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Heute geht es mal um den Einschlafen Workflow, also nicht wie ich einschlafe, sondern wie eine Episode entsteht, von Ideenfindung bis "hat alles geklappt" 🙂- Download:
- MP3 Audio43 MB
- MPEG-4 AAC Audio31 MB
- Opus Audio21 MB
- PNG Image330 KB
- mp4chaps Chapter File570 B
- WebVTT Captions69 KB
Veröffentlicht am 27.05.2025

Transkription
Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!
Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum einschlafen Podcast Episode fünfhundertsiebenundsiebzig. Ich bin Tobi,
Ich lese euch heute Emanuel Kant vor aus der Kritik der reinen Vernunft, davor gibt es ein bisschen Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Als Thema für die heute Episode hat sich jemand gewünscht letzte Woche beim Livestream ähm
Also für alle, die sich jetzt wundern, dass diese Episode erscheint, ohne dass es einen Livestream gegeben hat. Ich habe das letztes Mal gemacht zur Episode fünfhundertsechsundsiebzig,
dass ich die Aufnahme live gestreamt habe, äh weil ich einfach auch äh es war schon der Dienstagabend, wo veröffentlicht worden ist und,
dann dachte ich probiere ich es einfach mal aus,
Das ist jetzt nicht so. Ich produziere vor, es ist das Wochenende vor dem Dienstag, wo es erscheint und ich wollte einfach nicht jetzt irgendwie hektisch sagen, jetzt jetzt gibt's übrigens einen Einschlaf im Livestream und kommt halt alle dazu. Ähm deswegen ist das jetzt hier nicht live.
Äh also,
ist es ja ihr wisst schon, was ich meine. Ne, es gibt die Möglichkeit, dass ich während ich hier die Aufnahme mache, einen Livestream ins Netz stelle äh und ihr könnt da live zuhören, wenn ihr wollt, das habe ich früher regelmäßig gemacht ähm,
jetzt lange nicht mehr und die letzte Episode habe ich mal wieder gemacht und äh das werde ich auch wieder tun. Äh nur nicht bei dieser Episode. Äh aus verschiedenen Gründen und die sind privat. Gibt verschiedene Gründe, warum das irgendwie grade nicht passt. Ähm.
So und äh eine der also da ist ein bisschen was schief gegangen, äh während ich dann äh an dem Dienstag vor zwei Wochen,
abends hier saß und in den Livestream beendet hatte und die Aufnahme war fertig,
Und dann habe ich alles hochgeladen und so weiter und so fort und da sind mir im Ablauf ein paar Fehlerchen passiert. Das ist ja häufig so, wenn man etwas ändert, dann gehen Dinge schief, die vorher immer geklappt haben.
Es ist ähm relativ äh häufig so, dass einfach äh durch Störungen im Betriebsablauf,
die Dinger nicht so, wie man sie sich gewünscht hat und das ist mir tatsächlich passiert. Äh deswegen sind in der letzten Episode die Kapitelmarken,
nur bei Playern, die diese Kapitelmarken aus dem Feed lesen vorhanden und bei anderen Playern, die sich drauf verlassen, das Kapitelmarken auch im MP3,
da sind sie halt nicht,
weil ich die Kapitelmarken erst nachträglich ähm quasi hochgeladen habe. Die hatte ich irgendwie vergessen, die Kapitelmarkendatei
vor dem Drücken auf den auf von ja es passiert halt. So und ähm da kam halt die Frage, kannst du mal deinen Ablauf und die Technik,
beschreiben, die du verwendest und ja, das äh will ich dann hier mal versuchen.
Das Erste, was ich nämlich mache, ist äh mir zu überlegen, also die die grundsätzlichen Rahmenbedingungen sind ja der Einschlafen-Podcast erscheint alle zwei Wochen und alle vier Wochen,
mit Haltungsblock. So, das heißt, ich muss mir alle zwei Wochen überlegen, zu welchem Thema möchte ich denn eigentlich abschweifen, bevor ich vorlese?
Das habe ich mir irgendwie so angewöhnt, dass jede Episode auch so ein Thema hat, ne? Sei es ein Reisebericht oder ein Thema, was ich irgendwie aus der an dieser Episode ist es halt die Technik und auf diese Themen muss ich ja erstmal kommen. Ne, das muss ja ein Thema sein.
Zu dem ich mich äh sicher genug fühle, dass ich eine halbe Stunde locker darüber abschweifen kann. Das sind sehr viele Themen. Ich muss darüber kein Experte sein. Das erwartet hier glaube ich auch niemand, dass ich Expertenwissen korrekt recherchiert äh referiere.
Sondern das ist so ein bisschen aus der hohlen Hand ähm spontan hier reingelabert. So und,
Das ist ähm trotzdem so, wenn dann ein Vorschlag kommt äh in meinem Diskord gibt es ja einen Kanal, der heißt ähm ähm Themenvorschläge,
Ganz oben ist da ein Post angehängt, wo die aktuellen Themen, die ich noch plane, irgendwie dann vorkommen. Ähm.
Da kann aber jeder reinschreiben, was was man sich denn mal so für Themen wünscht. So und da sind dann manchmal so Sachen, äh das,
von hier Peter hat ein paar Vorschläge gemacht. Flüge, aktuelle Gartenprojekte, eine Meditation, Neujahrsvorsätze, Kochsendungen, Chad GPT.
Ähm so und ich habe ja mal was zu generativer KI gemacht, aber eine ganze Sendung dazu weiß ich nicht, ob ich da,
genügend irgendwie abschweifen könnte oder Kochsendungen. Ja,
theoretisch interessieren mich auch Kochsendungen, aber ich glaube nicht, dass das Thema ergiebig genug ist, als dass ich darüber eine ganze Sendung machen könnte. So, das heißt, äh
der erste Schritt, also diese diese Grundvoraussetzung alle zwei Wochen erscheint eine Episode und alle vier Wochen mit Haltungsblock bedeutet erstmal für mich, ich muss ähm.
Irgendwie auf ein Thema kommen und das ist auch tatsächlich meistens das Erste, was ich tue. Das Zweite, was ich tue, wenn ich mich dann für ein Thema entschieden habe, ist ähm,
wenn es rechtzeitig ist, manchmal entscheide ich mich tatsächlich erst am Tag der Aufnahme, was ja teilweise auch Tag der Veröffentlichung ist. Ähm,
Welches Thema ich mache und und dann äh tue ich das nicht mehr, diesen zweiten Schritt, aber normalerweise entscheide ich mich ein bisschen früher, so wie auch dieses Mal und dann schreibe ich eine E-Mail,
Bianca und Sabrina. Die beiden sind Designerinnen und äh sind so lieb und machen mir im Moment die Episodenbilder. Da gibt's schon verschiedene, die das mal gemacht haben.
Das ist total lieb von denen, die machen das äh freiwillig aus Spaß an der Freud,
bekommen dafür von mir ganz viel Zuneigung aber kein Geld kein Job den ich irgendwie in Auftrag kriegen kann,
und äh da gibt's auch eine Historie. Da gibt's verschiedene Leute, die dann
da was beigesteuert haben, ich hab mal ich hoffe ich hab das richtig in meinem System hier in meinem Wordpress, aber die meisten einschlafen Podcast Episodenbilder tatsächlich die Monia.
Monochrome gemacht mit 96 Stück. Äh Bianca ist sie aber auf den Fersen mit dreiundsechzig, also ähm auch äh sehr sehr viele. Dann hat Pia eine ganze Zeit lang Episodenbilder gemacht, 42 schon,
Sabrina ist bei 21 genau und ähm das ist natürlich total,
Toll, dass ich diesen äh diesen Support bekomme. Es gibt da noch äh eine ganze Reihe weiterer Leute, die mal Episodenbilder gemacht haben und es gibt natürlich auch,
Leute die geschrieben haben damals als ich noch regelmäßig live gesendet hab da ist Mo führend mit hundert9 und mit fünfzig,
Valentin mit äh sechsundzwanzig. Also ja ich und Drag ist auch
Großmütter bei. So ähm genau das das war damals die Zeit als ich noch äh professionelle Shownote hatte. Das hat dann aufgehört ähm als die Shownoteszene sich so ein bisschen,
verändert hat und ich dann eben auch nicht mehr live gestreamt habe. Gestern halt gar nicht mehr und jetzt kommen die Shownotes ja aus der,
da wird dann automatisch erkannt, was ich dann eigentlich sage. So, das ist äh.
Dann der zweite Schritt, dass ich äh aktuell so ein Spiel an Sabrina. Wenn ihr auch Lust habt äh Episodenbilder zu machen, dann meldet euch mal gerne auf dem Discord oder auch per E-Mail.
Kommt ihr da gerne mit in in den Verteiler rein. Ich schreibe dann E-Mail, hey, nächste Episode ist zum Thema ähm Technik, habe ich diesmal gesagt zum Beispiel oder auch Garten, Update ähm und dann,
Wer sich dann als erstes meldet und sagt, ja, habe ich Zeit, habe ich Lust? Habe ich eine Idee? Äh mache dann halt ein Episodenbild und schicke mir das dann zu. Und das ist,
der zweite Schritt, also erster Schritt äh Themenauswahl, zweiter Schritt ähm gegebenenfalls eine Bitte an meine Designerinnen, ähm,
mit dem Episodenbild. So, dann, wenn ich das dann habe, kann ich eigentlich schon mit dem dritten Schritt anfangen und das ist die Vorbereitung in auf Fonic. Auf Fonic ist ein,
Post Processing Service von Georg aus Österreich. Ich glaube, da sind noch ein paar andere Leute beteiligt, aber Georg Holzmann hat das Ganze, glaube ich, gestartet und ich ich glaube, es ist immer noch sein Ding so. Und,
Das ist ein ganz großartiges Tool. Ähm das benutze ich äh von Anfang an glaube ich. Also,
Weiß gar nicht, wie lange ich da schon äh das benutze. Da gibt's einen kostenlosen Bereich. Ich ähm bezahle aber irgendwie sowas für zehn Euro im Monat oder so.
Heißt es gar nicht. Irgendwas bezahle ich. Ähm und,
Dafür bekomme ich irgendwie neun Stunden Processing Time oder so. Das ist also äh gestaffelt nach wie viel Audio man denn eigentlich äh pro Monat verarbeiten möchte. Und.
Ja genau, da gibt's dann die verschiedenen Pakete und bis zwei Stunden ist glaube ich kostenlos. Ich glaube ich würde sogar mit zwei Stunden auskommen, aber weil ich den Service so gut finde
kaufe ich einfach viel mehr Zeit als ich brauche, äh weil's einfach so wertvoll für mich ist. So, das läuft alles über eine Webseite auf Fonnie Punkt com. Da registriert man sich,
Also ich nicht. Ich habe Mittagessen. Äh ich logge mich ein äh und dann gibt's da.
Produktionen, so nennt sich das dann. Äh es gibt aber auch, ich mache mal die Webseite auf, dann kann ich's besser benennen. Ich hab's hier auf englisch, ich weiß gar nicht, gibt's das auch auf Deutsch? Könnt ihr's umschalten? Weiß ich nicht. Benutzt es auf Englisch.
Und wie auch immer also Produktion,
Äh da kann man dann sagen, ich möchte eine neue Produktion erlegen. Was ich aber auch schon mal gemacht habe und das war so ein One-Time-Effort, der mir sehr viel sehr, sehr viel Arbeit abgenommen hat, ist. Ich habe mir,
Einen Preset angelegt und damit ich ein Preset anlegen konnte, musste ich Services anlegen. So, was sind Services, was sind Presets? Ähm,
Preset äh Services und sowas wie ein FDP-Server, wo die Ergebnisse hingeladen werden müssen. Da muss ich dann halt an FDP äh Account einrichten, also welcher Server, welcher Usern, welches Passwort.
Der FDP ist ja heute nicht da Verbände, ist ja äh Projekt des Falk irgendwie vor 15 Jahren. Keine Ahnung, gestartet hat, äh ein kleines CdN-Content Delivery Network für Podcaster,
was halt immer noch sehr zuverlässig läuft und wo dann meine.
Ich habe da aber auch meine als Service eingerichtet, weil in der Topbox liegt mein Intro ähm das wird dann halt von dort geholt. Ich habe äh einen YouTube-Account verknüpft, damit ich,
ähm das Ergebnis auch auf YouTube automatisch veröffentlichen kann und einen Spracherkennungsdienst äh damit die,
gesprochene Sprachautomatisch auch in ein Transkript irgendwie verwandelt wird. Sowas alles. Und all dies habe ich in einem Preset gespeichert. Ich habe da verschiedene Presets für die verschiedenen Podcastformate, die ich hatte. Ich hatte auch verschiedene Sachen mal.
Ausprobiert. Es gibt auch ein paar Presets, die man einfach benutzen kann. Das Preset, dass ich ähm.
Mir eingerichtet hatte damals, heißt EP single äh Single Track sozusagen äh und da habe ich schon,
Den äh das Intro quasi äh vorgefertigt eingefügt äh,
so grob ausgefüllt Album und bei steht auch schon EP N und steht da schon damit ich weiß ah ich benenne das immer den Titel EP und dann dreistellige
Episodenzahl und dann den äh den Titel hinter einer Tilde. Ähm,
Dann habe ich da verschiedene Output-Files. Ich hatte diesen Podcast ja früher als ich den gestartet habe, äh gesagt, ich möchte ihnen äh möglichst vielen Formaten anbieten in verschiedenen Feeds in M vier A, in Opus und in MP drei.
Außerdem noch das Transkript und äh alle möglichen anderen,
Formate, das Audiogramm, als MP vier.
Für für das YouTube Dings. Genau. Äh und das Cover Image noch als automatische Endung.
So, das habe ich alles schon vorbereitet ähm und die Services sind da eben eingetragen, YouTube und Einschlafen FDP und ähm,
alle alle Settings, die in jeder Episode gleich sind, sind eben in diesem Preset. Ähm was bedeutet, wenn ich dann eine neue,
Produktion eine neue Episode anlege dann kommt äh bald mein Schritt drei äh der bedeutet ich logge mich bei Afonic ein, lege eine neue Produktion an,
Schon mal den richtigen Namensthema, weiß ich ja schon und die Episodennummer weiß ich auch, muss ich meistens nochmal nachgucken, was war eigentlich die letzte Episodennummer, die ich benutze.
Kann ich ja eigentlich auch an Offronic sehen, weil die das Episode ist dann eben auch noch als Produktion irgendwie da. Ähm aktuell also habe ich den eingetragen EP fünfsiebensieben Technik und Kant,
und das Episodenbild äh diesmal von Sabrina habe ich auch schon bekommen,
So äh das trage ich dann da ein und speichere diese Produktion ähm quasi als ähm ja,
ist schon mal hier da. Ähm.
Ist natürlich noch nicht fertig, weil die äh die Aufnahme noch nicht da ist, also das eigentliche Audio ist noch nicht da und ich habe auch habe ich noch nicht ausgefüllt, Kapitelmarken fehlen noch, aber das ist schon mal so der der zweite Schritt. Jetzt habe ich da schon mal bei,
diese Sache vorbereitet.
Ich könnte jetzt auch, ähm das mache ich aber meistens erst hinterher im Einschlafen-Podcast äh Wordpress, ne, einschlafen Minus Podcast Punkt DE ist die Webseite. Dahinter verbirgt sich ein Wordpress mit dem Plugin Pod Love,
Ähm das läuft auch schon sehr lange und sehr zuverlässig. Da könnte ich eigentlich auch schon eine neue Episode vorbereiten.
Es gibt auch Podcaster die benutzen auch Fonic gar nicht direkt über das Webinterface von Eurofonics sondern direkt von. Das geht mittlerweile auch.
Kam aber nachdem ich das alles schon benutzt hatte,
und mein Workflow ist jetzt darauf ausgerichtet, dass es so rum mache und es macht eigentlich auch keinen Unterschied. Also lege ich jetzt noch keine neue Episode in Wordpress an. Äh dieser Schritt,
Kommt später. Das war's dann auch schon an äh Technikvorbereitung. Jetzt kann eigentlich die,
Die Aufnahme starten, das heißt, ich suche mir irgendwann einen Zeitpunkt aus, an dem ich,
anderthalb Stunden Ruhe habe, also ich brauche ja nur dreiviertel Stunde ungefähr zur Aufnahme, aber ich brauche ein bisschen zum runterkommen, mich hinsetzen.
Mich in meinen Ohrensessel setzen, Beine hochlegen, Mikrofon hinstellen. Ähm das Mikrofon ist ein Sennheiser MK4, das habe ich auch schon sehr lange hier in Betrieb. Das ist an einem Galgenmikrofonständer,
steht das hier in meinem Büro.
Vor dem Mikrofon ist noch ein Popschutz ähm der ist so direkt davor, das Mikrofon hängt in so einer Spinne, damit es auch keine ähm,
Erschütterung vom Boden irgendwie überträgt und dass es halt nicht rumpelt, wenn hier irgendwas passiert,
Genau, dann geht ein XLR-Kabel vom Mikrofon am Mikrofonständer entlang zum Interface. Das ist ein Steinberg UR2. Das ist aber dauerhaft verkabelt. Das steht ja einfach so im Regal neben dem Aufnahmesessel.
Äh ein kleines USB Interface. Ähm ich muss dann also nur das,
USB-Kabel, was am Interface hinten dran hängt in den Rechner stecken. Ich habe hier einen MacBook Pro mit einem M2,
habe ich mir äh letztens für die Podcast-Produktion, also mein mein privater Rechner sozusagen den den benutze ich im Wesentlichen für die Podcast-Produktion.
Ähm mehr mache ich damit eigentlich gar nicht. Hätte auch einen kleineren Rechner nehmen können. Das ist so ein Ding, was ich dann irgendwann mal als mein alter Rechner zu alt geworden ist, habe ich mir den halt mal gegönnt.
Ähm und genau, da ähm stecke ich das dann dran, da starte ich die Software, die heißt REPA, ist eine Audio,
Aufnahme und Bearbeitungssoftware. Dafür gibt's ein Plug-in, das heißt Ultraschall. Aktuell benutze ich hier Ultraschall fünf. Ich weiß gar nicht, ob das noch das aktuell ist, aber das funktioniert für mich sehr gut. Ich habe früher,
auch andere Audiosoftware benutzt, zum Beispiel die von meinem Arbeitgeber Audition,
ähm eigentlich reicht's auch ähm irgend ich könnte auch mit äh Quicktime äh Audioaufnahme das machen, weil ich mache ja nichts, ich äh drücke Aufnahme.
Laber hier in einer Stunde rein oder dreiviertel Stunde und drücke dann irgendwann wieder Stopp,
Und das war's dann. Äh ich schneide nicht viel, ganz selten mal muss ich irgendwie niesen oder wenn jemand dann hier doch reinkommt oder äh das Müllauto vorbeifährt und äh irgendwie ist die Aufnahme dann vielleicht doch verunglückt, dann schneide ich
Aber wie ihr hört, schneide ich die ganzen Atemgeräusche, Versprecher, ähm und so, die schneide ich alle nicht raus,
Ähm das ist auch eine ganz bewusste Entscheidung. Dafür werde ich manchmal kritisiert von Leuten, die neu dazukommen,
Es ist aber die bewusste Entscheidung, das nicht zu machen, weil's authentischer ist. Also er hat nicht nur, weil es die Arbeit für mich deutlich erleichtert, weil ich eben diesen Arbeitsschritt nicht habe.
Aber wenn ich's täte, dann würde der Einschlafen-Podcast ganz anders klingen, der wäre dann auf einmal professionell und geleckt und damit würde ich äh viele Hörer verschrecken, denn die mögen gerade das, dass es eben nicht perfekt ist.
Nicht geleckt, sondern echt authentisch und wirklich so Single take und das das kommt bei vielen Hörerinnen und Hörern gut an,
und ähm wenn das gut funktioniert, dann bleibe ich halt dabei. Ich könnte natürlich mal gucken, was passiert, wenn ich hier so eine professionelle.
Ja, es klingt alles wie geskriptet und ähm alles super produziert und so als wäre ich der klügste und wotgewandteste Mensch überhaupt. Ähm,
Könnte ich auch mal machen, ähm ob das dann gut zum Einschlafen funktioniert, weiß ich nicht. Ja, äh mache ich halt nicht, sondern nicht,
das was mir bei Ultraschall gut gefällt, wenn ich mal was vergesse, dann gibt's da so ein Ripple Edit, das heißt, ich gehe an die Stelle, wo ich das vergessen habe.
Sage ähm auch mal Ripple Insert. Ja, das bedeutet, dass ich dann äh etwas zusätzlich aufnehme und alles, was danach kommt, wird dann automatisch nach hinten geschoben
Das ist super praktisch, cooles Feature. Das benutze ich ganz gerne.
Und die Kapitelmarken. Das heißt, wenn ich hier während der Aufnahme denke,
hier sollte eine Kapitelmarke sein, weil man da vielleicht hinspringen möchte, um sich das nochmal anzuhören oder weil man irgendwas überspringen möchte, dann drücke ich M, dann wird eine Kapitelmarke gesetzt, kann ich dann hinterher eintragen, was ich denn da eigentlich besprochen habe. Das mache ich dann also
nicht während der Aufnahme, sondern hinterher.
Und ja hier gibt's jetzt schon äh vier Kapitelmarken M eins, die erste ist immer der Anfang. Dann will man auch zum Anfang springen kann
Das gibt's ja M2, M drei, M vier. Ich weiß gar nicht mehr, was ein vier war. Ich weiß es nicht mehr. Wollte ja irgendwie während der Aufnahme habe ich mir überlegt, ich könnte die Schritte einzeln benennen. Schritt eins das Thema überlegen. Schritt 2 ist,
Sabrina anschreiben. Schritt 3 ist, ach so, Erzieher und die äh die Aufnahme starten. Ja.
Mit der Technik, genau. Hardware zusammenstöpseln, Aufnahme starten, Ultraschall starten. Äh ich prüfe dann immer einmal, habe ich das richtige Interface ausgewählt, weil ich hatte das ja auch schon mal gemacht, dass ich ähm,
aus Versehen nicht das äh Steinberg UR2 als
äh Audiodevice ausgewählt hatte, sondern das interne Mikro vom MacBook benutzt habe und dann klingt's halt ziemlich mies, weil das ist dann nicht so nah am Mund dran, das ist ja nicht so ein gutes Mikrofon, das ist einfach nicht das, was ich euch hier anbieten möchte.
Ja, ich habe auch schon mal eine Episode aufgenommen, dann war das Mikrofon falschrum gedreht, weil dieses ähm Stein, ne,
Sennheiser MK4, Mikrofon, das ich verwende. Das ist ein Großmembranmikrofon mit äh einer,
äh sonanieren, Charakteristik. Das heißt, es gibt einen vorne. Das ist nicht irgendwie kugelförmig oder kann ich von beiden Seiten reinsprechen, das klingt gleich. Er ist auch keine Acht sozusagen, sondern eine Niere.
Ähm das heißt, es ist wichtig, von wo ich eigentlich in das Mikrofon reinspreche. Sondern ich hatte es mal falsch rum quasi von hinten auf das Mikrofon gesprochen und dann
nimmt das Mikrofon natürlich nur das auf, was dann quasi aus dem Raum zurückschalte auf das Mikrofon und das klingt dann sehr ja,
Merkwürdig so als wäre ich im Nebenzimmer oder so. Was ich denn da für das Mikrofon tatsächlich war. Genau. Ähm.
Das hängt jetzt hier äh neuerdings auch. Ich habe ja auch letztens erzählt, ab und zu ändere ich noch mal, was hier an meiner Technik. Früher
hatte ich das Mikrofon immer aufrecht vor mir stehen, das ist halt richtig rum ist, so dass das USB das ähm XLR-Kabel unten rauskommt,
Ähm dann hatte ich aber immer das Problem, wenn ich meine Arme bewegt habe und rübergreifen wollte zum Rechner, um auf M zu drücken, an die Kapitelmarke zu setzen, bin ich gegen das USB äh,
USB. Das ist ja ein XLR-Kabel. Das ist ein USB-Kabel sind digitale Kabel,
äh das brauche ich für die Verbindung vom Interface zum Rechner,
XLR ist so ein Standard ähm Audiokabel, das ist also nicht digital, sondern analog ähm mit so drei so ein dickeres, rundes Ding mit so drei Kontakten da drin.
Ähm genau das geht halt vom Mikrofon zum Interface.
Wenn das unten ist, also habe ich dann irgendwann gedacht, ich könnte das Mikrofon ja einfach umgedreht hinhängen, also so dass es quasi kopfüber vor meiner Nase hängt,
sieht viel professioneller aus, so ein bisschen wie im Tonstudio oder mitm äh im Radiostudio. Ja, jetzt kommt das Kabel halt oben raus und wird dann über den,
Ständer äh nach nach hinten weggeführt,
so dass ich jetzt quasi unter dem Griffhund durchgreifen kann, ohne gegen das Kabel zu kommen und irgendwelche Störgeräusche zu erzeugen. Genau.
So steht's dann vor mir und wenn ich dann Aufnahme drücke, dann äh läuft die Aufnahme los. Das also quasi der Zustand, den wir jetzt gerade haben, dann sitze ich hier,
versuche ähm abzuschweifen, den Faden wieder aufzunehmen, irgendwie einen roten Faden aber doch zu haben, sodass irgendwie nicht ganz so konfus ist, was ich hier erzähle, bis ich dann denke, jetzt habe ich genug erzählt und dann,
drücke ich wieder M und fange an den
zu lesen, dann drücke ich nochmal M für die Kapitelmarken und lese euch entweder Goethe oder kann vor oder was auch immer ich euch gerade,
Vorlese und ähm dann bin ich irgendwann fertig und dann wundere ich mich, dass es doch schon wieder eine Stunde geworden ist, obwohl ich ja eigentlich das Ziel habe, dass die Episoden eine dreiviertel Stunde lang sind. Schaffe ich nicht. Sind immer eine Stunde.
Egal, da habt ihr mehrere Abende zum Einschlafen, wenn ihr nach fünf Minuten weg seid. Kann man ja ausrechnen, äh wie viele Abende man einschlafen kann mit einer fünfundvierzig Minuten Episode wären's dann also sieben mit sechzig dann äh zwölf.
Ist das richtig? Nee.
Neun. Entschuldigung, nicht sieben. Fünfundvierzig durch fünf ist nicht sieben. Herr Bayer, Herr Doktor Bayer, darf ich Sie über diesen mathematischen Fakt bitte aufklären? Na gut. Ihr merkt schon,
Ich schweife ab. So ähm dann drücke ich auf Stopp. So und dann schaue ich noch einmal die Wave-Form an, äh wenn da keine,
Ausreißer sind und alles ist irgendwie in einem ähnlichen Pegel, dann weiß ich, hier ist nichts passiert. Ich habe nicht geniest, ich habe nicht gehustet. Das Mikrofon ist nicht umgefallen. Meistens kann ich mich auch dran erinnern.
Und setze dann da auch eine äh Schnittmarke, eine wie Kapitelmarke, die keine Kapitelmarke ist, sondern äh die ich dann zum Schneiden verwende, um das rauszuschneiden,
aber das war's dann meistens auch schon.
Jetzt beginnt also die die Postproduktion und das ist einfach nur ich exportiere die Audiodatei als Flak,
dass es ein verlustfreies Audioformat, aber komprimiert, also komprimiert, nicht so ähm
wenn ich's nicht komprimieren würde, wäre es ein Waff oder sowas. Ähm das ist dann quasi die die Rohdaten,
weil man's komprimiert, muss das nicht unbedingt Verlust behaftet sein, Verlust behaftet, wäre MP3, zum Beispiel ich möchte aber in dem ersten Schritt noch keinen.
Qualitätsverlust haben, äh der kommt dann, wenn ähm auch vorne fertig ist, auch Fonic ähm erreicht einfach bessere Ergebnisse,
Wenn das äh verlustfrei komprimiert ist und das geht mit Flag F L AC als Audioformat, das exportiere ich dann,
Ähm,
und exportiere äh dann auch die Kapitelmarknehmer sind sich erst benennen. Das heißt, ich habe dann so eine Liste mit Kapitelmarken. Da denke ich mir dann aus, ach so, ich müsste vielleicht mal eine setzen, ne?
So jetzt habe ich hier eine Kapitelmarke gesetzt, die viel zu spät ist. Da muss ich noch mal an die richtige Stelle schieben. Dann später ähm,
und denen gebe ich dann noch Titel für die Kapitelmarken. Ähm das ist jetzt quasi die Kapitelmarke gewesen für die Postproduktion startet.
Ja, die Kapitelmarken kann ich dann auch exportieren in so eine Chapters Punkt TXT. Datei äh wenn ich die beiden Dateien dann habe, dann kann ich die bei in die Produktion hochladen.
Einfach über das Web-Front-End gibt's dann so ein Uploadformular. Ich ärgere mich jedes Mal, alle zwei Wochen ärgere ich mich, dass das Kapitelmarken-Upload-Formular hinter,
einem CSS versteckt ist. Da gibt's so einen kleinen Text, Link Import Chapter Marx vom Pfeil, da klicke ich drauf und erst dann kommt der Durchsuchungsknopf, also der eigentliche Upload Knopf. Ich weiß einfach nicht,
Warum das so sein muss. Also klar, es ist kompakter, äh wenn man diesen Importknopf nicht gleich zeigt.
Ein Klick. Ist auch nicht wirklich schlimm, aber ist dann auch wieder scrollen manchmal, wenn ich wenn das äh wenn dieser,
Knopf noch ganz unten ist und ich klick da drauf, dann ist der eigentliche Upload-Knopf, der Durchsuchungsknopf ist dann irgendwie nochmal wieder unterm Knick und dann muss ich noch wieder scrollen. Na ja, Georg
Wir haben oft drüber gesprochen, es ist dir nicht wichtig, es ist mir auch nicht wichtig. Es ist alles vollkommen in Ordnung. Ich äh erzähle hier nur meinen Ablauf und äh das ist halt so.
Irgendwann zu meinem 75. Geburtstag bestellst du's vielleicht mal um und wer weiß, ob ich da jemanden draufnehme. Genau ähm.
Dann äh lade ich da also die Kapitelmarken hoch, das Audio hochladen ist weiter oben, dann überprüfe ich nochmal ganz gewissenhaft,
ob ich äh ganz wichtig den Output Fire Base Name auch richtig gesetzt habe. Den habe ich ähm,
EP äh also im Preset heißt das EPXX mit ganz vielen Exen äh damit mir das auffällt, oh hier ist irgendwie was falsch, weil die ganzen äh Dateinamen, die dann generiert werden, die heißen dann auch so und das,
hilf mir zu erkennen, ich muss ja noch den richtigen setzen der ist dann EP Trailing Zero drei Stellen Episodennummer,
Ähm und wenn ich das alles richtig habe, dann kann ich auf Start Production drücken in,
Fonic und auch Fonic äh rödelt dann los, nennt sich also dieses Ausgangs-Audiodings, äh dieses Flak, was ich hochgeladen habe. Äh normalisiert das, ähm komprimiert das, macht das es einfach sehr gut klingt.
Also viel von der Audiomagie, die ihr hört, warum das so gut klingt, ist nicht und nicht nur das Mikrofon, sondern eben auch Fonic. Ähm.
Und das das benutze ich halt wie gesagt seit sehr vielen Jahren. Das wird ab und zu nochmal verbessert mit irgendwelchen AI,
neues Dingen, die da noch passieren. Ich weiß gar nicht, was da von der Air ist, ehrlich gesagt, aber halt kein genderative AI, also auch von denkt sich dann nicht aus, was ich denn wohl gesagt habe.
Sondern macht einfach nur, dass es sehr, sehr gut klingt mit Leveler und Kompressor und hast da nicht gesehen. Ja.
So, dann ist ähm auch vorne fertig ähm und fertig bedeutet ähm es hat nicht nur den Sound gut gemacht, sondern auch,
automatisch ein MP drei, ein Opus, ein AAC MP vier und ähm die ganzen anderen Dateien erstellt, die äh für diesen Podcast halt notwendig sind,
hat die dann automatisch auch zum FDP hochgeladen, hat bei YouTube ein neues Video erstellt mit dem Episodenbild und der Wave-Form,
und eben der der Audiospur
Ich glaube, den gibt's da sogar die Kapitelmarken im Kommentar, sodass man auch in YouTube springt. Ist das eigentlich so? Ich bin zu selten auf YouTube, zumindest nicht aufm Einschlafen, Podcast, sondern ich kann ja bei einem nachgucken,
Ich suche ja immer noch ein Schlafen Podcast auf YouTube, da findet man das dann.
Ich darf nicht abspielen, nicht abspielen. So, da gibt's,
Frankfurt, Auswärts und Goethe. Da habe ich zum Beispiel sehr spät erst entschieden, was ich eigentlich machen will, deswegen gibt's da kein Episodenbild, weil Sabrina und Bianca gar nicht wussten, worüber ich spreche. Gar keine Chance hatten, was zu erstellen.
Nee es gibt keine kapierte Marken bei YouTube, schade eigentlich, dachte, es passiert irgendwie. Na, wie auch immer. Ähm.
So, das macht auf Fonic alles für mich und dann weiß ich irgendwann A, jetzt ist fertig und jetzt könnte ich veröffentlichen. Das Video bei YouTube wird per Default auf nicht sichtbar, auf privat gesetzt, weil ich ja,
einen festen Erscheinungstermin habe. Das ist alle zwei Wochen dienstags, einundzwanzig Uhr dreißig. So, das heißt, wenn auf Fonic dann fertig ist, dann kommt für mich der nächste Schritt, die nächste Kapitelmarke.
Die automatische Postproduktion ist dann fertig,
und ich muss dann noch ähm die Veröffentlichung machen, die eigentliche Veröffentlichung läuft auf einem WordPress wie erwähnt Einschlaf Minus Podcast Punkt DE, da logge ich mich ein im Backend,
lege dort eine neue Episode an. Da gibt's dann den vom.
Den äh Menüeintrag neue Episode anlegen,
da ist dann eine Integration mit äh wie gesagt könnte ich auch von eigentlich auch von aus steuern,
Das tue ich aber nicht, sondern ich ähm.
Mach halt den Weg quasi andersrum äh sage jetzt in. Es gibt dort eine Episode, die heißt EP 577 Technik und,
Ähm die wähle ich dann in dem Interface aus, was ich in dem Formular, wo ich die neue Episode anlege zur Veröffentlichung. Die ganzen Metadaten,
werden dann von äh der,
äh von Eurofonic geholt. Ich muss dann nur, da erkennt ihn irgendwie automatisch, äh wie denn wohl der Basename ist. The File Name. Ja, das muss ich dann noch mal korrigieren meistens, äh weil ich dann ein anderes Format habe als,
das erwartet,
Dann muss ich die Confibrs einstellen. Ich fürchte immer, ich vergesse das manchmal. Ähm in dieser Episode ist es Sabrina, die das Episoden gemacht hat. Ganz lieben Dank dafür, Sabrina. Die,
trage ich dann hier ein mit der Rolle Grafik und ähm,
dann, weil ich das ursprünglich anders gemacht habe, in dem Textfeld äh so einen Shortcode eintragen Minus Template ID ist,
Sage ich nicht. Ähm.
Vielleicht auch völlig irrelevant. So ähm aber dieses Template benutze ich damit dann auf der Episodenseite der Player erscheint und die Kontribotoren richtig dargestellt werden. Also das ist auch so ein Template, was ich einmal vorbereitet habe. Ähm,
Das das ist dann ganz praktisch so. Genau und dann äh sage ich da nicht sofort veröffentlichen, sondern da sage ich dann äh,
Siebenundzwanzigster Mai einundzwanzig Uhr dreißig,
So und dann kann ich den Planen für diesen Zeitpunkt, dann kann ich da oben den diesen Link noch fünf sieben sieben,
erstellen.
Ja, das kann ich erst machen, wenn das dann wirklich geplant ist. Äh ich habe da als ulsortener, also damit diese ganz kurzen URLs MikFM Slash EP fünf sieben sieben, damit das auch funktioniert. Kleine Software laufen auf dem,
Server. Da gibt's ein Plug-in für YouTube, nicht für YouTube, sondern für Wordpress, äh das ich verwende, um ähm
quasi diesen Short-Link von Wordpress aus zu erstellen, dass ich da nicht extra auf das Interface dieses Admin Interface von gehen muss
Das funktioniert ganz zuverlässig. Ähm der Tröd auf Masto dann passiert auch automatisch machst du dann Autopost, Plugin für WordPress habe ich da mit drin.
Ähm ja und das war's glaube ich auch schon an Plugs, die ich verwende in den Wordpress,
um diese Episode zu veröffentlichen. Manchmal muss ich dann noch ein paar Shownotes hinzufügen, dass es dann einfach in dem Textfeld schreibe ich dann noch ähm hier sind die Fotos vom Urlaub mit einem Link zum Fotoalbum.
Oder hier sind die Links zu den Solargeschichten, die ich euch empfohlen habe und so weiter und so fort. Ähm genau, das.
Das ist es dann so. Genau, dann drücke ich auf planen und dann weiß Wordpress, wann das erscheinen muss. Und dann muss ich mich noch einmal bei YouTube einloggen. Das mache ich allerdings am Handy. Ich habe aufm Handy zwei YouTube Apps, einmal YouTube und einmal,
wie heißt denn die andere? Wo ist denn mein Handy? Da heißt Y T, Content Creator oder so.
YT-Studio, also YouTube-Studio, heißt das. Das ist eine ähm besondere App für Content Creator von YouTube und da äh ist dann finde ich dann unter Content,
Wenn ich dann die noch nicht veröffentlichte Episode das Video. Da muss ich dann einmal draufgehen äh auf editieren klicken, kleiner Stift oben,
da kann ich dann die einstellen auf und dann da eben auch sagen Dienstag einundzwanzig Uhr dreißig bitte äh und dann gibt's da noch eine Playlist, die ich dann einstellen,
sollte äh einschlafen Episoden, denn man kann auch,
diesen YouTube-Kanal, die diesen wie heißt denn das? Auf dem YouTube-Kanal gibt es eine Playlist glaube ich. Heißt das so,
Müssen wir eben noch gucken.
Genau, das heißt Playlist und die Playlist äh Einschlafen Episoden, da sind alle Episoden drin, zumindest alle die auf YouTube sind ähm und das kann man auch abonnieren per RSS als Podcast, dann hat man quasi so ein YouTube
Abo äh und kann dann darüber das hören. Ja, gibt Menschen, die benutzen das, nicht viele, aber ähm immerhin.
Also wenn ich immer gucke die letzten Episoden, die neueste ist 611 Mal aufgerufen worden die Episoden der um die tausend.
Episode 415 ist fast 10.000 abgerufen worden, sehe ich hier gerade. Wow. Das ist eigentlich gar nicht schlecht. Also es gibt halt doch immer mal wieder Leute, die auf YouTube drüber stolpern, das dann finden.
Und das dann da hören äh und es ist halt wirklich sehr wenig Aufwand für mich, dass dann auf YouTube auch noch anzubieten, also mache ich's. Wie viel Abonnenten habe ich denn hier eigentlich? Kann ich das hier irgendwie sehen.
Viele Leute abonnieren das dann. Oh ich kann dich sehen, wie viele,
Ach so, ich könnte ja in der App, in der App könnt ihr auf Analytics gehen, genau. Da steht's doch bestimmt 4tausendsiebenhundert Views in wahrscheinlich dann erst einen Monat, oder?
So top Content Höxter und Kant,
dass ich immer die neuesten Episoden, die da als top Content sind, Returning Viewers fünfhundertdreiundzwanzig, tausendvierhundert, Subscribers plus eins.
Aber wie viel sind's denn jetzt? Wo steht denn das? Irgendwo steht wie viel Subscriber? Ich habe schade eigentlich. Wäre mal interessant,
nicht. Aber im Mann gibt's ja dann so so Analysen, also das Alter der e Leute, die hier zuhören, ist,
im Wesentlichen 5unddreißig bis vierundvierzig,
und 55 bis 4undsechzig. Interessant. Andere Leute tragen vielleicht einfach nicht ein, äh wie alt sie sind auf YouTube,
Kann ja auch sein. So,
Wie finde ich denn raus, wie viele Abonnenten ich habe? Das war wirklich schade, dass ich das nicht sehen kann,
Hm.
Das steht hier einfach nicht,
Kaputt. Vielleicht ist auch egal. Also, Menschen benutzen das, deswegen freue ich mich, dass ich mit sehr wenig Aufwand dank auf Fonic äh diesen Podcast eben auch auf YouTube veröffentlichen kann.
Genau und wenn dann alles äh vorbereitet ist, dann bin ich fertig. Also ich muss dann nichts mehr machen. Ich äh
an dem Dienstag, an dem es dann erscheint, äh kann ich ähm halt noch mal gucken. Ich bekomme dann auch eine Benachrichtigung von Spotify, Spotify holt sich die Episode ja automatisch von dem,
FDP-Server, also der der gleiche Feed, den man
normalen abonnieren kann, den habe ich eben auch bei Spotify angegeben. Dadurch wird dann die Episode auch bei Spotify veröffentlicht. Noch mal für alle, die es auf Spotify hören und denken, ich würde dafür Geld bekommen von Spotify, das ist nicht der Fall.
Ähm Geld von Spotify bekommt man nur, wenn man dort,
ausschließlich veröffentlicht, also so ein Spotify Original macht, so dass dann alle, die nicht Spotify benutzen, davon ausgeschlossen sind. Davon habe ich mich dagegen entschieden,
Das möchte ich nicht. Ähm das heißt, Spotify bekommt meine Inhalte kostenlos.
Genauso wie ihr und wenn ihr an Spotify Geld zahlt für ein Abo bekomm ich nichts davon ab
Das ist vollkommen okay. Das ist der Deal, den ich da eingegangen bin. Ich wollt's euch nur sagen, dass es so ist, wie es ist. Das trifft auf alle Podcasts zu, die ihr auf Spotify hört, die keine Spotify Originals sind.
Ich brauche kein Geld, ich habe einen sehr guten Job, aktuell,
wer weiß wie es später mal ist, wenn ich irgendwann vom Podcasting leben muss, dann werde ich euch hier äh Bescheid sagen, was von euch sagen, wie ihr mich unterstützen könnt. Aktuell müsst ihr es nicht. Bei anderen Podcast ist es aber so, ich kenne viele Leute, die leben vom Podcasting, die brauchen Geld,
für ihr Leben und ähm.
Die sollte man finanziell unterstützen, wenn man sie gerne hört und regelmäßig hört. Ich mache das bei etlichen Podcasts. Äh das geht mit einem kleinen monatlichen Beitrag meistens ganz praktisch oder mit einem jährlichen Beitrag.
Ähm und äh man sollte einfach nicht davon ausgehen, weil man bei Spotify Geld bezahlt, dass die Podcasts das schon Geld dafür bekommen. Genau,
So und dann äh wenn ich dann sehe, aha, es erscheint bei Spotify, ich kann das, ich seh's auch, ich habe den Bock auch selber abonniert, lade den abonnier runter,
weil ich ja gar nicht höre, aber nur damit ich sehe das Abo funktioniert die Veröffentlichung hat funktioniert, äh dann ist alles gut. Manchmal passiert dann so was wie in der letzten,
Episode, dass ich einfach vergessen habe, die Kapitelmarken zu exportieren und hochzuladen bei bei und dann fehlen die halt an verschiedenen Stellen. Also vielleicht, aha, ich habe ja gerade auf,
YouTube, die genau die Episode angeguckt, wo ich eben keine ähm Episoden äh keine Kapitelmarken ähm,
Ah siehste, äh während der äh Produktion hatte ich keine Kapitelmarken. Wenn ich jetzt eine andere Episode aufmache, zum Beispiel fünfhundertvierundsiebzig, Smarthome mit home Assistant und Goethe,
dann ist in der Videobeschreibung von dem YouTube Beitrag sind dann eben auch die Kapitelmarken. Da.
Genau. Das sieht allerdings so aus, als wären die um 8 Sekunden versetzt. Wenn ich mal ganz ehrlich bin,
Ich werde mal schauen. Ähm.
Die müssen ach so, das ist dieses Overlappen mit dem Intro, ne? Keine Ahnung. Interessant. Ähm,
Ja, ihr merkt also, ich der Ablauf ist irgendwie drin, was genau passiert manchmal nicht so genau, weil doch sehr viel automatisiert ist und alles, was automatisiert ist, wo man sich nicht drum kümmern muss. Da vergisst man ja manchmal auch, dass das passiert,
Und genau das ist glaube ich dann der Grund, um jetzt mal die Schleife zu binden, warum, wenn man im Ablauf was ändert, dann noch ab und zu,
äh was schiefgeht. Aber Herr sei's drum. Dann habe ich halt in der letzten Episode keine Kapitelmarken, die auch auf YouTube erschienen sind, die auch im MP3 eingebacken sind, aber das müsste ich jetzt natürlich auch noch mal prüfen. Wenn ihr die Episode,
ähm auf der Webseite öffnet, auf Einschlafen Podcast Punkt DE äh oder auf Mick FM Slash EP fünf7sechs es geht, dann,
gibt's auch keine Kapitel. Warum denn nicht? Episode bearbeiten,
Habe ich da nicht MP4 Chapters File ist da,
Der Player zeigt mir das auch nicht an. Dieter Player etwa auch auf das MP3, Menno. Schade.
Keine Kapitelmacken. Und da liegt's an dieser Episode und zur nächsten Episode vorherigen Episode springen. Ganz unten ist der Link, Höxer und Kant.
Da gibt es die Kapitelmarken schade,
Da müsste ich jetzt mal Pottlauf-Experten zusprechen. Warum denn eigentlich der Webplayer von Podlove die Kapitelmarken nur anzeigt, wenn sie auch im MP3 sind.
Schade, schade. Vielleicht kann ich das sogar konfigurieren. Na ja, sei's drum,
Ähm habt ihr halt in der letzten Episode keine Kapitelwagen gehabt. Ich glaube, ihr kommt drüber weg.
Ähm obwohl es ja sogar eine Episode mit Halsblock war. Da gibt's ja die Kapitelmarken extra, damit man den überspringen kann, um schneller einschlafen zu können, ohne sich Gedankenüberhaltung zu machen, sodass ihr dann den Haltungsblock einfach,
später hören könnt oder auch gar nicht. Ähm aber ja, es ist ja so
Ähm ich habe übrigens ähm um jetzt nochmal irgendwie eine Kapitelmarke zu setzen und ähm ja das das war's mit der Technik. Ähm ich wollte noch eine Sache erzählen. Da wollte ich jetzt keine ganze Episode draus machen, aber es gab ja ähm.
Vergangenen Samstag das große Buchholz Reunited
Festival, für das ich auch hier Werbung gemacht habe. Ich fahre auf der Bühne mit Remily und Vamilian zwei von meinen Hardrock-Bands aus den 90ern, die es halt jetzt auch schon seit 30 Jahren nicht mehr gab, äh deswegen,
Ein Reuni. Wir haben ganz viele Bands wiederbelebt von früher,
Das war ein eine fantastische Veranstaltung. Es hat alles wunderbar geklappt, die Umbaupausen waren ein bisschen länger als ich gedacht hatte, deswegen äh,
vier Songs und dann irgendwie eine ganze Weile warten, bis es irgendwie weiterging. Ähm und dadurch äh waren wir sehr sehr spät dran.
Aber es waren eine also vielleicht waren gerade die Umbaupausen dann doch ganz gut, dass man nochmal mit vielen Leuten reden konnte. Es waren sehr, sehr viele Leute aus der Buchholzer Musikszene von früher da und auch ähm neue Leute, die man noch nicht so kannte und auch ein paar Hörer.
Deswegen ganz lieben Gruß ganz liebe Grüße an die drei vier Leute mit denen ich da gesprochen hab die sich als Hörer geoutet haben. Vielleicht waren ja noch mehr da, die sich dann äh die nicht hallo gesagt haben.
Der eine kam sogar extra aus Stuttgart, ist nicht extra wegen des Konzerts gekommen, aber er hat seinen Hamburg Besuch bei seinen Freunden,
so gelegt, dass er dann äh zufällig genau zu dem Konzert da ist und hat die vorne gleich mitgebracht und die hat einen tollen Abend und das war sehr sehr schön,
Ähm und ja die höre dort haben wir dann auch nochmal gespiegelt, dass der Haltungsblock wertvoll ist und dass er den begrüßen und gut finden und ähm,
Ja, das hat mich sehr gefreut. Also ganz lieben Dank an die, die da waren fürs Kommen und für das Feedback dort. Das tut dann ja auch immer ganz gut.
Genau und der Abend war ach das war so toll. Eine ganze equisitische ähm,
wie schön dieser Abend war, aber ich würde das das wäre eine ganz komische Episode, weil ich die ganze Zeit nur schwelgen und sagen würde, wie schön das alles war. Ich habe sehr viel Spaß gehabt bei Remedy,
Konnte es mir nicht nehmen lassen, mir eine Langhaarperücke aufzusetzen, Fotos gibt's auf sehen möchte. Ähm,
und ja, ist halt einfach großer Spaß gewesen, die vier Songs zu spielen mit Familien haben wir als letztes gespielt, deswegen ähm,
ein bisschen länger spielen können Ende der 90er hatte ich schon gar keine langen Haare mehr, da musste ich dann authentisch machen. Ähm,
und ja, das das hat sehr gut geklappt alles. Ähm,
sehr viel Spaß gehabt. Äh es war ein tolles Publikum tatsächlich. Ähm wir haben alle sehr schön zusammen gefeiert und geschwelgt in Erinnerung und ja, wie gesagt, für wird's weiterhin geben.
Ähm Atmosphäre Hardrock habe ich jetzt rausgefunden, heißt unsere Musikrichtung und ich werde euch auf dem Laufenden halten, weil wir das nächste Mal spielen.
Gut. Dreiviertelstunde ist erfolgreich aufgenommen,
Kommen wir zu Herrn Rainer Maria Rilke,
Wir sind in sämtlich Gedichte an einem Band bei Position zweiundzwanzig elf äh zweiunddreißig Prozent. Das Gedicht heute heißt der letzte. Ich habe keinen Vaterhaus und habe,
keines verloren. Meine Mutter hat mich in die Welt hinausgeboren. Da stehe ich nun in der Welt und gehe in die Welt immer tiefer hinein und habe mein Glück und habe mein Weh und habe jedes allein,
bin doch manch eines Erbe. Mit drei Zweigen hat mein Geschlecht geblüht. Auf sieben Schlössern im Wald und wurde seines Wappens müde und,
war schon viel zu alt und was sie mir ließen und was ich erwerbe, zum alten Besitzer, ist heimatlos. In meinen Händen, in meinem Schoß muss ich es halten, bis ich sterbe. Denn was ich vorstelle, hinein in die Welt,
fällt, ist wie auf eine Welle gestellt.
Mhm. Ja, auch äh interessant,
Bei Emanuel Kant in der Kritik der reinen Vernunft sind wir angekommen auf Seite B,
552 in der transsedentalen Methodenlehre vom Meinen, Wissen und Glauben.
Augen zu und zugehört. Es kann aber überall bloß in praktischer Beziehung,
Das Theoretische, unzureichende für Wahrheiten, Glauben genannt werden. Diese praktische Absicht ist nun entweder die der Geschicklichkeit oder der Sittlichkeit.
Die Erste zu belieben und zu und zufälligen, die zweite aber zu schlechthin notwendigen Zwecken
Wenn einmal ein Zweck vorgesetzt ist, so sind die Bedingungen der Erreichung desselben hypothetisch notwendig. Diese Notwendigkeit ist subjektiv
aber doch nur kooperativ zureichend, wenn ich gar keine andere Bedingungen weiß, unter denen der Zweck zu erreichen wäre. Aber sie ist schlechthin und für jedermann zureichend, wenn ich gewiss weiß, dass niemand anderen Bedingungen kennen
könne, die auf den Vorgesetzten Zweck führen. Im ersten Falle ist meine Voraussetzung und das für Wahrheiten gewisser Bedingungen ein.
Zufälliger im zweiten Falle aber ein notwendiger Glaube
Der Arzt muss bei einem Kranken, der in Gefahr ist, etwas tun, kennt aber die Krankheit nicht. Er sieht auf die Erscheinungen und urteilt, weil er nichts Besseres weiß.
Es sei die Schwindsucht. Sein Glaube ist selbst in seinem eigenen Urteile bloß zufällig
Ein anderer möchte es vielleicht besser treffen. Ich nenne dergleichen zufälligen Glauben, aber der aber dem wirklichen Gebrauch der Mittel zum gewissen,
Zu gewissen Handlungen zum Grunde liegt, den pragmatischen Glauben. Der gewöhnliche Probierstein,
Ob etwas bloße Überredung oder wenigstens subjektive Überzeugung, Überzeugung, das heißt festes Glauben sei, was jemand behauptet, ist das Wetten
öfters spricht jemand. Seine Sätze mit so viel Zuversichtlichem und unlenkbarem Trotze aus, dass er alle Besorgnis des Irrtums gänzlich
abgelegt zu haben scheint eine Wette macht ihn äh eine Wette macht ihn stutzig bisweilen zeigt sich, dass er zwar über Rede und Genug,
auf einen Dukaten an wertgeschätzt werden kann, aber nicht auf 1 besitze. Denn den ersten wagt er wohl noch, aber bei Zähnen wird er allererst innen
was er vorher nicht bemerkte, dass es nämlich doch wohl möglich sei, er habe sich geirrt
Wenn man sich in Gedanken vorstellt, man solle worauf das Glück des ganzen Lebens verwetten so schwindet unser triumphierendes Urteil gar sehr,
Wir werden überaus schüchtern und entdecken so Allererstes unser Glaube soweit nicht zu lange.
So hat der pragmatische Gabe nur ein Grad, der nach Verschiedenheit des Interesse, dass dabei im Spiel ist, groß oder auch klein sein kann.
Aber ob wir gleich in Beziehung auf ein Objekt gar nichts unternehmen können, also das für Wahrheiten bloß theoretisch ist, wir doch in vielen Fällen eine,
in Gedanken fasten und uns einbilden können,
zu welcher wir hinreichende Gründe zu haben vermeiden, wenn es ein Mittel gäbe, die Gewissheit der Sache auszumachen, so gibt es in bloß theoretischen Urteilen
ein analogon von praktischen, auf deren für Wahrheit und das Wort Glauben passt und den wir den Doktrinalen Glauben nennen können.
Wenn es möglich wäre, durch irgendeine Erfahrung auszumachen, so möchte ich wohl alles, das meinige darauf verwetten, dass es wenigstens in irgendeinem von den Planeten, den wir sehen, Einwohner gäbe.
Daher sage ich es
daher sage ich ist es nicht bloß Meinung, sondern ein starker Glaube, auf dessen Richtigkeit ich schon viele Vorteile des Lebens wagen würde. Dass es auch Bewohner anderer Welten gäbe.
Nun müssen wir gestehen, dass die Lehre vom Dasein Gottes,
zum Doktrinalen Glauben gehöre. Denn ob ich gleich in Ansehung der theoretischen Weltkenntnisse nicht
nichts zu verfügen habe, was diesen Gedanken als Bedingung bei einer Erklärung der Erscheinung der Welt notwendig voraussetze, sondern vielmehr
verbunden bin mit meiner Vernunft mich so zu bedienen, als ob alles bloß Natur sei. So ist doch die zweckmäßige Einheit,
Eine so große Bedingung der Anwendung der Vernunft auf Natur, dass ich da mehr über dem.
Erfahrung reichlich davon Beispiele darbietet, sie gar nicht vorbeigehen kann,
dieser Einheit, aber kenne ich keine andere Bedingungen, die sie mir zum Leitfaden der Naturforschung machte, als wenn ich voraussetze, dass eine höchste Intelligenz
alles nach dem den weißesten Zwecken so geordnet habe. Folglich ist es eine Bedingung einer zwar zufälligen, aber doch nicht unerheblichen Absicht, nämlich,
um eine Leitung in der Nachforschung der Natur zu haben einen weisen Welturheber vorauszusetzen,
Ausgang meiner Versuche bestätigt auch so oft die Brauchbarkeit dieser Voraussetzungen und nichts kann auf entscheidende Art,
angeführt werden, dass ich viel zu wenig sage, wenn ich mein Fürhalten bloß ein Weinen nennen wollte, sondern es,
kann selbst in diesem theoretischen Verhältnisse gesagt werden, dass ich festiglich einen Gott glaube,
aber als denn ist dieser Glaube in strenger Bedeutung dennoch nicht praktisch, sondern muss ein Doktrinaler Glaube genannt werden, denn die Theologie der Natur.
Physiotheologie notwendig aller Werts bewirken muss,
in Ansehung eben der selben Weisheit in Rücksicht auf die vortreffliche Ausstattung der menschlichen Natur und die derselben
so schlecht angemessene Kürze des Lebens kann eben sowohl genügsamer Grund zu einem doktrinaren Glauben des künftigen Lebens der menschlichen Seele angetroffen werden.
Der Ausdruck des Glaubens ist in solchen Fällen ein Ausdruck der Bescheidenheit in objektiver Absicht, aber doch zugleich der Festigkeit des Zutrauens in subjektiver.
Wenn ich das bloß theoretische für Wahrheiten hier auch nur Hypothese nennen wollte, die ich
anzunehmen, berechtigt wäre. So würde ich mich dadurch schon anheisch machen, mehr von der Beschaffenheit einer Weltursache und einer anderen Welt begriffen zu haben, als sich wirklich aufzeigen kann.
Denn was ich auch nur als Hypothese annehme, davon muss ich wenigstens seine Eigenschaften,
nach so viel kennen, dass ich nicht seinen Begriff, sondern nur sein Dasein erdichten darf,
Das Wort glauben, geht aber nur auf die Leitung, die mir eine Idee gibt und den subjektiven Einfluss auf die Beförderung meiner Vernunfthandlung, die mich an der selben festhält, ob ich gleich von ihr nicht im Stande bin, spekulativer Absicht.
Rechenschaft zu geben. Aber der bloß doktinale Glaube hat etwas Wankendes in sich.
Man wird oft durch Schwierigkeiten, die sich in der Spekulation vorfinden aus demselben Gesetz, ob man zwar unausbleiblich immer äh dazu immer wiederum zurückkehrt.
Ganz anders ist es mit dem moralischen Glauben bewandt, denn da ist es schlechterdings notwendig, dass etwas geschehen muss, nämlich dass ich dem sittlichen Gesetze in allen Stücken folgen Folge leiste.
Der Zweck ist hier unumgänglich festgestellt und es ist nur eine einzige Bedingung nach
meine Einsicht möglich, unter welcher dieser Zweck mit allen
gesamten Zwecken zusammenhängt und dadurch praktische Gültigkeit habe, nämlich dass ein Gott und eine künftige Welt sei,
Ich weiß auch ganz gewiss, dass niemand andere Bedingungen kennt, die auf dieselbe Einheit der Zwecke unter den moralischen Gesetze führe,
Da aber also die sittliche Vorschrift zugleich meine Maxime ist
wie denn die Vernunft gebietet, das sie sein soll. So werde ich unausbleiblich ein Dasein Gottes und ein künftiges Leben glauben und bin sicher, dass dieser Glauben,
nicht zu wankend machen könne
weil dadurch meine Sittichen sittiche Grundsätze selbst umgestürzt werden würden, denen ich nichts nicht entsagen kann ohne Ende meinen eigenen Augen verabscheuungswürdig zu sein.
Auf solche Weise bleibt uns nach Vereitelung aller ehrsüchtigen Absichten einer über die Grenzen aller Erfahrung hinaus herumschweifen in Vernunft noch genug übrig,
dass wir damit in praktischer Absicht zufrieden zu sein Ursache haben.
Zwar wird freilich sich niemand rühmen können. Er wisse, dass ein Gott und dass sein künftig Leben sei, denn wenn er das weiß, so ist es ist er gerade der Mann, den ich längst gesucht habe, alles wissen,
Wenn es einen Gegenstand der bloßen Vernunft betrifft, kann man mitteilen und ich würde also auch hoffen können, durch seine Belehrung mein Wissen in so Bewunderung,
würdigen Maße ausgedehnt zu sehen. Nein, die Überzeugung ist nicht logische, sondern moralische Gewissheit und,
da sie auf subjektiven Gründen der moralischen Gesang beruht, so muss ich nicht einmal sagen, es ist moralisch gewiss, dass ein Gott sei, sondern ich bin moralisch gewiss,
Das heißt, der Glaube an einen Gott und eine andere Welt ist mit meinen moralischer mit meiner moralischen Gesinnung so verwebt,
dass so wenig ich Gefahr laufe die erste Reihe einzubüßen, ebenso wenig besorge ich, dass mir der Zweite jemals entrissen werden könne.
Das einzige Bedenkliche, das sich hierbei findet, ist, dass sich dieser Vernunft aber auf die Voraussetzung moralischer Gesinnung gründet.
Gehen wir davon ab und nehmen einen, der in Ansiehung Gesetze gänzlich gleichgültig wäre. So wird die Frage, welche die Vernunft aufhört, bloß eine Aufgabe für die Spekulation und kann als denn,
zwar noch mit starken Gründen aus der Analogie, aber nicht mit solchen, denen sich die hartnäckigste Zweifelsucht ergeben müsste, unterstützt werden.
Ist eine Fußnote. Das menschliche Gemüt nimmt, so wie ich glaube, dass es bei jedem vernünftigen Wesen notwendig geschieht, ein natürliches
Interesse an der Moralität, ob es gleich nicht ungeteilt und praktisch überwiegend ist, befestigt und vergrößert dieses Interesse und ihr werdet die Vernunft
sehr gelehrig und selbst aufgeklärter finden, um mit dem Praktischen auch das spekulative Interesse zu vereinigen.
Sorget ihr aber nicht dafür, dass ihr vorher wenigstens auf halben Wege gute Menschen macht, so werdet ihr auch niemals aus ihnen aufrichtig gläubige Menschen machen.
Fußnote Ende. Es ist aber kein Mensch bei diesen Fragen frei von allem Interesse,
Denn ob er gleich von dem moralischen durch den Mangel guter Gesinnung getrennt sein möchte, so bleibt doch
auch in diesem Falle genug übrig, um zu machen, dass ein göttliches Dasein und seine Zukunft fürchtet
denn wird nichts mehr erfordert, als dass er wenigstens keine Gewissheit vorschüssen könne, dass kein solches Wesen und kein,
künftig Leben anzutreffen sei, wozu? Weil es durch bloße Vernunft mithin apodiktisch bewiesen werden müsste, er die Unmöglichkeit von Biden da zu tun haben.
Würde. Welches gewiss kein vernünftiger Mensch übernehmen kann,
Das würde eine negative Glaube sein, der zwar nicht Moralität und gute Gesinnung, aber doch das andere derselben bewirken, nämlich das den Ausbruch der bösen mächtig zurückhalten könnte.
Das ist eine sehr zweifelhafte These hier alles gerade. Ist das aber alles, was man sagen, was
ist das aber alles, wird man sagen, was reine Vernunft ausrichtet, indem sie über die Grenzen der Erfahrung hinaus Aussichten eröffnet, nicht mehr als zwei Glaubensartikel,
so viel hätte auch wohl der allgemeine Verstand ohne darüber die Philosophen zu Rate zu ziehen, ausrichten können. Ich will hier nicht das Verdienst strömen,
dass Philosophie durch die mühsame Bestrebung ihrer Kritik,
um die menschliche Vernunft habe, gesetzt. Es sollte auch beim Ausgang der bloß negativ befunden werden, denn davon wird,
In dem folgenden Abschnitte noch etwas vorkommen, aber verlangt ihr denn, dass ein Erkenntnis, welches alle Menschen angeht, den gemeinen Verstand übersteigen und euch nur von Philosophen entdeckt werden solle?
Eben das, was ihr tatelt, ist die beste Bestätigung,
von der Richtigkeit der bisherigen Behauptung, da ist das, was man anfangs nicht vorhersehen konnte, entdeckt, nämlich dass die Natur, in dem was Menschen ohne Unterschied angelegt sei, ist keiner parteiischen Austeilung ihrer Gaben beschuldigt sei.
Und die höchste Philosophie in Ansehung,
wesentlichen Zwecke der menschlichen Natur es nicht weiterbringen könne als die Leitung welche sie auch den gemeinsten Verstand hat angedeihen lassen.
Aber erkannt.
Darüber reden wir noch mal. In einem anderen Podcast, in dem Philosophie-Podcast vielleicht. Ähm,
wie auch immer. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht. Ich hoffe, ihr schlaft recht schön. Ich äh bedanke mich nochmal ganz herzlich bei Sabrina für das Episodenbild. Bei allen anderen Illustratorinnen,
für alle bisherigen Episodenbilder. Das ist wirklich ganz, ganz toll, dass ihr hier mitmacht. Ich bedanke mich auch bei Georg für auch von.
Und bei den Menschen für den äh für das tolle Plug-in in Wordpress bei den
Erfindern muss ich mich jetzt nicht noch bedanken, oder? Ja doch, eigentlich schon. Das ist Open Source Dorf, wer die ich da benutze. Ähm bei Ultraschall äh den Entwicklern, die dort ihre Freizeit reinstecken. Ein Ultraschall ist ja auch kostenlos. Repass es nicht.
Ähm aber Ultraschall ist ein kostenloses Plug-in. Ganz liebe Grüße an die ganze Community, die hier so viel auf die Beine stellt, um mir das Leben leichter zu machen als Podcaster.
So dass ihr mehr Einschlafen-Podcastepisoden bekommt. Genau, in diesem Sinne, ich habe euch alle lieb, bis zum nächsten Mal, gute Nacht.