EP 534 ~ Koblenz - der Urlaub und Kant

Was wir alles gesehen haben! Fahrt nach Koblenz, das lohnt sich!
avatar
Toby
avatar
Sabrina

Veröffentlicht am 19.09.2023
Koblenz - der Urlaub und Kant - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertvierunddreißig. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Emmanuel Kant vor aus der Kritik der reinen Vernunft und davor gibt's ein bisschen Rilke aus dem Requirm.
Und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt. Ja.
Genau und heute ist bei mir der,
4. September 2023 während ich aufnehme. Diese Episode erscheint aber erst am neun1ten. Das heißt morgen am 5. September ist endlich die Sommerpause vorbei und ihr bekommt endlich eine neue Episode. Das ist dann die fünfhundertdreiunddreißig. Die habe ich,
Vor anderthalb Wochen irgendwie aufgenommen,
Und weil ich mir ja gesagt habe, ich hätte immer ganz gerne eine Episode auf Halde, muss ich heute aufnehmen, weil morgen sonst mein Backlog leer ist und ich keine Episode mehr habe zum Veröffentlichen, also nehme ich die jetzt auf.
Passt aber auch ganz gut. Heute ist in Amerika Labourday. Das heißt, die Amerikaner arbeiten nicht
Wie bei uns, Tag der Arbeit, arbeitet keiner. Stattdessen feiert man, dass die Gewerkschaften The Unions,
Äh so große Errungenschaften wie die fünf Tage Woche, die 40 Stunden Woche ähm oder ähnliches erreicht haben, genau.
Sollen sie feiern. Ich finde eigentlich äh das erstaunlich, dass es ein Feiertag ist in den USA, denn die USA sind ja eigentlich so ein eher neoliberales,
Land und so was wie Tag der Arbeit kommt mir eher fast sozialistisch, vielleicht sogar kommunistisch vor, was die da drücken und das irritiert mich amüsiert mich, aber ich find's gut,
sollen sie mal. Ähm uns hilft es, weil ähm ich ja für eine amerikanische Firma arbeite und,
Normalerweise meine Kernmeetingzeit von 16 bis circa 20 Uhr ist, manchmal auch bis 21 ganz selten auch bis 2und2 Uhr.
Und dann.
Bin ich abends, wenn ich dann fertig bin mit Arbeiten zu müde zum Aufnehmen. Heute allerdings nicht. Jetzt ist es irgendwie fünf nach sieben. Ähm ich habe heute ein bisschen gearbeitet ohne die Amerikaner.
Ähm genau und das ist alles ganz entspannt.
In der letzten Episode hatte ich euch ja schon viel von Koblenz erzählt, aber gar nicht so viel zu Koblenz gesagt, sondern viel mehr zum Umzug. Ihr habt zwar gelernt, wo in Koblenz der IKEA ist, nämlich äh knapp nördlich von Lütze
die B9 hoch, nicht weit weg von Morales neuer Wohnung und der Baumarkt und was auch immer ich dann noch alles so erzählt habe,
viel mehr habt ihr aber nicht über Koblenz und Umgebung gelernt. Ich ich glaube, ich habe erwähnt, dass unser unsere Ferienwohnung in,
Ähm Lahnstein waren. Ich weiß gar nicht, ob ich das erwähnt habe, wo da genau die Ferienwohnung ist.
Ich habe zumindest gesagt, dass sie in Friedrichssegen ist und nicht direkt unten in Lahnstein,
Stimmt, dann hatte ich mich gefragt, ob es ein Ortsteil ist, Stadtteil oder ein eigener Ort. Egal, also ähm ich hatte noch mal die,
Ähm Domain nachgeguckt, be home und zwar schreibt sich das BE Bindestrich H O Punkt ME. Und das heißt so, weil die auch mal eine Imkerei hatten, die haben eigenen Honig gemacht, mittlerweile nicht mehr,
Äh wir haben das letzte Glas Honig bekommen oder noch eins aus dem Vorrat. Äh,
Und ähm ja es gibt halt keinen Honig mehr, aber es gibt einen großen Garten mit ganz vielen Hühnern. Es gibt eine riesen Hühnerstall und,
Die Vermieterin und der Ferienwohnung dort,
Äh Sally super, lieb, supernett, super zuvorkommend ähm und ihr Mann ist Lennard und der ist Bürgermeister, Oberbürgermeister von Lahnstein. Ist ganz nett, weil ähm ich bin ja auch Kommunalpolitiker und da hat mir so ein bisschen
worüber wir so reden konnten,
Ähm aber wir haben nicht nur über Politik gesprochen. Also das ist ja auch sein Job dann. Er ist ja dann hauptamtlich dort tätig. Ich mache das ja nur ehrenamtlich. Er hat es auch vorher lange Zeit ehrenamtlich gemacht und.
Ja ähm,
Das war supernett da. Die Wohnung ist viel zu groß für uns gewesen. Die wird aber demnächst umgebaut. Also ich glaube, die wollen selber in die Ferienwohnung reinziehen und dann ihrer alte Wohnung in eine neue Ferienwohnung umbauen, wenn ich's richtig verstanden habe habe, aber,
ähm kann ja kaum schlechter sein als die Ferienwohnung, die wir da jetzt hatten.
Dafür ein bisschen kleiner und wenn ihr nicht grade sechs Personen seid, dann reicht das ja wahrscheinlich immer noch. Also schaut euch das ruhig mal an, fragt mal nach, äh wer die frei ist dann und ihr Zeit in Lahnstein verbringen wollt, kann ich euch das nur empfehlen.
Super nett, superschöne Wohnung und auch gar nicht so schlecht gelegen. Also es war so ein bisschen ab vom Schuss, dafür aber halt auch sehr leise.
Es fährt direkt die Bahn vorbei. Wir haben die ein einziges Mal gehört, weil das irgendwie so ein bisschen hinterm Hang ist sozusagen. Ähm,
Hat aber den Vorteil, dass man in fünf Minuten zu Fuß am Bahnhof ist. Bahnhof Friedrichssegen und kann dann eben mit dem Zug
nach Lahnstein runter oder ähm,
nach Koblenz fahren und das ist dann irgendwie zehn Minuten nach Koblenz oder so und mit dem Auto wie gesagt in einer Dreiviertelstunde seid ihr bei Mareile, außer ihr wisst natürlich, wo ihr,
Ähm aber in der Innenstadt ist man eben auch noch schneller als 15 Minuten, weil da fährt man ja dran, wobei.
Lahnstein selbst waren wir nur einmal unten, sind einmal durch die Stadt gelaufen. Ich habe einen Eiskaffee getrunken,
in einer in so einer etwas älteren Eisdiele in der Innenstadt das war nicht so eine gute Idee, da war nicht so lecker und tatsächlich hat der ähm.
Der Mann, der die Eisdiele betreibt, ähm der Eisdielenmann ähm hat das, glaube ich, gemerkt, dass mit der Eiskaffee nicht geschmeckt hat,
und wollte dann mein Trinkgeld nicht annehmen. Das ist mir auch noch nie passiert. Ich habe vielleicht großzügiges Trinkgeld gegeben, weil ich halt gerne großzügiges Trinkgeld gebe und da hat er mir irgendwie weiß nicht, ich wollte ihm
drei Euro Trinkgeld geben, hat er mir zwei zurückgegeben. Ich glaube, es war ihm unangenehm alles. Na ja, ähm,
Also Eiskaffee in Lahnstein müsst ihr nicht unbedingt trinken, aber es gibt eine
Bäckerei, die ich äh empfehlen kann in Lahnstein und äh die ist wirklich toll. Da habe ich sogar auch den äh Lennard einmal getroffen. Also der Bürgermeister selbst kauft dort ein und dann muss das ja gut sein. Ähm die,
Heißt, Moment, ich hab's gleich. Wo ist es denn?
Das ist die Bäckerei Beck Inhaber Dominik Christian in der Frühmesserstraße vierzehn,
Genau, die haben lecker Brötchen, gutes Brot. Wir haben auch einmal ähm dort gegessen. Ähm also wir haben so
ein paar Barhocker, wo man sich dann auch hinsetzen kann, belegte Brötchen bekommen und äh auch superfreundliche Leute waren da einmal mit das erzähle ich dann später noch mit Freunden von uns, weil wir dann unterwegs,
Ähm und brauchten auf einen Schlag mal eben,
Sieben belegte Brötchen äh hatten sie natürlich nicht vorrätig. War auch schon ähm äh nach dem Mittagessen
Äh ja, aber was soll ich denn drauf machen? Ja, machen's einfach. Sieben belichte Brötchen mit gemischt und wir teilen uns das dann auf. Und das hat sie dann gemacht und äh,
superschnell, super günstig, super lecker, alles bestens. Ja, kann ich nur empfehlen.
Ja so und äh weil ich jetzt nicht mehr noch von dem äh Umzug erzählen wollte, sondern von den Ausflügen, die wir gemacht haben, gucke ich mal auf meine Liste der Ausflüge, die wir gemacht haben. Wir waren beim Geysir in Andernach, bei der Burg Elz. Wir waren,
Beim Klettersteig in Boppard in der Ruppertsklamm und an der Lorelein auf dem Horizonto Festival auf der Festung Ehrenbreitstein. Wir waren nicht im Schloss, es gibt in Koblenz ein Schloss äh mit so einem Museum, da waren wir nicht dran,
aber auf der Festung waren wir natürlich, weil Mareile da ja auch ähm,
gearbeitet habe. Wir waren aber auch einmal so da einfach zum Besichtigen haben uns die Museen angeschaut. Es gibt dort eine ziemlich tolle Fotoausstellung. Hat mir sehr gut gefallen.
Ja und so ein bisschen Archäologie. Das war auch spannend. Da waren dann so,
Alte Holzbalken, mit denen man irgendwie vor 1tausend Jahren eine Brücke über den Rhein gebaut hatte, also sehr beeindruckend, was sie da alles,
stehen haben. Wir wollten eventuell noch zur Hängebrücke äh Brücke ähm Leierdingsbums, Leiergei oder so, wie heißt das? Keine Ahnung. Äh da,
Haben wir's noch nicht hingeschafft, vor allem weil weder Steffen noch Sky da großartig Interesse dran hätten. Das wäre so mein Interesse gewesen. Äh allein fotografisch, aber also auch abenteuermäßig fand ich das ganz cool da mal zu sein und bei der Marxburg waren wir auch nicht.
Ähm womit fange ich denn an? Vielleicht mit dem Geysir? Ähm.
In Andernach, das ist ein Ort nördlich von Koblenz. Ich weiß gar nicht, wie weit das entfernt ist, aber es ist nicht weit. Ähm,
paar Kilometer, zehn Kilometer, keine Ahnung, auch direkt am Rhein. Ich weiß auch gar nicht, wie groß Andernach ist ähm,
Ob das eine Stadt ist, vielleicht? Keine Ahnung. Zumindest gibt es dort einen Geysir und das ist der größte Kaltwasser Geysir,
Mindestens Europas vielleicht auf der Welt, habe ich vergessen. So und ähm,
Das fand ich interessant. Ähm es geysiere kennt man irgendwie Island oder.
Im Yellowstone Nationalpark in den USA gibt es Geysire. Das sind aber alles Heißwasser Geysire, das heißt da sammelt sich ähm Wasser in der Erde
Land wird heiß durch äh Merkmal, also vulkanische Gebiete und ähm,
Ja, sprudelt dann halt ab und zu irgendwie hoch. Genau und spritzt dann oben raus und das ist hübsch. Ähm so ist das in Andernach nicht, sondern das ist ein Kaltwasser Geysir. Also erstmal.
Landet man an einem einer Art Museum und das ist ganz nett gemacht, so ähm.
Moderner Bau, wo man reingeht. Tickets hatten wir schon vorher online geklickt, weil wir dachten, so macht man das, damit man auch noch reinkommt, aber es war relativ wenig Betrieb.
Und dann geht man in unser Museum rein, da geht man in einen Fahrstuhl und der Fahrstuhl fährt dann angeblich irgendwie, weiß nicht, 4hundert Meter tief in die Erde oder so, tatsächlich wird er eine Etage nach oben ähm und dann,
Schaut man sich da eben die Ausstellung an, die einem erklärt, wie der Kaltwasser Geysir funktioniert.
Ähm das Ding ist, dort ist äh auch ehemaliges fulkanisches Gebiet, also auch sehr viel Erdbewegung und in der Erde ist sehr viel,
CO2 aus einem Gestein ist irgendwie äh CO2und wenn dann Wasser durch dieses Gestein,
fließt, dann äh löst es das CO2 aus dem Gestein und äh dann gibt's da eben auch so Ansammlungen von Wasser in der Erde und wenn das dann irgendwann zu viel CO2 ist, dann ist das wie bei so einer geschüttelten,
Sprudelflasche, wenn man das dann äh,
auflistern, sprudelt's eben oben raus. Ja. Und ich als Öko habe natürlich dann gleich gedacht, ah Moment mal, ähm,
Noch mal nachgeguckt, wie viel CO2 ist denn das und pro Tag bricht dieser Geysir viermal aus. Also es ist wirklich relativ gut getimed irgendwie alle.
Zweieinhalb Stunden oder so können die das sicher sein, dass das dann ausbricht. Nachts weiß ich gar nicht, müsste er dann ja auch oder sie machen einen Deckel drauf. Ich weiß es nicht.
So und pro Tag hat das Ding einen Ausstoß von 250 Kilogramm. Oh, jetzt muss ich grad mal nachgucken.
Nee, das sind eher so 500 Kilogramm pro Ausbruch. Ähm und das vier mal pro Tag, das ist dann ungefähr an einem Tag so viel CO2 wie ein Kleinwagen im Jahr ausstößt. So und,
Ähm da habe ich mir natürlich schon Gedanken gemacht, so muss man das eigentlich machen. Also dieser Geysir ist nicht natürlicherweise da, sondern der ist durch eine Bohrung entstanden. Und ähm wird jetzt halt touristisch,
Verwendet. Ähm ich habe dann mal nachgefragt beim ähm,
Pressesprecher oder ich habe da also an die haben eine E-Mail-Adresse da gehabt und da habe ich mal äh nachgefragt und ich hatte auch bei der Führung schon nachgefragt, äh was denn eigentlich,
Ob man das nicht einfach zumachen könnte, würde es CO2 dadrin bleiben. Also natürlich einen Kleinwagen pro Jahr. Es klingt jetzt nicht so viel, aber es ist halt pro Tag. Also es sind 365 Kleinwagen, die da
ähm betrieben werden äh zu rein touristischen Zwecken,
Ähm und die Antwort, die ich dort vor Ort bekommen hatte, war,
Nun ja, dass äh CO2tritt halt sowieso aus und das stimmt auch. Das kann man auch sehen oder wenn man da mal ähm.
Ähm äh in der in der Umgebung sich die Sehnen anguckt, die die sprudeln manchmal so ein bisschen. Also das CO2 tritt dort einfach aus der Erde aus. Es ist halt,
Boden nicht irgendwie richtig festgebunden, sondern es kommt einfach raus und an diesem Geysir tritt es halt dann,
so Fontänenartig aus und es wäre halt auch, wenn man es zumachen würde, diesen Geysir auch anders rauskommen,
Ich hatte dann noch die Frage, wie lange das denn dauern würde, bis das normalerweise rauskommt, also ob man das dann vielleicht irgendwie äh ähm verlangsamen könnte,
und so richtig eine Aussage dazu habe ich nicht bekommen, das wissen Sie anscheinend selber nicht so genau. Aber die äh die Antwort war doch sehr äh ausführlich
Also die Halbinsel Name, die ja Wert hat eine Fläche von 200.000 Quadratmetern. Hier kreuzen sich zwei Großstörungen als Resultat zweier Gebirgsbildungsprozesse.
Und so weiter und so fort. Aufgrund dieser besonderen tektonischen Voraussetzung steigt CO2 auf der gesamten Halbinsel großräumig und weitflächig auf und tritt aus. Das CO2 stammt aus Aufschmelzprozessen im Erdmantel unter der Eifel.
Genaue Herkunftsort nachgewiesen durch Helium drei Leo vier Messung bei angenommener Tätigkeit des kaltwassergeistiges anderen 365 Tagen pro Jahr, zwölf Ausbrüche pro Tag und einer Masse an CO2 mit 500 Kilo.
Geysir, Andernach gut 22000 Tonnen CO2 magmatischer
ja Vulkan der Eifel imitiert pro Jahr circa 5000 Tonnen, also zweieinhalb Mal so viel CO2,
und die Eifel insgesamt sitzt mehr als eine Million Tonnen CO2 magmatische Herkunft pro Jahr frei. Also da rechnen sie das so ein bisschen klein.
Ähm eine Antwort, wie um wie viel man das dann.
Verlangsamen könnte, haben sie nicht gehabt, aber insgesamt klingt das so, als ähm könnte man damit auch nicht viel gewinnen. Und Touristik ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. Also ich will ja niemanden arbeitslos machen äh und.
Wenn man eh nicht genau weiß, äh wie stark man genau diesen verlangsamten Austritt durch ein Abschalten des Geysirs irgendwie erreichen könnte. Nun sei es rum. Ähm wir haben das jetzt einmal gemacht, haben uns das angeschaut,
und äh es war auch ganz witzig. Ähm man kann das Wasser, das da raus sprudelt, auch probieren. Ich war so ein bisschen überrascht, ehrlich gesagt. Das schmeckt salzig. Also ich dachte ja immer, Salzwasser ist nur,
Im Meer,
Und dass wenn man aus Flüssen oder aus Bächen oder so oder aus Seenwasser trinkt, dass das dann Süßwasser ist, also nicht salzig. So und dieses Wasser,
äh was da rauskommt, kommt aus 350 Meter Tiefe so in etwa.
Und das hat halt sehr lange gebraucht, um da runterzukommen und auf dem Weg da runter löst es halt viele Salze aus dem Gestein, aus den Erdschichten, wo das so durchsickert.
Und äh ist deshalb salzig. Das fand ich sehr interessant. Also es schmeckt jetzt nicht so wie Nordseewasser oder so. Ähm oder eben Ozeanwasser habe ich einmal erst probiert schmeckt der erst mal genauso salzig wie ein Nordseewasser. Ähm.
Also ich trinke das jetzt nicht so, aber man man hat halt eine nasse Hand und dann schlägt man da einmal dran und dann merkt man, oha, das ist salzig. Salziger als Leitungswasser oder so. Und,
Ja, das fand ich fand ich ganz interessant und der Ausbruch, den wir erlebt haben. Also erst mal man muss da mitm Boot hinfahren, ne. Also von anderen nach aus muss man dann mit so einem äh.
Ja, es ist so ein bisschen also vielleicht doppelt so groß wie so eine Hafenfähre in Hamburg, fährt man dann mit so einem Ausflugsboot dann den Rhein ein bisschen runter,
Ähm das war sehr langsam. Man hält auch unterwegs noch einen oder zweimal an, wo andere Leute noch dazusteigen können und.
Warum das so langsam war, erklärte sich dann später. Also man musste sehr vorsichtig sein äh beim Anlegen, denn der Rhein hatte mal wieder Niedrigwasser. Also es ist,
Durch die Trockenheit der letzten Jahre führt der Rhein schon wieder so wenig Wasser, dass sie dann gesagt haben, äh schön, dass sie heute noch mal dabei sind, denn ab morgen, es war irgendwann nämlich Juli, ab wann waren wir denn da? So weiß nicht, fünfzehnter, sechzehnter, siebzehnter Juli,
hieß es dann ab morgen ist hier zu. Da können wir da nicht mehr hinfahren, weil das äh Wasser im Rhein zu niedrig ist. Also wir haben quasi die letzte Chance ergriffen, sind wir wieder beim Thema Klimakatastrophe, aber
Er wollte einschlafen, rede ich lieber über den Geysir und der ähm das kann man halt so gut voraussagen, wann der ausbricht, dass man dann,
Rechtzeitig da ist, dann wartet man da ein bisschen, kriegt noch mal eine kurze ähm Erklärung. Da sind auch so Infotafeln und dann fängt's auf einmal zu blubbern und dann,
sprudelt das doch aus und das ist halt wirklich hoch gewesen, also ich glaube, im Netz steht Maximalhöhe ist 60 Meter, das war's bei uns jetzt sicherlich nicht, aber definitiv höher als dreißig, würde ich sagen.
Ja
Vielleicht sogar 40 Meter. Also es war überraschend hoch. Ähm wir es war relativ windstill. Es war ganz gut. Äh dadurch hat es sich nicht so schnell verbreitet. Wir sind auch nicht nass geworden von dem Sprühwasser oder so.
Ich musste mir fast Mühe geben, da mal ein bisschen Wasser zu bekommen und zu probieren, wie's denn schmeckt,
Genau der ähm der Guide dort hat er uns gesagt, äh dass das salzig schmeckt und deswegen habe ich das probiert.
Ja, aber dann weiß nicht, fünf, sechs Minuten dauert das Spaß und dann wird's immer kleiner und dann versiegt das irgendwann. Geht man zurück zum Boot, fährt nach Hause und dann war's das. Also kann man machen,
ist interessant.
Aber es ist jetzt keine fünf von fünf Sternen, also wenn's mal richtig langweilig ist, wenn man wirklich alles andere schon gesehen hat, dann kann man das machen,
Ja. Zu ökologischen Gesichtspunkten würde ich das jetzt nicht vermeiden. Das ist jetzt nicht so, dass ich sage, das ist ein Riesenschweinerei.
Ähm aber interessant, dass man so eine Frage nicht beantworten kann. Also ich kann das verstehen, wie wenn man das rausfinden. Man weiß das halt nicht. Es gibt da wahrscheinlich auch keine Forschung dazu. Ähm,
wie lange das CO2 das dort unten in 350 Meter Tiefe im Wasser gebunden ist, wie lange das normalerweise braucht, um da hochzukommen.
Vielleicht sind's zehn Jahre, vielleicht sind's hundert oder tausend Jahre. Äh vielleicht sind's auch nur,
zwei Jahre. So und wenn's nur zwei Jahre sind, hat man einfach durch das Abschalten des Geysirs im Prinzip nichts gewonnen. Also zwei Jahre, Zeit hat man gewonnen für 365 PKW. Das ist jetzt nicht die Welt.
Ich weiß es nicht. Ja, nee, das war Andernach und der Geysir. Genau, dann haben wir, ich gucke mal eben auf meine Liste,
Die Burg Els besucht.
Das war schön. Äh wir waren aber vorher noch woanders. Wir waren unterwegs wo waren wir denn? Und haben dann spontan noch die Burg Els gemacht.
Mal eben nachgucken. Also die Book Aids ist so ein bisschen festlich. Von,
Äh der von dem Rhein,
Da ist die. Wir waren vorher. Ach so, ja, ich erinnere mich. Okay, wir waren unterwegs und ich wollte die sogar noch nördlich von der Mosel. Ah ja, genau. Ich wollte die.
Reinschleife, fotografieren am Boppard. Da gibt es das Eck. Ähm,
und den den Klettersteig und da sind wir einfach mal hingefahren, um zu scouten. Ich hatte nämlich gedacht, eigentlich könnte man vielleicht dort irgendwie so ein Foto machen, wie gerade der
ähm die Sonne aufgeht hinter dieser Rheinschleife. Also das ist halt so eine so eine Ecke. Der Rhein ist ja sehr
gewunden und da fließt der Rhein quasi so eine 1achtzig Grad Kurve von Boppard aus,
und ähm in der Kurve, also in der Außenkurve, ist sind halt,
Hügel, da geht's steil hoch und ganz oben, wenn man runterguckt, kann man eben auf diese Rheinschleife gucken. Das sieht ziemlich beeindruckend aus. Die Fotos hatte ich gesehen und musste unbedingt da hin.
Das ist auch definitiv eine fünf von fünf Sternen. Ähm und sieht halt fast so aus wie äh Grand Canyon nur halt nicht mit so bunten, trockenen Gesteinen, sondern eher grün und ähm,
Ist halt noch Wasser unten. Also noch so und ähm,
Gegenüber äh auf der kleinen Nase ist ein kleiner Ort Vilsen ähm.
Das stört aber nicht. Sieht trotzdem schön aus und genau ähm es gibt da auch einen Kletterweg da hoch. Da waren wir dann ein anderes Mal noch mal da, um das zu machen. Kann ich auch gleich zwischendurch abkürzen.
Und zwar ähm.
Gibt's unten dann einen Ausgangspunkt, wo man dann quasi losstiefeln kann. Da stehen aber große Schilder, wenn man ähm Kinder dabei hat oder ungeübt ist, sollte man unbedingt eine glatte Ausrüstung, so ein so einen Gurt,
Mit Karabinerhaken sich ausleihen und dann konnte man irgendwie an der Aral-Tankstelle oder beim Kaffee kann man sich so was ausleihen, kostete irgendwie,
Einen Zehner, fuffzehn Euro pro Nase oder so. Ähm haben wir gemacht, weil's gar nicht unbedingt klettern wollte. Ich wollte auch klettern.
Klang lustig, sondern gibt's da halt so einen so einen Wanderweg da hoch und irgendwo teilt sich das halt in den Wanderweg und in den
Klettersteig und die Stelle ist schwierig markiert. Also da muss man dann rechts runter abbiegen. Es sieht aber so aus wie,
Da kommt ein anderer Weg hoch und nicht äh man kann hier runter, um dann da hochzuklettern.
Wir haben dann weiter viel weiter oben den Wanderweg hoch. Also wir sind quasi die ganze Zeit unter einem Sessellift. Man kann auch mitm Sessellift hochfahren. Sind wir dann da hochgestiefelt,
Wunderschöner Wanderweg, also keine Frage. Ähm wenn man nicht unbedingt klettern will, dann kann man einfach den Wanderweg gehen, geht halt steil hoch, aber ist nicht,
Unüberwindbar so äh gibt ein paar Stellen, wo man sich so ein bisschen festhalten muss, äh wo man da so ein bisschen also quasi klettern muss, aber nichts, wo man so eine Ausrüstung bräuchte oder auch anwenden kann, weil's halt auch keine Haltezeile gibt.
Ansonsten halt ein schöner Wanderweg und als wir fast oben waren, äh haben wir dann eine Familie getroffen, die dann auch so Kletterausrüstung dabei hat und die haben gesagt, Entschuldigung, wo kommt denn hier der Teil, wo man klettern kann, ah, da seid ihr falsch. Hättet ihr unten rechts abbiegen müssen. Wir kommen wir sind da hochgekommen und gehen jetzt hier runter. Hm.
Aber da waren wir dann schon zu erschöpft, um dann zu sagen, na gut, dann gehen wir jetzt wieder runter und dann klettern wir noch hoch. Ähm und haben das dann da,
abgeworfen, aber man kann auch mit dem Auto hochfahren, wenn man sich das traut. Also die Straße ist sehr eng, sehr kurvig und überall stehen Schilder, Achtung, Mountainbikes, also es gibt dann auch so Mountainbike-Tracks, die man da fahren kann.
Äh das heißt, da muss man sehr, sehr vorsichtig äh mit dem Auto längs fahren. Wir haben keine Radfahrer getroffen, aber waren so ein bisschen,
besorgt dann da ja genau ähm.
Ansonsten, wie gesagt, ein superhübsches Fleckchen,
wenn man dann da oben steht, da ist dann eben gleich ein Restaurant, das heißt dann auch äh Gideons Blick, glaube ich oder Rheinblick am Gedeonseck. Ähm das haben wir nicht,
ausprobiert, wie das Essen da schmeckt,
Aber es ist halt exakt dagegen. Man kann aber, wenn man dort nichts essen will, einfach dann um dieses Restaurant herumgehen. Da ist dann so eine Wiese, wo.
Parakleider oder so Leute mit so Segelschirmen, ich keine Ahnung wie die heißen, starten. Äh als wir da waren, sind die gar nicht gestartet. Stand extra ein Schild. Hier darfst du nur starten, wenn du Mitglied in irgendeinem Verein bist.
Ähm aber das ist eh nicht unsere Sportart. Ja genau und als wir das erste Mal da waren um zu,
Rauszufinden kann man ja morgens hin und einen Sonnenaufgang sehen, stellte sich raus, nein, das müsste man dann später im Jahr tun.
Ähm als wir dort waren und ich dann da mal geguckt habe, wo geht denn hier die Sonne auf, da war das noch zu weit links von der Rheinschleife, von uns aus gesehen sozusagen.
Also zu weit nördlich, wenn das die Sonne dann äh die müsste ziemlich genau im äh im Osten aufgehen,
Vielleicht ein bisschen weiter südlich schon, also so kurz nach Herbstanfang. Vielleicht am 1. Oktober oder so. Da müsste man dorthin könnte man ein schönes Sonnenaufgangsbild hinter der Reihenschleife machen.
Ja und wie gesagt, als wir dann das ach so, ich mache ja ständig äh.
Kapitelmarken und die sind alle an der gleichen Stelle gelandet und irgendwas nicht funktioniert hat. Na gut, ihr kriegt die Kapitel morgen schon irgendwie anders
So als wir dann das erste Mal dort waren, sind wir danach noch weiter gefahren zur Burg Elz, weil da waren wir ja quasi schon auf halbem Weg dort von Lahnstein aus gesehen. Na ja, nicht ganz. Fährt man auch eine sehr, sehr schöne Strecke,
durch äh äh des Rhein-Mosel-Gebiet, keine Ahnung, ist das die Eifel? Wer weiß das schon?
Mittelgebirge war ich nie besonders gut. So und die Burg Elst, das ist ähm,
Die sind sehr stolz drauf, dass sie auf dem 500D-Mark Schein abgebildet waren. Es ist halt einfach eine alte Burg von irgendwelchen alten Graphen,
Grafengeschlecht, keine Ahnung was, LS wahrscheinlich. Und ähm die gibt's auch eine Führung, die war auch richtig gut und auch nicht besonders lang. Also wir hatten dort auch einen sehr guten,
Ähm,
Fremdenführer, der uns sehr viel über die Geschichte erzählt hat. Ich habe natürlich alles schon wieder vergessen. Man wird durch ein paar Räume geführt und das ist sehr hübsch. So, aber wenn man reinkommt in die Burg, dann ist da erst mal ein großer 500 D-Mark-Schein,
Kam jetzt nicht so bekannt vor. Ich habe zu der Zeit, als es die DEMAG noch gab, äh noch nicht so viel Geld verdient äh und ich habe,
Weiß nicht, ob ich jemals einen 500D-Mark-Schein in der Hand hatte. Ich glaube nicht, aber ich weiß es nicht,
Egal. Zumindest sah das äh schick aus, so ein großer 500-Mark-Schein. Ja, nee, die Burg ist super. Also das ist so richtig ähm,
Mittelalter, dicke Balken, viele Ritterrüstungen.
Ähm die dann gar nicht Ritterrüstung heißen, sondern fällt harnisch oder so brusthanisch. Ich habe keine Ahnung, wie sie's dann da genannt haben. Ja, Lanzen und Bögen und alles Mögliche.
Ja ähm das hat Spaß gemacht und auch eine tolle Fotolocation. Also kommt da halt äh das ist eine Burg, die eben nicht,
ähm am Berghang ist so wie äh Schloss Dingsbums in in Bayern. Wie heißt das? Ähm,
Neuschwanstein natürlich. Ähm aber vom Stil her ist es ähnlich. Also es liegt halt zwischen lauter so Hügeln,
und so ein bisschen versteckt.
Ja, genau und man hat aber einen sehr schönen Blick, wenn man da den Hügel runterkommt, auf die Burg zufährt, kleine Brücke rüber muss. Ja, sehr malerisch und absolut auch ein ein Besuch wert. Kann man machen.
Gibt auch lecker Kuchen. Kann man auch machen. Genau, das war die Book L's. So, was haben wir noch gemacht? Wir haben noch.
Die wollten wir mal einen Tag lang,
das Auto komplett stehen lassen. Denn jeden Tag mitm Auto unterwegs sein, auch wenn's ein Elektroauto ist und ich also,
Öko-mäßig kein so also allzu schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich Ökostrom tanke.
Nee, es ist halt einfach anstrengend, jeden Tag im Auto sitzen und da haben wir dann einen Tag frei gehabt. Moral hat schon gearbeitet. Ich glaube, das war der Montag oder Dienstag oder so. Ähm,
und ja, Sky hat da eh keine Lust irgendwas zu machen, die ist dann in der Wohnung geblieben und hat den ganzen Tag Handy gespielt oder ich glaube, sie hat auch ihren Rechner mit. Ähm,
oder geschlafen wahrscheinlich, hatte eigentlich den ganzen Tag geschlafen und ähm,
Stefan und ich wollten halt die Rubholzklamm anschauen, denn wenn man von Lahnstein nach Friedrichssegen fährt, dann kommt man an einem Schild vorbei. Hier ist die Ruppelzklamm. Keine Ahnung, was das ist.
Und ich habe dann mal gegoogelt und das hieß sogar die Rupperts Klamm hoch, eine Klamm ist ja quasi so eine so eine Schlucht zwischen zwei,
Ja, also davor halt irgendwie ein Bach durchgeflossen ist oder so und.
Was haben wir dann gemacht? Wir sind dann zu Fuß dahingelascht. Der Weg bis zum Eingang der Ruhrplatzklamm ist schon recht weit und also von Friedrichsägen aus haben wir ein paar fünfundzwanzig Minuten gebraucht um dahin zu kommen. Halbe Stunde.
Vielleicht sogar ein bisschen länger und es war halt auch schon sehr heiß. Also das war, ja, wir hatten zwar was zu trinken dabei, aber es war schon anspruchsvoll. Genau und dann die Ruhrpottsklamm kann man halt von der,
Bundesstraße, weiß ich nicht, welche das da ist. Zwohundert irgendwas ähm kann man dann hochlatschen,
Zweihundertsechzig und ähm das ist ein auch ein total schöner Wanderweg. Das ist zwar auch teilweise anstrengend, weil's ja eben auch bergauf geht.
Es gibt auch einige Stellen, wo dann so ein Stahlseil in die Wand eingelassen ist, damit man sich besser festhalten kann, falls man irgendwie wegrutscht, aber es ist nicht so, dass man dafür jetzt unbedingt,
glatte Ausrüstung braucht das, auch unten ein Warnschild, hier ähm gefährlich, also es gab da verschiedene Wanderwege und dann gab's halt einfach Mittel und schwer und die Ruppertsklamm war als schwer eingezeichnet, habe auch gesagt hm war mir jetzt einen schweren Wanderweg.
Aber es ist nicht besonders lang, also vielleicht haben wir eine dreiviertel Stunde gebraucht da hoch oder so,
Und es ist auch wirklich nicht schwer. Also wir hatten beide nur Turnschuhe an, Jeans und ähm waren jetzt nicht besonders gut ausgerüstet.
Und haben dann gesagt, wir gucken mal, wie's so läuft und wann's schwierig wird äh während zur Not umgedreht, wenn's wirklich nicht gegangen wäre, aber ähm es ist wirklich einfach nur wunderwunderschön, sehr grün, sehr frisch,
Äh da gurgelt halt so ein Bach dann da durch und ähm man man.
Kommt da echt ganz gut voran. Da waren auch Familien mit Kindern unterwegs und das war alles eigentlich überhaupt kein Problem,
Und wenn man oben ist, kommt man an so einer Schutzhütte an und dort geht dann ein anderer Weg zurück. Also wir haben kurz Percent gemacht, um das Schutzhütte. Ich hatte noch einen äh,
Noch so ein Proteinriegel in meinem Rucksack im Fotorucksack, den ich zur Sicherheit eigentlich immer mit dabei habe,
Ähm wir haben uns dann gegönnt und sind unter den Panoramaweg zurückgegangen und den Eselsweg wieder runter und der Panorama weg, der ist schon toll. Da hat man dann so einen Blick auf die äh auf das Schloss, was dann auf der anderen Seite ist von der,
Ähm vom Rhein Schloss Stolzenfels. Ja. Freunde von uns haben da sogar geheiratet auf Schloss Stolzenfels. Allerdings wurde uns gesagt,
eine Besichtigung von Schloss Stolzenfels lohnt sich eher nicht. Es ist recht teuer und man sieht irgendwie drei Räume und das irgendwie zehn Minuten ist es vorbei. Burg Elst war deutlich teurer äh äh toller,
Teurer weiß ich nicht. Hat halt äh Burg Els hat Spaß gemacht äh von der stolzen Fels wurde uns abgeraten, aber der Blick auf Schloss Stolzenfels, der ist schon toll. Das ist äh linksrheinisch,
Und man schaut also über den Rhein rüber auf den Hang und da ist dann dieses Schloss abends mit Beleuchtung und ja wir sind ja auch öfter mal abends da links gefahren. Das
sieht schon toll aus und von diesem äh von diesem Panoramablick aus hat man dann eben auch einen Blick, der sieht dann.
Ja also äh im Vordergrund sieht man das Kloster, Allerheiligenberg heißt das glaube ich. Das ist dann äh quasi noch auf,
Äh Diesseits des äh Rheins, also Rechtsrheinisch, also die ist ja rechtsrheinisch, nördlich der Lahn,
Und dann guckt man an dem Kloster vorbei auf das äh Schloss Stolzenfels und das ist schon ein ziemlich,
spektakulärer Blick. Kann man nicht anders sagen. Ja.
Na, schöne Ausflug. Auf dem Rückweg kommt man dann wieder am äh Campingplatz vorbei, also an der Lahn ist ein Campingplatz und,
Das ist ähm,
Insofern gut, weil dort ein äh Restaurant ist, ein Italiener. Gucken, wie er heißt,
Wo ist denn der? Da ist die. Da ist der Campingplatz Wolfsmühle. Den meine ich aber nicht, sondern Runkel, Roswita und,
keine Ahnung, Günther oder so. Da ist es, ne, wo ist denn Italiener?
Da haben wir gewohnt. Da ist das THW. Oh, wir waren beim THW. Ähm,
tropffest. Nee, THW fest sowie Feuerwehrfest, aber THW äh das, was ziemlich gut,
Also das hat echt Spaß gemacht, da kurz vorbeizugucken. Dann gibt's dann Pommes und ähm.
Ja. Ach da ist es, Gaststätte, Pizzeria Lataverna. Okay, sehr einfallsreicher,
Name ähm da hat tatsächlich eine Italienerin ganz lange Zeit Pizza gebacken und lässt sich dann ausgezogen ist, haben das dann andere Leute übernommen,
Und die machen das sehr, sehr gut. Also da gab's eine exzellente Pizza, also wirklich über jeden Zweifel erhaben. Also,
Natürlich nicht so gut wie meine selbstgemachte, aber fast. Und äh Salat, wenn man da einen Salat bestellt, der ist riesig, also das war echt es war ziemlich toll, also,
ähm relativ günstig,
ein netter Wein und also auch regionaler Wein und ähm ja tolle Pizza. Kann ich nur empfehlen. Also wer mal dort Urlaub macht,
Auf dem Campingpark Lahnbogen bei.
Der Gaststätte Pizzeria Later Werner vorbeigucken. Ja, so ganz geklappt an dem Tag das Auto komplett stehen zu lassen,
hat's nicht dann war eine brauchte irgendwas und ich musste dann abends nach einem Glas Wein noch also es war zum Glück nur ein Glas Wein, aber ähm,
noch mal wieder nach Koblenz fahren, falls ihr irgendwas brauchte. Aber so ist das manchmal.
Ähm wenn Kinder was brauchen und man in der Nähe ist, dann macht man das natürlich. Gern war auch kein Problem. Also wie gesagt, ist ja wirklich nur ein Kassensprung von Lahnstein nach Koblenz.
Ja und die Ruhrpottsklamm absolut, also,
fünf von fünf Sternen. Auf jeden Fall und gucke ich noch auf meine Liste, die Lorelei stimmt.
Also dann waren noch zufällig unsere Nachbarin David von dem wir hier auch schon öfter mal erzählt,
Äh die haben früher in Koblenz gewohnt und die waren im Urlaub, in Aachen, also nicht weit und haben dann gesagt, so hey, wie wär's, wenn wir mal,
ähm aufm Dach in Koblenz vorbeikommen und wir machen zusammen einen Ausflug. Jo, machen wir,
Und dann sind wir zusammen zur Loreley gefahren und die haben uns abgeholt. Da sind wir noch zum Bäcker, den ich schon erwähnt hatte. Haben den überfallen und alles aufgegessen.
Haben auch den Bürgermeister getroffen und sind dann weiter gefahren zur Lorelei, denn dort oben ist eine,
Sommerrodelbahn, Sommerrodelbahn ist ein guter Grund dorthin zu fahren,
Äh ich liebe Sommerrodelbahnen. Äh in Altenburg da im,
Im Erzgebirge habe ich mega viel Spaß gemacht auf der Sommerrodelbahn und auch in in Bayern gibt's ja verschiedene. Also das mache ich sehr sehr gern,
Und ich dachte, hier ist es hügelig genug. Hier kann man bestimmt gut zur Rodelbahn fahren. Stellt sich raus, also wir sind dann hin und haben gleich mal irgendwie äh weiß ich nicht, so Sechserkarten gekauft oder so.
Und ähm weil wir halt so auch so viele waren. So und dann hatten wir halt ein paar Fahrten irgendwie auf Vorrat. Ähm,
Aber man setzt sich da rein in die Sommerrodelbahn, wird dann,
sehr lange, sehr wenig steil, also sehr flach hochgezogen und fährt dann relativ kurz da runter, also ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht großartig, mehr so drei von fünf Sternen vielleicht für die Sommermodelbahn, kann man machen,
Aber deswegen soll Loreley hochfahren, führt ich eher nicht. So, wenn man zweimal gefahren haben gesagt, okay, bevor wir jetzt weiterfahren,
äh weil das eben auch echt langweilig war, da hochgezogen zu werden, machen wir jetzt den Spaziergang und gucken mal, wo ist denn diese Glorelei, was ist denn überhaupt die Lorelei? Wir kannten uns da nicht aus. So kamen bei einem Restaurant vorbei und dann ist da so eine große Bühne.
Große Werbung für Sarah Connor, die da bald vorgespielt hat. Oder vielleicht spielst du jetzt noch, ich weiß es gar nicht. Ähm,
und dann ist da halt so ein Wanderweg und dann geht man links und kommt man an so einem ziemlich steilen äh Abhang an und kann halt runter auf den,
reingucken. Links zum Aussichtspunkt sehen wir als Erstes und rechts war dann das Schild, hier geht's zur Lorelei-Statue und ich hatte überhaupt keine Ahnung, wo diese Statue ist und dachte, na ja, dann äh gehen wir halt noch zur Statue,
Und ich dachte, die ist dann einfach ein bisschen weiter unten am Hang oder so. Stellt sich raus, nein, man muss halt den ganzen Hang runter, also bis zum Rhein runter,
Über die Bundesstraße rüber äh auf so eine lange Mole und am Ende der Mole ist dann also unten direkt am Rhein äh so eine Lorelei-Statue
Das war anstrengend. Also es war wackerheiß, dreißig Grad, keine Ahnung und wir sind dann da den ganzen Berg runtergeturnt. Ähm,
und wussten halt bei jedem Schritt, bei jeder Treppe, also so eine Treppe da in den Hang eingelassen, wussten wir, hier müssen wir wieder hoch. Also ich habe die Stockwerke nicht gezählt, aber es waren viele. Ähm,
Und ähm alles nur um dann da unten direkt am Rhein zu sein, wo wir eh noch mal wieder vorbeigekommen sind. Aber so hatten wir unsere Bewegung, unseren Sport äh die Jungs von den Nachbarn sind also.
Wie die Verrückten da hochgerannt. Die haben dann Wettbewerb daraus gemacht irgendwie. Wir schaffen's am schnellsten hoch, sind dann auch gleich weiter gelaufen zum Auto und haben Wasserflaschen geholt und wollten uns entgegenbringen. Allerdings waren,
Wir dann auch schon bald oben. Also die waren zwar deutlich schneller als wir, aber äh wir haben es dann auch geschafft, ohne dass sie uns noch was entgegen bringen mussten.
Ja also ähm wenn man die Loreleistatur sehen will, lieber gleich unten einmal anhalten, die Mode runtergehen und sich das angucken. Auch nicht so spektakulär,
ähm der Weg dort hoch ist schön, also,
Äh es macht auch Spaß, da hoch zu gehen, nur weil wir halt eigentlich gar nicht drauf vorbereitet, also es wäre besser gewesen, sich einmal zu informieren, wo eigentlich diese Statue ist und ob man da wirklich runterlatschen will und sich dann bewusst dafür entscheiden. Ihr seid jetzt informiert, ihr wisst es, ihr könnt euch da entscheiden,
Ich mag solche Wege da die Treppen hoch, das ist schick. Dann da oben anzukommen,
Ähm aber man muss das dann eben auch wollen. Das war schon anstrengend.
Genau und dann sind wir alle zusammen noch nach Koblenz gefahren in den Biergarten am Deutschen Eck.
Das ist schon schön da. Also das ist natürlich sehr touristisch und da ist dann irgendwie auch häufiger mal so ein Gitarrist, der dann da irgendwie kitschige Lieder singt oder so. Ähm,
aber man wird sehr schnell bedient, also an diesem Biergarten. Da kriegst du echt schnell Getränke und auch das Essen geht schnell und dann haben sie da zwei Kassen und das ist alles sehr leichtgewichtig. Also ist natürlich massenabfertigung, aber ähm,
entspannt und schnell genug und,
Das war halt jeden Tag super warm, super sonnig, hatten dann zweimal kleinen Regenschauer und ich weiß es gar nicht mehr, also das war echt richtig, richtig tolles Wetter und da ist im Biergarten natürlich Gold wert.
Ja. Das waren doch schon so unsere Ausflugsziele dort. Ach so, nee. Dann wollte ich ja noch,
Vom Horizonta Festival erzählen. Das war nämlich,
Das war wirklich spektakulär. Also äh unsere Tochter Mareile hat ja Montag bis Donnerstag schon äh als Aushilfe quasi vor ihrer Ausbildung äh dort gearbeitet, wurde angefragt, kannst du helfen, ja kann ich,
äh haben wir halt ohne sie unseren Urlaub dort verbracht. Äh sie kann ja auch selber dann die Gegend dort irgendwann erkunden oder mal einen Ausflug machen zu diesem,
Eck oder so.
Das passt schon. Aber ähm am Freitag hatte sie dann halt frei und dann sind wir gemeinsam haben wir noch,
Freikarten. Also wir starten auf der Gästeliste zu diesem Horizonte-Festival und ich hatte wirklich so ein bisschen Sorge.
Den ganzen Tag Panflöte spielen, weil Horizonte ist so ein Weltmusikfestival und,
der Weltmusik stelle ich mir immer vor, dass Leute auf Panflöte spielen und irgendwelche äh Filzgewände anhaben.
Aber weit gefehlt. Das war ein wirklich wirklich tolles Festival. Also erstmal hat Mareilo uns gezeigt, welche Bühne sie denn die ganze Zeit aufgebaut hat. Dort oben auf der Festung Ehrenbreitstein ist eine Bühne fest, die
Sparkassenbühne, die S-Bahne, wie sie dann genannt wird im Jargon,
Ähm und die Sparkassenbühne ist gesponsert von der Sparkasse, gehört dem Cafe Hahn
die dort da oben das äh Catering, die Kultur und das alles machen. Cafe Hannessen äh Traditionsbetrieb haben äh also das Cafe Hahn ist unten in Koblenz.
Ähm auch mal einmal umgezogen sind das in Güls oder so und das ist,
eine ziemlich lange Tradition an kleinen Festivals, Kleinkunst, Comedians sind da groß geworden und das äh die haben schon richtig viel, was der Kultur angeht.
Und eben auch da oben auf der Festung den Betrieb und die Technik auf dieser Sparkassenbühne,
Gehört äh Zeus Audio, dieser aber ich hatte sie als kleine Firma beschrieben in einem der letzten Podcasts.
Die Kollegen haben das rausgefunden, dass ich Podcaster bin und haben sich das angehört und haben sich gleich beschwert, hey kleine Firma. Wovon sprichst du? Ähm ich war dann ja mal,
ähm bei Zeuss Audio im Lager und ich muss sagen, das ist alles andere als klein. Also das ist wirklich,
beachtlich, was dir da an Technik rumstehen haben. Also angefangen natürlich bei Bühne und Licht äh und Sound, ob Mikrofone ohne Ende. Es ist ein.
Ja, also zweigeschossiges Lager mit mit richtig viel Kram. Äh der Lagerist hat alles äh gut im Blick und dann ja,
Wird das eben auch mal ausgeliehen und andere, wenn man selber größere Veranstaltungen hat, holt man sich von woanders noch dazu.
Ich hatte so was gehört wie zwölf Mitarbeiter, also die da fest mitarbeiten und und noch irgendwie ein paar Azubis,
Und das klang für mich eher klein, aber die Sachen, die sie machen, die sind schon echt groß, also.
Ist jetzt das kommende Wochenende. Das ist natürlich schon vorbei, wenn ihr das hier hört. Ist hier am Nürburgring. Da ist äh da fahren Leute mit Autos im Kreis
Einer heißt Sebastian Vettel. Weiß gar nicht, ob das ein echtes Formel1-Rennen ist und offizielles Grand Prix oder ob das irgendein anderer Show ist. Weiß es nicht. Äh ich kenne mich damit,
mit Rennautos nicht so aus. Ähm da ist halt irgendwas und da ist dann eine Reihe da unterwegs und baut da irgendwie großes Licht auf und,
Ähm,
Ja, also die machen die machen ziemlich große Sachen. Ich hatte dann jetzt äh nachdem wir dort waren mal ein Video zugeschickt bekommen. Da hatten sie die Bühne für Rhein in Flammen aufgebaut äh aufgebaut.
Da war dann am deutschen Eck eine sehr große Bühne aufgebaut und beim Einleuchten, also beim Lichttest,
kam sie dann irgendwie mal ein Video gemacht und mir das geschickt. Das ist bombastisch groß gewesen, also wirklich toll. Genau, Sparkassenbühne gibt's äh oben auf der Festung Ehrenbreitstein und dann hatten sie halt,
zusätzlich noch eine eine weitere Bühne aufgebaut. Es gibt noch die Casinobühne. Die ist dann
beim Casino, also das Casino ist das Restaurant, also im Casino. Dort oben ist das Restaurant von Cafe Hahn und davor steht auch eine etwas kleinere Bühne als die Sparkassen Bühne,
Ähm und dann wurde eben noch eine weitere große Bühne aufgebaut, aber jetzt schon wieder vergessen, wie die hieß,
Hat auch irgendwie einen Namen, egal. So und.
Dann gab's noch irgendwie die Kapelle, wo dann auch noch irgendwie bei diesem Horizonte Festival so Singer-Songwriter, Liedermacher ähm mit Gitarre,
Wir hätten da ganz gut reingepasst mit Gitarre, was uns heute ja ähm also Riesenfestival und dann in der Mitte ähm ganz viele Büdchen und das war eigentlich das,
für mich das Highlight, weil ich ja, ich esse ja gerne und ich esse ja auch gerne Dinge, die ich noch nicht kenne und da waren dann lauter Büdchen mit äh äh nicht nur Weltmusik, sondern Welt essen.
Gab's da irgendwelche Spezialitäten aus Kolumbien, die ich noch nie gesehen hatte und äh Südtirol gab's Spätzle, die dort ja eigentlich Knöpfe heißen?
Mit dem Spätzlemann habe ich mich sehr gut verstanden unterhalten. Das hat ähm das hat Spaß gemacht allein da zu essen, aber ähm ja dann kam die erste Band, die wir uns angeguckt haben und ich war hin und weg. Äh das war das Marco Loburg Quintett
Marco Lobo ist ein brasilianischer Musiker und der war unterwegs mit mit vier Jazzmusikern. Die kamen nicht aus Brasilien, sondern waren Deutsche,
Soweit ich das gesehen hatte ähm.
Geniale Jazzmusiker, also der Schlagzeuger hat mich weggeblasen, habe ich richtig Spaß dran gehabt äh denen da zuzuhören,
und Marco Logo stand halt in der Mitte in so einem Halbkreis aus äh merkwürdigen Instrumenten, also Bongos, Congas
könnte man noch und dann hat er noch lauter rasseln und diese Röhren, die man in der Luft rumschwenkt und dann Töne machen und,
am coolsten war, als er dann ein Lied angefangen hat, das äh hat er so ein Musikinstrument, das sah aus wie ein riesiger,
Bogen, so einen Flitzebogen, also eine Seite gespannt und dann war da noch ein
komisches Ding an dem Bogen dran und er fängt an zu spielen und ich habe sofort Sebotura im Kopf. Also ich weiß nicht, ob ihr sie Pultura kennt, das ist so eine Heavy Metal Trash Metal Band aus den neunziger Jahren.
Also die Band gibt's auch immer noch, die spielen auch immer noch auf so Festivals wie Rockhardts und so eher kleinere Sachen. Ist nicht weltberühmt, aber waren damals halt sehr groß dabei.
Äh und die haben einen Song auf ihrer Platte Roots, eine meiner absoluten Lieblingsmetalplatten,
Habe ich rauf und runter gehört, beziehungsweise hatte ich auf CT. Das waren so die ersten CDs, die ich damals gekauft habe damals im habe ich mir die Roots an so einer Sonderedition im Paperback Pub sonst was Luxus Digipack,
gekauft. Wahrscheinlich so 30 Mark gekostet oder so richtig viel Geld damals und ähm.
Ja, ich habe die Platte geliebt und der zweite Song Attitude, der fängt mit genau diesem Instrument an. Ich habe dann gegoogelt, brasilianisches Instrument Bogen,
Findet man raus, das heißt Beerenbau, keine Ahnung wie man's richtig ausspricht, aber so steht's da. Habe bei Thomann einen Bärenbau gefunden,
Ich fand die sehr interessant, äh habe ich überlegt mir ein zu kaufen, aber ich wüsste ja gar nicht, wie man das zusammenbaut und und dann auch spielt, also keine Ahnung, ob ich das hinkriegen würde. Deswegen habe ich's erst mal gelassen,
Ähm aber ja Marko Lobo spielt dieses Instrument und ich habe sofort an die Kultur gedacht, das Lied ging dann anders weiter, überraschenderweise, aber ähm,
Ja, das war das war abgefahren. Also richtig tolles Konzert. Habe eher sehr viel Spaß gehabt. Ähm,
und äh Marko Lobo war auf jeden Fall ein
Highlight, äh die andere Band, die mir an dem Tag sehr gut gefallen hat, war Reserve, eine Band aus Italien, die ähm,
Ja, so eine Mischung aus Folk, Punk,
Rock irgendwie so gemacht hat. Die hatten sehr interessante Kostüme. Also bei denen war alles schwarz-gelb so äh wespenmäßig. Ähm und die hatten auch so eine so ein großes Wespengemälde irgendwie so. Also.
Weiß ich nicht genau. Vielleicht waren's auch Borussia Dortmund Fans. Also es sah sehr sehr witzig aus.
Äh mit einer Sängerin, die da sehr agieren rumgehüpft ist, hat mich dadurch dann so ein bisschen an äh Sonic Boom Six erinnert. Ich habe ja mal Sonic Boom Six zufällig live gesehen als Vorgruppe von den und dann war ich hin und weg, weil die Band so viel Drive hatte,
Die kommen aus Manchester und machen äh Skapunk äh,
Metal so keine Ahnung ähm sehr cool und äh Reserve ist tatsächlich ähnlich. Ist halt mehr Folk dabei.
Aber hatten auch so ein paar Reggae äh Reggae Skaeinflüsse und auch sehr,
schnell zackig nach vorne. Also sehr viel Drive, sehr viel Spaß und das hat richtig Spaß gemacht. Zu hören. Ähm ganz kleine Band glaube ich aus Italien. Nicht äh großartig viele Follower auf
Facebook nee auf Instagram habe ich sie gefunden und auf Spotify natürlich,
Ja. Ja und auch sonst noch irgendwie eine ganze ganze Menge an interessanten Bands. Oh ja, stimmt. Am am zweiten Tag wollen wir auch noch mal da und da haben wir dann äh.
Wie hieß der denn noch? Oh, jetzt habe ich den Namen schon wieder vergessen.
Brushy, Bruschi Onestring, das ist ein äh jamaikanischer Sänger,
Ähm und der nennt sich Russy Onestring, weil er auf einer Gitarre spielt, wo nur eine Seite drauf ist, die A-Saite, um genau zu sein. Ähm,
Und der hat auf YouTube ähm ziemlich erfolgreich Videos gepostet mit irgendwie Millionen von Virus, der hat irgendwie ja,
Millionen Follower, keine Ahnung, es ist so ein YouTube-Phänomen. Ich hatte vorher noch nicht davon gehört. Es gibt ja auch viele YouTube-Phänomene mit Millionen Followern, von denen man noch nie was gehört hat. Also von von dem her hatte ich noch nichts gehört. Aber das war großartig.
Also neunzig Minuten Rushy One String war vielleicht ein bisschen lang. Die Geschichte ist schnell auserzählt. Es spielt halt Reggae, so Calypso, Reggae auf
Das so klingt immer so ein bisschen wie ein Basslauf, den er auf der Gitarre spielt,
und singt dazu und das macht er sehr sehr gut beides und das schockt, also das macht sehr viel Spaß. Er hat eine tolle Ausstrahlung, da ist halt irgendwie quasi der lebt das, der,
hatte dann so ein super pallittiertes Gewand an. Also so eine Hose, die hat halt nur geglitzert und ein Jackett und das das sah halt auch geil aus. Ähm,
Und ja, also kann man sich angucken, vielleicht reicht aber auch eine halbe Stunde Brushy One String. Dann hat man eigentlich auch schon alles gehört. Ähm,
ist halt auch sehr haha eintönig, aber ähm.
Ich fand's großartig. Also das wäre auch etwas, was ich sonst nicht kennengelernt hätte und ja, ich muss sagen, Horizonte Festival ist vielleicht für mich ein Grund, nächstes Jahr,
Dann noch mal also ich habe natürlich einen besonderen Grund nach Koblenz zu fahren, äh nämlich meine Tochter lebt dort, aber ähm das Horizonte Festival ist auf jeden Fall ein Anlass dahin zu fahren und dann,
kann man sich das mal wieder dort.
Vielleicht bin ich nächstes Jahr wieder auf dem Horizonter Festival, einfach nur weil's mir so einen Spaß macht. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Wie gesagt, ich dachte, Panflöte langweilig,
aber nichts da. Das war das war richtig toll und bereichernd,
Ich habe sogar noch den Herrn Hahn kennengelernt äh als ich bei Bruschi One String dann ich hatte sogar ein Backstage-Bändchen bekommen von Mareile. Da habe ich irgendwie,
Von hinten, also von hinten über die Bühne mit Publikum quasi im Hintergrund fotografiert
Und als ich dann zurückging und strahlte, sah ich noch dann an, also ich sah die ganze Zeit Leute, die gestrahlt haben und gefilmt haben. Hatte Brush hier Onestring so an sich und dann kam ich an einem vorbei und blieb dann da kurz stehen. Der filmte mit seinem
iPhone und ich,
fotografierte mit meiner Kamera und ich strahle ihn an. Der ist cooler Gig oder und dann sagt er ja, ich bin auch total froh, dass ich den hier für gewinnen konnte. Da stellte er sich vor als der Herr Hahn vom Cafe Hahn. Ähm.
Der hat kurz geklönt, aber viel Zeit hatte er dann auch nicht für mich. Da kam dann gleich eine ganz andere Horde von Leuten, die ihn dann kannten und ähm,
Aber war sehr nett. Also auch ein zugänglicher Typ. Ich hatte natürlich gleich fragen können, ob ich dann nächstes Jahr auch dort spielen kann, aber,
Ich mache ja gar keine Weltmusik. Ich spiele einfach nur langweilige Rocksongs.
Das könnte ich dann ja vielleicht mal im im Cafe Hahn in Güls machen oder so. Na ja, also ganz liebe Grüße an das Team Cafe Hahn, ganz liebe Grüße an äh die,
Jungs im Wesentlichen von Zeus Ardio ähm zwei Mädels arbeiten dort auch,
ähm aber ein Großteil sind's Jungs, ähm tolle Arbeit, großartige Firma, also vielleicht,
nicht viele Mitarbeiter, aber auch keine kleine Firma, sondern also wirklich toll, was da auf die Beine gestellt wird und äh,
Auch die Qualität der Arbeiter. Also ich ich habe da natürlich ein Auge draufgeworfen.
Wie ist denn das Licht und wie ist denn der Sound und beides war wirklich fantastisch. Also wirklich ähm ganz ganz großes Kino, was ihr da aufgefahren haben.
Genau so und jetzt habe ich eine Stunde lang von Koblenz und Umgebung vorgeschwärmt,
ähm ist eine Reise wert, falls ihr noch nie dort wart. Ähm plant das ruhig mal ein. Es ist so,
Von von Norddeutschland, wenn es wenn es von hier aus nur fünf Stunden mit der Bahn sind, okay, man könnte noch in Flensburg wohnen, dann ist es noch mal eine Stunde länger oder anderthalb. Ähm,
aber ansonsten ist es ja von überall in Deutschland schnell zu erreichen. Vielleicht ist es von Rostock oder Frankfurt,
oder aus noch ein bisschen weiter, ja, das kann sein. Aber ja, ist eine auf jeden Fall eine Reise wert. Ich kann's empfehlen.
Ja und wenn ihr dort wohnt, ähm.
Gratuliere, also äh auch da kann man gut leben. Ich war lange Zeit äh davon überzeugt, dass man eigentlich nur in Hamburg gut wohnen kann. Ich bin zwar auch äh ich mag auch Berlin,
Kann mir auch vorstellen, Berlin zu leben, weil das eben eine Metropole ist. Hamburg ist ja nur eine Großstadt. Ähm hat nicht so wirklich dieses Metropolfeeing, sondern viel in Hamburg wirkt halt eher kleinstädtisch, eben weil es so,
flach bebaut ist. Es gibt äh wenig Wolkenkratzer. Gibt's auch viele große Kirchen, aber ähm es gibt eben auch viele Parks,
viele Ecken, wo wo Hamburg halt auch eher so ein Kleinstadt
Charakter hat. Es gibt ja auch viele Stadtteile, die also so eine äh Kleinstadtcharakter in sich haben.
Äh und ich mag das sehr gerne, weil Hamburg hat durch die vielen verschiedenen Ecken halt sehr viel Farbe, also ist sehr bunt und sehr viel Gestalt und er hat eben auch viel Natur, mit der Alster, Außenalster, vor allem Innenalster ist natürlich,
eher so Einkaufskultur, aber natürlich auch hübsch.
Äh die großen Parks nicht nur der Stadtpark, sondern auch was weiß ich, Park und Platten und Blumen, Wallanlagen und äh der Volkspark auch, wenn da so ein hässliches Stadion steht. Ähm ist natürlich alles.
Ähm sehr, sehr schön und ich konnte mir nie vorstellen, in was Kleinerem,
Äh zu leben und mich wohlzufühlen. Immer wenn ich dann mal in Bielefeld war, dachte ich ja, kann ich hier wieder weg? Ähm,
Wobei es dann natürlich auch nette Ecken gibt, also Entschuldigung, alle Bielefelder, aber äh das reizt mich halt nicht so. So und äh Koblenz hat ein,
ganz klaren Reiz. Also das fand ich sehr klar erkenntlich, warum man dort leben wollen würde.
Und da gibt's bestimmt ganz viele Kleinstädte, die ich überhaupt nicht aufm Zettel hatte. Also wie gesagt, vor Juni,
2023 war ich noch nie in Koblenz, hatte natürlich von der Stadt gehört aber und wusste so ungefähr, wo sie ist, südlich von Köln, aber viel mehr wusste ich nicht über Koblenz,
Vielleicht wusste ich noch, dass da die Mosel in den Rhein fließt, aber Festung Ehrenbreitstein hatte ich tatsächlich glaube ich noch nie gehört.
Na ja.
Gut. Kommen wir zum Rilke der Woche und ich habe endlich die Douineser Elegin hinter,
Mir hinter euch gebracht. Jetzt kommt das Requiem Doppelpunkt für eine Freundin in Klammern, für Paula Motorsund Becker,
198 für eine Freundin geschrieben am 31. Oktober, 1ter und 2. November 1908 in Paris.
Ich habe Tote und ich ließe sie hin und war erstaunt, sie so getrost zu sehen, so rasch zu Haus im Tod sein, zu gerecht, so anders als ihr Ruf, nur du, du kehrst zurück, du treibst mich, du gehst um
Du willst an etwas stoßen, dass es klingt von dir und dich verrät und nimm mir nicht, was ich langsam erlerne. Ich habe recht, du irrst, wenn du gerührt zu irgendeinem,
Ding ein Heimweh hast, wir wandeln dieses um
Es ist nicht hier, wir spiegeln es herein aus unserem Sein, sobald wir es erkennen. Ich glaube dich viel weiter, mich verwirrt's, dass du gerade irrest und kommst, die mehr verwandelt hat als irgendeine Frau,
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns Dunkel unterbrach, dass bis dahin abreißend vom seither,
Das geht uns an, das einzuordnen, wird die Arbeit sein,
die wir mit allem tun, dass das so selbst erschrakst und auch noch jetzt den Schrecken hast, wo Schrecken nicht mehr gilt, dass du von deiner Ewigkeit ein Stück verlierst und hier hereintrittst,
Freundin hier, wo alles noch nicht ist, dass du zerstreut zum ersten Mal im All zerstreut und halb den Aufgang der.
Endlichen Naturen nicht so ergrisst wie hier
ein jedes Ding, das auf aus dem Kreislauf, der dich schon empfing, die stumme Schwerkraft irgendeiner Unruhe dich niederzieht zur abgezählten Zeit. Dies erweckt mich nachts oft wie ein Dieb, der einbricht.
Da mache ich mir eine Notiz dran, damit ich das das nächste Mal weiß, fünf und vierunddreißig. Dann habe ich's gelesen,
Und wir kommen zum Herrn Kant.
Ich brauche mehr Licht. Muss man immer Licht anmachen,
Ja, Anfang September. Jetzt kurz nach acht, viertel nach acht und äh,
Ich brauche Licht zum Lesen. Wir sind bei Emmanuel Kant in der Kritik der reinen Vernunft,
Auf Seite B792 ähm in der transzendentalen Methodenlehre in der Unmöglichkeit einer skeptischen Befriedigung.
Augen zu und zugehört.
Alles skeptische polemisieren ist eigentlich nur wieder den Dogmatiker Dogmatiker gekehrt, der ohne ein Misstrauen auf seine ursprüngliche,
objektive Prinzipien zu sitzen, das heißt ohne Kritik, graviertisch seinen Gang fortsetzt. Bloß um ihm,
Das Konzept zu verrücken und ihn zur Selbsterkenntnis zu bringen.
An sich macht sie in Ansehung dessen, was wir wissen und äh,
was wir dagegen nicht wissen können, ganz und gar nichts aus. Alle fehlgeschlagene, dogmatische Versuche der Vernunft sind Faktor, die der Zensur zu unterwerfen immer
nützlich ist. Dieses aber kann nichts über die Erwartung der Vernunft entscheiden,
Einen besseren Erfolg ihrer künftigen Bemühung zu hoffen und darauf Ansprüche zu machen.
Die bloße Zensur kann also die Streitigkeit über die Rechtsame der menschlichen Vernunft niemals zu Ende bringen.
Vielleicht der geistreichste unter allen Skeptikern und
Ohne Widerrede der vorzüglichste in Ansehung des Einflusses ist den das skeptische Verfahren auf die Erweckung einer gründlichen Vernunftprüfung,
haben kann
So verlohnt es sich wohl der Mühe den Gang seiner Schlüsse und die Verirrung eines so einsehenden und schätzbaren Mannes, die doch auf der Spur der Wahrheit angefangen haben.
Soweit es zu meiner Absicht schicklich ist, vorstellig zu machen.
Hatte es vielleicht in Gedanken, wie wohl er es niemals völlig entwickelte, dass wir in Urteilen von gewisser Art über unseren Begriff vom Gegenstande hinausgehen.
Ich habe diese Art von Urteilen synthetisch genannt
Wie ich aus meinen Begriffe, den ich bis dahin habe, vermittelst der Erfahrung hinausgehen könne, ist keiner Bedenklichkeit unterworfen.
Erfahrung ist selbst eine solche Synthese ist der Wahrnehmung, welche mein Begriff, den ich vermittelst einer Wahrnehmung habe durch andere hinzukommende vermehret.
Alleine wir glauben auch Apriori aus unseren Begriffe hinaus,
Und unser Erkenntnis erweitern zu können. Dieses versuchen wir entweder durch den reinen Verstand, die Ansehung desjenigen, was wenigstens ein Objekt der Erfahrung sein kann oder sogar,
Durch die reine Vernunft in Ansehung solcher Eigenschaften der Dinge oder auch Wohl des Daseins solcher Gegenstände, die in der Erfahrung niemals vorkommen können.
Unsere Skeptiker unterschied diese beiden Arten der Urteile nicht, wie er es doch hätte tun sollen und hielt geradezu,
Diese Vermehrung der Begriffe aus sich selbst und sozusagen die selbstgebärung unseres Verstandes samt der Vernunft,
ohne durch Erfahrung geschwängert zu sein für unmöglich. Wird in alle vermeintliche Prinzipien derselben April für eingebildet und fand, dass sie nichts
als eine aus Erfahrung und deren Gesetzen entspringende Gewohnheit mit hin bloß
empirische, das heißt, an sich zufällige Regeln sein, denen wir eine vermeinte Notwendigkeit und allgemeinheit.
Beimessen,
Er bezog sich aber zur Behauptung dieses befremdlichen Satzes auf den allgemein anerkannten Grundsatz von dem Verhältnis der Ursache zur Wirkung. Denn da uns kein Verstandesvermögen von dem Begriffe eines Dinges,
Zu dem Dasein von etwas anderem, was dadurch allgemein und,
notwendig gegeben sei führen kann, so glaubte er daraus folgen zu können, dass wir ohne Erfahrung nichts haben.
Was unseren Begriff vermehren und uns zu einem solchen Apriori sich selbst erweiternden Urteile berechtigen könnte,
Dass das Sonnenlicht, welches das Wachs beleuchtet, es zugleich schmelze, in dessen es den Ton härtet, könne kein Verstand ausbegriffen, die wir vorher von diesen Dingen hatten, erraten. Für weniger gesetzmäßig fließen
und nur,
Erfahrung können uns ein solches Gesetz lehren. Dagegen haben wir in der transzenentalen Logik gesehen, dass ob wir zwar niemals unmittelbar über den Inhalt des Begriffs, der uns gegeben ist, hinausgehen können, jedoch,
Völlig apriori, aber in Beziehung auf ein drittes, nämlich mögliche Erfahrung, also doch Apriori, das Gesetz der Verknüpfung mit anderen Dingen erkennen können.
Wenn also vorher festgewesen ist, Wachs schmilzt. So kann ich Apriori erkennen, dass etwas,
vorausgegangen sein müsse, zum Beispiel Sonnenwärme. Worauf dieses nach einem
beständigen Gesetze gefolgt ist, ob ich zwar ohne Erfahrung aus der Wirkung wieder die Ursache, noch aus der Ursache, die Wirkung Apriori und ohne Belehrung der Erfahrung bestimmt.
Erkennen könnte.
Er schloss also fälschlich aus der Zufälligkeit unserer Bestimmung nach dem Gesetze auf die Zufälligkeit des Gesetzes selbst.
Und das Herausgehen aus dem Begriffe eines Dinges auf mögliche Erfahrung, welches Apriori geschieht und die Objektive Realität desselben ausmacht, verwechselte er mit der Synthesis der Gegenstände
wirkliche Erfahrung, welche freilich jederzeit empirisch ist. Dadurch macht er aber aus einem Prinzip der Affinität, welches im Verstande seinen Sitz hat,
und notwendige,
Verknüpfungen aussagt, eine Regel der Assoziation, die bloß in der nachbildenden Einbildungskraft angetroffen wird und nur zufällige,
gar nicht objektive Verbindung darstellen kann. Das ist gerade tatsächlich ziemlich spannend, also,
Ich habe ja in meinem Philosophiestudium sowohl Kant als auch Human gehabt und ähm den Unterschied der beiden Philosophen.
Hatte ich damals äh auch schon begriffen. Das kannte halt einer ist, der sagt, bestimmte Dinge können wie Apriori wissen, also äh ohne es aus der Erfahrung schließen zu müssen, ohne die,
die Sinne dafür zu brauchen, sondern nur den den reinen Verstand und dass David Human eben sagt, nee, das sind äh alles, was wir wissen, haben wir durch unsere Sünde,
aufgefangen sonst streitet er sich hier im Buch direkt mit David Human. Das wäre super. Gut, ich hoffe, ihr streitet euch nicht. Ich hoffe, euch geht es gut. Ihr habt guten Schlaf gefunden.
Freut euch weiterhin, dass die Sommerpause vorbei ist. Sommer ist auch bald vorbei. Es wird langsam herbstlich die Blätter werden.
Lustig gefärbt. Wir hören uns wieder in zwei Wochen, wenn ihr mögt. Ähm bis dahin wünsche ich euch gute Erholung, ausreichend viel Schlaf und alles Gute. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.