EP 516 ~ Geburtstage und Kant

Leute, der Einschlafen Podcast wird heute 12 Jahre alt! Und ich wurde gestern 48 Jahre alt, auch nicht schlecht. Ich erzähle Euch einfach von einem ziiiiiiemlich geilen Wochenende!
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Toby

Veröffentlicht am 18.10.2022
Geburtstage und Kant - Episodenbild

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Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertsechzehn. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Emmanuel Kant vor, davor ein bisschen Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser,
einschlafen könnt, ja. Heute ist der 18. Oktober 222 und damit ist der Einschlafen-Podcast genau heute,
genau zwölf Jahre alt und ich nehme auch genau heute am 18. Oktober auf. Genau, heute vor zwölf Jahren habe ich die erste Episode aufgenommen und gleich online gestellt, ohne lange nachzudenken.
Abgefahrene Geschichte. Gestern hatten Mareike und ich Geburtstag.
Und ja, es war irgendwie ein ziemlich abgefahrenes schönes Wochenende, von dem ich euch gern erzählen möchte. Ähm,
Ich hatte euch gebeten, mir Nachrichten zu schicken mit euren schönsten,
aus dem Einschlafen-Podcast und das sind auch ein paar gekommen
Ganz lieben Dank dafür. Ich habe mich trotzdem dafür entschieden, die jetzt nicht vorzulesen,
mir einige davon auch so vorkamen, als wären die vielleicht dann doch,
eigentlich zu persönlich und eher so für mich gedacht und nicht für die Öffentlichkeit. Ähm,
habe die aber alle gelesen und mich sehr gefreut und ähm das ist sehr herzerwärmend, wenn man liest,
Platz dieser Podcast und damit ja auch ich in euren Leben gefunden hat und ganz ganz lieben Dank dafür. Ganz vielen Dank auch für die Geschenke. Sind welche gekommen?
Sogar auch für mich, obwohl ich ja gesagt habe, beschenkt mir nichts, sondern äh lieber mal Mareile,
Ähm und es kam aber auch tatsächlich in dem einen Geschenk war ein Brief mit drin und es kam auch eine E-Mail, die thematisiert hat, dass es ja ein bisschen schräg ist, dass ich mir Geschenke für Mareile wünsche.
Was denn dann mit Sky ist, also am zweiten Kind oder auch mit Steph, meiner Frau.
Ähm ob das nicht ungerecht denen gegenüber wäre und was denn überhaupt Gerechtigkeit bedeutet,
Na ja der große philosophische Frage in der Tat. Ähm.
Es ging mir um diese Situation, ne? Es ist Geburtstag und ich teile den Geburtstag halt äh nur mit dem einen Kind,
Und wenn dann bei mir ganz viele Geschenke liegen und weil Mareide ganz wenig, das war halt früher mal doof. Mir ist das damals auch gar nicht so sehr aufgefallen, es war halt, ne, war halt einfach so. Ähm,
Und es kam halt letztens zur Sprache, dass das für sie damals halt wirklich irgendwie sehr sehr eindrucksvoll gewesen sei.
Und deswegen wollte ich das jetzt halt einmal so machen. Ähm wenn ihr natürlich äh Sky was zum Geburtstag schenken wollt, sie ist sie hat am 27. Mai Geburtstag. Ist noch ein bisschen hin,
und davor ist noch meine Frau am 6. April,
ja, aber das mit den Geschenken wirklich, es ist alles nicht so wichtig. Äh wir freuen uns immer, wenn wenn was kommt natürlich,
uns geht's total gut, wir haben alles was wir brauchen, meiner Frau fällt es immer wahnsinnig schwer, überhaupt ein Geschenk für mich zu finden,
sie hat mir übrigens ein Geschirrtuch gekauft mit einem Dackel drauf,
weil ich immer, wenn ich einen Hund sehe, sage ich, hallo Dackelchen. Ich spreche die Hunde also alle, egal welche Rasse mit Dackelchen an. Ähm die freuen sich dann immer, denn äh tief in ihren Herzen sind alle Hunde noch irgendwie ein bisschen Dackel.
Das solltet ihr wissen und ähm die Hunde wissen das zumindest. Sie freuen sich sehr, wenn man das erkennt und sie damit anspricht.
Vielleicht liegt's auch an meiner Tonlage, ein bisschen, aber ähm sie freuen sich und ähm ja, deswegen.
Habe ich einen äh eine Postkarte und ein Geschirrtuch, ein Dackelchen draufbekommen.
Dackel selbst, ehrlich gesagt, sind gar nicht meine liebsten Hunde, aber egal.
Mein Vater hat mir das so beigebracht. Das ist tatsächlich eine Geschichte von meinem Papa. Der hat auch immer Dackelchen zu allen Hunden gesagt.
Ja ähm äh und ein Fotokurs, ein äh ein Gutschein für ein ein Fotokurs,
in der Nähe gibt's einen Fotomenschen der Kurse anbietet.
Geht man raus und fotografiert und das mache ich ja total gerne, deswegen,
Geschenke, aber es ist halt wirklich immer schwierig überhaupt noch was zu finden. Eine Hörerin hat uns äh hat mir ähm orangene, extra große,
hier Topflappen gehäkelt, wahrscheinlich gehekelt,
nicht gestrickt, ne? Total geil, die fühlen sich total gut an, die sind riesengroß, also passend zu meinen Händen und sind orange, also perfekt. Ganz lieben Dank dafür. Und Glückskeks habe ich bekommen und ähm,
Hat Blumen bekommen und ein Buch und noch irgendwas. Lauter so Sachen, wo Blumen aus ähm.
Aus Japan, also die Blumen selber sind, glaube ich, nicht aus Japan aber von einer Hörerin, die gerade in Japan ist,
Ähm ja, also war toll und reichlich und,
und mehr als,
Mehr als nötig sowieso, weil nötig ist sowieso. Nix bei uns im Moment. Uns geht's wirklich gut. Es ist wirklich also ich fühle mich so wahnsinnig privilegiert, dass ich mir jetzt auch vor diesem Winter keine Sorgen machen muss, weil wir einfach,
Zum Glück äh also ich habe halt einen sehr, sehr gut bezahlten Job. Meine Frau ist Erzieherin. Weiß jeder, wie,
Wie gut Erzieher bezahlt werden, nämlich eigentlich nicht so gut, aber mein Gehalt reicht halt dicker aus, um,
Völlig äh angstfrei in diesen äh Winter reinzugehen, zu gucken, was denn da mit den Energiepreisen,
passiert. Das ist schon das ist ein absoluter Luxus, den wir hier haben und ähm das ist mir vollkommen bewusst, dass es vielen anderen Menschen nicht so geht, ist mir auch vollkommen bewusst, auch in meinem Umfeld gibt's natürlich Menschen, die die es nicht so gut haben wie wir.
Und deswegen also wie gesagt auf meiner äh danke Seite also MIK Punkt FM Slash danke.
Steht ja auch drauf ich brauch nichts,
schenkt lieber an Leute, die es wirklich brauchen. Ich habe da glaube ich noch Seawatch und erst ohne Grenzen verlinkt, aber es gibt natürlich ganz viele Organisationen, ähm die,
Ja.
Die was Sinnvolles tun und die kann man natürlich auch gut unterstützen. Trotzdem und Briefe habe ich auch bekommen und und Postkarten und ach das das war schon schön, genau.
So, ich wollte aber natürlich, ähm wenn ich schon von diesem Geburts also es war ein wirklich ausgezeichnetes Geburtstagswochenende und äh da möchte ich natürlich anfangen am Freitagabend,
Tut mir leid, liebe HSV-Fans, wenn ihr hier zuhört, aber es muss sich natürlich kurz erzählen. Wir sind am Freitag zu viert,
ins Stadion gefahren, ins Millerntor-Stadion. Das ist,
Heimspielstätte vom FC Sankt Pauli dem Verein, wo wir Mitglied sind und Dauerkarten haben,
Stefan und ich haben Dauerkarten und die Kinder haben so Saisontickets.
Wie heißt denn das doch, ja, also einfach siebzehn Eintrittskarten für jedes Heimspiel eine.
Und ähm ja der HSV war zu Gast und das ist natürlich immer ein besonderes Spiel. Das ist das das richtige Derby. Also wenn wir gegen Rostock spielen, sagen auch all linke Leute Derby dazu, das ist natürlich eine,
sehr ähm liebevoll gepflegte Rivalität und ja die sind auch in Norddeutschland, aber ansonsten ist das halt nicht wirklich da wie das halt,
für ein Derby viel zu weit weg und ja, nee HSV Sankt Pauli ist schon, dass,
richtige Derby und ähm die Vorzeichen waren so, dass wir kurz vor Abstiegskampf waren und nun sind wir auch immer noch und die drei Punkte haben uns von dem Abstiegskampf jetzt noch nicht so weit weggebracht,
wir haben gewonnen,
Der HSV war Tabellenführer und das auch sehr souverän, also jetzt nicht mit großem Abstand, ich glaube jetzt sitze ich auch nicht mehr,
egal, aber ähm.
Ja, haben halt tolle Spiele gemacht und die haben einfach einen richtig guten Kader und tolle Spieler und also.
Ich war mir die letzten Jahre eigentlich schon immer relativ sicher, dass sie aufsteigen werden. Jetzt war ich letztes Jahr natürlich noch äh mit Werder und Schalke ziemlich viel starke Konkurrenz. Da sind sie dann ja auch Dritter geworden.
Und haben die Relegation nicht geschafft und die Jahre davor sind sie vierter geworden. Also sind ja auch immer oben mit dabei. Aber so sicher wie dieses Jahr, dass sie aufsteigen werden,
Noch nie und wir sind da hingefahren in der Erwartung, dass wir hoffentlich nur eins null oder zwei null verlieren oder so ein zwei eins oder so, also.
Also knapp verlieren war so die Hoffnung, nur nicht wieder irgendwie dieses 0 zuvier vor fünf Jahren, das war halt schon ganz schön krass. Ja, es ist die fünfte Saison jetzt äh die der HSV in der zweiten Liga verbringt.
Und wir sind ganz brav und bleiben auch da mit dem FC Sankt Pauli und ähm ja.
So langsam reicht's mit Derbys. Wir wir hoffen alle sehr, dass der HSV aufsteigt, damit wir da eigentlich hoffen. Haben wir letzte Saison gehofft, dass wir aufsteigen. Das war nicht einfach, damit's mal wieder eine Saison ohne Derbys gibt, weil die halt echt.
Sehr aufreibend sind, sehr anstrengend und das ist natürlich geil, aber jetzt das fünfte Jahr in Folge ist es auch irgendwann anstrengend. Ja, das und im ersten.
Heimderby haben wir 0 zu vier verloren. Das war ganz furchtbar und da fad ich so ein bisschen Sorge, dass das wieder so kommt. Ja.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit jetzt in der Corona-Zeit. Auch nicht schön. Nee, ähm so sind wir hingefahren und,
Natürlich bleibt immer noch ein Fünkchen Hoffnung, weil es ist ja ein Derby. Es fängt bei 0:0 an. Es gibt da keinen Vorsprung für den Favoriten. Und bei Derbys.
Manchmal so, dass dann die Mannschaften extra motiviert sind oder eine Mannschaft ein bisschen doller extra motiviert ist als die andere und ähm.
War auch tatsächlich so. Also man hat von der ersten Minute an gespürt, dass der FC Sankt Pauli,
viel mehr Feuer im Arsch hat sozusagen und ähm,
viel mehr gelaufen ist, viel viel härter auch reingegangen ist und ja, war auch teilweise
nicht schön. Es gab noch eine Rudelbildung irgendwann so. Ähm aber eine der Schlüsselszenen war sicherlich ähm die rote Karte gegen einen HSV-Verteidiger, Herr Schonlau. Ich glaube, der war ja Kapitän sogar.
Der hat einen.
Unserer Stürmer Etian Amenido war das, der ich glaube achtundzwanzigste Minute schon oder so ähm,
Ist äh enteilt äh war quasi allein formt es allein aufs Tor zugelaufen und wurde verfolgt von zwei HSV, Verteidigern.
Und der eine hat ihn halt im Strafraum, nee nee vorhin nicht im Strafraum vor dem Strafraum äh mit dem Ellenbogen so auf den Rücken gedrückt und dadurch ist Arminie zu Fall gekommen.
Und ja, das ist dann rote Karte, ne? Letzter Mann. Ähm.
Gar nicht anders als rote Karte. Wenn man's als faul wertet und.
Musste man da glaube ich wenn man gesagt hatte ähm das ist halt Derby Hertha muss man hinnehmen, hätten wir wahrscheinlich auch in Kauf nehmen müssen. Es gab eine andere Szene mit wurde in die Zange genommen und sich auch
Hat genau und dann nach dieser Verletzung kam zur Rudelbildung, weil der Schiri nicht abgepfiffen hatte und die HSV Spieler den Ball nicht rausschlagen wollten. Die haben halt weitergespielt und,
lag verletzt irgendwie.
Ganz allein darum und dann gab's eine Rudelbildung und tatsächlich hat der Schiri nicht mal sich die Zeit genommen, die äh Sannis zum zum Herrn zu schicken, damit er mal behandelt werden kann. Das war in der zweiten Halbzeit.
Spannend, genau. Also ab der 28. Minute hatten wir äh Überzahlspiel elf gegen zehn.
Und dadurch fühlte sich das tatsächlich so ein bisschen wie auf Augenhöhe an. Man spürte, dass die HSV Spieler eine höhere Qualität haben. Die haben auch weiterhin Druck gemacht, also auch zu zehnt, äh wollten die ihr Spiel durchziehen,
haben einfach Dreierkette dann gespielt und,
schon sehr spannend. Es gab sehr, sehr gute Chancen auf beiden Seiten.
Und ähm das 1:0 ist dann erst in der paarundsechzigsten Minute gefallen durch einen Eckball, also gar nicht mal durch Überzahl ausspielen, sondern äh,
Merkball ist das ist die Überzahl ja nicht so gravierend, meistens wie wenn man irgendwie,
Tempogegenstoß macht. So heißt es beim Handball. Ein Konter fährt oder ja, weiß ich nicht,
Genau und dann gab's ein sehr schönes Tor, wo wir unsere Überzahl ausgenutzt haben und äh ich glaube sogar noch ein Eckball, oder? Was war denn das letzte Tor noch, Herr Otto?
Nee, das war kein Account. Ich weiß es nicht mehr. Irgendwie verschwimmen dann schon so die Erinnerungen. Ja, Sankt Pauli hat 3:0 gewonnen äh und der höchste Derby-Sieg seit Uwe Seeler, also in vor 60 Jahren etwa.
Gab's ein Derby ähm Anfang der Sechziger, wo Sankt Pauli 4:1 gewonnen hat, also auch mit drei Toren Unterschied? Und das eine Tor für den HSV hat tatsächlich Uwe Seeler geschossen.
Kann man jetzt sagen, das war der höchste Derbysieg seit Uwe Seeler und ja, gut, dass das kürzlich verstorben ist.
Ähm ich hatte übrigens echt erwartet, dass es nochmal eine Schweigeminute gibt. Ich meine, es gab zwar Schweigeminuten genug, Uwe Seeler, ähm aber jetzt bei Sendung Hamburg Derby hätte man das noch mal machen können. Der war ja auch sehr verbunden mit dem FC Sankt Pauli. Also das war ja,
eine Figur, die die wirklich alle geeint und verbunden hat, der Uwe Seeler waren ganz,
Toller Typ. Ähm manchmal sagen wir euch Uwe, wenn wenn die Hamburger also die HSV Fans uns Uwe sagen, aber äh nichtsdestotrotz.
Äh war dann natürlich für alle gleich gleichermaßen ein Vorbild und eine tolle Figur.
Na gut, ähm der wurde jetzt nicht nochmal extra,
geehrt. Ja die Mannschaft wurde geehrt am Ende, also die Sankt Pauli Mannschaft, das war wirklich ganz ganz toll, wahnsinniges Spiel ähm hat richtig viel Spaß gemacht und.
Es gab leider äh einen Wermutstropfen und zwar ähm ein relativ harten Polizeieinsatz.
Dazu ähm habe ich ähm ein Video gesehen, wurde mir zugespielt auf Twitter, äh wo ähm ein ein sehr brutaler Einsatz gezeigt worden ist.
Ähm wo Polizisten ähm Gewalt anwenden gegen jemanden, der schon auf dem Boden liegt und fixiert ist,
Das ist nicht schön. Äh man kennt natürlich den die anderen Umstände drumherum nicht, aber ich habe noch einen Augenzeugenbericht gesehen von Tim, äh Tim vom Millernton, war,
auch dabei sozusagen also stand daneben, hat zum Glück nichts abgekriegt, wenn ich's richtig verstanden habe aber ähm der hat halt gesehen, was dort passiert ist und das ist schrecklich, was er beschreibt und.
Leider muss man schon davon ausgehen, dass es wieder nicht korrekt aufgeklärt wird, weil Polizeigewalt wird halt in der Regel nicht aufgeklärt und das ist ähm das ist ein großes Problem, denn diese Menschen ähm,
haben ja als Aufgabe die die Rechtsordnung in Deutschland,
sicherzustellen, ne? Und ich weiß gar nicht, wie man die Aufgabe der Polizei äh genau,
beschreibt aber sicherlich ist nicht ihre Aufgabe irgendwie auszuticken und Leute zusammen zu prügeln,
Kann man natürlich, natürlich gibt's Leute, die sagen, trifft er die richtigen. Ähm wenn da wenn da,
Ultras, ne, die auch keine Kinder von Traurigkeit sind äh zusammengeschlagen werden. Das ist aber falsch. Also das geht so nicht. Das
wenn sich Ultras mit anderen Ultras prügeln, dann kann man das vielleicht sagen, aber nicht, wenn Polizisten
ultras verprügeln, das geht einfach nicht, weil Polizisten haben sich gefälligst äh zu benehmen, an die Regeln zu halten, weil wenn die das nicht tun, wer denn dann,
Die sollen sich halt um Leute kümmern, die sich nicht an die Regeln halten. Das geht aber nur, wenn sie's denn selber tun. Ich finde das ganz, ganz furchtbar äh dass sie immer wieder damit durchkommen.
Wenn sie da am Ausrasten sind und was weiß ich, was sie da ausleben. Ähm,
Genau. Das wäre natürlich ein großer Wunsch, dass das mal korrekt aufgeklärt wird, aber ich,
glaubt nicht dran, dass irgendwie vergebene Liebesmühe darauf zu hoffen.
Ist es wichtig drüber zu sprechen, deswegen erzähle ich's ja auch, äh damit's einfach allen bewusst ist, dass alle gemeinsam hinschauen und dass alle einfordern, auch wenn's nicht passieren wird.
Ja, wäre schön gewesen, wenn der Verein da auch ein deutlicheres Wort gesprochen hätte, als es jetzt getan hat. Es gibt eine ähm,
Also der FC Sankt Pauli hat eine Stellungnahme veröffentlicht, die so ein bisschen sehr larifari ist, äh wo sie dann auch noch in der gleichen Stellungnahme auf das Verhalten der HSV-Fans,
geht, die da irgendwie eine Toilette demoliert haben. Ist natürlich nicht schön ist, aber es hat irgendwie einfach das eine mit dem anderen auch alles nichts zu tun, was sie da reingeschrieben haben,
HSV Fans haben sich noch beschwert, dass äh die Einlasssituation so schlecht gewesen sei, dass sie so lange hätten warten müssen und äh dass dass sie da so eingepfercht gewesen sind.
Fand ich äh ehrlich gesagt ziemlich albern sich darüber zu beschweren. Wenn man einmal als Auswärtsfan äh an am Stadion hinter einer Müller Müllverbrennungsanlage gewesen ist, also da im Volksparkstadion,
da ist man richtig eingepfercht. Es gibt ganz, ganz wenige,
Leute, die einen kontrollieren und dann äh ganz wenige Tore, die dann offen sind, wo man dann durchkommt. Ähm das hat die letzten Jahre, wenn ich ich war bei zwei Auswärtsderbys dabei,
und ähm das hat ewig gedauert, da dadurch zu kommen. Da steht man auch ewig in diesem äh zwischen diesen Gittern.
Und beim ersten Mal so vor fünf Jahren,
fanden die HSV Fans das dann ja noch ganz lustig da äh Buttersäure zu verteilen, das heißt man stammt sich nicht nur ewig die Beine in den Bauch und es vereng und irgendwie unangenehm, sondern es stank auch noch nach ähm Buttersäure. Das ist ja der faule Eiergeruch.
So 90 Minuten im Faulen Eier groß steht, dann ist auch irgendwann mal echt scheiße.
Richtig leid taten mir die Ordner und die Polizisten, die dann dort arbeiten mussten und Geruch ähm in der Nase hatten,
Vor der Pandemie, deswegen hatte man noch nicht mal irgendwie Masken dabei, damit man sich irgendwie härter schützen können,
Ja, genau, lieber HSV-Fans, jammert nicht rum. Echt, also eine Situation kritisieren. Gibt echt Wichtigeres bei so einem Derby als das.
Ja. Genau. So. Genug zum Derby, oder? Also das war,
Wir hatten Glück, wir haben von den ganzen Krawallen äh vorher ob's hinterher was gab, weiß ich gar nicht. Haben wir nichts mitbekommen,
Im Stadion selbst hat man natürlich die Pyroshows gesehen. Äh hat mir sehr gut gefallen, dass der FC Sankt also die die Ultras vom FC Sankt Pauli haben vor den jeweiligen Anstößen, also ähm ja halt vor der ersten und vor der zweiten Halbzeit,
relativ eindrucksvolle Pyro-Show gemacht, aber dann während des Spiels nur ganz wenig.
Ähm das fand ich sehr gut. Also gab's vielleicht nur ein oder zwei Fackeln, die haben sie irgendwie vergessen, dann schnell angemacht oder so.
Beim HSV und das nervt mich halt einfach, wenn das ganze Spiel über gezündelt wird und auch während des Spielverlaufs dann auf einmal alles wieder vernebelt ist und so das,
mich auch vor fünf Jahren bei dem ersten Heimderby schon sehr genervt, da waren beide Seiten daran beteiligt,
vor allem die Sankt Pauli Fans hatten in der zweiten Halbzeit irgendwie Dauerfeuer an. Man hatte eh schon schlechte Laune, äh weil die,
zu schlecht gespielt haben damals vor fünf Jahren ja und das war eigentlich alles doof ähm,
äh heute also dieses Mal ist für uns alles perfekt gelaufen. Wir haben 3 null gewonnen. Äh unsere Pyroshow war schön, die vom HSV war halt nervig die ganze Zeit über und,
Danach sind wir einfach äh nach Hause gegangen, heil nach Hause gekommen. Ach so, vorm Spiel waren wir übrigens noch im BrewDog. Das ist eine Craft-Bierkneipe in den tanzenden Türmen ganz am Anfang der der Reeperbahn.
War ganz überrascht. Wir waren halt viel zu früh in der Stadt. Wir hatten um drei Meile von der Schule abgeholt und sind dann gleich weitergefahren,
hätte sich also nicht gelohnt irgendwie bis um vier zu warten bis wir leider aus der Schule mit dem Bus nach Hause gekommen wäre, dann hätten wir irgendwie sofort los gemusst weil,
Stehplätze hat, muss man ja reichlich äh.
Im Stadion sein, um um gute Plätze zu bekommen.
Ja Steffen und ich haben Sitzplätze, dass ist nicht so wichtig, aber ja äh ist halt immer ganz gut, wenn man ein bisschen deutlich früher da ist und deswegen sind wir dann gleich um drei in die Stadt gefahren, waren dann viel zu früh,
dort und äh hatten noch Zeiten, klein hatten zu essen, paar Pommes und ein Bierchen trinken und dann.
Von da aus weiter ins Stadion. Das war sehr sehr schön.
Genau, das Wochenende ging äh auch schön weiter für mich am Samstag bin ich noch ganz seelig vom Derbysieg,
Zu den Messehallen getorkelt, da war nämlich die Photopia eine Fotografiemesse.
Und ähm Adobe, mein Arbeitgeber war dort sogar Aussteller und Sponsor.
Und das war ganz cool. Also das hat echt Spaß gemacht damals, dass uns freie Messehallen voll gewesen mit äh mit Ausstellern. Natürlich alle großen,
Hersteller, nee, wobei nicht alle, ich habe einen Arbeitskollegen getroffen, Tom.
Gesagt, ja, Mist, mein Hersteller ist gar nicht hier, hat nämlich eine Pentax-Kamera, die sind jetzt auch. Ja. Komm mal durcheinander. Es gibt.
Nee, Pantax ist, glaube ich, richtig. Ja, egal. Ähm also Fuji war da, Sony, Nikon, Canon und ach, alle alle Großen, die man da so kennt und alle haben irgendwie alles gezeigt, was sie irgendwie hatten.
Das war ganz lustig in den Messehallen waren lauter Container, es war sehr Hamburger Hafen maritimmäßig und ähm,
Hersteller hatten dann alle auch so eine Aussichtsplattform oben aufm zweiten Container drauf, wo man dann so mit so Bautreppen hochgehen konnte und da waren dann die ähm Teleobjektive, könnte man sich halt auch noch alle Teleobjektive ausprobieren.
Ganz lustig. Äh es gab sehr viele Foto-Opportunit, also Möglichkeiten, Dinge zu fotografieren,
Leute zu fotografieren. Ähm,
Porträtshoots zu machen. Es gab ganz viele so Breakdancer oder,
äh Künstler so ein BMX-Radkünstler und es gab einen Basketball.
Also es wurde irgendwie die ganze Zeit Basketball gespielt und da konnte man halt überall.
Äh Fotos machen. Genau, Kameras ausprobieren. Teilweise haben die die Kamerahersteller da was organisiert. Ich glaube, teilweise war's auch von der Messe.
Und ja, wurde halt ganz viel Technik gezeigt, ganz viel kreatives ausprobiert und es war ganz cool, am besten gefallen, hat mir eigentlich Chromeland, Crome mit K.
Glaube ich, KH ROME ist ein Analogkameraladen in Hamburg und die hatten einen ziemlich großen Stand,
das Chrome Chromeland und da waren so lauter verschiedene Sachen drin, am längsten aufgehalten habe ich mich bei zwei Jungs aus Finnland.
Ähm jetzt habe ich vergessen, wie die heißen, ich wollt's eigentlich sagen, Camera Rescue.
Kamera Rescue genau mit K Kamera Rescue Punkt org oder so. Kann man mal googeln.
Die ähm ja kaufen halt alte gebrauchte Kameras auf, testen sie und machen sie wieder sauber und pflegen sie und verkaufen sie dann weiter als äh Schätze.
Und ähm.
Um zu zeigen, dass sie das gut können, haben sie eben eins ihrer Testgeräte äh mitgebracht und dann kam ich da vorbei und ich hatte ja sowieso äh meinen ganzen Kamera also meinen NICON-Fuhrpark hatte ich dabei. Ich habe ja eine digitale Nikonset sechs.
Und da hatte ich nochmal einen nagelneue Nikon 35 TI, diese äh Point Shoot Kamera.
Und meine Nikon FM drei A, hatte ich alles dabei, weil ich eben auch wusste, es geht ja auch umalogfotografie und ja, sollen wir die eben testen? Ähm wollten sie dann auch gleich kaufen. Habe ich gesagt, nee, nee, nee, sind meine, die äh verkaufe ich nicht.
Habe ich lang genug für gesucht, um genau diese Angebote zu finden. Ja und dann haben sie die durchgetestet und ähm,
Bestätigt das alle. Also bei so älteren Analogkameras und er hat diese beiden sind natürlich gar nicht so alt, hm? Ähm,
schon gehofft, dass die noch okay sind, aber grad bei älteren Analog-Kameras sind die Belichtungszeiten manchmal nicht mehr so ganz genau. Das ist ja.
Größtenteils mechanisch, ähm.
Dass dann die, äh wenn man eine 2hundertstel Sekunde belichten will, das dann genau solange eben der Form aufgeht. Ähm das funktioniert halt alles. Also in meinen Kameras.
35 DE weiß ich das gar nicht. Aber bei der FM drei A ist das so. Da sind zwar Batterien drin, die sind aber nur für den Belichtungsmesser und für die Zeitautomatik, aber die die ganze Auslösung funktioniert mechanisch.
Und ähm ja das kann sich halt irgendwann mal für Griesgnadeln oder nicht mehr ganz so.
Zeitgenau laufen, dass man also innerhalb einer relativ geringen Spanne muss sich das dann alles abspielen, damit man ein Bild eben auch korrekt belichten kann.
Ja, das haben sie alles durchgetestet und ähm mir noch die Linse geputzt. Ich hatte auf meinem auf der FM drei A hatte ich einen 85 Millimeter.
Objektiv drauf und das war ein bisschen staubig und dann habe ich gefragt, wie soll ich das denn putzen? Ja, ich kann das wirklich putzen und dann hat er,
das Objektiv sauber gemacht, sehr professionell alles und das war sehr sehr nett, ja genau.
Ansonsten gab's da noch so lauter analogen Spielkram eben Belichtungsmesser zum auf die Kamera draufstecken oder Filme oder,
Dinge zum Filme ähm entwickeln und sowas alles, also das hat sehr viel Spaß gemacht.
Die ganze Digitalkamera Geschichte hat mich gar nicht so sehr gereizt. Also was ich zwar interessant fand, war so das ganze Blitzsetup, was sie da hatten, weil Blitzen doch mal also da gibt's einfach viel zu viel, was ich noch nicht kenne und kann.
Aber bei den Kameraherstellern, das meiste kennt man dann ja doch. So also hat man,
ein Kameraladen schon mal sich angeguckt oder ähm die ganzen Werte von den Kameras kann man ja auch mal nachlesen und so da war jetzt nichts dabei, was mich wirklich überrascht hat. Das einzige, was Spaß gemacht hat, ich war auch mit einem Arbeitskollegen da, mit Andreas.
Und er interessiert sich für eine Fugi-Kamera und hätte ganz gerne die X 1hundert V. Äh die gibt's aber gerade nicht, von Fugi. Äh die ist grad ausverkauft und schwer lieferbar und kommt man nicht ran.
Gesagt, guck dir doch mal die XE 4 an. Ähm die ist, glaube ich, relativ ähnlich und dann hatten wir die halt,
tatsächlich nebeneinander da stand in der Hand und wenn man auf die XE vier das ist 'ne Kamera mit Wechselobjektiv äh das richtige Objektiv drauf macht dann ist das auch von der Größe her kein Unterschied.
Ganz interessant, das mal so in der Hand zu haben, zu fühlen. Genau. Christian, mein mein Musikkollege, der hat ja eine X 1hundert V.
Kamera und ist damit sehr, sehr glücklich und fotografiert damit sehr viel. Er hat sich bewusst gegen die XE vier entschieden, weil die nicht wetterdicht ist, also regendicht.
Manchmal fotografiert er halt auch im Regen. Ja. Nee, das hat äh sehr viel Spaß gemacht, da mal so ein bisschen,
Nase im Wind zu halten, zu gucken, was machen denn die anderen so. Es gab auch eine Konferenz, ich hatte sogar ein Ticket für die Konferenz mir gekauft äh über die Firma mir kaufen lassen und ähm.
Da waren halt so zwei Bühnen noch aufgebaut. War ganz witzig, damit man äh da nicht mit Lautsprechern arbeiten muss. Haben halt alle einfach einen Kopfhörer bekommen, die dann da im Publikum saßen und sich die Vorträge angehört hat, ähm und ähm,
einen Vortrag gesehen Uli Kuntz hieß der glaub ich.
Naturfotograf, der auch Geo und so was irgendwie schon gemacht hat,
äh und immer ganz viel tauchen geht. Also da taucht in Unterwasserhöhlen und und macht da Riesenexkursionen und ähm,
ganz ganz tolle Bilder, die er gezeigt hat, aber es war halt auch total spannend, was der für eine,
Technik dabei hat, also Unterwasserkameras ist ja das eine, aber Licht ist nochmal das andere, also wenn man in der Unterwasserhöhle ist, braucht man halt Licht. So und wenn man dann,
archäologisch unterwegs ist will man natürlich genau dokumentieren, braucht man anderes Licht als wenn man vielleicht so ein bisschen Reportage oder künstlerisch sogar unterwegs ist,
Dann soll's halt ähm schön aussehen und nicht nicht alles perfekt ausgeleuchtet sein.
Und hat da wahnsinnig viel Technik mitgehabt, als er da in den in den Höhlen unterwegs war.
Ja. Nee, das war das war ganz cool. Dann habe ich noch einen Vortrag gesehen vom,
der des Hauses der Fotografie.
Ja und das ist in den Deichtorhallen in Hamburg eine eine Fotoausstellung, die gerade äh aufwendig renoviert wird, aber der hat halt übers Kuratieren gesprochen, wie man eigentlich so eine Ausstellung
zusammenstellt, also wenn man eine Ausstellung plant, fängt das ja schon an, dass man glaube, dass man guckt, ähm.
Und überhaupt erst mal auf die Idee kommt, was will ich überhaupt aufstellen, wen will ich ausstellen und wie und dann hängt das natürlich ganz stark davon ab, äh wie die,
gestaltet ist und äh wie man dann quasi die einzelnen Bilder, Fotos äh oder andere Objekte dann eben.
Den Besuchern der Galerie, das ist der Ausstellungsstand präsentiert. Das war auch ganz interessant. Genau, das hat Spaß gemacht.
Utopia, gehe ich nächstes Jahr, glaube ich, wieder hin, also oder weiß nicht, ob das jetzt jedes Jahr stattfindet oder,
alle zwei Jahre. Es ersetzt wahrscheinlich so ein bisschen die Photokina, das war ja eine Fotografiemesse in Köln bis zwanzig81 oder so.
Und ich bin 2019 ins Lightroom-Team gekommen. Da war ich schon bisschen traurig, dass äh,
nie auf der Photokina war. Aber wenn's jetzt die Photopia gibt, dann,
Und die auch noch in Hamburg ist und nicht in Köln ist und doch viel praktischer für mich, ja. Nee, das hat Spaß gemacht. Genau.
War der Samstag und am Sonntag haben wir,
was Schönes unter äh unternommen äh und zwar war das Skys Konfirmationsgeschenk sind am Abend nach Hamburg gefahren, schon wieder? Drei Tage hintereinander in Hamburg gewesen.
Ähm zu Hamilton, das ist ein Musical, ein neues Musical in Hamburg. Das Musical gibt es seit 7 Jahren, glaube ich. Ähm kommt natürlich vom Broadway, wie so vieles.
Und hat in den USA mega Erfolg gehabt. Also das falls ihr es noch nicht kennt, ähm auf Disney Plus gibt es eine Aufzeichnung, die man sich angucken kann.
Und es handelt von Alexander Hamilton überraschenderweise, wenn's schon so heißt,
einer der Gründerväter der USA war. Also der hat mitgeschrieben an der ähm an der Verfassung,
der war der erste Finanzminister und ja war halt,
viel in die politische Bildung des des Staates äh der USA.
Ja verwickelt war im Krieg,
beteiligt, also er hat da irgendwie ein Bataillon bekommen und so. Genau und ähm da gibt's ein Musical dazu. Äh es ist sehr interessant, weil es ganz anders ist als
andere aktuelle Musicals, die so passieren, also bei vielen Musicals geht's halt ganz stark um die Kostüme, um die ähm,
Und die Bühnenbilder, da wird halt werden aufwändigste Bühnen gebaut teilweise. Da äh ja König der Löwen ist natürlich äh auch die ganzen Tiere, die da ähm
gebastelt sind, also die Kostüme, die man dann, also das sind Tiere rumlaufen oder ach, ich finde,
Löwen ist auch toll. Das habe ich auch zweimal, glaube ich, sogar gesehen und das ist das fantastisch, da drin zu sitzen. Ähm die Musik ist beim König der Löwen ja sehr poppig auch.
Wer hat dir denn noch geschrieben berühmter.
Popmusiker hatte doch geschrieben, weiß ich jetzt gerade nicht mehr. Ähm so und Hamilton ist halt ganz anders. Ist halt eine Holzbühne äh in der Mitte gibt's so eine Drehplatte, wo man sich draufstellen kann. Und,
Es gibt eine Holzveranda.
Und es gibt irgendwie eine Treppe, die man hoch und runter klappen kann und eine andere Treppe, die man so rumfahren kann und das war's. Also mehr bewegliche Bühne oder aufwendige Bühne gibt's nicht. Ähm das Stück
ist drei Stunden lang, es ist ziemlich lang, also zieht sich schon, ähm aber es lebt komplett von den Songs.
Das ist Rap im Wesentlichen, also,
Es gibt ein paar Elemente Pop, also es gibt ein paar äh schöne Melodien und so, aber ein Großteil des Musicals wird gerappt.
Es ist ja auch viel Stoff. Also es wird halt wirklich sehr sehr viel Geschichte vermittelt. Es gibt natürlich auch ein bisschen dazu gedichtet. Äh Dinge, die man nicht ganz so genau weiß, werden dann irgendwie ausgeschmückt und so weiter. Ähm,
Aber ähm es macht einen Heidenspaß. So und auf Englisch hat's schon ähm ja.
Einen ganzen Haufen Preise gewonnen, inklusive dem Pulitzer-Preis übrigens. Das ist so ein äh Journalismuspreis. Ähm und.
Ja war natürlich die Frage, wie funktioniert denn das auf Deutsch?
Gerade wenn da so viel geerbt wird. Es es gibt ja auch deutschen Rap, natürlich so, aber ähm wir waren so ein bisschen skeptisch. Sky hört das Musical.
Auf Spotify rauf und runter hat das auch schon öfter mal sich sich angeguckt und kennt die Texte teilweise auswendig,
Und ja,
Ich hatte aber im Vorfeld dann schon gelesen, dass es die Uraufführung war schon irgendwie vor zwei Wochen oder so. Ähm das das soll ganz gut funktionieren, hatte ich gelesen und es wurden ganz viele Zitate eingebaut äh von deutschen äh Rap Songs.
Die habe ich natürlich alle nicht erkannt, bis auf eins.
Ja oder nein? Ich meine jein, okay, das hätte wahrscheinlich jeder erkannt, der da drin saß und nicht komplett hinterm hinterm Stern lebt, also sich ein von fettes Brot wurde zitiert und noch ein ganzer weiterer Schwung ähm,
Songs, die ich dann eben nicht erkannt habe.
Ähm was soll ich sagen? Es funktioniert ganz fantastisch auf Deutsch. Ähm ist die Frage, ob's in Deutschland funktioniert. Das war dann auch die Frage, die äh bei Zeit Online im Artikel gestellt worden ist.
Ähm der Seil war nicht ausverkauft. Das war schon mal interessant, weil die meisten anderen Musicals, die ich besucht habe, waren immer ausverkauft. Und,
Ja gut, das ist auch recht teuer, wahrscheinlich wenn's drei Stunden dauert, muss es auch teuer sein. Ähm die Karten gehen los, glaube ich, bei 60 Euro oder so. Ähm wir hatten so Karten für,
Achtzig, 90 Euro, irgendwie so was und ähm ja, also nach nach oben ist da keine Ahnung, was dann die Plätze in der ersten Reihe kosten, aber.
Muss man sich schon leisten können. Das ist auch natürlich wieder sind wir wieder beim Thema ähm privilegiert sein, dass man sich sowas leisten kann dann auch noch zu viert. Ähm war jetzt halt mal ein Geschenk zur Konfirmation.
Da macht man das dann mal. Ansonsten ist es jetzt nicht so, dass wir da jedes Wochenende äh so was für irgendwie paar hundert Euro machen.
Ja ähm.
Es lohnt sich total, wenn man sich das irgendwie leisten kann, ähm dann dann macht das richtig viel Spaß. Ähm es hat.
Keinerlei Längditen, wo man sich langweilt. Also ich saß die ganze Zeit komplett gebannt, da schon beim ersten Song. Äh es geht auch,
sehr eindrucksvoll los. Äh da hat's mich halt sofort gekriegt. Ich habe sofort Gänsehaut gehabt und trinke ich unter den Augen und ähm,
Ja, das war grandios. Tolle Besetzung. Ähm.
Die Schauspieler kenne ich natürlich alle nicht. Einer hieß Red Child, das weiß ich noch. Den fand ich auch ziemlich gut. So ähm der hat ähm.
Gespielt? Schon.
Ich glaube, sie hatte sogar eine Doppelbesetzung. Ich weiß es nicht. Einige Schauspieler spielen dann immer äh zwei Rollen ähm der Sohn von Alexander Hamilton Philipp,
Wird von jemandem gespielt, der vorher schon stirbt und dann kam beide Rollen ausfüllen.
Ähm sehr geil. Nee Hamilton äh ist mega besetzt, richtig toller Schauspieler, kann ganz ganz toll singen. Der König Charles, der Dritte, kommt ja vor. Er hat eine extrem lustige Rolle.
Mit einem furchtbaren Ohrwurm heißt es auf Englisch und,
ist mega witzig und richtig toll. Also er kommt zwei oder dreimal vor der König und das war das war in den absoluten Highlights von der ganzen Show. Äh macht richtig Spaß.
Einzige, der ein bisschen anstrengend ist, ist äh Burr Aaron Bir ist äh ja er ist ein Freund und,
Ich spoiler nicht, wenn ich sage, dass er am Ende den Hamilton erschießt im Duell. Äh das sagt er nämlich selber auch in der in der ersten Szene.
Also im ersten Lied stellte sich so vor, ich bin äh Aaron Bar und ich bin sein Freund und am Ende erschieße ich ihn. Gibt also auch keine Überraschung,
Ich meine es ist amerikanische Geschichte, also nicht jeder. Jeder kann ja vorher schon nachlesen. Äh äh was da passiert.
Ähm ja, das ist sehr tragisch natürlich auch und ähm.
Sehr auch mitreißend wie's wie's gespielt wird, nie aber Aaron Bur ist ähm toller Schauspieler und er singt auch gut, leider hat er also Lispelt ein bisschen.
Ich glaube, er ist kein äh also es waren wenig deutsche Muttersprachler auf der Bühne.
Dafür haben sie alle sehr gutes Deutsch gesungen und gerappt und also in der Geschwindigkeit ich kann halt überhaupt nicht rappen und äh die die haben das alle sehr sehr gut gemacht. Äh nur bei ihm. Ähm da fällt's halt auf, dass die,
Zunge halt öfter vorne anstößt, als sie's muss und das ist so ein bisschen ah,
lenkt halt ab so ein bisschen und das ist schade. Also das klingt überhaupt nicht schlimm und man gewöhnt sich dann auch irgendwann dran, aber äh die ersten paar Minuten, wenn er dann singt und so ein bisschen lispelt, ist das so, na,
Weiß nicht, hätte man vielleicht doch anders besetzen können.
Oder weiß nicht, noch ein bisschen Logopädie machen? Ich weiß es nicht, ja. Deutsch, Deutschkurs ohne Dispeln. Ich weiß es nicht.
Keine Ahnung.
Wer der einzige Kritikpunkt an der ganzen Show, ehrlich gesagt. Ansonsten auch die Frauen, die die Skyline Sisters ähm megatoll besetzt. Angelica, wow. Hammer Stimme, Hammerfrau.
Das macht richtig Laune. Auch ganz, ganz toll. Ja, Peggy kommt nur ganz kurz vor.
Und ja also das war ja der der Sonntagabend neunzehn Uhr Vorstellung waren wir drin.
Und dann äh gab's noch eine Pause zwischendurch. 20 Minuten, dann waren wir also um.
Wow, viertel nach zwanzig nach zehn waren wir dann da raus.
Ähm hatten äh erst gedacht, vielleicht äh geht's ja noch ein bisschen länger. Wer weiß schon, wie lange die Pause ist? Vielleicht gibt's ja auch zwei Pausen.
Hatten schon eine Flasche Sekt eingepackt, falls wir dann dort in unseren Geburtstag reinfeiern oder am Auto dann, also unser Auto, hatten wir,
wieder bei Blumenfass geparkt, da wo wir immer parken, auch wenn wir ins Stadion gehen oder wenn ich zur Arbeit fahre, das ist halt echt ganz praktisch für uns. Ähm,
vor dem Elbtunnel, von der Autobahn runterzufahren, Waltershof und dann eben schnell über die Köhlbrandbrücke und schon ist man,
Bei Blumen und Fass kann dort durch den alten Elbtunnel durchlatschen, ist dann gleich da, wo man hin muss. Also das das Stadion ist von da,
Viertelstunde zu Fuß, ähm das ähm Musical läuft im Operettenhaus. Das ist ja auch da an der Reeperbahn ähm,
näher dran als das Stadion und meine mein Büro ist ja auch da am Fischmarkt.
Eine etwas andere Richtung als zum also in einem Stadion muss man einfach geradeaus hoch und zum zum Fischbacken muss man links. Wenn man aus dem alten Elbtunnel rauskommt.
Ja
aber wir waren dann schon um elf oder so im Auto und und jetzt noch eine Stunde da rumstehen, nur dass man dann da anstoßen kann wollten wir dann auch nicht. Oder waren schon vorher sogar da, ich weiß gar nicht mehr. Ja,
Nee, das war ein ein sehr schöner Abend, als wir dann hier waren, war's dann auch bald zwölf und dann haben wir uns hier.
Zum Geburtstag gratuliert und Geschenke geöffnet und.
Also ein bisschen wie Silvester, ne, warte mal. Da wartet man halt auf 12 Uhr. Stößt dann an mitm Sekt und ja.
Ach ja, das war schön. Genau und dann war's das mit dem.
Geburtstag, ah nee, war's natürlich nicht, also dann hatten wir Geburtstag. Ähm gestern am Montag haben wir dann Geburtstag gefeiert,
Das haben wir aber im ganz kleinen Kreise und ja so wie immer mit meiner Mama, meinen Schwiegereltern. Mein Schwager, meine Schwägerin mit ihren beiden Kindern.
Margret unsere beste Freundin hier aus aus Tostedt und ähm.
Ja Christian hatte keine Zeit. So das war's auch schon. Die Nachbarn sind dann irgendwann nachgekommen, David mit mit Familie.
Und genau, ich habe eine Kürbissuppe gemacht. Die habe ich natürlich schon am Sonntag gemacht, damit die auch gut durchziehen kann. Und ich habe zum ersten Mal eine Kürbissuppe gemacht, die,
Ähm vegan war, normalerweise tue ich Sahne ran. Ist ja gar nicht nötig. Äh man kann an Kokosmilch rantun und ähm,
nochmal gegoogelt nach veganen Kürbissuppenrezepten, weil einige Gäste waren halt äh vegan oder ernähren sich am liebsten vegan, nur ungern vegetarisch.
Und ähm ja, habe ich halt mal geguckt, vegane Kürbissuppe sollte ja kein Problem sein und ist auch wirklich kein Problem, aber das Rezept, das ich da gesehen hatte, hat vorgesehen, dass die also normalerweise wenn ich Kürbissuppe mache,
Dann schneide ich den also ich wasche mit einem Hokkaidokürbis am liebsten, weil den muss man nicht schälen.
Hatte ich jetzt auch und dann schneide ich den eigentlich in kleine Würfel und brate ihn an. Also Zwiebeln anbraten und dann Kürbis anbraten. Süßkartoffel hatte ich jetzt auch noch mit drin.
Aber dieses Rezept sieht dann vor, dass der Kürbis und die Süßkartoffel nicht angebraten wird, sondern dass das vorher im Ofen geröstet wird.
Das fand ich eine gute Idee, also einfach dann in in so Schiffchen oder irgendwie äh den Kürbis.
In den Ofen. Die Süßkartoffel muss man so mit einer Kabel einpiksen oder mit einem Messer.
Damit der Dampf da raus kann und dann einfach äh vierzig Minuten oder so bei zweihundert Grad im Backofen,
Dann isst der Kürbis nämlich erstens schon mal weich. Der muss dann gar nicht mehr so lange gekocht werden. Ähm also gar nicht mehr, ein so ungefähr.
Und zweitens kriegt er halt so ganz tolle Röstaromen. Also ein bisschen Olivenöl noch drüber tröpfeln beim beim Rösten und ähm das war extrem lecker, also wirklich toll.
Kürbis und geröstete Süßkartoffel und das dann äh zu einer Suppe verarbeiten. Mit natürlich ein paar Gewürzen.
Ähm Ingwer reingerieben, ähm was war da noch dran? Pfeffer natürlich, bisschen Chili. Ähm Muskatnuss habe ich ein bisschen rangemacht und Salz.
Und für schon gesagt, aber Pfeffer gehört viel rein. Genau ähm Kokosmilch.
Genau und dann hatte ich beim beim Servieren immer noch äh Kürbiskernöl dazu und Creme legere Creme Creme Vega. Hat man natürlich dahingestellt.
Und ja, die ist alle geworden. Ich habe irgendwie drei große Kürbisse gehabt und äh zwei, 3 Süßkartoffeln das war ein zehn Liter Topf, der war fast voll und ähm wir hatten wie viel waren wir denn?
Acht, neun, zehn. Zehn Leute. 12 Leute.
Ja, zwölf, genau und wir sind alle sattgeweiht. Ich habe noch zwei Brote gebacken dazu.
Ähm die Brote sind da ist ein halbes Brot über geblieben, ähm aber die Suppe ist fast leer geworden, da war nur noch ein kleiner Klecks über,
ja ein halbes Brot haben wir überhalten, hat sehr gut gepasst und sehr gut geschmeckt. Also das hat richtig Spaß gemacht.
Ja dann habe ich abends noch mit David ganz lange zusammen gesessen und,
Bier getrunken und David hat mir eine Flasche oder die die Familie Lieske hat mir eine Flasche Heidegeist,
zum Geburtstag geschenkt und dann habe ich gegrinst und die Flasche weggestellt und die andere rausgeholt, die sie mir letztes Jahr geschenkt haben oder vorletztes Jahr hatten sie mir auch schon Heidegeist geschenkt. Das ist ein so ein Kräuterschnaps hier aus der Nordheide.
Also aus der Region, der ist ziemlich lecker tatsächlich, also der schmeckt schon sehr kräuterig und hat irgendwie achtunddreißig Prozent oder zweiundvierzig oder keine Ahnung was, Schnaps.
Und ähm ich trinke sowas aber nicht, also ist ganz selten mal, dass ich Schnaps trinke. Also Whisky trinke ich ja ab und zu mal ein Gläschen so zum zum Genießen.
Aber die Whiskyflaschen, die ich habe, die werden auch nicht leer, also das hält sich immer ewig, wenn ich eine Whiskyflasche aufmache. Äh und Heidelke ist, trinke ich halt ja.
Auf so einer Feier. So und dann ähm die erste heilige Geistflasche, die sie mir geschenkt hatten, die hatte ich ja noch auf vom letzten Mal.
Weiß gar nicht mehr, wann sie mir die geschickt hat, vielleicht letztes Jahr. Ich kann doch schon länger her sein. War halt angebrochen, war genau so viel raus, wie wir beim ersten Mal gesoffen hatten. So und jetzt äh habe ich die alle wieder rausgeholt und musste da mal ein bisschen was weggetrunken werden.
Ähm deswegen,
Weil wir dann am Ende auch ganz schön angeschickert. Ich bin froh, dass ich Urlaub habe und heute Morgen hatte ich, glaube ich, nicht so gut arbeiten können. Da war mir noch so ein bisschen schwindelig.
Sage ich, sie will nichts von mir, dann schwindelig. So. Auch mal fettes Produkt zitiert. Gut, ja, nee, das war dann so der Geburtstag.
Alles in allem ähm ein sehr, sehr schönes, langes Wochenende mit dem Montag noch dazu gezählt. Ähm sehr harmonisch.
Derbysieg Photopia ähm Hamilton.
Drumherum natürlich dann auch noch viel kochen und machen und putzen und vorbereiten und so, wenn man Gäste bekommt, 12 Leute. Ist zwar der kleine Kreis äh hier, aber ist ja doch eine ganze Menge Leute und dann muss man ja irgendwie vorbereitet sein. Einkaufen hast du nicht gesehen und so,
Brot backen. Ähm gehört da alles mit dazu, was es lief alles irgendwie. Es war keine Hektik, kein Stress, hm alles alles war schön.
Genau mit der Hektik und dem Stress haben wir erst heute angefangen. Jetzt wurde die Feierei zu Ende ist. Nein, auch keine Hektik und kein Stress, aber wir haben so einen Hauswirtschaftsraum äh,
Wo unsere Heizung drin ist,
und unser Gefrierschrank drinsteht und die Waschmaschine ähm trockener haben wir nicht, brauchen wir nicht, wir haben Wäsche trocken, also wir haben ja also.
Wie heißt denn das? Wäscheleine auf einem Gestell heißt Wäschetrockner, oder? Nee, Wäschetrockner ist doch das Gerät.
Heißt das, ja, so heißt es. Genau, wir haben zwei Wäschestände, das reicht und im Sommer haben wir noch eine Wäschespinne draußen im Garten.
Wir trocknen unsere Wäsche also schon lange mit äh mit ohne Strom. Genau, kann ich nur empfehlen bei der aktuellen Strompreisen, aber haben wir uns auch schon vorher gemacht.
Ja ähm nee, das ist so unser HW-Raum und da ist dann eben auch ja also wir haben ja diesen großen Solartank, weil wir mit äh Wärme von der Sonne heizen und Warmwasser zubereiten.
Das ist so ein weiß ich nicht wie viel Liter da 8hundert Liter oder so. Ist ein Riesending,
hoch und und sehr viel Durchmesser, so eine so große Tonne steht da, äh fast durch keine Tür, wurde glaube ich erst hier drinnen zusammengebaut oder so. Ich weiß es gar nicht mehr.
Krasses Gerät, genau so und äh dann sind da noch so ein paar Regale und eine alte Kommode und so.
Dieser Raum nervt natürlich, weil ähm es ist auch der Durchgangsraum zu Steffs.
Zimmer. Nein, also das nicht da schläft sie nicht, sondern da hat sie ihren Schreibtisch und ihren Lesesessel und das ist so ihr Reich da hinten. Ähm,
Da muss man halt immer durch den HW-Raum durch, um dahin zu kommen und deswegen ja äh ist das ein bisschen ätzend, wenn der Raum so zuwächst, da steckt man hier noch was ins Regal und da noch was. Also wir sind jetzt nicht unbedingt Messis, aber,
dieser Raum nur dass man nicht auf dem Dachboden muss sondern einfach da alles lagern kann.
Gibt es auch gut aufgeräumte Dachböden, da will ich ja gar nicht behaupten, dass es nicht geht, aber auch unser Dachboden ist natürlich sehr,
vollgerummelt mit allem möglichen Kram und der Schuppen auch. So, es gibt so ein paar Ecken im Haus, die kann man ab und zu mal aufräumen. Genau und heute haben wir uns den HW-Raum vorgenommen, einmal alles komplett leer geräumt, die Regale,
abgebaut aber auch noch so ein bisschen ungünstiges altes Holzregal äh was wir weiß gar nicht wo das herkommt.
Äh also war definitiv schon da, bevor wir äh zusammengezogen sind. Ähm.
Glaube ich. Ja, so ein so ein altes Holzregal, irgendwie fünfzig mal fünfzig. Und und so ein bisschen unpraktisch halt von der Aufteilung her.
Bin ich heute zum Baumarkt gefahren, habe ein Metallregal geholt, zumal das in einem Raum ist, wo eh eigentlich keine brennbaren Sachen rumstehen sollen.
Und jetzt haben wir da ein schöneres, größeres, luftigeres Regal mit mehr Platz und kann alles ein bisschen aufräumen. Das haben wir heute so gemacht.
Aus dem langweiligen Leben eines.
Tobi Bayer. Genau, aber es kann ja nicht immer nur Tempo 180 Derbysieg Photopia und Hamilson sein.
Gehört auch mal so einen Tag dazu. Ist ja Urlaub. Nee, hey, heute ist hier Podcast Geburtstag. Ist eigentlich auch ein Feiertag für euch, für uns, für uns alle. Ähm.
In diesem Sinne, ich lese euch jetzt was vor.
Das mache ich schon seit zwölf Jahren so. Ist das nicht abgefahren? Wir sind beim Herrn Rilke. Rainer Maria Rilke.
In der Gesamtausgabe bei Location sechzehn vierundachtzig, 24 Prozent sind durch. Ähm in der siebten Elegie.
Ähm vielen Dank nochmal an Bettina, die mir das mit Merkhilfe mit der Melodie gegeben hat, Melody. Kam auch was zum Geburtstag.
Ach ja und irgendwann äh treffen wir uns noch mal, weil die,
macht Führungen durch das äh nicht die KZ-Gedenkstelle in in Dachau. Habe ich richtig Lust zu. Muss ich irgendwann mal hin.
Oder machte. Ich weiß es gar nicht mehr. Schöne Grüße. Ähm genau ich ich denke nicht jeder Episode denke ich an dich. Ähm.
Genau da sind wir,
Rainer Maria Rilke, jede dumpfe Umkehr der Welt hat solche enterbte, denen das frühere nicht und noch nicht das Nächste gehört,
Auch das Nächste ist weit für die Menschen. Uns soll dies nicht verwirren. Er ist stärke in uns die Bewahrung der noch nicht erkannten Gestalt.
Dies stand einmal unter Menschen mitten im Schicksal stand im vernichtenden mitten im Nichtwissen wohin es. Wohin stand es, wie seind und bog Sterne zu sich aus gesicherten Himmeln. Engel,
zeige ich es da in deinem Anschauen steht es gerettet zuletzt nun endlich aufrecht,
Säulen, Pylone, der Swings, das strebende Stemmen, grau aus vergehen der Stadt oder aus fremder des Doms.
Dahin. 516 als Notiz. Und ich greife zu meinem schönen roten Buch.
Emmanuel Kante Kritik der reinen Vernunft, zweiter Band.
Wir sind auf Seite B769 in der transzendentalen Methodenlehre, Abschnitt, Disziplin im polemischen,
gebrauche. Augen zu und zugehört.
Solcher Missstand schon falsch. Ein solcher Missverstand kann aber nicht,
Vorgewandt und dadurch der Streit der Vernunft beigelegt belegt werden,
etwa theistisch behauptet würde, es ist ein höchstes Wesen und dagegen atheistisch ist es kein höchstes Wesen oder?
In der Psychologie alles, was denkt, ist von absoluter beharrlicher Einheit und also von aller vergänglichen, materiellen Einheit unterschieden.
Welchem ein anderer entgegensetzte, entgegen.
Gegensetzte. Die Seele ist nicht in materielle Einheit und kann von der Vergänglichkeit nicht ausgenommen werden.
Denn der Gegenstand der Frage ist hier von allem Fremdartigen, dass seine Natur widerspricht, freier und der Verstand hat es nur mit Sachen an sich selbst und nicht mit Erscheinungen zu tun.
Es würde also hier freilich ein wahrer Widerstreit anzutreffen sein, wenn nur die reine Vernunft auf der verneinenden Seite etwas zu sagen hätte.
Was im Grunde einer Behauptung nahe käme, denn,
die Kritik der Beweisgründe des dogmatisch bejahenden betrifft, die kann man
ihm sehr wohl einräumen, ohne darum diese Sätze aufzugeben, die doch wenigstens das Interesse der Vernunft für sich haben, darauf sich der Gegner gar nicht berufen kann.
Bin zwar nicht der Meinung, welche vortreffliche und nachdenkende Männer zum Beispiel Sulza so oft geäußert haben.
So sollst du als Name wahrscheinlich. Ich dachte, jemand der rum sollst.
Da sie die Schwäche der bisherigen Beweise fühlten, dass man hoffen könne, man werde dereinst noch evidente Demonstrationen,
der Zween Kardinalssätze unserer reinen Vernunft, es ist ein Gott, es ist ein künftiges Leben erfinden.
Bin ich gewiss, dass dieses niemals geschehen werde, denn wo will die Vernunft den Grund zu solchen synthetischen Behauptungen, die sich nicht auf Gegenstände der Erfahrung und deren innere Möglichkeiten beziehen, hernehmen?
Aber es ist auch apodiktisch gewiss, dass niemals irgendein Mensch auftreten werde, der das Gegenteil mit dem Mindesten Scheine, geschweige, dogmatisch behaupten könne, denn,
Weil er
dieses doch bloß durch reine Vernunft da tun könnte, so müsste es doch Unternehmen zu beweisen, dass ein höchstes Wesen,
durch das dass das in uns denkende Subjekt als reine Intelligenz unmöglich sei.
Wo will er aber die Kenntnisse hernehmen, die ihnen von Dingen über alle mögliche Erfahrungen hinaus so synthetisch zu urteilen, berechtigt.
Wir können also darüber ganz unbekümmert sein, dass uns jemand das Gegenteil beweisen werde.
Wir darum eben nicht nötig haben auf schulgerechte Beweise zusinnen, sondern immerhin diejenigen Sätze annehmen können, welche mit dem spekulativen Interesse unserer Vernunft im empirischen Gebrauche,
Ganz wohl zusammenhängen und über dem es mit dem praktischen Interesse zu vereinen, die einzigen Mittel sind.
Für den Gegner, der hier nicht bloß als Kritiker betrachtet werden muss, haben wir uns non Liquid in Bereitschaft,
welches ihnen unfehlbar verwirren muss,
dass wir die Retosion desselben auf uns nicht weigern, indem wir die subjektive Maxime der Vernunft beständig im Rückhalte haben.
Die dem Gegner notwendig fehlt und unter deren Schutz wir alle seine Luftstreiche mit Ruhe und Gleichgültigkeit ansehen können.
Bis dahin vielleicht bisschen denke ich glaube ich doch noch durch.
Vielleicht hört ihr's auch an meiner Stimme. Gestern vielleicht. Bisschen gefeiert habe und die ganzen Tage ein bisschen anstrengend waren.
Wie auch immer. Ich freue mich, dass ich heute am Podcast Geburtstag eine Episode aufnehmen konnte. Dank Urlaub und ich freue mich riesig.
Wo wir hier hingekommen sind. Ähm.
Mit diesem Podcast, denn am Ende muss ich euch danken, dass ihr mir so treu hier die ähm.
Die Stange haltet, nee, wie sagt man denn da? Also, dass ihr so treu dabei bleibt und dass ihr mir äh ganz, ganz oft und ganz, ganz viel diese diese Rückmeldung gibt, dass es euch wichtig ist, was ich hier mache und dass es euch hilft.
In euren verschiedenen Situationen. Und ähm das ist einfach ja gibt meinem Leben so ein bisschen,
und äh dafür bin ich euch äußerst dankbar, dass ich äh das so gefunden habe. Ist nicht so, dass mein Leben ansonsten sinnlos wäre, aber.
Dass es eventuell mal ein Thema für die nächste Sendung, was ist eigentlich der Sinn des Lebens? Hat meine Tochter mich letztens gefragt. Äh nee, mein Kind, Entschuldigung, das andere. Genau und.
Eine sehr spannende Frage. Ich hatte auch gar keine Antwort,
Außerdem immer wieder am Überlegen, was ich meinem Kind denn antworten könnte, wenn mich das Kind fragt was ist der Sinn des Lebens? Ähm mit diesen Gedanken wollte ich euch jetzt auch gar nicht in neue Kreise schicken. Äh wartet einfach auf die nächste Episode, da erkläre ich euch dann, was der Sinn des Lebens ist.
Oder? Mal sehen, ob ihr das gelingt. Nein, ich danke euch für zwölf Jahre Treue, für 12 Jahre,
ähm zuhören, äh Rückmeldungen schicken und ja, einfach dabei sein. Ganz besonderer Dank natürlich an alle, die hier auch aktiv beteiligt sind. Äh damals die Shownoter,
die äh Pixelschubser für das Logo äh alle Grafikillustratorinnen, die mir schon mit ähm mit Bildern ein äh noch schöneren Podcast gestaltet haben.
Äh für den guten Sound an äh Ultraschall für die coole Software und Repub.
Ähm,
Bei wem muss ich mich denn noch bedanken, an die ganze Podcast-Bubble natürlich, weil das ja auch immer schön ist, mich mit denen auszutauschen in letzter Zeit ein bisschen seltener. Vor der Pandemie war ich noch aufm Potsdam. Das war schön. Und die die Tim Fit Love äh,
Wie hieß der noch? Pott äh Love. Joa, der hatte auch einen Namen irgendwie.
Ähm dieser Kongress. Subscribe heißt das jetzt genau. Es hat einen neuen Namen bekommen. Aber auf der Subscribe war ich noch gar nicht. Genau, die findet bestimmt auch irgendwann mal wieder statt. Das ist eine coole Bubble, äh das macht Spaß dort,
Mit anderen Podcastern vernetzt zu sein. Grüße gehen raus.
Genau. Habe ich noch wen vergessen, bei denen ich mich bedanken muss, bei meiner Mama. Für das erste Mikrofon, das sie mir geschenkt hat.
Genau, ohne das hätte ich dann Podcast nicht aufgenommen.
Genau, in diesem Sinne, ich habe euch alle lieb, vielen Dank und bis zum nächsten Mal auf die nächsten zwölf Jahre, würde ich sagen.