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Veröffentlicht am 20.04.2021
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Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode vierhundertneunundachtzig. Ich bin Tobi
Ich lese euch heute ein bisschen Emmanuel Kant vor und den Rest der ersten Douidesa Illegia von Rainer Maria Rilke und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken besser einschlafen.
Ja und als Thema für die heutige Episode habe ich mir ausgesucht Kaffeesatzfotografie.
Warum denn das? Ähm und warum soll das ein Thema sein, worüber ich ausreichend viel erzählen kann, um so eine Episode zu füllen? Wollen wir mal gucken, wie gut ich die Episode füllen kann. Aber der Grund ist,
dass ich auf ähm Instagram angefangen hab mein Kaffeesatz zu veröffentlichen,
Das war so eine so eine fixe Idee mal wieder und manchmal passieren ja mir fixe Ideen. Warum heißt es eigentlich fixe Idee.
Interessant. Also äh mit Fixe Idee meine ich äh so eine Spinnerei oder so eine spontane Eingebung, die eigentlich auch ein bisschen blöd ist
die man dann mal macht. Und daraus kann dann ja was werden. Wie zum Beispiel den Einschlaf im Podcast, das war auch eine fixe Idee, einfach mal, ja, mal gucken, ob das irgendwie funktioniert und siehe da, zehn Jahre später. Nein, also,
Schon viel früher, aber jetzt nach zehn Jahren muss ich feststellen, diese fixe Idee trägt, ist eine gute Idee, die funktioniert. Ähm,
Ich weiß jetzt nicht, ob meine Kaffeesatzfotografie eine ähnlich gute fixe Idee ist, wie das mit dem Einschlafen-Podcast. Ich glaube ja nicht
und dann hängt's ja auch noch daran, ob man da selber weiterführen will oder nicht
aber ich ähm habe eines Tages in meinen Kaffeebecher reingeguckt und sind wir wieder bei der Episode zum Thema Kaffee, eine der erfolgreichsten, einschlafenden Podcast-Episoden übrigens. Ich gucke mal eben nach, welches ist, einschlafen, Podcast, Kaffee
Nummer vierhundertsiebzig vor einem halben, vor einem dreiviertel Jahr am siebten siebten, zwanzig, zwanzig, habe ich ähm.
Kaffee und Kant veröffentlicht. So und,
Ich habe so verschiedene Arten und Weisen, wie ich meinen Kaffee mache und bei einigen davon, eigentlich bei den meisten davon, bleibt ein bisschen Kaffeesatz unten im Becher.
Im Moment mache ich am häufigsten meinen Kaffee mit der Eropress Go. Ist eine kleine, ein kleiner Kaffeezubereiter aus Plastik von den gleichen Leuten,
die diesen Wurfring wie das Erobi genau. Erobi ist so ein so eine Art Frisbee als Ring.
Ein großer Ring und der fliegt wahnsinnig weit und gut, das macht richtig Spaß mit dem Ero zu spielen und die gleiche Firma hat irgendwann angefangen, Kaffeezubereiter herzustellen. Ich weiß nicht genau, wie die auf diese Fixide gekommen sind. Zumindest ist das so ein Tubus.
Äh wo man unten einen Filter rauf äh schrauben kann.
Also so ein so ein kleines Sieb mit entweder Papier oder Metallfilter drin und dann gibt es einen Stempel, mit dem man also tut man Kaffee in diesen Tubus rein,
füllt Wasser rein und dann kann man mit einem Stempel den Kaffee durch den Filter durchdrücken. Und das ist äußerst erstaunlich.
Wie schnell das geht? Interessanterweise meistens bin ich damit schneller als also die die Verweilzeit.
Wie erkläre ich denn das? Verhaspel. Also ähm.
Wenn nicht Kaffee in a French Press mache, das kennt ihr ja vielleicht auch, das ist einfach eine Kanne, da tut man Kaffee.
Reingemahlenen Kaffee rein und dann tut man da Wasser rein und dann wartet man ja in der Regel warte ich bei der French Pass so zwei, drei Minuten.
Und äh dann drückt man den Kaffee nach unten runter mit so einem äh,
Siebstempel sozusagen und oben bleibt halt der dann hoffentlich gefilterte Kaffee übrig. Das mache ich auch. Ab und zu, wenn ich äh wenn ich zwei, drei Kaffee trinken möchte, ich habe davon Coffee Gate da so eine ganz nette ähm.
French Presskanne, die gleichzeitig auch eine Isolierkanne ist, also die ist halt ausm Doppelwandigem Metall ähm
Und dadrin bleibt der Kaffee relativ lange warm und das ist ein sehr praktische Sache. Meistens sind so Franch Presskannen ja eher aus Glasum oder sowas. Ähm hatten wir auch früher mal und jetzt bin ich aber auf diese
Coffee umgestiegen und ähm das ist halt praktisch, wenn ich mir morgens.
Vor der vor der Homeoffice arbeiten, Kaffee machen möchte und ich weiß, ich möchte aber zwei oder drei Kaffee trinken, dann benutze ich das. Häufig genug.
Ähm will ich aber auch nur einen Kaffee trinken oder ich weiß, wenn ich den zweiten Kaffee trinken möchte, kann ich mich auch äh dann wieder frisch machen und dann nehme ich eben diesen.
Eropress. So, wenn ich in der Eropress Wasser reintue, dann mache ich ein bisschen Wasser rein und schwenke einmal, das ist schön alles eingeweicht ist und lasse es kurz,
aufblühen, die Blumenphase und äh wenn's dann quasi.
Alles so ein bisschen den den Kaffee aufgenommen, das Wasser aufgenommen hat, also wenn wenn der Kaffee aufgequollen ist, dann fülle ich die Kraft die Wassermenge ein, die ich möchte.
Und lass es dabei gut aufwirbeln, sodass es halt sich gut verteilt und dann dauert's also das Blumen dauert zehn Sekunden und dann,
Nach dreißig weiteren Sekunden ist der Kaffee fertig und kann, ich kann ihn unten rausdrücken, das schmeckt fantastisch
kommt natürlich auf die Kaffeesorte an und auf ob's dann auch gut gemahlen ist und keine Ahnung was ähm aber also ja wie Kaffee schmeckt hat ja viele Faktoren,
Aber die Zubereitungsart ist sicherlich eine davon und vor der Eropres bin ich immer wieder begeistert, wie schnell das geht. Ähm.
Und wie einfach und dass es dann eben auch ganz schnell zu reinigen ist, denn wenn man fertig ist, dreht man den den Filter,
abdrückt an den Stempel, ganz durch und der der Puck fällt sozusagen einfach dann raus, direkt in den Kompost äh Behälter.
Und dann spült man den Stempel einmal ab und dann das Sieb einmal ab und fertig ist die Kiste. Also das ist einfach sehr, sehr schnell sich damit einen Kaffee zu machen. Ähm.
So, warum erzähle ich das? Also, weil.
Wenn ich dann das Metallsieb benutze, äh das muss ich dann natürlich auch nochmal abspielen, aber das ist halt so ein bisschen grober, als die Papierfilter.
Dann kommt ein bisschen was von dem Kaffeesatz doch durchaus noch mit in die Tasse, ne? Und wenn ich die Franchise Press benutze, dann ähm,
kommt sogar relativ viel. Kaffeesatz noch mit in die Tasse, weil dieser dieses dieser Filterstempel quasi bei der French Press
halt ja auch ein Metallsieb ist und das ist dann nicht so fein wie ein Papierfilter und ja da ist dann halt einfach ein bisschen Kaffeesatz mit drin.
Wenn ich meine Chemics Kanne benutze, dann ist das ein schöner, dicker Papierfilter.
Und ähm dann habe ich halt gar keinen Kaffeesatz in der Tasse. So wenn ich aber Kaffeesatz in der Tasse habe und dann den Kaffee ausgetrunken habe
dann ist mir irgendwann aufgefallen so ne wenn wenn dann noch ein bisschen Flüssigkeit
übrig ist und ich dann den Kaffeebecher hochnehme, um reinzugucken, wie viel noch drin ist und ich dann sehe, ach war ja schon.
Fast ausgetrunken und dann dann zieht ähm die Restflüssigkeit auf dem unten abgesetzten Kaffeesatz. Ähm.
Seine seine Bahn, dann entstehen relativ häufig ganz hübsche Muster. Unten in meinem Kaffeebecher drin.
Und die sehen ganz häufig so aus wie ein Wald oder wie ein Gebirge oder wie eine Tropfsteinhöhle oder sowas. Und das fand ich dann irgendwann so schön, dass ich einfach ein Foto davon gemacht habe. Also einfach mit der Handykamera ähm
schön zentral oben in den Becher reinfotografiert, quadratischer Ausschnitt. Dann habe ich das einfach mal auf Instagram gepostet. Ähm,
und Schwupps war ich Kaffeesatzfotograf. Ähm denn das kam da ziemlich gut an. Es gab ganz, ganz viele Leute, die dann kommentiert haben und gesagt haben, was sie denn darin erkennen.
Ähm das hat irgendwie Spaß gemacht. Äh vor allem eine Hörerin hat dann bei jedem dieser Bilder, dass ich gepostet habe, der Grimm gepostet äh in Anlehnung natürlich an Harry Potter und der.
Der dritte Teil, wie heißt er denn mit dem na,
Wie heißt denn der dritte Teil von Harry Potter? Ja, ist ja auch egal. Ähm da gibt's halt diese Szenen, wo sie ähm oben bei der.
Bei der Lehrerin für äh Hellseen.
Meine Güte ist das lange her, dass ich das zuletzt geguckt oder gehört oder gelesen habe? Ist ja auch relativ altes Buch. Ähm wie auch immer, zumindest ähm,
gibt's da halt den Krim und der Grimm ist ein,
Symbol für den nahenden Tod oder große Gefahr und es wird halt immer der Grimm gesehen beim.
Ich glaub da geht's um Teeblätter, nicht um Kaffeesatz. Aber theoretisch kann man natürlich versuchen aus dem Kaffeesatz
oder aus dem Tee oder aus den Teeblättern oder aus irgendwas, was irgendwelche zufälligen Strukturen hat, irgendwas rauszulesen. Und es gibt auch,
den stinenbegriff der Kaffeesatzleserei, wenn man.
Quasi display dispektierlich über die vermeintliche, fehlinterpretation zufälliger Begleitumstände ähm,
Wenn man daraus irgendwas ablesen will, ach, das ist doch Kaffeesatzleserei, äh sagt man, wenn man.
Äh behaupten möchte, dass ähm dass bestimmte Argumentationsketten eben.
Aber Glauben sind. Und deswegen bin ich auf dieses Thema gekommen, aber glauben äh und Kaffeesatz Fotografie und Kaffeesitzleserei. Ähm,
Ich find's schön, also ich finde nicht Aberglauben schön, aber ich ich mag ähm.
Ich mag diesen inspirierenden Aspekt,
ähm der Kaffeesatzleserei. Also wenn ich diese Fotos poste auf Instagram, ihr könnt ja gerne mal gucken, Instagram Punkt com Slash Tobi Bayer. Da sind nicht nur Kaffeesatzfotos, aber,
immer mal wieder und die Kommentare sind dann eigentlich immer ganz lustig,
was was die Leute senden so da drin erkennen. Ich frage mich natürlich auch immer in welcher Ausrichtung ich das Bild denn eigentlich posten soll. Es ist ja eigentlich rund, also der der Boden von einem Kaffeebecher ist ja rund.
Und dann kann ich das ja beliebig drehen. Ähm meistens mache ich so eine.
Äh vertikale Anordnung der Linien, sodass es dann eben nach nach Wald aussieht, aber es ist, kann man ja durchaus drehen. Das ist immer ganz lustig, dann zu gucken, was denn da so.
Kommentare kommen und ähm ganz prinzipiell am Thema Aberglauben und das hatten wir auch schon mal in der Episode.
Numerologie. Ach ja, das ist die vierhundertvier, ja? Sehe ich hier gerade. Ähm.
Da habe ich äh ausgehend davon, dass das die vierhundertvierte Episode war,
drüber gesprochen. Äh erstmal habe ich den HTP Anner Code vierhundertvier erklärt. Seite nicht gefunden oder Ressourcen nicht gefunden. Ähm.
Und dann habe ich glaube ich erzählt, dass ich durchaus,
Häufig wenn ich Sozialen sehe wie vier null vier oder wie äh die dreiundzwanzig oder zweiundvierzig ähm Versuche von diesen Zahlen irgendwas abzuleiten. Ne, also wenn ich.
In Amerika zu einer Hausnummer vierhundertvier muss, in Deutschland gibt's.
Wenige so lange Straßen in Amerika sind die Straßen in den Städten um alle so lang, dass die Hausnummern also hoch sind. Also.
In Hamburg gibt's natürlich auch lange Straßen und durchaus gibt's dann auch mal eine Hausnummer vierhundertvier. Ähm aber irgendwie scheint mir das in den USA weiter verbreitet zu sein, dass die Straßen einfach die die sind alle so Schachbrettartig so ähm.
Angeordnet und ähm relativ äh städteplanerisch.
Ähm sehr gerade und linear und dadurch entstehen so ganz lange Straßen. In Deutschland habe ich das Gefühl, die Städte sind doch alle eher organisch gewachsen und über die Jahre gewachsen, sodass man dann.
Ähm ja eine ja.
Also insgesamt eher kürzere Straßen hat. Und.
Genau, ähm ich, ich mag halt die Frage, ähm was.
Was leite ich mir denn selbst daraus ab? Also was inwiefern inspiriert mich dieser Abergraben gerade, ne? Also Hausnummer vierhundertvier kann man ja gar nicht finden, äh denke ich dann als erstes und bin kurz amüsiert. Oder wenn ich äh auf einem Nummernschild.
Im Auto vor mir, die zweiundvierzig sehe, dann denke ich, Mensch, endlich habe ich den Sinn des Lebens gefunden, ich folge diesem Auto jetzt oder so. Das ähm,
Kann man ja entweder natürlich das dem Aberglauben tatsächlich vertrauen ähm dann ist man auf dem Holzweg ähm oder man guckt mal äh was man eigentlich.
Aus der eigenen Reaktion über diesen Arbeitglauben, über sich selbst lernen kann. Also aber glauben als Mittel zur Introspektive, zur ähm Selbstbeobachtung.
Und die eigene Reaktion quasi analysieren, also jetzt nicht Psychoanalyse, sondern einfach nur mal kurz reflektieren, äh was was mache ich denn jetzt eigentlich gerade daraus und was kann ich
aus dieser Reaktion über mich selbst lernen und schon hat aber Glauben für mich einen absolut praktischen Nutzen, auch wenn er natürlich ähm.
Keine richtigen Zusammenhang ist. Ja, äh, aus 'nem Kaffeesatz würde ich niemals irgendwelche
Aktionen für mich selbst ableiten, aber wenn ich zum Beispiel in meinen Kaffeebecher gucke und einen Wald erkenne
und mich dann darüber freue, weil ich es so deute
dass der Kaffeesatz mir sagt, geh in den Wald, mach einen Spaziergang oder
Der Wald erinnert mich äh vielleicht ist der Wald auf einer Hügelkette und er sagt, mach eine Reise und mach eine Wanderung durch den Harz oder in den Usemity Nationalpark oder ne und ich interpretiere das und ich freue mich dann so, dann
ist die die Deutung natürlich Quatsch. Also mein Kaffeesatz will mir nichts sagen und ich kann daraus nichts sinnvolles ableiten, aber,
Ich kann da die Reaktion meine Reaktion darauf, die kann ich ja die die ist ja echt. So und wenn ich mich freue ähm,
So ein Hinweis zu bekommen, dann ist die Freude über die Idee, eine Wanderung zu machen, ja echt. Und die kann ich dann nutzen, die Freude. Um zum Beispiel einen Ausflug zu planen. Äh wenn ich allerdings ähm eher genervt bin,
ähm oder.
Oder traurig bin, äh dann kann ich auch diese Traurigkeit interpretieren und als Introspektion nutzen, was ich dann, was ich dann damit mache. Hm.
Insofern ist aber glauben als.
Wie als als Funke, der vielleicht etwas erhält am Ende vielleicht doch zu irgendwas gut.
Ich habe auch mal den Wikipedia Artikel zum Thema aber Glaube aufgemacht und ich glaube, ich lese einfach mal kurz daraus vor. Das darf man ja. Es folgt also.
Ein Text unter der Lizenz Creative Comments Etupition Share Like und.
Attribution, also ich muss sagen, das ist jetzt hier auf der Seite Wikipedia Punkt org Slash Wiki Slash Aberglaube ist.
Und dass äh die Lizenz zu diesem Podcast ist dann eben auch Creative Comments Athypischen Share Like.
Ähm.
Genau, und dann lese ich mal vor, aber glaube, seltene aber Glauben zeichnet einen als irrig angesehenen Glauben an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen,
zum Beispiel Hexerei oder Talesmane. Unter anderem eine Vorstellung vom Wirken Anthropomorph gedachter dämonischer Kräfte,
Anthropo morgen gedacht an demonischer Kräfte. Also ähm der Teufel zum Beispiel.
Aberglauben findet sich im Leben und Handeln von Menschen in allen Kulturen und Zeiten
Es gibt solche Vorstellungen sowohl in kulturell allgemein anerkannten, kollektiven Denkmustern und Riten, zum Beispiel im Glauben an Glück oder unglückbringende Symbole, Glückssymbole und dann Spruchformen zum Beispiel toi, toi, toi.
Individuell.
Spruchformel, toi, toi, toi. Äh da wollte ich eh schon mal rein. Äh ich habe nämlich mal gehört, es kommt von Teufel Teufel Teufel und sei also äußerst un äh.
Christlich das zu machen. Der Ausbruch toi, toi, toi, entstand vielleicht als lautmalerischer Ersatz für das Ausspucken,
Das seit dem achtzehnten Jahrhundert zunimmt als unanständig empfunden wurde. Der Ausdruck teilte dann dem Ursprung eines als Food Food Food belegten jüdischen Ausdrucks, der ein ähnlicher Bedeutung.
Beispielsweise im Geschäftsleben verwendet wurde als möglicher Ursprung des Ausschuss kommt daneben auch eine dreimalige verkürzte Nennung des Teufels in Betracht. Man weiß also nicht.
Wo es eigentlich herkommt, aber es ist natürlich durchaus denkbar. Toi, toi, toi.
Ähm das weiß ich natürlich nicht, nicht, was Two heißt auf jede beziehungsweise jedes Wort two.
Fuhdeutsch. Gucken gibt's eine Übersetzung.
Fuß auch ein polnisches Wort. Und das heißt.
Na gut. Ähm jetzt schweife ich aber ordentlich ab hier. Witzige Randbemerkung noch. Ähm.
Episode vierhundertvier, also wenn man eine URL.
Einschlafen, Podcast Punkt DE Slash und dann irgendwas, was es gar nicht gibt, einen gibt, dann ist das ja eine vier null vier und der Server sagt dann, diese Ressource gibt's gar nicht.
Ähm also wenn man jetzt schon die Episode fünfhundert abrufen will zum Beispiel, dann äh gibt's die nicht und dann gibt's den Fehler,
vierhundertvier vom Server und als Antwort kommt dann tatsächlich die Episode vierhundertvier. Habe ich mal als Spaß eingebaut. Wie auch immer.
Ähm Thema aber glauben. Ich ähm hatte den Artikel übrigens aufgemacht, weil,
ich wissen wollte, wie eigentlich Aber, Glauben und Glauben im Kontext hier gesehen wird, deswegen lese ich mal weiter vor. Die Bezeichnung aber Glaube, Lateinisch Superstizio,
wird negativ werdend auf Glaubensglaubensformen und religiöse Praktiken, Kulta angewandt, die nicht dem als richtig und allgemeingültig empfundenen System kultureller Überzeugung und Leermeinung der herrschenden Religion.
Oder Weltanschauung ansprechen. Insofern kann er auch zur Beschreibung übertriebener Religiösität verwandt werden. Superstizio ähm
Überglaube wörtlich übersetzt.
Abrahamitisch, religiös geprägten Kreisen wird die Bezeichnung unter Gleichgesinnten zum Hinweis auf mangelnde theologische Bildung,
aber auch zur Herabwürdigung Volkstümlicher
und okulta Glaubensrichtung verwendet. Aber glaube, wurde zum Kampfbegriff nach der Aufklärung gegen Aufklärung am achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert innerhalb der christlichen Konfessionen
Vergleiche Kulturkunst, aber auch zum Werturteil für neu aufkommende spiritistische oder medizinische Methoden und Theorien wie den animalischen Magnetismus oder die Hypnose,
Da sich der Begriff von der jeweils herrschenden,
Welt und Glaubenssicht her definiert, wird der Inhalt von dem jeweiligen wissenschaftlichen und religiösen Standpunkt des Darstellers bestimmt aus atheistischer Sicht ist jede Religion aberglaube.
Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wurde der Begriff weitgehend durch die über die kirchliche Begrifflichkeit hinausgehende Bezeichnung Volksglaube abgelöst. Medizinische Aberglaube findet sich unter anderem in der Volksmedizin,
Das seit dem sechzehnten Jahrhundert gebäuchliche Wort, aber glaube, diente dem Klerus zunehmend als Kampfbegriff gegen Herezie und Ketzertum.
Ja. Finde ich interessant. Also ja, als Atheist.
Also ich bin ja bin ich Atheist. Nein, ich bin ja Agnostiker. Ähm.
Kann aber durchaus auch was mit Atheismus anfangen. Ähm ist natürlich jede Form von Glauben, aber Glauben.
Weil die Überzeugung, dass übernatürliche Kräfte einen Einfluss auf uns haben.
Natürlich in in allen Religionen äh vorherrscht.
Definition von Religion ist ja wir glauben an etwas, das nicht wissenschaftlich nachweisbar ist. Alles andere, was halt wissenschaftlich nachweisbar ist, ist halt keine.
Kein Glauben, sondern wissen. Ähm.
Trotzdem gibt's ja eine relativ gebräuchlich, also der der Begriff Aberglauben,
ähm interessant zu sehen, dass es den halt seit dem sechzehnten Jahrhundert gibt und dass es auch als Kampfbegriff des der christlichen,
ähm Abrahim. Aprahamitischen Religionen irgendwie verwendet worden ist, um eben ähm.
Andersgläubige äh zu bekämpfen, um.
Und ich glaube auch heute ist es noch so, dass der Begriff Aberglaube eher.
Abwertend ist. Also glaube es durchaus strittig, es gibt viele Menschen, die finden glauben gut und hilfreich und richtig zu nahen. Ja ja, es gibt Leute, die die halten ihren Glauben für korrekt,
und äh und echt, also den,
das was woran sie glauben ist es dann echt und wahr und und richtig und es gibt natürlich andere Leute die auch auch religiöse Menschen, gläubige Menschen, denen es bewusst, dass.
Das woran sie glauben, nicht real oder echt ist und sie glauben aber trotzdem ähm.
Ich meine Wissen, es kann ja gar nicht belegt oder widerlegt werden und ähm,
Es hat vielleicht keinen realen Einfluss, aber es hilft ihnen ähm besser mit der Welt klarzukommen. Also Religion, Religiösität und Glauben ist ja ein Weg, um besser klarzukommen und,
In diesem Zusammenhang finde ich glauben auch total gut. Ähm.
Glauben, halt und Religion wird halt dann ein Problem, wenn man ähm.
Wenn man aggressiv gegen Andersgläubige vorgeht oder überhaupt aggressiv versucht, diesen Glauben als die Wahrheit äh auch anderen Leuten ähm vorzumachen und aufgrund dieser ähm.
Diese Überzeugung bestimmte Sachen äh versucht zu entscheiden.
Ähm ohne alle durchzusetzen. Ne, wenn sich Gleichgläubige zusammenfinden und gemeinsam Trost daran finden äh und das irgendwie feiern wollen, ist doch alles äh Sutsche, sobald man dann versucht,
aufgrund dieses Glaubens andere Leute zu bekämpfen oder davon.
Mhm. Ja, aggressiv äh zu überzeugen, dass das jetzt der richtige Glauben ist, äh wird's halt zu einem zu einem Problem.
Ja und jetzt frage ich mich, äh benutze ich den Begriff Aberglauben eigentlich.
Despektierlich und manchmal bestimmt ähm.
Es gibt auch viele Situationen, in denen ich meinen eigenen Aberglauben äh mit einem Augenzwinkern ähm durchaus genieße. Zum Beispiel gibt es ähm.
Na ja, ich bin ja Fußballfan. So und ich bin Fan vom FC Sankt Pauli und auch Mitglied im Verein und ähm da durchaus einen Supporter. Und im Fußball gibt's natürlich ganz viel,
Aber glauben, also ich habe zum Beispiel ähm.
In der Hinrunde sehr viele Fußballspiele vom FC Sankt Pauli auf äh einem Bezahlsender geguckt
gibt's ja nur einen in Deutschland, wo man das kann. Ich sage aber den Namen nicht, weil ich keine Werbung für die machen will, war ich das furchtbar finde. Das ist ein ein Bezahlsender gibt, wo man
Geld bezahlt, um dann trotzdem nur Werbung zu sehen. Das heißt nur Werbung, natürlich sieht man auch das Fußballspiel
aber die ganzen Werbeeinblendungen, dass ständig das Bild kleiner wird und man sucht Hockistikwerbung sieht oder auch.
Werbung in Überblendung stattfindet, also auf dem Spielfeld, wo man dann womöglich den Ball nicht sieht.
Weil da gerade Werbung für eine kommende Sendung gemacht wird oder so. Ich finde das ganz, ganz furchtbar. Äh ein ein furchtbares Produkt.
Und ja in der Hinrunde hat Sankt Pauli sehr viele Spiele verloren.
Und irgendwann habe ich dann mein Abo gekündigt. Ich hatte das nur, also so monatsweise kündbar. Zum Glück und.
Bin dann raus und ab dem Zeitpunkt, wo ich das gekündigt habe und dann nur noch das AFM-Radio, das Fanradio, die Audiodiskription von Wolf an seinen Mitstreitern gehört habe, ab dem Zeitpunkt ging's aufwärts und Sankt Pauli hat Spiele gewonnen,
und da war ich natürlich traurig, dass ich,
diese Siege nicht gesehen habe, aber gleichzeitig auch davon überzeugt, dass es einen Zusammenhang geben muss zwischen meinem nicht mehr live gucken, sondern nur noch live hören und dem Aufwärtstrend und habe ich.
Dass irgendwie nach drei Spielen habe ich das dann auch mal gesagt in dem Fankreis und äh gleich hieß es, der Tobi darf nie wieder äh über diesen Bezahlsender gucken.
Es gab da nur ein Spiel, da habe ich mir dann nochmal irgendwie Skype besorgt und das Spiel gegen Bochum dann geguckt und Schwups haben wir es gleich wieder verloren, das war dann der Beweis, okay. Äh dieser Haber glauben stimmt und
wenn ich das Spiel schaue, dann verliert Sankt Pauli und wenn ich das Spiel nur höre, dann können wir gewinnen.
Und das ist natürlich Aberglauben. Also es kann keinen direkten Einfluss darauf haben, aber ähm.
Es hat Spaß gemacht, diesen diesen Aberglauben irgendwie zu vertreten, weil natürlich allen Leuten klar war, dass es äh dass das Quatsch ist. Äh es hat mir aber quasi,
den Weg gegeben, äh nicht doch jetzt wieder irgendwie mir ein Abo von diesem Bezahlsender zu holen.
Ähm nur um die schönen Spiele zu sehen. Ich habe übrigens ein Abo von FC Sankt Pauli TV. Ähm da kann man halt nach dem Spiel,
das Spiel in ganzer Länge nochmal angucken, wenn man möchte. Ähm, oder eine Zusammenfassung und noch ganz viele andere Sachen gucken. So, man kann aber natürlich nicht live zugucken, so und wenn nicht.
Ein Fußballspiel in ganzer Länge gucke, dann möchte ich das schon live haben. Also,
ein Tag später oder in auch nur eine Stunde später das Spiel nochmal ein ganzer Länge gucken.
Äh das ist mir meistens zu anstrengend, dann gucke ich eben doch nur die Zusammenfassung. Ähm na ja, ähm das nur am Rande.
Aber also die die Introspektion, die sich aus diesem Ava-Glauben für mich ergeben hat, ist ja, ich muss gar nicht.
Die dreißig Euro im Monat für diesen Bezahlsender ausgeben.
Gibt natürlich immer wieder Angebote, also bei dem Dauerabo, wo man dann für zwei Jahre gebunden ist. Ähm das funktioniert ja so bei diesem Bezahlsender, dass man ständig kündigen muss,
nur um dann wieder die Vergünstigung zu bekommen und dann ein Jahr wieder günstig günstiger äh schauen zu dürfen. Das gibt es jetzt auch bei der monatlich kündigt Waren. Also wenn man jetzt sagt ich möchte.
Ja, nee, da ist es ja nicht mal monatlich, können paar. Ich möchte jetzt irgendwie doch ein Abo für sechs oder zwölf Monate machen, dann kriegt man's auch nochmal für zwanzig Euro im Monat. Ähm und natürlich zucke ich dann immer auf. Ich ich möchte es ja eigentlich live sehen, weil irgendwie live gucken.
Ermöglicht einem dann halt auf Twitter irgendwie sich dann doch mit anderen Leuten zusammenzuschalten und live Fußball gucken und dann über Twitter kommentieren hat für mich durchaus ein.
Es ist kein Ersatz für live im Stadion sein, aber es ist es hat noch eine eine Ähnlichkeit dazu, weil man eben gemeinsam leidet und sich freut und es ist ganz cool.
Ähm ja, möchte ich, aber muss ich einfach nicht. Und also diese zwanzig, dreißig Euro im Monat, die spare ich mir jetzt halt sehr, sehr gerne und
ähm die in Trospektion aufgrund des Aberglaubens, dass Sankt Pauli dadurch gewinnt und meine Freude darüber,
nicht nur das Sankt Pauli gewinnt, sondern dass ich mir auch das Abo sparen kann. Ähm,
die hat mir gezeigt, so ja mach's einfach nicht wieder. Das hat mir also die die Beschäftigung damit äh hat mir gezeigt, nee, ich ich muss das nicht kaufen. Also die die Freude darüber ähm,
diesem Aberglauben fröhnen zu können, die die der Glaube daran, dass die die Chance größer ist.
Dass Sankt Pauli gewinnt und das natürlich ähm hat es seitdem durchaus auch schon Spiele gegeben, die Sankt Pauli verloren hat, obwohl ich äh nicht geguckt habe, äh und es gab auch einen Sieg, den ich dann doch nochmal live verfolgt habe,
ähm also wo ich dann auch geguckt habe. Ähm.
Allerdings habe ich da kein Abo abgeschlossen, sondern nur für einen Tag. Ähm den Zugang gehabt. Ähm ja,
Also mir ist mir bewusst, dass es ein Aberglaube ist, mir ist bewusst, dass Sankt Pauli nicht immer gewinnt, wenn ich nicht gucke, ähm aber,
die Beschäftigung mit diesem Aberglauben hat mir geholfen, mich zu entscheiden eben kein erneutes Abo abzuschließen. Und das ist doch gut. Ja.
Ach ja, Sankt Pauli, er hat gestern schon wieder gewonnen, drei zu eins in Aue. Ich habe nicht äh geguckt,
sonst hätte der nicht gewonnen. Ähm, schätzt beiseite, aber ähm das AfM-Radio war auch gar nicht vor Ort, also Wolf und wer war gestern dabei live vielleicht? Nee.
Jemand anders. Ähm die haben auch nur Sky geguckt. Oh, jetzt habe ich doch den Namen von diesem Bezahlsender gesagt, Entschuldigung.
Ähm.
Die haben also eben auch nur äh Fernsehen geguckt und das Spiel quasi per Livestream verfolgt und haben dann die Audiodiskription über die Fernsehbilder gemacht.
Das fand ich total lustig, also das haben sie schon mal gemacht, ist nicht das erste Mal. Ähm aus Corona Gründen konnten die halt auch nicht irgendwie mit hinfahren und haben dann,
quasi vom heimischen Sofa aus
Spiel kommentiert und haben aber eben auch dann die Werbung kommentiert und es drumherum kommentiert und den Vorspann kommentiert und das ist dann schon wieder eine eine Komik. Ähm das hat Spaß gemacht,
Ja, sehr, sehr schön. Ähm.
Und das Spiel war auch schön, ich habe dann hinterher die Zusammenfassung geguckt. Ähm die ersten Zweitligatore von Luca Zander.
Unser Rechtsverteidiger, ähm der aufgrund des Ausfalls von Sebastian Olsen, der eigentlich jetzt ähm ja, gesetzter Rechtsverteidiger ist.
Ähm ist Luca Zander wieder reingerutscht ähm und der hat halt noch nie Tore gemacht. Ist auch noch jung, wie halt
ist der zweiundzwanzig vielleicht oder so. Ich weiß es gar nicht. Luca, Zander, Google, ist ein Fußballspieler.
Geboren. Oh, ist schon fünfundzwanzig. In Weihe. Das ist ja hier um die Ecke. Oder? Wo es nochmal weihe, das ist doch.
Emelingen. Oh, interessant. Kurz Unterbremen, genau. Ähm.
So, der hat halt jetzt zum ersten Mal Tore geschossen. Ich meine, es war nicht unbedingt Job für einen Rechtsverteidiger Tore zu schießen, trotzdem gibt's natürlich.
Ähm also eigentlich sind Rechtsverteidiger halt defensiv, äh sind hinten und verteidigen. Ähm,
gute Außenverteidiger, Rechts oder Linksverteidiger. Das sind natürlich auch noch dazu da irgendwie schnelle Flankenläufe zu machen. Also,
an der Seite nach vorne zu rennen und dann eine Flanke reinzuschlagen. Äh das macht Luca glaube ich auch ganz gut,
aber ähm dann auch das Tor mal zu machen, den Weg nach innen zu suchen. Ähm ja, das waren jetzt.
Glaube ich, beides Freistöße, ja genau, ersten Freistoß von Zalazar und Luca war auf der linken Seite hat sich quasi hinter allen anderen Spielern durchgeschummelt.
Ähm und dann nach einem Aufsetzer per Kopf sein erstes Tor und dann,
Der zweite Freistoß war dann gespiegelt in der zweiten Hälfte von Pakarada von der linken Seite und Luca dann auf rechts hinter allen anderen Spielern durch und dann ins Tor geschoben,
sehr, sehr schön. Ja. Ähm.
Genau und noch ein Tor von Salasar. Ach, das macht einfach im Moment wirklich Spaß, den Jungs beim Fußballspielen zuzugucken. Ähm
und es ist, es ist so erholsam und entspannt, dass wir jetzt einfach da im Mittelfeld sind. Wir haben einundvierzig Punkte rein rechnerisch ist das noch nicht der Klassenerhalt, aber es ist halt äußerst wahrscheinlich,
dass wir mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun bekommen. Das müsste schon mit dem Teufel zugehen. Ähm,
äh dass man da jetzt noch absteigt. Also rechnerisch ist es noch möglich, hab natürlich den äh Tabellenrechner schon durchgeklickert. Es gab mal eine Webseite Liga Gott DE, den gibt's glaube ich nicht mehr.
Ähm da wurden die Wahrscheinlichkeiten, ah, diese Domain wurde im Kundenauftrag registriert, gibt's also nicht mehr. Ähm.
Die haben nach jedem Spieltag die Wahrscheinlichkeiten ausgerechnet äh mit denen eine Mannschaft noch aufsteigen oder absteigen kann. Ähm.
Und da sah man dann, ja, ob's überhaupt noch rechnerisch möglich ist. So, das war dann auch immer ganz gut.
Rein rechnerisch ist auch ein Aufstieg noch möglich. Ähm! Da wird natürlich auch jetzt schon drüber gesprochen, Sankt Pauli ist Rückrunden-Tabellenführer.
Hat also jetzt ähm seit der seit dem achtzehnten Spieltag die meisten Punkte gesammelt. Das ist schön. Ähm.
Das macht Spaß und das ist vielversprechend, aber es ist nicht äh sagt nicht, dass dass jetzt bis zum Ende der Saison so weitergeht äh und dass die anderen, die dann auch über uns stehen, jetzt alle irgendwie ähm Probleme bekommen
Also ja, es sind nur noch neun Punkte bis zum Relegationsplatz.
Ähm oder auch dem zweiten Platz, wo ja gerade Kiel und der HSV punktgleich stehend. Ähm.
Aber es sind halt, ja, bei weitem nicht mehr genügend Spiele, um jetzt irgendwie so einen neun Punkte Rückstand auch wenn wir im Moment,
einen guten Lauf haben, also das ist halt äußerst extrem unwahrscheinlich und es bringt überhaupt nichts. Da jetzt drüber zu ähm.
Zu philosophieren, ob das jetzt noch passiert,
glaube ich nicht dran, dass wir aber glauben, da jetzt irgendwie. Wer das aber glauben, die das nicht aber glauben, also wenn ich wenn ich behaupten würde, aufgrund einer bestimmten äh Sache müsste es jetzt so kommen, äh dass wir aber glauben,
Also zum Beispiel dadurch, dass ich nicht mehr Fußball gucke. Ja. Wie auch immer. Ähm.
Jetzt habe ich über Aberglauben Kaffeesatz, Kaffeesatzfotografie.
Ich habe übrigens auf Twitter die äh in meine Biografie geschrieben, Kaffeesatzfotograf. Ähm.
Auf Twitter muss man ja also kann man ja irgendwie angeben, wenn man dann auf Twitter ist ähm irgendwelche Sachen über sich selber und.
Ja, ich habe dann einfach mal gesagt, dass ich Kaffeesatzfotograf bin, weil irgendwas muss daher stehen, man kann natürlich auch einfach nichts hinschreiben.
Ähm da kann man natürlich noch sinnvolle Dinge hinschreiben wie ähm.
Ich bin Podcaster aus Norddeutschland, bla, bla, bla, bla, aber ähm.
Ich weiß nicht jeder der mir auf Twitter folgte, der weiß das wahrscheinlich schon und Leute die mich auf Twitter entdecken und die mich auch nicht kennen, die können auch einfach mal sehen, dass ich Kaffee satz Fotograf bin von mir aus.
Mhm. Gut.
Ich glaube, dabei können wir es belassen. Kommen wir mal zum Henrike. Da sind wir in der zweiten Duinesa Elegier.
Nee, in der ersten äh habe ich äh einen Break gemacht. Weiter geht's äh bei Position vierzehn neunundachtzig.
Freilich ist es seltsam die Erde nicht mehr zu bewohnen, kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben, Rosen und anderen eigens versprechenden,
Dingen nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben, das, was man,
war in unendlich ängstlichen Händen nicht mehr zu sein und selbst den eigenen Namen wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug,
seltsam die Wünsche nicht weiter zu wünschen, seltsam alles, was sich bezog, so Lose im Raume flatternd zu sehen und das Totsein ist mühsam und voller Nachholen
dass man allmählich ein wenig Ewigkeit spürt. Aber lebendiger machen alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden
Engel sagt man, wüssten oft nicht, ob sie unter Lebenden gehen oder Toten. Die ewige Strömung reißt durch beide Bereiche aller Alter immer mit sich und übertönt sie
in beiden. Schließlich brauchen sie uns nicht mehr die früh frühe entrückten.
Man entwöhnt sich des irrischen Sanft wie man den Brüsten milde der Mutter entwächst, aber wir, diese große Geheimnisse brauchen denen.
Aus Trauer, so oft sehniger Fortschritt entspringt, könnten wir sein ohne sie,
ist die Sage umsonst, dass einst in der Klage um Vinuswagende erste Musikdürreerstarrung durchtragen. Das erst im erschrockenen Raum,
dem ein beinahe göttlicher Jüngling plötzlich für immer enttrat die Lehre in jene Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet
und hilft.
Ja. Kommen wir zu Herrn Krant.
In der Kritik der reinen Vernunft sind wir einander transzentralen Dialektik am Ende von der Endabsicht der natürlichen.
Dialektik. Augen zu und zugehört.
So fängten alle menschliche Erkenntnis mit Anschauungen an, geht von da zu begriffen und endlich mit Ideen
Ob sie zwar in Ansehung aller dreien Elemente erkenntnisquellen Apriori hat, die beim ersten Anblick die Grenzen aller Erfahrung zu verschmähen scheinen, so überzeugt doch eine vollendete Kritik,
dass alle Vernunft im spekulativen,
Gebrauche mit dieser mit diesen Elementen niemals über das Feld möglicher Erfahrung hinauskommen könnte und dass die eigentliche Bestimmung dieses obersten Erkenntnisvermögens sei,
die sich alle Methoden und der Grundsätze derselben nur zu bedienen, um der Natur nach allen möglichen Prinzipien der Einheit, worunter die der Zwecke die vornehmste ist,
bis in ihr innerstes nachzugehen, niemals aber ihre Grenze zu überfliegen, außerhalb welcher für uns nichts als Lehrerraum ist.
Zwar hat uns die kritische Untersuchung aller Sätze
welche unsere Erkenntnis über die wirkliche Erfahrung hinaus erweitern können in der transzenentalen Analytik hinreichend überzeugt, dass sie niemals zu etwas mehr als einer möglichen Erfahrung leiten können und wenn man nicht selbst
die klärst.
Kläresten, abstrakten und allgemeinen Lehrsätze misstrauisch wäre, wenn nicht reizende und scheinbare Aussichten uns lockt, locketen, den Zwang der ersteren abzuwerfen, so hätten wir allerdings,
der mühsamen Abhörung aller dialektischen Zeugen, die eine transzendente Vernunft zum Beruf ihrer Anmaßungen auftreten lässt, überhoben sein können,
denn wir wussten es schon zum Voraus mit völliger Gewissheit,
das alles vorgeben derselben zwar nicht ehrlich gemeint, aber schlechterdings nicht sein müsse, weil es eine Kundschaft betraf, die kein Mensch jemals bekommen kann.
Allein, weil doch des Redens kein Ende wird, wenn man nicht hinter die wahre Ursache des Scheins kommt, wodurch selbst
der vernünftigste Hintergang werden kann und die Auflösung aller unserer transzenten Erkenntnis in ihre Elemente als ein Studium unserer inneren Natur an sich selbst keinen geringen Wert hat
dem Philosophen aber sogar Pflicht ist, so war es nicht allein nötig,
diese ganze, ob zwar eigene Bearbeitung der spekulativen Vernunft bis zu ihrem ersten Quellen ausführlich nachzusuchen.
Sondern da der dialektische Schein hier nicht allein,
dem Urteile nachtäuschen, sondern auch dem Interesse nach, dass man hier am Urteile nimmt, anlockend und jederzeit natürlich ist. So und so in alle Zukunft bleiben wird, so war.
Ratsam gleichsam die Akten dieses Prozesses ausführlich abzufassen und sie im Archive der menschlichen Vernunft zur zur Verhütung künftiger Irrungen, ähnlicher Art niederzulegen.
Jo, das war's.
Jetzt kommt hier noch ähm Abschnitt zwei Transzendentale Methodenlehrer. Mal gucken.
Da haben wir's bald mit dem Herrn Kant.
Gut, ich wünsche euch eine schöne Zeit, schöne zwei Wochen bis zur nächsten Episode.
Ähm vielleicht habt ihr ja.
Mit dieser Episode ein neuen Zugang gefunden zum Thema Aberglauben in euch selbst, den anderen.
Ähm würde mich freuen. Bitte folgt mir auf Instagram und kommentiert meine Kaffeesatzbilder mit dem, was ihr dort seht. Es würde mich auch sehr freuen. Ähm.
Wenn wir da gemeinsam schmunzelnd, mit zwinkernden Augen.
Interpretieren, was wir sehen und vielleicht ja auch, was wir daraus machen. Ich habe euch alle lieb, bis zum nächsten Mal, gute Nacht.