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EP 152 ~ Zambrano spuckt Rösler an, ich lese Nils Holgerson vor
Gestern Abend hat Carlos Zambrano während des Spiels FC St. Pauli gegen Fortuna Düsseldorf (natürlich, nicht Köln!) den Gegenspieler Sascha Rösler angespuckt. Die genauen Umstände sowie meine Meinung zu Sascha Rösler, die ich schon in EP 138 ausführlich erklärt hatte, gibt es in dieser Episode. Kurz gefasst: ich mag nicht, wie der Herr
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Also was nun? Kinder, das tut man nicht, das gehört sich nicht oder Kinder, bei Leuten wie Rösler ist es doch fast lustig oder Kinder, das ist von Fall zu Fall verschieden, ob man das lustig findet oder ob sich das nicht gehört?
Kann man nicht einfach feststellen, dass man das nicht gut findet und man das nicht tut, ohne gleich den Gutmenschenstempel aufgedrückt zu bekommen?
In vielen Kulturen, insbesondere in südlichen Ländern, ist das Anspucken nunmal der Ausdruck größtmöglicher Verachtung und ich meine mich zu erinnern, dass Carlos Peruaner ist.
Dann lächeln und winken Sie dann an dieser Stelle bitte jetzt Richtung Gutmenschen.
Ändert nichts dran, dass Carlos ein großartiger Spieler ist und auch daran nicht, dass wenn Herr Kruse seinen Job gemacht hätte und den Düsseldorfer vorher abgefischt, Carlos gar nicht erst in die Verlegenheit gekommen wäre, sich die Gelbrote abzuholen. Das nur nebenbei zu dem Spieler, der seit er bei uns nicht, nicht einen einzigen Platzverweis kassiert hatte vorher. Soviel für ständige Gefahr. Wenn er sich und sein Temperament besser steuern lernt, ist alles bestens, denn die Gelbrot-Sperre für ein Spiel hätte nicht so weh getan wie die jetzt anstehende. Und die war unnötig. Dazu. Und damit ist das Thema von Gutmenschenseite aus erledigt. Für mich zumindest.
Haha – wie jung bist Du denn?! Die Holland-Deutschlandszene war bei der WM in Italien 1990, ich erinnere mich bunt und in Farbe. Ob Halb- oder Viertelfinale, müsste ich allerdings googeln.
Rösler und Zambrano – hm, es handelt sich nicht um den diplomatischen Dienst, es sind halt Fußballspieler. Das ist zwar nicht schön, aber auch nichts, was in den Weltspiegel gehört.
Stimmt, ich war da schon 16. Vielleicht hätte ich weniger Bier trinken sollen, die Erinnerung an die WM Feier nach dem Endspiel ist intensiver als an das Spucken.