Hier ist Hopeful News!
Und hier die Fotos:
Immerhin hat dieser Sommerurlaub für 5 Episoden Einschlafen Podcast gereicht. Es war aber auch wirklich schön! Die letzte Station in Oxford war aber eventuell die am wenigsten spannende.- Download:
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Veröffentlicht am 29.10.2024
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Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen-Podcast-Episode fünfhundertzweiundsechzig. Ich bin Tobi. Ich lese euch heute Güte vor aus der italienischen Reise, da vor,
ein bisschen Rilke Engel heißt es heutige Gedicht von Rilke was ich vorlesen werde und davor erzähle ich euch ein bisschen was damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Und davor gibt es, weil es eine gerade Episode ist, mache ich mich gerade einen Haltungsblock, heute zum Thema Hoffnung und Verzweiflung oder Visitation,
Ähm
Und äh der kommt jetzt gleich als Erstes danach nach dem Haltungsblock und vor dem äh Reisebericht Oxford, der ja heute ansteht ähm
Erzähle ich aber noch ein bisschen was von meinen Geburtstagsfeierlichkeiten zu denen ich natürlich auch was sagen muss. Aber erstmal der Haltungsblock.
So und da habe ich heute mal wieder ein schwieriges Thema, weil's auch sehr viel mit Ambivalenz zu tun hat. Das ist ja auch ein Thema, was immer wieder vorkommt am Beverlenztoleranz wird viel von uns,
verlangt. Es gibt nicht immer das eine ist richtig, das andere ist falsch. Man manchmal ist beides richtig oder manchmal ist auch beides falsch. Und das Thema, was ich mir heute vorgenommen habe für den Haltungsblock ist Hoffnung,
Eigentlich will ich im Wesentlichen Werbung machen für einen Podcast Hopeful News von Haus eins. Ähm Nicole Diekmann ähm interviewt dort jede Woche oder bespricht mit äh wechselnden Kästen die hoffnungsvollen Nachrichten.
Ja in der Woche und finde ich richtig gut. Aber was ist denn eigentlich Hoffnung und was ist denn eigentlich das Gegenteil davon? Also Verzweiflung oder Resignation.
Und was davon sollte man denn eigentlich haben? Und ich glaube, hier,
ist das, ist die Ampelbilanztoleranz gefragt, dass man eben äh beides zulässt. Es gibt große Krisen in der Welt, es gibt ganz viele Probleme, es gibt ganz viel Furchtbares und Tier im Haltungsblock, habe ich sehr viel über das furchtbare gesprochen.
Ähm wozu man Haltung haben sollte. Ähm und das das ist manchmal schwer zu ertragen
So und äh manchmal ist es eben auch nicht zu ertragen und dann ist sowas wie Resignation vielleicht auch eine ganz natürliche Reaktion. Ich habe mich gerade gestern Abend mit Christian, meinem Bandkollegen ausführlich über das Thema Resignation unterhalten.
Ähm und ich glaube, es ist so. Manchmal müssen wir ein Stück weit resignieren und sagen, ich kann hier einfach nicht mehr weiter. Ich kann hier nichts tun. Ich muss das jetzt so hinnehmen. Ähm,
Und trotzdem glaube ich, dass das andere eben auch richtig ist, dass Resignation ist natürlich ähm manchmal notwendig, aber,
nicht als äh Lösung für alles, sondern.
Meine Grundhaltung ist immer wieder Hoffnung. Meine Grundhaltung ist immer, ich möchte noch etwas verändern, ich möchte Problem nicht einfach so hinnehmen. Ich möchte am Ende möchte ich Hoffnung haben, dass,
dass es gut wird, dass wir den richtigen Weg finden, dass wir Probleme gelöst bekommen. Denn ohne Hoffnung,
ähm haben wir glaube ich keinen Antrieb mehr äh Dinge wirklich zu bewegen ne und auch wenn man's wenn es sich manchmal so anfühlt als könnte man eigentlich nichts mehr bewegen und verändern.
Äh ist offen dann doch ganz gut. Die Frage ist nur, woher nehmen wir nicht stehlen? Also Hoffnung, wo kommt die denn eigentlich her und äh da ist zum Beispiel so ein Podcast wie der von Nicole Diekmann äh Hopeful News.
Bei Haus eins ähm dann doch ganz ganz hilfreich
wenn man einfach mal schaut, ja, es passieren eben auch noch gute Dinge. Es passieren eben auch noch Dinge, die einem Hoffnung machen oder die Hoffnung bestätigen, die einfach ähm,
zeigen, es passieren nicht nur schreckliche Dinge in der Welt. Es gibt nicht nur Probleme, sondern Probleme werden eben auch gelöst und das finde ich extrem wertvoll. Vielen Dank an dieser Stelle an Haus eins und insbesondere Nicole Diekmann für diesen Podcast,
Das freut mich sehr, dass es den gibt und das gibt mir auch Hoffnung, ne. Ähm,
Mir wird ja häufig gesagt, dass die Leute gar nicht verstehen, wie ich so viele Dinge tun kann, ne, mit diesen ganzen ähm.
Engagement in der Politik und mein Hobby dieser Podcast ist ja Teil ähm,
eines Hobbys, ich mache das nicht beruflich, sondern ich mache das in meiner Freizeit. Heute ist Freitag, der ich weiß gar nicht, vierundzwanzigste, fünfundzwanzigste. Ähm,
Ich glaube, der 25. Oktober und heute habe ich frei. Ähm mein Arbeitgeber,
gibt irgendwie vier, fünf Mal im Jahr allen Mitarbeitern einen Tag frei. Angefangen hat das in der Coronapandemie, um uns allen einfach mal einen Tag zum durchatmen zu geben. Wenn man man hat natürlich auch Urlaubstage, aber die nehmen wir ja nicht alle gleichzeitig.
Das heißt, an so einem Urlaubstag kann man trotzdem E-Mails rein, Aufgaben rein und sonst irgendwas und die muss man am nächsten Tag dann nach dem Urlaub irgendwie alle abarbeiten und so ein Global Day of Global Whey Bean Day, wie wir ihn nennen. Ähm der gibt mir dann
Raum zum durchatmen, zum irgendwie einfach mal frei haben,
und den nutze ich, um zum Beispiel diesen Podcast aufzunehmen heute. Haben noch ein paar andere Sachen vor, ähm so, aber das ist halt,
Das mache ich in meiner Freizeit und ja ich hänge mich ziemlich viel rein, also für diesen Podcast ähm für die Politik, die ich jetzt grade an den Nagel gehängt habe, aber ähm das habe ich ja woanders erklärt, warum,
Ähm und ich habe,
immer wieder Hoffnung, dass ich mit dem, was ich hier tue, was Positives bewegen kann und zum Glück habe ich sehr viele Hörerinnen und Hörer, die also eigentlich sind's
wesentlichen Hörerinnen, aber manchmal auch Hörer, die äh mir das Feedback geben, dass das hier sinnvoll ist, was ich tue und äh das ist toll. Es bestätigt meine Hoffnung, dass das, was ich hier mache, äh sinnvoll ist.
So und dann da schöpfe ich natürlich ganz viel Kraft draus. Ähm.
Woher nehme ich noch Hoffnung? Ähm ich hatte natürlich große Hoffnung, kommen wir wieder zur Politik ähm auf die ähm aktuelle Bundesregierung, die Ampelregierung,
äh unter der Führung der SPD mit Grünen und FDP als Koalitionspartner. Es war ja auch die ähm,
Ich glaube, die haben sich so als Zukunftskoalition erhoffen. Wie wie haben sie sich genannt? Ich weiß es nicht mehr.
Aber äh Olaf Scholz hatte sich als Klimakanzler wählen lassen. Es es gab ganz viel Hoffnung, vieles von dieser Hoffnung ist nicht bestätigt worden. Also vieles schon, äh das darüber wird gar nicht so gesprochen über die Erfolge der Koalition.
Dass der Strompreis zum Beispiel ähm ja trotz der großen Krise der Energiewelt durch den Angriffskrieg
äh Russlands auf die Ukraine ähm haben es geschafft nach einem kurzen hoch dann den die Preise wieder runterzudrücken.
Und da hat ganz viel natürlich irgendwie Robert Habeck einen gearbeitet, dass es mit Deutschland eben äh bergauf geht.
Ähm jetzt kann natürlich sagen, ja aber die Wirtschaft geht auch trotzdem grade irgendwie den Bach runter. Ähm,
Wer weiß, wo es gelandet wäre bei all diesen Krisen, wenn wir nicht einen so guten Wirtschaftsminister gehabt hätten. Ähm,
Das heißt, einiges ist auch gut gelaufen, so einige einige Hoffnungen haben sich bestätigt, aber äh viele eben auch nicht und jetzt sieht es so aus, als ob bei der nächsten Bundestagswahl nächstes Jahr dann ähm,
bestehenden Ampelparteien abgestraft werden. Die CDU wird ganz toll gewinnen. Ähm ich mache mir große Sorgen darum wer,
überhaupt noch in den Bundestag kommt, ähm was äh wie der nächste Bundestag äh aufgestellt ist. Ähm letztendlich,
ist es aber so, dass die Ampelregierung tatsächlich.
Das Vertrauen und die Hoffnung, äh die viele Deutsche in sie gesetzt haben,
verspielt haben und nicht nicht gut damit umgegangen sind kann man natürlich die Schuldigen suchen das bringt ja aber eigentlich gar nichts denn das ist ja durchaus einfach beobachtbar,
dass ein großer Teil der Bevölkerung davon eben nicht so begeistert war, wie das alles gelaufen ist.
Und das muss man dann eben auch als Grüner, denn ich bin ja Grüner und ich bleibe auch Grüner, solange bis vielleicht irgendwann mal eine sinnvollere, ökologisch soziale,
Partei entsteht, aber das glaube ich nicht, dass das irgendwie sobald passiert.
Und solange bleibe ich natürlich grüner und wähle die Grünen und unterstützt die Grünen. Ich selbst ich als Grüne muss ja eingestehen,
ähm dass da in der Kommunikation ganz viel schief gelaufen ist, dass wir uns von der FDP haben treiben lassen, dass ähm
auch die Grünen halt Kompromisse eingegangen sind, die ich nicht unterstützen kann. Deswegen bin ich auch ausgetreten, weil ich damit ich mich nicht mehr identifizieren konnte. Na gut, teilweise bin ich ausgetreten, weil mein Ziel ähm,
auf kommunaler Ebene Politik zu machen, eben nicht funktioniert hat für mich. Ja und ähm.
Was gibt mir da jetzt noch Hoffnung? Also tatsächlich habe ich relativ wenig Hoffnung auf die nächste Bundesregierung, auf die nächste Bundestagswahl habe ich ganz wenig Hoffnung, da habe ich schon,
zum Teil resigniert. Natürlich werde ich die Grünen wählen. Natürlich werde ich auch weiter irgendwie Werbung für sie machen, aber ich glaube nicht, dass ähm,
Dass die nächste Bundesregierung eine Grüne wird oder eine soziale wird, sondern ich befürchte ganz stark, dass das eine sehr konservative Regierung wird
Themen keine große Rolle spielen werden,
Und auch das Soziale wird äh massiv leiden. Wir werden die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter aufmachen. Wir werden Minderheiten stärker diskriminieren,
Grenzen dicht machen und ähm ja Deutschland wird es schlechter gehen nach der nächsten äh Bundesregierung.
Und das finde ich halt schade. Ich sehe aber keinen keinen äh Hoffnungsfirma, äh dass das doch eine sozialere oder grünere
Bundesregierung führt. Das ist schade, so aber mit dieser Resignation muss ich dann eben auch mal leben können. So und ähm,
gibt trotzdem noch Hoffnung, also weiß nicht ähm dass das vielleicht nicht das geht ja nicht alles immer nur um die nächste Bundesregierung, sondern es geht ja auch um andere Dinge, die passieren. Es geht um.
Außerparlamentarische Geschichten, die passieren und da passiert viel Gutes. Also es ist auch ähm,
Wenn man mal schaut, wie sich der CO2-Ausstoß Deutschlands verändert hat, der geht halt massiv runter. Also wir sind auf einem sehr guten Weg, Deutschland zu TKbonisieren. Ähm,
die Energiewende schreitet massiv voran. Wir haben den Ausbau von Wind und Tannenergie massiv angestoßen und da sind ja auch Dinge, die die nächste Regierung, die einfach zurückdrehen kann, das passiert halt trotzdem, einfach weil es sinnvoll ist.
Die Energieunternehmen wollen gar nicht mehr neue Kohlekraftwerke oder oder gar Atomkraftwerke bauen, weil das weil sie verstanden haben, dass das nichts bringt äh und dass Atomkraft einfach äh viel zu teuer ist und das ist gut.
So, dass wir da endlich die erneuerbaren Energien als das erkennen, was sie sind, nämlich die die Zukunft und das gibt mir Hoffnung, dass wir ähm,
trotz,
da zu erwartenden Niederlage der linken ökologischen und sozialen Parteien bei der nächsten Bundestagswahl eben trotzdem ähm,
bis zu einem gewissen Maß weitermachen werden mit den Wegen, die wir eingeschlagen haben. So und vieles von von den hoffnungsvollen Neuigkeiten, wie gesagt.
Findet ihr in eurem wenn ihr danach sucht. Ähm,
Und das das hilft mir einfach, einmal die Woche nur gute Neuigkeiten hören. Das sind zugegebenermaßen sind das alles äh gute Neuigkeiten für Leute, die auch die AfD scheiße finden. Ähm eher linkere Leute,
Ähm aber dazu zähle ich mich ja und deswegen ist Hopeful News für mich natürlich ein super Angebot. Ja und übrigens ähm,
Hopeful News ist anders als äh mein Einschlafen-Podcast ein äh kommerzielles Projekt, also mit äh Gewinnerzielungsabsicht.
Die sind darauf angewiesen, dass sie äh Werbung machen, wenn man die Werbung nicht hören will, kann man aber auch ein Abo abschließen. Ich habe das gemacht äh über Steady kann man es abonnieren, es haben noch sehr wenig Menschen gemacht. Ähm
kostet irgendwie mindestens 4 Euro im Monat und dafür kriegt man jede Woche Hopeful News aufs Ohr, ohne Werbung. Ähm
unterstützt das, wenn ihr es genau so sehr mögt wie ich und könnt. Danke schön. Komme ich zum.
Geburtstagsbericht ganz kurz, es war großartig und ganz ganz lieben Dank an euch alle, die ihr an mich gedacht habt. Ich habe äh Päckchen bekommen, Geschenke bekommen, teilweise ähm,
kamen hier so Dinge von Amazon, ein Kartenspiel und und äh ein ein Kartonwein,
Der kam nicht von Amazon, sondern von einem Weingut, wo kein Absender dran stand ähm oder wo ich den Absender nicht lesen konnte, kam auch irgendwie Schokolade oder so. Ähm,
Normalerweise schicke ich, wenn ich so Geschenke bekomme, ganz gerne eine Postkarte. Ich habe so Einschlafen-Podcast, Postkarten als Dankeschön,
ähm für für Geschenke. Das kann ich natürlich nicht machen, wenn ich nicht weiß, äh wer ihr seid. Ähm,
Wenn ihr da gerne so eine Postkarte hättet, meldet euch gern noch mal und schicken eure Adresse. Ähm,
Aber ich habe mich riesig gefreut über die Geschenke, die ich bekommen habe und äh noch mehr tatsächlich, ähm aber das weiß ich natürlich, dass es nicht allen möglich war über die, die zu den Konzerten gekommen sind. Äh ich habe ja zwei Konzerte gespielt,
Am Freitag das Dielen-Konzert in Ottmannsbruch und am Samstag äh das Bier-Release-Konzert in der Wildwuchsbrauerei.
Und bei beiden Konzerten waren reichlich,
Hörerinnen und Hörer anwesend und äh das war meine große Freude. Also insbesondere in das war halt richtig voll. Also es war so ein bisschen kribbelig. Da haben mussten halt mindestens 50 Karten verkauft werden, damit sich der Abend,
gelohnt hätte und am Ende waren über 60 Leute da. Es waren 70 Plätze. Äh es waren ja auch Sitzplätze, wir hatten äh Stühle da stehen. Äh ganz hinten waren noch ein paar Stehtische, da standen dann auch noch welche,
Waren ganz wenig Sitzplätze frei. Also vielleicht waren sogar über 70. Ich weiß es nicht. Also es war wirklich, wirklich viele Leute da,
und ein Drittel davon ungefähr waren Hörerinnen und Hörer und das hat mich mega gefreut. Also es hat den Abend ganz rund gemacht. Es war natürlich viele Freunde und Familie von mir da ähm auch ungefähr ein Drittel,
dann ein Drittel Hörerinnen und Hörer und äh ein Drittel waren einfach Leute aus der Region, die ganz gerne mal zu Konzerten gehen und es war ein insgesamt sehr, sehr gelungener Abend. Vorgruppe Paulo Polvo,
War toll, äh hat begeistert. Eine halbe Stunde gespielt. Ja und dann haben wir das längste Konzert meines Lebens gespielt. In zwei Stunden 15 waren wir auf der Bühne. Es war sehr anstrengend, äh aber auch toll und,
ja. Das war äh ein ein großes Fest.
War insgesamt sehr anstrengend die ganze Woche. Also ich ähm war am Sonntag ziemlich platt, denn es kam ja um einiges zusammen,
äh letzte Woche Montag war erst mal eine Beerdigung. Der Onkel von meiner Frau äh war gestorben. Das ist immer eine Belastung, egal wie nah oder fern zur Verwandtschaft ist.
Ähm vor allem für meine Frau ist da viel zu,
ähm tun gewesen zu fühlen, zu denken. Ähm und.
Genau, dann äh haben wir letzte Woche die neue Heizung bekommen. Das heißt, wir haben dann am Montag äh auch äh die Heizung deinstalliert bekommen. Am Dienstag wurden dann noch Fliesen gelegen. Ich habe am Dienstagabend,
auf meinen Knien irgendwie bin ich dann durch den Hauswirtschaftsraum gerutscht und habe noch Fliesen verfugt zum ersten Mal in meinem Leben.
Ähm und am Mittwoch kam dann die neue Heizung. Sie wurde am Donnerstag fertig gemacht und am Donnerstag hatte ich dann äh meinen Geburtstag,
habe Tobi ähm der heißt auch Tobi aus Basel vom Bahnhof abgeholt. Ähm,
das Schlagzeuger und der hat dann mit uns die beiden Konzerte gespielt, haben wir den ganzen Donnerstag Musik gemacht. Na gut, wir haben auch Pausen gemacht natürlich und Kuchen gegessen ähm mit der Familie abends irgendwie kamen noch ein paar Leute, aber im Wesentlichen haben wir uns auf die beiden Konzerte vorbereitet.
Und ja dann am Freitag das äh große Konzert in Hollenstedt und am Samstag, das war dann schon fast wieder Routine. Also erstens waren wir eingespielt. Tobi hat sich sehr wohl gefühlt. Er hat die Songs mega schnell drauf bekommen.
Und es war eben auch eine Location oder ein Setting, das wir besser kennen. Also dieses Kneipen-Setup, Leute sitzen da Tisch und können sich unterhalten ähm
Und wir machen halt Musik und einige hören zu, andere nicht. Ähm das ist das Setup, das wir kennen. Äh das Konzert am Freitag auf der Diele war halt ein Konzert. Alle, die dort waren, haben uns zugehört. Und wenn wir aufgehört haben zu spielen, war's halt,
erstaunlich leise im Saal und ähm die Leute waren sehr aufmerksam und
Es war ganz anders, als wir das normalerweise kennen und äh sehr, sehr schön natürlich. Also wir freuen uns ja, wenn uns Leute zuhören.
Aber normalerweise ist es natürlich auch okay, wenn man dann mal sich unterhält und nicht komplette Aufmerksamkeit auf die Band hat,
die ganze Zeit. Ja also ganz herzlichen Dank noch mal an alle, die da waren, die an uns gedacht haben. Wer Lust hat, kann sich ähm Videos
Auf meinem YouTube Kanal angucken, also nicht aufm Einschlafen, YouTube-Kanal, sondern bei Tobi Bayer verlinke ich auf der Episodenseite Mick Punkt FM Slash EP
fünf sechs zwei, also MIK Marta Ida Conrad Punkt Friedrich Martha.
Schrägstrich EP, also einschlafen Podcast 562 Nummer. Da findet ihr die,
Seite zu dieser Episode mit Links zu Hopewear News zu den Videos äh und zu einer Audioaufnahme vom ganzen Abend.
Haben uns oft verspielt, uns geärgert, also keinen Song davon ist so gut gelungen, dass wir den direkt auf CD pressen könnten,
Ähm aber CDs braucht eh keiner mehr. Insofern hört's euch an, wenn ihr Lust habt ähm und,
Freut euch mit uns darüber, wie wie gut das alles geklappt hat nach nur einer.
Probe. Ja, so und wenn wenn ihr meine Stimme hört, dann wisst ihr auch, äh das hat Tobi ganz schön mitgenommen die ganze Woche. Es ist jetzt eine Woche her, das erste Konzert war quasi heute vor einer Woche ähm,
und ich hänge immer noch durch. Also es das war eine ultra anstrengende Woche und ähm mit,
sehr, sehr schön, sehr sehr traurigen und sehr, sehr anstrengenden Momenten und ich freue mich, dass jetzt so ein bisschen Normalität einkehrt.
Genau und zu dieser Normalität gehört, dass sich jetzt auch endlich zurückkomme zu,
meinem Reisebericht, denn ich bin immer noch nicht fertig mit unserem Sommerurlaub. Ich hoffe, ich komme heute durch,
Ähm und erzähle euch, was wir in Oxford gemacht haben. Da haben wir nämlich gar nicht mehr so viel gemacht. Ihr erinnert euch, wir fahren in England,
im Sommer haben fünf Tage in London verbracht, dazu gibt es zwei Episoden, wir haben fünf Tage in Cornwall verbracht dazu gibt es auch zwei Episoden,
ähm in der letzten Episode ging es ums Bier. Das könnt ihr natürlich auch immer noch bestellen. Es ist noch was da. Ähm,
bei der Wildwuchsbrauerei gibt es Einschlafen-Podcast-Bier, das verlinke ich auch gerne noch mal.
Und ähm da fehlt noch von der Reise jetzt der Bericht von Oxford. Ähm wir sind also wieder zurück im Juli. Wir sind am Mittwoch,
abgereist aus ähm.
Aus Cornwall äh sind auf der Abreise bei Stone Handch vorbeigekommen. Ich glaube von Stone Handch hatte ich schon erzählt, ne, auf der Hinfahrt,
nach Cornwall fahren wir so ein bisschen. Ähm wir hatten versucht zu besuchen, haben dann aber viel zu lange gebraucht, um aus London rauszukommen und kam viel zu spät ins Donch an und haben dann eben nicht mehr,
äh die Steine besucht und nur kurz angehalten und geguckt. Na ja gut, ist jetzt zu spät und dann sind wir wieder gefahren,
Lag aber halt eher aufm Weg, so einen aufm Rückweg, also auf dem Weg von Cornwall nach,
Oxford nicht so ganz aufm Weg, aber es war kein großer Umweg, also haben wir's noch mal gemacht, haben das besucht, ähm das war auch schön. Ich gucke mal eben, ob die Fotos von Stone Hanch eigentlich bei Oxford mit drin sind. Nee, die sind bei Cornwall.
Mit drin. Äh das heißt, die habt ihr jetzt schon gesehen,
Ähm es gibt ja Fotos zu meinen Reiseberichten, auch die sind auf der äh eben erwähnten äh Seite verlinkt, also Martaeda Konrad Punkt Freddy Mercury Friedrich Martha.
Ähm Slash EP einschlafen Podcast fünf sechs zwei. Da findet ihr einen Link auf das Fotoalbum zu dieser,
Episode 5hundertzweiundsechzig in Oxford und da geht's los ähm wir sind angekommen dann nach Stonehench irgendwie am Abend.
In Oxford hatten ein sehr schönes Airbnb, so ein bisschen südlich Südwestlich,
Äh da ist so eine Ausfallstraße und ganz,
Ruhiges Wohngebiet in der Stichstraße und das äh das war eine sehr schöne Wohnung. Also,
nochmal kleiner als die Wohnung in Cornwall. Wir hatten ja in London hatten wir einen Palast und in Kornvol eine sehr großzügige, moderne Wohnung. Wenn jetzt in Oxford, das war so ein bisschen,
Und nochmal kleiner und enger, ähm aber auch schön. Also wir haben uns da sehr wohl gefühlt und ähm.
Das war halt sehr ruhig auch, also nicht nicht so trubelig wie in London ähm nicht so abseits wie ein Cornwall, äh sondern ja wir hatten da quasi direkt vor der Haustür hatten wir eine Bushaltestelle,
und da fuhr irgendwie alle zehn, 15 Minuten fuhr ein Bus äh in die Stadt rein und das dauert dann irgendwie zehn Minuten oder so, da in die Stadt reinzufahren. Also es war so überhaupt kein Problem, da mit dem Bus zu fahren. Das Bussystem auch in,
äh funktioniert das mit äh einfach Kreditkarten, das heißt wenn man einsteigt,
hält man einmal seine Kreditkarte vor ein Kartenlesegerät und äh dann darf man halt rein und mitfahren und das kostet dann also ist halt
relativ günstig und sehr einfach zu benutzen. Also man muss nicht extra ein Ticket kaufen, man muss nicht erst mal irgendwelche Tarifsysteme verstehen, sondern das ist wie in London einfach einchecken und los geht's.
Ähm haben wir am ersten Tag aber gar nicht gemacht,
Stattdessen habe ich mit meiner Frau einen schönen Spaziergang gemacht, vor einem Florence Park, also wenn ihr mal in Oxford auf die Karte guckt, wir waren da in der Nähe von Florence Park und das war ganz netter, kleiner Park, da kann man gut irgendwie bisschen spazieren gehen.
Ähm sondern einen Korb. In der Nähe haben wir noch eingekauft und das war's dann schon.
Für uns. Äh nicht allerdings für meine Kinder, denn an dem Tag ist auch ein Kinofilm gestartet. Ich weiß gar nicht mehr, was das war. Deadpool, irgendein Marvelfilm oder so. Ähm.
Ging's glaube ich um zwei von den Marvelhelden. Ich habe keine Ahnung. Also ich gucke auch ganz gerne Marvel Filme, aber ich bin da kein Experte und ähm,
Na ja, äh das Ding war äh an an dem Tag ist es erschienen und es gab eine Premiere um 0 Uhr in einem Kino in Oxford
Und meine Kinder wollten ganz gerne hin, weil angekündigt war, dass eine K-Pop-Band irgendwie einen Song zum ähm Soundtrack dieses Films beigesteuert hat
Ähm jetzt weiß ich natürlich wieder, welche K-Pop-Band, das war noch welcher Film das war's? Also für Leute, die sich dafür interessieren. Die Schlange ist die Hände in den Kopf zusammen. Ich interessiere mich halt wieder so sehr für K-Pop.
Das ist einfach nicht so meine meine Musik. Ähm ist mir immer zu ein bisschen zu sehr produziert sozusagen, überproduziert vielleicht sogar in großen Teilen.
Äh und der Film ist bestimmt nette Unterhaltung, aber ist nichts, wo ich jetzt irgendwie drauf hingefiebert hätte, was ich unbedingt gucken wollen würde.
Na ja, so und dann äh das Musikvideo zu diesem Song dieser Band war das vielleicht sogar ähm.
Reicht auch nicht, ich weiß es nicht. So äh da spielen dann eben auch die Schauspieler aus dem Film mit äh zumindest spielen sie mir eine kurze Rolle und es gibt halt Bezüge zwischen Film und Song.
Und dann sind sie natürlich dahin ganz aufgeregt, äh war dann irgendwie eine ziemliche Katastrophe, weil,
Ähm es gab irgendwie einen Feuerlahmen im Kino, direkt vor der Vorstellung und dann äh hat das ewig gedauert, bis ich dann den Film angucken konnten. Es war gar kein Feuer, sondern irgendwie also wahrscheinlich Popcorn, das irgendwie angebrutzelt ist. Ähm,
Und dann war's irgendwie im Kino ging das Licht nicht äh irgendwas war alles komisch und dann kam der Song in dem Film gar nicht vor, also,
zumindest nicht so, dass man ihn irgendwie gehört hätte und das irgendwie feiern könnte und den Film fanden sie auch nicht so toll. Und dann sind sie nachts um,
drei halb vier äh mitm Taxi zurückgekommen in die Wohnung und waren halt so ein bisschen.
Enttäuscht und genervt und müde aber das ist so die Sachen die man sich im Urlaub dann auch mal leisten kann. Dann ist das eben so,
Genau, kommen wir zum Donnerstag. Jetzt jetzt kann ich gerade eben wie Niko machen. Kommen wir zum Donnerstag. Hope for News. Ähm,
Natürlich klingt die ganz anders und hat eine viel nettere Stimme als ich. Egal, also am Donnerstag hatten wir den einzigen festen Programmpunkt für Oxford,
auf unserem Zettel, nämlich einen Besuch der Devinity School
Denn Oxford ist natürlich vor allem bekannt für die vielen Colleges. Auf Deutsch würde man Universitäten sagen. Auf Englisch heißt das College,
Und ähm natürlich gibt's auch den Begriff University auf Englisch, aber die sagen irgendwie eher College, sehr viele alte alteingesessene Schulen mit sehr hübschen Gebäuden und ähm insbesondere,
gibt es dort natürlich die ähm.
Wie heißt sie? Bud Leon Library. Ähm Butlerhian Library ist eine Bibliothek gehört da zu irgendeinem College. Ich weiß gar nicht mehr zu welchem, wahrscheinlich zur Divity-School, keine Ahnung. Ähm.
Und die ist einfach wunder wunderschön. Also da haben sie ähm eine eine richtig tolle Bibliothek aufgebaut mit sehr vielen Büchern und ähm,
da da wurde Harry Potter wurde da gedreht oder die Bibliotheksszenen von Harry Potter und ganz viele Filme werden dort auch gedreht
weil's eben so wunderschön aussieht. Und das kann man besichtigen. Ähm,
Man sollte sich für diese Besichtigung rechtzeitig online ein Ticket klicken. Wir haben uns das erst als für entkorn, wo wir waren, geklickt und haben dann nur so, ja man darf einmal irgendwie in diesen ersten Bereich reingehen äh bekommen.
Und äh ja, da geht's jetzt auch mit den ach nee, die Fotos fangen übrigens äh das erste ist von unserem Spaziergang an der Mittwoch. Das Zweite ist dann schon äh in dieser,
Bibliothek einmal ganz kurz nachschauen. Genau, da gibt's unterschiedliche Tickets und wir haben so eine Tour,
Gar nicht mehr bekommen. Die war dann für den Tag schon ausverkauft, also haben wir nur dieses 15 Minuten einmal reingehen, Explore The Divinity School bekommen. Da geht man dann,
Äh in in so eine Halle rein ähm und und kann die sich anschauen. Ähm.
Man sieht dort aber keine keine Bücher mit äh also keine keine Räume mit Büchern, sondern man sieht dann halt wirklich nur diesen diese Eieingangshalle ähm.
Genau, das hatten wir dann bekommen. So und dann haben wir das gemacht und haben dann aber äh vorher noch mal sind wir in den in den Ticketcenter reingegangen,
Weiß gar nicht mehr genau warum, weil da geguckt haben und es stellt sich raus, man kann durchaus, wenn man morgens
Gegen neun ähm beim Ticketcenter für die Library ankommt nochmal Tagestickets
Bekommen, also es werden online gar nicht alle Tickets verkauft, sondern wir halten sich immer irgendwie ein Kontingent vor für Tagesgäste, die halt spontan rein wollen.
Ähm,
Die sind da natürlich auch irgendwann ausverkauft, aber so konnten wir dann für den Nachmittag nochmal tatsächlich äh Tickets für eine geführte Tour äh bekommen und ähm dann durften wir äh,
halt noch mal äh wirklich alles da angucken und das war das war richtig toll. Also.
Gebäude mit äh Verzierungen äh und Möbelstücken, die halt wirklich einfach,
ähm sehr besonders sind. Ich habe gerade weiter gescrollt. Dann kommen irgendwann so Bilder,
wo ich äh vor der Schola-Naturales-Philosophie oder vor der Schola Musik herstehe äh und auch da Astronomieschule. Ähm das sind so
Eingangstüren zu den entsprechenden ähm Schulen,
Colleges, wo äh traditionell wenn dann Leute dort ihren Abschluss gemacht haben ähm standen sie halt davor und haben Foto gemacht oder vielleicht ist es doch heute immer noch so. Ich habe mich einfach so davor gestellt.
Zumindest bei der ersten äh naturales Philosophie, da habe ich ja einen Abschluss,
nicht aus Oxford sondern aus Hamburg habe ich da so ernst geguckt, dass ich äh ja,
Fast glauben könnte, ich hätte dort meinen Abschluss gemacht, nur dass ich keinen Talar trage und keinen komischen Doktor-Hut. Sondern meine Mütze und ein schwarzes T-Shirt.
Ja ähm nee, absolut sehenswert äh diese Bibliothek. Es gibt dann ähm natürlich noch viel mehr Colleges,
Die man in Oxford besuchen kann äh und andere Sehenswürdigkeiten,
Nach den Fotos von mir in vor der vor der vor diesen Türen gibt's die Seufzerbrücke Siybridge ähm die kennt man aus Venedig und interessanterweise äh gibt's da,
mehrere Brücken, die dann so ähnlich aussehen, die dann auch so ähnlich heißen ähm und das hier ist halt die von von Oxford, also durchaus sehenswert. Nach der Seufzerbrücke seht ihr ein Foto von,
äh einem Buchladen. Blackwells Bookshop ähm und da waren wir auch glaube ich noch.
Ja am am Donnerstag West in Library ich muss gerade mal nachgucken,
Nee, das ist nicht die Western Liary, sondern das ist Black Worlds Bookshop. Genau äh das ist ein,
Ein Buchladen direkt quasi neben Shelldonien, Theater und der Library äh unfassbar groß. Äh man geht rein und denkt, okay, ist ein Buchladen, dann geht man irgendwie eine Treppe runter und sieht dann den Raum, den ich da äh fotografiert habe.
Ähm unfassbar schöne, große,
Ähm nicht Bibliothek, sondern im Buchladen haben wir auch ein paar Bücher gekauft und ähm das geht dann unterirdisch noch weiter und dann kann man über die Straße gehen, da ist dann das Science-Fiction und und Manga-Laden und das also wirklich eine sehr, sehr große,
ein sehr sehr großer Buchladen wo man sich allein da schon irgendwie ein Tag aufhalten kann,
Das hat mir hat mir sehr gut gefallen. Genau und in der in der Western Library, da wo es eben auch die Tickets gibt für die Bord Layan Library, da haben wir dann noch eine Ausstellung über äh Kaffka gesehen und über ähm.
Cutting. Ähm also in der Tragey, also im im äh,
Da war ein eine Ausstellung über Cutting, also wie wie Texte historisch ähm bearbeitet worden sind, also Revisionen von Texten, also von ganz viele Autoren.
Dann waren da original Manuskripte ausgestellt, zum Beispiel von der ausm Hobbit oder ausm Herrn der Ringe und da sieht man halt, wie dann handschriftlich,
vorbereitet worden ist und die Unterschiede der Handschriften, aber eben auch
Umgang mit dem Text und da ging's halt insbesondere darum, wie hat man denn Texte revidiert? Und einige haben halt tatsächlich einfach,
Papier zerschnitten und Text hat dann zu korrigieren und da haben sie viel durchgestrichen, andere haben Platz gelassen, damit andere kommentieren konnten,
und ähm total wertvoll und äh kostenlos. Also da kann man dann einfach in dieser Ausstellung äh in der Weston Level reingehen und sich da,
Kultur gönnen und was lernen und äh muss nicht mal Eintritt zahlen.
Das war ähm sehr schön. Ja genau. Ähm wieder ein ganzer Tag irgendwie auf den Beinen äh sehr viel rumgelatscht in der Innenstadt und noch irgendwie ähm Sachen angeguckt,
Ich wäre sehr gerne in die Kamera reingegangen. Das heißt, Redlef Camera ähm,
Ist aber gar keine Kamera, sondern es ist auch eine Bibliothek. Ähm da konnte ich aber nicht rein. Also die waren nicht zugänglich für die Öffentlichkeit. Sehr viele von den Colleges in Oxot.
Kann man äh besichtigen, aber die meisten nur zu bestimmten Zeiten
Und dann gibt's eben Zeiten, wo man eben gar nicht rein kann oder Tage, wo man gar nicht rein kann. Und das muss man gut planen. Also wenn man nach Oxford fährt, kann man nicht irgendwie spontan sagen, och, jetzt gehe ich mal hier in in die Kamera.
Kann dann sein, dass es irgendwie die ganze Woche geschlossen ist und erst wieder irgendwie nächsten Monat geöffnet ist oder so. Ähm.
Ja einfach ähm,
rechtzeitig äh am besten irgendwie schon einen Monat vorher mal gucken, wann sind denn die Öffnungszeiten und Öffnungstage der Colleges, die man sich gerne angucken möchte und dann auch gleich Tickets klicken, damit man eben auch,
rein kann.
Am Donnerstag, nee das war jetzt der Donnerstag, ne? Am Freitag haben wir,
ähm einen Shopping-Tag eingelegt. Ähm wir brauchten einen weiteren Koffer für
Die ganzen Dinge, die wir gekauft haben äh um den dann äh mit nach Hause zu nehmen. Zusätzlich hat Mareile dann den neuen Koffer bekommen, weil er viel größer war als ihr Koffer, mit dem sie angereist war.
Und wir haben dann ihren,
als weiteren Koffer für uns. Äh mitgenommen, um die ganzen Dinge, die wir gekauft haben, wir haben halt echt viele Bücher,
Klamotten, äh Spiele und alles Mögliche eingekauft und wollten das dann natürlich auch mit nach Hause nehmen, brauchten wir halt einen weiteren Koffer. Zum Glück hatten wir für den Rückflug,
ähm auf äh Businessclass upgegradet ähm war gar nicht so teuer
und man hat halt ein bisschen mehr Platz im Flugzeug und da vor allem vor Abflug in der Business-Lounge äh sitzen und die ist in Heathrow.
Für British Airways äh wirklich sehr nett, da gibt's gutes Essen, viele Getränke und da kann man ein bisschen entspannter sich auf den Abflug vorbereiten und man darf eben zwei Koffer aufgeben statt einen pro Person, also so viele
brauchen wir sonst auch nicht, aber ein zusätzlicher Koffer war dann halt mit drin und das war dann ganz gut. Den haben wir gekauft,
Ähm es gibt ein großes Einkaufszentrum in Oxford, das heißt äh Westgate.
Und das ist ein großer eine große Maul, ein großes Shoppingcenter, da haben wir den Koffer gefunden, noch ein bisschen abgehangen, äh Sachen gekauft ähm,
Und weil Mareile am Samstag ähm abgereist ist,
Für äh am Freitag dann endlich dazu gekommen, unsere Kampagne zu spielen, ist geil. Wollte ja sehr gerne Dungeons und Dragons mit uns spielen.
Ich hatte das als Jugendlicher mal gespielt, jetzt bin ich fünfzig, also es ist ewig her, ähm aber Sky ist irgendwie auch den Trip gekommen, Pen and Paper,
Würfelspiel, also man muss sehr viel Würfel um irgendwie Zufallssituation,
zu äh bewerten. Hatten uns ja auch extra in London noch äh Würfel gekauft, um das zu spielen. Sehr schöne Würfel sind das gewesen. Man braucht halt spezielle Würfel, nicht nur sechsseitige Würfel, sondern auch 20seitige Würfel.
Und äh vielseitige und zehnseitige und was weiß ich was alles. Also ein ganzes Würfelset braucht man dann immer,
Und Sky hat das vorbereitet, eine Kampagne äh entworfen,
und dann am Freitag die mit uns gespielt, nachdem wir eingekauft haben. Das war sehr lustig, also ähm bisschen schwierig reinzukommen, wenn man den den Vorgang noch nicht so kennt, aber wir hatten.
Sehr viel Spaß ja und das war dann auch schon der Freitag, da haben wir dann nicht so viel gemacht, sind früh ins Bett gegangen, denn am Samstag sollte Mareile dann abfliegen.
Ist sie auch. Also um's vorwegzunehmen äh jetzt kommt ein bisschen Katastrophenbericht äh und ähm,
Es ist ja am Ende alles gut gegangen. Also Mareile hatte einen Flug sehr früh am Samstagmorgen. Ich glaube acht Uhr oder so oder 8dreißig ich weiß es nicht mehr genau. Ähm,
Und natürlich will man, wenn man Koffer abgeben will, rechtzeitig am Flughafen sein, also zwei Stunden vorher äh war so die Idee,
und wir haben halt in Oxford gewonnen und von Oxford zum Flughafen haben wir so ungefähr eine Stunde, anderthalb irgendwie Anreise gerechnet, also sind wir,
Um vier Uhr oder vier Uhr 30 sind wir irgendwie aufgewacht. Stellt sich raus. Mareile hat äh am Vorabend um zweiundzwanzig Uhr dreißig, da waren wir dann schon im Bett eine SMS und eine E-Mail bekommen,
von British Airways, dass ihr Flug ausfällt und dass sie ähm automatisch umgebucht werden könnte auf einen anderen Flug ähm um acht Uhr,
5undvierzig äh irgendwie äh die Uhrzeit war irgendwie kurz danach. Sie müsste nur auf einen Link klicken und dann sei das irgendwie schon passiert.
Ähm diese SMS und die E-Mail haben wir aber erst dann nachts um vier, als wir schon aufgestanden waren, um loszufahren, gesehen,
und hatten dann mich erstmal gefragt, so ist das echt oder ist das irgendwie scam oder was ist das hier, jetzt soll ich da draufklicken. Ich habe da irgendwie auch nur irgendwie nachts um vier so draufgeguckt, so ja das sieht authentisch aus und hat eine Weile darauf geklickt und war dann umgebucht,
Leider hatte sie nicht drauf geachtet, dass das kein Flug am Samstag war, sondern ein Flug am Dienstag. Also ähnliche Uhrzeit, aber erst irgendwie,
Drei Tage später, auf den sie dann umgebucht war. So hatte sie das aber akzeptiert, ohne drauf zu gucken, dass das Datum auch stimmte.
Und das war natürlich schlecht so, weil sie wollte sich dann einchecken in diesen Flug und es ging nicht, weil Check-in auch gar nicht,
geöffnet war. Ich habe dann probiert, dort anzurufen. Das geht natürlich erst ab acht. Und dann habe ich gedacht, na gut, dann äh fahren wir halt einfach auf gut Glück,
um 8 Uhr.
Ähm zu diesem äh Flughafen hin und schauen mal, wie wir im Rheinland nach Hause kriegen, denn die musste am Montag arbeiten und das war halt irgendwie unmöglich,
dann ähm den ähm den Flug erst am Dienstag zu nehmen. Da also wäre halt sehr sehr schlecht gewesen,
So, dann sind wir also äh zum Flughafen gefahren, weil ich dachte, na ja, da die haben ja einen
ganzes eigenes Terminal, British Airways Terminal fünf in Hefau da wird man dann mit irgendwem sprechen können, das erklären können, dass wir aus Versehen diese Umbuchung angenommen haben, dass wir dringend einen Flug an diesem Tag brauchen oder spätestens am Sonntag.
Ähm von von London nach Köln. So und ähm,
Dort gibt es aber niemanden. Wir sind dann da hingefahren und äh im im ganzen Terminal gibt's halt keinen Ticketschalter. Es gibt nur so ein paar Leute, die einem irgendwie,
Angeblich helfen, aber die helfen einem halt nicht, sondern die geben einem nur eine Telefonnummer und man muss alles telefonisch machen bei British Airways. Die Telefonnummer hatten wir schon vorher.
War furchtbar und dann ähm haben sie uns aber noch eine andere Telefonnummer gegeben, wo man angeblich schneller dran kommen sollte, kam man aber gar nicht schneller dran. Ähm.
Das war ziemlich blöd und äh ziemlich schwierig für uns, das irgendwie zu ähm,
zu verknusen. Wir saßen dann also äh am Terminal fünf in Heathrow und hing in der Warteschleife für British Airways äh Ticketing.
Und das hat irgendwie dann nochmal eine Dreiviertelstunde gedauert, bis ich da jemanden ans Telefon bekommen habe. Dem haben wir die Situation dann beschrieben,
Und der musste dann erst mal klären, ob aus Kulanzgründen eine weitere Umbuchung möglich wäre und ob's dann überhaupt Flüge gibt, ja und ähm,
Mit seinem Manager sprechen, da haben wir nochmal eine halbe Stunde gewartet, bis er mit seinem Manager gesprochen hat und dann dieses Jahr aus Kulanz kommen darf, dieser Flug nochmal umgebucht wird. Das hätte ich ansonsten auch wirklich sehr unverschämt gefunden, dass sie einem
wie nachts eine SMS schicken und die muss man dann irgendwie,
morgens erstmal verstehen und äh aufpassen, dass es irgendwie auch das richtige Datum ist, auch dass man da umgebucht wird. Ähm es gab natürlich an dem Tag keinen Flug mehr nach Köln, aber es gab.
Flüge nach Frankfurt und dann haben wir Mareile umgebucht auf einen Flug nach Frankfurt denn eigentlich muss sie auch gar nicht nach Köln, sondern nach Koblenz und aber sie wohnt da war es so ein bisschen egal, ob sie nach
Köln oder nach Frankfurt fliegt und sie ist dann am am Nachmittag einfach von nach Frankfurt geflogen,
und dann eben mit der Bahn. Also sie hätte ja eh mit der Bahn fahren müssen, wenn sie mit der Bahn von Frankfurt nach
Koblenz war abends sehr spät da und war natürlich völlig fertig, weil sie sehr früh aufgestanden war und äh die Aufregung war doch sehr groß. Ich war extrem erleichtert, als wir als sie dann das neue Flugticket nach
Frankfurt bekommen hatte und dann irgendwie war klar, okay, meine Tochter kommt nach Hause. Ähm und das war aber, das war aber alles sehr sehr schwierig.
Ja. Gucken wir uns grad noch mal an die Fotos rein nebenbei und äh da sehe ich äh unseren ähm,
Führer, der die Führung gemacht hatte durch die Portlain Library. Ich habe leider seinen Namen vergessen. Ich glaube, Frank ähm,
der hat das sehr, sehr gut gemacht. Also der hat eine ganz, ganz tolle Führung gemacht und ach ja, das war toll,
Und die Fotos aus der aus der Bibliothek selbst habe ich noch gar nicht irgendwie erzählt, ne? Also heute mache ich ein bisschen mehr Reisebericht und ein bisschen weniger Foto Diaabend.
Guckt euch bitte diese Bilder an aus der Bibliothek. Ich bin einfach immer noch sehr glücklich über die,
den tollen Momente, die wir da in der Bibliothek hatten. Ja ähm.
Ach so und die Fotos von dem nächsten Tag habe ich noch gar nicht erzählt,
Ich springe hier grad ein bisschen in der, also Reisebericht äh wird kurz unterbrochen. Äh Mareile hat ein Flugticket bekommen, musste dann dann ein bisschen am Flughafen warten. Was wir gemacht haben, erzähle ich gleich. Ich springe mal eben zurück. Äh nachdem wir,
in der äh ich habe sogar eins in Schriftstück habe ich hier fotografiert. Ich weiß gar nicht mehr, was das ist. Ich glaube, das ist ähm,
Tatsächlich einen Ausschnitt von ähm Talkin, oder,
um nee, das ist was anderes. Das ist nicht toll, Kunde.
Arm. Ein Mann namens Horn hat da was geschrieben und das fand ich lustig, sonst habe ich fotografiert, weil ich ja großer Fan von äh,
Von Walter Moers bin und Walter Moers seine erwachsenen Romane aus Zemonien. Ähm da geht's ja auch um Schriftsteller und ähm,
die Schriftsteller in Samonien äh da gibt's das äh,
Die Legende ist arm und arm ist ein Zustand, den Schriftsteller erreichen können, indem sie besonders gut schreiben können, kurz zusammengefasst,
Genau und äh das fand ich lustig, dass äh,
Falter Moers, ich weiß gar nicht, ob er das weiß, das ist irgendwie ein Schriftsteller namens Raum gibt, der irgendwie ganz teuer war. Vielleicht weiß er das,
Keine Ahnung, da sind ja noch ein paar Bilder aus einem Pub. Ich war an dem äh Donnerstag war das ja schon, ne, Donnerstagabend war ich noch ein paar und Freitag beim Shopping waren wir nicht nur in dem in einer komischen Mauer, sondern wir waren auch im Covered Market und der ist,
Auch in der in der City von Broxford. Äh beim Nachgucken heißt ja Carwood Market. Ich glaube ja.
Wenn man da reingeht, hängen an der Decke lauter Figuren aus, Alice im Wonderland.
Und die musste ich natürlich auch fotografieren. Sehr schöner, kleiner Markt. Äh ähm und das Bild von dem,
Lastenrat mit Luftballons ist das schon aus der Maul, also das ist dann nicht ja und der ist wirklich schön, da kann man gut abhängen, das da da hat man das Gefühl unter Locals zu sein, da gibt's dann eben auch Käse und da sorgt man so, ein bisschen touristisch ist es schon,
Ähm aber es sind eben auch sehr viele Locals da und,
Ich habe da einen Kaffee getrunken, ähm habe so ein bisschen mitbekommen, wie da eben auch andere Locals zum Kaffeetrinken reingekommen sind. Ähm,
sehr nett. Ja gut, so viel noch zu den äh Nachtrag zu den Fotos.
Genau. Wir hatten dann ja Mareile abgegeben. Ich mache hier noch mal ein äh Kapitelmarker am Flughafen. Sie musste da noch ein bisschen alleine warten, aber,
Die ist ja jetzt auch schon da, weil sie 20 ist, ist sie einundzwanzig, da kann man sie auch mal allein am Flughafen sitzen lassen. Das ist jetzt nicht so, dass wir da ein Kind ausgesetzt hätten, sondern eine erwachsene Frau,
Äh und es war ja alles geregelt. So, äh wir sind weitergefahren nach Brighton, denn ähm.
Wie gesagt, in Oxford haben wir gar nicht so viel auf der Pfanne gehabt und äh wollten da auch gar nicht unbedingt so viel machen und sehen,
Stattdessen haben wir ähm gedacht, wenn wenn wir schon von BAXW nach Heathrow fahren, können wir auch noch mal weiterfahren nach Brighton. Das ist natürlich dann noch mal eine Dreiviertelstunde weiter.
Und der Rückweg von Brighton Oxrober natürlich lang, also irgendwie zwei Stunden Autofahrt oder so. Ähm aber wir waren alle noch nie in Brighton und Sky ist ein großer Fan von Brighton. Kennt irgendwie Leute, die da wohnen und hatte viel gelesen und gehört.
Ich fand Brighton lustig, weil der Trainer vom FC Sankt Pauli, Fabian Hirzeler ist ja im Sommer äh spektakulär nach Brighton gewechselt. Ist da jetzt Fußballtrainer in der Premier League und trainiert Bidenhof Albien?
Und ähm ich dachte, gut, wenn wir nach Brighton fahren, dann ziehe ich mir in Sankt Pauli ein T-Shirt an und gucke mal, ob ich angesprochen werde. Spoiler niemand,
in hat mich angesprochen und die Leute, die ich angesprochen habe, auf Brighton und Sankt Pauli und Hörzella kannten den Namen nicht. Also sie sagten ja ja, ich interessiere mich für Fußball, Herr Brighton.
Ähm und hatten gehört, dass es einen neuen Trainer gibt, wussten aber den Namen nicht und wussten auch nicht, wo der herkommt. Also für uns war das so eine Riesengeschichte. Oh Fabian Hözeler wechselt vom
Aufsteiger Sankt Pauli, also hatte vorher 2. Liga in Deutschland trainiert, 30 Jahre alt, äh wechselt nach Brighton und wird dann jüngster Premier League-Trainer aller Zeiten, Riesengeschichte.
Die Ablösesumme irgendwie sechs Millionen Euro oder so, äh ist die höchste Ablösesumme, die
Sankt Pauli jemals bekommen hat und das ist schon besonders, dass es dann für einen Trainer war und nicht für einen Spieler. Weil normalerweise Trainer werden halt gefeuert. Es sind immer genug aufm Markt und man man muss Trainer eigentlich nicht,
irgendwem abkaufen, da gibt's also ganz selten mal Ablösesummen und wenn ja, nicht so hohe ähm.
Und äh stattdessen werden halt Spieler häufig von äh aus Verträgen rausgekauft und dann gibt's hohe Ablösesummen. So äh die höchste Ablösesumme, die Sankt Pauli jemals für einen Spieler bekommen hat, war glaube ich sowas wie drei Millionen,
und ähm jetzt gab's irgendwie das Doppelte für einen Trainer, das war schon was sehr besonderes für uns, für Brighton offensichtlich nicht. Wahrscheinlich habe ich keine Hardcore-Brighton-Fans gefunden oder getroffen, aber ähm,
Na ja das äh da gab's da halt nicht so. Genau Brighton, da gibt's ein paar Fotos äh King and Queen.
Weil da ein äh Lokal und dann das erste was wir gesehen hatten in Brighton war dann ein ein sehr sehr schönes Gebäude.
Das heißt, der Royal Pavillon ähm wir hatten irgendwie da an der an der Hauptstraße irgendwo geparkt, Grand Parade. Ähm,
Und und sind dann da runter gelatscht und dann kommt man irgendwie also ich wir wollten halt zum Strand, weil ich einfach irgendwie das diesen Pier sehen wollte.
Äh Sky wollte eigentlich nur ähm angucken und wusste auch, wo welche sind. Ähm na ja ähm,
sind wir halt am Royal Pavillon vorbeigekommen, äh sehr überraschend, also so so Zwiebeltürme, sieht irgendwie sehr orientalisch aus, ähm äh aber total cool. Äh wir waren leider nicht drin, aber,
Hast du auch schon von draußen sehr beeindruckend aus. Sind dann weitergegangen runter zum Strand und das war ehrlich gesagt ziemlich furchtbar. Also das war ein sehr heißer Tag, schöner Sommertag,
Ähm und am Strand war's rappelvoll. Das sieht man jetzt auf den Fotos gar nicht so sehr. Es gibt ein Foto, das ich drin habe von Brighton Palace
da sieht man so ein bisschen, dass da sehr viele Leute waren aber insgesamt war da ähm Wasser,
waren einfach wahnsinnig viele Menschen. Also es war rappelvoll. Na gut, es war ein Samstag, es war Urlaubszeit, es war ähm äh fantastisches Wetter,
Und es gibt dann offenbar sehr, sehr viele Reisegruppen, die ähm.
Äh die dort irgendwie also haufenweise Menschen ausspucken, also sehr viele äh Schülergruppen, Jugendgruppen Reisende aus Asien,
Reisende aus Amerika, äh die dann da irgendwie äh busweise angekarrt werden.
Ja, da haben wir uns nicht nicht so richtig wohlgefühlt, ehrlich gesagt. Es war sehr anstrengend. Äh wir waren natürlich auch müde, weil wir ja so früh aufgewacht waren, um nach Jesu zu bringen,
Ähm und dann diese ganze Eskalation gehabt haben,
Das war irgendwie ähm ganz schön ganz schön anstrengend alles und entsprechend konnten wir dann mit diesen Menschen Massen da überhaupt nicht richtig umgehen.
Ja, stattdessen haben wir auch in Brighton einen überdachten Markt gefunden, der heißt Open Market. Interessanterweise,
Äh und äh das war noch netter als der Covert Market in äh in in Oxford, also da noch mehr Community, noch mehr ähm.
Die dort einkaufen, Kunst, ganz viel Kunst und davon gibt's auch ein paar Fotos, da war so ein so ein großes äh
Ein großer Schrank mit lauter kleinen Türchen hinter jeder Tür. War halt irgendwie ein kleines Kunstwerk von unterschiedlichen Künstlern äh teilweise sehr skurril.
Na ja, dass wir das war sehr nett. Genau und dann haben wir ja doch noch ein bisschen für Sky, Triftcore, Stores besucht, ähm leider nichts gefunden, was irgendwie gepasst hätte.
Und es war wie gesagt sehr heiß und dann haben wir gedacht, na gut, dann gehen wir halt noch mal ins Museum,
ähm direkt da bei dem Royal Palace gibt es das Oxford-Museum. Ähm wo eine sehr,
äh durcheinander Ausstellung war, also dass das Museum selbst war ähm interessant, aber voll und und vollgestopft mit lauter
Also da waren dann so ein paar Dinosaurierknochen, weil er dort am am Strand auch sehr viele Dinosaurierknochen entdeckt worden sind. Aber es war irgendwie nicht so sortiert und irgendwie strukturiert wie,
Das Natural History Museum in London, sondern irgendwie Folge, worum's und und und alles durcheinander. Also ähm ich habe mich da nicht so richtig zurechtgefunden in diesem äh zugegebenermaßen, auch Kleinmuseum.
Aber es war irgendwie so ein bisschen überladen. Was mir allerdings im Museum sehr gut gefallen hat war eine Ausstellung über ABBA, denn,
Ähm es ist genau 50 Jahre her gewesen. War das 50 Jahre?
Na ja, klar, also 1974 hat aber den Eurovision Song Contest gewonnen,
Und äh mit Waterloo. Äh da sind die rausgekommen. Vorher vorher kannte die keine. Äh ne, damals war es so, dass in der Eurovision Song Contest, ich glaube, der hieß noch anders äh Chanson Della, Eurovision oder so.
Wahrscheinlich hieß der Emma schon auf Englisch Eurovision Song Contest und wir sind in Deutschland nur irgendwann umgeschwenkt in von Französisch dann auch auf Englisch zu benennen. Wie auch immer zumindest. Ähm,
war das halt 50 Jahre her ähm und ähm das ist halt in Brighton passiert, also dass die der Songcontest 1974 war in äh Brighton und,
darauf sind die natürlich stolz, dass aber in Brighton groß rausgekommen ist und dann gab's da ganz viele Videos und Fotos wie Abba halt als noch völlig unbekannte Band,
da irgendwie in den Hotels abgestiegen ist und da gefeiert hat und äh Videos vom Auftritt selbst und das war irgendwie ganz geil. Also ich mag aber als Band,
Ich weiß nicht, ob die unbedingt noch jetzt eine virtuelle haben mussten, aber äh die Songs sind definitiv.
Popkulturell, geschichtlich relevant und ich finde sie auch cool. Also mir mir macht das Spaß. Das ist nicht äh überproduziert K-Pop-mäßig, sondern ähm,
Ja also äh große Kunst würde ich sagen, aber halt Pop so und äh macht halt Spaß und ja ich fand das ganz nett, da äh diese Sachen dann zu gucken, die alten 70er Jahre Kostüme und ähm,
die Musik dazu hören. Ganz in der richtig schöne, stolze Ausstellung. Ich glaube, ich habe auch ein Foto,
Äh ist das in der Liste drin? Nee, habe ich gar nicht. Äh von dem Hotel, wo sie abgestiegen waren, hatte ich ein Foto gemacht
Genau, aber ich habe ein Foto hier von von dem original Aber-Schlagzeug aus den 70ern
Ja ja und ganz viele Eindrücke da von den Straßen. Doch wir waren doch noch mal am Strand und da habe ich dann dieses Foto vom Grand Hotel gemacht, äh wo Abba drin gewohnt hatte.
Ja genau. Also Brighton bietet sich an für Street, für da gibt's auch ganz viele Märkte auf den Straßen, wo man einfach dann äh fotografieren kann.
Und Spaß haben kann.
Ja ähm zurück in Oxford war ich dann ist das der gleiche Tag, wo muss ich mal eben nachgucken,
Datum. Äh ja genau,
Wenn ich dann noch mal spazieren gegangen, habe noch ein Foto von dem Florence Park gemacht in Schwarz-Weiß mit den hübschen Bäumen dort,
und von den Jolly Post-Boys, das war so die einzige Kneipe bei uns in zu Fuß Entfernung, also in indirekter zu Fußentfernung, aber sehr nett. Also da konnte man dann irgendwie noch mal ganz nett ein Bierchen trinken,
Genau ähm kommen wir zum Montag. Ähm,
Da hatten wir überlegt, ob wir äh noch mal einen weiteren Ausflug machen, ähm aber.
Es es war eh schon alles alles viel und auch irgendwie zu viel und wir haben dann gesagt, na gut, das äh machen wir wirklich einen ruhigen ja und ist schon auch das hat natürlich äh nicht nicht unbedingt geklappt,
Ähm,
Aber ähm relativ ruhig, denn also das ist noch mal eine absolute Empfehlung, wenn ihr nach Oxford fahrt und einen entspannten Tag haben wollt und das Wetter gut ist, dann lege ich euch ans Herz, den Oxfordic Garden.
Ähm das ist noch mal,
eine Sache, die man die man durchaus besuchen kann. Der ist deutlich kleiner als die Lost Guardens of Helligan in Cornwall, die wir besucht hatten. Da muss man ja irgendwie, also wenn man alles gesehen haben will, mehrere Tage verbringen. Oxfordanic Garden ist deutlich kleiner.
Aber wunderschön angelegt, auch sehr vielfältig und sehr sehr strukturiert und sehr sehr ordentlich.
Ähm aber halt auch klein und kuschelig. Und wenn ich in Oxford leben würde, hätte ich garantiert eine Jahreskarte für diesen, denn da kann man sich einfach auf eine Bank setzen und ins Grüne schauen und Ruhe genießen.
Man sieht äh im Hintergrund immer den Märkte Tower. Ähm habe ich bestimmt auch auf irgendeinem Foto mit drauf.
Also erst mal sind da ganz viele Bilder von den Gewächshäusern,
die man sich angucken kann. Äh das eine Bild, wo ich eine Kaffeepflanze fotografiert habe, da wollte ich ganz witzig meinen Kaffeebecher mit reinhalten. Äh leider ist der Kaffeebecher unscharf, weil die blendet zu weit auf, ist bei Bände
zwei hätte ich den Kaffee näher an die Kaffeepflanze halten sollen, hat nicht so gut geklappt, das Foto war sehr dunkel in dem äh in dem Raum,
Ja und deswegen konnte ich das dann auf dem Display nicht so gut erkennen, aber Kaffee mit Kaffee. Sehr witzig, genau. So und ähm,
Wenn man dann weiterguckt, dann äh kurz vor dem Rotkehlchen, wo ich eigentlich das Rotkehlchen auf der Bank fotografieren wollte. Stattdessen den Typ bekomme und das Rotkehlchen ist unscharf. Das Rotkehlchen war sehr frech, also meine Kamera war weiß nicht, vielleicht
30 Zentimeter von dem Rotkehlchen entfernt und ich glaube, das Rotkehlchen dachte, ich will es füttern oder so. Es war sehr äh unängstlich vor äh vor Menschen.
Ja, leider habe ich dann den Typen, der an seinem Handy gespielt,
und davor das Bild da sieht man den Tower von McDonald's finden im im Hintergrund.
Ja ähm da haben wir uns, weiß ich nicht, zwei, drei Stündchen aufgehalten
und einfach nur in die Blumen geschaut. Ähm es gibt dann irgendwie so eine Grinsekatze, die im Baum sitzt und es gibt einen äh ja, weiß ich nicht, äh die die Schriftsteller, die in Augsburg gelebt haben, waren da alles so ein bisschen repräsentiert.
Mochte ich sehr, sehr gerne. Ein kleines Cafe,
Ähm und natürlich irgendwie den Fluss, der da vorbeifließt. Ich weiß gar nicht, welcher Fluss ist denn das? Das ist äh ist das die Temla?
Äh nee, River fließt da vorbei. Ist die Themse nicht auch in Oxford? Ja, aber das ist südlicher. Nee, genau. Ähm,
da kann man halt diese diese Stockbrot nee äh Stockbootfahrten machen. Wie heißen die denn auf Englisch? Ähm,
weiß ich nicht, habe ich vergessen. Also man kann sie auch Tretboote leihen, aber äh der Klassiker ist dann so ein so eine,
mit einem langen Stab. Da kann man sich dann entweder eine geile Tour nehmen, die man kann. Ich habe auch Leute gesehen, die das offenbar dann nicht konnten. Ständig irgendwie in die Böschung gefahren oder
man kann da Spaß haben.
Ja. So, natürlich konnten wir's trotzdem nicht lassen. Also wir eigentlich hätte das schon gereicht, weil wir einfach Botanikarden wieder zurück. Dann hätten wir endlich unseren ruhigen Tag gehabt. Ähm wir wollten aber nochmal einen Spaziergang machen,
Und es gibt äh in,
eine JAA Tulkin Bench, eine Bank, ähm wo ich dachte, da kann man ja mal den Spaziergang hinmachen auf dem Weg dorthin sind wir bei einem sehr schönen ähm
Friedhof vorbeigekommen, den wir uns dann auch noch angeschaut haben. Ist gar nicht mehr im Kopf, wie der hieß.
Erstmal eben hier mal gucken ähm auf der Karte finde ich den grade gar nicht so.
Wo ist denn hier wo bin ich? Wo sind wir denn längst gekommen? Da irgendwo muss doch ein Friedhof sein,
University Parks und davor ich find's grad irgendwie nicht wieder. Irgendwie hat sich die Karte von Oxford,
verändert. Wir dachten, es wäre eine Abkürzung über den äh Friedhof, dass man da irgendwie hinten rauskommt, um dann an diesen University Park zu kommen.
Ja, das hat aber irgendwie nicht geklappt und dann musst du halt da wieder rausholen. Das war aber ein schöner Friedhof, insofern äh auch nicht schlimm.
Komisch, irgendwo muss er doch sein. Na ja, wie auch immer. Zumindest haben wir dann die Talkin Bands gefunden. Stellt sich raus, das ist eine ganz normale,
Parkbank, da sitzt kein Talkind, es gibt keine Statue, aber das auf einem Foto sitzt, dass ein Täukchen, aber es war irgendwie anscheinend auch nur ein Cosplayer oder irgendwas, was da nur kurz saß,
Ähm und irgendwelche Touristen saßen da halt auf der talkigen Bändchen, haben sich entspannt,
ganz normale Parkbank, wo halt Theater irgendwie draufsteht oder so. Eine kleine Plakette habe ich da gesehen. Egal. Ähm,
Genau. Äh trotzdem schöner Spaziergang aufm Rückweg haben wir dann gedacht, na gut, jetzt äh kommen wir hier an Magdeburg and College vorbei, der Tower war schön. Vielleicht kann man da hoch, sind wir noch kurz ins College reingegangen, haben das besichtigt.
Paar schöne Fotos gemacht und eine Bibliothek äh die sind auch mit dem Album drin. Äh kann man machen, falls aber auch nicht,
Die Kapelle war schon echt schick, aber reingehen konnte man auch nicht. Musste man dann von vorne fotografieren. Ähm,
Ja äh damit endet tatsächlich auch das äh Fotoalbum. Ähm wir haben,
tatsächlich an dem Dienstag als wir dann zurückgeflogen sind morgens nochmal das Museum besucht ähm.
Also sehr, sehr bekannt. Äh kostenloser Eintritt. Es wird um Spenden gebeten. Kann man dann auch gut machen,
Ja wir sind halt erst am späten Nachmittag oder Abend zurückgeflogen äh mussten dann irgendwie Zeit überbrücken. Wir mussten halt vormittags aus der Wohnung raus.
Haben dann die die Koffer ins Auto geladen, sind nochmal in die Stadt haben das Betrüvers Museum angeguckt, auch nochmal voll mit äh Knochen von Dinosauriern und Menschen und Affen und allem Möglichen.
Ähm,
und eine Riesenausstellung mit irgendwie historischen Schwertern und alles mögliche. Also auch sehr voll, auch sehr, sehr rumelig und ähm,
leider aber nicht klimatisiert. Ähm sehr warm und sehr stickig und sehr voll und na ja gut. Ähm,
ganz nett da drin waren also es war grad ja irgendwie ähm Semesterferien, vorlesungsfreie Zeit, keine Ahnung und dann waren da zwei Post-Dogs zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen von irgendeinem cholischen Oxford,
und haben äh Mikroskope aufgebaut gehabt, so dass man als Besucher
Also es war eher für Kinder, aber ich habe dann auch gefragt, ob ich mal darf und ähm dann waren da Mikroskope und man konnte irgendwie den Flügel einer Biene oder menschliches Blut oder so konnte man dann durchs
Mikroskop beobachten und so ein bisschen äh,
Wissenschaft erfahren. Also ist natürlich nicht das, was Wissenschaftler wirklich tun, irgendwie Bienenflüge durchs Mikroskop anschauen, aber,
Äh die haben so ein bisschen Publicity Arbeit für die Colleges gemacht und fand ich sehr nett, ja. Genau ähm.
Das klingt jetzt so, als hätten wir am Dienstag äh aber vor der Abreise auch noch irgendwie großes Programm gemacht, aber eigentlich haben wir relativ entspannt da irgendwie äh,
Tag ausklingen lassen. Sind dann mit dem Auto nach hier vorgefahren, haben das Auto abgegeben und haben im,
wie gesagt in der Business-Lounge von von Heathrow für British Airways, das ist wirklich ganz entspannt da abzuhängen. Äh noch was gegessen,
ähm und sind dann ganz entspannt zurückgeflogen. Also unser Flug hat funktioniert es nicht, ausgefallen, ist nicht verschoben worden und äh manchmal klappt ja auch mal was. Und das war der Englandurlaub ähm,
nächsten Episode geht's dann schon um New York, denn äh nicht ganz eine Woche nach also an einem Sonntag das war der Dienstag da im ähm,
Juli war das, Max Juli? Oder war's August?
Vergessen, wann wir eigentlich in England waren. Ähm ich glaube, es war August, oder? Also am Ende der Sommerferien. So ähm,
zumindest am Sonntag nach dem Dienstag, an dem wir aus England zurückgekommen sind, waren wir ähm in äh bin ich schon wieder losgeflogen nach New York, davon erzähle ich euch dann nächste Woche,
in in zwei Wochen in der nächsten Episode 563 auch eine ganz tolle Reise. Da habe ich natürlich im Wesentlichen gearbeitet, wenn am Sonntag hin ab Montag bis Freitag gearbeitet und bin an dem.
Montag drauf wieder zurückgeflogen,
Ja, war eine gute Woche in New York. Ja, zurückblickend kann ich sagen, der Englandurlaub war der,
reichhaltigste und vollste Urlaub, den ich je gemacht habe, glaube ich, weil wir einfach so viel gemacht haben. Er war auch sehr schön. Vielleicht war er nicht so erholsam, wie ein Urlaub eigentlich sein sollte, aber äh für mich war er äußerst ähm
bereichernd, weil ich einfach so viel gesehen habe, was ich vorher noch nicht kannte. Äh und auch die anstrengenden Tage haben sich gut angefühlt. Also die die sehr anstrengenden Tage in London,
Es ist einfach toll. Also ich liebe die Stadt. Das ist echt könnte da jederzeit wieder hin, äh weil da einfach so viel ist und weil man sich dann äh so viel unterschiedliche Dinge,
zu Gemüte führen kann,
Ich finde das ganz großartig. Ähm Cornwall habe ich geliebt, weil es so ähnlich ist wie Irland mit Klippen und Wasser und so.
Da könnte ich auch nochmal mehr Zeit verbringen, allein in den Losgartens auf Helligen könnte ich mir mehr Zeit verbringen ähm und es gibt ja noch mehr solche botanischen Gärten dort in Cornwall und ähm.
Ja, eigentlich hätte ich auch mal Bock dieses äh Wellenreiten auszuprobieren. Ich glaube, das wäre auch der richtige Ort dafür. Müssen natürlich gucken, ob es überhaupt einen Neoprenanzug in meiner Größe gibt, also
ich bin halt sehr groß, habe sehr lange Beine und dann weiß ich immer nicht, aber natürlich gibt's das eigentlich auch. Ja ähm,
Das könnte man mal machen. Ähm da auch mehr Zeit zu verbringen. In Oxford würde ich glaube ich, wenn ich dort nicht arbeiten würde, also,
Keine Ahnung, äh Urlaub dort noch mal verbringen, weiß ich nicht, ob ich das machen würde. Also wenn man da vorbeikommt, ist es einen Besuch wert und diese Library ist ist absolut fantastisch.
Ähm ich glaube Oxford ist eher ein Ort, wo man Wohnen und und arbeiten könnte. Aber ich möchte eigentlich weder im,
BMW Miniwerk, was da ist, noch äh glaube ich, dass ich eine Professur an einer an einem der Colleges in in Oxford bekomme, denn meine wissenschaftliche Karriere ist ja nun auch schon,
Dann habe ich meinen Doktor gemacht zweitausendfünf. Es ist 20 Jahre her, dass ich in der Wissenschaft gearbeitet habe. Äh da will mich keiner mehr. Nee. Ähm,
Ich glaube, das war's für mich mit Oxford. Also ich weiß nicht, ob ich da nochmal wieder hinkomme. Glaube eher nicht. Ähm und es ist okay. Brighton.
Weiß ich nicht, ob ich noch mal nach Brighton fahre. Das war schon auch sehr anstrengend. Vielleicht sollte man da mal hinfahren, wenn's nicht so voll ist. Also nicht im Hochsommer, nicht in der Urlaubszeit, äh vielleicht mal unter der Woche und gucken, ob die Stadt dann ein bisschen entspannter ist.
Mir war es zu rummelig, zu voll,
Aber durchaus also einen Besuch einmal gesehen haben, kann man das schon ähm dieses Paar, was da irgendwie im Wasser steht und irgendwie nur noch ein Wrack ist. Sieht ganz gut aus, ein tolles Fotomotiv.
Äh leider war das Licht nicht besonders spannend, aber mittags hat sich irgendwie da war und das fotografiert habe.
Ähm Fotografie war toll in diesem Urlaub. Also ich hatte ja zwei Kameras dabei, meine Z-Acht und die ZF weil von Nikon und dem großen Schwung Objektive.
Und ich habe sehr viel gelernt und sehr viel erfahren, sehr viel Spaß gehabt mit den unterschiedlichen Kameras und Einstellungen und Objektiven und ähm,
Es hat einfach alles sehr, sehr gut für mich funktioniert. Äh also ich liebe dieses 24 bis 120 Objektiv von Nikon. Blende vier, aber halt eine Slinse, also höchste Qualität und das ist irgendwie,
Ein ein sehr gutes immer drauf objektiv. Ich mag aber auch die ZF-Kamera mit dem 40 Millimeter Objektiv extrem gerne
Ich hatte dann äh nach dem Urlaub festgestellt, ich habe ja auch noch dieses,
Ich glaube, das ist ein vierundzwanzig bis 50, so ein ganz kleines, billiges Zoom-Objektiv, gar nicht mal große, hohe Qualität. Aber das auf der ZF ist nochmal ein bisschen flexibler. Da hat man ein bisschen Zoom, 24 bis 50 eben.
Ähm.
Und das 40 Millimeter Festbaum warte, hat natürlich eine bessere Qualität und eine größere Öffnung, ähm aber so für Street, ist 24 bis 50 irgendwie praktischer. Brauche ich gar keine große Öffnung. Also da ist dann die die Blende irgendwie,
äh bei 50 ist es, glaube ich, fünf Komma sechs oder so. Stelle ich einfach die Blende auf acht, so eine Nacht, Blende acht, alles gut. Ähm.
Es ist also die ZF mit einem kleinen Objektiv, ist einfach wirklich schick und so habe ich das dann eben auch in,
in New York gemacht. Davon erzähle ich dann ja nächstes Mal, aber ich hatte mir dann nach diesem Urlaub gedacht, hey, in New York nehme ich halt nur die ZF mit, die Z die ja deutlich größer und schwerer ist, lasse ich einfach zu Hause äh und nehme auch,
nur weniger Objektive mit. Also da hatte ich dann natürlich nicht das große 180 bis 600 Zoom Objektiv, was ich eigentlich auch nur einmal in Cornwall benutzt hatte.
Ähm und das,
Objektiv hatte ich, glaube ich, gar niemanden noch. Ich weiß es gar nicht mehr. Also ja, da bin ich travel-light-mäßig nach äh nach New York geflogen. Davon erzähle ich euch dann in der nächsten Episode. Jetzt kommt erst mal Herr Rilke.
Ne, das ist jetzt schon irgendwie, oh, Stunde zehn. Ähm,
Dafür habe ich Oxford in einer Episode geschafft und nicht wieder zwei gebraucht. Fünf Episoden für einen Sommerurlaub ist eigentlich ganz gut. Äh demnächst mache ich nur noch Urlaube, nur noch Urlaubsberichte in,
im Einschlafen Podcast. Das wäre doch gut, oder? Ihr wählt dafür, ich auch. Nur noch Urlaub machen.
Rainer Maria Rilke. Wir sind in der Gesamtausgabe bei Positionen äh einundzwanzig null zwo, also 21231 Prozent haben wir geschafft.
Und das heutige Gedicht heißt die Engel.
Sie alle haben müde, münde und helle Seelen ohne Saum und eine Sehnsucht wie nach Sünde geht ihnen manchmal durch den Traum.
Fast gleichen sie einander alle in Gottes Gärten schweigen sie wie viele, viele Intervalle in seiner Macht und Melodie nur wenn sie ihre Flügelbreiten sind,
Sieh die Wecker eines Winds, als ginge Gott mit seinen feiten Bilder Bildhauerhänden durch die Seiten im dunklen Buch des Anbeginns.
Ja.
So viel zu Rilke.
Noch eine Kapitelmarke für Herrn Goethe, Johann Wolfgang von. Wir sind in der italienischen Reise bei Position tausendvierhundertfünfundsiebzig äh achtzehn Prozent,
Ferrera bis Rom,
und da in Bologna am 19. Oktober abends angekommen, also knapp nach meinem Geburtstag, am 19. haben wir das Konzert im,
Wildwuchs gespielt? Herr Goethe war nicht da.
Meine Cousine war da. Da habe ich mich gefreut. Steffi, ganz liebe Grüße an meine Cousine Steffi. Anette wollte auch kommen. Äh die war leider krank und verhindert. Ähm,
Aber äh das war eine Überraschung für mich. Ich wusste es nicht. Meine Mama wusste das. Die hat mich dahinter gefragt. Hast du eigentlich deine Cousine gesehen? Ja, eine und ähm das war eine große Freude. Äh ganz liebe Grüße.
An Steffi und ihre Freundinnen, die da gekommen sind, die Namen habe ich leider vergessen. Äh waren sehr nette Leute, genau, aber auch an alle anderen natürlich, die da waren.
Augen zu und zugehört Johann Wolfgang von Goethe, die italienische Reise in Bologna, den 19. Oktober abends.
Meinen Tag habe ich bestmöglichst angewendet um zu sehen und wiederzusehen. Aber es geht mit der Kunst wie mit dem Leben, je weiter man hineinkommt, je breiter wird sie
an diesem Himmel treten wieder neue Gestirne hervor, die ich nicht berechnen kann und die mich irre machen. Die Guido,
Dominicin in einer späteren, glücklicheren Kunstzeit entsprungen, sie aber wahrhaft zu genießen, gehört Wissen und Urteil, welches mir abgeht und nur nach und nach erworben werden kann.
Ein großes Hindernis der reinen Betrachtung und der unmittelbaren Einsicht sind die meist unsinnigen Gegenstände der Bilder
über die man toll wird, indem man sie verehren und lieben,
möchte. Es ist, als da sich die Kinder Gottes mit den Töchtern der Menschen vermelden. Daraus entstanden mancherlei Ungeheuer, indem der
Sinn des Guido, seinen Pinsel, der nur das vollkommenste, was geschaut werden kann, hätte malen sollen, dich anzieht. So möchtest du gleich die Augen von den abscheulich Dummen
kleinen Schildworten der Welt genug zu erniedrigenden,
Gegenständen wegkehren und so geht es durchaus. Man ist immer auf der Anatomie,
Rabensteine, dem Schindager, immer Leiden des Helden, niemals Handlung, nie ein gegenwärtiges Interesse.
Immer etwas fantastisch von außen erwartetes. Entweder missetäter oder verzückte Verbrecher oder Narren, wo denn der Maler
um sich zu retten, einen nackten Kerl, eine hübsche Zuschauerin herbeischleppt, allenfalls seine geistlichen Helden als Gliedermänner traktiert und ihnen recht schöne Faltenmäntel überwirft. Da ist nichts, was einem,
Einen menschlichen Begriff gebe. Unter zehn Sujets nicht eins,
dass man hätte malen sollen und das eine hat der Künstler nicht von der rechten Seite nehmen dürfen,
Das große Bild von Guido in der Kirche, der wenn die wenn die Kanti ist, alles, was man malen, aber auch alles,
Unsinniges bestellen und dem Künstler zumuten kann. Es ist ein Motivbild. Ich glaube, der ganze Senat hat es gelobt und auch erfunden. Die beiden Engel, die wert wären, eine Psyche in ihrem Unglück zu trösten, müssen hier.
Gedankenstrich und Absatzende. Aha. Der heilige Proklos, eine schöne Figur, aber dann die anderen Bischöfe und Pfaffen unter,
Unten sind himmlische Kinder, die mit Attributen spielen. Der Maler, dem das Messer an der Kehle saß, suchte sich zu helfen, wie er konnte. Er mühte sich ab.
Nur um zu zeigen, dass nicht er der Barbar sei. Zwei nackte Figuren von Guido, ein Johannes in der Wüste, ein Sebastian wie köstlich gemalt und was sagen sie? Der eine sperrt das Maul auf und der andere krümmt sich.
Betrachte ich in diesem Unmut die Geschichte, so möchte ich sagen, der Glaube hat die Künste wieder hervorgehoben, der Aberglaube hingegen ist Herr über sie geworden und hat sie abermals zu Grunde gerichtet.
Nachtische, etwas milder und weniger anmaßlich gestimmt als heute früh,
bemerkte ich folgendes in meine Schreibtafel im Palast Tanari ist ein berühmtes Bild von Guido die säugende Maria vorstellend über.
Überlebensgröße, der Kopf, als wenn ihn ein Gott gemalt hätte, unbeschreiblich ist der Ausdruck, mit welchem sie auf den saugenden Knaben
heruntersieht. Mir scheint es eine Stille, tiefe Duldung, nicht als wenn sie ein Kind der Liebe und Freude, sondern ein untergeschobenes, himmlisches Wechselkind.
Nur so an sich zehren ließe, weil es nun einmal nicht anders ist und sie in tiefster Demut gar nicht begreift, wie sie dazu kommt,
Der übrige Raum ist durch ein ungeheures Gewand ausgefüllt
die Kenner höflich preisen. Ich wusste nicht recht, was ich daraus machen sollte, auch sind die Farben dunkler geworden. Das Zimmer und der Tag waren nicht die hellsten.
Unerachtet der Verwirrung, in der ich mich befinde, fühle ich doch schon, dass Übung, Bekanntschaft und Neigung mir schon in diesen Irrgärten zu Hilfe kommen.
So sprach mich eine Beschneidung von mächtig an, weil ich den Mann schon kenne und liebe. Ich verziehe den unleidlichen Gegenstand und freute mich an der Ausführung.
Gemalt, was man sich denken kann. Alles daran respektabel und vollendet als wenn's ehemalige wäre.
Und so geht's mir dann wie Bieleham dem konfusen Propheten, welcher segnete, da er zu fluchen gedachte und dies würde noch öfter den der Fall sein, wer nicht länger verweilte.
Trifft man dann gar wieder einmal auf eine Arbeit von Rafael oder die ihm wenigstens mit einiger Wahrscheinlichkeit zu
geschrieben wird. So ist man gleich vollkommen geheilt und froh. So habe ich eine heilige Agate gefunden, ein kostbares, obgleich nicht ganz wohl erhaltenes Bild. Der Künstler hat ja eine gesunde
Sichere Jungfräulichkeit gegeben, doch ohne Kälte und Rohheit
Ich habe mir die Gestalt wohlgemerkt und werde ihr im Geiste meine Effigenie vorlesen und,
nichts sagen lassen, was diese heilige nicht aussprechen möchte,
Du bist ein vielleicht. Ähm ich wünsche euch allen eine,
Gute Nacht. Ich hoffe, ihr habt Hoffnung äh und ich hoffe, ihr kommt mit der gelegentlichen Resignation auch am Ende klar.
Ähm ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.