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EP 533 ~ Koblenz - der Umzug und Goethe

Soll man seinen Kindern eigentlich so viel beim Umzug helfen? Ich denke ja.
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Toby
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Sabrina

Veröffentlicht am 05.09.2023
Koblenz - der Umzug und Goethe - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum einschlafen Podcast-Episode fünfhundertdreiunddreißig. Ich bin Tobi. Ich lese euch heute.
Goethe vor aus der italienischen Reise davor gibt's ein bisschen Rilke und davor erzähle ich euch, was damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen könnt.
Ja, das habe ich jetzt lange nicht gesagt und trotzdem noch äh ein halbwegs auswendig gewusst,
Es ist Sommer 2023 der August,
nähert sich dem Ende zu und ich habe eine Sommerpause gemacht, die hatte ich in der letzten Episode angekündigt und habe dafür ganz viel positiven Zuspruch bekommen von euch. Ganz lieben Dank dafür, dass ihr so,
Geduldig mit mir wart. Äh ich hatte auch angekündigt, dass diese Pause nicht so lang wird wie die Pause, die ich,
letztes Jahr gemacht habe, aber letztes Jahr war die Pause ja aus anderen Gründen. Ähm das war
Da ging's mir halt nicht so gut. Das war ein großer Erschöpfungs- und Genervtheitszustand. Ähm den habe ich dieses Jahr nicht, sondern ich habe dieses Jahr einfach nur eine,
Eine Sommerpause gehabt und die war jetzt auch nicht ein halbes Jahr lang, sondern nur schlappe zwei Monate oder so. Ich weiß es nicht. Also war schon eine lange Sommerpause länger als so eine,
als länger als die die nee die was die die Sommerferien. Tatsächlich ich glaube ich hab kurz vor den Sommerferien hab ich meine Liste,
Episode veröffentlicht und jetzt nach den Sommerferien. Das Kind geht schon wieder zur Schule. Das eine.
Ähm über das andere Kind rede ich dann ja in dieser Episode ausführlich äh noch nicht, aber arbeitet stattdessen. Genau.
So und ich habe genug erlebt, auch um jetzt wieder ein bisschen Inhalte zu haben. Manchmal, wenn man alle zwei Wochen so eine Dreiviertelstunde in ein Mikrofon monologisieren soll, dann,
Irgendwann auch mal die Themen aus,
Worüber man denn eigentlich sprechen will, was man eigentlich erzählen will, denn wie ihr alle wisst, bin ich hier durchaus sehr authentisch und erzähle hier keinen Quatsch und denke mir nichts aus. Aber ich habe natürlich eine große Schere im Kopf und schneide.
Also persönliche und äh vor allem private Sachen,
eher raus, also alles das, was ich nicht auch bei einem ersten Treffen in einer Kneipe erzählen würde, erzähle ich hier nicht und ähm,
da kann man das natürlich sagen, ich bin aber ein sehr zutraulicher Mensch, das gleich beim ersten Treffen in der Kneipe so viel erzählen würde. Zum Glück haben die meisten Leute, die ich in einer Kneipe treffe,
Gar nicht so viel Zeit, um sich das alles anzuhören. Sei es drum,
Ähm ja ich freue mich, dass es wieder weitergeht. Ähm ich hoffe, ihr freut euch auch und findet ausreichend viel Schlaf. An dieser Stelle noch mal schönen Dank an die Discord-Community.
Ähm alle, die Lust haben, sich mit anderen Hörerinnen und Hörern zu vernetzen,
Ähm sind eingeladen auf den Discord-Server. Das ist eine ja, so ein bisschen Social Media, so ein bisschen Community. Ähm,
Discord ist eigentlich aus der aus der Gaming-Szene so ein System,
Und zumindest habe ich dort einen Server eingerichteten Server jetzt hier nicht Hardware, sondern das ist eine ein virtueller Bereich, in dem sich die einschlafen, Hörerinnen und Hörer austauschen können. Äh da sind auch die.
Gestalterinnen und Gestalter von Episodenbildern. Im Moment sind's nur Gestalterinnen. Wenn auch schon mal männliche Gestalter dabei ähm
Ja genau äh das Episodenbild dieser Episode hat äh Sabrina gestaltet, ganz lieben Dank dafür. Äh Sabrina macht im Moment ganz viele äh Episodenbilder,
und ich freue mich da immer total und ähm die finde ich halt auch eben in dieser ähm habe ich da nicht gefunden, sondern ähm,
zu denen stehe ich halt auch in der Community in Kontakt. Genau ähm wie kommt ihr dahin,
Äh einfach im Browser MIK MataIDA Conrad Punkt Friedrich Marta Schrägstrich Discord eingeben und das ist eine Einladung in diesen,
ähm Server sozusagen und äh da seid ihr dann und da gibt's dann so Text-Channels ähm,
den Texturnel Episodenbilder seht ihr nicht, weil ähm ihr keine Designer seid. Wenn ihr auch Lust habt
Episodenbilder zu gestalten und euch ein bisschen mit Adobe Illustrator oder einem anderen Programm, mit dem ihr so Vektorgrafiken,
Stellen bearbeiten könnt auskennen und wenn ihr Lust habt, dann meldet euch gern bei mir. Ähm ich freue mich immer über Leute, die da neu dazukommen. Natürlich könnte man auch mal Episodenbilder,
manuell erstellen auf Papier.
Und das dann abfotografieren. Ähm aber ja, ich finde diesen Stil, den da die aktuellen,
Designerin haben wir nicht finde ich ganz cool. Das macht mir große Freude. Genau, da gibt's einen Feedback-Kanal, wo ihr mir Feedback schicken könnt,
Da gucke ich auch regelmäßig rein.
Es gibt ein Nachttagebuch, wo ihr eingeladen seid aus euren Nächten zu berichten, äh wie es euch ergangen ist beim Schlafen. Es gibt einen Kühlschrank, da können sich alle treffen und austauschen. Also der water cooler sozusagen.
Wenn man nachts noch mal aufsteht und an den Kühlschrank geht, kann man eine andere Hörerinnen und Hörer treffen und sich da,
austauschen und Themenvorschläge genau falls ihr euch ein Thema wünscht das noch nicht dran kam oder solange nicht mehr äh guckt in den Kanalthemenvorschläge. Da gibt es auch angepinnte Nachrichten, also eigentlich nur genau eine.
Äh und das ist die aktuelle Themenliste. Also was ich mir quasi vorgenommen habe zu machen, ob ich das alles wirklich mache sei mal dahingestellt.
Ähm aber ja, so die aktuelle Themenliste lautet Koblenz der Umzug. Koblenz, der Urlaub. Ich hoffe, das sind zwei Episoden. Ich weiß es noch nicht. Manchmal eskaliere ich ja so ein bisschen und dann geht das drunter und drüber, aber jetzt gibt's erstmal Koblenz.
Der Umzug, das ist dann diese Episode. Da da geht's dann gleich mit los.
Ähm HDR Fotos äh ein sehr spannendes Thema, das ich gerade in der Firma kennengelernt habe und eine Sache, die mir,
überhaupt nicht klar war, also geht's mal wieder um Fotografie und bisschen Technik, äh Sono, Elektro, Auto-Update hatte sich jemand gewünscht. Ich hatte ja mal berichtet, dass ich bei Solomotors mir einen Sion vorbestellt hatte.
Damals vor weiß nicht sechs, 7 Jahren habe ich da 500 Euro eingeworfen,
Um auf der Warteliste zu stehen hat die große Hoffnung, dass die dieses Auto bauen. Ich bin auch mal Probe gefahren, so ein Prototypen und so.
Ähm ja und,
Die Nachrichten, aktuellen Nachrichten dazu, kann ich auch kurz zusammenfassen. Das Auto wird nicht kommen, die Firma ist insolvent und ob ich meine 500 Euro wiederbekomme oder nicht, das steht im Moment ein bisschen in den Sternen, aber,
Wir werden sehen. Habe ich je nach Themenbuilding ähm ich bin ja.
Beruflich immer mit Teams unterwegs und Teambuilding ist so eine Sache. Da könnte man mal zu abschweifen Pizza ich wollte euch von meinem äh von dem besten Pizzarezept, das ich bisher entwickelt habe, berichten und wie ich meine Pizza mache,
Handy Spiele ist ein Thema,
Ich spiele halt ganz gerne und im Moment spiele ich meistens aufm Handy und gar nicht so sehr an der Konsole oder am Rechner. Computerspiele,
Kann man mal gucken. Der Sinn des Lebens ist so ein Thema,
äh wenn ich irgendwann rausgefunden habe, was der Sinn des Lebens ist, dann nehme ich diese Episode auf. Karriere wurde sich gewünscht, wie meine Karriere gelaufen ist und wie so Karriereentwicklung passieren kann. Äh unter dem man in unterschiedlichen Firmen, also wie man,
verschiedenen Firmen unterschiedlich Karriere machen kann. Kameraobjektive hatte sich jemand gewünscht oder finde ich auch geil. Also ich habe so viele Kameraobjektive, da kann ich locker zwei Episoden mit füllen.
Warum auch immer und ich möchte irgendwann nochmal eine Episode zum Thema Entfernungen machen.
Mhm. Ähm anders dafür ist, ich ich mag diese ganzen,
englischsprachigen Entfernungen, also Meile ist ähm ist uns ja ein bewusst, dass Briten und Amerikaner ein Meilen rechnen und nicht in Kilometern, weil sie das metrische System nicht ähm.
Nutzen und,
Ähm so was wie finde ich ein super geiles Maß oder ach der ganzen Entfernungsmaße, die es da gibt und die ist das dann von ganz klein bis nach ganz groß.
Äh der Anlass ist das Buch von Rot-Grütz-Bauch, was ich gelesen habe. Sie hat äh mit dem Fahrrad durchs Universum oder so irgendwas mit Fahrrad und Universum basiert ein ähm.
Äh wie heißt das? Ein Planetarium hat, das sie mit ihrem Fahrrad befördern kann, also ein aufblasbares Planetarium und na, sie hat ein Buch über Astronomie geschrieben und Einsatz daraus,
hat mir mal wieder so die Augen geöffnet. Es gibt immer so
Also eigentlich weiß ich ja schon relativ viel über Astronomie und das alles und dann gibt's aber immer wieder Momente wo ich denke, ja stimmt, darüber hatte ich noch nie nachgedacht und es ist total spannend und es war als sie geschrieben hat, dass das Konzept der Gleichzeitigkeit ähm,
Weltall eigentlich bedeutungslos ist. Also zwei Galaxien, also unsere nächstgelegene Galaxie ähm,
Das ist ja die Andromedagalaxie und jetzt wollte ich gerade sagen, wie weit sie denn eigentlich weg ist. Ähm ich weiß es aber gar nicht auswendig. Ich glaube, es sind zweieinhalb
Millionen Lichtjahre,
Vielleicht so was, so und ein Lichtjahr ist die Entfernung, die Licht braucht äh die äh die die Lichtschaft ist in einem Jahr zurückzulegen. Lichtgeschwindigkeit 300.000 Kilometer pro Sekunde so ungefähr.
Ja und das ist also ganz schön weit weg. So und wenn man jetzt ähm überlegt, was jetzt gerade,
auf einem Planeten, der einen Stern in der Galaxie umkreist passiert, also eine Art von Gleichzeitigkeit. Dort und hier versucht zu interpretieren, dann ist das halt irgendwie.
Sinnlos. Also es hat keine Bedeutung, weil man hat die Informationen gar nicht austauschen kann. Ähm,
Ja, fand ich total gut. Hatte ich mir vorher noch nie drüber nachgedacht. Ähm es ja, das das ist so die aktuelle Themenliste und falls ihr Lust habt, noch mehr,
Zu finden, dann äh kannst du dir da vorschlagen ähm,
Es gibt auch 2 Audiokanäle, also Discord ist ja eigentlich so ein Audio Chat-Tool ähm live und live Stage. Ich weiß noch nicht, ob ich die benutze. Das war mal so die Idee, falls ich beim Einschlafen Podcast-Episoden aufnehmen, mal,
live streamen will. Ähm dass ich das dann dort tue. Ähm,
Da ich aber meistens sehr spontan aufnehme,
weiß, ich kann ja bloß eine gute Idee ist. Also jetzt ist gerade Freitagabend 18 Uhr siebzehn. Vielleicht wäre es sogar ganz cool, wenn's einfach mal ein Livestream starte,
Ähm aber das mache ich dann lieber mal mit ein bisschen mehr Planung und Vorlauf.
Ja ähm so viel zur Community äh und in dieser Community war halt auch die ganze Pause über ein bisschen ähm,
Ja, Betrieb, Leute haben sich ausgetauscht, sich Sachen geschrieben und das fand ich sehr nett. Ich schaue da,
regelmäßig rein, ihr könnt mich also dort auch erreichen, wenn ihr mir keine E-Mail schicken mögt oder oder mich anders erreichen wollt, das ist da recht,
Leichtgewichtig möglich. Äh manchmal reagiere ich Spät oder auch gar nicht. Ähm,
Dann müsste es halt noch mal anders probieren, aber nicht aus weiß ich nicht. Das Interesse oder Bösartigkeit, sondern einfach nur ja, manchmal ist es halt auch viel. Genau, herzliche Einladung in die Community.
Gut, dann kommen wir doch mal,
Zum heutigen Thema der Episode, der Umzug. Ich hatte euch ja berichtet, dass ein Grund, warum ich eine Sommerpause machen möchte.
Ist, dass ähm meine Tochter umgezogen ist und wir diesen Umzug planen und durchführen wollten.
Und ja, das ist äh das war eine ganz interessante Aktion. Es war sehr, sehr anstrengend.
Äh manchmal auch stressig, deswegen habe ich überlegt, soll ich das hier überhaupt erzählen, aber es ist ja nicht euer Stress, sondern es war unser Stress und ich kann jetzt gleich zu Anfang sagen, dass alles äh sehr, sehr gut gelaufen ist und der Umzug hat äh sehr gut,
funktioniert. Ihr müsst euch also keine keine Sorgen machen,
Während ihr das hier hört, sondern ihr könnt euch gemütlich in euer Bett kuscheln und euch anhören, wie wir geackert haben. Und ähm.
Eure Körper entspannen und eure Muskeln entspannen und müsst nicht mit Sachen schleppen. Genau ähm also,
Angefangen hat der Umzug eigentlich ja schon vor dem eigentlichen Umzug. Mareile hat angefangen ihre Möbel abzubauen in der Woche vor dem Umzug. Der Umzug war geplant für den ersten Ferienmontag.
Weiß gar nicht mehr, welches Datum das war. Ähm irgendwie so Mitte. Anfang, Mitte Juli, genau und dann ähm,
Hat sie halt den Freitag, den Donnerstag davor, glaube ich, schon angefangen irgendwie nach der Schule Sachen abzubauen und am Freitag dann auch schon das Bett abgebaut.
Ich war dann hier im Homeoffice und wenn dann mal, oh, kannst du kurz die Matratze mit runterschleppen und so. Dann war dann habe ich da natürlich auch schon mit angefasst, aber eigentlich hatte ich den Freitag noch,
Gearbeitet ja und wir haben.
Am Montag wollten wir halt früh morgens das Umzugsauto holen. Wir hatten ein ein Lieferwagen gemietet bei einem bei einer Autovermietung.
Damit hierher fahren, das vollladen und dann damit runterfahren. Ähm damit wir da nicht zu viel Zeit verplempern, wollten wir halt alles, was in das Lieferauto rein sollte in den Lieferwagen, schon hier unten haben. So einfach,
damit das schneller geht und deswegen haben wir am am Freitag und am Samstag schon ganz viel Sachen runtergeschleppt, das Zimmer wurde immer leerer,
ähm und es war irgendwie äh ganz merkwürdig. Ähm Mareile hat dann am,
Ja, am Ende hat nur noch ihr Bett da drin gehabt, also äh Lattenrost und Matratze. Ich glaube, das haben wir als letztes runtergeschleppt. Genau, ich glaube am Montag früh dann erst,
weiß es gar nicht mehr, aber ihr Kleiderschrank war dann halt schon auseinandergebaut ähm,
Hauptsächlich hatten wir da Ikea-Möll, nee, der Kleiderschrank ist gar nicht von Ikea. Den hat man, glaube ich, ähm,
Im dänischen Bettenlager oder hier bei Möbel Kraft gekauft. Ich weiß es gar nicht mehr.
Zumindest was.
Ihr Schreibtisch haben wir nicht auseinander bekommen den haben wir auch von IKEA gekauft und der ist auch noch gar nicht alt irgendwie dann ja oder so und der ist höhenverstellbar aber der ist mit ganz merkwürdigen so Plastiktübeln,
Ist die Tischplatte mit dem Gestell zusammengepflanzt und das ist also nicht möglich, das zu trennen, ne. Ich habe das irgendwie nicht hingekriegt, diese Plastiktüte da rauszuziehen,
Ähm so ein weißer höhenverstellbarer Tisch. Also wenn ihr euch den kauft, dann,
baut den nur dort auf, wo der nie wieder weg soll. Also man kann den natürlich schon noch durch eine Tür durchbekommen, aber die Treppe runter
wäre zu schwierig gewesen, weil das halt auch sehr sehr schwer ist, so ein höhenverstellbarer Schreibtisch, der hat halt ein sehr schweres Gestell und das haben wir probiert,
auseinanderzubauen, auch runterzutreiben. Äh die Treppe runterzuschleppen, aber,
dann frustriert abgebrochen und jetzt ähm haben wir den Schreibtisch halt hier gelassen. Bücherregale haben wir übrigens auch hier gelassen.
Weil wir für dieses Zimmer, also die das Zimmer ist jetzt unser Gästezimmer und gleichzeitig äh das neue quasi Schreib- und Lesezimmer meiner Frau,
Ähm aber wenn Mareile uns besuchen kommt, dann braucht sie ja auch einen Raum, wo sie die Tür zumachen kann, wo sie sich zurückziehen kann, was dann quasi ihr Zimmer ist und das ist dann halt ähm.
Aber weil das ein sehr sehr schöner Raum ist im Obergeschoss mit tollem Blick auf den Garten und auf den Sonnenuntergang und so,
äh wär's halt schade, wenn das ein reines Gästezimmer ist, wo dann nur alle,
paar Monate mal deswegen ist meine Frau da mit reingezogen mit Lesesessel und Sofa, also Sofa für die gestern stelle ich aber auch zum,
drauf chillen, also ein Schlafsofa und ähm ihrem Schreibtisch. So und der Schreibtisch ist jetzt halt nach alles alter Schreibtisch,
und die Bücherregale. Meine Frau liest sehr, sehr viel. Äh die hat also sehr, sehr viele Bücher da oben. Ähm haben halt auch alles Bücherregale genommen.
Genau, so, aber das im Endeffekt, äh wir haben sehr, sehr rechtzeitig angefangen, Sachen abzubauen und Kartons zu packen. Ähm,
Deswegen war das am Sonntag eigentlich schon durch. Ich glaube, den Sonntag haben wir im Wesentlichen,
entspannt und ähm gehofft, dass alles gut funktioniert, aber nicht mehr großartig geackert.
Ja, was eigentlich unsere größte Sorge war,
Äh das ganze Wochenende über ist äh ob der Lieferwagen groß genug ist. Ich hatte bei dem ähm bei der Autovermietung ein Sprinter bestellt oder Sprinter oder ähnliches und dann gab's ja die zwei Optionen lang oder kurz,
Ich dachte, na ja, es ist ein Zimmer, also Bett, Schrank, Schreibtisch, also irgendwie habe ich gedacht so, reicht auch ein kurzer,
Und je mehr wir abgebaut hatten, desto unsicherer war ich mir, ob das denn wirklich ausreicht und dann,
Ja nur so ein bisschen Sorge ähm aber als ich dann am Montag früh 8 Uhr dreißig hatte ich glaube ich gebucht um,
Viertel vor acht losgefahren. Zu zweit natürlich ähm mit einem Auto hin, mit zwei Autos zurück. Meine Frau und ich,
da hieß es dann ja, es ist ein Iveco und kein Mercedes Sprinter und es gibt nur den hohen, also jetzt war zwar auch nicht extra lang, aber der war extra hoch,
Ähm weil der andere gerade irgendwie nicht verfügbar war so, also manchmal kriegt man bei Autovermietung ja so einen ab
Great, ohne dass man das bestellt hat und dann mehr bezahlen zu müssen und der sah dann auch wirklich groß genug aus. Ähm Problem bei diesem Auto habe ich dann auf der Rückfahrt festgestellt, ich hatte extra,
ein Auto mit Automatikgetriebe bestellt, weil ich irgendwie dachte, kriegt man vielleicht was moderneres und vielleicht ist dann auch schon.
Ein Tempomat oder so was mit drin. Äh irgendwie was ein bisschen modernes, aber das ähm war doch eine sehr einfache Ausführung,
Ähm und was mich am meisten,
Gestört hat war, dass man den Sitz gar nicht weit zurückstellen konnte. Da ist dann direkt hinter dem Fahrersitz ist halt die Wand zum Lagerraum, Frachtraum sozusagen und ähm also weit zurück ging's nicht. Man sitzt ja aber auch sehr aufrecht da drin, deswegen ist das auch gar nicht,
so schlimm gewesen, also Sitzposition war okay, nur wenn man sehr aufrecht sitzt, dann hat man eben,
das Bein auch nicht gestreckt, sondern es ist dann halt angewinkelt. Ich weiß nicht, ob ihr das vorstellen könnt, weil man,
im im Cabrio sitzt, dann sind die Beine meistens so nach vorne ausgestreckt oder einen normalen PKW ist das ja auch so, dass man äh nicht wirklich einen 90-Grad-Winkel im Knie hat, sondern das Knie ist eher,
gerade. Hat er ja so einen stumpfen Winkel. So und in diesem
Iveco saß ich also mit äh wahrscheinlich sogar ein bisschen spitzer als 90-Grad-Winkel im Knie, weil ich eben mit dem Sitz nicht weit zurück konnte und sehr aufrecht gesessen habe. So, eigentlich ja auch nicht schlimm. So kann man ja auch sitzen. Also es war mehr so wie an einem
Esstisch sitzen und nicht so wie aufm Sofa lümmeln.
Und das Problem war dann nur, dass es eben keinen Tempomaten gab. Das heißt, ich musste kontinuierlich das Gaspedal bedienen und das ist wirklich unangenehm, wenn das Bein in so einem,
90 Grad Winkel ist. Das heißt, ich hatte äh wenn die Ferse aufm Boden war, musste ich äh den Fuß quasi so nach oben klappen, damit ich irgendwie das Gaspedal richtig bedienen konnte. Ich hätte natürlich auch,
äh
Die Ferse in der Luft schweben lassen können, aber dann wäre auch mein Knie, ja. Also mein Oberschenkel in der Luft also irgendwie es passte nicht so richtig. So das war die die Geometrie, die Sitzgeometrie in dem Auto war nicht für so große und lange Menschen wie mich gedacht.
Und damit mussten wir dann nun,
Nach Koblenz fahren. Na ja, äh wir haben uns ja abgewechselt und insofern ich habe das schon überlebt, aber es war alles andere als bequem.
Ähm bevor wir damit nach Hause gefahren sind, sind wir dann noch äh zu einer Bekannten gefahren, die auch demnächst umzieht. Schöne Grüße an dieser Stelle.
Und da haben wir einen Kühlschrank abgestaubt. Der Kühlschrank sollte nämlich nicht mit umziehen, weil ihr und ähm,
Das war so ein hoher Kühlschrank, irgendwie eins sechzig oder so, also Kühlschrank und Gefrierkombination und der war halt über und haben wir zu einem günstigen, sehr günstigen Kurs bekommen.
Äh genau und dann haben wir den als erstes abgeholt und ins Auto gepackt und gut festgezurrt und dann sind wir damit hierher gefahren.
Waren wir um halb zehn oder so, waren wir dann hier vormittags und haben dann angefangen, das Auto zu beladen,
und das haben wir nicht besonders gut hingekriegt. Also es war jetzt nicht so fachmännisch alles auseinandergenommen. Teilweise waren an den Schränken halt auch noch so Sachen dran gebaut. Also die dann irgendwie das halt verhindert haben, dass man so richtig richtig toll packt.
Ähm,
Und ja gut am Ende haben wir dann doch das meiste reinbekommen bei den Bücherregalen haben wir im letzten Moment entschieden, nein die packen wir jetzt nicht noch hier oben drauf, also
vom Platz her hätte er es gepackt. Gepasst. Wahrscheinlich hatte man nochmal umpacken müssen, damit alles einigermaßen safe ist. Man will ja auch nicht, dass auf der langen Fahrt nach Koblenz irgendwas,
kaputt geht. Ähm haben wir entschieden, okay, dann lassen wir die Bücherregale halt hier, weil meine Frau braucht ja braucht ihr sowieso da oben,
Und dann kann man in Koblenz halt neue Bücherregale für Mareile kaufen, genauso wie mit dem Schreibtisch eigentlich. Ja.
Gut, alles drin gehabt, Fahrrad musste ja auch noch mit. Wann auch noch da drin und in dem Enya, in unserem PKW.
War auch einigermaßen gut was drin, oder? Ich weiß das gar nicht mehr so genau. Was hat man denn da alles drin? Ich glaube, da waren noch ein paar Kartons drin oder so.
Ja gut, dann sind wir runtergefahren. Ladestopp am Kamener Kreuz. Äh wenn man von hier nach Koblenz fährt, dann kann man entweder so über Frankfurt oder über Dortmund fahren.
Und über Dortmund hat halt den Vorteil, also die Strecke ist ungefähr gleich lang, aber wenn man über Dortmund fährt, hat das den Vorteil, dass ungefähr kurz nach der Hälfte der Strecke,
Ähm das Kreuz ist und direkt dahinter ist so ein Autohof, wo es eine sehr große Elektroroulade Station gibt. Ich glaube, von der hatte ich auch schon mal erzählt, dass es hat glaube ich 53 Ladeplätze.
Schnellladeplätze,
Und das ist sehr gut und sehr anders als die normalen Schnellladesäulen. Also wir haben ein Elektroauto. Wir können nicht einfach eine Benzin reintun. Wir müssen da Strom reintun ähm und an den meisten.
Autobahnraststätten gibt es Schnellladesäulen ähm das sind aber meistens nur zwei oder drei,
Und die sind dann auch gerne mal belegt oder auch defekt. Also ich habe das schon häufig gehabt, dass die dann einfach nicht richtig funktionieren oder auch nur,
zu wenig Leistung liefern oder so und das ist ein nervig. Also da muss man sich halt gut vorbereiten, gut planen äh wo man denn genau stoppen kann und will und was passiert, wenn da jetzt gerade belegt ist, dann muss man vielleicht warten bis dann eine Steckdose frei wird oder so, dass es so ein bisschen
bisschen doof, ist auch möglich, also haben wir auch schon gemacht, aber dieses Kreuzding von INBW ist es glaube ich,
Ähm das ist halt riesig und das ist total safe. Da fährt man einfach hin ähm das Maximum, was ich da mal gesehen habe, waren 12 Autos, die gleichzeitig geladen haben,
Ähm aber mit 53 Stellplätzen, also das kann man sich halt immer noch aussuchen, wo man dann stehen will und ähm das ist halt total super. Und dann fährt man dahin, schließt das Auto an,
Hat dann eine halbe Stunde Zeit. Da gibt's eine Osteria. Losteria gibt's diese Riesenpizzen äh oder eben leckeres Risotto.
Oder auch Pasta, Salat
Es gibt außerdem noch KFC, ich glaube aufm Hinweg habe ich mit Sky by KFC gegessen, weil ich irgendwie Bock auf Hähnchen hatte und dieses knusprig frittierte Hähnchen. Eigentlich ist das Schweinkram, aber es irgendwie in dem Moment hatte ich da Bock drauf.
Ja, haben wir das probiert. Äh McDonald's gibt's da auch oder muss man da nicht unbedingt hin. Wobei die veganen Burger bei McDonald's werden auch mal besser,
Du bist so den Eindruck. Ähm das kann man da, glaube ich, ganz gut essen.
Ja, aber die halbe Stunde ist dann auch schnell rum. Äh das Bein war dann wieder erholt von der Fahrt und dann kann man weiterfahren. Ähm,
Also weil ich losgefahren, ich glaube so halb zwölf oder so.
Kurz vorm Mittag und dann zweieinhalb Stunden gefahren bis nach Haren und nach Kamen und dann äh ja um zwei Uhr erst Mittag gegessen, war dann zwar eigentlich schon ganz schön spät aber so ein bisschen was zu knabbern, hatten wir im Auto auch noch mit dabei und dann,
Ja, sind wir so gegen drei weitergefahren oder so? Das war schon ein bisschen später. Zumindest waren wir erst um halb sieben, dann,
in Koblenz. So und ähm die Idee war, dass wir dann abends um halb sieben schon mal anfangen, Sachen hochzuschleppen,
ähm zumindest das Bett, damit man schon in ihrer neuen Wohnung pennen kann.
Und führt dann in die Ferienwohnung gefahren. Wir hatten eine Ferienwohnung gebucht, äh hatte mir einen Hörer, ich glaube aber ein Realitätsabgleich höre mir das empfohlen in Lahnstein beziehungsweise eigentlich in Friedrich-Segen, das ist ein äh,
Ortsteil von Lahnstein oder ein Ort, der aber zur Stadt Lahnstein zugehört. Ich konnte das nicht so genau auseinanderhalten. Also da gibt's ein gelbes,
Ortsschild, wo Friedrichsregen draufsteht äh und da drunter steht dann Kleinstadt Lahnstein, also ist das ein Stadtteil dann? Nein, ich glaube, es ist kein Stadtteil, sondern es ist ein eigenständiger Ort, der aber verwaltungsrechtlich natürlich dann dazugehört.
Interessanterweise haben wir dort ähm beim Oberbürgermeister von Lahnstein gewohnt, der Lennart beziehungsweise seine Frau Salety vermietet da diese Wohnung,
Und äh das war fantastisch. Also sie war sehr groß. Wir hatten zwei Schlafzimmer und ein Wohnzimmer und eine Wohnküche und ein großes Bad. Das war eigentlich viel zu groß für drei Personen, aber äh den Luxus haben wir uns,
Gegönnt. Äh war auch gar nicht zu teuer. Falls ihr euch dafür interessiert, be home äh.
B wie Biene, also BEE,
Äh Minus Home Punkt DE oder so Punkt com irgendwie so was kann ich nochmal raussuchen ähm in Friedrichshagen in Lahnstein ähm ganz tolle Ferienwohnungen, andererseits ähm wollen sie das wahrscheinlich demnächst umbauen, also,
Falls ihr dort buchen wollt, äh müsst ihr mal gucken, ob das dann noch frei ist und ob das dann auch immer noch irgendwie so eine große Wohnung ist. Also wir hätten locker sechs Leute drin wohnen können und wir waren zu dritt. Das weiß ich sehr.
Luxuriös für uns, ja. So, ich bin dann um,
Ich hatte irgendwas mit hochgeschleppt und bin dann aber erstmal zur Wohnung gefahren, um da einzuchecken und Schlüssel zu holen, weil ich ja nicht wusste, wann wir dann fertig sind mit mit Bett aufbauen,
Ähm bin dann zurückgefahren und dann haben wir das Bett hochgeschleppt und dann hieß es ja, jetzt wollen wir das Bett aber auch aufbauen, damit sie gleich auch im richtigen Be
schläft schon nicht irgendwie nur auf der Matratze, aufm Laden rost oder so. Also fing ich dann an, das Bett zusammenzuschrauben. Wir haben dann noch probiert, was zu essen zu bestellen, wo man Hunger bekommen haben, aber
Es war ein Montagabend um, weiß nicht,
einundzwanzig Uhr dreißig oder so haben wir dann überlegt, dass wir eigentlich noch was zu essen bräuchten und ähm da gab's dann nichts mehr, was uns da irgendwas hingeliefert hätte.
Ist also noch mal jemand losfahren müssen, um was zu suchen, aber irgendwie waren wir dann auch ganz schön alle. Also es war ein sehr anstrengender Tag.
Die Fahrt war anstrengend und dann abends das hektisch noch schnell Sachen hochschleppen und und Bett aufstellen war anstrengend und wir haben's halt einfach nicht geschafft uns noch irgendwas zu essen zu organisieren, bisschen was hatten wir,
Da und dann haben wir halt irgendwelche Riegel gegessen oder keine Ahnung, was damit für,
Nicht verhungern. Ich meine, vom Fleisch fallen wir eh alle nicht, aber man braucht ja Energie, wenn man so anstrengende Tage hat.
Letztendlich waren wir, glaube ich, um zehn, halb elf oder so in unserer Wohnung in Lahnstein,
Das war echt erstaunlich. Also Koblenz ist ja eine Großstadt sogar, glaube ich, hat mehr als 100.000 Einwohner,
Ähm ist natürlich eine andere Kategorie statt als Hamburg. Ähm ich als,
Also ich bin ja kein Hamburger, ich wohne ja außerhalb von Hamburg, aber Hamburg ist halt meine Stadt, da arbeite ich, da habe ich elf Jahre lang gewohnt und wir wohnen hier halt vor den Toren von Hamburg. Das ist so meine Definition von der Stadt,
Wenn ich nach Berlin fahre, dann sehe ich, oh, so sieht also eine Metropole aus, also Berlin ist noch mal,
Noch mal eine andere Kategorie als Hamburg, aber Hamburg ist so halt meine Stadt und meine Lieblingsstadt auch. Ich mag das alles sehr gern da und ähm Hamburg ist halt groß so. Da kommt man nicht mal eben so durch.
Mareile wohnt in,
Koblenz Lützel, das ist ein Stadtteil gleich nördlich von der Mosel, also man kann sich Koblenz so vorstellen, das es eine Stadt die ist am Rhein,
größtenteils linksrheinisch, also westlich vom Rhein und ähm östlich vom Rhein sind aber auch noch ein paar Stadtteile, da gibt's so ein paar Brücken, dass man da rüberkommt so und dann äh ist Koblenz halt auch genau da, wo die Mosel in den Reihen,
fließt und äh dass äh die Mosel kommt vom Westen, also von links sozusagen, von linksrheinisch und ähm teilt dann auch nochmal die Stadt so auf so und,
Innenstadt, so Downtown Koblenz, das ist ähm westlich des Rheins und südlich der Mosel. Da ist so Altstadt das also das deutsche Eck ist äh direkt da auf der Ecke.
Ähm also südlich der Mosel und und westlich vom Rhein.
Und da ist ein großer Biergarten und da ist ein großes Denkmal von irgendwie Kaiser-Wilhelm oder irgendwem, keine Ahnung. Ähm und da sind halt dann auch die Kirchen, da ist dann das Schloss und da ist irgendwie die Altstadt mit äh Nordernetten Gässchen und,
Da tobt das Leben äh und der Tourismus. Ähm.
Und ist äh direkt nördlich von der Mosel. Also wenn man dann von der Altstadt aus über die Balloinbrücke oder über die Europabrücke nach Norden fährt, dann ist man,
Eigentlich ziemlich gleich in Lütze. Ähm und das ist das fühlt sich schon fast an wie wie ein bisschen außerhalb der Stadt äh sehr viel Industrie äh ein paar kleinere Läden,
Dann aber man merkt schon, dass es irgendwie so ein bisschen mehr vorstadt Charakter ähm.
Da ist übrigens in dem Industriegebiet ist auch äh die die Firma für die Mareie jetzt arbeitet, deswegen haben wir uns auch nach einer Wohnung dort ähm,
umgeguckt so und dann ist da eben ähm der Bodelschwing. Das ist so ein so ein Viertel, wo lauter,
große Mehrfamilien wohnen, Häuser stehen, wo früher wohl französische Offiziere oder so gewohnt haben und einer in einer dieser Wohnungen, da wohnt eben jetzt,
Mareile. Ähm,
Und nördlich davon geht die Stadt natürlich noch weiter. Da gibt's dann äh Kesselheim oder so, wo wir auch eine Wohnung angeguckt hatten und äh dann verlässt man aber auch relativ bald die Stadt. Also da ist dann noch so ein großes
Industriegebiet, wo dann auch IKEA und sonst wie was ist. Ähm also Gewerbegebiet,
Ähm und ja also ich hatte immer den Eindruck, da hatte ich da dann auch schon bald auf.
Also eher nördlich in Koblenz und nicht eher südlichen Koblenz. Lahnstein ist eine Stadt, die ist südlich von Koblenz, nicht weit weg, also ein bisschen den Rhein hoch sozusagen, also Richtung Süden,
Ähm und.
Lahnstein ist auch so geteilt, nur halt von der anderen Seite, da fließt eben die Lahn in den Rhein rein und dann gibt's halt ähm Oberlahnsteine und Unterlahnsteine oder so und ähm,
Nach Friedrich-Segen muss man sogar die Lahn ein bisschen hochfahren,
Noch mal drüber weg und dann ist man halt da und das klingt und das klang für mich so wie ui ui, das ist aber dann zur Ferienwohnung ganz schön weit,
Tatsächlich äh fährt man in Lützel einmal auf die B neun, dann fährt man irgendwo über den Rhein rüber, da gibt's sogar zwei oder drei Optionen und dann ist man auch schon in Lahnstein und ähm die Autofahrt von Wohnung zu unserer Ferienwohnung,
waren eigentlich immer egal auch wie viel Verkehr war 15 Minuten. Also das,
Vor wirklich kurz, das war schneller als von hier nach Buchholz oder so. Irgendwie so sehr überraschend, wie nah dann doch alles beieinander war,
Ja. Also Großstadt, aber irgendwie klein. Oder zumindest mit guten großen Straßen. Na gut, die B9 ist auch so eine so eine Schnellstraße, da fährst du siebzig, teilweise sogar hundert. Äh.
Wenn ich das richtig in Ernährung habe, ist doch alles im Stadtgebiet auch hundert? Ich weiß es nicht. Ich glaube, im Stadtgebiet eher siebzig. Ähm,
Ich bin jetzt am Wochenende nochmal da gewesen und mit Marale ins Kino gefahren, da haben wir ein Taxi genommen, weil das Kino dann doch eine gute halbe Stunde zu Fuß von ihr entfernt war,
und das Taxi ist auf dieser Straße hundertdreißig gefahren. Ich glaube, das war nicht ganz legal, aber er hat es eilig.
Na wie auch immer. Also ähm nach Ladenschein ging's schnell und dann fahren wir dort in unsere Wohnung,
Und ich habe die Nacht über nicht schlafen können, weil,
Das Auto war ja also Lieferwagen stand halt bei 'ner Reine vor der Tür und war noch fast voll, da war halt nur das Bett quasi raus und irgendwie zwei, drei Sachen ähm,
Ansonsten war da halt noch der große Kühlschrank drin, ganz viel Möbel, sehr viele Kartons,
Ähm und wir hatten den Lieferwagen gemietet bis Dienstagabend, also bis zum Folgetag abends um achtzehn Uhr dreißig oder so und.
Mussten noch eine Waschmaschine kaufen, die sich bei so einem Gebrauchtwaschmaschinenhändler in.
Nördlich von Neuwied oder so,
Heißt das so, ähm kleines Städtchen nördlich von von Koblenz ausgesucht und wir mussten noch mal zu Ikea fahren und eben einen Schreibtisch und zwei Bücherregale und einen Schlafsuch verkaufen.
Und noch jede Menge anderen Kram. Ähm na ja und ich ähm in meinem Kopf rotierte das halt, wie machen wir das alles, wie kriegen wir überhaupt den ähm,
die Waschmaschine und den Kühlschrank da hoch, weil das halt ja dritter Stock, ne, kein Fahrstuhl, dritter Stock, enges halbwegs enges Treppenhaus, zumindest im,
Im obersten Stockwerk, also wohnt halt der dritte Stock ist der oberste Stock dann auch und da ist das Treppenhaus dann auch so mit Dachschräge,
Also schon steil irgendwie,
Ja, so, also ich habe sehr, sehr schlecht geschlafen. Ich bin auch irgendwann aus dem Bett ausgezogen und habe mich ins Wohnzimmer gelegt auf das Schlafsofa, äh weil ich so unruhig war und ich glaube, ich habe drei Stunden geschlafen in der Nacht oder so. Es war sehr,
schlecht. Ja, am nächsten Morgen auch sehr früh aufgestanden, sechs Uhr oder so, um äh gleich wieder zum Radio zu fahren,
das Auto soweit leer machen und da werde ich dann, werden wir morgens um acht oder neun danach die letzten Kartons dann alles hochgeschleppt haben, damit wirklich nur noch,
Der Kühlschrank drin ist. Ähm.
Habe ich entschieden, wir lassen den Kühlschrank da drin. Wir schleppen den jetzt nicht hoch, weil erstens wusste er halt wusste ich nicht, wie wir das hätten machen sollen. Zweitens hatte ich entschieden für die Waschmaschine fahren wir noch in den Baumarkt und kaufen so eine,
Ähm,
Es gibt doch diese ähm Sackkarren mit drei Rädern, also eine auf auf jeder Seite drei Rädern, mit denen man so Treppen hochfahren kann und so ein Ding wollte ich,
und kaufen, damit wir damit irgendwie halbwegs besser ähm die Waschmaschine hochkriegen und das nicht schleppen müssen. Ähm,
Ja ähm und dann habe ich gedacht, dann können wir damit auch den,
Den Kühlschrank hochschleppen und vielleicht ja sogar noch die IKEA-Einkäufe, je nachdem wie schwer die dann sind und dann habe ich da am Dienstagvormittag ein bisschen bessere Laune bekommen, einfach die Entscheidung, den Kühlschrank im Auto zu lassen, das war schon ganz gut
Ja und so ist es dann auch passiert. Dann sind wir, weiß ich nicht, vormittags um zehn oder so war dann,
alles oben, außer dem Kühlschrank ähm sind wir nach Neuwied gefahren, haben den äh die Waschmaschine gekauft.
Ähm sind dann mit Waschmaschinen und Kühlschrank im Auto zu Ikea gefahren. Ähm,
Ich habe gelernt, man kann bei Ikea kostenlos Strom tanken. Also das Auto war dann ja halbwegs leer. Ich glaube, wir hatten, ja stimmt, wir haben sogar in Neuwied an der Autobahnraststätte,
Haben wir noch kurz irgendwie zehn Minuten laden müssen, weil das irgendwie dann doch hoch des Autos fast leer war. Ähm.
Und sind dann ja von dort äh direkt zu Ikea gefahren,
und bei IKEA gibt es Elektroladesäulen, wo man kostenlos das Auto laden kann. Habe dann äh gedacht, toll und hier sogar mit Schnellladeplatz, also es gibt entweder Wechselstrom oder,
Gleichstrom und diese Schnellladeplätze, das sind äh die sind dann mit Gleichstrom ähm habe ich dann,
gehofft, dass auch ein Gleichstromadapter frei ist und war dann auch und habe dann aber, als ich dann noch mal geguckt habe, gesehen, der Wechselstrom lädt dort mit 22 KW,
ähm weiß ich gar nicht, ob mein Nyak das annehmen kann. Wahrscheinlich werden auch eine Elf angekommen, aber der Schnelllader,
Der der Gleichstromladepunkt ist auf 20 KW gedrosselt, also das ist kein 150 KW Ladeplatz oder so, wie das bei oder 350 KW wie bei äh dem Kreuzding, sondern,
Na ja, ist halt so ein bisschen äh langsam aber, ähm wenn man zu Ikea fährt, kann man kostenlos Strom tanken. Das finde ich total gut.
Und da war auch eigentlich jedes Mal ein Platz frei. Da stand dann meistens irgendwie ein Tesla und eine Zoe und ja,
dann eben halt noch ein.
Genau. So, IKEA leergeräumt, Mittag gegessen bei Ikea
geht ja auch immer ganz gut und günstig. Äh ich finde die also die Plantbüler heißen die, glaube ich, den vegetarischen oder veganen sogar. Weiß nicht, schreibt mir da die finde ich ganz gut. Ich hatte heißt ja eigentlich Fleisch äh,
heißt Krube, glaube ich und dann kann das ja nicht heißen, aber irgendwie ist das so der Begriff,
Äh ja genau, also Schlafsofa ausgesucht, das was ihr haben wollte, war natürlich leider gar nicht da, aber ähm,
Es gab eine sehr gute andere Option, haben wir das genommen. Höhenverstellbarer Schreibtisch
haben wir uns für einen entschieden, den man auch wieder auseinandernehmen kann und der auch gar nicht elektrisch höhenverstellbar ist. Habe ich nämlich auch gesagt so, ja das ist zwar was Schönes so ein Motor,
aber brauchen tut's eigentlich nicht und dann hat sie halt so einen mit so einer Kurve genommen und das ist bei weitem gut genug, denn so häufig wechselt man die
Position dann doch nicht und das mit dieser Kurve das funktioniert erstaunlich gut. So hat sie sich den ausgesucht weil dann noch ein bisschen mehr Budget über war für noch weitere Sachen,
Ähm und noch Bücherregal und noch und noch und noch und noch genau, da war der ganze Wagen wieder voll,
Ähm und dann war's auch schon Nachmittag und dann.
Sind wir in die Wohnung und haben alles hochgeschleppt und als letztes war dann ach so, nee, wir sind natürlich nach dem Ikea noch zum Baumarkt gefahren, haben da auch noch irgendwas gekauft und unter anderem eben diese diese Sackkarre zum Treppensteigen. Ja und sind dann
Wohnungen haben alles hochgeschleppt,
Während wir dann noch in Kartons, ich hatte auch versucht, die großen Kartons von dem Schlafsofa mit der Sackkarre hochzuschleppen, aber es war eigentlich gar nicht hilfreich. Also es die waren, also dieser Karos eher für,
sehr schwere Dinge,
gut geeignet und nicht so sehr für sehr sperrige Dinge. Sperrige Dinge sollte man vielleicht lieber ohne die Sackrauen. Habe ich dann gelernt, ja. Man lernt ja immer dazu. Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Ich weiß gar nicht, wie alt die Kühe werden, aber,
Wahrscheinlich bin ich schon älter als die meisten Kühe. Egal. Ähm.
Ja und während wir halt Sachen hochschleppen, trafen wir dann andere Leute aus dem Haus, haben
Eine ältere Dame kennengelernt, die die sehr nett war äh gegenüber von Morales äh wohnt eine Frau, die auch sehr sehr freundlich war und hilfreich und auch ja so was wie Pakete annehmen und so. Ähm gleich angeboten hat mit einer Katze, einer ganz großen Katze.
Und ähm,
Direkt unter Marale Wunden zwei jüngere Männer oder beziehungsweise einen davon äh habe ich halt angesprochen äh Entschuldigung, aber du siehst jung und stark aus und ich bin alt und,
Noch ein bisschen stark, äh kannst du mir helfen hier eine Waschmaschine hochzuschleppen? Ich habe auch so eine so eine ja, kann ich machen. Ich kann noch mal Mitbewohner Bescheid sagen
Und da haben die beiden halt äh mit angepackt. Ich hatte noch eine Kiste Bier, versprochen wollten sie eigentlich gar nicht haben. Ähm haben sie dann aber doch dankend angenommen.
Ähm und dann haben die mir geholfen, da die Waschmaschine hochzuschleppen und den Kühlschrank und ich glaube, ohne die beiden hätte ich's einfach nicht geschafft. Also natürlich wir waren da zu viert quasi. Wir hatten ja äh viele Hände,
Ähm aber ja
Das ist schon ganz gut, wenn man da so starke, junge Männer noch irgendwie mit am Start hat. Starke, junge Frauen habe ich zwar auch, aber,
Gut ähm das war sehr, sehr hilfreich und ich war sehr dankbar und dann habe ich sie gleich oben,
auf ein Bierchen eingeladen. Das war natürlich nicht kalt, weil das der der Kühlschrank, den haben wir gerade so getragen. Aber ja, das war sehr nett. Genau. So und dann habe ich das Auto weggebracht und,
Der Umzug war fertig. Nein, war er natürlich nicht. Also es war genau rechtzeitig haben wir dann den den Lieferwagen abgegeben.
Mussten natürlich noch auftanken, aber die Tankstelle ist da auch direkt bei der Autoliefer äh Ort, so dass es direkt äh zu Fußentfernung von Moralis Wohnungen auch in Lütze halt, das war ganz praktisch.
Kurz tanken, Auto wegbringen, von der Tankstelle noch ein Sechserträger kaltes Bier mitbringen. Das war sehr, sehr gut. Genau, abends um Dienstag Abend um sieben war das dann soweit durch,
und dann haben wir angefangen ähm,
Sachen. Ach so, das Auto war, glaube ich, noch voll mit Sachen. Ähm.
Was haben wir denn Dienstagabend noch gemacht? Ich glaube gar nicht mehr so viel was zu Essen bestellt. Genau, das hat dann rechtzeitig geklappt. Ähm da haben wir auch nicht aufgepasst bei Lieferando. Einfach geguckt, was gibt's denn hier so leckeres und was was liefert denn hierher?
Und haben dann interessanterweise einen sehr guten,
Asia und Sushi Lieferanten gefunden, der aber äh auch aus Neuwied geliefert hat. Ähm,
und der hat dann anderthalb Stunden gebraucht, um das zu liefern. Das war furchtbar. Also dann hing uns auch wieder der Magen, aber er hat geliefert und es war dann auch ganz lecker. Also zwischenzeitlich war noch äh eine Freundin
von Mareile, die sie,
Bei ihrem ersten Praktikum in Koblenz schon kennengelernt hatte, die Anna, die ist dann auch noch mitgekommen äh und hat auch noch mit angefasst in Sachen hochgesteppt,
Es war auch ganz gut. Wir sind auch ganz doll gefreut, dass sie noch Bubble, und Sushi bekommen hat.
Ja, das war der Dienstag. Ja und dann ähm,
Denn am Mittwoch waren wir, glaube ich, ach so, stimmt. Am Mittwoch haben wir dann das Sofa aufgebaut und wollten halt alle Sachen, die wir bei IKEA geholt hatten, aufbauen, stellte sich raus, eine der Schrauben von diesem
Sofa war kaputt.
Ähm das ist so ein System, da musste man eine ein Schraubgewinde, also eine so eine Gewindestange in eine,
Fassung reinschrauben und das dann gemeinsam,
äh damit hat man so einen Seitenteil befestigt bei diesem Schlafsofa. So und das Schraubgewinde, diese Gewindestange, die war defekt, also die konnte man einfach nicht in dieses in diese Fassung reinschrauben, also eine große Mutter sozusagen.
Und ja Mareile war genervt, dass wir das dann nicht zu Ende aufbauen konnten,
und dann sind wir halt noch mal zu Ikea gefahren, weil wir auch noch irgendwas wollten wir nicht noch also zum Baumarkt wollten wir noch genau äh da ist da auch nebenan bei Ikea
So und dann bin ich mit dieser Schraube zu Ikea gefahren und habe dann gedacht, wäre ja wahrscheinlich schlau gewesen die Quittung nochmal mitzunehmen oder so,
Ähm bin jetzt im Service und habe gefragt, hier dieses Teil brauche ich und das ist aus dem und dem Sofa.
Ja hm, wie finde ich denn, da ist die Teile nochmal. Ähm,
Und dann ist mir klar geworden, die die Quittung, also die Rechnung hätte ich gar nicht gebraucht, um zu beweisen, dass das ein Ikea-Stück ist, weil Ikea ist sehr großzügig, was Ersatzteile angeht. Äh es
und diese Ersatzteile,
Man muss das ja bei Ikea gekauft haben, wenn man genau dieses Ersatzteil braucht. Man könnte natürlich auch versuchen, sich aus lauter IKEA-Ersatzteilen, die man sich kostenlos zuschicken lässt oder oder dort abholt, äh irgendwas anderes zusammenzubauen, aber ähm,
Damit rechnet ihr anscheinend nicht. Das ist sehr leichtgewichtig und sehr toll.
Ähm zumindest hat die gute Frau dann in ihrem System nachgeguckt, wie wohl die Teilenummer ist von diesen
beiden Dingen und hat dann auch irgendwas gefunden und hat dann aber diese Schrauben nicht im Lager gefunden, ist dann nochmal woanders hingelaufen, hat da nochmal gefragt, aber,
die waren nicht da und wurden dann halt bestellt ähm.
Und die Lehre aus der Geschichte ist ähm auf jeden Fall die Aufbauanleitung des Teils mitbringen, wo halt ein Ersatzteil defekt ist, denn in dieser Aufbauanleitung stehen exakt die Teile Nummern drin.
Kann man aber nachgucken und äh dann hätten sie das gewusst,
Was habe ich denn gemacht, als wir am Mittwochabend zu Hause sind, nochmal in die Aufbauanleitung reingeguckt und stellt sich raus, ich hatte mir aufgeschrieben, welche Teile Nummern sie denn jetzt für uns bestellt hat
die jetzt uns kostenlos zugeschickt werden sollten und das waren die Falschen. Also da hat sie leider die falschen Teile nochmal identifiziert in ihrem System.
Ja, sie hatte mir aber äh noch einen Zettel mitgegeben. Eigentlich war da auch nur eine URL drauf, IKEA Punkt DE Slash Ersatzteile oder so. Ähm da kann man sich dann.
Äh da kann man einfach die Teilenummern eingeben und seine Adresse und dann kriegt man das auch zugeschickt. So und dann kamen halt irgendwie drei Tage später einen Brief mit den richtigen Teilen und den falschen Teilen, die dann die Frau für mich nachbestellt hatte. Äh einfach irgendwelche anderen Schrauben, die wir dann eben nicht brauchten.
Aber na ja, bei Ikea haben wir öfter mal irgendwie was über,
So ähm das war das Sofa, genau. Ähm fand ich aber toll. Also wenn ihr mal ein Ikea
Gerät äh Möbelstück aufbaut und da ist irgendwas an den äh Schräubchen oder so defekt oder fehlt, dann schaut mal bei IKEA auf der Webseite, irgendwo gibt's da den Link zum,
Ersatzteile bestellen und dann schicken sie euch das kostenlos zu. Das ist wirklich ganz cool.
Wäre natürlich noch schöner, wenn man äh noch also eigentlich habe ich gar nichts gegen Ikea, ähm häufig genug ist das dann eben doch irgendwas ist immer merkwürdig und manchmal ist es auch einfach ein bisschen billig.
Aber es ist auch irgendwie meistens gut genug ja.
Genau, dann war das Sofa auch ähm endlich fertig. Ich hab's auch hingekriegt, dass ohne diese eine Schraube äh zumindest soweit aufzubauen, dass es fertig aufgebaut war, dann mal eine hatte großen Wert drauf gelegt, dass es,
Dass das Zimmer fertig zusammengebaut ist und nicht irgendwie noch so Baustelle ist ähm und das möglichst bald, weil sie dann da irgendwie auch Lust hat, dass das dann irgendwann fertig aussieht,
Man konnte auch drauf sitzen, dass es jetzt nicht so, dass es deswegen dann zusammengebrochen ist, hat er das Seitenteil abgefallen ist.
Ja also den Zustand haben wir glaube ich schon am Donnerstag fertig bekommen. Das beide Zimmer.
Fertig sind. Also ist eine Dreizimmerwohnung übrigens,
Falls jemand von euch äh eine WG mit meiner Tochter gründen will, ist nur 21 Quadratmeter Zimmer,
frei in Lütze bei meiner Tochter. Ja, das war eigentlich geplant, dass einer von ihren Kollegen, der auch die Ausbildung mit ihr anfangen wollte, da mit einzieht, er hatte sich das dann aber ähm,
anders überlegt und dem was zu laut und tatsächlich, also es ist direkt neben dieser B 9 der besagten äh da ist also Tag und Nacht Verkehr
und ähm das Zimmer ist auch zu der Seite raus und wenn man da das Fenster aufmacht, dann ist das schon laut. Aber die Fenster sind gut und wenn man das zumacht, dann äh ist es eigentlich leise genug. Ich habe ja jetzt auch
Also letztes Wochenende habe ich Marade schon dort besucht und dann habe ich äh in ihrem Wohnzimmer quasi.
Geschlafen eben auf dieser Karte von der ich gerade berichtet hatte auf dem Schlafsofa und ich habe mit offenem Fenster geschlafen, weil's zu heiß war und das hat auch sehr gut funktioniert. Vor allem abends,
Wenn das Rauschen noch sehr konstant ist, also weil halt einfach sehr sehr viele Autos fahren, da ist dann halt nie eine Lücke, da hat das sehr gut funktioniert. Meistens bin ich dann nachts um drei aufgewacht, wenn auf der Straße nicht mehr so viel los war und nur noch,
alle zwei Minuten oder so ein Auto vorbeigefahren ist. Das hat mich dann eher gestört als dieses konstante Rauschen.
Ja, aber wie gesagt, man kann das Fenster auch zumachen. Genau, ja, also das war der Umzug und.
An dem Dienstag Morgen, als ich dann diese Idee hatte mit dieser mit dieser Sackkarre, dass man damit ja auch den Kühlschrank hochkriegen kann und,
wie dieser Tag ablaufen soll, ab da war es gut, aber bis zu dem Zeitpunkt war ich sehr angespannt und wie gesagt, die Nacht auf von Montag auf Dienstag, die habe ich echt kaum geschlafen, weil ich einfach nicht wusste, wie wir das alles hinkriegen und äh,
Was die richtige Reihenfolge ist für die Dinger, um sie zu tun, ob wir den Kühlschrank vielleicht unten im Hausflur zwischen lagern müssen oder ich also ich war mir halt sehr unsicher,
wie wir das alles schaffen, dann das Mietauto rechtzeitig am Dienstagabend abzugeben und am Ende alles zu schaffen. Ja.
Genau so und natürlich war dann die folgenden Tage auch immer noch mal was ähm Schuhschrank an die Wand anschrauben äh ich hatte meine ich habe mir mit dem Nachbarn zusammen eine.
Makita Schlagbohrmaschine gekauft, weil ich brauche eigentlich gar keine, denn ich wohne ja in einem Holzhaus, aber manchmal braucht man eben doch eine Schlagbohrmaschine. So
Zum Beispiel, wenn ich bei meiner Mutter was anbohren will oder wenn man äh auf der Terrasse irgendwie in den Boden reinbohren will, um etwas zu befestigen oder keiner,
brauch ich nicht oft aber braucht man halt manchmal und habe ich mir die mit dem Nachbarn geteilt, einfach damit nicht nicht jeder eine Schlagbohrmaschine kaufen muss, die er nie benutzt, sondern dass man zu zweit eine hat, die man seltener benutzt und damit habe ich,
bei Mareile das ein oder andere Loch in die Wand gebohrt und ich bin echt ein großer Fan von dieser.
Akku-Schlagbohrmaschine, äh weil die einfach richtig gut funktioniert.
Ähm die hat auch eine eingebaute Staubsaugervorrichtung. Das heißt, hier macht auch keinen großen äh Dreck, weil man damit bohrt. Die hat so einen Schnellspann,
äh Getriebe, das das heißt aber nicht schnell, also schnellspannend ist ja eigentlich das, wo man aufdrehen muss,
Und dann so festschraubt quasi, den den Bohrer und,
Ich habe jetzt die Bezeichnung nicht im Kopf, wie das heißt, aber das ist so ein äh also die Pore haben dann so eine Nut. Das sind keine einfach runden Bohrer, sondern die haben sie,
äh so eine Not und das klickt man dann irgendwie so rein und das finde ich auch ziemlich gut, gutes System. Ja.
Genau so was wie Garderobe anschrauben und Schuhschrank anschrauben und,
Was habe ich denn noch angeschraubt? Irgendwas habe ich noch gebohrt. Egal, das zog sich dann natürlich auch noch über die nächsten Tage. Also ich habe dann auch am Freitag und ich glaube sogar am Samstag auch noch was in der Wohnung gemacht, ähm aber dann nur noch Kleinigkeiten, also groß,
Kampftage waren,
das Wochenende vor dem Umzug mit dem Abbauen, wobei der Sonntag, wie gesagt, auch schon gechillt war. Der Montag mit dem runterfahren und schon mal Bett hochschleppen und aufbauen war extrem anstrengend und der Dienstag war auch sehr anstrengend, aber am Ende dann auch sehr befriedigend, weil der Plan,
Den wir währenddessen entwickelt haben, dann am Ende doch sehr gut aufgegangen ist und am Ende alles oben alles Wohnung war. Ähm,
Es ist keiner zusammengebrochen vor Erschöpfung. Wir haben uns nicht großartig verletzt. Hier und da mal ein bisschen gequetscht oder so und ähm,
das obwohl's extrem heiß war. Also es war war mega heiß. Ich dachte eigentlich hätte eine kurze Hose eingepackt, hatte ich aber nicht und stimmt, als wir dann das erste Mal im Baumarkt waren, habe ich mir einfach so eine Arbeits kurze Hose geholt. Das war sehr praktisch, dass ich dann so was hatte,
Ähm.
Und am Mittwoch war es dann schon so ein so ein bisschen einfacher. Also wie gesagt Mittwoch waren wir auch nochmal bei Ikea und haben nochmal hier und da und so ähm aber da,
fing dann schon so langsam die Entspannung am Mittwoch war Aufbau, genau Ikea und Aufbauen und am Donnerstag.
Hatten wir dann schon so ein paar Stunden, wo wir einfach auch in der Stadt abgehangen sind. So Donnerstag kam das Bier für die Nachbarn,
Ähm da habe ich dann die Bierlieferung in Empfang genommen äh und,
Die Familie war schon in der City und hat schon mal das deutsche Eck angeguckt, aber das kannte ich auch schon von unserem von unseren ersten beiden Koblenzfahrten.
Weiß schon viermal in Koblenz. Witzig. Also vor Juni 2023 war ich nie in Koblenz. Oder war das Mai? Nee, wann war das erste Mal zur Wohnungsbesichtigung in Koblenz?
Ich glaube, es war Juni, sollten Ende Juni war die Wohnungsübergabe, da war ich das zweite Mal in Koblenz,
Und dann war im Juli war der Umzug und jetzt im August, also hat jetzt vergangenes Wochenende,
War ich das vierte Mal in Koblenz und ich fühle mich da schon fast zu Hause. Also ich kenne mich in der Innenstadt schon ein bisschen aus. Ich muss nicht ständig Google Maps rausnehmen, um zu gucken, wie komme ich denn jetzt da und da hin, sondern ja, kenne schon so ein paar Sachen und das fühlt sich echt
Gut an. Ich mag Koblenz total gerne. Das ist eine wirklich gemütliche, kleine Stadt. Hat natürlich,
Nachteile von so kleinen Städten, also in der Innenstadt gibt's dann doch sehr viele Ketten,
Also angefangen bei Restaurants mit Osteria und Hans zum Glück anstatt von von kleineren, lokaleren Geschichten. Ähm die gibt's auch, aber muss man halt suchen,
und auch die Einkaufsmöglichkeiten, da gibt's halt ein H und M und ein,
ne, also diese ganz normalen Läden, die man überall hat und das ist halt nichts, wofür man dann extra nach Koblenz fahren müsste. Ähm,
um die koblenz spezifischen besonderen Sachen zu finden, muss man halt schon ein bisschen suchen.
Ja. So viel zum Umzug würde ich sagen oder? Wie viel habe ich denn jetzt schon hier aufgenommen? Oh äh eine Stunde. Knapp siebenundfünfzig, achtundfünfzig Minuten, genau jetzt. Ja.
Dann würde ich sagen, habe ich den Umzug doch mal nicht allumfassend, aber ausführlich genug beschrieben,
mal zusammenfassend würde ich sagen, hat äh gut funktioniert. War anstrengend, aber so ist es halt.
So wir sind,
Bei Rainer Maria Rilke im vollständigen Werk ähm,
Jetzt habe ich's hier nee jetzt habe ich's falsch gemacht.
Nee, doch, ist richtig. Wir sind bei Position siebzehn siebenundneunzig,
in den gesammelten Werken von Rainer Marierick. Eigentlich heißt es sämtliche Gedichte in einem Band, vollständige Ausgabe
Am Ende der zehnten Energie und davon lese ich euch jetzt auch den Rest vor. Eigentlich wär's schön gewesen, das vor der Sommerpause zu machen, ne? Dann hätte ich quasi jetzt nach der Sommerpause komplett
ohne illeg starten können. Ist nämlich die letzte von dieser von diesen zehn Stück,
Aber so ist es nun mal. Da müsst ihr jetzt durch die ähm letzten Worte der zehnten Elegie von Rainer Maria Rilke.
Und höher die Sterne, neue, die Sterne des Leitlands langsam nennt sie die Klage. Hier, siehe den Reiter, den Stab und das vollere Sternbild. Nennen sie Fruchtkranz, dann
weiter dem Pool zu wiegeweg das brennende Buch. Puppe Fenster. Aber im südlichen Himmel,
rein wie im ändern, einer gesegneten Hand, das klar ergänzende M, dass die Mütter bedeutet.
Doch der Tote muss fort und schweigend bringt ihn die ältere Klage bis an die Talschlucht, wo es schimmert im Mondschein
Die Quelle der Freude. In Ehrfurcht nennt sie sie, sagt, bei den Menschen ist sie ein tragender Strom.
Stehen am Fuß des Gebirgs und da umarmt sie ihn weinend. Einsam steigt sie dahin in die Berge des Urleids und nicht einmal sein Schritt klingt aus dem tonlosen los.
Aber erweckt sie uns, die unendlich Toten ein Gleichnis. Siehe,
Sie zeigten vielleicht auf die Kätzchen der leeren Hase die Hängenden oder meinten den Regen,
der fällt auf dunkles Erdreich im Frühjahr und wir, die ein steigendes Glück denken, empfänden die Rührung, die uns beinahe bestößt, wenn ein glückliches fällt.
Gut, soviel zu Rilke, äh nächste Woche äh in der nächsten Episode gibt es ein Requiem für eine Freundin für Paula, Moderson Bäcker von Rilke. Oh je.
Drei Creme,
Ich mag ja das Brahms Requiem von Mozart. Das Brauhausregeln von Mozart. Nein, Mozart hat ein richtig gemacht und Brahms ist der mit,
Denn alles Fleisch ist wie Gras,
Geil. Mag ich sehr gerne. Mal gucken, wie das Requiem vom Herrn Rilke wird, aber,
Jetzt kommt Kollege Goethe. Und da muss ich mal eben gucken.
Wo ist er denn.
Wieso habe ich denn jetzt das hier nicht ganz oben?
Ach so, ich bin nicht ganz oben. Da ist es. Äh die italienische Reise von Johann Wolfgang, von Goethe. Wir sind angekommen am sechsten,
Tuba und immer noch in Venedig. Augen zu und zugehört.
Gestern Abend sah ich Elektra von Kribbelion auf äh oder es ist Französisch.
Wer weiß es schon? Wahrscheinlich eher italienisch. Kribbelieren
Wie spricht man's wohl aus? Auf dem Theater Sankto nämlich übersetzt. Was mir das Stück abgeschmackt
Was mir das Stück abgeschmackt vorkam und wie es mir fürchterliche Langeweile machte, kann ich nichts sagen. Die Akteurs sind übrigens brav und wissen, das Publikum mit einzelnen Stellen abzuspeisen.
Oh Rest hat allein drei verschiedene Erzählungen poetisch aufgestützt in einer Szene
Elektra, ein hübsches Weibchen von mittlerer Größe und Stärke und fast französischer Lebhaftigkeit einen guten Anstand, sprich die Ferse schön, nur betrug sie sich von Anfang bis zu Ende toll.
Wie es leider die Rolle verlangt. Indessen habe ich doch wieder gelernt, der italienische immer eilfilbige hat für die,
Deklamation, große Unbequemlichkeit, weil die letzte Silbe durchaus kurz ist und wie der Willen des Deklamators in die Höhe schlägt.
War kurz mache ich noch mal weiter. Immer noch den 6. Oktober. Heute früh,
War ich bei dem Hoch ahmte, welchem der Dose jährlich an diesem Tage wegen eines alten Siegs über die Türken in der Kirche des Heidi, der heiligen Justina, beiwohnen muss.
Wenn an dem kleinen Platz die vergoldeten Baken landen, die den Fürsten und ein Teil des Adels bringen, seltsam gekleidete Schiffer sich mit rot gemalten Rudern bemühen am Ufer, die Geistlichkeit,
Die Brüderschaften mit angezündeten auf Stangen und tragbaren silbernen
leuchter, gesteckten Kerzen stehen, drängen, wogen und warten, dann mit Teppichen beschlagene Brücken aus den Fahrzeugen ans Land gestreckt werden. Zuerst die langen violetten Kleider
Der Savi,
SAVJ. Service, keine Ahnung. Dann die langen roten der Senatoren sich auf dem Pflaster entfalten, zuletzt der alte mit goldener, frügischer Mütze geschmückt,
im längsten goldenen Talar mit dem Hermelinmantel aussteigt. Drei Diener sich seiner Schleppe bemächtigen alles
auf einem kleinen Platz vor dem Put Portal einer Kirche, vor deren Türen die Türkenfahnen gehalten werden. So glaubt man,
einmal eine alte gewirkte Tapete zu sehen, aber recht gut gezeichnet und koloriert.
Mir nordischem Flüchtling hat diese Zeremonie viele Freude gemacht,
Bei uns, wo alle Feierlichkeiten kurzröckig sind und wo die Größte, die man sich denken kann, mit dem Gewehr auf der Schulter begangen wird, möchte so etwas nicht am Ort sein, aber hierher gehören diese Schleppbrücke diese friedlichen Begehung.
Der Dusche ist ein Gas schön gewachsener und schön gebildeter Mann, der krank sein mag, sich aber nur noch so um der Würde willen unter dem schweren Rocke gerade hält.
Sonst sieht er aus wie der Großpapa des ganzen
Geschlechtssinn ist gar Heuld und leutselig. Die Kleidung steht sehr gut, das Käppchen unter der Mütze beleidigt nicht, indem es ganz fein und durchsichtig auf dem weißesten klarsten Haar von der Welt ruht.
Etwa 50 Nobili in Langen, dunkelroten Schleppkleidern waren mit ihm. Meist schöne Männer,
Keine einzige vertrackte Gestalt, mehrere groß mit großen Köpfen, denen die blonden Locken Perücken wohlziehenden,
vorgebaute Gesichter, weiches, weiches weißes Fleisch ohne schwammig und widerwertig auszusehen, viel mehr klug, ohne Anstrengung, ruhig,
ihrer selbst gewiss Leichtigkeit des Daseins und durchaus eine gewisse Fröhlichkeit.
Wie sich alles in der Kirche rangiert hatte und das Hochamt anfing, zogen die Brüderschaften zur Haupttüre herein und zur rechten Seiten Türe wieder heraus, nachdem sie Paar für Paar, das Weihwasserempfang und sich gegen,
Den Hochaltar, den Dogen und den Adel geneigt hatten.
So geht noch weiter am 6. Oktober, aber nicht heute, sondern in der nächsten Episode oder in der übernächsten, wenn's in der nächsten Kand gibt. Und das war's dann für heute. Ich bin so eine fünfhundert,
dreiunddreißig. Ich ähm ja, freue mich, dass es hier weitergeht. Ich freue mich, dass ihr mir treu geblieben,
seid, meldet euch gern mal in der Community an und lasst mich wissen, wie's euch ergangen ist über den Sommer. Ähm,
und ja bis dahin. Ich wünsche euch eine gute Zeit, schlaft recht gut. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht.