EP 498 ~ Freundschaften pflegen und Kant

Was ist eine Freundschaft, wie pflegt man sie, und muss man das?
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Pia
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Toby

Veröffentlicht am 31.08.2021
Freundschaften pflegen und Kant - Episodenbild

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Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode 498. Ich bin Tobi
Ich lese euch heute ein bisschen Emmanuel Kant vor, davor gibt es den und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und.
Einschlafen könnt.
So sieht's aus, das ist die und ich überlege grade ob ich irgendwelche Meter Sachen zu erzählen hab. Ach ja richtig genau bei der letzten Episode vierhundertsiebenundneunzig hab ich ganz viel Feedback bekommen dass ihr euch gefreut habt.
Ähm eine Woche früher als erwartet, diese Episode zu bekommen und daraufhin war ich erstmal verwirrt, hä, wieso früher? Äh ja tatsächlich die Episode,
496 war nur eine Woche vorher erschienen.
Aber die die zwei Wochen davor war ja die Episode ausgefallen, weil ich im Urlaub war und es irgendwie nicht geschafft hatte. Und dann hat Holgi ja seinen Job beim Radio verloren. Holgi hatte ja vorher,
jede zweite Woche beim Radio gearbeitet und immer in der nicht Radio Woche haben wir Realitätsabgleich aufgenommen oder so oder andersrum,
Und jetzt arbeitet häufig gar nicht mehr beim Radio und ein Realitätsvergleich war nicht zustande gekommen und dann hat sich der Realitätsabgleichsrhythmus verschoben.
Und dadurch hat sich jetzt auch der Einschlafen-Podcast-Rhythmus verschoben, weil ich ja irgendwie das Ziel habe, einmal die Woche eine Einschlafen äh eine Podcast-Episode aufzunehmen. Entweder einschlafen oder realitätsabgleich.
Und ähm irgendwie,
durcheinandergekommen, dann tatsächlich aus Versehen nach nur einer Woche schon die nächste Episode veröffentlicht. Das war lustig. Also kurz habe ich mich über mich selbst amüsiert. Dann habe ich überlegt,
kann ich mich da irgendwie rausreden? Habe ich das irgendwie mit Absicht gemacht, weil ja vorher eine Episode ausgefallen war. Hm.
Nee, habe ich nicht. Habe einfach gepennt. Ähm,
Ja, ist halt viel los. Kein Wunder, dass ich irgendwie auch mal durcheinander komme. Ist aber nicht schlimm. Ist ja zu euren Gunsten quasi gewesen, dass dich der Rhythmus jetzt eine Woche nach vorne verschoben hat, habt ihr halt eine äh jetzt immer eine Woche früher. Hm.
Gut, ich versuche mal, den Rhythmus jetzt wieder bei zwei wöchentlich beizubehalten. So viel dazu,
Ich hatte vor etlichen Wochen, das ist schon Monate her, auf irgendwelchen Kanälen. Ich weiß nicht mal mehr auf welchen?
Gefragt, ob ihr irgendwelche Themenwünsche habt für diesen Podcast, weil mir irgendwie die Themen ausgegangen sind. Irgendwie muss ich ja in jeder Episode oder möchte ich in jeder Episode ein bisschen was erzählen. Und weil ich so selten auf Reisen bin, Reiseberichte funktionieren
Ja, am besten irgendwie hier, kommen bei euch am besten an, aber ich reise halt nicht so viel und jetzt bei Corona noch weniger. Ähm.
Gingen mir so langsam die Themen aus, weil ich kann ja jetzt nicht über den 27. Derbysieg erzählen, ich kann jetzt nicht über, weiß ich nicht, also ich habe viele Themen schon schon gehabt und es gibt natürlich Themen, die man immer mal wieder aufleben lassen kann.
Aber ja, ich hatte äh diese.
Diesen Aufruf gestartet, schickt mir doch mal Themenideen, das haben dann auch viele gemacht und ich hab 'ne Liste gemacht und die arbeite ich jetzt nach und nach ab, also nicht alle Themenvorschläge mache ich, weil es muss ja auch ein Thema sein,
weil es ja auch ein Thema sein muss, Entschuldigung, ich bin ein großer Fan des korrekten Satzbaus, weil es ja auch ein Thema sein muss, zu dem ich irgendwie eine dreiviertel Stunde oder so,
plaudern kann, halbe bis dreiviertel Stunde ist immer so mein Ziel. Meistens wird's dann eine Dreiviertelstunde oder länger.
Ähm ja, halte ich mich für stricke. So, ähm
Vorschlag war dabei, den fand ich sehr interessant und da dachte ich, muss ich mich mal darauf vorbereiten, so ein bisschen habe ich jetzt gar nicht, aber ich möchte ihn trotzdem endlich mal angehen. Und zwar Freundschaften, pflegen. Das ist der Themenvorschlag gewesen.
Ähm und das ist ein total schönes Thema, weil ich das Thema Freundschaft an sich schon interessant finde und Freundschaft pflegen sogar noch interessanter.
Ja und das Thema Freundschaft hatte ich schon mal. Ähm eine Episode
452 Freundschaft und Alice. Äh das ist im Oktober zwanzigneunzehn gewesen, also fast zwei Jahre her, deswegen hole ich einfach nochmal komplett frisch aus und ähm.
Ihr könnt ja mal gucken, was sich seitdem geändert oder hinzugefügt hat oder ja, ich glaube ziemlich, viele ist gleich geblieben. Sei es drum,
ähm zumindest ist das Episodenbild ganz schön und das nehme ich einfach nochmal. Danke schön, liebe Pia.
Ich glaube, dass es ziemlich viele verschiedene Definitionen von Freundschaft gibt und die meisten Leute machen sich gar nicht die Mühe, Freundschaft zu definieren, sondern haben eine Wahrnehmung und,
gehen dann davon aus, dass das halt die gültige Definition ist. Ich glaube, es gibt gar keine ungültige Definition von Freundschaft.
Würde mich wundern, ich habe mal bei Wikipedia geguckt, da gibt es natürlich einen Artikel zum Thema Freundschaft und ich zitiere jetzt aus der Wikipedia, dem Artikel Freundschaft,
Stand vom sechsten August zwanzig einundzwanzig sieben Uhr sieben.
Ähm Freundschaft bezeichnet ein auf gegenseitiger Zuneigung, Büro und das Verhältnis von Menschen zueinander
sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet, eine in einer freundschaftlichen Beziehung stehende Person heißt Freund, beziehungsweise Freundin bla, bla, bla. Freundschaften haben eine herausragende Bedeutung für Menschen und Gesellschaften. Schon antike Philosophen wie Aristoteles und Cicero haben sich
Freundschaft auseinandergesetzt im übertragenen Sinne bedeutet Freundschaft,
Ich rede sehr schnell, Entschuldigung, ihr wollt ja einschlafen. Ein gutes und oft vertraglich geregeltes politisches Verhältnis zwischen Völkern oder Nationen, zum Beispiel deutsch-französische Freundschaft,
Das Gegenteil von Freundschaft ist Feindschaft. Ja.
Genau. Ich hatte übrigens auch mit Holgi. Jetzt habe ich gerade schon von Holgi gesprochen, äh auch schon mal über das Thema Freundschaft gesprochen und eher definiert Freundschaft so, dass.
Als jemanden gibt, der ähm egal in welcher Situation für dich da ist.
Das ist seine Definition von Freundschaft. Die finde ich ziemlich gut, weil sie kurz ist und prägnant,
und schon ziemlich viel aussagt. Ne, also das ist dann ja quasi, wenn ich jemanden brauche.
Dann zeichnet sich eine Freundschaft dadurch aus, dass die Person, die ich dann brauche, dann auch für mich da ist und egal, also natürlich kann es dann nur sein, ich habe jetzt gerade im Moment keine Zeit, aber in zwei Stunden und dann
bin ich da oder sowas. Ähm das ist eine ziemlich gute Definition von Freundschaft.
Also hier im Wikipedia Artikel steht ja auch drin, es geht um äh erstmal um Sympathie, also Zuneigung.
Ähm für wen mag ich denn eigentlich? Ähm.
Das ist natürlich super. Äh persönlich ähm das zu entscheiden,
welche welche grad welcher Grad von Sympathie reicht dann aus, um jetzt irgendwie Freundschaft zu machen? Ähm ist das überhaupt graduell abschätzbar? Ist ist Sympathie an sich nicht schon,
ein sehr individuelles Phänomen. Also ich kann.
Sympathie für eine Person empfinden, aus ganz anderen Gründen, als bei einer anderen Person und dann kann ich daher keine,
eine graduelle Abstufung machen, also beide Personen sind mir dann sympathisch, aber ist aus komplett unterschiedlichen Gründen und dann ähm.
Ist es eben so, kann man da vielleicht einfach nur binär betrachten, entweder sympathisch oder nicht sympathisch.
Als drittes wäre natürlich dann noch unsympathisch möglich.
Genau das gehört natürlich dazu. Als zweiter Faktor äh steht hier in der Wikipedia,
Vertrauen und das finde ich auch ein total guten Begriff, der es an Holgis Definitionen nicht mit drin, zumindest, nee.
Also ich kann mich drauf verlassen, dass die Person für mich da ist, dass es da gehört natürlich Vertrauen dazu. Es gibt zwei verschiedene,
Definition von Vertrauen. Erstens kann man sagen, ich vertraue dir etwas an und vertraue dir, dass du es für dich behälst, ne? Das ist ja auch häufig ein.
Eine Sache bei Freundschaften, dass man sich Geheimnisse anvertrauen kann oder vertraulich ist,
Anvertrauen kann, ich erzähle dir etwas und ich vertraue darauf, dass du es nicht weitererzählst. Das ist Vertrauen ähm oder ich vertraue darauf, dass du da bist, wenn ich dich brauche, Vertrauen auf Verfügbarkeit.
Aber es gibt noch eine weitergehende Definition von Vertrauen, die kenne ich aus dem Buch des von Patrick Joni, ein Teamwork-Buch
äh so ein Management, Leadership-Buch und,
der sagt, Vertrauen bedeutet im Teamwork, dass man sich darauf verlässt, dass Schwächen nicht ausgenutzt werden.
Das geht, glaube ich, noch mal drüber hinaus. Also ich kann natürlich mich drauf verlassen, dass du etwas nicht weiter erzählst, das ist schon mal ganz gut. Ich kann darauf vertrauen, dass du.
Verfügbar bist als Freund, wenn ich dich brauche, Freundin, das ist gut. Ähm aber.
Wenn ich mich also gerade gut im Teamwork, im geschäftlichen Umfeld geht's natürlich nicht um Freundschaften, aber da geht's äh um.
Wenn wenn nicht ich sein kann, wenn ich alle meine persönlichen Qualitäten und damit meine ich nicht nur die positiven Qualitäten, sondern auch die negativen Qualitäten. Wenn ich die zeigen und einbringen kann.
Dann möchte ich darauf vertrauen, dass mein Team die nicht.
Mich verwendet, sondern eher, wenn ich eine Schwäche habe oder ein Problem habe, mich unterstützt,
Das ist nochmal eine andere Art von Vertrauen als ich vertraue dir, dass das, was du sagst, wahr ist, ich vertraue dir, dass du meine Geheimnisse nicht weiter verrätst. Na ja, wobei Geheimnisse weiterverraten. Geht schon in diese Richtung, aber ich vertraue dir,
mich selbst an, also ich kann ich selbst sein und muss nicht, muss mich nicht verstellen und kann trotzdem mich darauf verlassen,
dass du nicht gegen mich agierst, dass du diese Information nicht gegen mich verwendest oder dass du ähm diese Schwäche nicht ausnutzt, dass ähm ist nicht nur im geschäftlichen Umfeld ähm,
ein essentieller Bestandteil von Vertrauen, sondern glaube ich auch im persönlichen Umfeld. Ähm ähm ja.
Im Freundschaftsbereich äh total wichtig. Also.
Wenn ich wenn ich jemand sage, äh du bist mein Freund oder du bist meine Freundin, wir haben eine Freundschaft, dann möchte ich mich natürlich drauf verlassen, dass ich ich sein kann, dass ich mich nicht verstellen muss, dass ich irgendwie authentisch.
Sein darf, ohne darauf zu achten, einen bestimmten Aspekt auszublenden, weil er unangenehm sein könnte, weil der Aspekt mich irgendwie ein schlechtes Licht rücken könnte, Schwächen, ähm Fehler.
Probleme, die muss man eben auch eingestehen können. Ja genau, Freundschaft.
Ich finde die Wikipedia Definition gar nicht schlecht, Sympathie und Vertrauen, allerdings ist natürlich beides
die sind auch beide verlinkt hier im Wikipedia Artikel, gucken was ihr bei Vertrauen steht, Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung und jetzt zitiere ich den Wikipedia Artikel vom 30. Juni,
im Stand vom dreißig Juni zwanzigeinundzwanzig. Äh nee, Vertrauen,
nicht hinreichend mit Belegen ausgestattet. Oh je, jemand muss mal an dem Artikel über Vertrauen arbeiten. Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung oder auch das Gefühl für oder glaube an die von der Richtigkeit Wahrheit.
Von Handlungen, Einsichten und Aussagen, beziehungsweise der Redlichkeit von Personen, Vertrauen kann sich auf einen anderen oder das eigene Ich beziehen, Selbstvertrauen. Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung,
Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen als das Gegenteil von Vertrauen gilt als Misstrauen.
Neben dem Psychologisch, Persönlichkeitstüre, diesem Ansatz, der die Quelle des Vertrauens in Sozialisationsbedingten oder kulturell vermittelten Persönlichkeitsstrukturen sucht, gibt es ökonomische, soziologische, politologische und sozialpsychologische Theorien,
Transaktionsanalytische Modelle, die versuchen, die Entstehung von Vertrauen und institutionellen Zusammenhängen, zum Beispiel in Organisationen
interpersonalen Beziehungen zu erklären. Ganz schön kompliziert.
Kam jetzt irgendwie das von vor.
Nicht so richtig explizit. Na gut, ähm so, jetzt haben wir Freundschaft. Haben wir Freundschaft?
Ja, ich hatte nochmal also einen, eine Sache, die ich zum Thema Freundschaft.
Erlebt habe, ist, dass wenn man länger keinen Kontakt gehabt hat, aus welchem Grund auch immer. Nach der Schule hatte ich das mit einigen Leuten, dass man eine Zeit lang keinen Kontakt hatte
Aber wenn man sich dann wiedergesehen hat, war es
war das Freundschaftsverhältnis gleich wieder so wie vorher. Es fühlte sich so, als hätte sie gar keine Pause gegeben. Das fühlte sich sehr gut an und das war für mich dann auch eine Definition von Freundschaft, als Freundschaft sehr schnell.
Wieder zusammenführt, auch wenn man eine Zeit lang auseinander war. Ähm das fühlte sich ganz gut an.
Aber ja die Frage von der Hörerin, die mir den Themenwunsch geschickt hat, war ja jetzt gerade Freundschaften pflegen, deswegen ist das vielleicht bisschen irreführend. Also kommen wir zum Thema Freundschaften.
Pflegen, wie pflicht man denn eine Freundschaft? Muss man eine Freundschaft überhaupt pflegen?
Meine erste Idee dazu war, wenn's eine richtig gute Freundschaft ist, dann muss man sie eigentlich nicht pflegen
weil sie sofort wieder funktioniert, wenn man sich wieder sieht. Allerdings kann es auch durchaus Verletzungen geben
und Verletzungen können zu Vertrauensverlust führen und dadurch zum zu einer Beschädigung der Freundschaft, wenn man sich längere Zeit aus den Augen verliert. Ich hatte eine,
enge Freundschaft zur Schulzeit, die dann auf einmal ähm.
Wo wir uns auf einmal aus den Augen verloren haben und dann habe ich irgendwie zwei, drei Mal probiert per E-Mail dann Kontakt aufzunehmen und da kam dann irgendwie nichts. Ähm da fühlte ich mich durchaus,
verletzt oder verlassen und da war dann auch durchaus die Freundschaft ähm beschädigt.
Die Person jetzt letztens wieder getroffen vor zwei Jahren und es war tatsächlich ein bisschen merkwürdig. Ähm.
Aber also keine Ahnung, ob die Freundschaft jetzt noch funktionieren würde, wenn wir uns irgendwie nochmal länger unterhalten würden, vermutlich schon,
aber hat sich halt nicht ergeben. Manchmal lebt man sich halt auch auseinander, das ist dann so, dass kann ja auch passieren, dass ist auch nicht schlimm, ist halt schade, dass ist ein ist ein Verlust, aber hm, ähm.
Manchmal gibt sich das ohne, dass das irgendwie böse Absicht oder eine andere.
Also kein kein aktives, ich will jetzt nicht mehr befreundet sein, also es es passiert halt. Genau, damit es nicht passiert, kann man Freundschaften natürlich pflegen und ähm ich find's auch definitiv.
Gutes bewusst zu machen. Bei engen Freundschaften braucht man das eigentlich nicht, weil man sowieso Kontakt hat, ne. Also wenn man so viel Sympathie füreinander hat und Vertrauen zueinander, dass man sowieso regelmäßig im Kontakt ist.
Ähm dann ergeben sich genügend Möglichkeiten, das auf natürliche und unbewusste Art und Weise einer Freundschaft gepflegt wird, einfach dadurch, dass man im Austausch ist, dass man sich Dinge erzählt, dass man sich
um Hilfe bittet, wenn man sie braucht und dann ist halt keine aktive und bewusste Freundschaftspflege notwendig. Solche Freundschaften habe ich.
Das ist sehr wertvoll. Ich bin sehr froh, dass ich die habe und das ist ähm ja.
Da kann man, da kann man glücklich sein, dann, wenn's das gibt. Ähm.
Davon hat man wahrscheinlich auch nicht viele. Also sobald man eine eigene Familie hat, Frau, Mann,
ähm nimmt das ziemlich viel Zeit im Leben ein äh mit dem mit der Arbeit und.
Da habe ich schon einige Leute gesehen, die dann halt Kontakt zu Freunden auch eingestellt, verloren haben, sobald das dann soweit war. Das ist dann ähm schade und dann muss man sich vielleicht auch irgendwie einen Weg suchen, wie man.
Ähm dass da wieder aufleben kann. Entweder gründet man irgendwie einen Spieleabend oder macht einen Spieleabend oder macht irgendwie, geht gemeinsam ins Kino, trifft sich zum Essen,
Ähm ich habe mit meinem besten Freund Christian eine Band. Das ist sehr praktisch. Dann können wir mal sagen, wir machen Bandprobe und treffen uns. Ähm,
Tatsächlich machen wir auch häufig Musik zusammen, aber die Freundschaft steht da eindeutig im Vordergrund. Ähm.
Ja, das ist ganz gut. Wenn das nicht der Fall ist, wenn man keinen,
regelmäßigen Kontakt zu der Freundschaft hat, dann ist es vielleicht doch notwendig, dass ähm aktiv zu pflegen,
und da habe ich auch Freundschaften, wo man ähm sich bewusst merken muss, okay jetzt ist ein Monat Rom, den wir nicht gesprochen haben. Ähm jetzt rufe ich an. Und jetzt schreibe ich mal eine Nachricht
Wir verabreden uns zum Telefonieren, denn solche Telefonate dauern bei mir in der Regel ein bisschen länger. Also,
wenn ich mit mit einem Freund oder einer Freundin einen Monat lang nicht gesprochen habe, dann ist genug äh.
Inhalt meistens da, um ähm naja, eine Stunde zu telefonieren oder so, dreiviertel Stunde vielleicht, keine Ahnung, was das dauert dann halt ein bisschen.
Letztens habe ich probiert mit einer dieser Freundschaften, wo ich, wo wir uns halt, ne, also es gibt keinen regelmäßigen,
Anhaltspunkt, ist auch schon aus meiner Schulzeit 'ne Freundschaft da haben wir keine Band, wir haben auch also beide 'ne Familie und keine,
Kein Hobby, kein gemeinsames Hobby, wo wir irgendwas dann immer sehen würden. Ähm und wir telefonieren halt, ja, also.
Unregelmäßig mittlerweile tatsächlich sogar ein bisschen regelmäßiger, weil man's einfach auch gesagt haben, es ist schade, wenn wir so selten Kontakt haben. Ähm.
Und jetzt haben wir, hat er das Laufen wieder angefangen und ähm.
Wir haben beide halt auch Headsets und dann haben wir letztens probiert, gemeinsam zu laufen. Also er wohnt in Hamburg und ich wohne in Kargensdorf. Natürlich könnte ich auch hinfahren, aber das ist dann eine dreiviertel Stunde Autofahren, nur um dann halbe Stunde zu laufen, ist auch Quatsch.
Aber man kann ja telefonieren beim Laufen
Also wenn man nicht zu schnell läuft, dann kann man noch sprechen. Das hat einmal sehr gut funktioniert, das war total nett. Ähm das andere Mal dann schon wieder nicht mehr, weil wir beide schlechten, also einer von uns beiden zumindest hatte schlechten Empfang. Das ist natürlich blöd, wenn man beim Laufen
Also es hat auch fürchterlich geregnet irgendwie äh hat nicht so gut funktioniert.
Aber das kann man natürlich machen, dass man dann irgendwie ähm,
Wenn man sich nicht treffen kann, dass man dann beim Telefonieren vielleicht sogar spazieren geht oder laufen geht oder irgendwas gemeinsam quasi virtuell macht. Das war ganz gut.
Ja ähm ich glaube zum Thema Freundschaft gehört auch, dass die Person.
Dass man gegenseitig am Leben teilnimmt, dass man sich nicht vergisst, wenn man nicht ähm.
Direkten Kontakt hat. Also ich habe einige Freundschaften.
Wo ich, wo ich einen regelmäßigen Kontakt habe, das ergibt sich dann automatisch, andere eben nicht und dann ähm.
Gibt's halt Momente, da denke ich dann trotzdem.
An diese Person, weil wir eine gemeinsame Geschichte haben. Ähm zum Beispiel Grafen, mit dem habe ich mal zusammen gewohnt. Der ist jetzt ähm Patenonkel von meiner jüngeren Tochter.
Ähm da habe ich natürlich ganz viel gemeinsame Geschichte, weil wir zusammen gewohnt haben in einer WG vorher schon befreundet waren. Und da hat man sehr viel gemeinsame Erlebnisse und,
das ist halt hilfreich, weil man immer mal wieder eine Sache dann erlebt, wo man dran erinnert wird. Guck mal, so war das damals als wir noch.
Die gemeinsame Zeit hatten und schon ist die Verbindung da und schon denkt man einander und kann dann quasi die Verbindung wieder aufleben.
Ja und dann stehen natürlich äh Treffen auch im Vordergrund. Ich finde,
remote, also entfernte Freundschaften. Gut, wenn man telefoniert, ist das schön, wenn man sich schreibt, dass gut Brieffreundschaften sind ja auch so ein Thema, ne? Könnte ich eigentlich mal eben einschieben, Einschub, Brieffreundschaften habe ich als,
Kind und Jugendlicher schon sehr gemocht. Ähm.
Und wenn es in der Klasse ist zu der äh Klassenkameraden, in die man vielleicht heimlich verliebt war, was man dann irgendwie äh wo man dann eine Brieffreundschaft aufgebaut hat und sich dann irgendwie Briefe geschrieben hat.
Ähm vielleicht war's gar nicht so heimlich verliebt. Na ja, aber ähm zumindest.
Das oder auch per Post, Brieffreundschaften habe ich immer sehr genossen. Ich habe früher habe ich sehr, sehr gerne Briefe geschrieben, auch lange Briefe, so mehrseitige Briefe habe habe ich dann mit meinem Brieffreundschaften äh hin und her geschickt.
Und das war toll, weil man dann quasi hoffen konnte, dass was im Briefkasten ist und dann die Handschrift äh auf der Anschrift schon erkannt hat, ohne dass man den Absender lesen musste.
Das war schön, habe ich gar nicht mehr, Brieflandschaften, also man hat sich natürlich auch so ein bisschen erledigt durch E-Mail, das ist dann irgendwie schneller.
Und ähm.
Ja, weiß ich nicht, also es kam halt irgendwann, dass dann E-Mail da war und SMS und so was und dadurch hat sich das ganze Thema Brieflandschaft so ein bisschen verschoben.
Ähm es kam nochmal so ein kleines Revival,
als ich das mit meiner Tochter diesen Mai mit uns Podcast gemacht habe und meine Cousine Krietje, die Kiki dann da mitgemacht hat, die hat dann da auch immer also wenn sie dann ein Bild eingeschickt hat, sie noch einen Brief dazu geschrieben, das war total schön.
Ähm leider ist Kiki kurz nachdem ich sie, nachdem ich sie das letzte Mal hier im Podcast gegrüßt hatte,
an Krebs verstorben, das ist ja traurig, es liegt hier der Brief tatsächlich noch neben mir, deswegen ist mir das Thema Brieflandschaft auch grade eingefallen.
Ähm ja, die Brieffreundschaften, sie,
spielen nicht mehr so die Rolle. Ich weiß nicht, wenn man sich hinsetzt und einen Stift in die Hand, einen Zettel an einen Brief schreibt, ist das irgendwie was anderes, als wenn man eine E-Mail schreibt
Text im E-Mail Programm.
Natürlich kann man auch eine E-Mail persönlich gestalten und eine andere Schriftart aussuchen, aber es ist dann halt nicht persönlich, so dass es dann irgendwie gestaltet. Wenn ich selber schreibe, meine Handschrift ist nicht die Schönste. Hm, kann man aber trotzdem,
mich dadrin erkennen.
Das ist glaube ich persönlicher. Und ich glaube auch durch diese Verlangsamung dieses äh Briefschreibens äh Briefmarke auf den Brief kleben, zur Post bringen. Warten, bis die Post den Brief dann ausgeliefert hat und dann das lesen.
Ähm.
Diese Verzögerung, die ist vielleicht sogar hilfreich, um diese Brieffreundschaft dann aufzuwerten. Das ist natürlich nur eine gefühlte Aufwertung. Der Informationsfluss
Ist ja der gleiche und eigentlich ist ja dann Geschwindigkeit auch toll. Also wenn man eine E-Mail-Freundschaft hat, so dass ich täglich mehrere E-Mails hin und her schicken kann oder WhatsApp,
meistens sogar noch schneller, weil man.
Also direkt am Handy, dass man, dass viele Leute eh dann ihr Handy halt dauerhaft am Körper haben. Äh da krabbelt's dann und dann kriegt man eine Benachrichtigung, dass dann eine neue Nachricht ist und kann dann irgendwie schreiben.
Ähm das ist natürlich Geschwindigkeitsvorteil. Man kann schneller kommunizieren, auch wenn's immer noch asynchron ist. Ähm.
Ja, ich ich mag Brieffreundschaften haben trotzdem für mich ein anderer Wertigkeit, vielleicht grade, weil es langsamer ist.
Ähm wie war ich jetzt zum Thema Briefwahl gekommen?
Hm. Ja, so ist das, wenn man abschweift, ne? Manchmal verliert man den roten Faden nicht, werde bestimmt gleich wieder zurückfinden äh zu dem.
Den Pfaden das wieder aufzunehmen. Also Treffen übers Treffen wollte ich eigentlich sprechen. Also das ist für mich dann auch wichtig. Also wenn man befreundet ist.
Über die Entfernung ist es gut, aber sich physisch zu treffen,
ist noch wichtiger finde ich. Genau das ist jetzt während der Corona-Pandemie natürlich deutlich schwieriger gewesen. Äh Reisen war eingeschränkt. Man sollte Leute gar nicht treffen.
Und.
Wenn man keine Freunde in der direkten Nachbarschaft hat, sondern wenn die weiter weg sind, war das allein schon durch die Reiseeinschränkungen schwieriger und natürlich auch einfach nicht mehr so sinnvoll, also weil wenn es irgendwo ein,
Virusausbruch gibt oder gab, jetzt wieder gibt. Zahlen wieder hoch. Ähm.
Dann sollte man nicht so viel reisen, um das Virus nicht in der Welt herumzutragen. Ich glaube, gerade wir in Deutschland, die gesamte westlich zivilisierte Welt ist sehr reiseaktiv und dadurch hat uns die der Virus und die Pandemie auch.
Besonders schnell getroffen, glaube ich.
Ähm ja und dadurch war natürlich dann die Reisetätigkeit eingeschränkt. Aber ich finde das,
wichtig. Wir haben jetzt also und ich habe durchaus Erfahrung mit mit äh Remote-Freundschaften entfernten Freundschaften. Ich hatte auch mal eine
eine tatsächliche Beziehung, also eine Liebesbeziehung ähm über eine bestimmte Entfernung. Ähm.
Paar hundert, vielleicht zweihundert Kilometer und da hat man sich und das war, da war ich neunzehn oder so, achtzehn, neunzehn, zwanzig.
Nee, eher so achtzehn, glaube ich. So und da hat man sich halt nicht so oft gesehen. Ähm.
Da war telefonieren wichtig, äh sehen, das physische sehen wir natürlich äh noch viel wichtiger. Ich glaube, das gilt auch für platonische Freundschaften, also nicht,
Sexuelle oder Liebesbeziehung,
dass man sich trotzdem sieht, weil das ist was anderes. Also man kann natürlich jetzt auch Videokonferenzen machen, das kennen wir kennen ziemlich viele Menschen jetzt aus dem Arbeitsumfeld und aus dem Freundesumfeld auch tatsächlich mit Christian, also mit meinem Bandkollegen.
Und seiner Frau, wir haben halt eine,
eine enge Freundschaft der Familien sozusagen. Da haben wir während der Corona-Pandemie sogar auch uns virtuell aufn Wein zusammengesetzt und haben halt beide,
des iPad angemacht und dann eben per FaceTime haben wir dann unser Wohnzimmer verbunden und dann,
einfach so den Abend zusammen gesessen und geklönt und ein Weinchen getrunken. Das war sehr merkwürdig. Ähm aber es hat halt auch funktioniert. Also als Notlösung ging das auch. Es ist aber trotzdem einfach.
Viel besser, wenn man sich in echt trifft. So, jetzt sind wir alle geimpft und können uns ohne ähm Sorgen zu haben.
Ohne große Sorgen zu haben, wieder treffen und das ist gut und ähm jetzt geht's halt auch mit der
den Bandproben wieder los, das ist halt auch anderthalb Jahre ziemlich eingeschlafen. Wir haben uns ab und zu getroffen, dann meistens draußen zur Musik machen, ähm wenn das Wetter stimmt, geht das ja auch
aber das war auch immer ein Highlight. Man merkt schon, dass wir nicht mehr so gut ähm,
zusammen gespielt haben, also viele Songs sitzen und die vergessen wir dann auch nicht so schnell, aber.
Ja, das ist also gerade beim Musizieren ist es schon besser, wenn man das regelmäßig macht,
Das Treffen gehört dazu. Ich war ja mal Spielsüchtig. Ich weiß nicht, ob ihr's schon mal erzählt habt. Ich habe in der Zeit von neunzehnhundertneunundneunzig,
oder 200, glaube ich, bis 2002 sehr intensiv Everquest gespielt. Das ist ein Multiplayer, Online-Roll-Playing Game, es gibt sogar immer noch, ähm war damals.
Extrem erfolgreich und dann kam World of Warcraft raus, ein weiteres Multiplayer, online. Das heißt,
Multiplayer, also ganz, ganz viele Spieler spielen gemeinsam online übers Internet ein Spiel zusammen. Ähm.
Bei Everquest habe ich Abende verbracht mit meiner Gilde, also viele Spieler konnten sich dann entgelden zusammentun. Und ich weiß noch, wie wir Abendelang äh mit mit langer Vorbereitungszeit,
weiß nicht, 70, 80 Leuten gemeinsam einen gemacht haben, also ein ein,
ja ein Raubzug gemacht haben, um irgendeinen virtuellen Gott umzubringen. Also man kann,
PVP, Player versus Play, also Spieler gegen Spieler, spielen.
Ich habe aber meistens PVE, also Player versus Engliment, Spieler gegen äh die die virtuelle Welt gespielt. Bei PVP war nicht so meins. So und ähm,
Also habe ich auf dem PVE Server gespielt, das heißt, viele Spieler haben sich zusammengetan, um gegen virtuelle Gegner zu kämpfen.
Ähm und ja, wenn man halt,
mit 80 Leuten zusammenkommt, um den ganzen Abend einen Raubzug zu machen, um am Ende dann einen Hauptgegner, irgendeinen Gott, das irgendwas umzubringen. Also äh und das das war eine tolle Zeit. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht
jeder muss seine Rolle total gut kennen, da muss man sich auch sehr aufeinander verlassen.
Und innerhalb dieser Gilde sind natürlich auch Freundschaften entstanden, also äh auf diesem Server äh hatte man dann Kontakt, hat sich ähm.
Gefunden, hat gemeinsam gespielt, also gemeinsam gute Erlebnisse haben es ja, glaube ich, sowieso ein Ausgangspunkt für viele Freundschaften.
Und,
Ja, also so habe ich durchaus online Freundschaften entwickelt mit Menschen, von denen ich nicht mehr wusste, wie die aussehen. Damals gab's noch nicht so viel Videokonferenzen
stattdessen kannten wir nur unsere Avatare, also man hat halt in diesem Spiel eine Figur gehabt, die natürlich ganz anders aussah, als man selbst.
Und hat dann geschrieben, wir hatten damals noch nicht mal großartig Teamspeak oder irgendwie äh Stimmen.
Also Telefonkonferenzen sozusagen, hatten wir nicht, ich weiß gar nicht, ob die.
Organisationskomitees das hatten. Ich hatte das meistens.
Sondern wir hatten halt den Chat, das heißt wir haben per Textnachrichten uns zusammengeschrieben im Spiel. Außerhalb des Spiels.
Gab es dann Foren, also Online-Foren, die wir aufgesetzt hatten oder
die auch andere aufgesetzt hatten, wo man sich dann zusammengeschlossen hat und gilt ein Forum, äh wo es halt intern ging. Dann gab's natürlich die anderen Foren, wo es um das Spiel im Allgemeinen ging. Ganz, ganz viele Anknüpfungspunkte.
Und das ging bestimmt anderthalb Jahre lang, dass ich dort Freundschaften aufgebaut und gepflegt habe durch regelmäßiges gemeinsames Spielen, bevor wir uns dann zum ersten Mal getroffen haben. Und das hat dem Ganzen so eine andere Qualität gegeben. Das war wirklich spannend
Man hatte zwar eine Beziehung, man kannte sich in Anführungsstrichen, ähm insofern, dass man ungefähr wusste
was da auf der Gegenseite für ein Mensch ist, äh wie der so reagiert, aber dadurch, dass man beim Treffen dann.
Nicht nur das Gesicht gesehen hat, das kann man ja per Videokonferenz mittlerweile auch, aber ähm eben auch die ganze Haltung ähm.
Wie man sich gibt, wie man ähm.
Sich im Raum bewegt. Ich glaube, es kommt auch viel auf ähm Mimik und Gerüche an. Ich meine, wenn man eine Videokonferenz macht, dann hat man eine Kamera und kann sich eben auch aus der Kamera äh rausbewegen.
Aber und wie wie bewegt man sich denn dann im Raum? Also das bei einem echten physischen Treffen funktioniert das anders als beim virtuellen Treffen.
Und ob man sich riechen kann, das ist ja quasi auch ein äh Synonym für ob man sich sympathisch findet, kann man ja, also Geruchsübertragung hat man halt noch nicht.
Im Internet. Manchmal zum Glück.
Aber ich glaube zum Thema Freundschaften pflegen ist das auch ein Nachteil, weil jeder Mensch hat einen individuellen Geruch und ob man's nicht riechen kann oder nicht, kann man erst sagen, auch wenn man sich in Wahrheit getroffen hat.
In Wahrheit, in im realen Leben physisch, im Raume getroffen hat. Sich beschnuppert hat, sagt man ja auch, ne? Das gehörte noch dazu. Ja, ich glaube, physische Treffen sind für Freundschaft.
Sehr wichtig. Ich will nicht sagen, dass ähm rein virtuelle Freundschaften, seien es Brieffreundschaften oder Internetfreundschaften, dass die nicht echt sind. Natürlich sind die auch echt.
Haben auch einen echten Effekt. Ich glaube nur, dass es eine andere.
Qualität hat, Qualität jetzt wiederum nicht im Sinne von besser und schlechter, sondern eine andere Ausprägung, wenn man sich auch physisch trifft. Das ist dann nochmal eine andere
Ebene quasi auf der die Freundschaft dann existieren kann. Die kann auch natürlich problematisch sein,
Ne, dass man sich irgendwie virtuell total gut verstanden hat und dann echt kann man sich dann doch nicht riechen und dann geht die Freundschaft kaputt. Das kann auch passieren.
Ähm muss ja aber nicht. So und ich finde das einen wichtigen Aspekt, so. Für Freundschaften.
Muss man sich Zeit nehmen, sobald es aber irgendwie so ist, ich muss jetzt mir Zeit nehmen für diese Freundschaft, äh um sie zu pflegen. Das ist schon irgendwie ein merkwürdiges,
sollte man sich vielleicht fragen, also warum fühlt sich das jetzt nach müssen dann nicht nach dürfen oder können. Ja.
Etwas schwierigerer Aspekt beim Thema Freundschaften pflegen. Und zwar ähm Kritik.
Ich finde, wenn man eine.
Wirklich gute Freundschaft hat, dann muss man sich auch unangenehme ähm.
Kritik äußern können, also Feedback sozusagen geben können. Da habe ich schon unangenehme Erlebnisse gehabt mit mit Freundschaften.
Wenn man dann das Gefühl hat, ich muss mal etwas ansprechen, was ich beobachtet habe, was mich selbst belastet.
Ähm ich finde eine gute Freundschaft muss das abkönnen. Also eine gute Freundschaft, wenn man sich wirklich vertraut, wenn man sich wirklich sympathisch ist,
muss man auch mal sagen können, OK, ich hab was beobachtet, das stört mich oder es,
belastet mich und ich möchte dir gerne ein ein Feedback geben. Das kann sehr verletzend sein natürlich. Ähm.
Weil man vielleicht irgendwie komplett daneben liegt oder einen blinden Punkt getroffen hat oder oder ein ein Problem anspricht, dass der andere vielleicht gar nicht angesprochen haben möchte. Ähm.
Und Verletzungen sind natürlich doof, ne, wenn man sich gegenseitig verletzt, kann das Vertrauen beschädigt werden, aber muss es nicht. Und ich finde, eine richtig gute Freundschaft.
'ne starke Freundschaft, die muss solche Verletzungen, die nicht aus Bösartigkeit,
sondern aus gutem Willen, mit guter Absicht geschehen. Ich möchte das ansprechen, um dieses Problem zu beheben, um dich auf etwas aufmerksam zu machen, was vielleicht ein Problem ist, ähm,
um es dann zu klären. Solche ähm Verletzungen, die dann entstehen, die muss eine Freundschaft.
Aushalten, wenn eine Freundschaft das nicht aushält, dann war die Freundschaft offenbar nicht besonders gut, denn.
Ähm wie gesagt, Freundschaft bedeutet Sympathie und Vertrauen. Ich komme jetzt immer wieder auf diese Wikipedia Definition zurück. Das ist wirklich gut. Und Vertrauen ähm.
Heißt dann eben auch, okay, ich ich vertraue dir, dass ich etwas sagen kann, ohne dass es
gleich eskaliert. Also ich kann ja auch eine Schwäche von mir selbst sein. Also wenn ich ein Feedback geben möchte, was möglicherweise verletzend ist,
dann dann kann das ja auch beim, kann ich das ja auch komplett falsch gesehen haben oder so. Also und dann ist es eine Schwäche. Und ich möchte diese Schwäche in der Freundschaft offenbaren können,
ohne dass darunter die Freundschaft.
Leidet. Es ist manchmal schwierig einzuschätzen, ehrlich gesagt. Also manchmal weiß man nicht genau, kann ich das jetzt ansprechen oder nicht? Sollte ich das jetzt ansprechen?
Und dann ja kann's natürlich zu.
Verwerfungen führen, wenn man das falsch einschätzt. Aber ja, es ist mir einmal passiert, dass ähm,
da habe ich dann sehr stark verletzt,
und mir war das gleich in dem Moment klar, dass da jetzt was kaputt gegangen ist. Äh das tat mir außerordentlich leid. Aber mir war es wichtig, das Problem anzusprechen, habe ich's angesprochen und anscheinend habe ich in dem Moment die Freundschaft,
überschätzt oder auch das Problem unterschätzt, weiß es nicht genau.
Und das sind dann Erfahrungen, wo man denkt, ja, hm, jetzt ist hier was was schiefgelaufen.
Fragt man sich natürlich, was,
was genau ist der jetzt schiefgelaufen, aber wenn dann die Verletzung so schwer ist, dann äh ist das auch schwer, das überhaupt noch zu klären. Also was was denn überhaupt schiefgelaufen ist,
Das kann passieren,
und dann ist tatsächlich aktive Freundschaftspflege notwendig. Also dann muss halt diese Verletzung geheilt werden und dann muss das Vertrauen wieder aufgebaut werden, wenn man, wenn einem was an der Freundschaft liegt und uns lag, was an der Freundschaft und äh deswegen ähm
haben wir versucht, das wieder aufzubauen.
Genau, so und das geht dann natürlich über Kontakt, Sympathie.
Zuneigung äußern, zeigen und ähm Vertrauen aufbauen.
So sieht's aus. Schwieriges Thema. Ähm Verletzungen innerhalb von Freundschaften.
Das kommt vor.
Man kann Freundschaften auch überhöhen. Das vor allem bei jüngeren Menschen habe ich das äh als ich jung war und auch bei anderen jungen Menschen habe ich das oft gesehen, dass du bist meine beste Freundin, du bist mein bester Freund,
überhaupt dieses graduelle Einteilen von Freundschaften, das ist die allerbeste Freundschaft und das ist die zweitbeste Freundschaft. Ich sag zwar auch, irgendwie Christian ist mein bester Freund.
Es liegt so ein bisschen daran, dass ich zu Christian halt am meisten Kontakt habe, dadurch dass wir zusammen Musik machen, uns regelmäßig sehen. Ähm.
Ergibt sich das so, dass wir einfach den, den intensivsten Kontakt haben. Ich habe keine andere Freundschaft, zu der ich so viel.
Ähm so viel automatisch in Kontakt habe. Also jetzt durch Corona, natürlich weniger zu Christian, da habe ich jetzt hier zu David, zu meinem Nachbarn tatsächlich äh mehr Kontakt, das ist trotzdem noch eine ganz andere Freundschaft als zu Christian Neulich, zu Christian Fiel, mehr Historie habe.
Mit Christian bin ich ja quasi gemeinsam aufgewachsen. Wir kennen uns seit neunzehnhundertzweiundneunzig, haben wir uns, glaube ich, kennengelernt, wie alt war ich denn da, wenn ich 1974 geboren bin.
Oder 19 irgendwie sowas, sondern irgendwo irgendwann ist er dazugestoßen zu dieser Bandin hieß die damals noch.
Vielleicht ist Ast vierundneunzig dazugestoßen, ich weiß es gar nicht mehr so genau.
Also vielleicht nur zwanzig. So wollen wir mit 20 wird man noch geprägt, also mit 20 isst man, glaube ich, noch jung, da ist man zwar nicht mehr in der Pubertät, nicht so leicht ist man auch noch in der Pubertät, aber ähm das ist definitiv noch,
Ein Alter, das sich der Jugend zuordnen würde und nicht dem Erwachsenenalter, weil wenn ich mich dran erinnere, ähm wie viele Dinge mich in der.
Jugend, also mit 20 Jahren noch geprägt haben, was Musik angeht, was Bücher angeht, was kulturelle Erfahrungen, was Freundschaftserfahrung angeht. Damals hat mich sehr, sehr viel geprägt, was heute noch in mir ist,
So und dann kommt irgendwann ein Alter, in dem einen nicht mehr so viel prägt
also das ist dann äh quasi das Erwachsenwerden. Ich glaube, wenn man erwachsen ist und das ist ja eigentlich dann ein Nachteil, prägt einen nicht mehr so viel. Ich finde, geprägt werden eigentlich gut. Ähm natürlich kann man,
Kann man sich auch überprägen und irgendwie dann zu viele äh Schattierungen haben.
Ähm ich find's aber eigentlich ganz gut, wenn man Erfahrungen macht und dadurch sich weiterentwickelt, weil ich weiterentwickeln immer gut finde. Stillstand ähm.
Finde ich immer nachteilig.
Und neue Erfahrungen machen, neue Prägungen machen, neue Dinge lernen. Finde ich immer gut. So und mit 20 habe ich noch sehr viel gelernt und noch sehr viele Erfahrungen gemacht, die mich dann geprägt haben. Und da habe ich ziemlich viel mit Christian gemeinsam erlebt, was uns dann geprägt hat.
Das habe ich mit David nicht. Das ist ein, das ist eine qualitative Unterschied, wieder qualitativ nicht. Besser oder schlechter heißt dann einfach eine andere Ausprägung sagt.
Ja, wie war ich jetzt darauf gekommen?
Ja, ich schweif hier ab und schweife ab und verliere immer wieder den Faden.
Jugendfreundschaft hatte ich jetzt eben, ne? Ach so, genau, äh beste Freunde, weniger gute Freunde. Genau, ähm,
Erhöhung von Freundschaften, da kam ich her, genau. Wenn Freundschaften überhöht werden und quasi als ähm.
Nicht mehr nicht mehr die Freundschaft selbst im Vordergrund steht, sondern ein ein Bild von einer Freundschaft, die gar nicht die Realität abbildet, sondern,
das gar nicht die Realität abbildet, sondern quasi ein ein Wunsch oder Trugbild sogar ist, was dann.
Der Realität nicht standhalten kann. Da ist es glaube ich sogar sehr einfach, dass dann Verletzungen passieren, die eben dann nicht der Realität entsprechen und dann ja.
Sich auch schnell in Feindschaften umschwingen könnt. Also.
Äh denke ich jetzt an dieses äh elendige, wie heißen die TikTok,
Diktator, diese Band, wo sie sich dann irgendwie auf der öffentlichen Pressekonferenz gezofft haben, wenn du meine echte Freundin, ich weiß es nicht mehr genau, wie das ging. Also es war eine ganze Zeit lang irgendwie so ein Internetmehl. Ähm.
Ja, also so können Freundschaften dann auch zu Brüche gehen, äh wenn die Freundschaft überhöht worden ist und äh da so Bilder drauf projiziert worden sind, die aber nicht der Realität entsprechen.
Dann geht es natürlich schnell mit der Verletzung, mit dem ähm ja, schreckhaften Aufwachen.
Da sollte man aufpassen. Einmal gucken, was man dann da Freundschaft hat und schauen, was eigentlich der andere an der Freundschaft hat. Ob das irgendwie.
Auf Gegenseitigkeit beruht man gemeinsames Verständnis von der Freundschaft hat. Ist auch ganz gut.
Ja. So, jetzt bin ich aber genug abgeschweift. Jetzt lese ich euch ein bisschen Rilke vor. Rainer Maria Rilke.
Ähm wir sind bei Position 1560 mitten in der zweiten.
Und ich hörte auf bei liebte und ich dachte das ist der Ende vom Absatz, ist aber, glaube ich, gar nicht. Es geht nämlich etwas verwirrend weiter.
Verließ es gegen die eigenen Wurzeln hinaus in gewaltigen Ursprung, wo seine kleine Geburt schon überlebt war, Liebend stieg er hinab,
in das ältere Blut, in die Schluchten, wo das furchtbare lag noch satt von den Vätern und jedes schreckliche kannte ihn, blinzelte,
wie verständigt, ja, das entsetzliche Lächeln. Selten hast du so zärtlich gelächelt, Mutter. Wie sollte es, er es nicht lieben, da es ihm lächelte vor dir, hat er es geliebt, denn da.
Denn da du ihn trugst schon, war es im Wasser gelöst, das den keimenden leicht macht.
So, dann mache ich mir jetzt die Notiz. Da ist jetzt wenigstens ein Abschnitt
Was haben wir vierhundertachtundneunzig, ne? Bald ist die Fünfhundert. Was mache ich eigentlich zur Episode fünfhundert? Das ist dann ja schon in vier Wochen. Moment mal, was haben wir denn? Wir haben jetzt Ende August.
Diese Episode erscheint am 31. August, wenn ich richtig liege. Heute ist Montag, der dreißigste. Ähm,
in vier Wochen ist das Ende des Hotels kurz vor dem 11ten Geburtstag dieses Podcast, der ist ja am 18. Oktober, kommt dann also die 5hundertste Episode. Hm, wie feiert man denn sowas?
Vielleicht feiert man's einfach gar nicht. Wir kommen.
Zum Herrn Kant. Manuel Kant, die Kritik der reinen Vernunft, sage ich einfach so, denn das Buch heißt tatsächlich Kritik der reinen Vernunft, nicht die Kritik der Rheinvernunft. Wir sind in Band 2 auf Seite B.
Siebenhundert fünfundvierzig.
Seite 615 im Buch in der transzendentalen Methodenlehre Disziplin im Dogmatischen.
Augen zu und zuhört.
Man gebe einem Philosophen den Begriff eines Triangels und lasse ihn nach seiner Art ausfündig machen, wie sich wohl die Summe seiner Winkel zum Rechten verhalten möge.
Er hat nun nichts als den Begriff von einer Figur, die in drei Geraden Linien eingeschlossen ist und an ihr den Begriff von ebenso vielen Winkeln
Nun mag er diesen Begriffe nachdenken, solange er will. Er wird nichts Neues herausbringen. Er kann den Begriff
der geraden Linie oder eines Winkels oder der Zahl drei zergliedern und deutlich machen
aber nicht auf andere Eigenschaften kommen, die in diesen Begriffen gar nicht liegen. Allein der Geometer nehme diese Frage vor.
Er fängt sofort davon an, einen Triangel zu konstruieren, weil er weiß, dass zwei rechte Winkel zusammen gerade so viel austragen
alle berührenden Winkel, die aus einem Punkte auf einer geraden Linie gezogen werden können, zusammen, so verlängert er eine Seite seines Triangels und bekommt zwei berührende Winkel. Die zweien rechten,
zusammengleich sind
Nun teilt er den äußeren von diesen Winkeln, indem er eine Linie mit den gegenüberstehenden Seiten des Triangels parallel zieht und sieht, dass hier ein äußerer, berührender Winkel entspringe.
Einem inneren gleich ist und so weiter. Er gelangt auf solche Weise durch eine Kette von Schlüssen immer von der Anschauung geleitet zur völlig einleuchtenden und zugleich allgemeinen Auflösung der Frage.
Die Mathematik aber konstruiert nicht bloß Größen, Quantar wie in der Geometrie, sondern auch die bloße Größe, Quantität.
Wie in der Buchstabenrechnung, wobei sie von der Beschaffenheit des Gegenstandes,
nach einem solchen Größenbegriff gedacht werden soll, gänzlich abstrahiert. Sie wählt sich als denn eine gewisse Bezeichnung aller Konstruktionen von Größen überhaupt, Zahlen als
Subtraktion und so weiter. Ausziehung der Wurzel und nachdem sie den allgemeinen Begriff der Größen,
nach den verschiedenen Verhältnissen der selben auch bezeichnet hat, so stelle sie alle Behandlung, die durch die Größe erzeugt und verändert wird, nach gewissen allgemeinen Regeln in der Anschauung dar,
vor einer Größe durch die andere dividiert werden soll, so setzt sie beider ihre Chakra
Charaktere nach der bezeichnenden Form der Division zusammen und so weiter.
Und gelangt also vermittelst einer symbolischen Konstruktion,
ebenso gut wie die Geometrie nach einer ostensiven und geometrischen, der Gegenstände selbst dahin, wohin die diskursive Erkenntnis vermittelst bloßer Begriffe niemals,
gelangen könnte.
Was mag die Ursache dieser so verschiedenen Lage sein, darin sich zwei Vernunftkünstler befinden, deren der eine sein Weg nach Begriffen, der andere nach Anschauung nimmt, die er apriori den Begriffen gemäß darstellt.
Nach den oben vorgetragenen transzentalen Grundlehren ist die Ursache klar,
Es kommt hier nicht auf analytische Sätze an, die durch bloße Zweckgliederung der Begriffe erzeugt werden können, ihren würde der Philosoph ohne Zweifel den Vorteil,
über seinen Nebenbruder haben
sondern auf synthetische und zwar solche, die apriori sollen erkannt werden, denn ich soll nicht auf dasjenige sehen, was sich in meinen Begriffen, in meinem Begriffe vom Triangel wirklich denke,
Dieses ist nichts weiter als die bloße Definition. Viel mehr soll ich über ihn zu Eigenschaften, die in diesen Begriffen nicht liegen.
Aber doch zu ihm gehören hinausgehend. Nun ist dieses nicht anders möglich, als dass sich meinem Gegenstand nach den Bedingungen entweder der empirischen Anschank oder der reinen Anschauung bestimme. Das Erstere würde nur,
einen empirischen Satz durch Messen seiner Winkel
der keine Allgemeinheit, noch weniger Notwendigkeit enthielte, abgeben. Von der anderen dergleichen ist gar nicht die Rede.
Das zweite Verfahren aber ist die mathematische und zwar hier die geometrische Konstruktion, vermittelst deren ich in der in,
reinen Anschauung, ebenso wie in der empirischen, das zu dem Schema eines Triangels überhaupt mit hin zu seinen Begriffe gehöret
hinzusetze, wodurch allerdings allgemeine synthetische Sätze konstruiert werden müssen,
Ich würde also umsonst über den Triangel philosophieren.
Äh das heißt Diskursiv nachdenken ohne dadurch im Mindesten weiterzukommen, als auf die bloße Definition, von der ich aber billig anfangen müsste.
Es gibt zwar eine transzendentale Synthesis aus lauter Begriffen, die wiederum allein dem Philosophen gelingt, die aber niemals mehr als ein Ding überhaupt betrifft, unter welchen Bedingungen dessen Wahrnehmung zur möglichen Erfahrung gehören könnte.
Aber in den mathematischen Aufgaben ist hiervon und überhaupt von Existenz gar nicht die Frage, sondern von den Eigenschaften der Gegenstände an sich selbst lediglich, sofern diese mit dem Begriffe derselben verbunden sind
Wir haben in dem angeführten Beispiele nur deutlich zu machen gesucht, welcher großer Unterschied zwischen
Vernunft Gebrauch nach Begriffen und dem intuitiven durch die Konstruktion der Begriffe anzutreffen sei.
Nun frägt sich natürlicherweise, was die Ursache sei, die einen solchen zwiefachen Vernunft gebraucht.
Und an welchen Bedingungen man erkennen könne, ob nur der erste oder auch der zweite stattfinde.
Alle unsere Erkenntnis, bezieht sich doch zuletzt auf mögliche Anschauung, denn durch diese allein wird ein Gegenstand gegeben.
Enthält ein Begriff Apriori, ein nicht empirischer Begriff, entweder schon eine reine Anschauung in sich und als den kann er konstruiert werden
oder nichts, als die Synthesis mögliche Anschauung, die Apriori nicht gegeben sind und als den kann man wohl durch ihn
synthetisch und urteilen, aber nur diskursiv nach Begriffen und niemals intuitiv durch die Konstruktion des Begriffes.
Ja. Bis dahin vielleicht bis bevor meine Stimme gleich,
ganz aufgibt. In diesem Sinne, ich wünsche euch allen eine gute Zeit. Ich hoffe, ihr habt Freundschaften.
Ausreichend, die ihr vielleicht gar nicht pflegen müsst. Freundschaften sind wichtig und ja, zur Not muss man sie halt pflegen. Ähm.
Wir hören uns wieder in zwei Wochen, wenn ich nicht wieder irgendwie was verpeile. Ich wünsche euch einen schönen Herbst. Es ist Ende August und es fühlt sich an wie Herbst. Ähm.
Wir hören uns. Ich habe euch alle lieb. Bis zum nächsten Mal, gute Nacht.