemahlen und Töchter ist höchstwahr und glücklich.
Die jüngste Prinzessin ganz am Ende kniend ist ein hübsches Mädchen und hat ein kaartiges, eigensinniges, trotziges Gesichtchen ihre Lage scheint ihr gar nicht zu gefallen.
Ja äh auch ein Kontrast zu heutigen Schriften wie Goethe Menschen beschreibt.
Artig und trotzig, hatte ich jetzt auch nicht die gleiche Person,
Du meinst, aber nun denn. Ich hoffe, ihr seid alle wohl entschlummert bei meinen,
langen Abschweifung zum Thema Fotografie, Objektive. Die Fotowochen sind damit dabei erstmal wieder zu Ende. Ähm in der nächsten Episode wollte ich was zum Thema,
ambivalenz erzählen,
Ähm das wird sicherlich keine ganz so lange Episode, also auf Stunde einundzwanzig, jetzt 22 werde ich dann wahrscheinlich doch eher,
nicht schaffen, aber dann hört ihr euch einfach noch mal diese Episode an. Äh bis dahin wünsche ich euch viele schlafvolle Nächte mit geruhsamem Schlaf. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.