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Veröffentlicht am 15.06.2021
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Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen-Podcast Episode vierhundertdreiundneunzig
bin Tobi, ich lese euch heute ein bisschen Kant vor, davor gibt es etwas von Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser
einschlafen könnt,
Ja und heute gibt es seit längerer Zeit da mal wieder ein größeres Meta, eine Information über diesen Podcast und zwar habe ich ein Buch geschrieben. Nicht wirklich, aber es wird ein Einschlafen-Podcast.
Geben. Im Oktober soll es erscheinen,
Und ich habe da ähm ziemlich hart für arbeiten müssen, obwohl gar nichts drin steht. Es ist eigentlich ganz lustig. Also, es wird ein Buch geben. Es äh heißt ähm.
Einschlafen-Podcast-Buch. Ich weiß gar nicht, wie es heißt. Ich könnt's mal eben nachgucken. Ähm und ihr könnt es ab sofort vorbestellen, wenn ihr auf mik Punkt FM, also Marta Ida Kaufmann Punkt Friedrich Marta.
Schrägstrich Buch geht MIK Punkt FM Slash Buch.
Dann kommt ihr auf die Seite, wo ihr's bestellen könnt. Das heißt, das Buch zum Einschlafen mit Wimmelbildern zum Einschlafen-Podcast von Tobi Bayer. Genau und das beschreibt ziemlich genau, äh was ihr bekommt. Ihr bekommt ein Buch mit Wimmelbildern.
Das sind so hundert Stück glaube ich zu hundert Episoden hat die Ute Christiane.
Heißt die Christiane, ja, Christiane, ich kriege immer Christine und Christiane durcheinander. Tut mir leid. Christiane war richtig, Christiane Binke ist eine Illustratorin.
Ähm die hat Wimmelbilder gemacht, ganz, ganz viele.
Bis zu hundertzwanzig Schafe steht da. Hat sich also gehört
Genau, aber warum du dieses Buch Hauptstadt eigentlich rund um dieses Buch haben wollte, ist, dass da eine CD drin ist. Ich bekomme nämlich öfter mal Zuschriften von Leuten, die den Podcast im Radio gehört oder im Fernsehen gesehen haben. Also wenn du drüber berichtet wird und das interessant finden, aber noch nicht wissen, wie man den Podcast eigentlich hört.
Oder auch gar kein Smartphone haben oder sowas und ähm die fragen mich dann, ob's das auch auf CD gibt
Gibt's natürlich nicht. Also wir werden viel zu viele CDs, wer will schon irgendwie vierhundert Einschlafen-Podcast-CDs im Regal stehen haben.
Ähm und ja, deswegen.
Muss ich da leider mal Nein antworten. Aber ich habe immer gedacht, so eine CD wäre doch ganz praktisch, nur,
Da wo man CDs kauft, also im Musikfachgeschäft, da stolpern die wenigsten über einen Podcast und wollen das dann wissen, was es ist,
aber im Buchladen vielleicht. So und dann habe ich gedacht, ein Buch, wo eine CD drin ist und auf der CD erkläre ich, was da einschlafen Podcast ist, das wär's eigentlich, ja. Und der Frech Verlag, beziehungsweise mit ihrer Marke Top
Ähm die fanden die Idee gut und.
Damit das Buch nicht ganz leer ist, haben sie halt gesagt, dann machen wir da Wimmelbilder rein. Und man kann sich halt diese Wimmelbilder angucken, während man die CD hört. Oder auch während man die Episoden hört, denn auf jedem Wimmelbild, auf jeder Seite, ist noch ein QR-Code, der führt euch dann.
Entsprechenden Episode.
Aus dem Einschlafen-Podcast, die kann man dann hören und auf der CD ist halt eine Episode sozusagen. Das ist jetzt keine normale Einschlafen-Podcast-Episode. Ich habe nicht einfach eine ausgesucht, sondern ich habe eine spezielle
Episode produziert. Und das war die Arbeit. Also das war echt anstrengend
Ich hab ziemlich genau vierundsiebzig Minuten getroffen, das ist genau das was auf einer Audio-CD nach Standard drauf passt.
Theoretisch kann man auch längere äh CDs produzieren, aber ähm da weiß man dann immer nicht, ob jeder CD-Spieler sie abspielen kann.
Nein, also vierundsiebzig Minuten, eigentlich sind's dreiundsiebzig Minuten und sechsundfünfzig Sekunden, glaube ich, habe ich gemacht. Ähm in denen ich erkläre, wie es zum Einschlafen-Podcast gekommen ist.
Was ein Podcast eigentlich ist und wie man ihn hören kann und.
Was ich so erzähle, also was so die Themen sind. Und wer noch alles beteiligt ist am Podcast. Genau und deswegen ja ist es für euch alle, die ihr hier zuhört, wahrscheinlich komplett uninteressant, weil ihr das alle wisst.
Aber vielleicht kennt ihr jemanden, der eigentlich.
Lust hätte auf Podcast hören, aber noch nicht so genau weiß, wie oder ihr habt Lust, euch so ein Buch ins Regal zu stellen? Einfach voll einschlafen, Podcast draufsteht oder.
Oder was auch immer es für Gründe gibt für euch da mal in dieses Buch zu schauen oder diese CD haben zu wollen.
Ihr könnt sie jetzt vorbestellen. Ich freue mich, wenn ihr das macht. Über diese Seite MIK Punkt FM Slash Buch.
Dann äh bekomme ich nochmal wieder ein bisschen was ab, das ist ein Affiliate-Link da drauf. Ähm könnt's natürlich auch im Buchhandel vorbestellen.
Das ist ja auch nicht schlimm. Genau, ähm ich freue mich, wenn ihr da ähm reinschaut und mir vielleicht auch Feedback gebt, ähm diese Episode, die auf der CD ist, die wird nicht online erscheinen.
Da sind dann auch andere Verwertungsrechte drauf natürlich, also ich
die auch nicht einfach online stellen. Das gehört natürlich dem Verlag. Das ist aber auch okay. Ich finde das ist lustig. Der Holger Klein, ich hab's letzte Woche schon
realitätsabgleich erzählt und er meinte dann, ich hätte die Hardware Paywall erfunden, indem man sich als ein Buch kaufen muss, bevor man eine.
Einen digitalen Content hören können. Denn digital ist es auf der CD ja immer noch.
Ja. Ähm sei's drum. So sieht's aus. Es gibt dieses Buch und,
Es gibt auch schon jetzt eine Woche, ich hab's vor einer Woche vorgestellt, beziehungsweise heute an Tag der Aufnahme ist es Sonntag, der dreizehnte Juni.
Und ja es gibt schon so.
Paar Vorbestellungen gibt's schon. Aber vielleicht werden's ja jetzt, wo es im Einschlafen Podcast äh gehört wird noch ein paar mehr. Würde mich sehr freuen.
Genau. Also auch für die Christiane Pinke, die ist natürlich dann auch ähm Erfolg mit beteiligt und.
Ich bin ganz glücklich, dass ich jetzt diese CD aufgenommen habe. Bisschen Text muss ich noch schreiben. Also es braucht ein Vorwort. Es braucht einen Klappentext und es braucht irgendwie,
Ja, zwei, drei Seiten, Text.
Aber ähm das schaffe ich schon doch irgendwie. Also Abgabetermin ist jetzt noch im Juni, aber ich habe schon ein bisschen was geschrieben und es ist ja eigentlich auch relativ irrelevant, was dann da im Text drinsteht.
Bin ich ein bisschen stolz und ein bisschen froh, dass es das jetzt gibt. Ich hatte euch ja hier im Podcast schon mal von dieser CD erzählt und ich hatte immer gedacht, ach, das wird nichts. Und ich hatte eigentlich auch gedacht, vielleicht ist es ein Textbuch, also.
Was ich jetzt auf der CD erzählt habe, das hätte ja auch ein Text sein können. Ähm man kann ja auch das Transkript nehmen und ähm.
Und daraus ein Buch machen, aber das ist natürlich irgendwie nicht das Gleiche,
und auch vielleicht nicht so interessant. Also wer liest denn das dann, wenn man's sich auch anhören kann? Und natürlich habe ich auch auf der CD Episode freigesprochen. Ich habe mir natürlich einen.
Roten Faden.
Geschrieben. Ich musste ja mir aufschreiben, was ich denn alles erwähnen möchte. Aber das sind Stichpunkte. Das sind ziemlich viele Stichpunkte, weil ich auch nichts vergessen wollte und äh relativ klare Struktur in dieser Episode haben wollte
bin natürlich trotzdem bisschen abgeschliffen und hier und da ein bisschen links und rechts. Ähm.
Aber trotz dieses roten Fadens habe ich natürlich freigesprochen und das bedeutet dann immer, dass man vielleicht doch noch was dazu erzählt, was man eigentlich vorher gar nicht im Kopf hatte, sondern eher so spontane Ideen. Ist auch mit drauf auf der CD. Und deswegen ist das Transkript auch nicht wirklich,
buchreif.
Genau, so viel zum Buch. Und dann habe ich auch noch.
Einen Nachtrag zu der letzten Sendung. Ich hatte ja über Mobilität gesprochen. Genau und ich hatte irgendwie gesagt ähm.
Dass Mobilität auf dem Land oder auch im Speckgürtel was anderes ist als in der Stadt und da habe ich sehr viel positives Feedback dazu bekommen. Ähm.
Die Leute das ganz interessant fanden. Das freut mich. Dabei hatte ich eine Idee komplett vergessen zu erwähnen, die mir relativ wichtig ist, gerade hier so für die Metropolregion. Vielleicht auch in.
In ländlichen Bereichen. Also ich bin im ländlichen Bereich. Hat tausenddreihundert Einwohner und aktive
Landwirte, also hier gibt's Felder, das ist ähm eine Landwirtschaft, die geprägte Gegend ähm.
Und das ist schön. Ich genieße das sehr, dieses Leben auf dem Land,
trotzdem sind wir ja in der Metropolregion Hamburg und es gibt sehr viele Pendler, die nach Hamburg reinpendeln. Deswegen denke ich, dass es hier nochmal ein bisschen anders ist, als in einer ländlichen Gegend, wo eben nicht.
Eine Großstadt in der Nähe ist. Ja, deswegen sind die Mobilitätsanforderungen hier auch andere, weil hier gibt's halt doch sehr, sehr viele Pendler, die.
Also wenigstens nach Buchhäuser, aber dann doch eben viel auch nach Hamburg pendeln.
Genau. Ähm die Idee, die ich vergessen hatte zu erwähnen, in der letzten Episode, ist die Mitfahrzentrale oder Mitfahrgelegenheit.
Und da gibt's verschiedene Ansätze, die die es schon gibt und aber auch einen Ansatz, der, glaube ich.
Nicht so weit. Also ich habe noch nicht davon gehört, dass es das so gibt. Also was es schon gibt, sind ja so Mitfahrzentralen, wo man.
Angeben kann, ich fahre an dem Tag von Hamburg nach München und dann kann man da gucken und oder oder ich man gibt da ein, ich möchte an dem und dem Tag von Hamburg nach München fahren und dann findet man da vielleicht jemanden, der ihn mitnehmen kann und dann verabredet man sich und dann.
Wird man irgendwie mitgenommen. Das sind so klassische Mitfahrzentralen, die gab's auch schon vor dem Internet. Die gibt's natürlich auch im Internet.
Ähm da wird ja auch mal Fernsehwerbung für gemacht und so. Ich habe da einige ausprobiert, habe mich bei einigen angemeldet.
Im Internet und die sind alle nicht das, was man hier auf dem Lande bräuchte. Also nicht das, was ich bräuchte, um meinen Mobilitätsbedarf zu ergänzen. Also komplett,
abdecken sowieso nicht, aber also um mal eben.
Nach Buchholz zu fahren oder mal eben zur Bahn zu pendeln oder irgendwo mal hinzufahren. Ähm dafür ist das Angebot in diesen Mitfahrzentralen.
Zu gering. Also da gucken einfach zu wenig Leute rein, da stellen zu wenig Leute ihre Fahrten ein. Äh deswegen hat es jetzt für mich noch nicht so gut funktioniert. Ich glaube, wenn man
mal eine Fahrt nach Berlin, also Hamburg, Berlin ist ja eine Strecke, da macht's überhaupt keinen Sinn, mit dem Auto zu fahren, mit dem Auto braucht man dreieinhalb Stunden oder so. Ähm oder zumindest drei.
Braucht man anderthalb Stunden oder eine Stunde fünfundvierzig maximal oder so. Ist also doppelt so schnell und.
Es ist ja auch viel bequemer mit der Bahn nach Berlin zu fahren. Also man kann aufstehen in der Bahn, man kann sich einen Kaffee holen und so. Das ist irgendwie.
Deutlich netter finde ich zumindest mit der Bahn nach Berlin zu fahren. Aber gut, wenn man das aus irgendwelchen Gründen nicht mag, ähm es gibt halt genug Leute, die auch mit dem Auto von Hamburg nach Berlin fahren, dann mit so einer Mitfahrzentrale,
die freien Plätze im Auto zu füllen.
Oder eben als Mitfahrer dann irgendwie damit ja eben nicht das eigene Auto zu bemühen, absolut gut und das funktioniert bestimmt auch äh bis zu einem gewissen Maße. Und ich glaube, die Grenze ist da erreicht, wo man.
Spontan fahren will oder wo man, ne, also nicht, nicht eine Reise plant und schon Tage im Voraus weiß, dass man da fahren wird, sondern ähm.
Relativ spontan an dem Tag. Ich kann meine Tochter nicht zum Sport bringen, also muss sie irgendwo mitfahren, äh geht nicht. So.
Genau. So und dann gibt es noch ein anderes Konzept, das ich auch ganz spannend finde und das sind die Mitfahrbänke,
Das sind Parkbänke sozusagen. Äh die stehen am Ortsausgang oder Ortseingang und da steht ein Mitfahrbank drauf. Und wenn dort jemand sitzt.
Und, und, also die, die ortsansässigen Leute, die kennen das dann und die wissen dann da, ähm dass es die Mitfahrbank und wenn da jemand sitzt, dann möchte der einfach quasi in Fahrtrichtung aus diesem Dorf raus, wahrscheinlich ins nächste Dorf oder so. Ne, also bei uns wäre das relativ klar
wenn man
in Kartensdorf unten an der Rudolf-Steiner-Schule. Da ist da ist halt irgendwie der Ortsausgang. Wenn man da eine Bank hinstellt und da sitzt einer drauf, dann will der vermutlich nach Tostedt
wer dort rausfährt, fährt meistens nach Thorsten rum. Ne, rechtsrum geht's Richtung Buchholz, aber da fährt man quasi im ganzen Dorf nochmal vorbei. Ähm,
wenigsten Leute fahren. Ähm wer nach Buchholz zählt, der setzt sich wahrscheinlich dann eher ähm.
Ja, beim Estetal, bei der Gaststätte, äh, dort auf 'ne Bank oder ähm,
am Ortsausgang Richtung Spritze, das ist hier bei mir am am Sportplatz sozusagen. Da könnte man also drei Bänke irgendwie im Dorf installieren und mit Verband dran schreiben,
vielleicht auch so ein Schild, das ist auch eine ortsfremdere Leute irgendwie schneller erkennen können oder es wäre halt toll, wenn's da auch irgendwie,
na ja eine überregionale Verabredung gäbe, wie dann solche Mitfahrbänke aussehen. Und dann kann man sich da hinsetzen und warten und hoffen, dass einen jemanden mitnimmt. Das ist so ähnlich wie Daumen raushalten, nur netter.
Und ja. Man kann dabei sitzen, man muss nicht stehen und betteln, sondern man sitzt da einfach und wartet. Das ist ganz cool. Äh finde ich eine schöne Idee.
Gibt's hier auch schon in der Region. Ich habe in Heidenau eine Mitfahrbank gesehen. Ich habe da nur noch nie jemanden drauf sitzen.
Sehen und ich weiß auch nicht, ob ich meine Tochter dort sitzen lassen würde und dann von irgendwem mitgenommen.
Werden, weil es gibt ja also als ich aufgewachsen bin, gab's einen Begriff, der hieß Mitschnacker. Ein Mitschnacker ist einer
einen zu lange beschnackt, also mit einem redet, bis man mitfährt, der will einen mitschnacken und dann äh
macht er was Böses, so ein Mitschnacker äh Kidnapper vielleicht oder so. Und deswegen äh war mit anderen Leuten mitfahren immer.
Eher problematisch. Und ich glaube auch nicht, dass es heute viel besser ist. Ich glaube ähm die Gefahr äh gibt es immer noch. Deswegen also bei unbekannten Leuten einfach ins Auto steigen finde ich.
Persönlich nicht so gruselig. Ich habe sogar letztens noch einen Anhalter mitgenommen, älterer Herr, äh war auch ein interessantes, wenn auch etwas skurriles Gespräch, das wir dann hatten, aber ähm äh das fand ich sogar eher nett, so, aber wenn ich irgendwie
Meine Töchter steigen bei irgendwie ins Auto und ich weiß nicht mal, wer das ist. Finde ich eher komisch. Na, deswegen finde ich diese digitalen Lösungen eigentlich besser.
So und.
Was ich vorschlagen würde wollen würde, um dieses Problem, also alle diese Probleme quasi anzugehen, wäre eine.
Kommunalgestützte Mitfahr-App, die voraussetzt, dass ähm,
sie möglichst viele Leute benutzen und dass alle, die diese App benutzen, entweder als Fahrer oder als Mitfahrer oder eben beides, dann auch registriert ist. Das heißt, ich stelle mir vor, wenn man diese App benutzen möchte, dann muss man zum Amt,
oder irgendwohin, wo man mit seinem Perso nachweist, wer man ist und dann bekommt man Möglichkeit, diese diese App zu benutzen.
Kann das ja vielleicht auch digital machen, dass man sein Perso irgendwie in die Kamera hält, also wenn man, wenn man nicht irgendwo hin will oder so. Habe ich mal, als ich bei mich bei Emmy angemeldet habe. Emmy ist dieses Mofa.
Elektromofa Sharing System in.
In Hamburg und Berlin gibt es das. Da musste ich dann meinen Führerschein in die Kamera halten, als ich dann per Skype mit einer Mitarbeiterin gesprochen hatte. Fand ich ganz lustig. Wenn das ausreicht, dann ist ja gut
aber ich möchte halt möglichst sicher gehen, dass alle Beteiligten sowohl Fahrer als auch Mitfahrer dem System bekannt sind,
So und wenn dann äh jemand mit jemandem mitfährt,
und es passiert etwas, dann dann weiß man das halt immer, ne? Also jeder Mitfahrer kann halt am Ende, also müsste am Ende der Fahrt sagen können oder sollen, dass alles okay ist.
Und jeder Fahrer auch. Ähm das ist ja auch nur ein Tipp dann irgendwie, ja war alles gut und
wenn so ein so ein Signal eben nicht kommt, dann kann man das nachverfolgen. Das heißt, sollte jemand
obwohl klar ist, dass er erwischt wird, das irgendwie ausnutzen, äh dann weiß man in sehr, sehr schnell, wer das war und wo was passiert ist, weil die Apps natürlich dann auch per GPS nachverfolgbar
wären. Das ist also ein Maß an Sicherheit, mit dem ich äh das dann okay finden würde. Also wenn wenn.
Meine Töchter mit sowas mitfahren wollen würden, dann äh würde ich das erlauben, unter diesen Umständen, dass ich halt äh ganz genau weiß, wenn irgendwas schiefgeht, lässt sich herausfinden.
Was äh also wo das passiert ist und wer beteiligt war.
Ja ähm und wie kriegt man das jetzt hin, dass so eine App dann von möglichst vielen Leuten benutzt wird? Nun, das lässt sich
genauso regeln wie das mit dem CO2 Preis. Also die Grünen sind ja jetzt die erste Partei, die in ihrem Wahlprogramm für die nächste Bundestagswahl
einen sozialen Ausgleich für den CO2 Preis vorgeschlagen haben oder fordern.
Und das finde ich wichtig. Der CO2-Preis ist ja,
einen einen Riegelinstrument, um zu motivieren, dass wir nicht einfach CO2 produzieren, wie viel lustig sind, äh sondern auch die,
ja die realen Kosten dafür quasi berücksichtigen, also die die Folgeschäden, die lassen sich leider gar nicht so genau benennen.
Aber ähm es ist klar, dass wir Treibhaus
Gase reduzieren müssen und zwar massiv reduzieren und noch viel stärker reduzieren, als wir es bisher geplant haben. Ein gutes Mittel dafür ist die Produktion von CO2 äh oder auch Methan,
sehr teuer zu machen, also das Verschwenden davon sehr teuer zu machen. Damit es aber nicht,
sozial ungerecht wird, schlagen die Grünen vor, dann zu sagen, okay, wir wir führen eine CO2-Steuer ein, aber das Geld, das wir damit einnehmen.
Das verteilen wir einfach wieder und zwar zu gleichen Teilen,
an alle Bürger, also vielleicht nicht vollständig, aber so, dass jeder, der sich vernünftig verhält und nicht CO2 Schleudern verwendet, dass der,
quasi mit einem Plus sogar rausgeht und man kommt dann mehr Geld vom Staat aus dieser CO2 Steuer als man bezahlen muss. Ja, Leute, die kein Auto fahren.
Die sind wahrscheinlich noch relativ schnell im Plus.
Ich hab's jetzt nicht ausgerechnet, aber man könnte das sicherlich so so machen. Also den konkreten Vorschlag der Grünen habe ich nicht.
Nachgerechnet, aber die Grünen sind die Ersten, die das so vorschlagen, dass man nicht nur der CO2-Steuer erhebt, weil man's eben muss, um
das überhaupt mal zu inzentivieren, dass weniger CO zwei produziert wird, sondern dass das Geld, was darin eingenommen wird, dann eben auch wieder an alle Bürger verteilt wird.
Und zwar zu gleichen Teilen pro Kopf. Das heißt.
Eine vierköpfige Familie in der Stadt ist, die kein Auto benutzt, dann bekommt man halt mehr Geld als.
Wenn man alleine wohnt und mit einem Porsche zur Arbeit in die Nachbarstadt fährt. Ist klar.
So und ähm ja, was es mit den Leuten, die auf dem Land leben, ja, die produzieren natürlich mehr CO2, weil sie ein anderes Mobilitätsbedürfnis haben.
Aber auch da kann man ja die CO zwei Produktion äh verringern. Und dann komme ich wieder zurück auf meine ähm.
Mitfahrrapp, denn da könnte man das genauso machen. Man könnte sagen, ähm wir möchten einfach nicht mehr, dass so viele Leute alleine in ihren Autos unterwegs sind. Also,
Ich habe das ja auch
oft und lange gemacht. Ich bin auch äh mit dem Auto zur Arbeit gependelt, also nicht ganz hin, sondern auf die Südseite vom alten Neptunnel. Äh und dann zu Fuß weiter
aber es ist immer noch dreißig Kilometer mit dem Auto, die ich, die ich alleine dadrin sitze. Und das ist blöd. Ich kam mir immer bescheuert vor
und wahrscheinlich werde ich's auch wieder machen. Ähm es gibt einfach keine vernünftigere Möglichkeit für mich
die, die irgendwie gangbar wäre, weil die Bahn zu unflexibel fahren und ich mit der Bahn irgendwie doppelt so lange brauche.
Und Busse äh gibt's nicht und so eine Mitfahr-App gibt's eben auch nicht. Ja ähm.
Das heißt, man könnte das Auto fahren.
Entsprechend teurer machen über 'ne erhöhte KFZ-Steuer oder über 'ne city-Maut, wie auch immer man das macht und dann die Kosten wieder zurückzahlen über dieses System
wenn man Leute mitnimmt. Das heißt, nicht die Person, die äh mitfährt, zahlt etwas, sondern der Staat gibt,
den Fahrern Geld dafür, vielleicht sogar auch den Mitfahrern Geld dafür, äh wenn sie das machen.
Ne? Und auf einmal ist es dann doch sehr attraktiv, äh so eine Mitfahr-App zu benutzen.
Es würde so funktionieren, dass ich einfach, wenn ich, wenn ich weiß, ich fahre gleich von hier nach da, dann gebe ich das in mein Navi ein, auch wenn ich den Navi gar nicht brauche, aber der Navi ist dann halt dieser App und die App weiß dann, oh der fährt gleich von da nach da und dann,
ähm kann man halt ausrechnen, andere Leute, die die App benutzen können oder sagen, ich möchte von hier nach da und dann kann die App ausrechnen.
OK dann nimmt dich der mit so stell dich dahin und kriegt der Fahrer vielleicht noch die Anweisung bitte mach hier mal einen kleinen Umweg, da will einer mit und ja dann wird er halt mitgenommen.
Ja und wenn das kommunal getragen wird, also wenn die Kommunen, also die Städte und vielleicht die Landkreise.
Ähm das Tragen, weil einerseits muss man sich dort anmelden, andererseits müssen die Kreise dann ja auch sagen, wir erheben diese City-Maut.
Also als könnten wir sagen, wir wollen äh wenn Autos durchfahren, dann müssen sie diese App benutzen, wenn sie's nicht tun, ähm,
wird's halt teurer. Also dann da kriegen sie keine Erstattung für ihre angehobene KFZ-Steuer oder so.
Und wenn sie's machen, also man kann sich ja immer noch aussuchen, ich möchte das nicht, ich möchte keine fremden Menschen in meinem Auto mitnehmen, auch nicht, wenn ich weiß, wer es ist und auch nicht, wenn ich
äh quasi die Sicherheit habt, falls was passiert und ich meine, es kann ja immer noch was passieren, das ist ja dann nicht ausgeschlossen. Es gibt also vielleicht Gründe zu sagen, ich möchte da gar nicht mitmachen
dann soll das möglich sein, aber dann muss man eben auch die Kosten dafür tragen. Dann wird's halt teurer. Und wenn man's aber macht, wenn man dann sagt, okay, möchte das mitmachen. Ich finde das auch ganz nett,
und das ist halt vor allem gut für die Umwelt, für unsere Zukunft, dass wir auch weiterhin irgendwie lebenswert auf diesem Planeten leben können.
Ähm dann wird man halt belohnt. Dann bekommt man äh den finanziellen Ausgleich für diese angehobene KFZ-Steuer und,
Außerdem hat man halt das große Glück, dass nicht so viele Autos auf den Straßen sind, es wird weniger Staus geben, weil alle Autos voller sind als vorher.
Denn so ist es halt. Ich sitze oder ich saß oft im Stau äh auf dem Weg zur Arbeit. Das führt mich auf der A7 auf der A eins und auf der A7.
Ähm Richtung Elbtunnel und vor dem Elbtunnel ist traditionell Stau.
Also von Süden und von Norden, da ist halt immer ein Stau und wenn man da im Stau steht und in jedem Auto sitzt eine Person, vielleicht maximal zwei,
das da kommt man sich echt blöd vor und ja, ich glaube schon, wenn das dann in der gesamten Metropolregion Hamburg ähm.
Weit verbreitet wäre diese App zu benutzen, dann gäbe es einfach viel, viel weniger Autos auf den Straßen. Wahrscheinlich gäbe es insgesamt weniger Autos.
Ja.
Drauf gekommen auf diese Idee bin ich übrigens äh durch das Auto, das ich vorbestellt hatte oder habe. Ich habe ja einen Sion vorbestellt von der Firma Sono Motors, ein kleines Start-Up. Mittlerweile sind die gar nicht mehr klein
Sind schon ganz schön gewachsen, glaube ich.
Ähm die wollen ein Solarauto herstellen. Leider ist es immer noch nicht da, eigentlich sollte es, glaube ich, schon letztes oder vorletztes Jahr marktreif sein, was sehr ambitioniert war und auch nicht geklappt hat.
Ähm das heißt, ich warte immer noch auf meinen Sion, aber wenn er dann da ist, dann soll's nicht nur ein Elektroauto mit sehr viel Solarzellen sein, die pro Tag bis zu dreißig Kilometer Reichweite,
tanken können, wenn's einfach nur draußen rumsteht. Ähm was schon mal cool wäre, also wenn ich damit nach Buchholz zum Bahnhof pendeln würde, dann müsste ich's nie aufladen, weil das halt nur.
Sieben Kilometer sind oder zehn oder so bis zum Bahnhof und zurück, also und zurück und wenn er dreißig Kilometer pro Tag lädt, dann ja, reicht das ja.
Genau ähm und für diesen Sion haben sie aber noch eine ganze Reihe von weiteren.
Ähm Einsparkonzepten, also Ressourcen, Einsparkonzepten reingedacht und das, was ich am spannendsten fahre, war das äh fand, war das White Sharing, dass sie halt.
Mit in das äh in die App für dieses Auto äh sich reingedacht haben. Es gibt. Ich kann mit angeben, äh wo ich längs fahre und andere kann ich kann ich dann irgendwie mitnehmen. Ähm das Problem ist nur,
wahrscheinlich außer den Sionbenutzern niemand diese App benutzen wird und was wir halt brauchen ist ein kommunal gestütztes System. Es muss ja nicht, es muss ja nicht jeder die gleiche App benutzen, aber als Kommune oder als,
Als Gesetzgeber könnte man sagen, dass es ähm.
Für diese kommunale Unterstützung, also wenn man dann auch vom Staat irgendwie Geld zurückbekommen möchte für die erhöhte KFZ-Steuer, muss es ein offenes System sein. Also es muss eine
Stelle geben, ähm über die dann auch andere Apps mit dieser App kommunizieren können. Also dass man eben auch.
Mitfahrgesuche und Angebote aus anderen Apps benutzen kann, denn die Sionwelt wird nicht besonders groß werden, glaube ich nicht. Ähm,
auf einmal alle Menschen diese App benutzen werden
aber wenn die Sion App kooperieren könnte mit anderen Mitfahrrapps und auch die bestehenden Mitfahr-Communitys sich dann integrieren und auf einmal ähm sucht man halt in seiner App nach einer Mitfahrgelegenheit und findet eine aus einer ganz anderen
App äh und das ist gesetzlich vorgeschrieben, dass das so geht, damit man eben diese Unterstützung bekommt,
dann wird's gehen. Also dann glaube ich, dass das ähm funktionieren wird. Dann wird es sich verbreiten, dann werden sehr sehr viele Leute das das verwenden.
Und das finde ich cool. Also das äh da müssen wir hin. Ähm das wir das haben, dass dass mehr Leute, andere Leute mitnehmen auf eine möglichst sichere Art und Weise, sodass wir weniger Fahrzeuge auf den Straßen haben.
Dass wir insgesamt weniger Fahrzeuge haben. Sion, also der Solomotus ist auch der erste Autohersteller, der sich zum Ziel gesetzt hat, dass es so wenig Autos wie möglich auf der Straße gibt
Also die wollen nicht maximal viele Autos verkaufen, sondern das Firmenziel ist halt möglichst wenig Autos überhaupt auf der ganzen Welt zu haben.
Und deswegen haben sie sich ein Auto ausgedacht, was halt dabei hilft. Ich finde das Konzept so gut und ich hoffe wirklich, dass der Sion irgendwann
demnächst auf die Straße kommt, bevor er technologisch komplett veraltet ist, also.
Das ist halt die Gefahr, wenn das so lange dauert, ein Auto auf die Straße zu bringen oder überhaupt auf den Markt zu bringen, dass es dann technologisch schon so weit hinterher ist und veraltet ist, dass es sich halt gar nicht mehr lohnt, sowas zu kaufen, aber,
Ja. Schauen wir mal. Genau, das ist so meine Idee von einer Mitfahr-App.
Und ich glaube, dass es eine sehr, sehr gute Ergänzung wäre zu dem öffentlichen Nahverkehr
denn das ist hier in eine Busverbindung nach
Gibt, die alle zwanzig Minuten fährt oder so oder eine Busverbindung nach Buchholz oder sogar in der Busverbindung nach Harburg
was halt total gut wäre, aber alle zwanzig Minuten ist halt komplett illusorisch, also das wird die nächsten zwanzig Jahre nicht passieren, dass es das gibt, weil.
Weil's dann doch zu wenige Leute sind, die da mitfahren werden.
Also das glaube ich einfach nicht, dass das zu so intensiv genutzt wird vielleicht. Also wenn die Leute sich dran gewöhnen, kein eigenes Auto mehr zu haben und wenn das, wenn das Mobilitätsangebot außerhalb des eigenen Autos.
So gut ist, dass man wirklich auch äh ohne zu zögern sagen kann, ja ich ich muss nach Harburg, okay, wann, wann muss ich da sein? Ähm,
und ich frage einfach meine App ähm oder
wer keine App hat, also wer kein Smartphone hat, der sollte das natürlich auch alles per Telefon bedienen können, ne? Dann gibt's halt eine Zentrale, da rufe ich an und sage hallo, mein Name ist Tobi Bayer und ich würde gern äh von da nach da und dann habe ich vielleicht.
So einen Zettel bekommen vom Abend, wo drauf steht, wie meine meine Nummer ist, habe ich halt so eine ID oder so und kann dann sagen, ich möchte das dann damit fahren.
Und dann wird man da vielleicht geleitet. Noch besser wäre es natürlich, wenn das dann kombiniert wäre. Also wenn ich sage, ich möchte nach Hamburg und es gibt aber gerade kein Auto, was von von nach Hamburg fährt, wo ich mitfahren kann, dann.
Sollte ich halt nach Buchholz mitgenommen werden, wo ich dann in den Zug steige. So, dass ich dann halt einfach weiß, okay, ich ich will nach Hamburg, also es geht nicht direkt, okay, dann muss ich halt von dieser Mitfahr-App noch irgendwie einmal einen öffentlichen Nahverkehr umsteigen.
Oder vielleicht sogar innerhalb des öffentlichen Nahverkehrs umsteigen. Das wäre ja nicht schlimm,
Ich habe lange genug in Hamburg gelebt, also dass ich weiß, mit dem öffentlichen Nahverkehr kann man da echt viel machen und wenn man mal in eine skurrile Ecke möchte, wo es gerade keine U-Bahnen oder S-Bahnstationen gibt, dann gibt's einen Bus
oder was weiß ich, wenn ich's, selbst wenn ich die letzte Meile mit dem Taxi mache oder mitm mit irgendwas anderem, äh das ist ja auch nicht schlimm dann, ne. Also solange ich nicht,
den ganzen Weg von bis in diese skurrile Ecke von Hamburg dann mit dem Auto fahren muss, ist was geworden. Ja.
Das ist so.
Meine Vision. Gut, jetzt habe ich noch mal einen ganz langen Nachschlag zum Thema Mobilität gemacht. Ähm.
Habe so ein bisschen noch ein Thema angeschnitten. Also ich bin jetzt bei einer halben Stunde hier. Ich mag es noch nicht vorlesen, sonst ist die Episode zu kurz. Ich hatte noch einen Themenwunsch bekommen von einer Hörerin oder einem Hörer,
zum Thema Leben auf dem Dorf leben in der Stadt so im Vergleich. Und das Thema habe ich ja jetzt auch schon.
Angeschnitten beim Thema Mobilität. Es gibt natürlich noch viele andere Unterschiede. Und.
Weiß ich nicht. Soll ich da jetzt nochmal ein bisschen reinsteigen, vielleicht? Ein Unterschied, den ich äh schmerzlich spüre.
Ist, dass ich in der Stadt,
immer Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten hatte, zu Fuß. Ich konnte immer rausgehen, ähm wenn heimfällt, gab's ein Penny, ein äh.
Grindelhochhaus konnte ich irgendwie zum was weiß ich, zum latschen oder äh also zum zum Gemüsemarkt. Es gab irgendwie genügend Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß
Entfernung und Supermärkte gab's auch überall,
Und das gibt's hier aufm Dorf nicht. Also ein ist ein großer Edeka-Markt.
In Tostedt und in Buchholz sind natürlich jede Menge Einkaufsmärkte, Aldi, Penny, hast du nicht gesehen.
Aber zu Fuß, für dich da nicht hingehen, also manchmal gehe ich laufen und laufe dann kurz nach Spritze und dort im Supermarkt ist auch ein Bäcker,
Bäckerei Weiß
ziemlich leckere Brötchen und Brote haben die und dann laufe ich hin, kaufe Brötchen und laufe zurück, sonntags morgens vorm Frühstück äh kann ich Brötchen holen und das mache ich dann zu Fuß. Da sind aber drei Kilometer pro Strecke oder drei Komma drei oder so
Das heißt, sechs Kilometer
so zu Fuß, zum Einkaufen und dann eine Kiste O-Saft und und ein paar Kartoffeln und so, äh das würde ich dann eben nicht machen wollen. Ja, ich dann doch bisschen zu lange unterwegs. Mitm Fahrrad geht's natürlich. Einige Leute kaufen noch mit dem Fahrrad ein.
Und sind dann halt einfach häufiger dort, weil man mit dem Fahrrad nicht so viel transportieren. Okay, entweder man hat ein Lastenrad oder man fährt halt häufiger. Ähm.
Aber was mir fehlt, ist nochmal eben losgehen und ein bisschen was holen. So, wir haben.
Mittlerweile in einen Einkaufsautomaten ähm,
gibt es Eier zu kaufen ein Eierautomat wirft man Geld rein wie beim Kohleautomaten drückt man dann irgendwie 'nen Code, welche Eier man denn möchte
Gibt's halt kleine, mittlere, große. Alles in zehner Kartons, glaube ich. Und dann fallen die da raus. Ist ganz lustig. Das Pferd natürlich eine kleine Schublade.
Auf die Ebene, wo die Eier sind, dann werden die Eier nach vorne gefahren und dann werden sie sanft runtergefahren, also die Eier gehen auch nicht kaputt in diesem Automaten.
Und Eier geholt habe ich da schon ab und zu mal.
Und äh sondern so ein Schrank, wo Kartoffeln drin stehen, so ganz ohne Automat, sondern einfach, schmeiße hier Geld rein und nehme die Kartoffeln, gibt's da auch. Finde ich super, funktioniert. Habe ich auch schon Kartoffeln geholt. Und dann stand da noch ein Fleischautomat.
Da waren halt einfach so eingeschweißte Würstchen und Kassler oder keine Ahnung was halt so Fleischprodukte äh waren da halt.
Das habe ich noch nicht benutzt. Ähm und kann es jetzt auch nicht mehr benutzen, weil's wieder eingestellt worden ist. Der Betreiber hat sich leider entschieden, ähm überhaupt keine Schweine ähm.
Mehr zu halten und kann also keine Schlachterei mehr zu betreiben, weil es sich nicht mehr gelohnt hat. Leider ist ähm.
Die Konkurrenz der Konkurrenzdruck, der ganzen Billigfleischindustrie so hoch gewesen, dass sich das nicht mehr gelohnt hat, was schade ist, ja.
Ähm.
Genau, aber einen Laden, wo man reingehen kann und auch nochmal eine Tüte Milch kaufen kann oder auch nochmal ähm was weiß ich, was man halt so braucht, mal eben holt.
Das gibt's ja halt in Karrensdorf nicht. Da muss man halt immer fahren, Fahrrad oder Auto. Das vermisse ich sehr. Ähm,
auch eine Kneipe vermisse ich sehr. Wir haben zwar einen Gasthof ähm der hat aber abends nicht besonders lang geöffnet und so als Kneipe zum Abends noch irgendwie drin sitzen und ein Bierchen trinken, ist das.
Also war's halt lange Zeit nicht der richtige Ort. Vielleicht entwickelt sich das jetzt. Die haben gerade noch ein Frühstückseck dazu gebaut, wo man sich ein Brötchen holen kann. Morgens. Ähm vielleicht gibt's dann ja auch irgendwann mal.
Nettes Angebot für abends, das wäre sehr nett. Es würde sich auf jeden Fall lohnen, Kartensdorf nochmal eine Kneipe zu haben. Fehlt auch aufm Dorf.
Ähm das heißt Infrastruktur war in der Stadt halt toll. Also,
Grindelhochhaus gewohnt und ich hatte zu der Zeit drei Kinos in zu Fußentfernung. Das war fantastisch, ne? Ich konnte ins Grindelkino gehen, das gibt's mittlerweile nicht mehr. Ich konnte ins Holi gehen und ins Arbeit und ähm einkaufen,
Kneipen, Restaurants, alles irgendwie
zu Fußentfernung und gut Grindelhochhaus ist natürlich irgendwie direkt dran am Studentenviertel, da war eh dann High Live in Dosen
Da gab's ja irgendwie alles, was man sich so als junger Mensch gewünscht hat. Und Parks für Leute, die gerade keinen,
keine Lust auf High Live in Tüten haben. Ja, sehr gut. Ähm.
Das gibt's hier aufm Land nicht. Hier gibt's Parks, hier gibt's grün und ich genieße das sehr, hier aufm Dorf zu wohnen. Wir haben sehr viel Platz. Ich kann, wenn ich Laufen gehe, gehe ich irgendwie ausm Haus raus und bin direkt im Wald und kann halt irgendwie kilometerweit laufen, ohne,
dass ich ein anderes Haus oder einen Menschen sehe oder so, das ist toll. Manchmal sieht man natürlich andere Spaziergänger oder Läufer.
Viele Leute haben hier einen Hund und sind mit den Hunden unterwegs. Und dann kommen wir mal ins Glühen und so, das ist irgendwie alles ganz nett. Ähm.
Ja
Es gibt viele Vorteile hier auf dem Dorf zu wohnen und wir sind hier auch sehr bewusst hingezogen und haben uns damals überlegt, was sind die Vorteile, was sind die Nachteile, was sind die Vorteile davon woanders zu wohnen. Ähm,
Am Ende haben die Vorteile überwogen hierher zu ziehen, sonst wären wir nicht hergezogen. Und ähm.
Weil ich glaube, es gibt zumindest das Potential.
Für für engen Zusammenhalt. Also den gibt's natürlich in der Stadt auch, aber hier aufm Dorf ähm hat man dadurch, dass man.
Dass jeder Einzelne mehr Platz hat. Also es gibt äh wenige Mehrfamilienhäuser. Ähm viele haben ein Familienhaus, viele haben einen Garten äh und es gibt eben auch genügend Rückzugsorte.
Äh drum herum, sodass irgendwie,
Ja, die meisten Leute doch sehr viel Platz und Freiraum haben und dann ist es auch einfacher sich auf
lockere Beziehung mit seinem Umfeld einzulassen
Also hier in der Straße ist es sehr nett. Also die mit den direkten Nachbarn kommen wir regelmäßig ins Klönen, wenn wir irgendwie auf der Straße sind oder das ist irgendwie alles ganz cool,
durch die Geschichte mit dem Gartenhaus, wo wir angezeigt worden sind, hat das natürlich einen Dämpfer bekommen. Da haben wir dann auf einmal gedacht, so,
Was gibt's denn hier für merkwürdige Menschen? Ähm was soll denn das?
Mittlerweile weiß ich, wer das war und kann mir erklären, äh wie es passiert ist. Ich halte die Person, die mich da angezeigt hat, natürlich jetzt für äußerst äh fragwürdig.
Aber ähm ja, jetzt weiß ich nicht halt, von wem ich mich da fernhalten muss. Ähm
und äh das Ding ist für mich halt gegessen, das hat für mich jetzt nicht den Zusammenhalt im im Dorf beschädigt eben einfach dadurch, dass ich weiß, wer es dann war und was dann da was denn da eigentlich Phase war.
Ja, es gibt halt natürlich irgendwie moralisch fragwürdige Menschen in der Stadt und im Dorf, das ist vollkommen klar. Ähm aber ich glaube, in der Stadt, klar, als ich in der Stadt gewohnt habe
die Leute, die auf dem gleichen Flur gewohnt haben oder am gleichen äh Treppenaufgang, die man dann dort getroffen hat, da hat man auch irgendwie ähm.
'ne Beziehung aufgebaut, ich hatte aber nie den Eindruck, dass die so nah waren, wie äh das, was ich hier auf dem Dorf hab
Es ist irgendwie netter und kann sich ganz gut drauf verlassen irgendwie, dass man, weiß nicht, wenn nachts die Wildschweine durch den Garten jagen, dann sind halt irgendwie alle mit dabei. Das wäre wahrscheinlich auch in der Stadt genauso, da jagen nur keine Wildschweine durch den Garten
keine Ahnung, ich habe irgendwie das Gefühl, dadurch, dass man eben mehr Platz für sich selbst hat, dass man dann eben auch bereiter ist irgendwie Beziehung einzugehen in der Stadt
hat man weniger Platz, typischerweise. Also wir hatten deutlich weniger Platz. Ähm.
Und dadurch, dass dann irgendwie links, rechts, oben, unten, überall sind Nachbarn und gegenüber ist das nächste Haus mit so vielen Nachbarn. Ähm.
War's dann schon so, dass man die die Nachbarn von gegenüber schon gar nicht mehr kannte oder dass das dann eigentlich, ja, eher so, hm,
war halt irgendwie eng. Ähm ging zumindest mir so und.
Ich fühle mich hier auf dem Dorf wohler, dass ich halt so viel Platz habe und dadurch dann irgendwie auch ja,
mit den freundschaftlichen Beziehungen hier aufm Dorf irgendwie besser umgehen kann, eben weil ich weiß, ich kann mich auch wieder zurückziehen und bin dann weiter weg von denen.
Ja.
Und was die Natur angeht, es ist natürlich nicht nur zur zur körperlichen Erholung, also ich gehe gerne laufen im Wald, sondern.
Ich genieße das total,
im Garten zu beobachten, was da alles passiert, was da alles los ist. Also wir haben zum Beispiel einen einen Schuppen, wo die Fahrräder drin stehen, da nisten jedes Jahr jetzt die Amseln dran
Also die fliegen oben, also der ist ähm hat halt große Lücken zwischen Dach und Wand.
Ist also ein offener Bau und da fliegen dann die Amseln rein und bauen dann da irgendwo im Regal von diesem Schuppen, bauen sie ihr Nest,
und brüten da ihre äh Nachkommen aus und dann ziehen sie irgendwann, also sobald die nachkommen, dann das Nest verlassen und fliegen können, sind sie halt wieder weg,
und alles was bleibt, ist ein Nest. Also die machen auch keinen großartigen Dreck sonst oder so. Das Nest kann man einfach dann auf den Kompost tun.
Oder so oder da lassen, falls es nochmal bewohnt wird oder so. Ähm,
Ja gut, man benutzt dann den Schuppen vielleicht ein bisschen vorsichtiger oder seltener. Ist ein bisschen leiser, wenn man reingeht, damit man die Mama beim Brüten nicht stört. Aber ansonsten finde ich das einfach total schön, so nah bei der Natur zu sein und.
Zu sehen, wie die Vögel im Garten sich wohlfühlen und wie die Insekten sich freuen, dass man ein Insektenhotel aufgestellt hat und,
wenn's dann dort, wo man was blüht, im Garten hat, dann brummt, das ist einfach äh fantastisch. Ich verbringe total gerne Zeit und Garten, ich habe ja auch hier in unserem Arbeitszimmer, wo ich diesen Podcast aufnehme.
Da haben wir sehr tiefe Fenster einbauen lassen, also die Fensterbank ist nur so vierzig Zentimeter hoch vielleicht.
Fünfzig, vielleicht auch fünfzig. Das heißt, wenn ich jetzt hier so mich aufs Sofa fletze und den Kopf nach links drehe, dann kann ich direkt,
in den Garten gucken. Also ich gucke dann durch die Fenster nicht nur nach oben. Da sind keine Heizkörper unter den Fensterpinken, äh weil wir eine.
Heizung haben das heißt.
Die Fenster können halt so tief sein und dadurch kann ich halt direkt auf den Rasen gucken draußen und sehe halt, welche Vögel da gerade rumhüpfen. Im Moment sind's,
im wesentlichen Amsin und Spatzen. Wir hatten,
Früher hatten wir ganz viele hier. Und die sind total hübsch, weil die so bunt sind. Und das fand ich ganz lustig. Die hatten wir
vorher noch nie und dieses Jahr auf einmal ganz viele finden. Erstmal nachgucken, was das für welche sind. Und das ist hübsch und Gimpel, also Dom Pfaff war auch dieses Jahr mal wieder. Die hatten wir auch vorher schon mal, aber die sind doch eher selten.
Rotkirchen gibt's natürlich viele, die verstecken sich immer eher in den Büschen und in den Hecken.
Das das macht Spaß, also Vögel beobachten im Garten, das ist das ist lustig. Specht da haben wir ganz viele gerade. Grün und Bunt Specht gibt's relativ viele dieses Jahr.
Genau. Dann hatten wir ein Jahr, wo wir sehr viel Hausrotschwanz hatten, aber das ist dieses Jahr auch wieder weniger.
Karnickel sind keine Vögel,
haben wir aber auch viele äh es sind, das ist auch so phasenweise. Dann gibt's Jahre, da das ist irgendwie die ganze Wiese voller Karnickel und dann gibt's wieder welche und dann,
Listen, die sogar, also dann, ich glaube, dann haben sie ihr Zuhause bei uns unter der Terrasse und was weiß ich was, also das die verbreiten sich dann doch sehr stark.
Ähm jetzt ist wieder so eine Karnickelarme Zeit angebrochen, ähm wo wir im Garten gar keine Karnickel haben, sind vielleicht am Wald, sind immer mal welche zu sehen, aber irgendwie nicht mehr so viele.
Ich glaube, das sind immer so Phasen, die kommen bestimmt wieder. Ja. Rehe haben wir lange nicht im Garten gehabt. Hatten wir aber auch. Also.
Wie gesagt, wir wohnen
ziemlich direkt am Wald und ich genieße das sehr, dass wir diesen freien Blick auf den Wald haben, also wenn ich hier rausgucke, dann sehe ich nicht nur unseren Garten und den Rasen und die Büsche, die wir da gepflanzt haben.
Und die große Pride-Flagge. Wir haben so eine Regenbogenflagge gehisst, weil ja gerade ist.
Sondern ich sehe äh den Kassenstick, das ist der Park
den wir an die Gemeinde verkauft haben, ein Stück von unserem Grundstück an die Gemeinde verkauft, damit da ein Park mit einem Weg durch angelegt werden konnte. Bin sehr gut angenommen. Äh gibt's auch eine Parkbank,
keine Mitfahrbank, weil da keiner längst fährt, ist ein Fußweg. Ähm,
und da ist halt ziemlich viel Betrieb, die Leute gehen da spazieren und führen ihre Hunde aus oder nutzen das mit dem Fahrrad eine Abkürzung zu nehmen, es ist sehr, sehr schön und direkt hinter diesem Park ist halt der Wald, da stehen große, große Kiefern.
Ähm und Eichen und Birken. Was steht da noch so? Buchen, ein Mischwald.
Ja. Und das ist schön, da so auf den Wald zu gucken. Und in dem Wald leben natürlich alle möglichen Tiere, also vor allem Rehe, Wildschweine
sind auch schon hier gewesen, also vor allem im Frühjahr, wenn dann meist noch nicht da ist, wo sie sich dann den Weiß holen können oder sonstwas, hatten wir letztes Jahr hatten wir, nee, vorletztes,
Oder vorletztes Jahr hatten wir Wildschweine hier bei uns auf der Auffahrt und das war natürlich dann ein bisschen unangenehm, weil sie dann den Mülleimer auskippen und irgendwie alles,
durchsuchen, ob du irgendwas Fressbares dabei ist. Und dann ist der ganze Aufwand voller Müll, da haben wir die Mülltonne lieber hinters Haus gestellt, die haben sie dann da nicht gefunden.
Ja. Ähm Igel gibt es. Allerdings sieht man die so selten, weil die sehr scheu sind und eher so eine Dämmerung unterwegs sind. Ähm.
Und Füchse.
Wenn ich laufen gehe, sehe ich mehr Tiere. Also solche größeren Tiere sind also auch Greifvögel, sehe ich hier im Garten natürlich auch ab und zu irgendwie über den Wald kreisen und so oder dann hier über die Wiese. Ähm vor allem Mäusebussard.
Ähm aber auch ja wie heißen die noch mit diesem V-förmigen Schwanz?
Gerade vergessen. Ja, leider gibt's einige, auch Eulen. Ich habe irgendwann mal habe ich eine Eule ähm oder einen kleinen.
Kauts, Waldkauz oder so. Äh bei uns an der Straße aufm aufm kleinen Pfahl sitzen sehen. Das war schön.
Ja, also Natur gibt's hier richtig viel. Gibt's in der Stadt natürlich auch, aber ja, anders.
Es gibt noch viel Unterschiede zwischen äh Stadt und Land. Weniger Infrastruktur, mehr Natur. Hm.
Was fällt mir noch ein?
Keine Ahnung. Da fehlen mir jetzt gerade die Ideen da noch tiefer reinzusteigen in das Thema. Ich bin auch so ein bisschen durch.
Ne? War ich ja letzte Woche schon, beziehungsweise letzte Episode. Da hatte ich, glaube ich, gesagt, ich hoffe, dass jetzt ein bisschen ruhigere Zeiten kommen. Stellt sich raus, ist noch nicht der Fall.
Ähm.
Verschiedene Sachen passieren halt immer noch und sind immer noch anstrengend und ja ist halt so. Das Leben ist anstrengend,
Ähm nützt nichts. Wir müssen zusehen, dass wir genügend Ruhe finden zwischen den anstrengenden Phasen, dass wir ausreichend abschalten können.
Apropos abschalten, ich schalte mal ein und zwar mein Kindle und les euch reine Maria Rilke vor, wir sind in der zweiten.
Position fünfzehn neunundzwanzig
erstaunte euch nicht auf atischen Stehlen, die Vorsicht menschlicher Geste war nicht Liebe und Abschied so leicht auf die Schultern gelegt als wäre es aus anderem Stoffe gemacht als bei uns. Gedenkt euch der Hände,
wie sie drucklos beruhen, obwohl in den Torsen die Kraft steht. Diese Beherrschten wussten damit, so weit sind wir's. Dieses ist unser, uns so zu berühren.
Stärker stimmen die Götter uns an, doch dies ist Sache der Götter,
fänden auch wir ein reines Verhaltenes schmales, menschliches, einen unseren Streifen Fruchtglanz zwischen Strom und Gestein
denen das eigene Herz übersteigt uns noch immer wie jene. Und wir können ihm,
nicht mehr nachschauen in Bilder, die es besänftigen, noch in göttliche Körper, in denen es größer sich mäßigt.
Das war das Ende der zweiten du ihn.
Genau, die dritte folgt dann. Nächstes Mal, der Anfang davon zumindest.
Emmanuel Kant, die Kritik der reinen Vernunft. Wir sind in der transzendentalen Methodenlehre beim Kapitel.
Ersten Hauptstück angelangt die Disziplin der Reihenvernunft auf Seite B siebenhundertsiebenunddreißig.
Augen zu und zugehört.
Die negativen Urteile, die es nicht bloß der logischen Form, sondern auch dem Inhalte nach sind, stehen bei der Wissbegierde der Menschen in keiner sonderlichen Achtung
man sieht sie wohl gar als neidische Feinde unseres unablässig zur Erweiterung strebenden Erkenntnistriebes an. Und es bedarf beinahe einer Apologie
um ihn nur Duldung und noch mehr um ihnen Kunst und Hochschätzung zu verschaffen.
Man kann zwar logisch alle Sätze, die man will, negativ ausdrücken in Ansehung des Inhalts, aber unsere Erkenntnis überhaupt,
ob sie durch ein Urteil erweitert oder beschränkt wird, haben die Verneinenden des eigentümliche Geschäfte lediglich den Irrtum abzuhalten.
Daher auch negative Sätze, welche eine falsche Erkenntnis abhalten sollen, wo doch niemals ein Irrtum möglich ist. Zwar sehr wahr, aber doch leer
Das heißt, ihrem Zwecke gar nicht angemessen und eben darum oft lächerlich sind.
Wie der Satz jenes Schulredners, dass Alexander ohne Kriegsherr keine Länder hätte erobern können.
Wo aber die Schranken unserer möglichen Erkenntnisse enge,
Anreiz zum Urteil groß, der Schein, der sich darbietet sehr betrüglich und der Nachteil aus dem Irrtum erheblich ist, da hat das Negative der Unterweisung,
welches Bloß dazu dient, um uns vor Irrtümer zu verwahren, noch mehr Wichtigkeit,
als manche positive Belehrung dadurch unser Erkenntnis Zuwachs bekommen könnte.
Man nenne den Zwang, wodurch der Hang beständig Hang von gewissen Regeln abzuweichen, eingeschränkt und endlich vertilgert wird. Die Disziplin.
Sie ist von der Kultur unterschieden, welche bloß eine Fertigkeit verschaffen soll, ohne eine andere schon vorhandene dagegen aufzuheben.
Zu der Bildung eines Talents, welche schon vor sich selbst einen Antrieb zur Äußerung hat, führt also die Disziplin einer negativen
die Kultur aber und Doktrin einer positiven Beitrag leisten.
Bei einem Negativen ist eine Fußnote. Ich weiß wohl,
man in der Schulsprache den Namen der Disziplin mit dem der Unterweisung gleich geltend zu brauchen pflegt. Allein es gibt dagegen so viele andere Fälle, da der erste Ausdruck als Zucht,
Von dem zweiten als Belehrung sorgfältig unterscheiden wird, unterscheiden wird und die Natur der Dinge
erreicht es auch selbst für diesen Unterschied die einzigen schicklichen Ausdrücke aufzubewahren, dass ich wünsche
Man möge niemals erlauben jenes Wort in anderer als negativer Bedeutung zu brauchen. Fußnote.
Dass das Temperament im gleichen das Talente, die sich gern eine freie und uneingeschränkte Bewegung erlauben, als Einbildungskraft und Witz in manche Absicht ein.
Disziplin bedürfen wird jedermann leicht,
zugeben, dass aber die Vernunft, der ist eigentlich obliegt allen anderen Bestrebungen ihre Disziplinen vorzuschreiben, selbst noch eine solche nötig habe, das mag allerdings befremdlich scheinen,
und in der Tat ist sie auch einer solchen Demütigung eben darum bisher entgangen,
Pfeil bei der Feierlichkeit und dem gründlichen Anstande, womit sie auftritt, niemand,
auf dem, auf den Verdacht eines leichtsinnigen Spiels mit Einbildung statt Begriffen und Worten statt Sachen leichtlich geraten konnte.
Es bedarf keiner Kritik der Vernunft im empirischen Gebrauche, weil ihre Grundsätze am Propierstein.
Der Erfahrung einer kontinuierlichen Prüfung unterworfen werden. Im gleichen auch nicht in der Mathematik,
ihre Begriffe an der Rheinanschauung sofort in konkret dargestellt werden müssen. Und jedes ungegründete und willkürliche dadurch alsbald offenbar wird.
Wo aber weder empirische noch reine Anschauung die Vernunft in einem,
Sichtbaren Geleise halten, nämlich in ihrem transzelentalen Gebrauch nach dem nach bloßen Begriffen, da bedarf sie so sehr einer Disziplin.
Die ihren Hang zur Erweiterung über die engen Grenzen möglicher Erfahrung bändige und sie von Ausschweifung und Irrtum abhalte
dass auch die ganze Philosophie der reinen Vernunft, bloß mit diesem negativen Nutzen zu tun hat,
einzelnen Verirrungen kann durch Zensur und den Ursachen derselben, durch Kritik abgeholfen werden
wo aber wir in der reinen Vernunft ein ganzes System von Täuschungen und Blendwerken angetroffen wird, die unter sich wohl verbunden und unter gemeinschaftlichen Prinzipien vereinigt sind
da scheint eine ganz eigene und zwar negative Gesetzgebung erforderlich zu sein, welche unter dem Namen einer Disziplin,
aus der Natur, der Vernunft und der Gegenstände ihres reinen Gebrauchs gleichsam ein System der Vorsicht und Selbstprüfung errichte,
vor welchem kein falscher vernünftiger Schein bestehen kann, sondern sich sofort unerachtet aller Gründe seiner Beschönigung verraten muss.
Es ist aber wohlzumerken, dass ich in diesem zweiten Hauptteil in der transzendentalen Kritik die Disziplin der reinen Vernunft nicht auf den Inhalt, sondern bloß auf die Methode der Erkenntnis aus reiner Vernunft richte.
Ist schon in der elementar Leere geschehen. Es hat aber
Vernunft Gebrauch, so viel Ähnliches, auf welchen Gegenstand er auch angewandt werden mag und ist doch, sofern er transzendental sein soll.
Zugleich von allem, anderen so wesentlich unterschieden, dass ohne die warnenden Negativlehre einer besonders,
darauf gestellten Disziplin, die Irrtümer nicht zu verhüten sind, die aus einer unschicklichen Befolgung solcher Methoden, die zwar sonst der Vernunft, aber,
nur nicht hier anpassen, notwendig entspringen müssen.
Ja, ich weiß nicht, ob ihr's gehört habt, aber eben halt hier direkt vorm Fenster eine Amsel gesungen. Ich habe ganz vergessen eben bei den Vögeln zu erwähnen, dass die Amsel tatsächlich mein Lieblingsvogel hier im Garten ist.
Mein Lieblingsvogel insgesamt ist möglicherweise ein Uhu, weil er so wunderbar,
orangefarbene Augen hat und einfach eine imposante Erscheinung ist. Ähm aber hier im Garten ist es sicherlich die Amsel.
Schwarz, sie hat ein orangenen Schnabel, das mag ich beides sehr gern, natürlich gibt's,
optisch eindrucksvollere Vögel, die zum Beispiel aber auch Blaumeisen mag ich gerne, anschauen. Also optisch, ja ähm aber der Gesang, der Arm soll es einfach,
Wunder wunderschön. Den mag ich sehr, sehr gern. Da kann selbst eine Nachtigall meines. Meiner Meinung nach nicht mithalten.
Vor allem hört die Amsel irgendwann mal auf, ist auch ganz gut. Dann bis nachts. Ähm,
Die Nachtigall sinkt durch. Nein, die Amsel ist definitiv mein Lieblingsvogel hier im Garten, deswegen freue ich mich so sehr, dass er dass die Amsel bei uns im Schuppen ein Zuhause finden, um Nachwuchs zu.
Bekommen. In diesem Sinne.
Wünsche ich euch allen eine gute Zeit, ausreichend viel Schlaf und Erholung, denn Schlaf und Erholung sind wichtig.
Ich wünsche euch alles Gute, bleibt gesund. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal.