EP 509 ~ Bäume, Büsche und Goethe

Oft erzähle ich Euch von unserem Garten, aber was für Pflanzen stehen da überhaupt? Ich führe Euch mal rum.
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Toby
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Lisa

Veröffentlicht am 28.06.2022
Bäume, Büsche und Goethe - Episodenbild

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Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertundneun. Ich bin Tobi, ich lese euch heute Goethe vor aus der italienischen Reise. Davor gibt's den Rilke der Woche endlich die sechste Eligi.
Melodie, und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt. Heute ist übrigens immer noch Pfingstmontag, der sechste Sechste,
zweitausendzweiundzwanzig. Ähm ich habe heute so viel Zeit, dass ich einfach zwei Episoden aufnehme. Dann habe ich nämlich wieder,
die eine Episode aufhalte, die ich gerne hätte, wenn eine erscheint.
Damit ich nicht äh in den Druck verfalle, dass ich demnächst wieder was veröffentlichen muss und aber noch gar nichts Neues habe. Das war ja immer so ein bisschen ein äh mentales Problem bei mir.
Um das zu beheben, nehme ich jetzt einfach noch eine Episode auf, eine, auf die ich mich schon lange freue und die ein bisschen anders ist als die normalen Episoden. Ihr hört es vielleicht schon
Ich sitze anders. Normalerweise liege ich so zurückgelehnt auf diesem Sofa.
Habe das Mikrofon direkt vor der Nase und habe so eine sehr entspannte Körperhaltung. Jetzt gerade sitze ich ein bisschen aufrechter, fast schon nach vorne geneigt. Ähm weil ich hier sehr viel vor mir liegen habe. Ich äh versuche mal
zu beschreiben, wie das hier aussieht. Also ich ähm,
habe auf dem Sofa, wo normalerweise meine Beine ausgestreckt, hochgelegt liegen äh ganz hinten äh das iPad stehen aufgeklappt mit einem Dokument offen, aus dem ich vorlesen,
möchte.
Und davor liegen lauter kleine Schnipsel. Vielleicht mache ich ein Foto und poste das an dem Tag, an dem die Episode erscheint auf Instagram, Instagram Punkt com Slash Tobi Bayer.
Bayer mit AI. Äh wahrscheinlich.
Genau ähm mache ich mal, mache mal eben ein Foto. Geht ja schnell. Handy ist zur Hand, so zack.
Ähm und äh der Rechner sieht auch ziemlich.
Also ich habe ja äh neben dem Tisch habe ich so ein äh äh neben dem Sofa habe ich so einen länglichen Tisch stehen,
auf dem steht der Computer, mit dem ich hier aufzeichne,
Da läuft Ultraschall fünf. Ähm und blinkt lustig vor sich hin.
Und auf dem Tisch liegt noch eine Menge Kram. Äh letztens ist hier so ein äh Windspiel runtergefallen. Ähm das ist leider kaputtgegangen. Also die das hat meine Frau selbst gebastelt mit lauter Nylon-Fäden und ähm.
Ja so Metallröhrchen unterschiedlicher Länge. Noch schlaft ihr ja nicht, ne? Kann ich ja noch mal eben hier.
Warte mal. Ich krieg's jetzt natürlich nicht freischwegend hin.
Nö. Schade. Ähm genau, die klappern hier so rum. Und,
Entschuldigung, ich höre schon auf zu klappern. Ihr könnt weiterschlafen. So, dann liegt hier noch eine,
Also eine äh Mücken ähm Tennis, so ein Tennisschläger, so ein Elektrotennisschläger gegen Mücken, weil hier vor allem was rumgeflogen ist, was mich gestört hat. Habe ich nur bereit gelegt, aber noch gar nicht gebraucht.
Ähm warum beschreibe ich den Tisch? Weil da auch noch Zettel rumliegen. Ähm und auf diesen Zettel und auch auf der Rechnung, die ich da hinten offen habe sind Pflanzen beschrieben, denn heute möchte ich euch beschreiben,
wie's bei uns im Garten so aussieht. Weil das einfach eine Riesenfreude für mich ist, äh dieses Jahr,
ganz besonders. Ich weiß gar nicht, warum ich dieses Jahr so besonders schön ist. Wahrscheinlich weil der neue Gartenteil, also die Wiese, die wir vor drei Jahren oder was dazu genommen haben, so langsam ein wirklicher Garten wird,
wirklich deutlich langsamer als äh wir uns das ähm vorgestellt hatten. Aber es ist halt auch einfach ein sehr großes Kartenstück. Also unser eigentliches Grundstück ist schon recht groß, tausend Quadratmeter.
Damals äh war das aber so, dass in Kakensdorf keine Grundstücke verkauft worden sind, die kleiner waren als 1tausend Quadratmeter. Das waren jetzt wohl die Grundstückgröße, die es hier geben sollte.
Damals waren aber auch die Grundstückspreise noch deutlich günstiger. Ich glaube, der Richtwert, als wir hier gebaut haben, 2tausend5 war
weiß nicht, unter 60 Euro pro Quadratmeter. Mittlerweile
die Grundstücke für über 200 Euro pro Quadratmeter verkauft. Ähm einfach weil Grundstücke gerade so wahnsinnig viel teurer werden und weil wir so dicht in der Stadt dran sind und ja, weiß ich auch nicht. Warum das alles so sein muss?
Ähm ja genau, so und ähm.
Vor ein paar Jahren haben wir dann halt eben noch die Wiese dazu genommen, dass es kein Baugrundstück, deswegen hat es nicht ganz so viel gekostet und wir haben's ja auch von unserer Tante abgekauft, das heißt oder von von Stefanie Stanta. Das heißt, da haben wir
äh den vernünftigen Preis gezahlt. Ich glaube sogar ein bisschen mehr als den den Richtwert für Wiese.
Ähm aber eben keine 60 oder 200 Euro pro Quadratmeter. Sind auch 1.500 Quadratmeter, also das hätte man sonst gar nicht,
erlauben können oder leisten wollen. Aber ja, jetzt haben wir halt,
Grundstück, was insgesamt zweieinhalbtausend Quadratmeter groß ist und der neue Teil, die 1500 Quadratmeter, die dazugekommen sind da war halt Pferdewiese. So, das heißt, da haben wir erstmal gepflügt,
und äh den den ganzen Boden geschreddert äh und neuen Rasen eingesät, damit es irgendwie nach Karten aussieht. Dann haben wir einen Zaun drum rum gezogen,
und jetzt so nach und nach setzen wir eben auch Büsche. Ja, das Gartenhaus steht ja auch auf dem Teil.
Da gibt's immer noch nichts keine finale Entscheidung, aber es deutet sich an, dass der Gemeinderat das jetzt doch zum Innenbereich machen möchte, so dass das Gartenhaus stehen bleiben darf
wie sich das entwickelt. Ich bin da im Moment ganz zuversichtlich, aber es ist halt immer noch nicht final.
Ja wollte ich auch gar nicht übers Gartenhaus reden, sondern über die Büsche, also eine Episode über Büsche ähm.
Und Bäume, weil das das ist, was mir grad so viel Freude bereitet, also auf dem alten Grundstücksteil haben wir schon eine Menge stehen ähm,
am meisten Freude dort bereitet mir der Maronenbaum. Den haben wir auch bei Helmes gekauft, äh Helmes ist ein Gartenbaubetrieb, so eine Baumschule in Appel,
kurz hinter Hollen steht, von hier aus gesehen. Ähm so ein bisschen versteckt,
Appel ist auch ein ganz kleiner Ort, aber die haben einfach richtig gute Qualität. Also wenn wir da was kaufen, dann dann funktioniert das irgendwie immer.
Wenn man bei anderen im im Gartencenter oder so äh was kauft, dann kann man eben auch mal Pech haben.
Genau, Marone ist ja quasi Esskastanie und,
haben wir gekauft, als wir gerade hierher gezogen waren, also 2005 in etwa vor 17 Jahren vielleicht,
war's irgendwie auch erst nach ein, zwei Jahren haben wir so an die an die Ecke ans Grundstück gesetzt und war halt so als wir sie gekauft haben,
vielleicht drei, vier Zentimeter Durchmesser und,
eins achtzig oder so, also war halt schon irgendwie kein kein Setzling mehr.
Aber auch noch nicht so ein richtiger Baum. War halt, ja was man so aus der Baumschule holt und das Ding ist jetzt.
Weiß ich nicht, vielleicht fünf Meter hoch und hat eine riesige Krone bekommen und ist halt ein echter Baum. Also das ist einfach wie wir im im Buche gemalt, nicht schöner sein könnte.
Die Krone fängt so auf ungefähr einen Meter fünfzig an und,
ist dann so richtig schön rund und voll und groß. Wir haben ihn gar nicht großartig gepflegt. Ich weiß gar nicht, ob man das vielleicht hätte ausschneiden sollen oder weiß ich nicht, aber ähm der ist da einfach so gewachsen.
Schön grade geworden und und diese Krone, das ist einfach wirklich äh schön. In den letzten Jahren hat auch angefangen Früchte zu tragen.
Das ist ehrlich gesagt nicht ganz so cool, weil die fallen dann eben irgendwann im Herbst runter und das ist ziemlich stachelig. Also wenn ihr ähm,
Die normalen Kastanien kennt, die haben ja auch so eine so eine grüne Hülle mit so Stacheln dran oder Dornen, ich weiß nicht verwechseln immer Stacheln und Dornen, aber,
diese ähm Maronen haben das noch, also das ist Kastanie hoch zehn sozusagen, die sind noch viel spitzer und viel stacheliger. Ähm,
Eichhörnchen haben aber zum Glück kein Problem damit. Die holen sich einfach alle mal rum. Ich habe noch keine Marone von dem Baum gegessen. Im letzten Jahr waren's richtig viele,
Da bin ich aber irgendwie nicht zum Aufsammeln gekommen oder mal pflücken oder so. Haben dann die Eichhörnchen alle schon weggefressen. Also findet man halt nur noch die leeren Hüllen, die besonders stachelig sind. Ähm im Jahr davor waren das noch ganz wenig Früchte, aber jetzt waren's viele. Mal gucken, wie's,
in diesem Jahr sind. Aber also das ist einfach ein Baum, der macht mir einfach Freude, dass er da steht. Ähnlich wie ein Ahorn.
Den haben wir in zwei zweieinhalb Meter Höhe bei den Nachbarn ausgebuddelt. Also einmal die Straße runter wohnen Leute, die habe ich über die US-Bahnfahnen kennengelernt.
Ganz liebe Leute und die fragte mich dann, hier wir haben A-Hörner übrig, äh wollte ja,
Vier Stück aus, also das die die pflanzen sich halt irgendwie fort, wenn sie ihre Samen fallen lassen, dann wachsen die da und die waren halt wild bei denen aufm Grundstück gewachsen.
Dann haben wir vier Stück ausgebuddelt und eingepflanzt bei uns.
Und drei die drei größeren sind nichts geworden. Die sind relativ schnell eingegangen, aber der Kleinste mh der hatte dann halt genug Wurzeln, um sich zu bedienen und das ist jetzt auch ein richtiger Baum. Also das ist ein,
ganz tolles Ahorn geworden, was halt hinten im Garten steht.
Spendet ordentlich Schatten, wenn man da äh drunter sitzen will oder die Hängematte, die spannen wir da öfter mal auf,
Ja, das ist äh das sind so die beiden äh Bäume bei uns aufm Grundstück, die irgendwie gewachsen sind, seit wir hier angekommen sind. Und dann haben wir noch zwei sehr große,
Wie heißen die? Ähm ich habe sie irgendwo liegen. Physio-Karpus Olifolius.
Ähm die heißen auch Teufelsstrauch. Die haben so ganz dunkelrote Blätter,
und im Sommer, also jetzt grade, im Juni, blühen sie weiß und das sieht sehr hübsch aus und interessanterweise wachsen diese Sträucher bei uns besonders gut. Irgendwie passt Boden und.
Klima und alles passt zusammen. Diese Sträucher sind sehr robust und wachstumsfreudig bei uns. Da hatten wir erst einen,
Ganz am Anfang gepflanzt und der ist richtig groß geworden und da haben wir noch einen zweiten hinten im Garten gepflanzt und beide sind einfach richtig schön geworden.
Nevaliea haben wir auch noch da stehen. Die blüht auch grade ganz hübsch. Ähm ja, das alte Grundstück ist halt wie gesagt schon so ein bisschen eingewachsen. Eine Cornierkirche steht hier direkt vorm ähm,
vorm Fenster, ist jetzt ganz grün,
Blüte ist ja längst durch, die Cornelkirsche blüht ja im Frühjahr, wo sie noch keine Blätter hat und ja, jetzt hat sie Blätter und ist einfach nur ein grüner Busch. Ähm das ist schon so ganz ganz nett geworden hier.
Aber dieses neue Grundstück, das musste halt ja, irgendwie mit Sträuchern besetzt werden. In der Mitte wollten wir eine große freche Fläche freilassen für.
Das Zelt, wenn wir Trudern fritieren machen, dann brauchen wir eine große Festwiese sozusagen, wo wir das Zelt aufbauen können. Und ja, ähm deswegen haben wir erstmal mit außenrum angefangen, die Planung für das,
Für die neue Wiese ist noch nicht ganz fertig, ehrlich gesagt. Also das Haus haben wir vor zwei Jahren, vor anderthalb Jahren haben wir das Gartenhaus dahin gesetzt.
Und jetzt wo wir nicht wussten, wie's damit weitergeht, haben wir auch erstmal das dabei belassen und nicht großartig weiter das Grundstück geplant. Also es sieht noch unfertig aus und das liegt daran, dass es auch unfertig ist. Also wir wünschen uns schon,
dass wir noch ähm.
Noch mehr Blumenbeete oder Wildblumenbereiche oder irgendwie irgendwas mit dem Grundstück machen. Im Moment ist es im Wesentlichen eine eine glatte Fläche.
Ähm und.
Sobald wir wissen, was dort geschehen darf, werden wir sicherlich noch ein paar mehr Sachen pflanzen, hoffentlich im Herbst, im Herbst ist ja Pflanzzeit dann wieder. Genau, aber ähm.
In den letzten Herbst hin gibt's einen Plural von Herbst, Herbstjahreszeiten haben wir schon ein bisschen was gepflanzt,
und da wollte ich jetzt einmal mit euch quasi ähm hier so im Kreis gehen. Ach so nee, bevor wir auf das neue Teil gehen, habe ich hier noch gefunden unsere Heidelbeeren. Habe ich nämlich auch dieses Jahr was Neues gemacht. Wir haben.
Ähm entferntere Verwandtschaft meiner Frau hat eine Heidelbert-Zucht in der Nähe von Bremen und die haben uns irgendwann mal drei Heidelbeerpflanzen,
geschenkt und das sind nicht so Heidelbeeren, wie man sie im Wald sieht, so Bodendecker, sondern das sind Heidelbeersträucher, die,
richtig hoch werden äh und da habe ich jetzt auch den Beipackzettel gefunden. Da steht Höhe bis eins siebzig ähm tatsächlich ist der,
also der Größe von den Dreien mittlerweile schon über zwei Meter hoch äh und habe jetzt aber in der Anleitung gefunden, die wir noch dazubekommen haben, gefunden,
dass das auch 180 und mehr werden kann, dass man aber äh,
den Strauch jedes Jahr zurückschneiden sollte und das haben wir noch nie gemacht. Das hätten wir vielleicht mal besser machen. Ähm genau, dann die heißen Vaximum,
ich glaube es ist der Name einfach nur für Heidelbeere und die Sorte heißt Duke.
Ist eine amerikanische Hochige Heidelbeere, die sich durch reichen Ertrag und gute Fruchtqualität auszeichnet, unter allen frühreifenden Sorten hat sie die beste Blütenfrosthärte.
Äh die Frucht reift, sehr ebenmäßig in ganzen Trauben ab und ist exzellent zu lagern. Auch im Plantagenbau ist Duke derzeit führende Sorte weltweit.
Genau, so die wachsen auch ganz gut bei uns,
Ähm leider haben wir auch sehr viele Amseln und andere Vögel im Garten. Nicht leider, weil ich mag die. Ähm aber die fressen Heidelbeeren sehr, sehr gern.
Und zwar kurz bevor sie richtig reif sind. Das heißt, es gibt äh jedes Jahr so ein bisschen Streit mit den Amseln um die Heidelbeeren.
Wir haben auch schon mal so diese grünen äh Abdecktücher, Netze darüber gespannt, damit äh die Heidelbeeren nicht alles wegfressen.
Aber äh damit die Amsel nicht alle Heidelbeeren weg fressen, aber die Amsel haben sich dann immer in diesen Tüchern verfangen und das war irgendwie nicht so cool.
Da musste ich mehrfach irgendwie Amseln aus so einem Tuch befreien.
Und dann ja ähm muss ich's wieder freischneiden und dann teilweise hängen da noch so ein bisschen was von dem grünen Tuch an den.
An den Krallen rum und auch es war einfach insgesamt nicht so besonders gut. Ähm,
tat mir auch einfach leid für die Amsel. Genau, deswegen habe ich jetzt aus,
Dachlatten aus dem Baumarkt und einem äh Kaninchendraht, also oder Hühnerdraht heißt der auch manchmal, das ist halt so ein ganz engmaschiges Drahtgeflecht.
Ähm habe ich einen Heidelbeer-Käfig sozusagen äh gebaut, den ich darüber gesetzt habe und der ist tatsächlich, also der Käfig ist,
Sind das zwei Meter? Ja, ich mach's halt zwei Meter hoch sein, ne, weil also der der Busch ist so hoch wie ich und der Käfig ist vielleicht sogar zwei Meter zwanzig oder so.
Wie hoch habe ich den denn gebaut?
Weiß es schon nicht mehr. So ungefähr zwei Meter zwanzig hoch und einen Meter äh zwanzig äh breit, halt so einen großen äh.
Wer ist denn das? Wenn wenn er nicht quaderförmig ist, sondern Rechteck als äh Seitenfläche hat. Na ja, hat einfach so einen großen Kasten gebaut, den ich da drüber gestülpt habe.
Mit einer Tür. Die Tür ist noch nicht besonders gut. Da muss ich mir noch was einfallen lassen, wie ich die Tür gut bauen kann, so dass es auch nicht zu schwer wird, das irgendwie zu öffnen, wenn man dann ernten will.
Habe ich jetzt raufgesetzt, wo die Früchte quasi anfangen äh sich auszubilden. In der Blüte habe ich ihn auch offen gelassen, also noch nicht draufgesetzt.
Den Bienchen nicht im Weg sein, wollte aber ich habe schon beobachtet, wie die Bienen da auch durchgeflogen sind, also so feinmaschig ist er nicht, dass Bienen und Hummeln da nicht durchkommen.
Wir schaffen das also und.
Ja, deswegen habe ich das jetzt rübergesetzt, aber auch nur über den größten Loch ertragreichsten der drei Büsche. Äh die anderen beiden sind dann für die Amsel. Na dann haben wir das gerecht geteilt, die sollen ja auch nicht leer ausgehen. Wie gesagt, ich mag ja die Amsel.
Genau, das sind unsere Heidelbeeren oder Blaubeeren.
Eigentlich sind Blaubeeren und Heidelbeeren das Gleiche, ne? Ja, aber äh wenn sie nicht in der Heide wachsen, keine Bodendecker sind.
Ist es eben Duke.
Gut, ich hatte schon den Teufelsstrauch erwähnt, äh weil der so gut bei uns wächst und schnell wächst, haben wir davon noch weitere ähm gekauft. Die gibt's aber in so einer ganz dunklen,
Variante, die heißt Summer Wine oder Suw World.
Ähm davon haben wir noch welche geholt für das neue Grundstück und eben auch in,
einem helleren Rot, also das ist auch noch nicht helles Rot, es ist so weinrot dann, die heißt dann Little Angel. Wahrscheinlich haben sie sich extra äh zum Teufelsrauch auch noch einen Engel ausgedacht. Der Teufel ist ja auch nur ein Engel, der gefallene Engel,
oder? Weiß ich nicht, ähm damit das nicht so abschreckend klingt. Also wenn meine Mutter wüsste, dass hier Teufelsstrauch im Garten steht und dass hier so schön aussieht, dann wird sie den schon wieder nicht mehr so schön finden, weil sie halt sehr christlich ist. Und das sei ihr ja auch vergönnt.
Physiocapus-Opuly, Folius, Little Angel in einem helleren Rot. Ähm mag ich total gerne. Das ist halt einfach so ein Strauch.
Ähm recht buschig und wie gesagt,
mit hübschen weißen Blüten und ansonsten einfach rot und wir mögen diese diese roten Blätter sowieso total gären, deswegen haben wir jetzt bei den weiteren Sträuchern, die wir ähm gekauft haben,
auch auf.
Rote Blätter geachtet und es war von so ein bisschen leiten lassen und was uns da besonders gut gefällt oder mir,
ist ein Zieherapfel äh Malus Rudolph heißt der, Rudolf the Red Nose Zierapfel und der,
Der ist auch ganz fantastisch. Das ist auch eher so Strauchartig, strauchförmig.
Also der Stamm teilt sich ganz unten schon und ähm der trägt das ganze Jahr über, ist halt ein Apfel, ein Zieheapfel hat halt diese Apfelblätter
aber auch in einem ziemlich dunklen, dunklen weinrot und blüht in.
Einen ganz zarten Rosa. Oh wunderschön. Als der geblüht hat, dann hätte ich mich jeden Tag davor hinknien können.
Ja es ist einfach richtig richtig schön. Genau der steht zwischen zwei anderen Apfelbäumen. Da haben wir einen,
Roter Berlepsch, der hat zwar keine roten Blätter, aber rote Früchte beziehungsweise noch keine, weil den haben wir. Wann haben wir den denn gepflanzt? Ich glaube letztes Jahr im Frühjahr.
Zusammen mit dem anderen Apfelbaum daneben, ein roter James Greef, Sommerapfel und der trägt,
Also ich wünsche mir schon lange einen Apfelbaum im Garten, der dann auch mal Äpfel trägt. Äh eigentlich vertrage ich Äpfel gar nicht so gut, da reagiere ich so ein bisschen allergisch drauf und es kratzt so ein bisschen im Hals. Aber trotzdem mag ich Äpfel total gerne und ich esse dann immer mal wieder einen,
und ich liebe Apfelkomfort äh Apfelkuchen, also alles, was man mit Apfel
heiß gemacht Apfeltaschen und sowas, da stehe ich total drauf und das mit eigenen Äpfeln, also ihr wisst ja selbst gemachte Sachen sind immer am besten und
die Sachen auch noch selber aufm im Garten gewachsen sind, nochmal besser und der rote James Gree Sommerapfel, der trägt richtig viele,
Äpfel dieses Jahr. Mal gucken, ob sie denn dann auch ganz ausgewachsen sein werden. Ähm.
Wir haben dieses Jahr oder ich habe die die Pflanzscheibe, also den kreisförmigen Bereich äh rund um den Stamm äh nochmal wieder ausgestochen. Da war der Rasen nämlich ganz dicht dran gewachsen.
Und habe im Baumarkt äh so eine Metallschiene,
Das ist so, weiß ich nicht, 25 Zentimeter hoher ähm Metallstreifen, den man dann da so rumbiegen kann.
Sodass man einen kleinen Schutz hat,
und ähm den habe ich da jetzt mal rumgesetzt, damit der Rasen dann nicht so dicht wächst, weil ich glaube, der hat ganz schön viel Luft und Wasser und und so Nährstoffe irgendwie aus dem Bereich rausgezogen, wo der Apfelbaum,
seine seine Wurzeln ausbreiten soll.
Und dann habe ich das mit Rindenmulch aufgefüllt, damit da jetzt nicht nur neuer Rasen wächst. Das heißt, die Äpfel könnten auch was werden, jetzt wo wir professionelle,
Heidelbeer-Züchter sind, äh werden vielleicht auch noch mal irgendwann einen Apfel ernten. Große Hoffnung auf James Greef.
Genau. Das sind die Äpfel. Davor steht auch noch ein Pflaumenbaum. Das war aber so eine Spontankauf ähm.
Das hieß irgendwie Balkon, Pflaume oder so. Ist ein Pflaumenbaum, der nicht besonders groß wird, also auf Balkonen vielleicht ganz gut funktioniert.
Entschuldigung, ähm ja, wo wo mache ich denn jetzt weiter? Wir haben Rispenhortensien.
Die so hübsch aussehen äh mit den Blüten, große, weiße, so doldenförmige Blüten. Ähm.
Bisschen grünliches Weiß äh heißt hier, also grün gelblich.
Hortensie, Hydra Gydgea, Panikulata, Leimleit. Ja.
Sortenschutz unberechtigte Nachbauverboten, acht Elend. Muss man ja aufpassen. Genau. Ähm.
Ja, Bolo hatte ich schon, der Teufelsstrauch. James Greef hatte ich schon. Ähm dann haben wir Syringa.
Äh andenken an Ludwig Späth, das ist ein ähm gewöhnlicher Flieder in lila.
Heißt der. Also Süringa Vulgaris ist einfach der der Flieder und ähm,
Die Sorte heißt Andenken an Ludwig Späth. Ich hatte auch mal nachgeguckt, wer denn eigentlich Ludwig spät war. Nicht, dass sie mir irgendeinen komischen zwielichten Menschen in den Garten pflanze, aber
Das war irgendwann unverdächtiger Gartenbauer nachdem dieser Flieder genannt ist. Den haben wir auch letztes Jahr im Herbst,
pflanzt. Den haben wir allerdings nicht von Helms, sondern von äh wie heißt denn der, in Hollenstedt.
Habe ich gerade vergessen. Egal. Dann haben wir einen rotlaubigen Säulen Holunder Black Tower.
Auch da steht so ein Reserved Air drauf, eingetragene Marke äh auch interessant, dass man.
Ähm dass man diese Pflanzen alle nicht unberechtigt nach.
Züchten darf. Na ja ähm ja ich hatte halt Lust auf Holunder ähm.
Lassen sich äh auch vielseitig als gesundes Lebensmittel verwenden, hoher Vitamin C-Gehalt. Aber dieser hier, Black Tower hat eben auch so schwarz-rotes Laub.
Mit schönem Kontrast zu pink-weißen Blüten dolden, der hat noch gar nicht geblüht, zumindest habe ich noch keine pink-weiße Blütendolden gesehen, aber rote Blätter sind ja ähm.
Das wo wo wir ein bisschen drauf geachtet haben, wie auch bei der Blutpflaume. Brunus Cerasi, Fera Nigra.
Also eine Pflaume ähm mit rosa Blüten und.
Roten Früchten, aber eben auch roten Blättern, so dunkle rote Blätter. Die haben wir,
Schon vor anderthalb Jahren gepflanzt, aber die hat noch nicht getragen. Das ist auch so ein so buschförmig. Das ist also kein flaumen Baum, sondern ein Pflaumenbusch. Könnte ich natürlich auch anders zurechtschneiden, aber,
wächst so Buschförmig und ist auch gut. Apropos rosa Blüten, ich habe noch so eine Nelkenkirsche.
Ähm Bruno Sirolata, kann sein, also so eine.
Das ist so eine ähm japanische Kirschenart.
Hat zumindest hübsche Blüten. Da hat auch schon geblüht. Äh ist auch soll auch so ein Busch werden.
Aber die haben sich noch nicht so richtig gut ähm ausgebreitet, haben wir auch nicht, nicht von Helms. Ich weiß nicht, irgendwie alles, was so bei Helms kaufen, wird super. Alles, was wir nicht bei Heims kaufen, ähm.
Haben wir immer mehr Sorgen. Mit wobei, nee, Quatsch, die Teufelssträucher, die können wir kaufen, wo wir wollen, die werden einfach immer gut.
Und jetzt komme ich zu meinem Lieblingsbusch, den ich dummerweise nach ganz hinten gepflanzt habe. Ich weiß gar nicht. Wir haben auf dem alten Grundstück haben wir mal eine wildgewachsene,
Eiche gefunden. Das ist äh seine Stieleiche,
die halt einfach ja ähm auf dem Grundstück gewachsen ist, irgendwie wild ausgesät von irgendeiner anderen Eiche drumherum. Auf einmal wuchs dort eine Eiche.
Und als die einen Meter hoch war, haben wir gesehen, die steht direkt neben einer wildgewachsenen Buche.
Und beide nebeneinander, die hätten sich ziemlich schnell gestritten, äh standen halt weiß ich nicht, einen Meter weit auseinander, ist ja viel zu dicht und dann habe ich die Stieleiche ausgebuddelt, habe mir richtig viel Mühe gegeben, möglichst tief zu buddeln
äh um den Stil war eine Stieleiche heißt, so weil die so ein Pfahl förmige Wurzel ganz tief rein äh geht ähm,
und das darf man halt nicht kaputt machen beim Ausbuddeln, habe aber gar keinen Stiel gefunden, also entweder war der Stiel noch gar nicht so kurz oder ich habe ihn einfach unabsichtlich beschädigt. Habe ich ausgebuddelt und ganz hinten ins Eck von dem neuen Grundstück gesetzt. So.
Und ähm ist da freundlicherweise freundlicherweise angewachsen. Das war.
Ja, als das als wir das gerade gekauft hatten, das Grundstück. Da war auch der Zaun noch gar nicht da. Also.
Ähm war quasi, ja war eine der ersten Pflanzen, die wir da auf dem Grundstück gepflanzt haben. Wann war denn das? Wann haben wir denn dieses Grundstück?
Das muss auch schon vielleicht ist auch schon vier Jahre her. Denn mittlerweile ist diese Eiche.
Deutlich höher als ich, weiß nicht zweieinhalb, drei Meter hoch und ist richtig gut angewachsen und wird auch ein richtig schöner Baum. Ähm da werde ich sicherlich dann,
in zehn Jahren ähnlich viel Freude dran haben wie jetzt an der Maronen und an dem Ahorn. Und hinter dem Baum noch, also im allerhintesten Eck von dem Grundstück,
haben wir einen japanischen Blumenhaar Riegel gepflanzt. Scarlett Fire, das ist glaube ich der teuerste Busch, den ich je gekauft habe. Ich mag gar nicht erzählen, wie teuer der war. Ähm.
Aber das das sah halt genau nach dem aus, was äh wir uns für unseren Garten gewünscht haben, also ein ein Hartriegel ähm mit äh eher dunkleren Blättern und dann eben auch,
rosaroten Blüten.
Und äh auf dem Schild, als wir den ausgesucht haben, sah der schön aus und dann noch komm, kaufen wir uns mal einmal einen teuren Busch und dann habe ich ihn da ganz hinten hingesetzt, weil da ja jetzt auch der der Weg ist, nicht zum angeben, aber so, dass sich eben auch die,
ganzen Spaziergänger dort an diesem Busch freuen können und der blüht jetzt.
Im Juni zwanzig zweiundzwanzig. Wann haben wir ihn gepflanzt? Können wir eben gucken? Da habe ich hier nämlich gerade noch das Dokument offen. Das Dokument, was ich auf dem iPad aufnehme, ist die Rechnung. Das war,
Letztes Jahr im Frühjahr war das, genau. Äh April 1undzwanzig haben wir äh bei Helms eingekauft.
Und genau, der Scarlett-Feier, ähm den haben wir da gepflanzt und jetzt äh ist der auch richtig gut angewachsen und blüht richtig schön und das ist einfach auch ein Busch.
Jedes Mal, wenn ich beim Joggen dran vorbeikomme oder beim,
so ein bisschen doof, dass der jetzt so weit weg ist, weil der ist halt jetzt also ich ich müsste quasi durch die Cornier-Kirche und einen Teufelsstrauch durchgucken äh um diesen,
Busch sehen zu können und da steht dahinten hinter der Eiche. Sie sehen also jetzt gerade nicht.
Vom Haus aus ist da nicht so leicht zu sehen, aber vom Garten aus dann ja genau, steht dort und sieht wunderschön aus.
Ja, also ein das ist eine Riesenfreude, ähnlich wie auch äh aus dem gleichen Kauf, auch letztes Jahr im Frühjahr, gepflanzt ein ähm.
Wo ist er? Da eine Kupferfelsenbirne. Das habe ich auch erst vor zwei, drei Jahren geschnallt, das Felsenbirn.
Diese Bäume sind, die das ganze Jahr über komplett unscheinbar aussehen, aber im Frühling äh wunderhübsche weiße Blüten haben.
Diese Bäume waren mir schon äh immer mal im Frühjahr aufgefallen. Ich wusste nur nie was das ist. Die haben so ganz feine weiße Blüten. Ähm blühen aber nicht besonders lang, zwei, drei Wochen und dann ähm kriegen sie auch ihre Blätter und ist vorbei.
Und ja Kupferfelsen bin, ihr ahnt es schon, hat also Kupfer.
Rote Blätter und blüht aber genauso schön weiß und ja ach das ist auch ein ein ganz ganz toller Strauch.
Jetzt gucke ich gerade mal, habe ich hier noch? Ach so Rotaororn Red Sunset. Ähm haben wir auch letztes Jahr im Frühjahr nachgekauft und das war's dann mit den roten,
Sträuchern, eine haben wir auch gekauft. Ähm das war relativ spontan äh stand da rum
schon riesengroß, also war schon größer als ich, also über zwei Meter hoch ähm und dann frage ich hier, was kosten denn die Frau Sitzchen? Äh über 29 Euro und das ist halt ein Riesenbusch und wir wollen ja, dass das Grundstück so ein bisschen,
eingefasst wird von äh von Pflanzen. Ist alles so ein bisschen dicht wächst und die Position,
leistet einen großen Beitrag. Das sind diese Dinger, die äh eigentlich als erstes im Jahr blühen,
oder oder mit als nicht als erstes blüht glaube ich die Cornier Kirche oder.
Nee, wir haben auch noch hier wie heißen die denn.
Immer wenn die blüht, mache ich Witze mit Mehl ah Mist.
Wie heißen die denn? Habe ich jetzt grad nicht im Kopf. Ach ja, natürlich. Hammer, Mädels, Entschuldigung, das ist ein Joke,
sage ich dann immer, wisst ihr, warum mein Brot so gut schmeckt? Weil's ein hammer Mehl ist, ne. Ähm Zaubernuss heißt der Strauch auch und ähm der hat so
Auch bevor er Blätter bekommt, hat er so ganz ähm.
Feine, gelbe Blüten, die dann so sternförmig, also keine großen Blütenblätter, sondern so eher so Blüten,
Zweigchen, also ganz also wie beschreibe ich das?
Also eine Blüte ist am Ende so groß wie eine Form ungefähr äh aber besteht halt aus ganz vielen äh ganz schmalen Blütenblättchen.
Harmameli ist die Zaubernuss, genau und dann blüht die und dann blüht irgendwann der ganz andere Kram hier.
Haben wir auch. Wir haben einen ganz kleinen Ginster gepflanzt. Wir hatten mal einen roten Ginster. Ähm der ist aber irgendwie eingegangen leider.
Und jetzt haben wir noch einen gelben Ginster und ja also wir haben wilden Ginster hier im Wald, richtig viel sogar und dann dachte ich, na dann ist das ja hier der richtige Boden und das richtige Klima für Ginster und habe dann ähm.
Ich glaube äh Lüdemann heißt der in Hollenstedt. Da haben wir einen Ginster gekauft und der wächst irgendwie nicht so richtig an. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, warum das äh bei einigen,
Kartenhändlern so ist, dass die Qualität dann so ein bisschen schwieriger ist.
Ich muss aber auch gestehen, dass wir über die Jahre besser geworden sind im Pflanzeneinpflanzen.
Früher habe ich einfach das Loch genauso groß gemacht wie der Ballen war und dann Pflanze reingesteckt, also meine ersten Apfelbäume, die ich gepflanzt habe und dann äh ja quasi.
Angegossen und und gut eingeschlemmt, aber mittlerweile habe ich gelernt, dass wenn man einen Baum pflanzt, dass das Loch,
mindestens doppelt, also in in alle Richtungen doppelt so groß sein muss wie wie der Ballen ähm und dann eben mit lockerer Erde wieder auffüllen und die Erde am besten noch so ein bisschen anreichern mit Dünger oder mit ähm,
Kompost.
Damit die Pflanzen, die aus den Ballen rauswachsen sollen, gleich irgendwie einen lockeren und nährstoffreichen Boden vorfinden.
Wobei es auch auf die Pflanzen ankommt, ne, also in der Anleitung zu dem ähm.
Zu der Heidelbeerpflanze, die ich euch vorhin schon vorgelesen habe, steht auch drin. Äh man darf auf keinen Fall ähm.
Man darf auf keinen Fall Kalk oder frischen Steigung für Heidelbeeren verwenden. Das ist Gift, sondern lieber ähm so Rhododendron-Dünger. Na ja, wie auch immer, so habe ich jetzt hier noch irgendwas liegen, was ich vergessen habe.
Noch irgendwas in der in der Rechnung nicht erwähnt,
Kupferfelsen, Birne, Ziehe, Apfelrutur, Spektabiles, Winterschneeballdorn. Den habe ich, glaube ich, noch nicht erwähnt. Schneebälle haben wir auch ein paar. Das sind diese ähm.
Die ja die kriegen halt so einen Schnee, weilförmige Blüte.
Blüht auch relativ früh, April Mai, Juni und werden auch so buschförmig,
hatte ich vorhin erwähnt, die kriegt ja so kleine rosafarbene Blüten und der Schneeball steht daneben und hat halt so große.
Ballförmige Blüten ja eben nicht dolden, sondern Bälle. Sieht lustig aus.
Und die Blüten bleiben auch dran. Äh kann man dann im Winter irgendwie als getrocknete Blüten irgendwie entweder abschneiden oder weiß ich nicht, dran lassen. Finde ich, sieht auch ganz lustig aus.
Ähm oh und einen einen Baum haben wir auch noch gekauft bei Helms, genau eine europäische Weiß-Ulme.
Auch Flatter Ulme genannt. Das war nämlich der Baum des Jahres 2020 oder so, zwanzig neun1. Irgendwann war die Flatterulme, Baum des Jahres und ich hatte so ein bisschen geguckt,
nach,
heimischen Gehölzen, also offensichtlich ist nicht alles, was wir hier gepflanzt haben, heimisch. Hm, japanischer Blumenhaarriegel sagt es schon, ist nicht wirklich eine heimische Pflanze. Ähm,
Aber bei Bäumen versuche ich so ein bisschen drauf zu achten und ähm ja Flatterolme war hier Baum des Jahres ist auch heimisch und das Bild auf der Webseite, wo ich gefunden habe, dass es ein Baum des Jahres ist, das sah so toll aus.
Ähm so ähnlich wie eine große Weide, also mit so hängenden Ästen äh wird wohl auch ein riesen Baum.
Und ja ist auch gut angewachsen. Steht jetzt seit einem Jahr hier und ähm.
Ja, sieht gut aus. Könnte könnte ein Baum werden. Der ist jetzt so ja gute zwei Meter hoch.
Vielleicht schon zweieinhalb, aber da war ja auch schon zwei Meter hoch, als wir ihn gekauft haben. So genau.
War's das jetzt hier. Auch da hinten ist noch eine,
Syringa vulgaris, Madame Le Moirn. Wir haben hinten im Garten stehen, die steht da auch schon ein bisschen länger. Ähm.
Eine einen weißen Flieder noch.
Madame Lewand ist ein Weißer. Gemeiner Flieder hatten wir vorhin schon in Lila.
An Ludwig Spät und jetzt haben wir noch einen weißen. Ja wir haben auch noch ein blassrosa Flieder.
Den haben wir hier auch gepflanzt, als wir grade hergezogen waren und zwar haben wir den von meinen Eltern bekommen. Da haben meine Eltern noch in gewohnt und vor dem Haus,
an dem kleinen Teich stand ein Flieder und den wollten sie loswerden. Haben sie gedacht, hier könnt ihr ausbuddeln und dann haben wir ihn ausgebuddelt und irgendwie hatte der überhaupt keine Wurzeln, also irgendwie irgendwas war schiefgelaufen ähm,
ob wir den weil ich weiß nicht mehr, was wir da gemacht haben zumindest ähm waren das wirklich so relativ wurzelfreie,
Stämme und wir haben dann einfach trotzdem eingebuddelt und der äh steht immer noch und blüht immer noch. Wir haben ihn so ein bisschen verstärkt mit so ähm.
Metallstäber also Stahl Eisenstäbe. Hier auch aus der Schmiede, die ich in der letzten Episode,
erwähnt hatte. Die Schmiede verkauft nämlich nicht nur Backstahl, sondern auch so alle möglichen Stahl.
Ziehe Dinge für den Garten.
Unter anderem eben ja so so Stangen, die man in den Boden rammen kann mit zwei Füßen und dann steht's ganz sicher und kann man da seinen seine Pflanzen dran lehnen und ja der ähm.
Der alte Flieder lehnt sich da an. Dann haben wir noch eine Kletterrose, so eine wie heißen die Rambler-Rose, haben wir,
an den Flieder rangepflanzt und jetzt wächst da eine Rose im Flieder und ach das ist auch ganz schön. Ja der Juni, das ist echt im Garten immer so ein so ein so ein richtig schöner Monat.
Jahr wieder im Juni bekommen. Ich hoffe nur auf Äpfel. Jedes Jahr wieder wurde ich enttäuscht bisher, aber dieses Jahr mit James Greef. Ich sage euch das, das wird was. Und wenn nicht, gehe ich halt in den Laden, kaufe mir Äpfel. Auch nicht schlimm.
Ähm mal sehen was haben wir denn noch? Habe ich das Ahorn schon erwähnt?
Genau äh Rotahorn Red Sunset hatte ich schon erwähnt, ja. Ähm und der alte Ahornbaum.
Richtig großer Baum ist. Ach so, dann hatten wir noch im Wald ein.
Wie heißen die denn? Diese ganz stacheligen Dinger, also nicht Tanne, ja, die sind auch stachelig, aber es gibt so einen immergrünes ähm.
Eigentlich Nadelholz? Nee, es hat so.
Relativ harte Blätter mit Stacheln dran. Da muss ich auch noch mal kurz überlegen. Na ja, Ilex. Ähm das ist so eine.
Ich glaube, eigentlich heißen sie Stechpalmen oder so. Ähm hat so rote Beeren und ähm ab und zu Weihnachten öfter mal in so in so Weihnachtsgestecken drin, wenn sie dann ihre roten Beeren haben,
und ja diese diese Blätter äh sehen so ein bisschen.
Wie sehen sie denn aus? Also das ist also ein bisschen fester, härter äh und eben an den an den Rändern so so stachelige Auswüchse. Und.
Ja, als wir den ähm.
Einen Teil vom Grundstück verkauft an die Gemeinde, damit sie da den den Weg durchbauen kann, den Kassenstieg und da haben wir uns vorher noch aus dem Grundstück von unserer von Stefanies Tante,
ein Ilex rausgebuddelt, der Wuchs da, wild im Wald und ja, bevor er da wächst, kann er auch bei uns wachsen. Jetzt steht er bei uns im Garten.
Genau. Ich glaube, jetzt habe ich alle. Ich hoffe, ihr könnt das so ein bisschen bisschen nachempfinden. Ähm.
Ich weiß nicht, also wer von euch Gärten hat oder einen Balkon, ähm es reicht ja auch, wenn man einfach zwei, drei Blumenkästen am Balkon oder vorm Fenster hat. Man pflanzt was und man sieht dann zu, wie es sich entwickelt,
und hat einfach Freude dran, wenn das,
wenn es sich entwickelt und und auch funktioniert. Also wovon ich jetzt noch gar nicht erzählt habe, sind unsere Hochbeete und wir haben da noch so ein so ein Erdbeerbeet und so,
Ähm ich glaube, ich habe schon mal von von meinen ewigen Versuchen Rokoko Chilis zu züchten erzählt. Mache ich dieses Jahr übrigens mal Pause, weil das einfach zu frustrierend war. Ähm.
Ja, aber es ist einfach toll, wenn man irgendwie der Natur beim Wachsen zuschauen kann und wenn die Natur einen dann,
damit belohnt, dass auch was wächst und dass es dann schön aussieht oder Früchte trägt oder ähm ja irgendwie was passiert. Das ist,
Das ist immer schön. Also mir macht das äh wahnsinnig viel Freude und vor allem dieses Jahr ist einfach wirklich wunderhübsch bei uns im Garten.
Obwohl es so trocken ist, ne? Wir haben ja irgendwie eine lange Trockenepisode gehabt. Da mussten wir dann mal ein bisschen gießen. Gerade so die Sträucher und Bäume, die wir erst letztes Jahr gepflanzt haben. Die brauchen dann einfach äh viel Wasser. Wir haben,
Brunnen, einen eigenen Brunnen im Garten, also das geht nicht auf unsere Wasserrechnung, sondern.
Äh entnehmen das Wasser selbst. Letztens gab's einen Vortrag
Schon wieder vollkommen ab, aber äh im Samtgemeinderat, im Bauausschuss haben wir einen Vortrag bekommen von jemanden, der es gibt so eine Interessensgemeinschaft, Grundwasser,
hier im im Landkreis Harburg und,
So ein bisschen Grundwasserprobleme, vor allem weil die Stadt Hamburg uns so viel Wasser abkauft, also die haben irgendwie Förderrechte für sehr viel Wasser im Landkreis Harburg erworben äh bekommen.
Und fördern halt sehr viel Wasser und der Grundwasserspiegel sinkt immer weiter. Äh die ersten kleinen Flüsse und Bäche sind schon trockengelegt, weil aus den Quellen nichts mehr rauskommt.
Und ja, der Landkreis selbst hat relativ wenig äh Förderrechte für Trinkwasser.
Und ich habe dann immer schon ein schlechtes Gewissen bekommen für mein Gartenbrunnen, den ich hier ähm mir habe bohren lassen und der sagt aber nee, nee, äh das ist eigentlich eine gute Idee, denn wenn man Pflanzen im Garten hat,
Also Rasen sprengen wenn man den frisch gesät hat, den rasen, dann muss man ihn vielleicht wässern, aber ansonsten,
braucht man rasend eigentlich nicht äh zu wässern, äh wenn man ihn richtig schneidet auf die richtige Länge, dann,
Na ja, also wenn er zu trocken wird, dann wird er vielleicht gelb, aber er kommt dann ja im nächsten Jahr wieder. Ähm finde ich unnötig den Rasen zu springen, aber
Na ja, wenn man Büsche pflanzt, pflanzt oder Bäume, dann muss man den ja, muss man denen ja schon Wasser geben und das eigentlich auch nicht zu knapp.
Und dafür ist ein eigener Brunnen sogar das Beste, sagt er und meint, äh habt ruhig Mut zum eigenen Brunnen. Das ist immer noch besser als äh Leitungswasser dafür zu nehmen. Äh dann das Leitungswasser
kommt ja quasi von den großen äh Förderbereichen und nimmt dann ja quasi Trinkwasser weg, wo man damit die Blumen gießt,
noch besser sind, das wäre natürlich eine oder ähm,
oder Regentonnen haben wir auch, aber ja, gut, das Wasser aus den Regentonnen dann mit, kann immer irgendwie im Garten rumzuschleppen. Das machen wir auch, aber äh nicht so regelmäßig und äh er meint,
die dezentrale Entnahme aus so äh Gartenbrunnen sei eigentlich viel besser als die zentrale Entnahme mit so großen Brunnen.
Weil dann das äh Grundwasser an der Stelle ja noch viel stärker abgesenkt wird.
Und wenn man's nur für Büsche und Bäume benutzt und nicht großflächig verteilt, also wenn man's großflächig verteilt, dann verdunstet halt sehr viel davon und ist dann weg,
aber wenn man es ähm,
quasi gezielt nur an Büscheln Bäume gibt, dann äh versickert davon natürlich auch viel, dann steht dann eben den Grund, was er wieder zur Verfügung. Ist ein bisschen einfach ausgedrückt, aber im Groben und Ganzen.
Meinte er sind eigene Brunnen zur Bewässerung im Garten, besser als Leitungswasser.
Na ja, das wäre vielleicht sowieso. Gut.
Kommen wir zum Herrn Rilke und wie in der letzten Episode angekündigt starten wir in die sechste Elegie. Ähm.
Immer noch Duineser, Allergien, man weiß es nicht. Nee, das sind gar nicht mehr duine, glaube ich. Wer weiß es schon? Ich könnte jetzt zum Endesverzeichnis springen, aber ich weiß nicht, ob ich da wieder zurückkomme. Location 16 4ein.
Springe mal hier zum Endesverzeichnis, doch das sind du in dieser Allergien. Die sechste Elegie.
Also Feigenbaum, ach Mensch, das passt doch schön. Ich habe ich habe noch keinen Feigenbaum. Eigentlich hätte ich gerne eine Feige. Fällt mir jetzt ein.
Kaufe ich mir im Herbst einen Feigenbaum. Ist zwar auch nicht wirklich heimisch, aber.
Keine invasive Art oder? Also wenn ich aufpasse, dass nicht über Feigen wachsen auf einmal, kann man das vielleicht machen und mit dem mit dem Klimawandel fühlt sich der Feigenbaum hier vielleicht auch schon wohl.
Also nochmal, Feigenbaum. Seit wie lange schon ist's mir bedeutend, wie du die Blüte beinahe ganz überschlägst und hinein in die zeitig entschlossene Frucht
unberühmt drängst dein reines Geheimnis, wieder Fontane Rohr treibt dein gebogenes Gezweig abwärts den Saft untern und er springt aus dem Schlaf fast nicht erwachend,
ins Glück seiner süßesten Leistung. Sie, wie der Gott in den Schwan,
aber verweilen, ach uns rühmt es zu blühen und ins verspätete Innere unserer endlichen Frucht gehen wir verratend,
verraten hinein.
Wenigen steigt so stark der Andrang des Handelns, dass sie schon anstehen und glühen, in der Fülle des Herzens, wenn die Verführung zum Blühen wie gelinderte Nachtluft ihnen die Jugend des Mundes,
ihnen die Lieder berührt, Helden vielleicht und den früh hinüber bestimmten, denen der gärtnernde Tod anders die Adern verbiegt. Diese stürzen dahin
dem eigenen Lächeln sind sie voran wie das Ross.
Rossegespann in den milden multigen Bildern von Karnak, dem siegenden König.
Schreibe ich mir Notiz fünf null. Was habe ich gesagt? Neun ne?
Ja, das hier müsste Episode 5hundert9 sein. Und damit geht's nach.
Venedig. Muss ich gar nicht zum Kant greifen. Einen.
Im Kapitelmarke.
Johann Wolfgang von Goethe, italienische Reise bei Position 856 Venedig.
Augen zu und zugehört.
So stand es denn im Buche des Schicksals auf meinem Blatt geschrieben, dass ich 1786 den 28. September abends nach unserer Uhr um fünfe,
Venedig zum ersten Mal aus der Brenta Indilagunen einfahrend.
Erblicken und bald darauf diese wunderbare Inselstadt, diese Biber-Republik betreten und besuchen sollte.
So ist denn auch Gott sei Dank Venedig mir kein bloßes Wort mehr, kein hohler Name, der mich so oft mich den Todfeind von Wortschellen geängstigent hat.
Als die erste Gondel an das Schiff anfuhr
Es geschieht um Passagiere, welche Eier haben geschwind danach nach Venedig zu bringen, erinnerte ich mich eines frühen Kinderspielzeuges an das ich vielleicht seit 20 Jahren nicht mehr gedacht hatte.
Mein Vater besaß ein schönes mitgebrachtes Gondelmodell erhielt es sehr wert und mir wart es hoch angerechnet, wenn ich einmal damit spielen durfte.
Die ersten Schnäbel von blankem Eisenblech die schwarzen Gondelkäfige, alles grüßte mich wie eine alte Bekanntschaft. Ich genoss einen lang.
Lang entbehrten, freundlichen Jugendeindruck. Jetzt ist ein Bild äh der Markusplatz in Venedig Zeichnung von Canaletto.
Ich bin gut longiert in der Königin von England, nicht weit von Markus Platze und dies ist der größte Vorzug des Quartiers. Meine Fenster gehen auf einen schmalen Kanal zwischen hohen Häusern gleich
unter mir eine einbürgerige Brücke und gegenüber ein schmales, belebtes Käschen,
So wohne ich und so werde ich eine Zeit lang bleiben, bis mein Paket für Deutschland fertig ist und bis ich mich am Bilde dieser Stadt satt gesehen habe. Die Einsamkeit
nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen, denn nirgends fühlt man sich einsamer als im Gewimmel, wo man sich allen ganz unbekannt durchdrängt.
In Venedig kennt mich vielleicht nur ein Mensch und der wird mir nicht gleich begegnen.
Venedig den 28. September siebzehnhundertsechsundachtzig.
Wie es mir von der Padoa hierher gegangen nur mit wenigen Worten
die Fahrt auf der Brenta mit den öffentlichen Schiffe in gesitteter Gesellschaft, da sie da die Italiener sich voreinander in Acht nehmen, ist anständig und angenehm. Die Ufer sind mit Gärten und Lusthäusern geschmückt.
Kleine Ortschaften treten bis ans Wasser. Teilweise geht die belebte Landstraße darauf daran hin, da man Schleusen weiß, den Fluss hinabsteigt,
gibt es öfters einen kleinen Aufhalt
den man benutzen kann, sich auf dem Lande umzusehen und die reichlich angebotenen Früchte zu genießen. Nun steigt man wieder ein und bewegt sich durch eine bewegte Welt voll Fruchtbarkeit und Leben.
Zu so viel abwechselnden Bildern und Gestalten gesellte sich noch eine Erscheinung, die obgleich aus Deutschland abstammend, doch hier ganz eigentlich an ihrem,
Platze war zwei nämlich, die ersten, die ich in der Nähe sah,
Sie haben das Recht, mit dieser öffentlichen Gelegenheit umsonst weitergebracht zu werden. Allein, weil die übrige Gesellschaft ihre Nähe scheut, so sitzen sie nicht mit,
in dem bedeckten Raum, sondern hinten bei dem Steuermann.
Als eine in der gegenwärtigen Zeit seltene Erscheinung wurden sie angestaunt und weil früher unter dieser Hülle manche Gesindel umhertrieb, wenig geachtet.
Als ich vernahm, dass es Deutsche sein, keine anderen Sprache mächtig, gesellte mich, gesellte ich mich zu ihnen und vernahm, dass sie aus dem Paderbornischen Herr stammten.
Beides fahren Männer schon über 50 von dunkler, aber gutmütiger Physiognomie.
Sie hatten vor allem das Grab der heiligen drei Könige zu Köln besucht, waren sodann durch Deutschland gezogen und nun auf dem Wege zusammen bis Rom.
Und so dann ins obere Italien zurückzugehen, da dann der eine wieder nach Westfalen zu wandern, der andere aber noch den heiligen Jakob zu kompostell zu verehren gedachte.
Hat der Jakobsweg.
Ihre Kleidung war, die bekannte, doch sahen sie aufgeschützt viel besser aus, als wir sie in langen Tarfetkleidern oder Tafet-Kleidern auf unserem Redouten.
Ja.
Reduden äh vorzustellen pflegen. Der große Kragen der runde Hut, der Stab und die Muschel als das unschuldigste Trinkgeschirr. Alles hatte seine Bedeutung, seinen
unmittelbaren Nutzen. Die Blechkapsel enthielt ihre Pässe.
Das Merkwürdigste aber waren ihre kleinen Rotsaffianen, safianen Brieftaschen. In diesem befand sich alles.
Befand sich alles kleine Geräte, was nur irgendeinem
einfachen Bedürfnis abzuhelfen, geeignet sein mochte. Sie hatten dieselben hervorgezogen, indem sie an ihren Kleidern etwas zu flicken fanden.
Der Steuermann höchst zufrieden, dass ein Dolmetscher fand, ließ mich verschiedene Fragen an sie tun.
Dadurch vernahm ich manches von ihren Ansichten, besonders aber von ihrer Reise. Sie beklagten sich bitterlich über ihre Glaubensgenossen, ihr Weltpriester und Kloster Geistliche.
Die Frömmigkeit sagten sie, müsse eine sehr seltene Sache sein, weil man
Glauben wolle, sondern sie fast durchaus, ob sie gleich die ihnen vorgeschriebenen geistliche Marsch-Marschroute und die bischöflichen Pässe vorgezeigt in katholischen Landen wie Landstreicher behandle,
Sie erzählten dagegen mit Rührung, wie gut sie von den Protestanten aufgenommen worden, besonders
von einem landgeistlichen Schwaben vorzüglich aber von seiner Frau, welche den einigermaßen widerstrebenden Mann dahin vermocht, dass sie ihnen reichlich Erquickung zu teilen dürfen.
Welche ihnen sehr notgetan. Ja beim Abschiede habe sie ihnen einen Konventionstaler geschenkt.
Der ihnen sehr zustatten gekommen, sobald sie das katholische Gebiet wieder betreten. Hierauf sagte der eine mit aller Erhebung
deren er fähig war. Wir schließen diese Frau aber auch täglich in unser Gebet ein und bitten Gott, dass er ihre Augen öffne, wie er ihr Herz
für uns wie äh ihr Herz für uns geöffnet hat, dass er sie, wenn auch spät, aufnehme, in den Schoß der alleinselig machenden Kirche und so hoffen wir gewiss, dass ihr dereinst äh ihr der einzelnen Paradies zu begegnen.
Ach ja. Na ja, scheint ja wichtig zu sein, dass man katholisch ist.
Andererseits ja auch irgendwie na ja gut bis dahin äh weiter.
Von der Reise nach Venedig.
Pflanzen noch ganz hinten am Zaun gepflanzt, die dort hochranken sollen und das auch tun,
und zwar äh Hopfen. Ein Bitterhopfen und ein Dufttropf, ne, wie heißt denn die andere Sorte?
Ist ja so eine ist das ein Zitter, den ich da habe? Nee, ich glaube der hieß anders. Rocket.
Ich hab's schon wieder vergessen, also äh einen einen süßen äh fruchtigen Hopfen und einen bitteren Hopfen und vielleicht brauche ich auch irgendwann nochmal Bier damit.
Letztes Jahr gepflanzt und die hatten auch schon schon gleich so ja sie wachsen da super schnell und ranken sich so hoch und die hatten auch gleich diese Hopfen äh Blüten,
und die haben auch superdoll gerochen. Ja, große Freude Hopfen.
Na, da könnt ihr selber drüber nachdenken. Habe ich jetzt grade vergessen. Die sehen so ein bisschen aus wie.
Ich komme gerade nicht drauf. Jetzt habe ich hier so einen Cliffhanger. Ich google noch mal eben.
Ah ja, natürlich, Clematis oder Waldrebe. Zählt zu den beliebtesten blühenden Kletterpflanzen überhaupt. Wie schnell man so was findet, wenn man nach äh Kletterpflanze große Blüte sucht. Na ja.
Klemates, auch immer schön. Also ihr Lieben, habe euch alle lieb. Bis zur nächsten Episode, gute Nacht.