EP 491 ~ Zeitmanagement und Kant

Immer mal werde ich gefragt, wie ich eigentlich meine Zeit organisiere. So ein großes Rezept hab ich da eigentlich nicht, aber ein Thema ist es allemal 🙂
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Bianca
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Toby

Veröffentlicht am 18.05.2021
Zeitmanagement und Kant - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode vierhunderteinundneunzig. Ich bin Tobi, ich lese euch heute ein bisschen Emmanuel Kant vor aus der Kredit der Rheinvernunft,
aus den,
ist, ich sage immer wieder falsch. Und äh davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser.
Einschlafen könnt. Ja. Ähm vorab aber noch.
Bis hin zur letzten Episode. Da habe ich eine ganze Menge Feedback bekommen mit dem Gartenhaus. Hat
einige Leute bewegt das tut mir leid ich hoffe sie hat euch nicht so sehr bewegt dass sie nicht einschlafen
Uns bewegt sich in der Tat ähm schon, das ist schon irgendwie was, womit wir uns dann auch viel beschäftigen, aber jetzt auch nicht so viel. Also ähm wir,
kriegen das irgendwie hin. Wir haben jetzt einen Lösungsweg gefunden, der auch vom Bürgermeister in den Gemeinderat möglicherweise unterstützt wird.
Dass das hier nicht mehr Außenbereich ist, sondern Innenbereich äh kann der Gemeinderat beschließen und vielleicht tut er das einfach. Und.
Ja, äh dann könnten wir einen Bauantrag stellen, dann wäre das alles,
gegessen. Also da da sind wir auf dem Weg der Besserung. Und ich hoffe, dass nicht zu viele Leute von euch Hörerinnen und Hörern dort ähm,
Nach dem Hören dieser Geschichte gegrübelt haben, wie man mich unterstützen könnte oder wie ungerecht das alles ist. Äh ich meine, es war am Ende
ein Missverständnis zwischen dem Poweramt und uns und im Bauamt selbst und so und alle mehrere Missverständnisse.
Die jetzt dazu geführt haben, dass wir hier ein bisschen Stress bekommen haben. Das ist ärgerlich. Aber nichts, was uns irgendwie,
das Genick bricht oder sonst irgendwas, das ist halt alles doof.
Genau, passt aber zu dem Thema der heutigen Episode, denn ähm mehrere Hörerinnen haben sich gewünscht, dass ich nochmal über das Thema Zeitmanagement spreche. Das habe ich schon mal ähm.
Bei äh ich habe die Episode nicht im Kopf, hätte ich vorher nachgucken müssen. Äh wenn ihr mal googelt nach.
Einschlafen, Podcast Zeitmanagement oder Einschlafen Podcast, wie heißt es noch gleich? Es gibt äh diesen.
Diese achtzig zwanzig Regel, das heißt ja jetzt bin ich richtig gut vorbereitet. Also, es gibt äh so eine,
Faustregel, die sagt, mit achtzig Prozent mit mit zwanzig Prozent des Aufwands schafft man achtzig Prozent des Ergebnisses und es hat einen Namen, jetzt fällt mir der Name gerade nicht ein, aber vielleicht fällt mir da gleich ein, während ich hier so rede.
Und darüber habe ich schon mal gesprochen, aber ähm es ist durchaus sinnvoll, dieses Thema nochmal aufzugreifen, denn im Moment haben wir wirklich ganz schön viel
tun und ich weiß nicht, ob das am Frühjahr liegt, denn letztes Jahr im Frühjahr, als das mit der Corona-Pandemie gerade anfing
da hatte ich ja zwei Wochen Urlaub und habe in den zwei Wochen so viel vorgenommen, äh mir so viel vorgenommen, dass ich da gar nicht mehr ähm so viel geschafft habe. Also das war,
äußerst anstrengend, habe ich mich selbst übernommen. Eine schöne Geschichte ist übrigens, ich habe damals ja dieses Tischplanetarium gebaut aus dem Astromedia Verlag und hatte daran sehr viel Spaß und das Ding steht auch immer noch auf meinem Schreibtisch und sieht toll aus und ähm.
Jetzt ist mir beim Aufräumen hier letztens, also ich hatte irgendwas gesucht und hab irgendwas weggeräumt, ist mir die Anleitung für dieses Tischpleite in die Hände gefallen, das habe ich äh die habe ich aufbewahrt, weil,
Also es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Tischkleid zusammenzubauen, entweder verklebt oder auseinandernehmbar, also nur gesteckt,
an einigen Stellen. Und weil ich nicht wusste, ob ich's dauerhaft stehen haben möchte oder ob ich's auch mal wieder wegpacken möchte, habe ich die zerlegbare Variante gebaut.
Und dann dachte ich, es ist vielleicht eine ganz gute Idee, wenn ich dann auch die ähm.
Bauanleitung aufbewahre. So, jetzt ist mir das in die Hände gefallen und dann ist mir eingefallen, dass eine meiner Hörerinnen,
oder einer meiner Hörer, ich weiß es gar nicht mehr genau. Mit dem Autor dieses Bausatzes bekannt ist oder verwandt, ich weiß es gar nicht sogar. So, ähm habe ich schon wieder vergessen. Und
Bausatz angeschrieben, dass er halt gesteckt bekommen hat, dass ich in diesem Podcast von dem Bausatz geschrieben habe. Das fand ich total nett. Und ich hatte damals in dem Podcast auch erwähnt, dass.
Ich einen Fehler gefunden hatte in dieser Bauanleitung. Der war vollkommen.
Klein und unwichtig, weil sich also das war erst ganz weit hinten, bei irgendeinem kleinen Bauteil, was irgendwie verklebt werden musste und es war vollkommen offensichtlich, dass man's anders zusammenkleben muss, als es.
Entweder auf dem Bauteil selbst oder in der Einleitung stand. Ich glaube, auf dem Bauteil selbst war irgendwas falsch beschriftet. Und das äh,
sich an die Anleitung oder an das an die Beschriftung halten und das dann falsch machen. Ähm ich hab's dann einfach richtig gemacht.
Das hatte ich aber im Podcast erwähnt und der Autor wollte natürlich wissen, an welcher Stelle. Und das wusste ich nicht spontan und ich wusste in dem Moment, als ich die E-Mail von ihm bekam, über die ich mich sehr gefreut hatte, auch gar nicht mehr ähm,
wo ich die Anleitung habe und jetzt über ein Jahr später fällt mir die Anleitung in die Hand, ich erinnere mich an die E-Mail und da fällt mir ein, ich habe den guten Mann nicht mal geantwortet, das war mir total peinlich. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Entschuldigung, falls sie hier immer noch zuhören. Ähm.
Ähm ja,
Okay, ich habe mich jetzt auch schon per E-Mail entschuldigt, aber das war mir so unangenehm. Normalerweise antworte ich auf sowas äh schneller. Ähm,
auch eine Regel, nicht nur die zwanzig achtzig Regel hilft mir, sondern auch die fünf Minuten Regel. Wenn ich eine Aufgabe, die mir auf den Tisch fällt innerhalb von fünf Minuten erledigen kann, dann mache ich sie gleich.
Also es gibt keinen Grund,
eine Aufgabe, die ich in unter fünf Minuten erledigen kann, auf eine Liste zu schreiben und sie später zu erledigen. Das ist besser, ich erledige sie gleich. Der Zeitraum dafür ist variabel. Einige Leute machen das mit zwei Minuten. Ich.
Mit fünf Minuten größtenteils, also kommt natürlich darauf an, in welcher Situation ich gerade bin, wenn ich mich gerade.
Äh stark konzentriere, wenn ich versuche im Flow zu sein, dann versuche ich, das Aufkommen von Aufgaben sowieso zu vermeiden, also dann gucke ich halt einfach keine E-Mails an und keine Slecknachrichten und nichts. Äh da muss ich schon angerufen werden, um dann,
aus dem Flo.
Bewusst raus zu begeben und das ist dann äh oder wenn ich in einem Meeting bin und dann eine Anfrage bekommen, die ich nicht, also während des Meetings beantworten kann, weil ich ja gerade an einer Meeting teilnehme, dann mache ich das natürlich hinterher.
Aber ansonsten, wenn ich gerade nicht in einem Meeting oder im Flow bin, dann versuche ich, wenn mir eine Aufgabe zufällt, jemand eine kurze Frage hat, dann versuche ich sie halt gleich zu beantworten, dann ist sie nämlich weg,
und muss gar nicht erst auf eine Liste geschrieben werden. Habe ich damals nicht gemacht, weil ich dachte, bevor ich jetzt antworte, suche ich halt die Anleitung raus und suche den Fehler und,
versuche mich besser dran zu ändern und schreibe ihm das. Ähm ja.
Habe ich nicht gemacht. Habe ich ihm das jetzt geantwortet. Zum Glück äh scheint's ihn in der Firma noch zu geben. Also ich habe dann eine Antwort bekommen, dass ich zwar seine E-Mail-Adresse geändert habe, aber die E-Mail weitergeleitet ist.
Genau und.
Bin ich ganz froh, dass ich das noch ähm geschafft habe. An dieser Stelle ganz liebe Grüße und wie gesagt, das Ding steht da immer noch auf meinem Schreibtisch und sieht gut aus. Und erinnert mich an diesen ersten Corona-Urlaub im Frühjahr.
Zwanzig zwanzig. Ja und auch damals.
Kommt immer mal wieder Kampf wie ständig kommt das Thema hoch, wie schaffe ich eigentlich so viel? Ich habe einen Job, der sehr anspruchsvoll ist, wo ich durchaus mehr als vierzig Stunden die Woche arbeite, denke ich schon.
Ähm ich mache da gar keine Zeiterfassung, äh auch nicht für mich selbst, weil ich das nicht so wichtig finde. Aber es ist schon ein anstrengender Job und.
Aber eine Familie.
Frau und zwei Kindern, die Kinder sind schon groß, siebzehn und zwölf. Und dann sagte er, kleine Kinder, kleine Probleme, große Kinder, große Probleme
Das stimmt so, glaube ich, gar nicht. Denn Probleme und Herausforderungen gibt's immer und die sind auch immer unterschiedlich. Habe ich ja auch schon mal oft darüber gesprochen, äh dass das unterschiedliche Herausforderungen sind
in den unterschiedlichen Altersklassen. Ich bin sehr, sehr glücklich mit meinen beiden Kindern. Die sind beide total super.
Und jede auf ihre eigene Art und Weise super.
Ich würde das gar nicht als Problem bezeichnen, sondern es gibt halt Situationen, die sind anstrengend und es gibt Situationen, die sind schön. Und ich möchte keine von beiden Sorten missen.
Ist aber halt natürlich irgendwie auch Zeit damit verbringen so mit der Familie. Also ich habe Arbeit, ich habe
Familie und dann habe ich noch einen großen Schwung Hobbys. Eins ist jetzt gerade seit einem Jahr eingeschlafen. Letzten Sommer habe ich zwar noch ab und zu Musik gemacht mit Christian.
Aber seit dem September, glaube ich,
haben wir keine Musik mehr zusammen gemacht und das vermisse ich sehr. Das ist jetzt über ein halbes Jahr, dass wir keine Musik gemacht haben. Wir haben nochmal versucht.
Jeder von seinem Zuhause aus Sachen aufzunehmen und hin und her zu schicken und dann aufzu vielleicht mal was zu machen, wo man dann mal irgendwie einen neuen äh neuen Song, Cover-Song irgendwie einstudiert oder was aufnimmt oder so. Das ist aber nicht so.
Erfolgreich gewesen und auch wieder eingeschlafen. Ja, jetzt haben wir uns letztens gerade wieder gesprochen und gesagt, ja.
Wenn jetzt der Sommer kommt, können wir vielleicht wieder zusammen auf der Terrasse sitzen mit Abstand und Musik machen. Ähm mal sehen, wie das so wird.
Ja ähm.
Was wollte ich eigentlich grad sagen? Ich war, habe mich gerade schon wieder verzettelt, aber das gehört ja hier zum Podcast dazu. Ach ja, genau, äh Sachen schaffen, Sachen abschließen.
Ähm gut, jetzt jetzt bin ich irgendwie sowohl auf meinen Aufruf nach Themenvorschlägen als auch nochmal privat an anderer Stelle gefragt worden, wie ich so viel schaffe,
Genau. Ähm frage ich mich manchmal auch, also ähm.
Ist natürlich ein großes Hobby. Da fließt einmal die Woche einen Abend rein, beziehungsweise letzte Woche nicht, weil der Realitätsabgleich ausgefallen ist,
und dann fließt halt nur alle zwei Wochen einen Abend da rein, also was heißt Abend, ich setze mich eine Stunde hin, nehme was auf, lad's hoch, mache ein paar Meter Daten.
Ähm bekomme eventuell ein Episodenbild von einer meiner Illustratorinen. Äh ganz, ganz, ganz lieben Dank an dieser Stelle nochmal an Pia und Bianca.
Für die vielen Episodenbilder,
und dann dann ist das fertig und dann lade ich's hoch und das ist also mein mein Podcast Aufwand ist nicht so hoch. Ich habe da gerade noch ein anderes Projekt zum Podcast,
das ist noch nicht ganz fertig, aber,
ein bisschen so da muss ich noch was machen, da muss ich noch mal irgendwie einen Tag irgendwie Ruhe für haben, aber ansonsten ist das auch ganz gut auf dem Weg. Es ist höchstens so ein bisschen die Belastung, dass ich dafür nochmal einen Tag frei haben muss.
Ja
und dann dieses äh Haus, in dem wir hier wohnen, ich habe ja in der letzten Episode über Gartenhaus und Haus bauen und so gesprochen. Das kostet halt auch immer Zeit, ne? Also sich sowas wie sich um das Gartenhaus zu kümmern, wie denn das jetzt irgendwie abgeschlossen werden kann.
Sich um den Garten zu kümmern, dass er dann auch schön ist ähm und das ist alles irgendwie ein bisschen anstrengend. Wir haben jetzt ähm,
gestern schon wieder eine kleine äh,
Also die Einschläge kommen näher und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Gab's gestern einen Blitzeinschlag in der Nachbarschaft? Zum Glück ist niemand persönlich zu Schaden, also keine Personen sind zu Schaden gekommen.
Aber es hat halt bei mehreren Leuten die Internetleitung zerfetzt und bei uns ist tatsächlich die der Hausanschluss und die THE, also die Telefondose. Ähm mehr oder weniger explodiert, also da sind noch so Schmaufspuren
Die Fritzbox ist gegrillt und.
Ist auch gegrillt und ein Switch ist gegrillt und mein Windesrechner geht nicht mehr an. Meine größte Sorge war dann gleich
Ich hatte auf dem Windows Rechner noch mal eine Steuererklärung drauf, die ich noch nicht abgeschickt hatte
dass dann die Steuererklärung auch weg ist, aber die Festplatte ist heile, die habe ich dann gleich ausgebaut und in einen Wechselrahmen eingebaut, den die noch liegen hatte und
die Steuererklärungsdaten sind gesichert. Alles gut. Ja, der Rest ist halt, ist nervig. Wir haben jetzt gerade keine Telefonleitung. Mal gucken, wie ich die Episode hochgeladen bekomme über LTE oder über Nachbars-WLAN oder so.
Kriege ich schon erwähnt. Ähm und ja, Homeschooling ist natürlich doof
ohne DSL, das über LTE möchte ich jetzt nicht machen, äh zumal ich ja auch Home Office machen muss, das
mache ich halt über das Firmenhandy LTE
erstmal, ähm aber es muss halt jetzt erstmal jemand von der Telekom kommen und gucken, ob das noch zu reparieren ist oder ob die Leitung von der Straße ins Haus auch irgendwie beschädigt ist und wird's natürlich ein bisschen
aufwendiger. Mal gucken
dass hier alles wieder geht, aber es ist alles ja, es ist halt anstrengend, es kostet Nerven und Zeit, aber es ist halt nicht nicht wirklich schlimm. Und eigentlich ähm.
Bin ich immer noch total dankbar, in was für ähm einer.
Luxuriösen Umgebung, welche eigentlich leben darf und kann und nicht nur Luxus im Sinne von, wir müssen jetzt keine großartigen Geldsorgen haben. Ich meine, dieser Blitzschaden ist ein Versicherungsschaden, es wird halt behoben. Ist nervig, dass das jetzt eine Zeit lang kaputt ist, aber
Ist ja alles nicht schlimm. Ähm sondern auch mit der Familie, dass ich halt ganz, ganz
viel äh Liebe und Rückhalt hier habe. Ich habe ganz viele Freunde, die Hilfe angeboten haben und Nachbarn. Ein Nachbar hat sogar ein ganz langes Italet-Kabel, hat das angeboten, dass ich halt
Also der der wohnt die Straße hoch. Äh fünf Häuser entfernt. So lange ist das Internetkabel nicht, aber er meinte, wenn einer meiner Nachbarn äh
Hat er auch noch, das das wird dann einfach irgendwie in Kabel ins Haus legen. Schon die total lieb.
Ist aber ja vielleicht gar nicht notwendig, also ich hoffe mal, dass morgen ein Telekom-Techniker kommt und,
Vielleicht ist es dann schon repariert. Ich brauche dann noch eine neue Fritzbox. Die sind gerade überall ausverkauft, aber vielleicht kriege ich ja noch eine
sondern hat eine Arbeitskollege noch eine liegen. Das ist alles lösbar. Und allein, dass solche Sachen lösbar sind, ist doch Wahnsinn. Also.
Geht mir schon, geht uns hier allen schon irgendwie sehr, sehr gut. Ich bin da ja, natürlich manchmal ein bisschen angespannt und
dann denkt man, oh, das ist jetzt aber alles ganz, ganz schlimm. Und wenn man sich dann aber zurücklehnt, einmal kurz durchatmet und noch mal überlegt, dann ist das
alles nicht wirklich schlimm. Also es gibt halt viel, viel schlimmeres als das, was uns hier so wieder fährt.
Ja. Ich wünsche mir natürlich schon, dass irgendwann mal ein bisschen mehr, Langeweile, ein bisschen mehr Ruhe einkehrt und ich mehr.
Zeit und Luft habe, mich um so Sachen zu kümmern wie dieses Projekt, das ich vorhin gesprochen habe, wie man das sich dann demnächst mehr erzählen kann.
Ähm und über, ja, einfach Zeit habe, wieder Musik zu machen, vielleicht mal wieder kreativ sein.
Ähm da es im Moment einfach nicht so viel Raum dafür da also allein die Home-Schooling-Situation, also,
diese persönlichen äh Dinge, die uns hier widerfahren haben mit dem Gartenhaus oder jetzt mit dem Blitzeinschlag oder was hier nicht alles los ist, ähm das raubt Kraft, aber äh die Corona-Pandemie,
Insgesamt raubt natürlich viel, viel mehr Kraft. Äh ich bin froh, wenn irgendwann da mal wieder so ein so eine Rhythmus einkehrt, dass nicht mehr so viel Homeschooling ist und dass,
dass man seine Kinder auch wieder in den Bus setzen mag, ohne Angst haben zu müssen, das wäre schon ganz gut.
Ähm.
Zeitmanagement, Aufgabenmanagement. Jetzt habe ich schon zwei meiner Tricks verraten. Mit zwanzig Prozent des Aufwands achtzig Prozent des.
Ergebnisse schaffen, das funktioniert wirklich, also setzt voraus, dass man kein Perfektionist ist, wenn man Perfektionist.
Sein möchte, dann muss man eben die äh letzten zwanzig Prozent des Ergebnisses auch erreichen wollen und braucht dafür halt achtzig Prozent des Aufwandses nochmal viermal so viel, wie man eigentlich schon reingesteckt hat, äh um die letzten zwanzig Prozent zu erreichen.
Das kann natürlich wichtig sein. Ähm aber.
Ist es oft eigentlich nicht so, ähm wenn man sich davon lossagt, Perfektionist zu sein, sondern einfach irgendwie ein sehr gutes, aber kein,
kein exzellentes Ergebnis äh zu haben, also kein perfektes Ergebnis, dann schafft man viel mehr von diesen sehr guten Ergebnissen
Und damit hat man vielleicht insgesamt einfach eine erfolgreichere Sache geschafft, als wenn man.
Nur sehr, sehr wenige Sachen, dann am Ende perfekt hat. Das ist eine Abwägungssache, auch natürlich ist eine Typ eine Typfrage, bin ich Perfektionist? Oder bin ich's nicht.
Also komme ich mit unperfekten Ergebnissen zurecht, wenn sie einfach irgendwann gut genug sind. Ähm,
aber auch eine eine Situationsfrage und.
Kann ich mir in diesem Fall im Perfektion erlauben, ist es irgendwie okay. Also gutes Beispiel, immer mal Rasen mähen.
Ähm wir haben jetzt einen Rasenmähroboter. Der hat von dem Blitzschlag übrigens auch was abbekommen, zumindest dieser diese Führungsschlaufe. Da wird ja dann um das Grundstück herum wird ein Draht gelegt, äh wo ein kleiner Strom durchfließt und dann
ähm weiß der Rasenwert, da darf ich nicht rüber fahren und bleibt also auf dem Grundstück. Das Ganze gut. Ähm.
Und da ist wohl auch ein Schaden passiert. So ähm,
ganz an die Kanten kommt er aber nicht und es gibt auch Bereiche und da kommt halt einfach nicht nicht zwischen oder nicht rein. Der Rasenmäher heißt der übrigens und der fährt hier immer rum und heißt Horstie, das finde ich total gut.
Dann.
Gibt's halt Bereiche, die muss man noch nacharbeiten. So, dafür haben wir einen Handrasenmäher, also einen zum schieben, der hatte auch mal einen Antrieb, der Antrieb ist leider kaputt. Wenn ich jetzt Perfektionist wäre, dann müsste ich erstmal den Antrieb präparieren.
Aber dafür habe ich nun wieder nicht so viel Antrieb, weil ich ich kann ja auch schieben. So. Reicht mir.
Absolut gut genug. Und dann gibt's noch ein Rasentrimmer. Wir hatten schon einen, jetzt war er bei dem Rasenmähroboter, den wir gekauft haben, noch einen Rasentrümmer als Frühlingsangebot kostenlos dabei.
Und der ist tatsächlich noch besser als der Rasentrimmer, den wir vorher schon hatten, also wirklich tolle Sache und damit habe ich jetzt irgendwie einmal hier den Rasen rundherum getrimmt und irgendwie äh kurz gemacht.
Und jetzt ähm,
ist äh der Rasen in meinen Augen fertig. Viele andere Leute würden sagen, der ist eben nicht fertig. Das ist nicht perfekt. Am Zaun sind ganz viele Stellen, wo halt noch Rasen steht und so und ähm.
Ist halt immer die Frage des Anspruchs, ne, also wie wie perfekt muss es denn sein oder reicht es so, wie ich's jetzt gemacht habe? Also äh ich find's, ich find's gut genug und irgendwann ist dann halt mal gut.
Ja. Manchmal ist in Perfektion ja sogar schön. Also beim Brot backen zum Beispiel.
Da mag es ganz gerne, wenn jedes Boot ein bisschen anders aussieht. Klar könnte ich auch probieren, das Brot wirklich.
Immer perfekt genauso zu machen, dass es also wie beim Bäcker, da sehen ja die meisten Brote dann doch am Ende immer gleich aus. Ähm das schaffe ich nicht. Also dafür ist meine Teigführung zu unterschiedlich. Ich habe eben kein,
Entschuldigung. Äh wann ich jetzt welchen Schritt mache, ich habe keine genauen Temperaturen.
Weil meine Zimmertemperatur immer mal schwankt. In Backstuben hat man ja ganz klar geregelte äh Temperaturen.
Damit die Teigführung halt einfach immer funktioniert. Und,
Das habe ich halt nicht. So und dann bin ich halt zufrieden mit dem Brot, wie es ist, tatsächlich mag ich sogar ganz gerne, wenn sie immer immer mal ein bisschen anders sind. Ich finde das sehr interessant. Ja, in Perfektion kann da wirklich auch inspirierend sein.
Genau. Das ist das. Und dann dieses, dieser andere Trick mit den Aufgaben gleich fertig machen, wenn sie ähm.
Kurz in kurzer Zeit zu erledigen sind, zwei Minuten, fünf Minuten, was auch immer man da wählt, das hilft halt, dass man sich nicht so einen großen Berg an Sachen schafft, den man vor sich herschiebt
sondern nur noch die größeren Sachen auf einer Liste hat, die man irgendwie erledigen muss. Und das ist ganz gut. Ich mache das sogar,
in Meetings, wenn wenn ich im Meeting eine neue Aufgabe bekomme, kümmere dich um ein Meeting mit dem und dem,
dann mache ich das manchmal auch im Meeting, dass ich einfach direkt das Meeting aufsetze, also das das nächste Meeting quasi einlade
eben gucke, wann hat er Zeit? Zack, fertig, äh Meeting ist aufgesetzt und die Einladung ist raus und mir nicht erst eine Notiz mache.
Ähm dass ich noch ein Meeting aussetzen muss.
Genau und wie mache ich so eine Notiz? Am Ende habe ich ähm einen Board, also ist ja so eine.
Ähm.
Board, also ich weiß nicht genau, wie wie nennt man das denn? Also es gibt Punkt com, da kann man sich einen Account klicken und ist kostenlos und dann kann man da äh sich Listen anlegen.
Und eine Liste heißt, es gibt einen Titel von der Liste und da drunter gibt es, kann man Karten anlegen, die dann in in dieser Liste sind. Und die sind in einer, in einer Spalte, sind dann lauter,
Kärtchen und man kann sich halt viele Listen anlegen, also viele viele Spalten anlegen, es gibt aber keine Zeilen, sondern
zu jeder Spalte gibt es einfach eine beliebige Anzahl von Kärtchen, die in dieser Spalte drin sind,
ähm und die könnten unterschiedlich groß sein, die Karten, die können auch ein Bild beinhalten und so und ja äh es gibt eine Kannbahnmethode, die ist ziemlich kompliziert zu erklären.
Da geht es um die Optimierung von Durchluftlaufzeiten von Dingen durch Arbeitsprozesse,
muss ich jetzt hier gar nicht erklären. Vielleicht mache ich irgendwann mal wieder eine Agilitätsfolge, ist auch schön langweilig für euch, aber letztendlich ähm habe ich mir ein Bord bei angelegt. Das heißt, dass ich einfach nur.
Ganz links eine Spalte habe, wo ich mir Zettel reinklebe,
mit Dingen, die ich erledigen muss. Da stehen halt dann ganz ein paar Stichpunkte drauf, mach das und das und das. Und ich weiß, okay, wenn ich das nächste Mal, also.
Irgendwie einen längeren Zeitslot habe, dann greife ich da rein und erledige das. Ähm.
Dann gibt's eine zweite Spalte, die heißt Doing. Also die erste Spalte heißt natürlich To do. Die zweite Spalte heißt Doing. Äh da ziehe ich dann immer aus der To-do-Spalte das Oberste. Ähm,
in Doingen und mache das dann und wenn sie fertig ist, schiebe ich's aus dann äh das ist die dritte Spalte. Es gibt noch eine vierte, die heißt Stalt.
Ähm also sowas wie eingeschlafen oder ähm ich komme hier nicht weiter.
Die ist ziemlich problematisch, diese Spalte, weil wenn ich da was reintue, dann habe ich eigentlich schon entschieden, dass ich's nicht fertigmachen will. Also, ansonsten würde ich ja versuchen, diese Blockade aufzuheben
in Cannbach gibt's sowas glaube ich nicht. Sollte man zumindest nicht haben, aber,
Ja, ich habe das da halt ähm und ich weiß, wenn ich das da rein schiebe, dann ist das quasi für mich die Erinnerung, ich habe das hier mal probiert und ich hab's nicht geschafft. Und ich habe jetzt grad nicht den Anreiz, das überhaupt wieder in in Angriff zu nehmen.
Ja, es ist also eher nicht historisch, sondern und dann. So, an Finished und wird auch nicht mehr finished. Abgebrochen, abgebrochen ist der richtige Name dafür, genau. Ja.
Das ist mein Personal Convan Board und ich gucke halt morgens immer einmal drauf, ne. Ich gucke morgens als erstes in meine E-Mails, was gibt's.
Neues zu lernen, Neues zu tun, äh dann gucke ich Slack durch und dann gucke ich und meine Personal an Bord und dann weiß ich,
äh dann gucke ich nochmal in den Kalender und dann weiß ich, was den Tag über so passiert. Meistens ist mein Kalender schon voll mit Meetings. Ich bin halt.
Ja, als Manager, als Manager hat man viele Besprechungen, die man äh den Tag über hat.
Ich weiß schon, dass morgen der Tag um zehn Uhr beginnt. Ähm mit Meetings,
Mittag habe ich dann eine längere Pause, aber dann ab fünfzehn Uhr geht's wieder los bis um sieben. Und dann habe ich ähm.
Von um zehn bis halb zwölf noch ein Meeting. Das weiß ich schon und das ähm es reicht, also da füllt mich, füllt sich die Zeit schon die Arbeitszeit schon mit Meetings.
Ja
Ist leider so, wenn man mit Amerikanern zusammenarbeitet, dann muss man halt bis in die tiefe Nacht manchmal arbeiten, aber es macht nichts, ich find's trotzdem sehr schön.
Was ich jetzt gerade übrigens nicht so schön finde, ist äh Heuschnupfen.
Ich bin etwas abgelenkt, meine Nase ist ein bisschen dicht als während ich hier die Aufnahme mache, habt ihr vielleicht gemerkt, dass meine Nase immer dichter geworden, dass es Heuschnupfen ähm da bin ich eigentlich durch meine Tabletten.
Ich hab mal so 'ne Therapie gemacht, drei Jahre lang jeden Tag 'ne Tablette genommen, dadurch ist 'ne die Krise Allergie deutlich besser geworden und wenn ich,
vor dieser Therapie eigentlich,
Von März bis Juli durchgehend jeden Tag eine Desloratadin nehmen musste, um überhaupt halbwegs klarzukommen.
So ist es jetzt. Nach dieser Therapie nur noch an vier, fünf, sechs Tagen überhaupt im ganzen Jahr, in dem ich so eine verdiene nehmen muss, weil's ein bisschen anstrengend wird.
Heute ist Sonntag. Ähm heute habe ich irgendwie stärkere Allergiebeschwerden. Habe auch schon eine Disloraturin genommen. Ähm.
Hilft jetzt grad irgendwie nicht so. Also irgendwie ist meine Nase ein bisschen dicht. Es tut mir leid. Ich hoffe, ihr könnt mich trotzdem gut verstehen. Ich kriege die auch noch nicht so. Entschuldigung. Den Witz musste ich jetzt einmal machen, mir die Nase zuhalten.
Ja, sei's drum. Also ähm.
Ablenkung durch nicht so schön. Äh wie war ich jetzt draufgekommen? Okay, ich habe euch die achtzig zwanzig Regel gesagt.
Es ist war, glaube ich, ein Italiener, der die ausgedacht hat und es ist nach diesem Italiener benannt. Und es kommt mir einfach nicht irgendwas mit M.
Es kommt mir nicht in den Sinn, wie das heißt. Die fünf Minuten Regel und dann halt einen Personal. Und das klingt jetzt so, als hätte ich total die guten Tipps und sage ich total gut.
Organisiert und irgendwie hab mich von meiner Perfektion von mein Perfektionismus losgesagt und käme total gut klar.
Deswegen habe ich auch letztens diese Anfrage bekommen, äh wie ich das denn nochmal genau mache und wie ich dann mich so selbst organisiere, dass ich so gut klarkomme, weil ich doch immer so viel schaffe in meinem Leben.
Tatsächlich habe ich persönlich den Eindruck gar nicht, also dass ich das besonders gut mache. Ich glaube schon, dass äh,
dass mir dieses Vorgehen einiges ermöglicht, aber der persönliche Eindruck ist jetzt nicht gerade, dass ich,
dort weltmeisterlich unterwegs bin oder so, also es kommt durchaus ja immer mal wieder vor, dass ich eine Sache, die ich erledigen wollte, dann doch nicht erledigt habe, wie zum Beispiel die E-Mail-Antwort an den,
äh wunderbaren Autoren von meinem Tischplanetarium. Das ist halt unterm Tisch gefallen sozusagen und das ist doof. Das gefällt mir nicht.
Und das ist bestimmt auch.
Ähm vielleicht nicht eine Folge, aber im Zusammenhang mit meiner Herangehensweise zu sehen, denn normalerweise, wenn ich so eine E-Mail bekomme, also ich bekomme ja auch häufig irgendwie Instagram-Nachrichten von Hörerinnen und Hörern.
Wenn ich das sehe und diese Nachricht erfordert eine Antwort oder ich habe einfach Lust zu antworten, dann mache ich's gleich oder auch gar nicht
So, sobald ich sie sehe, manchmal sehe ich die ja erst seit nach ein, zwei Tagen, weil ich Instagram gar nicht so oft aufmache oder Facebook mache ich noch seltener auf, also eigentlich gar nicht mehr mittlerweile, seit ich nicht mehr
einschlafen Podcasts Fanseite auf Facebook bespiele.
Bin ich eigentlich gar nicht mehr auf Facebook so gut wie. So und ähm das ja,
führt dazu, dass ich Nachrichten ab und zu erst sehr spät sehe. Am besten erreicht ihr mich übrigens tatsächlich per E-Mail. Das ist so ein bisschen altmodisch. Ähm.
Aber ähm auf E-Mails, wenn ich sie lese, dann einfach.
Command R, einen kurzen Dank schreiben und und einen schönen Gruß. Das ist ja, dass ihr sofort gemacht, da brauche ich ja nicht mal fünf Minuten.
Also in dem Moment, wo ich die E-Mail lese, ist es ja viel schneller die kurze Antwort geschrieben zu haben als ähm.
Als das irgendwie noch zu sammeln und später irgendwie Antworten zu schreiben und mich dann hinzusetzen. Klar, wenn ich irgendwie ein Päckchen bekomme.
Mit Schnapspralinen oder Lakritze oder einer Flasche Wein. Manchmal bekomme ich ja Päckchen und das ist total super. Äh dann setze ich mich doch irgendwann hin und schreibe eine Postkarte.
Und muss dann eine Briefmarke draufkleben und die richtige Adresse und so, ne? Äh und mir kurz ausdenken, was schreibe ich denn auf diese Postkarte? Ähm das dauert dann.
Naja, dauert es länger als fünf Minuten, eigentlich auch nicht wirklich, aber ich muss mir halt die Zeit nehmen
ich muss dann irgendwie gucken, habe ich noch welche von meinen einschlafen Podcast? Postkarten, da muss ich mal neue machen, da ist immer noch dieses Foto drauf, dass der Stefan mal von mir gemacht hat. Ich finde das auch immer noch lustig, da sitze ich in dieser.
In der Bibliothek, in der Stadt und Universitätsbibliothek Karl von Osjetzki in Hamburg. Ähm.
In so einem Sessel und tun so als ob ich aus dem Buch vorlese und auf dem anderen Sessel neben mir ist ein älterer Herr eingeschlafen. Ich mag das Bild immer noch sehr gerne, weil das einfach ein lustiger Zufall war, dass.
In dem Moment als ähm Stefan und ich da Bilder gemacht haben. Der Mann da in dem in dem Sessel eingepennt war, so ein,
verdienten Mittagsschlaf gemacht hat und wir ihn dann hinterher als er sich dann geregt hat, gefragt haben, ob wir das Bild verwenden dürfen und er das ja gesagt hat. Also wir haben jetzt auch nicht unerlaubt, aber ja, das ist ein schönes Bild, aber es ist irgendwie
Weiß nicht, Stefan, wann haben wir das gemacht,
In den Anfang des Jahren des Podcasts auf jeden Fall, also bestimmt mindestens sechs, sieben, vielleicht sogar acht Jahre her.
Und ja, ich ich hätte gerne mal aktuellere Bilder von mir auf der, auf der Seite, ich glaube, ich muss dem Stefan mal anhören.
Auch immer wieder Bilder machen oder ich hatte mal die Idee im alten Elbtunnel ein Fotoshoot zu machen.
Mit Langzeitbelichtung und ich halt ganz doll still und um mich herum sind so verschwommene Leute jetzt haben die Leute halt alle Masken auf und,
keine Ahnung, ob es überhaupt erlaubt ist, da noch sich länger aufzuhalten um ein Fotoshoot zu machen. Wahrscheinlich eher nicht. Vielleicht muss ich mir eine andere Stelle aussuchen, wo ich das mal mache. Ja.
Mal sehen, irgendwas wird uns schon einfallen.
Tja und euch könnt ihr auch Christian fragen. Mein Kumpel Christian, mit dem ich normalerweise zur Musik mache, ist übrigens ähm,
Profifotograf geworden, also nicht wirklich, aber dadurch, dass er seine Schwimmschule jetzt in der Corona-Pandemie nicht betreiben konnte, ähm,
Hatte sehr viel Zeit gehabt und hat diese Zeit genutzt, um sehr viel Fotos zu machen und ist halt sehr viel unterwegs gewesen, ähm um sein Zuhause drumherum äh hat natürlich auch keine großen Reisen machen können.
Aber in Hamburg gibt es sehr, sehr viele Fotospots und da hat er sehr viel Streetfotografie und Architekturfotografie gemacht und hat einen Stil entwickelt.
Mit seiner Fuji-Kamera in schwarz-weiß zu fotografieren und dann hinterher perding so ein bisschen ähm.
Ja, ähm könnt ihr euch gerne angucken. Christian Zwengel heißt der Gute. Auf Instagram.
Äh findet ihr da seine Bilder. Ich finde's ziemlich cool. Und eigentlich könnte der ja mal ähm.
Fotos von mir machen, dann kriege ich schwarz-weiß ein Podcast-Fotos. Auch nicht schlimm. Ja.
Wir machen irgendwas anderes. Na, da fällt uns schon was ein. Ähm genau. So ähm Postkarten schreiben da, das mache ich jetzt nicht sofort. Also wenn ich ein Päckchen bekomme.
Dann mache ich's auch nicht gleich auf. Übrigens, also meistens bleibt's ein Tag stehen oder so, bevor ich's dann überhaupt aufmache, weil,
weiß ich nicht. Wenn Päckchen kommen und na ja, wenn dann irgendwas drin ist, wo ich was mit machen muss oder wo ich irgendwie, keine Ahnung, ähm das mache ich meistens nicht gleich auf, aus irgendeinem Grund.
Weil ich dann doch gerade irgendwas anderes mache oder so. Ist ja auch nicht eilig, Pakete aufzumachen, meistens. Es sei denn, man hat irgendwas verderbliches bestellt.
Oder man hat etwas bestellt, auf das man sich sehr gefreut hat. Dann macht man's vielleicht doch gleich auf, ne. Ja, ähm und so ist es halt. Also manchmal bleibt was liegen.
Meistens schafft man was. Häufig fühle ich mich gestresst tatsächlich. Also jetzt insbesondere seit eineinhalb Jahren, also seit Corona-Pandemie ist ja noch gar nicht eineinhalb Jahre, aber,
aber bald. So und also tatsächlich die ersten,
ersten Infektionen waren ja schon vor anderthalb Jahren in China, aber da hat's ja nochmal zwei, drei, vier Monate gedauert, bis es auch in Deutschland gekommen ist. Ja.
Ich finde das wirklich, wirklich, wirklich erstaunlich und äußerst äh bemerkenswert, erfreulich, dass wir jetzt schon so weit sind mit der Impfkampagne. Also natürlich gibt es viele Gründe.
Zu beklagen, dass wir zu wenig Impfstoff haben. Ähm und natürlich ist auch in der Organisation der Verteilung der Impfstoffe.
Immer wieder was schiefgelaufen. Ähm
das ist ja auch keine einfache Aufgabe und es gibt halt einfach nicht so viel Impfstoff, aber wie schön ist es bitte, dass wir überhaupt schon einen Impfstoff haben? Also ich weiß noch ganz genau, dass ich Ende letzten Jahres auch als äh marale infiziert war im November
habe ich noch lange nicht geglaubt, dass wir.
Schon zu Beginn dieses Jahres so viele Leute geimpft haben würden und dass wir schon so viele verschiedene Impfstoffe haben, die auch zugelassen sind. Das ist, ich finde das äußerst bemerkenswertes, ne? Ziemlich tolle Leistung.
Ja und jetzt müssen wir natürlich die Produktionskapazitäten hoch halten und die ganze Welt impfen. Das bringt ja auch nichts, wenn.
Nur die reichen Länder geimpft sind und die armen Länder nicht und sich dort der Virus das Virus weiter ausbreitet und mutiert und wir dann in einem halben Jahr eine neue Impfung brauchen oder einen neuen Impfstoff und
oder vielleicht sich das Virus so verändert, dass wir da gar keinen Impfstoff so schnell für haben, also ähm.
Ja, einfach so schnell wie möglich die ganze Welt impfen, das muss auf jeden Fall.
Das Ziel sein. Ich finde das auch äußerst erfreulich, dass die Impfbereitschaft so stark gestiegen ist. Ich hoffe, es liegt nicht nur daran, dass mit der Impfung dann auch bestimmte ähm.
Einschränkungen aufgehoben werden.
Sondern ich hoffe es liegt daran, dass ähm alle so vernünftig sind, dass dass man versteht, dass mit der Impfung ähm eine tödliche Pandemie,
bekämpft wird und sie ist ja nicht nur tödlich, sondern die Leute, die das haben und nicht daran sterben, die können ja auch durch Long Covid ziemlich lange betroffen sein.
Und das nicht zu unterschätzen, also der der wirtschaftliche Schaden und der gesellschaftliche Schaden durch ähm
der ist, glaube ich, einfach immer noch massiv unterschätzt, deswegen bitte Leute, lasst euch impfen, sobald ihr könnt, drängelt euch nicht vor, aber.
Sobald ihr dran seid, nutzt es.
Ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung, also in meinen Augen. Sehen ja dann doch zum Glück im Moment die meisten Leute so.
Ja.
Was wollte ich noch sagen? Dieser Podcast hat natürlich auch ähm.
Seine Dimensionen im Bereich zwanzig achtzig.
Immer noch nicht eingefallen, wie der Italiener hieß.
Und ich kann's auch grade gar nicht googeln, weil ich ja gar kein Internet habe. Also, ich habe LTE, aber das Handy habe ich im Flugmodus, damit das hier nicht Störgeräusche ins Mikrofon macht. Ja, hm.
Ich glaube, es war was mit M. Ah, ich komme nicht drauf. So, also dieser Podcast, ähm ich könnte den natürlich.
Noch ganz anders machen. Ich weiß gar nicht, ob er dann so gut wirken würde. Ich glaube, für viele von euch funktioniert er so gut, weil er genauso ist, wie er ist. Ich immer, wenn ich mal was verändern möchte.
Bekomme ich das Feedback, dass das nicht so gut ist. Ich kriege natürlich auch immer mal wieder Feedback von Leuten, für die funktioniert das gar nicht so gut. Also ist ja ganz normal
Also ich glaube sogar für die Mehrheit der Menschen funktioniert dieser Podcast nicht so gut und das ist vollkommen okay. Also das ist gar nicht mein Anspruch.
Dass dies der beste, die beste Einschlafhilfe für alle Menschen auf der ganzen Welt ist. Ganz im Gegenteil, ich glaube, für die meisten Leute hilft was anderes viel besser
eine Tasse warme Milch mit Honig oder keine Ahnung was, also,
da helfen häufig sicherlich andere Sachen besser.
Ähm es gibt ja aber viele, bei denen es hilft, zum Einschlafen und denen möchte ich natürlich auch gerne weiterhin genau das anbieten, was ich hier mache. So, es ergibt sich aber nun mal so, dass,
Genau das, was ich hier mache, gar nicht so viel Vorbereitung erfordert.
Also ich weiß jetzt seit ein paar Tagen, dass ich diese Episode aufnehmen möchte und dass dies mein Thema sein könnte, tatsächlich dazu entschieden, dass ich dieses Thema mache, habe ich auch aber erst heute, heute ist der Sonntag, der sechzehnte Mai.
Und übermorgen erscheint die Episode
je näher der Tag kommt, an dem die Episode erscheint, desto stärker ist dann der Druck auch endlich mal was zu machen. Wie gesagt, habe ich morgen sehr, sehr lange abends Meetings, da möchte ich dann nicht noch eine Episode aufnehmen und Dienstag erscheint schon die Episode. Ich könnte es natürlich wieder am Dienstag machen, aber das ist dann ja auch wieder auf den letzten Drücker, so wie letztes Mal
und das muss ja auch nicht sein.
Also mache ich's heute und deswegen habe ich mir spontan entschieden, welches Thema ich nehme. Ich bin letztens gefragt worden, ob ich eigentlich Skripte habe.
Aus denen ich dann vorlese für diesen Teil an dem ich rede. Ich weiß gar nicht wie man auf die Idee kommen kann dass dieses,
mit As und ja, es gibt ja jetzt sogar Transkripte von meinen Episoden
da gibt's irgendwie einen Service, der das automatisch macht und na der führt, der der Christian, der mit die Podcasts suchmaschine macht, der hat jetzt angefangen, auch Transkripte von Podcast durchsuchbar zu machen.
Deswegen wollte ich da natürlich auch Transkripte haben und.
Man kann jetzt quasi auf jeder Episodenseite, ich hab's jetzt noch nicht für alle Episoden nachträglich gemacht, aber jetzt so seit zwei, drei Episoden gibt's halt Transkripte und da kann man auf der Episodenseite, also auf Einschlafen des Podcast Punkt DE das Transkript.
Sehen. Im Feed ist es auch mit drin, aber die wenigsten Player zeigen einem das an. Und im Transkript dann
Nachher suchen, macht das ruhig mal. Ich glaube, bei der ersten Episode, wie es gemacht hat, hatte ich hundertdreißig S oder hundertachtzig, ich weiß es nicht mehr. Ich sage schon sehr häufig, äh das weiß ich. Ähm kriege ich auch häufig als Feedback,
Und dieses Air, was ich jetzt eben gerade in den Satz eingebaut habe, das sind so äh die ganz unbewusst irgendwie eingebaut werden, wo ich gar nicht irgendwie,
wenn ich nicht bewusst drauf achte, dann merke ich das gar nicht. Und dann werde ich häufiger mal drauf hingewiesen, dass es doch viel professioneller und besser wäre, wenn ich mir das abgewöhnen würde. Das kann man machen. Man kann das üben,
zu sprechen und wenn ich mich darauf konzentriere, dann funktionieren auch mehrere Sätze ohne äh. Allerdings bin das gar nicht ich,
Also das ist eine Eigenschaft, die habe ich nicht. Das ist nicht jetzt war es schon wieder war das ein äh ich weiß, es ist so ein bisschen geraun so gerade gewesen.
Ich könnte das natürlich üben und machen, allerdings gehört das er, glaube ich, bei mir dazu,
und das kommt halt, ja, da war's schon wieder. Das kommt daher
dass ich eben nicht vorbereitet bin. So, ich könnte mich vorbereiten, ich könnte ein Skript schreiben und auch hier eher etwas vorlesen. Ich glaube sogar, dass ich mittlerweile im Vorlesen so gut bin, dass ihr das gar nicht merken würdet, dass ich vorlese, sondern.
Vielleicht kriege ich's so gut hinbetont, dass es dann eben nicht vorgelesen klingt.
Aber das ist ja gar nicht mein Ziel. Also.
Nein, ich, also ich, ich will gar nicht viel mehr Zeit in die Vorbereitung von diesen Episoden stecken. Ich finde das eigentlich äh ganz gut, dass ich hier, ich weiß, das Thema, ich weiß ungefähr, was ich sagen möchte und ich traue mir zu zu diesem Thema, lang genug abzuschweifen.
Und dann mache ich's halt einfach. Das spart mir wahnsinnig viel Zeit und das ist ja auch so ein Effizienzding, was mir dann am Ende hilft, diesen Podcast jetzt über,
elf Jahre, über zehneinhalb Jahre aufrechtzuerhalten, wenn ich jetzt mehrere Tage Vorbereitungszeit bräuchte für eine Episode. Und ich glaube, um ein Skript zu schreiben, was vierzig Minuten hält,
bräuchte ich durchaus reichlich Zeit, ähm um das zu machen. Also vielleicht nicht zwei Tage, aber na, die Produktion von.
Einem Hörstück, das vierzig Minuten geht, dann könnt ihr mal beim Radio fragen, wie lange ein Team daran arbeitet, das Skript zu schreiben,
eine Aufnahme zu machen, die zu bearbeiten, um Skript nochmal zu feilen, bis es dann gut funktioniert, das äh schaffe ich nicht, Entschuldigung. Das äh schaffe ich nicht.
Genau. Und deswegen ist es doch gut, also für viele von euch funktioniert's. Und das freut mich ungemein, dass ich jedes Mal, wenn ich eine Nachricht bekomme von einer oder einem von euch, dass,
dieser Podcast hilft, dann freue ich mich und das ist ja der Grund, warum ich's mache, diese Freude, das ist für viele von euch tatsächlich.
Gewinnbringend ist, was ich hier mache. Wenn ich die nicht bekommen würde, diese Nachrichten, würde ich das, hätte ich das ja längst aufgehört, diesen Podcast zu machen. Es ist wirklich,
absurd sich hier eine Stunde aufs Sofa zu fläzen. Also jetzt habe ich eine dreiviertel Stunde hier gelegen und,
also gelegentlich, ich liege ja so mit aufrechtem Oberkörper, Füße sind hochgelegt. Auf dem Sofa,
und monologisiere in ein Mikrofon. Ich habe ein Thema, ich habe ein paar Stichpunkte in meinem Kopf, also diese zwanzig achtzig Regel
immer noch nicht eingefallen ist. Jetzt gucke ich doch gleich noch auf dem Handy oder auf dem iPad. Ich weiß gar nicht, mach das Geräusche?
Mein iPad ist auch eine SIM-Karte drin. Die macht bestimmt Geräusche, wenn ich jetzt hier am Googlen bin, oder?
Also gibt's ein noch kein Gerüche zwanzig achtzig Riegel.
Guck mal, Pareto-Prinzip. Ha!
Vorher kommt das Paretoprinzip, geht auf dessen Erfinder und Namensgeber will Frido Pareto ein italienisch in mir, ha, wusste ich's doch, Pareto, also sehr mit M.
Nicht so sehr mit N.
Sein Vorname vielleicht habe ich Magento gedacht in meinem Kopf, das war ein anderer. Nee, das Paretoprinzip, genau. Pareto und dieses äh.
Erledige, kleine Dinge lieber sofort, bevor du's auf eine Liste schreibst und längere Dinge schreibst du dir in einen Backlog,
Also diese To-do-Liste,
ähm und guckst da halt regelmäßig rein, ach in dieses reingucken, äh beinhaltet übrigens nicht nur gucken, was für Aufgaben sind denn da, sondern auch das Sortieren.
Habe ich vorhin gar nicht erwähnt. Also, ein Backrock wie Fine Mint. In Scrum-Sprech heißt. Früher hieß das, aber das Wort hat noch diverse andere
unangenehme Bedeutung und deswegen hat man sich davon wieder verabschiedet, korrekte Wörterwahl
finde ich tatsächlich persönlich auch wichtig, deswegen freue ich mich, dass es jetzt Backlock Refinment heißt und.
Ja, das muss man machen und zwar regelmäßig, dass man sich überlegt, welche dieser Aufgaben in der To-do-Liste sind eigentlich als nächstes dran.
Was ist die Priorität? Was, welches ist meine Priorität als nächste Aufgabe? Das muss man sich.
Einfach regelmäßig angucken. Ich find's dann ganz praktisch, die Liste so zu sortieren, dass man weiß, was man als nächstes tun möchte. Dann muss man nämlich nicht jedes Mal von auf die Liste guckt, überlegen, was ist denn jetzt eigentlich die nächste Aufgabe, sondern nimmt einfach die Oho-Haste
dann funktioniert's ganz gut. Das funktioniert aber nur, wenn man regelmäßig sortiert, ja. Ähm.
Ja. Genau. So, also diesen Podcast würde ich gar nicht schaffen, wenn ich nicht mindestens das Paredo-Prinzip anwenden würde.
Und auch das ja ich sag manchmal Community Management aber eigentlich ist es ja höheren Post beantworten egal ob elektronische oder oder,
liebgepackte Päckchen auf Postkarten
reagiere ich übrigens nicht, also wenn ihr mir eine Postkarte schickt, dann kriegt ihr keine Postkarte von mir zurück, ähm weil meistens auch gar nicht eure Absenderadresse draufsteht
Wenn ihr eine Postkarte haben wollt, dann müsst ihr mir schon ein Päckchen schicken, also müsst ihr euch ein bisschen Mühe geben. Nein, also ja, ich kriege schon,
sehr sehr viele schöne Postkarten und über die freue ich mich auch. Manchmal ärgert's mich ein bisschen, dass ich darauf nicht reagiere und auch manchmal nicht reagieren kann.
Weil die Freude, die Postkarten bei mir bewirken, die sollte natürlich eigentlich belohnt werden. Aber dann denke ich manchmal.
Wahrscheinlich wissen die Leute das ja, wenn sie mir eine Postkarte schicken, wo keine Absendeadresse darauf steht.
Rechnen die wahrscheinlich eh nicht damit, dass ich eine Antwortpostkarte schreibe. Ähm,
und vielleicht macht dir das sogar ganz bewusst so, dass ihr mir kein Päckchen schickt mit Lakritz oder Schnapspralinen oder Wein oder was auch immer da drin ist.
Ähm damit ich eben keine Antwort-Postkarte schreiben muss, also um mir Zeit zu sparen. Denn dass ich mich drüber freue, das sage ich ja hier oft genug, das wisst ihr alle.
Also, ihr könnt euch ganz, ganz sicher sein, wenn ihr mir eine Postkarte schickt, dass ich mich drüber freue, auch wenn ich nicht ähm so drauf reagiere, dass ihr es hört. Also, na klar, also hier im Podcast natürlich, aber dass da ja kein kein persönlicher Dank.
An alle, die geschickt haben. Ja, ähm ist auch ein schöner Gedanke eigentlich.
Die Leute gar nicht traurig sind, keine Antwort zu bekommen, sondern vielleicht sogar froh und sich freuen, dass ich mich freue ohne reagieren zu müssen. Äh oder irgendwelchen Druck zu verspüren,
Na, ist ja auch egal. Gut, ich höre mal auf, hier so vor mich hinzu stammeln.
Und nehme mal meinen elektronisches Buch zur Hand, da ist nämlich.
Der Herr Rilke drin, Rainer Maria Rilke, wir sind in der zweiten Ilegie,
irgendwo in der Mitterball-Position fünfzehn null neun, da habe ich letztes Mal aufgehört, vorzulesen.
Denn wir, wo wir fühlen, verflüchtigen. Ach, wir atmen uns aus und dahin, von Holz, Glut zu Holzglut, geben wir schwächeren Geruch.
Sagt uns wohl einer, ja, du gehst mir ins Blut, dieses Zimmer,
Der Frühling füllt sich mit dir, was hilft's? Er kann uns nicht halten. Wir schwinden in ihm und um ihn. Und jene, die schön sind, oh, wer hält sie zurück? Unaufhörlich steht anscheinend
auf in ihrem Gesicht und geht fort wie Tau,
hebt sich das unsere von uns wie die Hitze in einem heißen Gericht. Oh lächeln wohin, wo aufschauen, neue, warme, entgehende Welle des Herzens wehe mir,
Wir sind's doch. Schmeckt denn der Weltraum, in dem wir uns lösen nach uns.
Fangen die Engel wirklich nur ihriges auf, ihnen entströmtes oder ist manchmal wie aus Versehen ein wenig unseres Wesens dabei,
sind wir in ihre Züge so viel nur gemischt, wie das Wage ins Gesichter, in die Gesichter schwangerer Frauen,
Sie merken es nicht in dem Wirbel ihrer Rückkehr zu sich. Wie sollten sie's merken?
Notiz vierhunderteinundneunzig speichern.
Gut. So viel zum Henrik.
Elektronische Buch ist fast leer, stecke ich auch gleich Ladegerät wieder ran und für das Buch vom Herrn Kant brauche ich kein Ladegerät. Das nehme ich auf Papier.
Und Rot. So.
Emmanuel Kant, die kündigte rein Vernunft, wir sind in Band zwei auf Seite B siebenhundertfünfunddreißig.
Der transzendentalen Methodenlehre. Augen zu und zugehört.
Den Inbegriff aller Erkenntnis der reinen und spekulativen Vernunft wie ein Gebäude ansehe,
wenigstens die Idee in uns haben, so kann ich sagen,
Wir haben in der traditionellen Elementarlehre den Bauzeug überschlagen und bestimmt zu welchem Gebäude, von welcher Höhe und Festigkeit er zu lange,
Freilich fand es sich, dass ob wir zwar einen Turm im Sinne hatten, der bis an den Himmel reichen sollte. Der Vorrat der Materialien doch nur zu einem Wohnhause,
zureichte, welches zu unseren Geschäften auf der Ebene der Erfahrung grade geräumig und hoch genug war, sie zu übersehen, dass aber jene kühne Unternehmung aus Mangel an Stoff, Fehl schlagen musste
ohne einmal auf die Sprachverwirrung zu rechnen, welche die Arbeiter über den Plan unvermeidlich entzweien und sie
in alle Welt zerstreuen musste, um sich ein jeder nach seinem Entwurf für besonders anzubauen. Jetzt ist es uns nicht sowohl um die Materialien als vielmehr um den Plan zu tun, indem wir gewarnt sind
es nicht auf einen beliebigen Blindenentwurf, der vielleicht unser ganzes Vermögen übersteigen könnte, zu fragen, gleich wohl doch.
Errichtung eines festen Wohnsitzes nicht wohl abstehen können, den Anschlag zu einem Gebäude im Verhältnis auf den Vorrat, der uns gegeben und zugleich unseren, unserem Bedürfnis angemessen ist, zu machen.
Ich verstehe also unter der tranzelnen Methodenlehre die Bestimmung der formalen Bedingungen eines vollständigen Systems der reinen Vernunft.
Wir werden es in dieser Absicht mit einer Disziplin, einem Kanon, einer Architektonik,
endlich einer Geschichte der reinen Vernunft zu tun haben und dasjenige in transzendentaler Absicht leisten, was unter dem Namen einer praktischen Logik in Ansehung des Gebrauchs des Verstandes
überhaupt in den Schulen gesucht, aber schlecht geleistet wird, weil
da die allgemeine Logik auf keine besondere Art der Verstandeserkenntnis zum Beispiel nicht auf die reine,
auch nicht auf gewisse Gegenstände eingeschränkt ist. Sie ohne Kenntnisse aus anderen Wissenschaften zu borgen, nichts mehr tun kann als Titel,
zu möglichen Methoden und technische Ausdrücke, deren man sich in Ansiehung des systematischen,
in allerlei Wissenschaften bedient, vorzutragen.
Die den Leuten, die den Lehrling zum Voraus mit Namen bekannt machen, deren Bedeutung und Gebrauch,
er künftig aller Erstzoll kennenlernen.
Ja und ihr merkt's, ich bin müde. Sogar das Vorlesen fällt mir schwer. Gut, dass ich mir selber kein Skript schreibe, dass ich dann noch vorlesen müsste.
Wie auch immer. Ähm ich hoffe, ihr findet guten Schlaf. Ich hoffe, ihr habt.
Vielleicht sogar was mitgenommen, 'ne Anregung,
ähm oder auch nicht. Vielleicht seid ihr alle Perfektionisten. Kann sein. Äh vielleicht gibt's auch diese Unterteilungen, Perfektionisten, nicht Perfektionisten gar nicht so sehr, wie man das immer denkt.
Es gibt zumindest Bereiche, in denen man nicht perfekt sein muss und Rasen mähen ist bestimmt nicht der einzige davon und ja ähm.
Mir hilft's mir dieses Pareto-Prinzip, von dem ich jetzt endlich den Namen wieder weiß, ist das nicht schön? Also hättet ihr einschlafen können, wenn wenn ich das jetzt nicht nachgeguckt hätte, also ich hätte nicht einschlafen können, wenn ich's nicht zumindest gleich nachgeguckt hätte.
Ich hoffe, ihr schlaft alle gut, denn schlafen ist wichtig für die Nerven, für den Körper,
für eure Haut, für den Kopf, für alles Mögliche eigentlich. Also, schlaft recht gut. Ich habe euch alle lieb.
Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.