Hier ein Horst Blank Video: https://www.youtube.com/watch?v=ZNIG1ZRzywM
Und hier eine aktuelle Tobian Session: https://www.instagram.com/p/Cj8ldx2oSna/
Im zweiten Teil meiner musikalischen Zeitreise geht es um Isolation as Companion, Isolation, Horst Blank und Tobian. Und um Brett, die guten Jungs hatte ich in der letzten Episode noch vergessen. Es ist eine Liebeserklärung.
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Veröffentlicht am 04.04.2023
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Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertsiebenundzwanzig, ich bin Tobi, ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise.
Hängt immer noch ein wenig rum und davor gibt es ähm ein kurzes Stück von Rainer Marias Rilkes.
Luineser Elegie und dafür erzähle ich euch was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt. Jetzt bin ich ganz außer Atem.
Weiß gar nicht warum. Ähm ja ihr wisst schon worum's geht in dieser Episode. Ich hab's in den letzten,
angekündigten Episode ging es um meine Bands seit neunzehnhundertneunzig,
und eine Band habe ich ausgeklammert, weil die am meisten Raum einnehmen wird, weil die auch am längsten läuft und am meisten Veränderungen durchgemacht hat. Alle anderen Bands,
Waren ja höchstens so zwei Jahre, war glaube ich das längste schon, ne? Zwei Jahre Pascal, zwei Jahre Remedy.
Finnelkind Familien, Panterie, das war alles immer nur kurz. Ein Projekt habe ich tatsächlich vergessen zu erwähnen. Ist mir fast ein bisschen peinlich.
Ähm vielleicht wird das sogar gerade eine Band,
Ähm das Projekt nannte sich Brett. Wir haben 20001 irgendwie ein paar Mal geprobt, damals hatten wir mit Isolation, dazu komme ich dann ja gleich äh einen sehr, sehr coolen Proberaum,
in der Dingsbums-Straße in Hamburg.
Alte Wäscherei. Ähm.
Gucken wir nach wie die Straße heißt. Geiler Proberaum äh ohne offiziellen Mietvertrag einfach irgendwie ein ein Kumpel von einem Typen, der den Rest vom Haus gemietet hatte, hat illegal Ding. Keller weitervermietet. Äh ich sage mal lieber nicht, wo das ist. Ähm,
Da hatten wir im Keller mit Zugang von außen durch so eine Luke,
Ähm aber also zum Reingehen musste man einmal unten durch den Keller durch einen riesigen Raum mit Bühne sogar und einem kleinen Nebenraum, so Regieraum.
Es war genial. Das war richtig toller Raum. Da konnte man kleine Konzerte spielen sogar und,
ähm als wir später Akustik gemacht haben, da konnte man halt in dem Regieraum im Kleinen sitzen und so, das war das war ziemlich cool, haben uns auch lange Zeit geteilt mit anderen Leuten und ja irgendwann
ist das ganze ist der ganze Schwindel aufgeflogen und wir mussten da Nacht- und Nebelaktion raus. Nee, aber dort haben wir 2tausend1 mit Brett
ein Projekt gehabt, äh Brett, das waren damals Roland Lerche, ähm,
am Schlagzeug, mit dem ich dann ja auch bei schon zusammen gespielt habe, bin ich auch schon lange kannte ähm,
Dann war Hennigfront, dabei Tube Kockel an der Gitarre. Ähm die beiden,
Henning und Tobe haben richtig Karriere gemacht mit SKAT O NS eine Scarband
Ska Punk, Ska Rock, keine Ahnung. Ska, glaube ich, einfach. Ähm da hat.
Tube glaube ich Posaune gespielt oder Trompete, ich glaube Posaune Gitarre und dann hatten sie halt ein paar Leute, die ich sonst nicht so kannte. Sehr sehr cool, die haben mehrere CDs rausgebracht, die waren auf Samplern vertreten, die haben ich glaube, die hat einen Plattenvertrag.
Ja, also das war eher eine größere Nummer und ich glaube, Henning hat sogar eine Zeit lang davon gelebt, dann da den den Merch zu verkaufen und so. Ähm,
Genau, also tolle Leute und wir wollten einfach volles Brett, ne? Das war das die Idee war ähm,
Wir brauchten mal wieder eine Band, wo wir laut, verzerrt und und fett sein konnten und hatten dann nur Coversongs, also keine eigenen Stücke. Äh und haben uns halt Brett genannt, weil ja voll waren wir eh und so ein volles Brett.
Genau, haben irgendwie auch wieder nur ein paar Mal. Es war wirklich Projekt so drei, vier Mal geprobt. Wir hatten fünf Songs von den Songs Monkey Ranch.
Dann ist echt das ist das ist volles Brett. Äh ACDC live wir vielleicht also aber wir haben ihn halt sehr brettig gespielt, also da geht halt ordentlich ab.
Ähm dann so hier Playlist.
Wo ist denn da Brett? Ähm von Face Nomore. Äh von kam aber erst jetzt später dazu. Dann hatten wir,
Nasty Ho von äh ist ja alberne Nummer, aber geiles Brett. Hey Mister von,
Ja. Das war's eigentlich schon, genau. Jetzt ähm haben wir's damals irgendwie äh diese fünf Songs irgendwie rauf und runter gespielt.
Ähm drei, vier Mal geprobt, aber es war wirklich nur zum Spaß so und jetzt in der Pandemie zwanzigeinundzwanzig ähm bin ich Kevin
auf Twitter begegnet und habe ihn da angekuscht und gesagt, oh, ich vermisse dich, ich vermisse irgendwie laut sein und ich vermisse überhaupt
Bands und Musik. Ja, lasst uns doch Brett wieder machen und noch am gleichen Abend hatten wir eine Signal-Gruppe mit allen Bandmitgliedern vom Brett.
Haben dann äh geguckt, geil wo wo lass uns sofort machen und wo proben wir. Ja ich kenne einen, der hat einen Proberaum bei Uwe im Soundhouse. Habe ich auch schon erwähnt. Das ist Nils, den kannte ich auch so vom Sehen, aber äh noch nicht gut und,
Nils spielt glaube ich auch in der Buchholzer Musikszene in einigen Bands mit,
nicht ganz falsch liege, ist er auch bei den Dogmen mit dabei. Ja, das ist irgendwie auch Kumpels, die.
Kauen. So und Nils hat gesagt, ja, lass uns irgendwie bei mir im Proberaum bei Uwe hat einen richtig tollen Proberaum. Richtig toll, gemütlich eingerichtet und ja halt bei Uwe, da wo man hingehört.
Ähm und jetzt haben wir seit 2021 haben wir,
eigentlich den Plan monatlich einmal zu spielen. Ähm das hat eine Zeit lang geklappt, aber jetzt schon wieder seit Oktober oder so nicht mehr. Nee, seit September. Bei der letzten Brettbandprobe hatte ich dann mein erstes Mal,
Covid, also danach, also an dem Tag, als wir Probe gemacht haben, wusste ich das noch nicht, da ging's mir auch noch gut. Ich hatte mich auch vorher getestet, alles war okay. Am nächsten Tag hat sich Halsschmerzen,
und am Sonntag war ich dann krank, aber immer noch negativ und erst am Montag war ich dann positiv und dann war die ganze Band war positiv, es war also ein super Spreading Event und seitdem heißen wir auch nicht mehr Brett, sondern Superspreaders.
Ah ja, das Brett, genau das war das Projekt, was ich noch äh vergessen hatte und ich glaube da waren bestimmt noch fünf, sechs weitere Projekte, wo ich mal was gemacht habe, aber ähm,
Ja, die habe ich dann vielleicht im Moment nicht aufm Zettel.
Kommen wir zu Isolation. Also, diese Band wurde gegründet neunzehnhundertzweiundneunzig, glaube ich, also ich weiß, dass es 1992 auf jeden Fall die Band schon gab, vielleicht auch erst äh schon einundneunzig.
Und zwar nicht von mir, da war ich nicht dabei, äh sondern das war mein ganz lieber Freund Tia,
Ähm in Hollenstedt bei seinen Eltern mit seiner Schwester Yara an der Geige und ihrem äh Geigenschüler Kollegen Nils,
also zwei Geigen, die am Schlagzeug und dann war's erst ziemlich wild. Also da waren irgendwie viele Leute mal mit dabei, mal nicht mit dabei. Nick, eine Freundin von Yara hat mal mitgemacht, ähm,
Pascal einer Gitarre.
Und die anderen habe ich schon vergessen. Also da waren noch ganz viele andere Leute im Moment mit dabei. Und ich eben auch ab und zu. So also da gab's dann äh Bassisten,
Ähm der kam aber nur manchmal so und ähm,
manchmal war ich dann eben auch dabei. Also ich war halt mit den Leuten da befreundet. Ich hatte damals halt meine Bands, als es bei denen losging 2undneunzig war ich ja gerade auf dem Remedy-Trip.
Ähm und habe dann trotzdem bei den bei mir gerade keinen Bassisten hatten, habe ich da halt mitgespielt und das war so eine On-Off-Beziehung, also wirklich mehrfach war ich da auch monatelang dabei, bis die dann immer in einer neuen Bassisten hatten.
Ähm zuletzt war das sogar John Lahan, also der der Superbassist, den ich in der letzten Episode schon erwähnt hatte,
der hat eine ganze Zeit bei Acidation. Er ist companien hießen die auch damals noch. Ah stimmt. Als Gründungsname war Ice Solation as companien. Damals war Gruft Design noch cool.
Und ja, die ersten Demo-Tapes hatten überhaupt Demo-Tapes, weiß ich gar nicht. Doch bestimmt war halt unter dem Namen, genau.
Ganz gut gefallen. Es war schön so mit zwei Geigen und ja hat auch gesungen also es war sehr vielfältig und muss ich dann auch,
Ja. Ähm nur eigene Stücke glaube ich sogar.
Auf Englisch. So und dann 1999 ist John Body ausgestiegen und ich hatte gerade keine Band mehr. Das war also danach Pascal Familien Findelkind
Auch schon vorbei. Ähm,
Dann habe ich halt gesagt, komm irgendwie habe ich das jetzt schon so oft gemacht und irgendwie ich habe gerade keine Band mehr. Lasst mich doch voll einsteigen.
Die waren damals gerade in einem Prozess eine CD aufzunehmen. Waren bei Grow, also dem,
Jan Gromann Falke in Bennestdorf, der hatte sich damals schon in seinem Wohnzimmer ein richtig tolles Studio eingerichtet, so mit Glasscheibe, großem Regieraum und eben Aufnahme,
Kabine äh hatten sie schon die ersten Takes drin und dann ist John ausgestiegen. Ich weiß gar nicht warum, der hatte auch schon ein paar,
Geschichten eingespielt und dann bin ich da fest eingestiegen und ich weiß noch, dass ich die eine Nummer funky, die hatte er schon eingespielt, aber hatte er auch glaube ich geschrieben,
ziemlich funkiger Slap Bass drin und ich konnte das halt nicht. Ich habe das halt auf Biegen und Brechen nicht hingekriegt, aber ich hab's auch irgendwie, ich fand das nicht so cool, da eine CD rauszubringen, wo mein Name draufsteht.
Oder und da den einen Track hat er einen gespielt. Da hätte dann natürlich seinen Name dran gestanden. Ähm,
aber das das hätte ich halt schräg gefunden und dann hatte ich mir das halt so zurechtgefummelt, dass ich's halbwegs spielen kann. Das war dann halt ein bisschen einfacher als das, was er gemacht hatte und das war dann so mehr schlechter als recht habe ich das dann, genau.
Geschafft ähm aber das war dann unsere erste CD.
Solation CD World's Not Grey hieß die. Ist nicht bei irgendeinem Verlag erschienen, findet man nicht auf Spotify, braucht ihr gar nicht zu suchen. Ähm,
müsste ich noch irgendwo haben, aber ich habe da letztens mal reingehört, das ist nicht,
nicht so, dass man das hören will eigentlich. Ja, also klar, die Songs sind schön, ähm,
aber die technischen Möglichkeiten, die wir damals als Musiker hatten, also nicht nicht technisch im Sinne von Gro. Der hat einen tollen Mix gemacht, aber,
Ja darum ging's aber auch nicht. Also es ging nicht drum jetzt mit der CD berühmt zu werden, aber wir wollten eine CD haben auf den Gigs verkaufen und ja,
Das war dann so der Plan. Ich versuche mich gerade noch mal vielleicht sage ich auch was Falsches. Vielleicht wollten wir damals berühmt werden,
haben wir gedacht, wir können auf den Independent Festivals irgendwie bisschen durchstarten oder so. Ähm.
Wenn ich's mir heute anhöre, weiß ich, warum es nicht passiert ist. Aber uns ging's gut, wir fanden's toll,
und hat mir so einen Spaß. Wir haben damals auf den Außenmühlenfest gespielt. Wir haben auf der Neue Wulmsdorf-Woche gespielt. Wir haben im Logo ähm auch oh wir hatten ganz tolle Auftritte,
bei der Uni. Da äh die Uni Hamburg hat so eine Veranstaltung ab Sommernachtstraum mit großer Bühne auf dem Campus von Mellepark,
ähm und auch im Pferdestall auf der Uni Hamburg, das ist so ein,
Gebäude heißt halt Pferdestall, weil es wohl früher ein Pferdestahl war. Großem Innenhof und in dem Innenhof hatten wir dann auch,
ein Konzert, also erst laut auf der E-Gitarren Schlagzeugbühne ähm von Mellepark und dann,
am nächsten Tag abends in Akustik und leise im äh im Pferdestall. Das muss so zweitausend.
Zwei oder so dann gewesen sein.
Ja, damals dann schon ohne Jara, die hat uns dann 2tausend1 oder so verlassen und schöne Geschichte, mag ich so gar nicht erzählen. Wer mich wirklich kennenlernen will, dem erzähle ich das gern, aber für mich ist es immer noch schambehaftet.
Ähm weil ich mich damals nicht so gut verhalten habe. Ähm genau so und.
Dann genau 2tausend2 glaube ich ist Tia, der Schlagzeuger. Nach England gegangen für ein Jahr, um dort Mathe zu studieren. Das war in Mathe, also er hat dann angefangen Mathe zu studieren. Dreiundneunzig oder vierundneunzig oder so,
und ist dann 2002 übergegangen. Ach so, noch mal zurück. Ähm zweitausend,
1993 hat hier seinen Zivildienst gemacht. Oh Mann, jetzt hätte ich meiner den wichtigsten Clou vergessen in der Geschichte von Isolation as compain. Also dreiundneunzig,
ähm Zivildienst in Wilhelmsburg.
Mit Christian zusammen. Christian Zwängel, da hat der Christian kennengelernt und Christian hat halt auch äh Gitarre gespielt und gerne gesungen und dann ist Christian bei der Band eingestiegen. Ich glaube sogar,
zeitweilig zusammen mit Pascal, ich weiß es aber nicht mehr.
Boah, das waren wilde Zeiten damals. Ich kann mich an ein Konzert von Isolation as Companien erinnern, da hatte ich noch lange Haare. Das muss also vor wann habe ich mir denn die langen Haare abgeschnitten?
Sechsundneunzig, 7undneunzig oder so, habe ich mich lange Haare abgeschnitten.
Nee sechsundneunzig. Also fünfundneunzig muss das gewesen sein oder vorher. Ähm
Da hatte ich Aushilfsbassist gespielt bei einem Konzert im Buchholzer Jugendzentrum und wir waren zu siebt auf der Bühne. Da war also Pascal und noch ein Gitarrist. Ich weiß nicht, ob das schon Christian war? Wahrscheinlich.
Könnte ich ihn fragen, das weiß er bestimmt noch, weil damals hat Uwe am Mischpult gesagt, das macht doch mal die Kirchenglocken aus und er meinte damit,
Effektgeräte von unserem Gitarristen-Pascal, der so ganz viel Hall und und Delay und alle möglichen Effekte auf seine E-Gitarre gelegt hatte und es klang halt sehr schwädisch.
Uwe ist nüchterner,
Kommentare, oh, das klingt hier voll Scheiße in der Halle, mach mal die Kirchenglocken aus. So, seitdem ist zu viele Effekte auf der Gitarre, immer Kirchenglocken bei uns.
Ein geflügeltes Wort geworden. Ja und da war Nick mit auf der Bühne und dann war quasi insgesamt waren wir zu siebt.
Es war sehr voll, das weiß ich noch. Und ich hatte zwei Bärte und ich hatte ich glaube sogar Zöpfe im Bad.
Oder? Ich weiß es nicht mehr. Also so zwei Kinder. Also es war war wild. Ja und lustig, genau. Äh wir hatten viel Spaß.
Nee genau, seitdem war Christian dann dabei. Also ich glaube dreiundneunzig, vierundneunzig, irgendwann ist Christian eingestiegen. So und neunundneunzig äh also irgendwann war Pascal dann auch raus ähm und Christian war der der Hauptsänger und Jara hat noch mitgesungen irgendwann.
Kurz nach der CD ist Jahre dann raus und dann äh ist hier ausgewandert nach England. Ähm für ein Jahr so und dann saß er da Christian Nils und ich.
Ja, genau. Nur noch zu dritt.
Und haben gesagt, was machen wir denn jetzt ohne ohne Schlagzeuger? Hm und haben dann angefangen Akustik zu machen. Da hat Christian halt seine Akustikgitarre mitgebracht und
Ich hatte ja meinen Akustikbass, diesen Verschnitt, Applaus hieß das, genau, die
Nebenmarke von Ovation oder Nachmacher Marke hieß, Applaus mit so einem Kunststoff Körper, nur eine Holzdecke. Scheißteil.
Ähm und da haben wir angefangen Akustik zu spielen und,
Das war nett irgendwie. Dann haben wir irgendwie Akustik und drei Gesänge angefangen und haben Teile unserer Stücke dann umgebaut auf,
auf Akustik und haben auch, also Birds zum Beispiel war auf unsere CD mit drauf, einen Song, den Nils geschrieben hatte,
und der war sogar hier im Podcast mal zu hören.
Irgendeiner Episode habe ich erklärt, warum man nicht auf 1 und drei klatscht, sondern auf zwei und vier und dann fiel mir ein, da hatte ich mal eine Aufnahme im Proberaum gemacht
Da war Thia dann grade auf Besuch oder wieder da und er hatte dann irgendwie ein ganz kleines Schlagzeug mit und so was aufgebaut und wir haben dann zu viert,
Birds aufgenommen und erklärt, warum man auf zwei und vier,
klatschen muss. Das hatte ich irgendwann mal reingespielt in den Podcasts, wenn man nach Birds Einschlafen Podcast sucht. Dafür man wahrscheinlich relativ schnell die Episodennummer.
Ähm,
Und dann haben wir aber auch angefangen zu covern. Also nachzuspielen erst Counting Cross und dann noch mehr Counting Cross ähm.
Ja und dann noch mehr kam dann noch dazu ähm aber im Wesentlichen das war so damals unsere Lieblingsband, die Orgasm Eversing After,
wollten wir da mal ganz covern, glaube ich sogar, ich weiß es nicht mehr, aber ja, haben wir viel gemacht. Ähm wir haben auch Radio nachgespielt von den,
Dingsbums.
Von den Cars, weil das halt mit den Geigen ganz gut passte. Hat meine Frau mich immer für, also fand sie nicht so toll, weil sie unsere Covers Version
furchtbar fand. Im Wesentlichen war sie das Original so gern mag. Also das ist die Akustik, es gibt so ein Akustikkonzert von den Cors,
und ähm das ist eine wirklich ganz fantastische Platte. Und unsere Coverstücke, unsere unsere Covernummer waren natürlich ein bisschen anders. Ähm,
halt nicht so schön singen können wie die Mädels, aber ja ähm egal. So das dann ging das los und und wir haben dann auch und ich glaube,
auch diese Zeit als wir dann angefangen haben neue Songs auf Deutsch zu schreiben.
Begleitmusik war, glaube ich, das erste Stück, was wir auf Deutsch geschrieben haben und das war noch mit Tia war dann irgendwann wieder da,
und war dann aber auch wieder weg und da kriege ich jetzt die Jahreszahlen nicht mehr zusammen. Ähm.
Wir haben dann noch irgendwann an der Uni gespielt beim Informatikum, war so ein Sommerfest, wo wir da noch gespielt haben. Da war dann auch Carsten Reder das erste Mal dabei, Kaddel,
an der zweiten Gitarre sozusagen, da waren wir kurz zu fünft. Ähm KTK mit Tier, nicht so klar, mhm. Und als Tiger dann irgendwie ganz ausgestiegen war,
da ist er auch schon dann nach Amerika gegangen. Thia ist mittlerweile Professor für Mathematik irgendwo in,
der Mitte von Amerika. An einer ziemlich coolen Uni, glaube ich, ähm,
aber ja äh seitdem ist der Kontakt so ein bisschen eingeschlafen. Also wir sehen uns irgendwie alle fünf Jahre jetzt oder so,
genau, Familie, alles äh sehr amerikastig geworden.
Ähm wie auch immer. Zumindest haben wir dann einen neuen Drummer gesucht und gefunden mit Kevin. Kevin kannte ich ja jetzt schon von ähm,
Familien, also ich kannte ihn auch von vorher, aber ich habe schon mit bei Familia mit ihm gespielt und dann bei ähm,
Brett. Das war dann ja auch noch vorher. Genau und dann ist Kevin bei,
ähm Isolation eingestiegen und das war dann auch der Moment, wo Karte fest eingestiegen ist,
und dann waren wir also Christian Kalle, Kevin Nils und ich und haben uns dann auch gedacht, wir brauchen einen neuen Namen. I Solation passte nicht mehr. Wir haben sehr viel deutsche Texte geschrieben. Dann ähm.
Plan war irgendwie lange Zeit unser Paradesong. Ähm.
Und haben uns dann umbenannt in Horst Blank. Von Ice Solation.
Aber irgendwie war's halt, obwohl dann schon irgendwie nur noch Christian, Nils und ich bei Isolation erst compaina gespielt hatten, war's halt immer noch ähm war's halt irgendwie immer eine Ice Redation, auch wenn äh Tier und Yara Gründungs,
Mitglieder dann nicht mehr dabei waren, so hausplanke. Für mich war das die Weiterführung von Ice Edition. Ähm.
Aber dann irgendwie anders so und mit Kevin wurd's eh alles nochmal anders. Eine ganze Ecke rockiger. Ähm und hat mega Spaß gemacht. Wir hatten dann,
als wir aus dem Proberaum,
In der Wäscherei rausgeflogen sind ein Proberaum in der Industriestraße. Zwischen der Honigfabrik und der Soul-Katchen-Halle. Vielleicht kennt ihr den Film, Soul-Catchen.
Wurde in einer Halle in Wilhelmsburg gedreht und deshalb tatsächlich ein Veranstaltungszentrum ist. Bisschen schwierig alles, bisschen irgendwie independentmäßig organisiert.
Keine richtigen Toiletten und es war immer schwierig, da was zu veranstalten. Wir haben da einmal gespielt. Es gibt so ein Festival, das heißt 48 Stunden Wilhelmsburg. Einmal im Jahr im Sommer gibt's halt
48 Stunden lang in ganz Wilhelmsburg ganz viele Bühnenveranstaltungen, Konzerte, alles mögliche, Kunst halt, Kultur.
Da haben wir mehrfach mitgemacht ähm und eben einmal in der Soul Catch Finale spielen können. Das war super. Das hat echt Spaß gemacht. Tolle Leute.
Ähm genau und wir hatten's nicht weit von unserem Proberaum dahin. Das war im ersten Stock von so einem Bürogebäude und abends war da halt niemand mehr und wir konnten halt laut sein,
Es hatte den Vorteil, dass man so Leichtbauwände und der Sound war super. Es war der beste Proberaum soundtechnisch, den wir je hatten, weil das der Schall halt gleich rausging. Also wir mussten den Raum gar nicht großartig dämmen.
Also wenn man im Bunker ist oder wenn man im da vorher in der Wäscherei äh Backsteingebäude
da kommt der Schall halt von den Wänden direkt wieder zurück. Schlagzeug ist halt einfach laut, Gitarren müssen dann um so lauter sein, damit man sie hören kann,
Und dann muss man die Wände dämmen, damit äh die Reflektion nicht so stark ist. Da musste man das nicht so sehr. Also haben wir ein bisschen gemacht,
aber ähm die Außenwand und auch die Innenwände äh waren dann eben leichtbau, wenn das war irgendwie alles so der Schall war gleich weg.
So, das war super und dann haben wir da ganz viel Aufnahmetechnik reingebaut. Kalle war auch so ein äh Vintage-Nerd, hat sich eine MCI vierhundert.
Konsole, also ein riesen Mischpult, analog Technik von 91hundertachtzig oder so,
da reingebaut. Sie ist immer ACDC, hat die Becken-Black-Platte mit genau diesem baugleichen Modell aufgenommen und Jeremy Scheja hat auch damit gearbeitet. Da gibt's so Fotos wie Jean-Micher, an genau diesem Ding sitzt ähm,
Dazu passende ähm zwei Zoll Bandmaschine, 16 Spur und noch eine halb Zoll Mastering Bandmaschine. Alles tolles Zeug. Ähm,
alles megaschwer da hochgeschleppt, leider ist dann irgendwann äh dieser,
Raum abgerissen worden. Also das ganze Gebäude ist abgerissen worden um uns herum. Das lag dann gar nicht so sehr an uns. Glauben wir. Äh sondern die wollten das halt Kernsanieren und
umwidmen. Da sind jetzt glaube ich Kitas drin oder keine Ahnung irgendwas, wovon so man von der Stadt ganz viel Geld bekommen hat. Also von uns gab's halt nicht so viel Geld. Aber es war immerhin regulär gemietet.
Zu dem Zeitpunkt hatten wir dann auch schon einen neuen Schlagzeuger. Kevin,
ist arbeitstechnisch zu viel unterwegs gewesen, hat Familie gegründet und äh hatte keine Zeit mehr schweren Herzens.
Hat er dann äh aufgehört und wir haben einen Arbeitskollegen von mir gefunden. Das war ein Kollege von Xing, Timo.
Das muss also 2tausendzehn, 211 gewesen sein, habe ich ihn da kennengelernt, habe ihn gefragt, hey, wir brauchen grad einen Tom. Und das passte. Ähm.
Timo bei uns getrommelt, genau. So und dann, wie gesagt, ist der Proberaum abgerissen worden. Wir haben einen neuen Proberaum gefunden bei Freunden von uns,
Habe ich gerade vergessen, wie die hießen. Das war auch Ecke Wilhelmsburg äh Freunde von Christian, die ich dann auch darüber kennengelernt hatte.
Ähm den einen, der mittlerweile nach England ausgewandert ist, habe ich letztens in einem ganz anderen Kontext wieder getroffen, sehr lustig. Ähm die hatten einen Proberaum in Barmbek oder so.
Im zweiten Untergeschoss unter einem Aldi in den dazugehörigen äh Parkhaus, also dicke Betonwände, der komplette Kontrast zu unserem vorherigen Proberaum.
Also ganz, ganz schlechter Sound. Wir haben versucht es zu dämmen, wie wir konnten, aber es war fast unmöglich, da einen erträglichen Sound hinzubekommen. Wir waren halt,
laut E-Gitarren, zwei E-Gitarren, Schlagzeug, Bass und Geige. Ähm,
Ja also ging halt einfach nicht. Und als dann mein Bassverstärker angefangen hat zu schimmeln, weil das dann auch noch feucht war,
ausgestiegen aus dem Proberaum und haben gesagt, viel Spaß. Äh wir sind hier raus. Ähm und dann hatten wir keinen mehr. Dann ging eine ganz lange Zeit los, in der wir keinen Proberaum hatten.
Und dann haben wir gesagt, na gut, dann sind wir halt jetzt erstmal nicht laut, sondern ähm Timo hatte sich gerade kurz vorher einen Cajon gekauft,
Für unsere Akustikauftritte, weil das hatten wir,
immer noch mal weitergemacht, ähm weil das einfacher war in Kneipen und so, ist halt mit Akustik ein bisschen einfacher als so, aber für die große Bühne natürlich dann Schlagzeug und eh getan. Hm. So,
Also erst mal kein Proberaum, so heißt mehr Akustik, weil dann konnten wir bei Christian, der hatte noch so eine,
Haus von seinen Eltern geerbt und so eine Einliegerwohnung da drin quasi, wo dann eigentlich Büro war, aber da konnte man dann irgendwie proben.
Zumindest halt leise in Akustik jetzt mit Schlagzeugen eh getan nicht, aber so. Und da hat Timo dabei gesagt so nee das ist nicht meins, ich äh bin Schlagzeuger und nicht Kochhornspieler und ähm ist dann ausgestiegen,
Wir haben gesagt, nee, wir wollen jetzt erstmal nur akustisch, bis wir einen neuen Proberaum haben. Ähm,
und dann dafür halt mehr ein Kneipen spielen und das ist dann ja auch viel einfacher, wenn man keine großen Gitarrenverstärker schleppen muss, kein Schlagzeug schleppen muss und ich sage euch, die Schlagzeug, die trommeln sind zwar schwer, aber diese Hardwarekisten, also große
Kisten mit äh mit der ganzen Hardware, also äh Beckenständer, Schlagzeug-Gerüst und so was alles. Ähm,
Das ist sauschwer, so Gitarrenverstärker, sauschwer, Bassboxen, sauschwer.
Und ja, in dem kleineren Besteck wollten wir dann halt einfach auch mehr spielen. Das war dann leider der Anhaltspunkt für Nils zu sagen. Nee, ich ähm,
Ich mag eigentlich gar nicht so gerne Auftritte spielen. Der hat zwar von 91hundertein9und zweiundneunzig bis.
Ja und dann war's das immer irgendwie 2tausenddreizehn oder so. Musste es dann gewesen sein. Hat er mit uns zusammen Musik gemacht, also 20 Jahre.
Ähm und immer viele Auftritte gespielt und hat auch gut performt auf der Bühne, alles toll,
und dann hat er uns dann halt 2013 eröffnet, dass er Auftritte eigentlich immer blöd fand und der schönste Moment für Auftritte für ihn war, wenn er von der Bühne runter durfte. Also,
Er war schon sehr introvertiert und
nicht so eine Rampensau wie ich und das ist schon klar, äh das ist aber trotzdem irgendwie gut gemacht und ich habe das nie gemerkt oder verstanden, dass Auftritte für ihn doof waren, also dass er das nicht mochte, hat er uns dann eröffnet,
und hat dann gesagt, nee, also wenn du jetzt nur noch Akustik fand das langweilig und wenn ihr jetzt ganz viele Auftritte machen wollt, das war ihm alles zu viel. Er ist dann ausgestiegen. Ja und dann waren wir zu dritt,
Christian und ich, Horst Blank in Kleinstbesetzung auf einmal, also von sieben Leuten äh auf drei wieder runter,
ohne Schlagzeug. Na gut, aber dann zwei getan und einen Bass und nur noch Akustik und das hat ziemlich lange getragen. Also es war ähm.
Bis zur Pandemie also bis kurz vor der Pandemie zwanzig neunzehn war's dann glaube ich ähm solange haben wir dann diese Nummer gemacht, haben immer mehr Covernummern mit reingenommen, haben dann irgendwie zweieinhalb Stunden Programm gehabt und haben halt,
vor allem in Kneipen gespielt. Irgendwann war ich dann wann bin ich dann zu ähm zu Adobe gewechselt.
Gibt's denn das Überquell? Kann man mal nachgucken. Ich glaube so zwanzig sechzehn ungefähr ähm zwanzig siebzehn vielleicht hat sich das Überquell gegründet.
Ähm und das ist ein äh in den alten River Casa Matten, Hamburger Hafenstraße.
Altes, ehrwürdiges Lokal war dann auf einmal eine Brauerei mit Pizzeria,
bin ich dann mal mittags. Die hatten auch Mittagstisch damals noch, bin ich rein und habe dann gesehen, oh hier im gibt's eine Bühne, macht ja auch Livemusik. Bisher nicht, aber wenn ihr Lust habt, ja und dann zack sind wir da aufn Donnerstagabend hin und ja, zwei Gitarren Bass,
äh so kleine Gitarrengesangsverstärker Roland äh und und äh Fisch.
Findelkind wollte ich gerade sagen, Fishmob wollte ich auch nicht sagen,
Fishman haben so kleine Akustikgitarrenverstärker, die auch noch ein Mikrofon mitnehmen und so, ganz kleine Dinger und damit äh haben wir dann die Bühne beschallt für den Raum gab's dann
ein bisschen PA, was da fest eingebaut war und dann haben wir da gespielt. Das hat Riesenspaß gemacht gegen Pizza und Bier, Hut rumgeben, zack, wenig Aufwand, viel Spaß,
äh das Gleiche
Spiel haben wir dann noch im ähm Bundhausschankraum in Wilhelmsburg gemacht und auf einmal waren wir halt eine Kneipenrockband und haben nicht mehr die großen Bühnen bespielt, sondern waren in Kneipen
in einer Ecke und haben so nebenher Akustik gemacht. Das ging dann gar nicht mehr drum, dass die Leute uns unbedingt zuhören mussten, sondern die sollten sich
während wir spielen, einfach weiter unterhalten. Wir haben uns auch während der Konzerte, während wir gespielt haben, mit dem Publikum untereinander unterhalten, das war halt mehr so ein, ja,
Musik so, wie man das vielleicht sich aus Irland vorstellt. Das sind Leute, die machen Mucke, reden dabei, machen Scherzchen,
und das hat Spaß gemacht. Alles Elbe ist ein eine kleine Kneipe gewesen mitten auf dem Kiez, Sankt Pauli äh Detlef Bremerstraße glaube ich.
Hm, hat jetzt leider letztens zugemacht, hat die Pandemie, glaube ich, nicht so schadlos überstanden. Das Konzept dort war äh nur,
Getränke und äh und Speisen anzubieten, die irgendwie an der Elbe äh von der Elbe kommen. Also Hamburg, Dresden,
ähm Magdeburg, also noch es gibt ja genug Städte äh und Stellen an der Elbe, wo Speisen, Getränke produziert werden. Das war so deren Konzept. Und dem Kraftbier,
Gab's da ganz viel und das war toll. Äh ganz klein ähm wir in irgendeiner Ecke und hat mega Spaß gemacht. Da haben wir zwei, drei Konzerte gespielt. Einmal war John da, John Lahan mit seiner Freundin und ähm,
die ich übrigens dann in der agilen Welt noch kennengelernt hatte.
Ja ähm sehr nett. Genau so das war Horst Blank.
Er ist noch laut im schönen Proberaum mit Schlagzeug E-Gitarren und Geige. Äh und dann auf einmal nur noch zu dritt.
Nur noch Akustik und dann hat Karte uns verlassen. Äh gab so ein bisschen Schwierigkeiten,
ähm und irgendwann sagte er, er möchte nur noch Konzerte mit uns spielen und nicht mehr proben für Christian und mich war Proben aber essentiell.
Das war für uns mehr Bandleben äh als die Auftritte zu spielen, auch wenn wir sehr viele Auftritte gespielt haben und auch sehr gerne.
Äh war's für uns halt wichtig eine Band, die trifft sich halt einmal die Woche also das das war immer diesen das Ziel, dass man sich einmal die Woche trifft und probt ähm,
Natürlich hat man bei den Proben nicht immer nur,
Musik gemacht und geübt, sondern man hat sich unterhalten, wie ich ihn getrunken und geredet und das hat Karte nicht so gefallen.
Der wollte halt sich mehr auf die Musik konzentrieren, meinte, wir sind gut genug. Wir müssen nicht mehr proben, wir spielen jetzt nur noch Konzerte. Er hatte nämlich zwei neue Projekte, auf die er sich mehr konzentrieren wollte und da haben wir gesagt, viel Spaß mit deinen beiden neuen Projekten
ähm,
So nicht. Dann war er nur noch zu zweit und jetzt haben Christian und ich uns gedacht, wir machen einfach zu zweit weiter, gucken wir, wie's klappt,
Es ist ein bisschen schwieriger,
weil es ein paar Songs gab, wo Kater halt Solo gespielt hat oder wo Christian gar nicht Gitarre gespielt hat und Kader hat nur noch gespielt. Und wir haben ihm auch zu dritt gesungen und jetzt sind wir nur noch zu zweit, das heißt ein paar Songs funktionieren einfach nicht mehr mit nur einer Gitarre.
Manchmal fehlt ein Solo da erzählen wir halt einfach was und wir singen nur noch zu zweit, das stört mich tatsächlich ein bisschen, weil,
Als dritte Stimme konnte ich mich immer ganz gut verstecken ich bin nicht so der begnadete Sänger ähm,
und jetzt ist halt nur noch zweite Stimme. Das heißt, der Chor ist nicht mehr so breit. Also ich weiß nicht, ob ihr das vorstellen könnt, Christian Hauptstimme und wenn dann Background noch zweistimmig dazukommt, hat man drei Stimmen und das ist cool. Da kann ich mich gut einblenden,
Äh hat er auch nochmal eine deutlich höhere Stimme als ich und konnte da noch weiter hoch. Da komme ich gar nicht hin und jetzt bin ich halt alleine Background und das ist ein bisschen schwieriger, also da fühle ich mich manchmal nicht so wohl, wie wenn da noch eine
dritte Stimme, also eigentlich eine zweite Stimme dabei, nicht die Dritte singen kann. Ja, ähm aber es funktioniert und wir heißen jetzt auch nicht mehr hausblank, sondern Tobian.
Tatsächlich mache ich halt seit neunzehnhundert,
39 94 mit Christian zusammen Musik. Das heißt, wir haben jetzt 30-jähriges gemeinsames Musizierjubiläum. Fest seit neunundneunzig.
Ja auch schon ganz schön lange. Also bald Fünfundzwanzigjähriges, Silberjubiläum sozusagen und ja, das ist,
Das ist Tobian jetzt, also ich muss mich immer noch an den neuen Namen gewöhnen, obwohl das schon seit 2020, wann haben wir uns Tobian genannt? Ich glaube kurz vor der Pandemie ist gerade raus und da haben wir gedacht, na gut, ich brauche einen neuen Namen
auf Twitter gefragt. Ich glaube, Tobi Jan war sogar Kevins Idee. Nee, wer hatte denn Tobian als Idee? Hm.
Weiß ich nicht mehr,
Hm, komme ich nicht drauf. Irgendwer hat auf Twitter Tobian vorgeschlagen, einfach als Kofferwort aus Tobias und Christian. Und.
Das haben wir uns genommen. Kneipenrock aus Hamburg, genau.
Tobian Punkt Mick Punkt FM. Was unsere Webseite, da steht aber nur für alter Quatsch drauf. Da könnt ihr Fotos von uns sehen, wenn ihr wollt. Wenn ihr was hören wollt, könnt ihr das auf Instagram machen.
Tobian Unterstrich Kneipenrock oder einfach Tobi Bayer, da poste ich die Reels dann auch.
Wieder einen Proberaum seit Christian letztes Jahr Gesangsunterrichtsstunden zum Geburtstag bekommen hat, hat er die Gesangslehrerin gefragt, hey, tollen Raum hast du hier, wäre doch schade, finde äh,
wenn der so leer steht, nein, also zwar hat er's nicht gesagt. Ähm aber sie sagte dann tatsächlich auch, ja jetzt hier mit gestiegenen Energiepreisen wär schon ganz cool, noch einen Untermieter zu haben und jetzt seitdem haben wir wieder einen Proberaum auf der Veddel
auf der Pointe ähm und es ist wieder ein Bürogebäude äh Leichtbau weiß ich gar nicht, aber zumindest,
brauchen wir jetzt gar keinen Schlagzeug und E-Gitarren mehr an meinen Passverstecker, steht da warm und trocken ähm und wir können halt abends, wenn sie dann keinen Gesangsunterricht mehr gibt, können wir da proben. Leider haben wir das noch nicht so oft gemacht. Das wir haben im Proberaum jetzt seit Oktober,
oder so ähm jetzt ist März, ein Jahr später, so ein halbes Jahr. Wir waren vielleicht fünf, sechs Mal oder so da drin,
Das ist schade, aber es ist halt so, dass ja jobtechnisch Politik, technisch jetzt Donnerstag, wo eigentlich Probe wäre, bin ich im Samtgemeinderat. Das ist alles ein bisschen ärgerlich.
Ähm,
Passt halt nicht immer, aber wenn's passt, dann sind wir da und das äh das ist schön, dass man jetzt wieder einen Raum hat, wo man nicht zu Hause ist. Zu Hause ist man immer abgelenkt von da sind noch andere Menschen, da sind noch andere Aufgaben.
Man verfällt dann doch so, oh lass mal hier am Computer irgendwie gucken, wie das auf YouTube aussah und so.
Im Proberaum ist man mehr am Musizieren, das ist ganz gut,
Genau. Letzter Auftritt war jetzt im Februar neunter Februar haben wir in gespielt, im Dieckhof
äh meiner alten Stammkneipe zu ABI-Zeiten haben wir da viel gesoffen. Ähm und das war auch sehr nett. Da waren das halt tatsächlich äh die gleichen Leute wie damals zu meinen Abi-Zeiten.
Na ja, nee, nicht nur, aber ähm ja Volli war da, mein alter Schulfreund. Das war mich sehr gefreut und,
ein paar alte Bekannte und ein paar aus dem Gesamtgemeinderat auch. Genau, ich fand das ganz lustig, dass die sich dafür interessiert haben, was wir da machen. Ähm.
Ja, soviel dazu.
Ich wollte nochmal als Resümee quasi erklären, warum mir das so wichtig ist. Und ich glaube, ich habe das erst,
letztens verstanden. Also ich habe nein, ich habe neulich eine eine neue Erkenntnis gehabt, warum Musik machen so wichtig für mich ist
Im Frühjahr war's natürlich mich mit Freunden treffen, Bierchen trinken, bisschen Selbstverwirklichung, ne, dass man irgendwie,
Songs geschrieben hat, die waren natürlich nicht brillant oder toll, sonst wären wir groß rausgekommen, aber sie waren halt eigene Songs. Das waren halt, das war sehr ähm.
Selbsterkenntnismäßig, also so ja Identität schaffend. Es war halt eine Identität. Es war halt Teil von uns, das zu tun und wir stecken da halt drin. Ähm,
Es war natürlich auch toll, das Feedback zu bekommen, also auf eine Bühne zu gehen, Applaus zu bekommen äh fühlt sich super an, also für mich
gibt halt dann auch Leute, denen es nicht so gefällt. Ähm aber für mich war das immer toll, äh Feedback dafür zu bekommen, was man macht und das ist irgendwie, ja,
Leuten gefällt, was man so tut. Das ist schön. Ähm aber beides,
ist irgendwie nur ein Teil davon. Also CDs aufnehmen, Demotapes aufnehmen, da war man stolz und hatte was produziert und eine Artefakt erschaffen.
Aber wichtig, also das zu verkaufen und zu sehen, okay, jemand kauft einen Tonträger, sondern das war natürlich irgendwie auch Bestätigung, Selbstbestätigung und irgendwie toll.
Aber ich glaube, das Allertollste und das merke ich halt jetzt, wo ich mit Christian zusammensitze, ist dieses gemeinsam musizieren.
Und das bedeutet für mich nicht nur wir üben etwas und können das dann spielen, sondern viel besser ist, wenn man's dann auf einmal anders macht. Also man sitzt zusammen, man will einen Song spielen,
Egal ob einen eigenen selbstgeschriebenen oder Coversong und findet dann seinen Weg da drin und dann passiert etwas. Eine Dynamik,
während des Musizierens die dadurch entsteht, dass man aufeinander hört, der andere macht auf einmal etwas, womit man nicht gerechnet hatte, was neu ist,
Selbst bei Songs, die man schon seit Jahrzehnten spielt, passiert ist, dass man irgendwie eine neue Idee hat. Man könnte es ja mal anders machen, anders betonen,
einen anderen Ablauf reinbringen, vielleicht auch hat man sich verspielt und es war gar keine Absicht, aber es passiert dann dann trotzdem und dann reagiert man halt, man hört sich zu, man hört
achtet aufeinander und dann passieren Dinge, sondern passieren Variationen und die sind halt manchmal schön, manchmal nicht. So und das ist aber egal, also es dieses Zusammenspiel, dieses,
ja es äh hatten ganz viel mit mit Aufmerksamkeit zu tun aufeinander und äh und Kreativität während des,
des Spiels, während des Schaffens. Und das ist total schön, also die Dinge, also gerade wenn so was auf der Bühne passiert.
Da übrigens am häufigsten, dadurch, dass man sich verspielt hat, aber wenn man dann auf der Bühne neue Wege,
durch die Musik, die man schon lange spielt, findet und gestaltet und drauf reagiert und auf einmal ist es schön. So, das äh,
Das passiert und nicht immer, manchmal ist es auch nicht schön, aber ähm wenn's dann passiert, das ist magisch
Das ist wirklich toll und äh es bereitet mir große Freude. Es setzt natürlich auch voraus, dass man die richtigen mit Musiker hat, die eben aufeinander hören.
Und für mich als Bassist war es lange Zeit der Schlagzeuger.
Also ich habe mit Ole Polter Arne Kevin,
und Timo, das waren ja so die Schlagzeuger, mit denen ich zusammen gespielt habe, habe ich einen vergessen.
Nee, ich glaube, das war's. Ähm,
habe ich immer engen Kontakt gesucht. Das war natürlich auch immer die Rhythmussektion, ne. Da muss man aufeinander hören. Aber wenn man dann gemerkt hat, oh, der macht dann eine eine Bass Drumfigur, da sollte ich mitmachen oder mache dir einen Abschlag auf das näher. Da sollte ich mitmachen und hm,
gab's halt Variationen. Da hat man sich zwar irgendwie gesagt, so soll es sein und dann war der Song irgendwie fix,
aber es hat sich dann eben doch verändert und dann gab's hier noch einen Abschlag und dann noch was und ähm,
passierte dann per nonverbaler Absprache, durch Blickkontakt, durch Augen aufreißen, durch
Gesten während des Spielens und das war toll und genau das passiert jetzt natürlich
mit Christian, also Christian spielt Gitarre. Ich äh spiele Bass und wir beide singen hauptsächlich er, aber ich singe dann halt immer mit, wenn ich's gerade nicht allzu schlimm wird.
Und dabei entstehen immer mal wieder neue mhm neue Aspekte, würde ich das nennen und neue Formen,
gerade bei unseren eigenen Stücken unsere eigenen Stücke die sind jetzt alle schon sehr alt und fahren größtenteils noch geschrieben für zwei E-Gitarren Schlagzeugpass und Geige.
Nur noch mit einer Akustikgitarre und Bass.
Fehlen da natürlich viele Elemente und die Songs funktionieren halt nicht mehr, also sowieso nicht mehr eins zu eins so wie früher, aber auch die,
Arrangements, Arrangements, wie heißt denn das auf Deutsch? Jetzt habe ich Englisch und Französisch, wie geht das auf Deutsch? Sie die Anordnungen der ähm der Teile,
Ähm,
Abschläge, die man das das passt halt alles hinten vorne nicht mehr. Das heißt, man muss irgendwie neue Wege in diese alten Songs finden, wenn man die weiterspielen will. Das macht halt
großen Spaß. Die meisten Coversongs, die wir spielen, das sind ja auch nicht Akustikstücke für eine Gitarre und einen Bass, sondern die müssen ja auch,
angepasst werden an das, was wir machen. Damit haben wir vor 20 Jahren angefangen als Tier, das erste Mal in England war.
Ähm und wir dann halt nur noch zu dritt waren. Christian, Nils und ich ähm da haben halt angefangen die Songs so umzustrukturieren, dass wir das irgendwie,
in Akustik machen können. So und,
Manchmal ist es einfach äh dann funktioniert es dann, wenn man einfach die Akkorde schrubbt so learn to fly von Food Fighters, geht halt einfach in Akustik zu spielen. Wird halt manchmal langweilig, wenn man,
wenn man's immer gleich macht und es dann nicht irgendwie interessant genug ist. Ähm und die eigenen Stücke genauso. So und das ist das, was mich,
musizieren am meisten fasziniert und was mir beim Musizieren am meisten Energie gibt. Klar, Konzerte spielen, Applaus bekommen, ähm,
und das Feedback zu bekommen, das ist irgendwie Spaß bringt, was wir machen, das ist super. Das macht Spaß, es bereitet mir viel Freude und das ist natürlich irgendwie fürs Ego und alles mögliche. Das ist irgendwie gut. Ähm,
Aber es reicht vollkommen aus, wenn ich mich mit Christian treffe, ein bisschen Musik mache und dann passieren irgendwie schöne Dinge. Wir probieren neue Sachen aus. Manchmal bewusst per Absprache. Lass uns doch mal die Nummer irgendwie so und so machen.
Natürlich ähm aber dieses spontane während des Spielens ähm das ist wunderbar. Das ist irgendwie.
Ja das ist sehr lebendig,
und sehr aufmerksam und sehr wertschätzend und ja, das ist der Grund, warum ich das mache. Ähm,
Habe ich erst vor vor wenigen äh Jahren also mir war das immer klar, dass das toll ist, aber dass das der Grund ist, warum mir das so viel Freude bereitet, er ist mir erst vor Kurzem irgendwie,
klar geworden.
Das eigentlich das vielleicht sogar das Wichtigste daran ist. Dass wir irgendwie Auftritte spielen und Feedback bekommen oder sogar Geld damit verdienen, dass Geld verdienen war nie wichtig, das war uns immer ein Hobby gewesen, was sehr viel Geld gekostet hat,
für die Instrumente, für Bandraummiete, eine CD aufnehmen. Das kostet halt wahnsinnig viel Geld und ähm das haben wir nie reingespielt bekommen. Ich habe mir übrigens einen neuen Bass gekauft und zwar,
war ich letztens bei Number One und jetzt habe ich immer noch nicht nachgeguckt, wo die denn jetzt mittlerweile sind. Stahltfeete, glaube ich, in Hamburg. Das ist da in Altona. Ähm.
Die Idee war, dass wir mal ganz ohne Verstärker spielen können. Ich hatte ja diesen Akustikpass Applaus Vierseiter Fredlees. Der ist einfach viel zu leise und gegen irgendeine Gitarre anzukommen. So und vor einem Jahr,
waren Christian und ich dann da und haben gesagt, so ähm wir brauchen jetzt einen Bass, am liebsten einen Fünfseiter, denn wenn ich nicht diesen Applaus Bass gespielt habe, dann habe ich,
nicht den Gült-Piele Bass, den ich letzte Episode beschrieben habe, gespielt, sondern einen Bass, der mir maßgeschneidert wurde. Ich habe 1992 in,
äh
Wie heißt denn das da, wenn man äh mit der Bahn von Osnabrück nach Westen fährt Richtung Holland rüber, die letzte Station Rheine ähm nee, das heißt nicht Rheine.
Ach, wie heißen kleines Städtchen da direkt an der Grenze? Da habe ich ähm,
eine Freundin gehabt, also Thia und ich haben eine eine Tour gemacht mit einem,
äh Niedersachsen Ticket wollten eigentlich nach Amsterdam aber irgendwie hat das nicht geklappt. Wir sind dann nur bis.
Bad Bentheim gekommen. Genau, Rheine war noch vorher äh Bad Bentheim ist dann,
noch dichter an der an der Grenze gewesen ähm und in Bad Bentheim habe ich eine Sandra kennengelernt,
eineinhalb Jahre oder so, Fernbedienung geführt habe. Und Sandra hatte einen Freund, der hat Gitarren gebaut. Und den hat sie mir vorgestellt und da habe ich ihn gefragt, hey, kannst du mir auch einen Bass bauen?
Kann auch Fredlees sein, dann ist es nicht so schwer mit den ja und dann hat er mir einen Bass gebaut und ähm,
den spiele ich heute noch. Das ist also ein fettes fünf Seiter. Ähm,
und mit nur einem Barthollini-Pickup in der Mitte und den habe ich auch lange Zeit bei und ähm,
und ja, Tobi angespielt, immer wenn der also bei Akustik eigentlich immer, da hat er Geld Pilot Bass nicht so richtig hingepasst. Ich fand diese diese,
Ästhetik fand ich bei Akustik immer schöner,
den Vierseiter spiele ich dann eher, wenn ich Bundstäbchen gebraucht habe und Rock N Roll laut sein wollte. Ähm.
Genau und der Applaus,
Akustikbass, der ist irgendwann in der Ecke verschimmelt, weil der, nein, nicht verschimmelt. Den habe ich dann irgendwann ausgemustert, weil ja eben auch der Pick-up kaputt war und ohne Pickup hatte sogar keinen Sinn mehr ergeben. Und da waren wir jetzt letztens beieinander, um zu gucken, habt ihr
Akustikbässe. Am liebsten fünf Seite, weil ich ganz häufig zum tiefen D runter muss.
Und äh oder auch noch tiefer spiele und das muss dann mit einem Fünfseiter besser. Ich habe zwar auf dem Vierseiter gilt, habe ich auch irgendwann die BEAD Stimmung genutzt, also die G-Seite abgebaut, alle Seiten eine Etage tiefer.
Und dann eine tiefe Haarseite, also HIAD Stimmung, also Englisch B,
deutscher H. Ist cool, aber äh wer braucht schon eine G-Seite, aber wie gesagt, das war eher so der Rock, was so und ähm.
Einen Bass gekauft und das ist ein ähm.
Es ist ein Kent Taylor ähm Signature Bass von Ortega geworden. Also wir waren bei Number one. Christian hatte seine Gitarre mitgebracht.
Weil äh wir einen Bass gesucht haben, der laut genug ist, um gegen seine Gitarre anzukommen, ohne unbedingt verstärkt zu sein und der außerdem noch gut klingen sollte. So und es gab tatsächlich,
drei oder vier verschiedene Akustik-Fünfseitermesse bei number one, das fand ich schon beeindruckend, ähm
Die meisten klangen aber nicht so toll. So und dann haben wir durchprobiert und der war der einzige, der einerseits laut genug war und andererseits tatsächlich ziemlich gut geklungen hat.
Kent Taylor ist äh Bassist bei Peter Maffay. Ist aber auch so ein Studiomusiker, der ziemlich viele coole Sachen gemacht äh cooler Bassist.
Ähm und spielt auch äh Sandberg, also er hat bei Sandberg auch ähm Signature besser, Sandberg macht ähm eh besser. Ähm.
Stehe ich total drauf. Ich hätte gerne einen Sandberg. I Bass, ich habe mir da schon mehrfach einen zurecht konfiguriert. Äh habe mich immer dagegen entschieden einen zu kaufen, weil ich ja auch genug eh besser. Also ich habe einen E-Bass und der reicht.
Fünfseite Evers kaufen, der auch Buntstäbchen hat. Das war so meine Idee bei bei Sandberg,
Ähm aber nee, brauche ich nicht. So, aber Ortega ist ja meine, glaube ich. Also.
Glaube schon. Ähm ist gleiche Firma, meine äh Becken und wenn sie besser bauen, dann heißen sie Ortega. Ähm gefällt mir sehr gut. Ist ein toller Bass.
Ich meine, äh allein dadurch, dass er Buntstäbchen hat, ist halt schon mal irgendwie doppelt so laut gewesen, wie mein wie mein äh komischer Applaus, Bass. Ähm.
Habe ich auch mitgebracht. Den hatte ich im Koffer, also ein richtig großer, fester Koffer mit dem Bast drin und habe gesagt, den würde ich gerne in Zahlung geben.
Und äh Verkäufer guckt ihn an, ich sage so, ja, ich glaube, der Pick-up ist nicht mehr in Ordnung. Was willst du denn dafür noch haben?
Habe ich gesagt, na ja, also 50 Euro für den Koffer und einen Zehner für einen Bass.
Äh sagt er, ja damit kommen wir hin. So, also eigentlich war das, ich glaube, den hat er Vergleich weggeworfen oder so und ähm eigentlich war das nur ein Preisnachlass auf den Bass, den ich da mitbekommen habe,
Ja und jetzt haben wir ein Setup, wo wir komplett ohne Verstärker einfach nur Bassgitarre äh stimmen unverstärkt spielen können. Zum Proben ist das super.
Ähm und für ganz kleine Räume. Also wenn wir im Wildwuchs spielen und es sind nicht viele Leute da, dann Wildwuchsschrankraum in Wilhelmsburg ähm ja Wilhelmsburg da da kann man das machen.
Ähm meistens nehme ich aber entweder meinen kleinen Fender Rumble 15 Bassverstärker. Das sind halt so mini äh Verstärker und Christian irgendwie.
Gesangsgitarnverstärker ähm,
letztens im Dieckhoff hatten wir dann auch noch den zweiten Gitarrenverstärker dabei für meine Stimme. Also da haben wir halt beide ein Mikro vor der Nase Gitarre mit in den Fishman.
Aus dem ziemlich teuren Roland Verstärker kann halt nur meine Stimme ähm ist aber ganz gut, kann man gleich ein bisschen heil drauf machen, Kirchenglocken helfen dann zum Verschleiern der äh Inkompetenz ähm und eben mein,
mein Fender für'n Bass. Genau, ich habe noch einen von von diesen orangenen Wiesen da. Wie heißen die?
Markbars heißen die, genau. Ähm Marktpass,
haben so ein so einen prägnanten auch hellorangenen dunkelgelben Schriftzug vorne drauf und ihr schaut euch das auch meistens orange und die gibt's halt in ganz kleinen mit so einem ich glaube der ist zwei
acht Zoll Verstärker, zwei acht Zoll Lautsprecher drin oder so. Äh und die klingen super,
Also es ist irgendwie ein anderes Einstellungskonzept, ist uns irgendwie zwei Klangregler, die aber nicht Höhen und Tiefen oder Mitten oder so, sondern Shape und keine Ahnung was, irgendwie merkwürdige Regler sind da dran. Ähm,
aber äh funktioniert für mich. Guck mal eben, ob ich rausfinde, äh wie dieser.
Nee. Das ist er nicht. Ich habe hier gerade,
Thomann aufgemacht. Thomann ist ja Thomann DE ist der größte äh Musikinstrumenten,
Lieferanthersteller kann an den Hersteller nicht, aber da kaufe ich immer mal, wenn ich wenn ich irgendwie Musiktechnik brauche bei Thomann. Früher Just Music,
Gab's auch. Gab's auch Versand, gab's auch in Hamburg. Äh im Bunker gab es Just Music, ein Musik äh Instrumenten und Verstärker und Schlagzeugladen.
Ich glaube die Geschichte mit meinem Bassverstärker bei Just musikalisch ja immer erzählt ne dass der irgendwie sechs Jahre lang dort eine Reparatur war. Ich brauchte ihn dann gar nicht mehr. Und dann haben die ja dicht gemacht und behauptet er sei heile und war er dann gar nicht.
Ja, lustige Geschichte. Ähm.
Genau, das ist irgendwie für mich die Quintessenz aus,
30 Jahren, über 30 Jahren Musik. Oh ja, doch scheiße. Es sind jetzt schon 3dreißig Jahre, die ich Musik mache.
Auf Bühnen in Proberäumen, in Kneipen, in Wohnzimmern, Open Air und,
ja ziemlich viel gemacht, gesehen.
Äh nie berühmt geworden, aber immer Spaß gehabt und ich weiß jetzt auch endlich warum. Es macht einfach Freude, so sich zuzuhören.
Und aufeinander einzugehen,
klingt das schon fast ein bisschen ach ne ähm gehen wir nicht zu tief in das äh Thema rein, sondern,
schauen wir lieber, was der Herr Rilke denn in der 10 Duine.
Geschrieben hat. Also Rainer Maria Rilke, die zehnte Elegie.
Dass ich dereins an dem Ausgang der grimmigen Einsicht Jubel und Ruhm aufsinge, zustimmenden Engeln, das von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens keiner versage an Weichen, zweifelnden,
oder reißenden Seiten, dass mich mein strömendes Antlitz glänzender mache, dass das unscheinbare Weinen blühe. Oh,
werdet ihr dann Nächte mir lieb sein, gehärmter, dass ich euch kniender nicht untröstlicher Schwestern,
hinnahm, nicht in euer gelöstes Haar mich gelöster ergab, wir vergeuder der Schmerzen,
wie wir sie absehen voraus in die traurige Dauer, ob sie nicht enden vielleicht,
Sie aber sind ja unter winterwihriges Laub unser dunkles Sinngrün, eine der Zeiten des heimlichen Jahres. Nicht nur Zeit, seine Stille, Siedlung, Lager, Boden,
Wohnort.
Wie gesagt, ich freue mich auf die Gedichte, wenn sie dann irgendwie da kommen. Das heißt ja auch nicht, gesammelte Gedichte, sondern gesammelte Werke. Vom Herrn Rilke.
Kommen wir zu Herrn Goethe, die italienische Reise, da sind wir am 4. Oktober angekommen, das ist äh bei,
immer noch der 4. Oktober, ne? Vorher war auch schon 4. Oktober, jetzt kommt nochmal vierter Oktoberposition zehn siebenundsiebzig, 13 Prozent im,
Buch. Augen zu und zuhört. Oh, mir fällt gerade auf. Ich glaube, in der letzten Episode habe ich gar nicht Augen zu und zugehört gesagt.
Tut mir leid, jetzt nachträglich könnt ihr noch reinschneiden.
Augen zu und zugehört. Öffentliche Redner habe ich nun gehört, drei Kerle auf dem Platze und Ufersteindamme.
Nach seiner Art Geschichten erzählt. So dann zwei Sachwalter, zwei Prediger, die Schauspieler, worunter ich besonders den Pantheron rühmen muss. Alle diese haben etwas Gemeinsames, sowohl,
von ein und derselben Nationen sind, die stets öffentlich lebend immer,
in leidenschaftlichem Sprechen begriffen ist, als auch weil sie sich untereinander nachahmen
Hizu kommt noch eine entschiedene Gebärdensprache, mit welcher sie die Ausdrücke ihrer Intentionen, Gesinnungen und Empfindungen begleiten.
Heute am Fest des Heiligen Franziskus war ich in seiner Kirche alle Wienie.
Das Kapuziners laute Stimme wart von dem Geschrei der Verkäufer vor der Kirche wie von einer Antifone begleitet. Ich stand in der Kirchtüre zwischen beiden und es war wunderlich genug zu hören.
Den 5. Oktober. Heute früh war ich im Arsenal.
Mir immer interessant genug, da ich noch kein Seewesen kenne und hier die untere Schule besuchte, denn freilich sieht es hier nach einer alten Familie aus, die sich noch rührt, obgleich die beste Zeit der Blüte,
und der Früchte vorüber ist
Da ich dann auch den Handwerkern nachgehe, habe ich manches merkwürdige gesehen und ein Schiff von 84 Kanonen, dessen Gerippe fertig steht, bestiegen.
Ein Gleiches ist vor sechs Monaten an der Riva de,
Skia Voni, Skiavoni bis aufs Wasser verbrannt. Die Pulverkammer war nicht sehr gefüllt und da sie sprang, tat es keinen großen Schaden. Die benachtragbarten Häuser büßen ihre Scheiben ein.
Das schönste Eichenholz aus Istrien habe ich verarbeiten sehen und dabei über den Wachstum dieses werten Baumes meine stillen Betrachtungen angestellt. Ich kann nicht genug sagen.
Meine sauer erworbene Kenntnis natürlicher Dinge, die doch der Mensch zuletzt als Materialien braucht und in seinen Nutzen verwendet
mir überall hilft, um mir das Verfahren der Künstler und Handwerker zu erklären. So ist mir auch die Kenntnis der Gebirge und des daraus genommenen Gesteins. Ein großer Vorsprung in der Kunst.
Weiterhin den 5. Oktober und mit einem Wort den Begriff
das Buch auszusprechen, nenne ich ihn eine Prachtgalerie.
Der ältere, von dem wir noch Abbildungen haben, rechtfertigt diese Benennung noch mehr als der gegenwärtige, der uns durch seinen Glanz, über seinen Ursprung verblendet.
Irgendwie ein Bild.
Beschreibe jetzt nicht weiter. Ich komme immer auf mein altes zurück. Wenn dem Künstler ein echter Gegenstand gegeben ist, so kann er etwas Echtes leisten.
Hier war ihm aufgetragen, eine Galeere zu bilden, die wert wäre, die Häupter der Republik am feierlichsten Tage zum Sakrament
ihrer hergebrachten Mehlherrschaft zu tragen und diese Aufgabe ist für trefflich ausgeführt. Das Schiff ist
ganz Ziehrrad. Also darf man nicht sagen, mit Sirat überladen, ganz vergoldetes Schnitzwerk, sonst zu keinem Gebrauch eine wahre Monstranz.
Um dem Volker seine Häupter rechtherrlich zu zeigen. Wissen wir doch,
das Volk, wie es gern seine Hüte schmückt, will auch
seine Urban prächtig und geputzt sehen. Dieses Prunkschiff ist ein rechtes Inventarienstück, woran man sehen kann, was die Venezianer waren und sich zu sein düngten.
Ja fünfter Oktober nachts lese ich euch dann nächstes Mal vor. In diesem Sinne wünsche ich euch musikalische Grüße. Ich wünsche euch gute Nacht. Schlaft recht gut.
Ich hoffe, ähm ihr findet guten Schlaf bei diesen aufregenden Geschichten aus meiner musikalischen Jugend und der jüngeren Vergangenheit.
Wir sehen uns, kommt gerne zu unseren Kneipenkonzerten ähm in Hamburg drumherum. Eventuell spielen wir demnächst auch mal in Berlin.
Wenn wir bei euch spielen sollen müsst ihr uns nur irgendwie,
ähm Unterkunft und Anreise ermöglichen. Und und wir müssen Zeit finden. Aber Christian und ich wir,
vor, dass wir demnächst mal nach Berlin fahren und vielleicht fahren wir auch nochmal woanders hin, eine kleine Tour.
Ähm all die aus meiner Hörerschaft mal zu den Konzerten gekommen sind, haben immer Spaß dran gehabt, dass dann ja auch mal ein bisschen Platz und ein bisschen zu plaudern und so
Wie auch immer. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.